DE2827812A1 - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

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DE2827812A1
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/18Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor
    • H02P3/24Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor by applying dc to the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/74Driving arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Spulmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
  • Spulmaschinen sind üblicherweise vielstellig ausgeführt und weisen an jeder Aufwickelstelle eine Changiereinrichtung mit Antriebsmotor und einen Spulenantriebsmotor auf.
  • Die Changiereinrichtung besteht üblicherweise aus einer Nutwalze, von der ein hin- und hergehender Fadenführer angetrieben wird. Zum Antrieb der Nutwalze wird normalerweise ein Asynchronmotor verwendet, dessen Drehzahl durch eine veränderbare Frequenz bestimmt wird.
  • Zum Antrieb der Spule kann sowohl ein Zentral antrieb als auch ein Umfangsantrieb verwendet werden. In beiden Fällen verwendet man als Antriebsmotor einen Synchronmotor, dessen Drehzahl durch Änderungen der vorgegebenen Frequenz eingestellt wird.
  • Zum Bremsen des Asynchronmotors werden bisher zwei Wicklungsenden des Statorkreises über eine Diode kurzgeschlossen.
  • Der Stator wird mindestens während der gesamten Bremszeit konstant vom Gleichstrom durchflossen. Die mit dem Gleichstrom zugeführte Energie wird durch die Bremsung in Wärme umgesetzt.
  • Der Asynchronmotor der Changiereinrichtung wird zum Bremsen ebenfalls mit einem Gleichstrom gespeist. Dazu muß eine Gleichstromversorgung in der Maschine zu jeder Aufwickelstelle geführt werden. Bei einer Leistung von ca. 377 Watt je Motor muß beispielsweise bei einer Maschine mit 48 Aufwickelstellen eine Leistung von ca. 18 ki; zur Verfügung stehen. Dies bedeutet einen Strom von ca. 620 Ampere. Ebenfalls müssen entsprechende Schaltgerüste und Sicherungen vorgesehen werden. Durch die unterschiedlichen Belastungen treten unterschiedliche Verlustleistungen in den Leitungen auf 1 die zu unterschiedlichen Bremszeiten der Motoren führen können.
  • Um mit niedrigeren Leistungen auszukommen, ist man dazu übergegangen, nicht alle Asynchronmotoren einer Spulmaschine gleichzeitig abzubremsen. Hierbei ist es dann möglich, die maschinenüblichen Gleichrichter zu verwenden.
  • Hierbei nimmt man allerdings in Kauf, daß nur einzelne Spulstellen, beispielsweise zwei oder vier, gleichzeitig abgebremst werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spulmaschine der eingangs genannten Art derart auszurüsten, daß das Bremsen von Spulenantriebsmotor und Changierantriebsmotor mit geringem schaltungstechnischem Aufwand möglich ist und die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe werden die Merkmale des kennzeichnenden Teils des ersten Anspruchs vorgeschlagen. Der Vorteil der Lösung besteht darin, daß der auslaufende Synchronmotor als Generator arbeitet, dessen abgegebene Gleichstromleistung dem Asynchronmotor der Changiereinrichtung zugeführt wird, wodurch dieser abgebremst werden kann. Damit steht in jeder Aufwickelstelle eine Gleichspannungsquelle in Form des Synchronmotors zur Verfügung, so daß die gemeinsame Versorgung aller Asynchronmotoren einer Maschine mit Gleichstrom aus einem zusätzlich zu installierenden Gleichstromnetz über flüssig wird. Da damit auch nicht mehr der Querschnitt der Versorgungsleitung zwischen den Gleichspannungsquellen und den Schaltelementen als Vorwiderstand für die Asynchronmotoren in Erscheinung tritt, ist es nunmehr möglich, daß alle Spulstellen eine konstante Bremszeit aufweisen. Zudem ist es gemäß der Erfindung nunmehr möglich, an sämtlichen Aufspulstellen einer Maschine gleichzeitig zu bremsen.
