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BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem und
einen Wikroprozessor auf einem einzelnen Halbleiterplättchen. Allgemein befaßt sich
die Erfindung mit Datenverarbeitungsgeräten und Mikrocomputern auf einem einzelnen
Plättchen bzw. Chip.
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Die Fortschritte bei der Großintegration (LSI) haben es e-rmöglicht,
einen Rechner tatsächlich auf einem einzelnen Plättchen oder Chip herzustellen.
Mikrocomputer, die um die bekannten mikroprozessoren herum angeordnet sind, erfordern
viele Trägerkompo nenten, und die Entwürfe sind nicht für Ein/Ausgabesteuerungs
aufgaben ausgelegt. Ferner sind viele bekannten Mikroprozessoren derart ausgelegt,
daß sie eine allgemeine Datenbehandlung ausführen, also einen Speicherabschnitt
aufweisen, der wesentlich größer als erforderlich ist, um eine spezifische Steusraufgabe
durchzuführen. Ferner ergeben diese bekannten mikroprozessoren kein optimales System,
mit dem ein breites Feld von Steueranwendungen überdeckt werden kann, deren vorwiegendes
Bedürfnis die Behandlung von Ein- und Ausgabegrößenist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Datenverarbeitungssystem bzw.
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einen Mikroprozessor auf einem einzelnen Plättchen zu schaffen, das
bzw. der für die vorstehend geschilderten Anwendungen geeignet ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Datenverarbeitungssystem gelöst, das
gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine interne Datensammelleitung, eine
interne Adressensammelleitung, eine Ein/Ausgabeeinrichtung, die an die Datensammelleitung
angekoppelt ist, zum Eingeben von Daten in das und Empfangen von Daten aus dem System,
eine an Die Adressensammelleitung angekoppelte Ausgabeeinrichtung zum Empfang von
Adressendaten aus dem System, eine Programmespeichereinrichtung mit einem Nur-Leseepuicher,
der Befehlswörter enthält und an die Datensammolloitung und die Adressensammelleitung
angekoppelt ist, zur Festlegung der Arbeitsweise des Systems, eine Arithmetik- und
Logikeinheit, die an die Datensammelleitung angekoppelt ist, zur Durchführung von
srithmetischen und logischen Operationen mit den Daten, eine Datenspeichereinrichtung
mit einem Speicher mit willkürlichem Zugriff, der zur Speicherung von Daten an die
Datensammelleitung angekoppelt ist, eine Maskeneånrichtung, die an die Datensammelleitung
angekoppelt ist, zum Dekodieren eines Konditionsfeldes eines Befehlswortes aus der
Programmspeichereinrichtung, und eine Struoreinrichtung, die an die Datensammelleitung
angekoppelt ist und Befehlswörter aus der Programmspeichereinrichtung empfängt,
zur Erzeugung von Befehlen, die die Arbeitsweise des Systems ansprechend auf die
Befehlswörter festlegt.
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Durch die Erfindung wird also ein Mikroprozessor mit geringster Anzahl
von Trägerkomponenten geschaffen, indem ein Steuerprogramm-Nur-Lesespeicher (ROM)
und ein zeitweiliger Speicher mit willkürlichem Zugriff (RAM) auf einem einzelnen
Schaltungsplättchen vereinigt sind und weitere Funktionen wie der Taktgenerator
auf dem Plättchen integriert sind. Die derzeitigen Plättchengrößen begrenzen den
internen Nur-Lesespeicher auf 1024 bis 2048 Bytss.
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Eine direkte Adressierung von 4096 Bytes wird jedoch durch 11erwendung
von zusätzlichen externen Nur-Lesespeichern ermöglicht, die zu dem System hinzugefügt
werden können. Die Steuerstruktur des Schaltungaplättohens ist flexibel ausgeführt,
damit der gesamte
Befehlssatz maskenprogrammierbar sein kann. Die
Größe des in dem internen Nur-Lesespeicher festgehaltenen Steuerprogramms wird also
dadurch auf e in minimum reduziert, daß Befehle eingebaut sind, die auf eine spezifische
Steueraufgabe zugeschnitten sind. In dem System wird eine Register-zu-Register-Auslegung
anstelle einer einzelnen Akkumulationsstruktur verwendet.
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Zur Herstellung des Mikroprozessors auf einem einzelnen Plättchen
wird ein n-OS-Siliciumgatter-Verfahren angewendet. Es erfolgen drei Ionanimplantationen:
eine für das Feld und zwei für die Uerarmungstyp- und Anreicherungstyp-Transoren.
Ein lokales Verfahren wird für das Feldoxid angewandt, um eine Oberfläche mit niedrigem
Profil zu erzeugen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Herstellungsverfahren
derart gewählt, daß eine Schwellenspannung für eine Verarmungstyp-Vorrichtung von
-3 Uolt.
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und eine Schwellenspannung Für eine Anreicherungstyp-Vorrichtung von
t1 Volt ohne Substratvorspannung entsteht.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform sind alle Schaltungen einschließlich
des ROm und des RAM statisch ausgeführt. In der RAR1-Zelle werden 6 Vorrichtungen
verwendet. Das Takt-Eingangssignal ist ein einzelnes Signal aus einem TTL (Transistor-Transistor-Logik)-Oszillator.
Ein zweiphasiges Taktsignal wird dann intern erzeugt. Die grundlegenden Zeitsteuersignale
werden kodiert, auf Sammelleitungen um das Plättchen herumgeführt und dann lokal
dekodiert, wo die Registerüberführung stattfindet. Die Datensammelleitung ist auf
Uorpotential gelegt, um eine höhere Leistungsfähigkeit zu erreichen. Alle mit der
Datensammelleitung verbundenen Register sind aus nuasi-statischen Einrastschaltungen
gebildet, bei denen 6 Vorrichtungen eingesetzt werden, deren Abtast-, Rast-und Transfer-Steuerelektroden
durch die Taktsignale getaktet werden.
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Die Information wird direkt auf die Datensammelleitung und von dieser
herunter zu geeigneten Steuer-Transfer-GAttsrn geschaltet und nicht über eine multiplex-Gatteranordnung.
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Alle Eingänge und Ausgänge einschließlich des Takteinganges und -ausganges
sind kompatibel mit TTL-Spannungspegal. Es sind ungefähr 18.000 Transistoren auf
etwa 25,61 mm (39.700 mil2) angeordnet.
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Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
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Von den Figuren zeigen: Fig. 1 ein Teil-Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Dual-in-line-Halbleitergehäuses
für das mikroprozessorplättchen mit Angabe der Eingangs- und Ausgangssignal-Verbindungen;
Fig. 3 ein Taktdiagramm, das die Taktsignale, Zeitsteuersignale und Iflaschinenstatus-Zeitfenster
für den mikroprozessor zeigt;
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild
des Taktgenerators; Fig. 5 ein schematisches Schaltbild des Zeitsteuersignal-Generators;
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer bistabilen
Einrastschaltung, die in dem Takt- und T-Zähler verwendet wird; Fig. 7 ein detailliertes
Logikschaltbild des Nur-Lesespeichers (ROM); Fig. 8 ein detailliertes Logikschaltbild
eines Stapels; Fig. 9 ein Blockechaltbild zur Darstellung der Verbindung des Speicher-Adressenregisters,
Zeilendekodere und Spalten dekoders mit der Adressensammelleitung; Fig. 10 ein detailliertes
Logikschaltbild der Stapel-Inkrementiereinrichtung; Fig. 11-13 ein detailliertes
Logikschaltbild der Stapeisteuerung; Fig. 14 ein Blockschaltbild des RAM (Speicher
mit willkürlichem Zugri?f)-Spsicherfeldes; Fig. 15 ein Logikschaltbild des RAM-Adressenregisters;
Fig. 16 ein detailliertes Logikschaltbild einer Abtast- und Rastechaltung, die in
dewi RAM-Adressenregister Verwendung findet; Fig. 17 eine Nicht-ODER-Reihenanordnung,
die in Zeilendekoder des RAM Verwendung findet;
Fig. 18 ein detailliertes
Logikschaltbild der RAM- und Lese/ Schreibschaltung; Fig. 19a und 19b die Lese/Schreibschaltung
und Seitenwahl-Steuerschaltung für den RAm; Fig. 20 ein detailliertes Schaltbild
einer bevorzugten RAM-Speicherzelle; Fig. 21 ein detailliertes Logikschaltbild eines
T-Registers, Statusregisters und eines A-Registers einer Arithmetik-und Logikeinheit;
Fig. 22 den Logik- und Arithmetikteil der Arithmetik- und Logikeinheit; Fig. 23
ein detailli.rtes Logikschaltbild der Auegangsechaitung von der Arithmetik- und
Logikeinheit zu der Datensammelleitung; Fig. 24 und 25 ein detailliertes Logikschaltbild
eines Teiles der Steuerschaltung der Arithmetik- und Logikeinheit; Fig. 26 ein datailliertes
Logikschaltbild der übrigen Steuerschaltung der Arithmetik- und Logikeinheit; Fig.
27 ein detailliertes Schaltbild eines Schaltkreises, in dem eine Zeitfensterende-Uorhersageeinrichtung
verwendet wird; Fig. 28 ein detailliertes Logikschaltbild. eines Konditionsdekoder-ROM
(CROM)-Bereiches; Fig. 29 ein detailliertes Logikschaltbild der Ein/Auagabsschaltung,
die dem Datenhilfaspeicher und der Datensammelleitung zugeordnet ist;
Fig.
30 ein detailliertes Logikschaltbild der Sammelleitung-Steuerschaltung; Fig. 31
ein detailliertes Logikschaltbild einer Schaltungsanordnung, die einem der Test-Hilfsspeicher
zugeordnet ist; Fig. 32. ein detailliertes Logikschaltbild eines Teiles der Sammelleitung-Steuerschaitung;
Fig. 33 ein detailliertes Logikschaltbild eines Teiles der Sammelleitung-Steuerschaltung,
bei dem die Zeitende-Vorhersageeinrichtung Anwendung findet; Fig. 34 ein detailliertes
Logikschaltbild einer Schaltungsanordnung, die einem der Test-Hilfespeicher zugeordnet.
ist; Fig. 35 ein detailliertes Logikschaltbild einer Schaltungsanordnung, die anspricht
auf die Signale STEP, READY und IROM; Fig. 36 ein Blockschaltbild, aus dem hervorgeht,
wie Teile der aufgespaltenen Steuerung der programierbaran Logik-Reihenanordnung
(PLA) zusammengesetzt sind; Fig. 37 bis 43 detaillierte Logikschaltbilder der aufgespaltenen
PLA-Steuerung; Fig. 44 und 45 ein detailliertes Logikschaltbild eines S-Zählers;
Fig. 46a-n detaillierte elektrische Schaltbilder der Logikechaltungen nach den Fig.
4 bis 45; Fig. 47a-1 Blockdiagramme der verschiedenen Datenformate des Befehlssatzes;
und Fig, 48 eine stark vergrößerte Draufaicht eines mOS/LSI (stark
integrierte
Metalloxid-Halbleiterschaltung)-Halbleiter plättchens, das alle Schaltungsteile
des in den Fig. 1-46 gezeigten Systems enthält.
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Ein Blockschaltbild des auf einem Plättchen bzw. chip ausgebildeten
ffiikrocomputersystems ist in Fig. 5 gezeigt. Das Datenverarbeitungssystem ist um
einen ROM (Nur-Lesespeicher) 2 und einen RAM (Speicher mit willkürlichem Zugriff)
3 zentriert. Der ROM 2 enthält 1024 Befehlswörter mit 8 Bits pro Wort und wird dazu
verwendet, das gesamte oder einen Teil des Anwendungsprogrammes zu speichern, mit
dem das System betrieben wird. Der RAm 3 enthält 256 Speicherzellen, die als zwei
16-stellige Gruppen mit 8 Bits pro Stelle programmorganisiert sind. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist also jede Stelle gleich einem Byte. Der RAM arbeitet als Arbeitsregister
des Systems, obwohl er bauteilemäßig nicht in Form von getrennten Registern organisiert
ist, wie dies der Fall wäre, wenn Schieberegister oder dergleichen für diesen Zweck
verwendet würden. Der RAM wird adressiert durch eine Wortadresse auf Leitungen 4,
d.h. eine von 16 Wortleitungen in dem RAM wird ausgewählt mittels einer RAM-Zeilen-Dekoderschaltuny
5 Eine von 2 "Seiten" Po oder P1 des RAM wird durch ein Seitenwahl-Flip-Flop (P/F/F)
6 ausgewählt, welches ein Seitenwahlsignal auf Leitungen 7 erzeugt. Dieses Signal
wird an eine kombinierte Lese/Schreib-Seitenwahl-Schaltungsanordnung 8 angelegt.
