DE2828282A1 - Heuwerbungsmaschine zum seitlichen zusammenrechen von auf dem boden liegendem erntegut - Google Patents

Heuwerbungsmaschine zum seitlichen zusammenrechen von auf dem boden liegendem erntegut

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DE2828282A1
DE2828282A1 DE19782828282 DE2828282A DE2828282A1 DE 2828282 A1 DE2828282 A1 DE 2828282A1 DE 19782828282 DE19782828282 DE 19782828282 DE 2828282 A DE2828282 A DE 2828282A DE 2828282 A1 DE2828282 A1 DE 2828282A1
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DE
Germany
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rake
tines
rake body
prongs
crop
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782828282
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Maier
Ulrich Wessel
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE2828282A1 publication Critical patent/DE2828282A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

  • Heuwerbungsmaschine zum seitlichen Zusammen-
  • rechen von auf dem Boden liegendem Erntegut Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine zum seitlichen Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Erntegut nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind Heuwerbungsmaschinen zum seitlichen Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Erntegut bekannt, die zwei, etwa nebeneinander und in Bezug auf die Fahrtrichtung hintereinander versetzt liegende Rechkörper aufweisen. Während der Arbeit wird das von den Rechzinken des - bezogen aur die Fahrtrichtung - vorderen Rechkörpers aufgenommene Erntegut an die Rechzinken des weiteren Rechkörpers übergeben, der dann das gesamte Rrnegut, das im Bereich der beiden Rechkörper anfällt, zu einem Seitenschwad zusammenfaßt. Dies geschieht vorzugsweise mit Hilfe eines zusätzlichen Schwadformers. Bei diesen Heuwerbungsmaschinen nach dem Stand der Technik laufen die Rechzinken beider Rechkörper mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit um.
  • Ebenfalls ist die Anzahl der Rechzinken pro Rechkörper gleich.
  • Der, gesehen in wahrtrichtung,rückwärtige Rechkörper stellt demzufolge ein Element dar, durch das die Leistungsfähigkeit der Maschine bestimmt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich insbesondere durcii ihre hohe Leistungsfähigkeit bei leichter Bauweise auszeichnet.
  • Dle der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit dem in kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen aßnamen gelöst.
  • Weitere fjerkmale der Erfindung, sowie vorteilhafte bauliche Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß eine Heuwerbungsmaschine mit einer hohen Leistungsfähigkeit geschaffenwurde. Hierbei sind verschiedene Ausführungsvarianten der Erfindung möglich. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist jedoch darin zu sehen, daß die Rechzinken des - bezogen auf die Fahrtrichtung - vorderen Rechkörpers mit einer gegenüber dem weiteren Rechkörper erhöhten Umfangsgeschwindigkeit umlaufen. Dies hat zur Folge, daß das, von den vorderen Rechzinken erfaßte Erntegut, das in relativ geringer Menge anfällt, einer relativ hohen Beschleunigung ausgesetzt wird, sodaß es im Bereich der Ubergabestelle an dem weiteren Rechkörper infolge der Einwirkung von Zentrifugalkräften relativ weit in die Rechzone des weiteren Rechkörpers geschleudert wird. Auf diese Weise wird der erforderliche Leistungsbedarf am zweiten Rechkörper reduziert; insbesondere werden auch schädliche Leistungsspitzen, die zur Zerstörung einzelner Bauteile führen könnten, vermieden. In Abwandlung des Erfindungsgegenstandes ist es auch möglich, die Anzahl der Rechzinken der einzelnen Rechkörper unterschiedlich zu wählen. Da bei dem, bezogen auf die Fahrtrichtung, vorne liegenden Rechkörper die Menge des anfallenden Gutes relativ gering ist, kann die Anzahl der Rechzinken gegenüber dern weiteren Rechkörper reduziert werden. Dies hat zudem den großen Vorteil, daß die umlaufenden Massen, der vordere Rechkörper weist eine höhere Umfangsgeschwindigkeit auf, reduziert werden. Die Folge hiervon ist wiederum, daß die Maschine insgesamt relativ leicht gebaut werden kann. Da die anfallende Erntegutmenge bei dem weiteren Rechkörper der der Menge beider Rechkörper entspricht, ist vorgesehen, die Anzahl der Rechzinken dieses Rechkörpers gegenüber dem vorderen Rechkörper zu erhöhen.
  • Dies hat zur Folge, daß die anfallende, relativ große Menge an Erntegut zügig zur Seite gerecht werden kann.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sowie die daraus resultierenden Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist eine Heuwerbungsmasehine zum seitlichen Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Erntegut in schematischer, stark vereinfachter Darstellung - gesehen in Draufsicht - dargestellt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Heuwerbungsmaschine, ein sogenannter Kreiselschwader, verfügt über zwei Rechkörper 1 und 2. Die Rechkörper 1 und 2 weisen je eine drehantreibbare Ilechnabe 5 auf, an der mehrere Zinkenträger 4 angelenkt sind.
  • An den freien Enden der Zinkenträger sind Rechzinken 5 befestigt.