  • Ein weiterer Vorteil, der durch die Erfindung erreicht wird, liegt darin, daß nunmehr dem Synchronmotor zum Bremsen kein Gleichstrom mehr zugeführt werden muß, der in diesem in Wärme umgesetzt wird. Vielmehr arbeitet der Synchronmotor als Generator, der Leistung abgibt - die dem Asynchronmotor zugeführt wird - und dadurch abgebremst wird, so daß die Wärmeentwicklung des Synchronmotors nahezu auf die Hälfte abgesenkt werden konnte. Dadurch wird weiterhin erreicht, daß die großen Zeitabstände, die zwischen den einzelnen Bremsungen bisher liegen mußten, wesentlich verringert werden können, da bei Aufwickeln von Synthesefasern mit Umfangsantrieb durch die Erwärmung des Synchronmotors ein Kleben der Synthesefasern nunmehr aufgrund der geringeren Wärmeentwicklung nicht mehr auftreten kann.
  • Bevorzugte: Motorarten sind in Anspruch 2 wiedergegeben.
  • Besonders kurze Bremszeiten werden erreicht, wenn - wie Anspruch 3 vorschlägt - die Wicklungen der Motore in Stern geschaltet werden.
  • Wird der Synchronmotor mit Permanentmagneten zusätzlich aus gerüstet, so wird hierdurch der weitere Vorteil erreicht, daß bei Ausfall der Energie aus dem Versorgungsnetz trotzdem gebremst werden kann, da durch die Permanentmagnete der Synchronmotor weiterhin Energie abgeben kann. Dies war bei dem bisherigen Bremsverfahren mit Versorgung mit externer Gleichspannung nicht möglich (Anspruch 4).
  • Durch Anspruch 5 wird der Vorteil erreicht, daß durch Zuschalten eines Vorwiderstandes der Innenwiderstand des Asynchronmotors vergroßert werden kann, so daß dessen Bremszeit verkürzt wird. Ebenso wird dadurch weitere Energie aus dem Synchronmotor herausgeholt, so daß dessen ßrwärmung weiter verringert werden kann.
  • Anspruch 6 schlägt vor, den Vorwiderstand einstellbar auszuführen. Dadurch kann er jeglichen Erfordernissen der Praxis angeglichen werden.
  • Anspruch 7 gibt eine vorteilhafte Grenze für die Größe des Vorwiderstandes wieder. Größere Vorwiderstände sind nur bedingt geeignet, da hierbei der Synchronmotor zu schnell abgebremst werden kann, so daß er keine Energie mehr für den Asynchronmotor bereitstellen kann.
  • Die Ansprüche 8 bis 10 geben einfache und doch zuverlässige Möglichkeiten wieder, wie die Bremsschaltung aufzubauen ist.
  • Hierbei ist besonders darauf Wert gelegt worden (Anspruch 9), daß die Bremsschaltung nach der empirisch zu ermittelnden Bremsdauer wieder selbsttätig aufgehoben wird. Es ist jedoch auch möglich (Anspruch 10), daß aufgrund eines die Spannung an der Diode erfassenden Relais beim Vorhandensein einer zu geringen Spannung - die dann auftritt, wenn der Synchronmotor nahezu steht - die Bremsschaltung selbsttätig wieder aufc;ehoben wird. Dies eignet sich besonders dann, wenn öfters wechselnde Betriebsdrehzahlen der Motore vorkommen und damit auch wechselnde Bremszeiten auftreten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es stellen dar: Fig. 1 1einen schematischen Schaltplan zur Bremsschaltung eines Synchronmotors und eines Asynchronmotors an einer Spulstelle; Fig. 2 den zu dem in Fig. 1 gezeigten Relais gehörenden Stromlaufplan.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Schaltplan zum Anschluß eines Synchronmotors und eines Asynchronmotors einer Spulstelle an das Versorgungsnetz 1 dargestellt. Hierbei sind nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Bauelemente berücksichtigt.
  • Aus dem Versorgungsnetz 1 wird über ein Schütz 2 der Umrichter 3 des Synchronmotors 4 eingeschaltet. Der Synchronmotor 4 selbst wird durch ein weiteres Schütz 5 mit dem Umrichter 3 verbunden.
  • Der Umrichter 3 hat die Aufgabe, den mit konstanter Frequenz angelieferten Drehstrom in einen Drehstrom mit einstellbarer Frequenz umzuwandeln. Hierbei ist es selbstverstänalich, daß der Umrichter 3 sämtlichenSynchronmotoren einer Spulmaschine gemeinsam ist. Dies ist dadurch angedeutet, daß der Umrichter 3 auf ein Netz arbeitet.