Die RAm-Ein/Ausgabeschaltung (RAmI/O) 9 spricht an auf ein Signal auf Leitungen
10 zur Ausführung der Seitenwahloperation. Für eine gegebene Wortadresse auf den
Leitungen 4 und Seitenadresse auf Leitungen 10 erfolgt Zugriff zu acht spezifischen
Bits, die auf RArn-I/D-Leitungen 11 (für Seite Po) und 43 (für Seite P1) ausgelesen
werden über die Ein/Ausgabeschaltung 9 und jeweils zu den RAM-Leseleitungen 12 bzw.
13. Alternativ werden Daten in den RAM 3 aus der Datensammelleitung 20 auf Leitungen
12 und 13 über die Ein/Ausgabeschaltung 9 und Leitungen 11 bzw. 43 eingeschrieben.
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Der ROM 2 erzeugt ein 8 Bit-Befehlswort auf den Ausgangsleitungen
14 des Nicht-ODER-Gatters, wenn das Befehlswort während jedes Befehiszyklus aus
dem ROM über die Leitungen 15 und die Nicht-ODER-Gatter-Reihenanordnung 16 ausläuft
(wobei die Bits des Befehlswortes mit D0-D7 bezeichnet sind, wovon D7 da höchstwertigste
Bit ist). Der Befehls wird aus 8192 Bitstellen in dem ROM ausgewählt, die in 1024
Wörter mit jeweils 8 Bits organisiert sind. Der ROM ist unterteilt in 8 16-Bit-Spalten,
wobei jeder Spalte die Erzeugung eines der 8 Bits (00-07) des Befehlewortes zugewiesen
ist. Zur Adressierung eines Befehls in dem ROM ist eine von 64 ROM-Zeilenadressen
auf den Leitungen 17 und eine der 16 ROm-SpAltenadressen auf Leitungen 18 zu jeder
der 8 Spalten erforderlich. Auf Leitungen 15 wird das Ausgangssignal jeder Spalte
in einen von 8 zugeordneten 16-zu-1-Nicht-ODER-Cattern 16 geführt. Die Ausgänge
der Nicht-ODER-Gatter erzeugen das Befehlswort auf Leitungen 14. Das Befehlswort
wird-dann über Sammelleitungstreiber 19 über Leitungen 21 auf die Datensammelleitung
20 gegeben. Die ROm-ZeilenadresFe auf Leitungen 17 wird in einem Zeilendekoder 22
erzeugt. Die ROm-ZeiLenadresse iet eine 12-Bit-Adresse, die in einem Speicher-Adreeeenregieter
(MAR) 23 erzeugt wird. Die ROM-Spaltenadresse suf Leitungen 18 wird in einem Spaltendekoder
24 erzeugt. Die ROM-Spaltenadresse ist eine 8 Bit-Adresse, die in dem Speicher-Adressenregister
23 erzeugt wird. Der ROM-Zeilendekoder 22 und RDM-Spaltendekoder 24 empfangen jeweils
eine kodierte 12-Bit-Adresse bzw. 8-Bit-Adresse auf Leitungen 25 bzw.
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26 aus den Leitungen 27 des Speicher-Adressenregisters über die Adressensammelleitung
30.
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Ein RAM-Adressenregister (RAR) 28, das vier Abtast- und Einrastvorrichtungen
enthält, empfängt aus der Datensammelleitung 20 eine kodierte 4-Bit-Adresse, die
die vier niedrigstwertigsten Bits eines Befehlswortes enthalten, und zwar auf Leitung
29. Die kodierte 4-Bit-Adresse wird dann über Leitungen 31 in den RAM-Zeilendekoder
5 eingegeben.
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Ein Stapel 32 mit vier 12-Bit-Registern, die als Abwärtsschub-Stapel
organisiert sind, ist dem Speicher-Bdressenregister 23 zugeordnet, um als zeitweiliger
Speicher für die Rückkehr-Wort-Adresse während Unterprogramm- und Unterbrechungsoperattonen
zu dienen. Eine 12-Bit-Adresse wird in dem Stapel 32 über die Leitungen 33 gespeichert,
wenn ein Rufbefehl eingeleitet wird, so daß diese selbe Adresse in das Speicher-Adressenregister
23 über die Leitungen 34 wieder eingeladen werden kann, wenn die Durchführung des
Unterprogramms oder der Unterbrechung, die an der Rufstelle beginnt, vollständig
abgeschlossen ist.
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Eine 12-Bit-Inkrementiereinrichtung (INC) 35 entnimmt eine gerade
vorliegende Adresse auf Leitung 36 aus dem Speicher-Adressenregitter 23 und inkrementiert
sie, um eine nächste Adresse auf Leitungen 37 zu erzeugen. Ein 12-Bit-Transferregister
(X-REG) 38 wird verwendet, um Informationen aus der Datensammelleitung 20 über das
Speicher-Adressenregister 23 auf die Adressensammelleitung 30 zu überführen. Eine
Schreibschaltung (WRITE X) 39 ist vorgesehen, um Daten aus der Datensammelleitung
20 auf Leitungen 40 dem Transferregister 38 auf Leitungen 41 zuzuführen.
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Die Information in dem Transferregister 38 wird über Leitungen 42
zu dem Speicher-Adressenregister 23 überführt. Eine Stapel-Lese/Schreibschaltung
44 ist vorgesehen, um Daten zwischen der Inkrementiereinrichtung 35 auf Leitungen
37, dem Stapel 44 auf Leitungen 33 und 34 und dem Speicher-Adressenregister 23 auf
Leitungen 42 zu überführen, Ein Rucksetzeignel 46 wird dem Speicher-Adressenregister
23 über Leitungen 42 zugeführt, um die Erzeugung der Speicheradressen von Anfang
an bzw. von der Stelle "O" ausgehend zu beginnen. Das Speicher-Adressenregister,
die Inkrementiereinrichtung, die Stapel-Lese/Schroibschaltung, der Stapel, das Traneferregister
und die Schreibschaltung werden onmtlich über Leitungen 51 von der Stepel-Steuersohaltung
48 gesteuert, die Eingangssignale auf Leitungen 50 aus einer gespaltenen PLA (programmierbare
Logik-Reihenanordnung)-Steuerung 100 empfängt.
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Die Stapel-Steuerachaltung 48 interpretiert Befehle aus der PLA-Steuerung
100, die bestimmen, ob eine Aufzweigung-und-Ruf-zu-Status-,
Unterbrechungs-
oder Unterprogramm-Operation durchgeführt wird.
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Ferner verursacht sie die Einspeisung eines Befehlswortes in das Speicher-Adressenregister,
steuert die Überführung von Bits zu den Unterprogramm- oder Pufferregistern und
zurück, steuert die Auffrischung des Speicher-Adressenregisters usw.
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Numerische Daten und andere Informationen werden in dem System von
einer Arithmetik- und Logikeinheit (ALU) 52 bearbeitet. Die ALU ist ein logisches
B-Bit-parallel-Netzwsrk, das bei der Ausführung der Systembefehle verwendet wird.
Es sind bestimmte andere Register als Teil des ALU-Untersysteis 78 vorgesehen, und
werden nachstehend im einzelnen beschrieben. Ein A-Register (A-Reg) 54 speichert
einen der Operanden Für ALU-Operationen.
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Dieses Register kann zu jedem Zeitpunkt durch ein O"-Rücksetzelement
55 gelöscht werden, dessen Ausgangasignal über die Leitungen 56 in das A-Register
54 eintritt. Wie im einzelnen nachstehend erläutert wird, wird das A-Register stets
automatisch während eines Maschinenzyklus-Zeitmusters X1 gelöscht. Das A-Register
empfängt sein Eingangssignal entweder aus einem Statusregister (ST-Reg) 57 über
Leitungen 58 oder einem zeitweiligen Register (Temp-Reg) 59 über Leitungen 61. Das
Status-Register 57 speichert die Status-Anzeigen, die aus einer arithmetischen oder
logischen Operation resultieren. Das Statusregister 57 enthält ferner die Unterbrechungsfreigabe
(IE)- und Seiten (P)-Flip-Flop-Statusanzeiger. Das ST-Register empfängt seine Information
entweder aus der Datenearnielleitung 20 über Leitungen 62 oder aus der ALU 52 über
Leitungen 64. Das Ausgangssignal des ST-Registers kann über Leitungen 58 auf die
Datensammelleitung gegeben werden, dasjenige des A-Registers über Leitungen 672
des ALU über Leitungen 65 und Leitungen 66. Das zeitweilige oder provisorische Register
59 hält die Daten fest, um die Durchführung von ALU-Operstionen zu unterstützen.
Das zeitweilige Register empfängt Daten aus der Datensammelleitung über Leitungen
62 und gibt Daten auf die Datensammelleitung über Leitungen 66 ab. Das B-Register
53 ist der zweite Operand für die ALU und empfängt Information aus der Datensammelleitung
über
Leitungen 71 Das B-Register gibt seinen Inhalt über Leitungen 72 und das Komplement
seines Inhalts über Leitungen 73 in einen Multiplexer 74, der den Zustand des Inhalts
auswählt, der über die Leitungen 75 in die ALU eingegeben werden soll. Alle Elemente
des ALU-Untersystems 78 empfangen Steuersignale aus einer Steuerung 77 über Leitungen
76. Die Steuerung 77 empfängt wiederum Steuersignale über Leitungen 60 aus der aufgespaltenen
PLA-Steuerung 100. Es ist jedoch zu beachten, daß die O"-Rücksetzeinrichtung 55
ihr Steuersignal direkt aus der PLA-Steuerung über Leitung 79 empfängt. Die Steuerung
77 liefert ferner Steuersignale über Leitung 81 an das Seiten-Flip-Flop und über
Leitung 84 an das Unterbrechungsfreigabe-Flip-Flop (IEF/F) 83.
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Ein Konditionsdekoder-ROM (CROm) 85 dekodiert ein Konditionsfeld eines
Befehls. Dies geschieht in der folgenden Weis: ein Konditionakode mit den drei niedrigetwertigsten
Bits eines Befehlswortes wird aus der Datensammelleitung 20 über Leitungen 87 von
einem CROM-Adressenregister (CAR) 86 empfangen. Die Einleitung des Bedingungskodes
in den CHROM über die Leitungen 88 wird über Leitungen 89 von einer Steuerung 77
gesteuert. Der CROM erzeugt eine Konditionsmaske als 8-Bit-Wort, das über Leitungen
90 und 91 und Sammelleitungstreiber 92, die über Leitungen 93 von der Steuerung
77 gesteuert werden, auf die Datensammelleitung gegeben wird.
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Ein Oatenregister (D-Reg) 94 wird zum Auffangen von Daten während
eines Speicher-Lesevorganges über Leitungen 95 oder während eines Eingabevorganges
über Leitungen 96 verwendet, oder zum Speichern von Daten, die über die Leitungen
97 während eines Ausgabevorganges aus der Plättchenschaltung ausgespeist werden
sollen.
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Das D-Register steht über Leitungen 101 unter der Steuerung einer
Sammelleitungssteuerung 99. Die Sammelleitungseteuerung wird wiederum über Leitungen
102 von der PLA-Steuerung 100 gesteuert.
Die Überführung von Daten
auf das Plättchen und von diesem fort erfolgt an den Daten-Anschlußstiften 104,
die über Leitung 105 an die Ein/Ausgabepuffer 103 angeschlossen sind. Während eines
Transfervorganges werden die Ein/Ausgabepuffer über Leitungen 106 von der Sammelleitungseteuerung
gesteuert.