  • Je nach Bauart der Maschine ist es möglich, die Zinkenträger gesteuert oder auch ungesteuert umlaufen zu lassen. Ebenfalls ist es möglich, die Rechzinken 5 unmittelbar in geeigneter Weise an den Rechnaben 3 zu befestigen. Die Rechradkörper 1 und 2 sind vorzugsweise über Laufräder auf der Bodenoberfläche abgestützt. Diese Laufräder sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die Rechradkörper 1 und 2 sind über einen Rahmen träger 6 miteinander verbunden. Der Rahmenträger 6 ist am Ende einer Zugdeichsel 7 angeordnet, die ihrerseits über eine Anschlußvorrichtung 8 an das nicht dargestellte Zugfahrzeug anzuschließen ist.
  • Von dem Zugfahrzeug besteht eine Antriebsverbindung, z. B. über eine Gelenkwelle, zu einem Verteilergetriebe 9, das die Antriebsleistung über geeignete Antriebsverbindungen, die beispielsweise irl Rahmenträger 6 untergebracht sein können, zu den Rechradkörpern 1 und 2 weiterleitet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Wird die Heuwerbungsmaschine in Arbeitsrichtung - Pfeilrichtung A - über dem Boden bewegt, erfassen die Rechzinken 5 des vorne liegenden Rechkörpers 1 das Erntegut, das etwa im Bereich seiner Arbeitsbreite anfällt. Dieser Bereich entspricht etwa dem Sektor B in der Zeichnung. Nachdem die Rechzinken 5 des vorderen Rechkörpers 1 diesen Bereich durchlaufen haben, wird das zur Seite gerechte Erntegut von den Rechzinken 5 desseitlich und in Fahrtrichtung nach rückwärts versetzt liegenden, weiteren Rechkörpers 2 erfaßt.Zusätzlich zu diesem übernommenen Erntegut erfassen die Rechzinken 5 des weiteren Rechkörpers 2 das in ihrem Bereich auf dem Boden liegende Erntegut und fördern die addierten Erntegutmengen, etwa im Bereich des mit C bezeichneten Sektors zur Seite, sodaß es in einem Seitenschwad abgelegt wird. Hierbei können die Rechzinken das Erntegut gegen einen Schwadformer 10 fördern, der eine saubere Schwadbildung gewährleistet.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Rechzinken 5 des vorderen Rechkörpers 1 ist gegenüber derjenigen des Rechkörpers 2 größer. Dies hat zur Folge, daß das im Bereich des Sektors B anfallende Erntegut verhältnismäßig weit in den Arbeitsbereich der Rechzinken 5 des weiteren Rechkörpers 2 gebracht wird. Auf diese Weise werden die Rechzinken 5 des weiteren Rechkörpers 2 einer gleichmäßig verteilten Belastung ausgesetzt, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Rechkörper 1 und 2 gleiche Arbeitsdurchmesser auf, jedoch liegt die Drehzahl des vorne liegenden Rechkörpers 1 gegenüber der des weiteren Rechkörpers 2 etwa 10 bis 50 ffi höher.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, den Rechkörper 1 mit einer Drehzahl von 125 U/min umlaufen zu lassen, während die Drehzahl des weiteren Rechkörpers 100 U/min beträgt.
  • Da im Bereich des Rechkörpers 1 weniger Erntegut anfällt, kann es vorteilhaft sein, die Anzahl der Rechzinken 5 gegenüber der des weiteren Rechkörpers 2 geringer zu wählen. Im vorliegenden Fall verfügt der Rechkörper 1 über 5 Rechzinken 5, während der Rechkörper (2) 7 Rechzinken aufweist.
  • Leer seite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Ol Heuwerbungsmaschine zum seitlichen Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Erntegut mit zwei, um etwa vertikale Drehachsen entreibbaren Rechkörpern, die aus Zinkenträgern, an deren freien Enden Rechzinken befestigt sind, gebildet werden und die derart nebeneinander und hintereinander versetzt liegend angeordnet sind, daß das Erntegut von den Rechzinken des - gesehen in Fahrtrichtung - vorne liegenden Rechkörpers erfaßt und den Rechzinken des weiteren Rechkörpers übergeben wird, die das, etwa der Arbeitsbreite beider Rechkörper entsprechend anfallende Erntegut - gegebenenfalls im Zusammenwirken mit einem Schwadformer - in einem Seitenschwad ablegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechzinken (5) des vorderen Rechkörpers (1) mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit gegenüber den Rechzinken (5) des weiteren Rechkörpers (2) drehantreibbar sind und daß die Anzahl der Rechzinken (5) beider Rechkörper (1, 2) gleich ist oder, daß der - in Fahrtrichtlmg gesehen - vordere Rechkörper (1) eine kleinere Anzahl von Rechzinken (5) gegenüber dem weiteren Rechkörper aufweist.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechzinken (5) beider Rechkörper (1, 2) auf gleichen Arbeitsdurchmessern liegen und daß der vordere Rechkörper (1) mit einer gegenüber dem weiteren Rechkörper (2) höheren Drehzahl drehantreibbar ist.
  3. ). Heuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit bzw. die Drehzahl - bei gleichen Arbeitsdurchmessern - der Rechzinken (5) des vorderen Rechkörpers (1) gegenüber denen des weiteren Rechkörpers (2) etwa lo ffi bis 50 % höher ist.
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Rechzinken (5) des vorderen Rechkörpers (1) gegenüber der des weiteren Rechkörpers- (2) geringer ist.
  5. 5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzahl der Rechzinken (5) des vorderen Rechkörpers (1) zu der des weiteren Rechkörpers etwa 5 zu 7 verhält.
DE19782828282 1978-06-28 1978-06-28 Heuwerbungsmaschine zum seitlichen zusammenrechen von auf dem boden liegendem erntegut Withdrawn DE2828282A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485698A2 (de) * 1990-10-18 1992-05-20 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co. KG Heuwerbungsmaschine
EP0950347A1 (de) 1998-04-17 1999-10-20 Kverneland Gottmadingen GmbH & Co. KG Heuwerbungsmaschine
EP0958731A1 (de) * 1998-05-20 1999-11-24 Maasland N.V. Gerät zum Versetzen von auf dem Bodem liegendem Erntegut

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