  • Aus dem Versorgungsnetz 1 wird ebenfalls über ein Schütz 6 ein weiterer Umrichter 7 zur Steuerung des Asynchronmotors 8 mit energie versorgt. Der Asynchronmotor 8 wird wiederum durch ein separates Schütz 9 mit dem Umrichter 7 verbunden.
  • Auch hierbei gilt - wie oben angeführt -, daß der Umrichter 7 sämtliche Asynchronmotoren einer Spulmaschine versorgt.
  • Außerdem sind die drei Wicklungsenden der Statorwicklung des Asynchronmotors 8 mit den Schaltern eines Schützes 10 verbunden, welche bei Betätigung zwei Wicklungen des Asynchronmotors 8 kurzschließt und über eine Diode 11 mit einer Wicklung des Ständers des-Synchronmotors 4 verbindet. Die dritte Wicklung des Asynchronmotors 8 wird ebenfalls über das Schütz 10 mit der zweiten Wicklung des Synchronmotors 4 verbunden. Das Schütz 10 verbindet nur die Wicklungen der Statoren, die Läuferwicklung der Motoren bleiben wie Betrieb angeschlossen.
  • Daneben ist es möglich, in Reihe oder in dem parallelen Strompfad zur Diode 11 einen Vorwiderstand 13 einzusetzen. Der Vorwiderstand kann auch veränderbar ausgeführt werden.
  • In Fig. 2 ist der Stromlaufplan der Schützensteuerung dargestellt. Die Schütze 2, 5 und 6 sind als selbsthaltende Schütze ausgebildet und weisen je einen Austaster auf. Daneben ist das Schütz 5 für den Synchronmotor 4 noch verriegelt durch das Schütz 2 und 10. Dadurch wird verhindert, daß der Synchronmotor 4 eingeschaltet wird, bevor der zugehörige Umrichter eingeschaltet worden ist und die Bremsschaltung noch eingeschaltet ist.
  • Das Schütz 9 zum Einschalten des Asynchronmotors 8 weist ebenfalls in seinem Strompfad einen Einschalter 5 des Schütz es 5 auf und daneben einen Einschalter 6, der vom Schütz 6 gesteuert wird. Damit wird erreicht, daß der Asynchronmotor 8 ebenfalls nicht eingeschaltet werden kann, bevor der zugehörige Umrichter 7 eingeschaltet ist und bevor die zur gemeinsamen Spulstelle gehörende Treibwalze (Synchronmotor 4) eingeschaltet worden ist.
  • Zum Bremsen sind das Schütz 10 und das Zeitrelais 12 vorgesehen, wobei das Schütz 10 nur geschaltet werden kann, wenn die Schütze 5 und 9 abgefallen sind und die Anzugsverzögerung des Zeitrelais 12 noch nicht abgelaufen ist. Das Zeitrelais 12 selbst wird durch das Schütz 10 eingeschaltet. Die Anzugsverzögerung des Zeitrelais 12 wird empirisch aufgrund von Messungen der Bremszeit der verwendeten Motoren eingestellt.
  • Im Betriebszustand sind die Schütze 2 und 6 für die Umrichter 3 und 7 und die Schütze 5 und 9 für die Motore 4 und 8 erregt.
  • Zum Bremsen des Synchronmotors 4 und des Asynchronmotors 8 wird der Austaster des Schützes 5 betätigt. Aufgrund der Verriegelungsschaltung fällt damit das Schütz 9 für den Asynchronmotor 8 ebenfalls ab. Durch diese Schaltung sind beide Motoren von ihren entsprechenden Umrichtern getrennt. Damit ist der Strompfad zum Schütz 10 freigegeben, da das Schütz 12 noch nicht angesprochen ist. Das Schütz 10 schaltet und verbindet damit die drei Wicklungsenden der Statorwicklungen des Asynchronmotors 8 mit den zwei Wicklungsenden des Synchronmotors 4.
  • Da sich der Synchronmotor 4 aufgrund seiner Massenträgheit weiterdreht, kann er als Generator arbeiten und einen Gleichstrom - aufgrund der Diode 11 - bereitstellen, mit dem die Statorwicklungen des Asynchronmotors beaufschlagt werden. -Dadurch wird der Asynchronmotor 8 abgebremst.