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Das Speicher-Adressenregister 23 kann wie erwähnt 4096 Speicherstellen
adressieren. Der interne ROM 2 belegt die Adressenwörter vom Raum 0000 bis 1023.
Externe Speichervorrichtungen belegen die Adressenwörter vom Raum 1024 bis 4095
und können erforderlichenfalls verwendet werden. Der extern. Speicher empfängt Adressenwörter
auf Adressen-Anschlußstiften 107 über Leitungen 108, Ausgangspuffer 109 und Leitungen
110 aus der Adressensammelleitung 30.
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Die Systemsteuerung 111 besteht grundsätzlich aus einem Befehls-Dekodier-Register
(ID-Reg) 112, einem S-Zähler 113 und der PLA-Steuerung 100. Das ID-Register 112.
empfängt Operationekode (Op-Code)-Information während jeder Befehlebeschaffung über
Leitung 115 aus der Datensammelleitung. Der S-iähler 113 enthält die grundlegende
Maschinenstatus-Information. Die PLA-Steuerung 100 empfängt Daten aus dem ID-Register
über Leitungen 116 und Maschinenstatus-Information über Leitungen 117 aus dem S-Zähler.
Die PLA-Steuerung führt dann eine Kombinationslogik aus, durch die interne Steuersignale,
externe Schnittstellensignale und Rückkopplungsinformation für den nächsten Status
erzeugt und dem S-Zähler zuführt.
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Die internen Steuersignale erscheinen auf Steuerleitungen 50, 60,
79, 102, 130 und 205. Die Rückkopplung für den S-Zähler erscheint auf Leitungen
118.
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Externe Ausgangs-Schnittstellensignale gehen auf Leitungen 119 von
der PLA-Steuerung aus und werden in fünf Flip-Flop-Auagsngsschaltungen 120 gegeben.
Jede der Flip-Flop-Schsltungen erzeugt ein externes Schnittetellensignal an seinem
Ausgang 121. Die Merkwörter für diese fünf Ausgangssignale sind NCEmRD, NIORD, NIOWR,
NINTA und NS1. Das Signal NMEMRD (Nicht-Spsicher-Lesen) wird dazu
verwendet,
externe Speicher auf die Datensammelleitung während eines Speicher-Lesevorganges
zu schalten. Das Signal NIORD (Nicht-Eingabe/Ausgabe-Lesen) wird dazu verwendet,
externe Eingabevorrichtungen während eines Eingabe vorganges auf die Datensammelleitung
zu schalten. Das Signal NIOWR (Nicht-Eingabe/Ausgabe-Schreiben) wird als Schreib-Abrufsignal
für externe Ausgabevorrichtungen verwendet. Es zeigt also während eines Ausgabevorganges
an, daß Daten aus dem System verfügbar sind. Das Signal NINTA (Nicht-ünterbrechung-Bestätigung)
zeigt durch NINTA gleich logisch 0 an, daß eine Unterbrechung akzeptiert wurde.
Das Signal NS1 (Nicht-S1-Zyklus) zeigt einem Trägersystem an, daß ein Operationskode-Beschaffungazyklus
beginnt. Dieses Signal kann beispielsweise in Verbindung mit IROMEN verwendet werden,
um die Ausführung eines vom Trägersystem gelieferten Befehle zu erzwingen. Das Signal
IROMEN ist ein Eingangs-Schnittstellensignal, das auf Leitung 101 empfangen wird,
um von der Sammelleitungssteuerung 99 empfangen zu werden. Durch IROMEN gleich 0
wird der interne ROM stillgesetzt, wodurch ein externer Speicher in dem Adressenbereich
0000 bis 1023 substituiert werden kann.
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Eingangs-Schnittstellensignale werden auf Leitungen 122 empfangen
und in drei Eingangs-Rastschaltungen 123 eingegeben, um über die Leitungen 124 von
der PLA-Steuerung empfangen zu werden. Die Merkujörter für die Eingangs-Schnittstellensignale
sind NRESET, NINT und NTEST. Wenn das Signal NRESET (Nicht-Rücksetzen) eine logische
0 ist, so zwingt es das Datensyste. in einen zurückgesetzten" Zustand. Während der
Rücksetzungw wird das P-Flip-Flop 6 auf WO zurückgesetzt, und das IE-Flip-Flop 83
wird ebenfalls zurückgesetzt, wodurch die Unterbrechungen gesperrt werden.
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Während der"Rücksetzung" sind alle Steuerleitungen im nichtaktiven
Zustand. Wenn NRESET "1" wird, so nimmt das Datensystem Zugriff zur Stelle X '0000'.
Das Signal NINT (Nicht-Unterbrechung) wird dazu verwendet, die normale Arbeit des
Datensystems zu unterbrechen.
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Eine Unterbrechung wird nur akzeptiert, wenn folgendes zutrifft:
NINT
5 "O", IE-Flip-Flop 83 ist gesetzt und das Datensystem hat die Durchführung des
laufenden Befehls vollständig abgeschlossen.
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Bei einer Unterbrechung bewahrt das Datensystem die laufende Speicheradresse
auf, sperrt die Unterbrechungen (setzt IE-Flip-Flop zurück), erzeugt ein Unterbrechung-Bestätigung-Signal
(NINTA) und erzwingt einen Sprung zur Speicherstelle X "OFF". Das Signal NTEST (Nicht-Test)
wird dazu verwendet, den Inhalt des internen ROM 2 auszuwerfen und wird von dem
Trägersystem für Testzwecke eingesetzt.
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Ein Takt/T-Zähler 125 liefert die Wellenzüge für den Basistakt und
die Zeitsteuerspannung, die in dem Datensystem Verwendung finden. Die Wellenformen
sind in Fig. 3 gezeigt und werden anschließend erläutert. Der Takt/T-Zähler wird
von einem Signal CLK-IN angesteuert (Fig. 3a), das auf Leitung 126 von einem externen
Taktgeber (nicht gezeigt) empfangen wird. Ein externes Signal READY wird dem Takt/T-Zähler
über Leitung 127 zugeführt.
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Das Signal READY wird dazu verwendet, das Datensystem mit einem langsszeren
externen Speicher oder mit Ein/Ausgabevorrichtungen (nicht gezeigt) zu synchronisieren.
Ein Signal NSTEP (Nicht-Schritt), das dem Takt/T-Zähler über Leitung 128 zugeführt
wird, wird von einem externen Trägersystem (nicht gezeigt) dazu verwendet, das Datensystem
durch die internen Maachinenzustände schrittweise hochzusteuern. Die Bedingung NSTEP
æ 0 verhindert, daß das Datensystem zu seinem nächsten Maschinenzustand übergeht.
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Ein Signal CLKOUT (Takt-Ausgabe) wird über Leitung 129 geliefert,
um externe Schaltungen mit dem Betrieb des DAtensystems zu synchronisieren. Bei
der bevorzugten Ausführungefcru ist die Periode des Signale CLKOUT doppelt so lang
wie beim Signal CLK-IN.
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Die externen Signale, die von der Mikroprozessoreinheit erzeugt werden
oder an diese angelegt werden, sind in Fig. 2 gezeigt, wo die äußeren Leitungsanschlüsse
des Gehäuses mit 40 Anschlußstiften, welches das Mikroprozessorplättchen umgibt,
angegeben sind. Das Dual-in-line-Gehäuse (DIP) ist mit de. Bezugezeichen 140 bezeichnet.
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Es folgt nun anhand von Fig. 3 bis 6 eine Erläuterung, wie die Takt-
und Zeitsteuersignale erzeugt werden. In Fig. 4 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt,
die zur Erzeugung der Taktsignale verwendet wird, die die. Mikroprozessoreinheit
benötigt. Ein externes Taktsignal CLKIN wird über Leitung 150 in das Taktsystem
eingeleitet. Es gelangt dann über einen TTL (Transistor-Transistor-Logik)-Eingangspuffer
151, wo es invertiert wird. Dieses Signal läuft dann durch einen Inverter 152 und
einen Gegentakttreiber 153. Das Ausgangssignal des Gegentakttreibers erscheint auf
Leitung 154, und das Ausgangssignal des Inverters 152 erscheint auf Leitung 155.
Ein RS-Flip-Flop 156 und eine bistabile Rastschaltung 157 sind folgendermaßen geschaltet,
um ein Taktsignal T2 zu erzeugen. Es ist zunächst zu bemerken, daß die bistabile
Rastschaltung 157 eine besondere Schaltungsauelegung aufweist, derart, daß die Anstiegszeit
der Ausgangssignala Q und Q größer ist als die Anstiegszeit der Ausgangssignale
Q und Q des RS-Flip-Flop 156. Eine solche Schaltung ist im einzelnen in der gleichzeitig
anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 777, 212 vom 14. März 1977 beschrieben. Das Taktsignal
für das RS-Flip-Flop 156 wird durch das Signal auf Leitung 155 geliefert. Das Taktsignal
für die bistabile Rastschaltung 157 wird durch das Signal auf Leitung 154 geliefert.
Das Rücksetzaignal für die bistabile Rastschaltung wird durch das -Ausgangssignal.des
RS-Flip-Flop gebildet, das über Leitung 161 geliefert wird. Das Rücksetzsignal wird
der bistabilen Rastschaltung als Q-Ausgangssignal des RS-Flip-Flop auf Leitung 160
zugeführt. Das UAusgangssignal der bistabilen Rastschaltung liefert ein Schrittsignal
über Leitung 159 an das RS-Flip-Flop. Der Q-Ausgang der bistabilen Rastschaltung
liefert ein Rücksetzsignal über Leitung 158 an das RS-Flip-Flop. Es soll darauf
hingewiesen werden, daß der 4Ausgang der bistabilen Rastschaltung der Ausgang W2
und der Ausgang der bistabilen Rastschaltung der Ausgang 2 ist, wie jeweils in Fig.
3 aus den Wellenzügen 3e und 3d hervorgeht. Fig. 6 zeigt in schematischer Form eine
Schaltung, die eing bevorzugte Ausführungsform der bistabilen Rastschaltung enthält.
Die Eingänge Takt, Setzen und Zurücksetzen und die Ausgänge Q und Q sind klar bezeichnet.
Die
bistabile Schaltung besteht aus einer herkömmlichen bistabilen
Rastschaltung mit Hinzufügung von vier Verarmungstyp-Vorrichtungen - Q4. Ferner
sind die Vorrichtungen Q5 und Q6 Verarmungstyp-Vorrichtungen, und die. Vorrichtungen
Q7 - Q12 sind Anrsicherungstyp-Vorrichtungen. Eine detaillierte Erläuterung der
Arbeitsweise dieser Schaltung ist in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 777,
212 gegeben.
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Die Signale auf den Leitungen 158 und 159 werden über einen Gegentakttreiber
162 geführt, um auf Leitung 163 ein Signal 02 zu erzeugen. In gleicher Weise werden
die Signale auf Leitungen 158 und 159 über einen invertierenden Gegentakttreiber
164 geführt, um auf Leitung 165 ein Signal 02 zu erzeugen. Das Signal auf Leitung
165 wird über einen TTL-Ausgangspuffer 166 geführt, um auf Leitung 167 ein externes
Taktsignal CLKOUT zu liefern. Die Signale auf Leitungen 154 und 165 werden in eine
Steuerschaltung 191 eingegeben, um auf Leitung 190 ein Ausgangseignal 1 (Fig. 3c)
zu erzeugen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Steuerschaltung 168 von
zwei Spannungen Vcc und Vgg in Betrieb gesetzt.
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Normalerweise beträgt Vcc = 5 Volt und Vgg s 12 Volt. Es ist erforderlich,
daß die Steuerechaltung eine logische UND-Funktion mit ihren Eingangssignalen ausführt,
während sie gleichzeitig ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Größe diejenige von
Vcc übersteigt, jedoch kleiner ist als Vgg. Bei der bevorzugten Ausführungsform
beträgt das Ausgangssignal auf Leitung 190 ungefähr 9 Volt.
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Eine derartige Steuerschaltung ist il einzelnen in der gleichzeitig
anhängigen US-Patentanmoldung Nr. 779, 122 vom 18. März 1977 beschrieben.
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Es folgt nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 eine Erläuterung, wie die
Zeitateuersignale TA und TB erzeugt werden. Das auf Leitung 165 in Fig. 4 erscheinende
Signal 82 wird eine. Inverter 166 in Kombination mit eine. Gegentakttreiber 167
zugeführt, ua auf Leitung 168 ein Signal zu erzeugen. Diese. Signal auf Leitung
168 bildet das Abtasteignal für die Abtest- und Rastachaltung 169 und
das
Transfersignal für eine Abtast- und Transfervorrichtung 170.
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Der Ausgang des Inverters 166 liefert ein -Rastsignal für die Abtast-
und Rastschaltung 169 auf Leitung 171. Die Abtast- und Rastschaltung weist zwei
Ausgänge auf, nämlich Q an Leitung 172 und Q an Leitung 173. Das auf Leitung 172
erscheinende Signal ist die Daten-Eingangsgröße für die Abtast- und Transfervorrichtung
170 und die Setz-Eingangsgröße für die bistabile Rastschaltung 174. Bei der bevorzugten
Ausführungsform weist die bistabile Rastschaltung 174 dieselbe Anordnung auf wie
die bistabile Rastschaltung 157 (Fig. 4). Das Signal auf Leitung 173 bildet das
Rücksetzsignal für die bistabile Rastschaltung 174. Das Signal auf Leitung 172 bildet
das Daten-Eingangssignal für die Abtast-und Transfervorrichtung 170. Das Abtastsignal
für diese Vorrichtung ist 1 und wird am Ausgang der Steuerschaltung auf Leitung
190 erhalten. Das Ausgangssignal der Abtast- und Tranafervorrichtung 170 erscheint
auf Leitung 175. Das Signal auf Leitung 175 liefert das Rücksetzeignal für eine
bistabile Rastschaltung 176.
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Diese Rastschaltung weist dieselbe Ausbildung auf wie die bistabile
Rastschaltung 174. Das Signal auf Leitung 175 läuft über einen Inverter-177 und
bildet in Leitung 178 das Setz-Signal für die bistabile Rastschaltung 176. Bei der
bevorzugten Ausführungsform ist die bistabile Rastschaltung 176 in derselben Weise
ausgebildet wie die bistabile Rastschaltung 157. Das Signal auf Leitung 173 wird
von einem UND-Gatter 182 empfangen. Es wird in dieses UND-Gatter mit der Frequenz
des Signals 1 eingetaktet, die durch eine Feldeffektvorrichtung 180 bestimmt wird.
Ein Signal REAOY, das von einem externen Signal READY abgeleitet wird, wie nachstehend
erläutert wird, wird auf Leitung 181 ebenfalls in das UND-Gatter 182 eingegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters wird in ein ODER-Gatter 183 eingespeist. Das
Signal auf Leitung 175 wird ebenfalls in das ODER-Gatter 183 mit der Frequenz des
Signals 1 eingegeben, die durch eins Feldeffektvorrichtung 179 bestimmt wird. Die
Uorrichtungen 179 und 180 werden mit der Frequenz p1 eingeschaltet, die am Ausgang
der Steuerschaltung 191 über Leitung 190 erhalten wird. Die zwei bistabilen Rastschaltungen
174 und 175
werden mit einer Frequenz 1 getaktet. Das Signal 1
wird am Ausgang der Steuerschaltung 191 über Leitung 190 erhalten.
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Die Ausgangssignale der bistabilen Rastschaltung 174 werden in einen
Gegentakttreiber 185 eingespeist, um den Ausgangswellenzug TB auf Leitung 186 zu
erzeugen, wie aus Fig. 3g ersichtlich ist.
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Die Ausgangsaignale der bistabilen Rastschaltung 176 werden in einen
Gsgentakttreiber 187 eingespeist, um die in Fig. 3f gezeigte Ausgangswellenform
TA auf Leitung 188 zu erzeugen.
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Für die Verwendung in der Mikroprozessoreinheit werden also die folgenden
Takt- und Zeitsteuersignale bereitgestellt: 1 (Fig. 3c) auf Leitung 190, 02 (Fig.
3e) auf Leitung 163, TA (Fig. 3f) auf Leitung 188 und TB (Fig. 39) auf Leitung 186.
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Es folgt nun eine Beschreibung der zeitlichen Steuerung des Systems.
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Die intern. Zeitsteuerung der Mikroprozessoreinheit erfolgt unter
Bezugnahme auf Fig. 3. Jeder von der Mikroprozessoreinheit auszuführende Befehl
erfordert einen bis drei Maachinenzustände für seine Beschaffung und Ausführung.
Diese Maschinenzustände werden mit S1, 52 und S3 bezeichnet. Jeder Maschinenzustand
ist wiederum aufgeteilt in vier T-Zyklen. Diese Zyklon werden folgendermaßen benannt:
TD (Befehls-Dekodierzyklus), X1 (erster Ausführungszyklus und Beginn der Beschaffung
eines nächsten Befehls), X2 (zweiter Ausführungszyklus) und X3 (dritter Austührungazyklus).
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Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jeder T-Zyklus ein Zeitfenster
auf, das gleich der Dauer einer Takt-us-Periode ist.
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Die zwei Taktsignale 1 und r sowie die Zeitsteuersignale TA und TB
werden auf Taktleitungen um das Plättchen herumgeleitet im Hinblick auf die Verwendung
bei den verschiedenen Elementen (ALU, A-Register, Stapelsteuerung usw.) zur Durchführung
der internen Zeitsteuerung der Mikroprozessoreinheit. Die Takt- und Zeitsteusrsignale
werden dann lokal von einer Logikachaltung dekodiert, die an der Stelle jedes Elementes
derart angeordnet sind, wie dies
durch die Bedürfnisse des besonderen
Elementes festgelegt wird.
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Die Art der Schaltung, die zur Entwicklung der Zeitsteuersignale für
jedes der Elemente verwendet wird, wird im folgenden beschrieben. An dieser Stelle
genügt die Feststellung, daß ein lokaler Dekoder einen der T-Zyklen entwickelt,
nämlich TD, X1, X2 oder X3, wie dies durch die Bedürfnisse des besonderen zeitgesteuerten
Elementes bestimmt wird. Die T-Zyklen werden von dem lokalen Dekoder in der folgenden
Weise entwickelt: Alle T-Zyklen werden durch Verwendung von Inuartern und Nicht-ODER-Gattern
ausgeführt.
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TD (Fig. 3j) ist gleich TA+TB; X1 (Fig. 3k) ist gleich TA+TB; X2 (Fig.
31) ist gleich TA+TB; und X3 (Fig. 3m) ist gleich TA+TB.
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Die Anwendung des Satzes von DeMorgan ergibt TD gleich TA'TB; X1 gleich
TA-TB; X2 gleich TA-TB; und X3 gleich TA TE. Die Wellenform TW ist in Fig. 3h, die
Wellenform TB in Fig. 3i gezeigt.
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Im allgemeinen erfordern alle Befehle mit einem Byte einen Maschinenstatus
(S1). Alle 2-Byte-Nicht-Ein/Ausgabe-Befehle erfordern zwei Maschinenzustände (S1
gefolgt von S2). Alle 3-Byte-Befehle und 2-Byte-Ein/Ausgabe-Befehle erfordern 3
Maschinenzuständ.
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(51 gefolgt von S2 und 53).
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Wie erwähnt wird ein Signal READY von einem externen READY-Signal
abgeleitet und wird von dem Taktgeber und Zsitsteuersystem auf Leitung 181 empfangen.
Dieses Signal wird dazu verwendet, den ffilikroprozessor mit langsameren externen
Speicher- oder Ein/Ausgabevorrichtungen zu synchronisieren. Daher wird der X3-T-Zyklus
wiederholt, bis das externe Signal READY eine logische 1 ist.
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Durch Steuerung der Leitung für das Signal READY (Bereit) kann also
ein externer Speicher oder eine externe Ein/Ausgabevorrichtung die Mikroprozessoreinheit
zwingen, in Aufwärtsschritten von einem Takt-Aus-Zyklus zu worten. Während des Wartens
hält die Steuerung die Integrität der Adressensammelleitung, der Datensammelleitung
und der geeigneten Lese/Schreib-Steuerleitungen aufrecht. Es besteht keine Einschränkung
hinsichtlich der Zeitspanne, während
der die Mikroprozessoreinheit
im Wartezustand gehalten werden kann und auf ein Ansprechen "READY gleich 1" wartet.
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Die Maschinenzustände S.1, S2 und S3 sind die normalen Maschinenzustände.
Die zwei anderen Maschinenzustände nämlich S4 und S5 sind ebenfalls vorgesehen.
54 dient. drei Zwecken. Es ist ein Zwischenzustand zwischen dem Rücksetzzustand
und der ersten Operations-Kodierung/Dekodierung und Ausführung. Wenn das Signal
NRESET gleich 1 wird, so beginnt der Mikroprozessor den maschinenzustand S4. Während
54 wird ein Zugriff zu einer Stelle 0 des Anwendungsprogrammos eingeleitet. S4 ist
ferner der Zwischenzustand zwischen einem Unterbrechung-Maschinenzustand und der
Dekodierung und Ausführung des ersten Operationekode in dem Untsrbrschungsprogramm.
Wenn die Mikroprozessoreinheit unterbrochen wird, geht sie auf S4. Während S4 werden
Unterbrechungen gesperrt, und ein Zugriff zu der ersten Stelle im Unterbrechungsprograui
wird singeleitet. Schließlich ist der 54-Zustand der Zwischenzustand zwischen dem
Rücksetzzustand und dem Teetzustand.
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Der Maschinenzustand 55 ist der Rücksetzzustand. Er wird bedingungslos
eingegeben, wann immer die Leitung RESET auf logisch 0 geht.
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Alle Steuerleitungen sind im inaktiven Zustand, wenn die Mikroprozessoreinheit
sich in Maschinenzustand 55 befindet.
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Es folgt nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine Beschreibung der Organisation
des Nur-Lesespeichers, im folgenden als ROM bezeichnot, und der zugeordneten Schaltungsanordnung.
Der ROM 2 ist ein typischer Nur-Lesespeicher, dar in der Technik wohlbekannt ist.
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Er enthält eine Vielzahl von gruppenweise angeordneten Zellen, die
binäre Stellen (0 oder 1) speichern. Jede Zellengruppe speichert eine einzelne Binärzahl.
Diese Binärzahlen sind in den ROM während der Herstellung mittels eines gewöhnlichen
laskierungsverfahren einprogrammiert worden.
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Der in Fig. 7 gezeigte ROM besteht aus sieben Abschnitten, den Abschnitten
2-1 bis 2-7. Es ist anzumerken, daß diese Unterteilung
nur für
Erläuterungszwecke erfolgt und bei der tatsächlichen Ausführung des ROM auf dem
Plättchen der ffiåkroprozessoreínhsit nicht vorhanden ist. Der Abschnitt 2-1 enthält
16 Spalten und 32 Zeilen und ergibt so. Speicherraum für 512 Speicherbits.
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Die Abschnitte 2-2 bis 2-4 weisen jeweils denselben Aufbau wie Abschnitt
2-1 auf. Die Abschnitte 2-5 bis 2-7 weisen jeweils denselben Aufbau auf wie die
kombinierte Struktur der Abschnitte 2-1 bis 2-4. Der ROM enthält also Raum für 8192
Bits.