  • Während des Bremsvorganges wird der Synchronmotor 4 weiter vom Gleichstrom durchflossen. Aufgrund der Leistungsabgabe des Synchronmotors 4, der in diesem Betriebszustand als Generator arbeitet, wird dieser wesentlich schneller abgebremst als ohne Leistungsabgabe.
  • Ist ein Vorwiderstand 13 beispielsweise in Reihe zur Diode 11 vorgesehen, so wirkt dieser jetzt als zusätzlicher Vorwiderstand zu den Widerständen der Statorwicklung des Asynchronniotors-8. Er ist hierbei derart eingestellt, daß der Asynchronmotor 8 vor oder gleichzeitig mit dem Synchronmotor 4 zum Stillstand gelangt.
  • Bei einer Betriebsgeschwindigkeit bzw. Anfangsgeschwindigkeit beim Bremsvorgang von 6.000 m/min sowohl des Synchronmotors 4 als auch des Asynchronmotors 8 beträgt bei der hier vorliegenden Schaltung die Bremszeit des Synchronmotors 150 sek. und die des Asynchronmotors 125 sek. Der Bremsstrom selbst beträgt 13 Ampere.
  • In dem oben erwähnten Beispiel beträgt also die Anzugsverzögerung des Zeitrelais 12 mindestens 150 sek., denn dadurch ist sichergestellt, daß beide Motoren sicher stehen Ist die Anzugsverzögerung abgelaufen, so schaltet das Zeitrelais 12. Dadurch fällt das Schütz 10 ab. Nunmehr können die Motore erneut eingeschaltet werden, da die Sperrung des Schützes 5 durch das Schütz 10 aufgehoben ist.
  • Werden wechselnde Betriebsdrehzahlen beider Motoren verlangt, so daß keine immer nahezu konstante Bremszeit angegeben werden kann, ist es möglich, anstelle des Zeitrelais 12 eine Stromüberwachungsschaltung, die den Spannungsabfall an der Diode 11 erfaßt, zu benutzen. Sinkt der Spannungsabfall an der Diode 11 unter einen bestimmten Wert, was bedeutet, daß der Synchronmotor 4 nahezu ausgelaufen ist, so schaltet diese Überwachungsschaltung selbsttätig das Schütz 10 aus. Damit wird immer unabhängig von der jeweiligen vorherrschenden Anfangsgeschwindigkeit beim Bremsen nach Erreichen des Stillstandes der Motore die Bremsschaltung aufgehoben.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Spulmaschine mit je einem Drei-Phasenmotor für die Changiereinrichtung und den Spulenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bremsen beider Motore (4, 8) zwei Wicklungsenden des Motors (4) der Changiereinrichtung mit den drei Wicklungsenden des Motors (8) des Spulenantriebs verbindbar sind, indem zwei Wicklungsenden des Motors (ß) des Spulenantriebs kurzgeschlossen werden und über eine Diode (11) mit einem Wicklungsende des Motors (4) der Changiereinrichtung verbindbar sind.
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Changiereinrichtung ein Synchronmotor und als Spulenantriebsmotor ein Asynchronmotor verwendet wird.
  3. 3. Spulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Synchronmotors (4) und des Asynchronmotors (8) als Stern geschaltet sind.
  4. 4. Spulmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor 14) mit Permanentmagneten ausgerüstet ist.
  5. 5. Spulmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bremsen zusätzlich zur Diode (11) in einer der Zuleitungen zu dem Synchronmotor (4) ein Vorwiderstand (13) einschaltbar ist.
  6. 6. Spulmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (13) in seiner Größe einstellbar ist..
  7. 7. Spulmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (13) = 5 Ohm ist-
  8. 8. Spullnaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des Synchronmotors (4) mit dem Asynchronmotor (8) zum Bremsen ein Schütz (10) verwendet wird.
  9. 9. Spulmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schütz (10) durch ein Zeitrelais (12) abschaltbar ist.
  10. 10. Spulmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schütz (10) durch ein parallel zur Diode (11) angeordnetes, die Spannung an der Diode (11) erfaßbares Relais schaltbar ist.
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