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Jedes der ROM-Speicherbytes oder Wörter kann eindeutig adressiert
werden durch Verwendung eines Zeilendekodere 22 und eines Spaltendekoders 24. Die
Dekodiermatrix für die ersten 32 Zeilen des ROM trägt das Bezugszeichen 22-1. Dieser
Kode wird für die nächsten 32 Leitungen der ROM-Dekodiermatrix im Abschnitt 22-2
mitgeführt. Auf diese Weise enthält der Zeilendekoder eine 1-aus-64-Zeilenadresse
ansprechend auf die 6 niedrigstwertigsten Bits und ihr Komplement eines Adressenwortes,
das von dem Speicher-Adressenregister 23 empfangen wird Der erste Abschnitt des
Spaltendekodere enthält eine matrix 24-1. Diese Struktur wiederholt sich für Spaltensbschnitt
24-2. Die Spalten-Dekodierabschnitte 24-3 bis 24-5 weisen jeweils dieselbe Struktur
Puf wie die kombinierte Matrix aus Abschnitten 24-1 und 24-2.Zu jeglichem Zeitpunkt
können also 8 Spalten des ROM über Leitungen 18 adressiert werden, und zwar ansprechend
auf Bits A6-A9 und deren Komplement eines Adressenwortes, das über die Leitungen
26-1 bis 26-8 aus dem Speicher-Adressenregister empfangen wird. Es soll engsaerkt
werden, daß das Komplement der Adressenbits durch irgendeine herkömmliche Einrichtung
erzeugt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungaform werden invertierende Gsgentakttreiber
verwendet, um diese Komplemente zu erzeugen. Das Ausgangssignal des ROM wird über
Leitungen 15 in eine Reihe von 16-zu-1-Nisht-ODER-Gattern eingespeist. Abschnitt
16-1 enthält ein Nicht-ODER-Gatter. Abschnitt 16-2 enthält ein Nicht-ODER-Gatter,
und Abschnitt 16-3 bis 16-5 enthalten jeweils 2 Nicht-ODER-Gatter Die Ausgangseignale
dieser Gatter werden über Leitungen 14-1 bis 14-8 in Leitungstreiber 19-1
bis
19-8 singe-speist.- De% Ausgangssignale dieser Leitungstreiber werden dann über
Leitungsn 21-1 bis- 21-8 den Dat.nsammelleitungen 20-1 bia-20-8 zugeführt. Somit
wird ein 8-Bit-Befehlswort erzeugt und zur Verwendung durch die Mikroprozessoreinheit
auf die Datensammelleitung gegeben. Die Durchschaltung des Befehlswortes auf die
Datensammelleitung wird von der Gatter-Schaltung 206 gesteuert.
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Diese Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen: die Zeitsteuersignale
TA und TB wurden auf Leitungen 188 bzw. 186 empfangen und dann über Inverter 101
bzw. 202 in ein Nicht-ODER-Gatter 23 eingegeben. Ein Taktsignal 0 2 @ -wird auf
Leitung 163 empfangen und in das Nicht-ODER-Gatter eingegeben. Schließlich wird
ein Steuersignal CBUSOO aus der PLA-Steuerung 100 über Leitung 205 empfangen und
in das Nicht-ODER-Gatter eingegeben. Der Ausgang des Nicht-ODER-Gattsrs wird an
eine Inverter-Gegentakttreiber-Kombination 204 geführt, um die Treibersignale für
die Leitungatreiber 19-1 bis 19-8 zu liefern.
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Es folgt nun unter Bezugnahme Auf die Fig. 8 bis 12 eine Beschreibung
der Organisation des Stapelbereiches. Der Stapelbersich besteht grundsätzlich aus
einem Stapel 32, der bei der bevorzugten Ausführungsform als 48-Bit-RAM ausgeführt
ist, der so organisiert ist, daß er als 4 12-Bit-Register wirkt. Diese Anordnung
ergibt einen Abwärtsschub-Stapel zur Speicherung von Unterprogramm und Unterbrechungs-Rückkehr-Adressen.
Die anderen grundlegenden Elemente des Stapelbereiches sind das Speicher-Adressenregister(MAR)
23, bei dem es sich um ein 12-Bit-Speicher-Adressenregister zur Erzeugung dee Speicher-Adressenwortes
handelt, und eine Inkrementiereinrichtung (INC) 35, die zur Erzeugung des nächsten
Adressenwortes verwendet wird, ein Transferregioter (X-Rog) 38, das zur Überführung
von Information aus der Datensammelleitung in die Adressensammelleitung verwendet
wird, eine Lese/Schreibschaltung 39, die dem X-Register zugeordnet ist, sowie eine
Lese/Schreibschaltung 44, die dem Stapel zugeordnet ist. Zusätzlich ist eine Stapel-Steuerschaltung
48 vorgesehen, um die Arbeitsgänge der Elemente innerhalb des Stapelbereiches zu
steuern, und zwar ansprechend auf Steuersignale
aus der PLA-Steuerung
100, die über Leitungen 50 herangeführt werden.
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Das Transfer- oder X-Re.gister 38 besteht aus 12 RAm-Spsicherzellen
210, die so gestaltet sind, daß sie als 12-Register arbeiten.
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Das X-Register wird zum Lesen adressiert durch ein Signal SELECT X
aus der Stapelsteuerung, das über Leitung 51-1 empfangen wird.
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Die Schreibschaltung 39 dient zur Überführung von Daten aus der Datensammelleitung
in das X-Register. Die Schreibschaltung besteht grundsätzlich aus 12 Schaltungen,
von denen jede einen Eingang zum Empfang von Daten aus der Datensammelleitung auf
irgendeiner Leitung 40-1 bis 40-12 enthält. Die Signale aus der 0-atensainmelleitung
werden dann über einen Inverter und zwei RAM-Treiber geführt, um die Information
in eine der zugeordneten RAM-Zellen des X-Registers eingeben zu können. Die RAM-Treiber
(RD) sind bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 469 ausgebildet. Die Schreibschaltungen
39-1 bis 39-8 schalten die Information aus der Datensammelleitung in das X-Register
ein, und zwar ansprechend auf Steuersignale aus der Stapelsteuerung über Leitungen
51-8. Die X-Schreibschaltungen 39-9 bis 39-12 schalten die Information aus der Datensammelleitung
in die zugeordneten X-Registerzsllen durch, ansprechend auf ein Steuersignal aus
der Stapelsteuerung über Leitungen 51-7. Die Leseleitungen für das X-Register 265-1
bis 265-12 sind den Leseleitungen 42-1 bis 42-12 des Stapels zugeordnet.
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Information wird auf Schreibschaltung 33-1 bis 33-24 in den Stapel
eingeschrieben. Die Information wird dann aus dem Stapel und aus dem X-Register
auf Leitungen 34-1 bis 34-12 ausgelesen.
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Die Stapel-Lese/Schreibschaltung 44 besteht grundsätzlich aus 12 Schaltungen
44-1 bis 44-12. Jede Schaltung enthält einen Eingang 37-1 bis 37-12 zum Empfang
von Signalen aus der Inkrementiereinrichtung 35 (Fig. 10). Die Information wird
empfangen und durch eine Kombination aus einem Inverter und zwei RAM-Trsibern hindurchgeführt.
Die RAM-Treiber sprechen an auf Lese/Schreibsignale, die von der Stapelsteuerung
erzeugt und über Leitungen 51-6 geführt
werden. Die Schreibleitungen
42-1 bis 42-t2 sind von der Lese/ Schreibschaltung zu dem Speicher-Adressenregister
23 geführt.
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Das Speicher-Adressenregister 23 enthält 12 Schaltungen 23-1 bis 23-12.
Die Schaltungen 23-1 bis 23-8 enthalten jeweils einen Eingang zum Empfang des Schreibsignal
auf Leitungen 42. Das empfangene Signal wird dann durch einen Inverter geleitet
und in eine Abtast- und Rastvorrichtung eingegeben, dessen Ausgangssignal über einen
Gegentakttreiber und einen invertierenden Gegentakttreiber geführt wird, um der
Adressensammelleitung 30 über Leitungen 27-1 bis 27-24 Signale zuzuführen und ferner
über Leitungen 36-1 bis 36-24 der Inkrementiereinrichtung Signale zuzuführen.
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Fig. 9 zeigt die Adreesenaammelleitung mit den Leitungen 30-1 bis
30-24. Jeder Leitung ist ein Adressenbit und dessen Komplement zugeordnet, das von
dem Speichur-Adressenregister erzeugt und über die Leitungen 27-1 bis 27-24 auf
die Adressensammelleitung gegeben wird. Es werden also die sechs niedrigstwertigsten
Bits und deren Komplement eines Speicher-Adressenwortes von dem ROM-Zeilendekoder
22 über Leitungen 25-1 bis 25-12 empfangen. In gleicher Weise werden die sechsten
bis neunten Bits und deren Komplementwerte von dem RDM-Spaltendekoder 24 über Leitungen
26-1 bis 26-8 empfangen. Die Ausgangsetifte AO-A11 empfangen die Speicher-Adressenwörter
über Leitungen 108-1 bis 102-12 nach Führung über TTL-kompatible-Puffer 109-1 bis
109-12, die das Speicher-Adressenwort über Leitungen 110-1 bis 110-12 aus der Adressenesemelleitung
empfangen haben. Diese Stifte liefern die Speicher-Adressenwörter zur Verwendung
durch einen externen Speicher oder sonstige externe Ein/Ausgabevorrichtungen, falls
eine derartige Anwendung gewünscht ist.
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Die Inkrementiereinrichtung, die für die Erzeugung der nächsten Adressen
verwendet wird, ist gemäß Fig. 10 aufgebaut und arbeitet Folgendermaßen: Die Inkrementiereinrichtung
besteht grundsätzliöh aus 12 komplexen Logikgsttern 35-1 bis 35-12, von denen jedes
ein
Nicht-ODER-Gatter in Kombination mit zwei UNO-Gattern und einem
Inverter enthält. Bei den Logikgattern 35-1, 35-3, 35-5, 35-7, 35-9 und 35-11 sind
die Ausgänge der Inverter zu dem Eingang des rechten UND-Gatters geführt, während
die Ausgänge der Inverter bei den Logikgatter-n 35-2, 35-4, 35-6, 35-8, 35-10 und
35-12 zu dem Eingang des Linken UND-Gatters geführt sind. Diese komplexe Logik liefert
Eingangssignale, die das ge-rade vorliegende Speicher-Adressenwort aus den Speicher-Adressenregister
repräsentieren, über Leitungen 36-1 bis 36-24.
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Eine Reihe von Nicht-ODER-Gattern 266-1 bis 266-6 liefert Eingangssignale
an die komplexen Logikgatter 35-2, 35-4, 35-6, 35-8, 35-10 und 35-12. Eine Reihe
von Nicht-UND-Gattern 267-1 bis 267-5 liefert Eingangssignale an die komplexen Logikgatter
35-3, 35-5, 35-7, 35-9 und 35-11. Ein Inkremetierung-Sperrsignal (INHIB INC) aus
der Stapelsteuerung, das über Leitung 230 herangeführt wird, liefert ein Eingangssignal
für das komplexe Logikgatter 35-1.
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Dieses Signal bestimmt, ob die Inkrementiersinrichtung schrittweise
hochgesteuert wird oder nicht. Die Eingangssignale für die Nicht-ODER-Gatter und
Nicht-UND-Gatter werden über Leitungen 36 aus dem Speicher-Adressenregister und
von noch zu beschreibenden anderen Stellen her empfangen. Die Eingangssignale für
das Nicht-ODER-Gatter 266-1 sind AO auf Leitung 36-2 und INHIB INC auf Leitung 230.
Die Eingangesignale des UND-Gatterst 267-1 sind Al auf Leitung 36-3 und das AusgangssignAl
des Nicht-ODER-Gatters 266-1.
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Die Eingangssignale des Nicht-ODER-Gatters 266-2 sind A2 auf Leitung
36-6 und das Ausgangssignal des Nicht-UND-Gatters 267-1.
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Die Eingangssignale des Nicht-UND-GAtters 267-2 sind A3 auf Leitung
36-7 und das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 266-2.
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Die Eingangssignal des Nicht-ODER-Gattts 266-3 sind A4 auf Leitung
36-10 und das Ausgangseignal des Nicht-UND-Gatters 267-2 Die Eingangseignale des
Nicht-UND-Gattera 267-3 sind AS auf Leitung 36-11 und das Ausgangesignal des Nicht-ODER-Gatters
266-3.
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Die Eingangesignale des Nicht-ODER-Gatters 266-4 sind A6 auf Leitung
36-14 und das Ausgangssignal des Nicht-UND-Gatters 267-3.
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Die Eingangssignale des Nicht-UND-Gatters 267-4 sind A7 auf Leitung
36-15 und das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 266-4.
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Die Eingangssignals des Nicht-ODER-Gatters 266-5 sind A8 auf Leitung
36-18 und das Ausgangssignal des Nicht-UND-Gatters 267-4.
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Die EingangssignAl des Nicht-UND-Gatters 267-5 sind A9 auf Leitung
36-19 und das Ausgangssignal des NIcht-ODER-Gatters 266-5.
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Die Eingangseignale des Nicht-ODER-Gatters 266-6 sind A10 auf Leitung
36-22 und das Ausgangssignal des Nicht-UND-Gattere 267-5.
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Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 11-13 die Stapelsteuerung
48 beschrieben. Die Fig. 11 und 12 zeigen die Schaltungsanordnung, die verwendet
wird zur Entwicklung der Stapelsteuersignale, die zuvor unter Bezugnahme auf Leitungen
51-1 bis 51-11 erwähnt wurden. Eine Reihe von Zeitsteuersignalen TA, TA, TB, TB
und 02 bilden Eingangssignale, die durch eine Reihe von Nicht-ODER-Gattern 234 bis
241 dekodiert werden, um die Stapelsteuersignale zu erzeugen. TA und TB werden erzeugt,
indem die Signale TA und TB, die auf Leitungen 188 und 186 empfangen werden, lokal
über Inverter 271 geführt werden. Zusätzlich empfängt jedes Nicht-ODER-Gatter 234
bis 240 ein Steuersignal aus der PLA-Steuerung 100 über die Leitungen 50-1 bis 50-5.
Insbesondere gibt das Nicht-ODER-Gatter 234 ein Ausgangssignal DB3-0#x11-8 ansprechend
auf die Eingangssignale S1, TA, TB und 02 ab. Das Nicht-ODER-Gatter 235 erzeugt
ein Ausgangsaignal DB 7-0# X7-0 ansprschend auf die Eingangssignale S1, TA, rrr
und r . S1 wird erzeugt, indem das S1-Signal über einen Inverter 236 geleitet wird.
Das Nicht-ODER-Gatter 239 erzeugt ein Ausgangssignal O MA11-8 ansprechend auf die
Signale TA, TB, 02 und cSTK08. Das Nicht-DOER-Gatter 240 erzeugt ein Ausgangssignal
S11-8#MA11-8 ansprechend auf die Eingangssignale TA, TB, 02 und CSTK07. Das Nicht-ODER-Gatter
241 erzeugt ein Ausgangssignal S7 0 MA7-0 ansprechend auf die Eingangssignal TA,
TB und r.
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Das Nicht-ODER-Gatter 237 erzeugt ein Ausgangssignal auf Leitung 231
ansprechend auf die Eingangssignale TA, TB und CSTK00, während das Nicht-ODER-Gatter
238 ein Ausgangasignal auf Leitung 233 ansprechend auf die EingAngssignale TA, TB
undCSTK01 erzeugt. Die
Signale auf Leitungen 231 und 233 werden
dann an ein Nict-DDER-Gatter 242 angelegt, um ein Signal in Leitung 232 zu erzeugen.
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Die Signale in den Leitungen 231 bis 233 werden unter Bezugnahme auf
Fig. 12 näher erläutert.
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Logik-Reihenanordnungen 243 und 244 bilden die Eingänge für die Signale,
die auf den Leitungen 231 bis 233 erschein-en. Leitung 231 führt das Eingangssignal
zu dem UND-Gatter Nr. 1 der Reihenanordnungen 243 und 244. Leitung 233 führt das
Eingangssignal zum UND-Gatter 2 der Anordnungen 243 und 244, und Leitung 232 führt
das Signal zum UND-Gatter 3. Der Ausgang der Lngik-Reihenanordnung 243 liefert die
Eingangsdaten für eins Abtast- und Transfervorrichtung 245. In gleicher Weise liefert
der Ausgang der Logik-Reihenanordnung 244 die Eingangsdaten für eine Abtast-und
Transfervorrichtung 246. Beide Abtast- und Transfervcrrichtungen tasten die ankommenden
Daten mit einer Frequenz ab, die durch 2 (Fig. 3d) bestimmt wird Das Signal 2 wird
erhalten, indem das Signal 02 über einen Inverter (nicht gezeigt) geleitet wird
Die Überführung zu den Ausgängen der Abtast- und Transfervorrichtungen erfolgt mit
einer Frequenz, die durch I bestimmt wird (Fig. 3c). Das Ausgangssignal der Abtast-
und Trnsfervorrichtung 245 erscheint auf Leitung 276, und das Komplement dieses
Signals erscheint auf Leitung 275 nach Führung über einen Inverter 246. Der Ausgang
der Abtast- und Transfervorrichtung 246 erscheint auf Leitung 278, und dessen Komplement
auf Leitung 276 nach Führung über einen Inverter 281. Das Signal auf Leitung 275
wird dem UND-Gatter 3 der Reihenanordnung 243 und dem UND-Gattr 2 der Reihenanordnung
244 als Eingangssignal zugeführt. Das Signal auf Leitung 276 wird dem UND-Gatter
1 der Anordnung 244 als Eingangssignal zugeführt. Das Signal 277 wird dem UND-Gatter
1 der Anordnung 243 und dem UND-Gatter 3 der Anordnung 244 als Eingangssignale zugeführt.
Das Signal auf Leitung 278 wird als Eingangssignal in das UND-Gatter 2 der Anordnung
243 eingespeist.
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In Fig. 11 erscheinen bestimmte Zeitsteuersignale auf den Leitungen
272 bis 274. Diese Zeitsteuersignale erscheinen ferner in Fig. 12 als Eingangssignale
für ein Nicht-ODER-Gatter 250.
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In gleicher Weise erscheinen die Zsitstouereignale auf den Leitungen
272 und 273 als Eingangssignale für Nicht-ODER-Gatter 251. Ferner wird dem Nicht-ODER-Gatter
250 ein Eingangs-Steuersignal CStK06 zugeführt, das über Leitung 50-8 von der PLA-Steuerung
100 geliefert wird. Dieses Steusrsignal kombiniert mit den Eingangs-Zeitsteuersignalen
in dem Nicht-ODER-Gatter erzeugt ein Steuersignal für das X-Rsgister auf Leitung
51-1.
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Nicht-UND-Gatter 249 empfängt zwei Steuersignale, nämlich £STKO6 über
Leitung 50-1 und CSTKOS über Leitung 50-4, aus der PLA-Steuerung 100. Der Ausgang
des Nicht-UND-Gattere 249 liefert ein Steuersignal für das Nicht-ODER-Gatter 251,
das nach Kombination mit den Zeitsteuersignalen TA und TB ein Steuersignal auf Leitung
270 bildet, das dann in jedes Nicht-ODER-Gatter 252 bis 255 eingegeben wird Das
Zeitsteuersignal 02 auf Leitung 263 bildet ein zusätzliches Eingangssignal für diese
Gatter. Dem Nicht-ODER-Gatter 252 werden weitere Eingangesignale mit den Signalen
in den Leitungen 275 und 277 zugeführt. Der Ausgang dieses Nicht-ODER-Gatters liefert
ein Steuersignal SEL STKO (Wahlstapelleitung 0) zu der ersten Stapelregisterzeile
über Leitung 51-2.
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Dem Nicht-ODER-Gatter 253 werden weitere Eingangesignale auf den Leitungen
275 und 278 zugeführt, um ein Steuerausgangesignal SEL STK1 über Leitung 51-3 zu
der zweiten Stapelregisterzeile zu liefern. Dem Nicht-. ODER-Gatter 254 werden weitere
Eingangssignale aus den Leitungen 276 und 277 zugeführt, um ein Steuersignal SEL
STK2 zu der dritten Stapelregisterzeile über Leitung 51-4 zu senden Dem Nicht-ODER-Gatter
255 werden weitere Eingangssignale auf Leitungen 276 und 278 zugeführt1 so daß es
ein Steuersignal SEL STK3 über Leitung 51-5 zu der vierten Stapelregistsrzeile sendet.
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Die Signale, durch die die Inkrementier- und Tranaferdaten von der
Inkrementiereinrichtung 35 zu dem Stapel 32 gesperrt werden,
werden
von der in Fig. 13 gezeigten Schaltungsanordnung erzeugt.
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Die Zeitsteuersignale TA, TB und 02 sind die Eingangssignals für Nicht-ODER-Gatter
257, dessen Ausgang ein Abtasteignal für zwei Abtast- und Rastvorrichtungen 256,
258 bildet. Die in der ersten Abtast- und Rastvorrichtung 256 abgetasteten Daten
werden auf Leitung 50-7 erhalten und stellen ein Steuersignal CSTKO9 aus der PLA-Steuerung
100 dar. Die in der zweiten Abtast- und Rastvorrichtung 258 abgetasteten Daten sind
ein Steuersignal CSTK03, das auf Leitung 50-6 aus der PLA-Steuerung 100 empfangen
wird. Der Einrastvorgang in jeder Abtast- und Rastvorrichtung erfolgt mit der Frequenz
1. Der Ausgang Q der Abtast- und Rastvorrichtung 256 erscheint auf Leitung 230 und
stellt das Sperr-Inkrementiersignal für die Inkrementiereinrichtung 35 dar. Der
Ausgang Q der Abtast- und Rastvorrichtung 258 liefert eines der Eingangssignale,
das an Nicht-ODER-Gatter 259 angelegt wird.
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Die anderen Eingangssignale sind TK iB und 02. Der Ausgang des Nicht-ODER-Gatters
259 liefert eine Ansteuerspannung für eine Verarmungstyp-Vorrichtung 261. Bei dieser
Verarmungstyp-Vorrichtung ist einer der Bereiche mit der Versorgungsspannung Ucc
verbunden, die bei der bevorzugten Ausführungsfori 5 Volt beträgt.
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Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Catters 259 wird durch einen Inverter
260 invertiert und an die Steuerelektrode einer Anreicherungatyp-Uorrichtung 262
angelegt. Eine zusätzliche Anreicherungstyp-Vorrichtung 263 ist parallel zu der
Vorrichtung 262 angeordnet. Die Vorrichtung 263 empfängt ein Signal r an ihrer Steuerelektrode.
Die Parallelschaltung der Vorrichtungen 262 und 263 ist mit dem anderen Bereich
der Uorrichtung 261 verbunden, um auf Leitung 51-6 ein Ausgangssignal zu erzeugen.
Das in dieser Leitung erscheinende Ausgangssignal wird dazu verwendet, die Daten
aus der Inkrementiercinrichtung zu dem Stapel zu überführen. Dieses Signal wird
bezeichnet mit INCR#S(SA).
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Es folgt nun eine Beschrsibung des RAM-Speicherbereiches anhand von
Fig. 14. Der RAM-Speicherbereich ist um einen Speicher mit
willkürlichem
Zugriff, im folgenden RAM genannt, zentriert. Der RAM enthält 256 Speicherzellen,
die als zwei Seiten, Po und Pl, progrsmmorganisiert sind, wobei jede Seite 16 8-Bit-breite
Arbeitsregister enthält. Der RAM wird durch eine Wortadresse auf Leitungen 31 adressiert,
es wird also eine von 16 Wortleitungen in den RAM mittels eines RAM-Adressenregisters
28 ausgewählt. Das RAM-Adressenregister (RAR) 28, welches vier Abtast- und Rastvorrichtungen
enthält, empfängt aus der Datensammelleitung 20 eine kodierte 4-Sit-Adresse, die
die vier niedrigstwertigsten Bits eines Befehlswortes enthält. Das RAM-Adressenregister
28 dekodiert die kodierte Adresse zur Bildung des Wortadressensignals in Leitung
31 für den RAM. Die Arbeitsvorgänge im Inneren des RAM-Adressenregisters werden
zeitlich gesteuert durch Signale, die von der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Schaltungaanordnung
entwickelt werden. Das RAM-Adressenregister 28 wird von einem Signal gesteuert,
das über Leitung 130-1 aus der PLA-Steuerung 100 empfangen wird Eine Lese/Schreib-
und Seitenwahlschaltung 8 liefert Signale über Leitungen 10 an eine RAM-Ein/Ausgabeschaltung
9, um die Seitenwahl- und Lese/Schrsibvorgänge auszuführen. Die Lese/Schreib-Seitenwahlschaltung
empfängt ihre Zeitsteuer- und Steuersignale aus den in den Fig. 4 und 5 gezeigten
Schaltungsanordnungen.
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Für einen Lesevorgang wird der RAM auf Leitungen 31 dressiert, und
dann werden Lese/Schreib- und Seitenwahlsignale der RAM-Ein/Ausgabeschaltung 9 über
die Leitungen 10 zugeführt. Auf diese Weise erfolgt Zugriff zu acht spezifischen
Bits, die aus dem RAM auf den RAM-Ein/Ausgabeleitungen 11 (für Po) und 43 (für p1)
über die RAM-Ein/Ausgsbeschaltung 9 zu den RAM-Lese/ Schreibleitungen 12 bzw 13
ausgelesen werden. Alternativ werden Daten aus der Datunsammelleitung 30 über Leitungen
12 und 13 in den RAM eingeschrieben und durch die RAM-Ein/Ausgabeschaltung ansprechend
auf Schreib- und Seitenwahlsignale aus der Lese/Schreib-Seitenwshlschaltung 8 über
Leitungen 11 bzw. 43 in den RAM übertragen, und zwar an den Adressenstellen.
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Fig 15 zeigt in Form eines Schaltbildes die Elemente, die in dem RArn-Adressenregister
28 enthalten sind. Bei der Beschreibung des RAS-Adressenregisters wird auf Fig.
3 Bezug genommen, die die Form der Wellenzüge zeigt, welche die verschiedenen Zeitsteuersignale
darstellen, die bei der Ablaufsteuerung des Speichersystems verwendet werden. Das
RAM-Adressenregister 28 besteht hauptsächlich aus einem Zeilendekoder 300, der im
einzelnen nachstehend beschrieben wird, und einer Rast-Reihenanordnung 301, die
vier Rasteinrichtungen 301-1 bis 301-4 enthält.
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Eine Ausführungsform einer der Rastschaltungen 301-1 ist in Fig.
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16 gezeigt. Sie besteht aus einer Abtast- und Rastvorrichtung 303,
deren Ausgänge Q und Q in einen Gegentakttreiber 306 und einen inuertierenden Gegentaktt.reiber
305 eingespeist werden, um Signale in Leitungen 304-2 und 304-3 zu erzeugen, die
Treibersignale für die Zeilendekodieranordnung 300 sind. Die Abtast- und Rastvorrichtung
303 empfängt Daten über Leitung 13-1 aus der Datensammelleitung 20. Für diese Rastschaltung
bestehen die Daten aus dem niedrigstwertigsten Bit eines Befehlswortes, das von
der Datensammelleitung genommen wird. Die Abtastung der Daten wirddirch ein auf
Leitung 307 empfangenes Signal bestimmt. Die Daten werden mit der Frequenz 1 eingerastet,
die über Leitung 190' empfangen wird.
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Die Erzeugung des Abtastsignals in Leitung 307 wird unter Bezugnahme
auf Fig. 15 beschrieben. Ein Nicht-ODER-Gatter 309 empfängt drei Zeitsteuereingangssignale
TA, TB und . TA und TB werden erzeugt, indem die Signale TA und TB lokal über (nicht
gezeigte) Inverter geschickt werden. Ein Steuer-Eingangssignal S1 wird von dem Nicht-ODER-Gat.ter
309 über Leitung 130-1 aus der PLA-Steuerung 100 empfangen. Das Ausgangssignal des
Nicht-DDER-Gatters 309 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 308
zur Erzeugung des Abtastsignals am Ausgang des Gegentakttreibers auf Leitung 307.
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Jede Rastschaltung 301-1 bis 301-4 arbeitet in derselben Weise wie
die in Fig. 16 gezeigte Abtast- und Einrastschaltung. Jede Rastschaltung tastet
die Daten mit einer Frequenz Ab, die durch ein Signal in Leitung 307 bestimmt wird,
und Jede Abtast- und Rasteinrichtung rastet die Daten mit der Frequenz 1 ein. Beim
Einrasten jeder Abtast- und Rastvorrichtung entstehen zwei Ausgangssignale in den
Leitungen 304. Das erste Ausgangssignal weist dieselbe logische Form auf wie das
Dateneingangssignal (auf Leitung 13) für die Vorrichtung 301, während das zweite
Ausgangssignal eine logische Form aufweist, die das Komplement des Dateneingangssignals
ist.
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Ein TD-Signal, dessen Verwendung nachstehend beschrieben wird, wird
in der folgenden Weise auf Leitung 304-1 erzeugt. Ein Nicht-ODER-Gatter empfängt
zwei Zeitsteuersignale, nämlich TA und TO, die erzeugt werden, indem die Signale
TA und TB lokal invertiert werden. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 313
läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 310 zur Erzeugung des Ausgangsaignais
TD in Leitung 304-1. Dieses Signal wird ebenso wie die anderen Signale auf 304-2
bis 304-9 dazu verwendet, die Zeilen-Dekodieranordnung 300 zu adressieren und Zugriff
zu einer besonderen Zeile in dsm RAM zu erlangen.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 17 wird nun die Arbeitsweise der Zeilen-Dekodieranordnung
beschrieben. Der Zeilendekoder 300 besteht aus 16 Nicht-0DER-Gattern. Als Beispiel
ist ein Nicht-ODER-Gatter 300-9 in Fig. 17 gezeigt. Statt alle anderen 15 Nicht-ODER-Gatter
zu zeigen, ist eine Matrix eingezeichnet, um die Verbindung der Eingangsleitungen
304-1 bis 304-9 mit den 16 Nicht-ODER-Gattern und ihren zugeordneten Ausgangsleitungen
31-1 bis 31-16 zu zeigen.
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Beispielsweise ist Leitung 302 äquivalent deeNicht-ODER-Gatter 300-9.
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In der matrix stellt jeder der Punkte 377 einen Eingsngspunkt für
eine Eingangsleitung 304 dar. Die Leitungen 31-1 bis 31-16 stellen die Ausgänge
der Nicht-ODER-Gatter dar. Leitung 302 zeigt also Nicht-DDER-Gatter 300-9 mit den
Eingängen TD, DD, D1 und 03 und mit
einem Au-sgang an Leitung 31-9.
Die Ausgangsleitungen 31 zeigen die jeweils in dem RAM durch das in der matrix erzeugte
Signal zu adressierende Zeile. Die Anordnung 300 kann als programrier--bare Logikreihenanordnung
ausgebildet werden.
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Fig. 18 zeigt die Organisation des RAM und der RAM-Ein/Ausgabeschaltung
9. Der RAM ist zusammengesetzt aus einer Reihenanordnung mit 256 Zellen 210. Zwar
können irgendwelche statischen oder dynamischen Speicherzellen verwendet werden,
bei der bevorzugten Ausführungsform wird jedoch eine statische RAM-Zelle mit 6 Transistoren
verwendet, die in Fig. 20 gezeigt ist. Es wird eine Doppelschienenüberführung der
Daten verwendet. Zeilen- oder Wortwahlleitungen 31-1 bis 31-16 empfangen Wortwehlsignsle
aus -dem RAM-Adressenr.gister 28.
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Es wird auf Fig. 18 und 20 Bezug genommen, um die Arbeitsweise der
Speicherzellen 210 zu erläutern. Transistor 372 und 373 dienen als Speicherlemente.
Transistoren 374 und 375 sind Vorrichtungen, durch die eine gegebene Speicherzelle
von den Bitfühlerleitungen 11 isoliert oder mit diesen verbunden werden Die Wortwahlleitungen
31 steuern den Ein- oder Aus-Zustand der Transistoren 374 und 375. Die Transistoren
370 und 371 wirken als Hochlegeelemente. Beider bevorzugten Aueführungsform sind
die Uorrichtungen 370 und 371 Verarmungstyp-Feldeffaktvorrichtungen, während die
übrigen Transistoren 372 bis 375 Anreicherungstyp-Feldeffektvorrichtungen sind.
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Im Speicherbetrieb hält die Speicherzelle einen ihrer zwei stabilen
Zustände aufrecht. Die Wortwahlleitung wird niedrig gehalten, und die Transitoren
374 und 375 sind daher nicht leitend.
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Die Zelle ist dann von ihren Bitfühlerleitungen 11 getrennt. Zur Veränderung
der in der Zelle gespeicherten Information, also zum Einschreiben von Daten, werden
die ßitfühlerleitungen mit der Speicherzelle verbunden, indem ein Signal an die
Steuerelektroden der Transistoren 374 und 375 angelegt wird. Wenn also
beispielsweise
die Bitleitung 11-1 hochliegt und die Leitung 11-2 niedrig liegt, so ist Transistor
372 "Aus", und Transistor 373 ist Ein". Dieser Speicherzustand wird in die Speicherzelle
beim Abschluß des Schreibvorganges eingerastet, wenn das Signal von der Wortwahlleitung
entfernt wird.
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Zum Aus-lesen des Inhalts einer Zelle muß wenigstens eine Bitfühlerleitung
11 eine Fühlschaltung enthalten, die imstande ist, den Zustand der Speicherzelle
zu bestimmen. Die Fühlachaltung ist bei der bevorzugten Ausführungsform als Inverter
ausgebildet, der den Inhalt der Zelle abfragt, wenn die Wortwahlleitung aktiviert
ist.
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Der RAM ist in zwei Seiten Po und P1 geteilt, die jeweils 16 Wörter
mit 8 Bits enthalten. Jedem Bitleitungspaar ist eine RAM-Ein/Ausgabeschaltung 9
zugeordnet. Diese Schaltung ist so ausgelegt, daß Daten von der Datensammelleitung
während eines Schreibvorganges in eine bestimmte Speicherzelle und von einer bestimmten
Speicherzelle während eines Lesevorganges auf die Datensammelleitung gelangen. Die
Schreibschaltung empfängt Daten aus der Datensammelleitung auf Leitungen 12-1 bis
12-8 für RAM-Seite 0 und auf Leitungen 13-1 bis 13-8 für RAM-Seite 1. Diese Signale
laufen durch einen Inverter 313 und zwei vorgeladene Datenleitungstreiber 314 und
315 zu den Sitleitungen 11-1 bis 11-16 für Seite 0 und 43-1 bis 43-16 für Seite
1. Allen Bitleitungen sind Hochlegetransistoren 310 zugeordnet, um die Bitleitungen
vorzuladen. Die Oatenleitungstreiber 314 und 315 werden durch Schreibsignale aus
der Lese/Schreib-Seitenwahlschaltring 8 angesteuert. Für RAM-Seite O werden diese
Signale auf Leitung 332. und für RAM-Seite 1 auf Leitung 334 empfangen. Eine Fühlschaltung
312 wird bei einem Lesevorgang verwendet. Jeder Inverter 312 empfängt ein Signal
aus einer ungradzahlig numerierten Bitleitung. Das invertierte Signal wird durch
einen vorgeladenen Datenleitungstreiber 311 und dann zu der Datensammelleitung über
Leitungen 12-1 bis 12-8 für Seite 0 und 13-1 bis 13-8 für Seite 1
geschickt.
Die Sammelleitungstreiber 311 erden von Lesesignalen aus der Lese/Schreib-Seitenwahlschaltung
8 angesteuert. Die dew RAM-Seite 0 zugeordneten Leitungstreiber empfangen Lesesignale
auf Leitung 331, und die der RAM-Seite 1 zugeordneten Leitungetreiber empfangen
Lesesignale auf Leitung 333. Die in Fig. 46g gezeigten Leitungstreiber 311, 314
und 315 für vorgeladene Datenleitungen werden im einzelnen nachstehend beschrieben.
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Es ist zu beachten, daß zur Vereinfachung nur einige Zellen 210 und
die jeweiligen Ein/Ausgabeleitungen in Fig. 18 gezeigt sind.
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Trotzdem ist zu ersehen, daß der RAM aufgebaut ist, indem die Speicherzellen
und Bitleitungen, die jeder Seite zugeordnet sind, verschachtelt sind. Auf diese
Weise kann der tatsächliche Bestand an Silizium bewahrt werden, weil die RAM-Ein/Ausgabeschaltung
auf beiden Seiten des RAM 3 verteilt werden kann.
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Die LesejSchreib-Seitenwahlschaltung 8 wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 19a und 19b beschrieben. Fig. 19a zeigt die Schaltung, die zur Erzeugung der
Lesesignale für die Seiten 0 und 1 des RAm verwendet wird. Ein Nicht-ODER-Gatter
357 empfängt zwei Zeitsteuersignale TA und TB aus dem T-Zähler 125 über Leitungen
188 und 186 sowie ein Steuersignal CRAM00 aus der PLA-Steuerung 100 über Leitung
130-2. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 357 wird über zwei Inverter 345,
346 in zwei Nicht-ODER-Gatter 341 und 342 geführt. Jedes der Nicht-ODER-Gatter empfängt
ein Zeitsteuersignal W2 auf Leitung 163. Das Nicht-ODER-Gatter 341 empfängt ein
Seitenwahlsignal PO aus dem Seiten-Flip-Flop 6 über Leitung 7-1, und Nicht-ODER-Gatter
342 empfängt ein Seitenwatilsignal P1 aus dem Seiten-Flip-Flop 6 über Leitung 7-2.
Das Ausgangssignal des Nicht-DDER-Gatters 341 läuft durch eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
349, um ein Ausgangssignal 331 zu erzeigen, welches das Lesesignal für die der Seite
0 zugeordnete Schaltungsanordnung ist. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters
342 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 350 und bildet das Lesesignal
auf Leitung 333 für Seite 1 des RArn. Die
Ableittransistoren 359
und 360 werden durch das Signal 2 getaktet, das auf Leitung 163 empfangen wird.
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Fig. 19b zeigt die Schaltungsanordnung, die zur Erzeugung des Schreibsignals
für Seite O und Seite 1 des RAM verwendet wird.
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Ein Nicht-ODER-Gatter 358 empfängt die zwei Zeitsteuersignale TA und
TB aus dem T-Zähler 125 über die Leitungen 188 und 186 sowie ein Steuersignal CRAM01
aus der PLA-Steuerung 100 über Leitung 100-3. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters
358 wird über zwei Inverter 347 und 348 zwei Nicht-ODER-Gattsrn 343 und 344 zugeführt.
Jedes dieser Gatter empfängt ein Zeitsteuersignal 02 auf Leitung 163. Nicht-ODER-Gatter
343 empfängt ein Seitenuiahlsignal PO aus dem Seiten-Flip-Flop 6 über Leitung 7-1,
und Nicht-ODER-Gatter 344 empfängt ein Seitenwahlsignal P1 aus dem Seiten-Flip-Flop
6 über Leitung 7-2. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 343 läuft über eine
Inverter-Gegentakttreiberkombination 351 und liefert das Ausgangssignal 332, welches
das Schreibsignal für die der Seite 0 zugeordnete Schaltungsanordnung ist. Das Ausgangsiignal
des Nicht-ODER-Catters 344 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
352 und bildet das Schreibsignal auf Leitung 334 für Seite 1 des RAM.
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Die Ableittransistoren 361 und 362 werden von dem Signal 02 getaktet,
das auf Leitung 163 empfangen wird.
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Es folgt nun eine Erläuterung, wie Bedrängniszuetänd. in des RAM vermieden
werden.
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Wie in der Technik bekannt ist, werden für statische Zellen die Spaltenleitungen
oder Bitleitungen mit Ladung beaufschlagt, bevor die Information aus der Zelle ausgelesen
wird. Dieser Ladevorgang erfolgt durch die Verarmungstyp-Feldeffektvorrichtungen
310 ausgehend von dem Potential Ucc während der Totzeit", wobei diese Zeit gewöhnlich
diejenige ist, wo das Steuersignal S1 hochliegt und anzeigt, daß der Speicher nicht
gewählt ist.
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Ein bei Speichern auftretendes Problem, besonders bei Verkürzung der
Zugriffszeit, ist das der Vielfachwahl. Oft werden Adressenpuffer dazu verwendet,
ein Komplement einer Adresse zu erzeugen, für jedes Adressenbit wird also auch sein
Komplement in den Dekodern verwendet, Wenn jedoch die Komplementbits gegenüber den
zutreffenden Adressenbits verzögert werden (wegen Verzögerungen in den Adressenpuffern),
so kann Vielfachwahl auftreten.
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Zustände mit Vielfachadressierung in dem RAM-Zeilendekoder 300 werden
durch Verwendung des TD-Signals als fünfte Eingangsgröße zu den Zeilen-Dekodier-Nicht-DDER-Gattern
vermieden. Das TD-Signal verhindert die Wahl aller Zeilen, während die RAM-Adressen-Rastschaltung
301 mit. der Adresse der nächsten Zeile beladen wird, die während TD2 gewähit werden
soll. Nachdem TD auf niedriges Potential gegangen ist, kann die gewählte Zeile hochgelegt
werden. Dadurch wird eine Zeitlücke zwischen der Deselektion der vorhergehenden
Zeile und der Selektion der gerade Adressierten Zeile geschaffen (die etwa so breit
ist wie das Zeitfenster TD), wodurch es unmöglich wird, zwei Zeilen gleichzeitig
zu adressieran.
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Es folgt nun eine Beschreibung der Arithmetik- und Logikeinheit und
der Steuerung. Die Arithmetik- und Logikeinheit (ALU) 52 sowie die zugeordneten
Register legen den Bereichder Mikroprozessoreinheit fest, der sowohl arithmetische
als auch logische Operationen ausführt. Die ALU 52 mit ihren zugeordneten Registern
sowie der RAM 3 und CROM 85 bei der bevorzugten Auerührungsform sind so progrssmiert,
daß an 8 Bits die Operationen Addition, Inkrementierung, Zweierkomplement-Vergleich,Zweierkomplement-Negation,
Logisch-ODER, Logisch-UND, Einerkomplement, Einzelbit-Setzen/Zurücksetzen und Testen
ausgeführt werden. Der ALU-Bereich 78 kann ferner so programmiert werden, daß andere
Funktionen oder Varianten dieser Funktionen ausgeführt werden. Die grundlegenden
Bauteile der ALU 52 selbst können nur vier Operationen durchführen: Addition, Addition
mit Übertrag, Logisch-ODER und Logisch-UND.
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Das ALU-Untersystem 78 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 21 bis 26
beschrieben. Das A-Register (A-Reg) 54 speichert einen der Operanden für ALU-Operationen.
Das A-Register 54 enthält 8 Abtast- und Rastvorrichtungen 54-1 bis 54-8 mit mehreren
Eingängen und einem Ausgang. Jede Abtast- und Rastvorrichtung wird durch ein Signal
1 eingerastet, das auf Leitung 190 empfangen wird.
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Das A-Register 54 kann ferner Daten aus irgendeiner von drei Quellen
empfangen. Die Daten können aus dem T-Register 59 auf Leitungen 61-1 bis 61-8 empfangen
und von dem A-Register abgetastet werden, wenn ein geeignetes Steuersignal auf Leitung
63-5 empfangen wird (wie dieses Signal sowie andere Steuersignale erzeugt werden,
wird nachfolgend beschrieben). Daten können aus dem Statusregister (ST-Reg) 57 über
Leitungen 58-1 bis 58-8 empfangen werden und abgetastet werden,wenn ein geeignetes
Steuersignal auf Leitung -63-6 empfangen wird. Das A-Registerkann gelöscht werden,
indem einer seiner Eingänge über Leitung 56 nach Masse 55 gelegt wird, wenn ein
geeignetes Steuersignal auf Leitung 63-7 empfangen wird. Der Inhalt des A-Registers
erscheint als Ausgangssignal in den Leitungen 67-1 bis 67-8.
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Das Statusregister 57 speichert die Statusanzeigen, die aus einer
arithmetischen oder logischen Operation resultieren, sowie die Statusanzeigen der
Seiten- und Unterbrechungs-Freigabe-Flip-Flops.
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Das ST-Register enthält 6 Abtast- und Rastvorrichtungen 57-1 bis 57-6.
Alle Vorrichtungen 57-1 bis 57-6 werden durch ein Signal 1 eingerastet, das auf
Leitung 190 empfangen wird. Die Vorrichtungen 57-1 bis 57-4 empfangen Daten aus
der Datensammelleitung über Leitungen 62-1 bis 62-4. Die Abtastfrequenz für die
Vorrichtung 57-1 wird durch ein Signal bestimmt, das auf Leitung 63-1 empfangen
wird, während die Abtastfrequenz für die Vorrichtungen 57-2 bis 57-4 durch das auf
Leitung 63-2 empfangene Signal bestimmt wird. Die Vorrichtungen 57-5 und 57-6 empfangen
Daten aus der Datensammelleitung über Leitungen 62-6 und 62-7 mit einer Abtastfreauenz,
die durch ein auf Leitung 63-2 zu empfangendes Signal bestimmt wird. Jeder Abtast-
und Rastvorrichtung 57-1 bis 57-6 ist
ein besonderes Statusbit
zugeordnet. Die Vorrichtung 57-1 enthält das Unterbrechung-Freigabe (IE)-Signal,
dessen Status aus der Datensammelleitung empfangen wird. Der Ausgang der Vorrichtung
57-1 liefert das Steuersignal über Leitung 372, um das Unterbrechung-Freigabe-Flip-FIop
83 anzusteuern. Die Vorrichtung 57-2 enthält das Seitensignal (P), dessen Status
aus der Datensammelleitung empfangen wird Der Ausgang Q der Vorrichtung 57-2 liefert
auf Leitung 371 das Steuersignal zum Ansteuern des Seiten Flip-Flops 6. Die Vorrichtung
57-3 enthält das Zwischenübertrag-Kennzeichen (CI), dessen Status entweder aus leitung
62-3 oder aus der ALU auf Leitung 378 empfangen werden kann. Die Vorrichtung 57-4
enthält das Null (Z)-Kennzeichen bzw. die Null-Fahne, dessen Status aus der Datensammelleitung
auf Leitung 62-6 oder aus der ALU auf Leitung 376 erhalten werden kann. Die Vorrichtung
57-6 enthalt das Übertrag (C)-Kennzeichen, dessen Status aus der Datensammelleitung
auf Leitung 62-7 oder aus der ALU auf Leitung 375 erhalten werden kann. Die Daten
aus der ALU werden durch die Vorrichtungen 57-3 und 57-E mit einer Frequenz abgetastet,
die durch ein auf Leitung 63-8 empfangenes Steuersignal bestimmt wird. Die aus der
ALU durch die Vorrichtungen 57-4 und 57-5 empfangenen Daten werden mit einer Frequenz
abgetastet, die von einem auf Leitung 63-9 empfangenen Steuersignal bestimmt wird.
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Das zeitweilige Register (T-Reg) 59 hält Daten fest, um die Durch
führung von ALU-Operationen zu unterstützen. Das T-Register enthält Abtast- und
Rastvorrichtungen 59-1 bis 59-8, die Datenws der Datensammelleitung über Leitungen
62-1 bis 62-8 empfangen und Daten auf die Datensammelleitung über die Leitungen
66-1 bis 66-8 ausgeben. Das zeitweilige Register wird mit einer Frequenz 01 eingerastet,
die auf Leitung 190 empfangen wird. Die aus der Datensammelleitung empfangenen Daten
werden ansprechend auf ein Steuersignal aus Leitung 63-4 abgetastet Die Daten werden
auf die Datensammelleitung ansprechend auf ein Steuersignal ausgegeben, das auf
Leitung 63-3 empfangen wird. Bezüglich einer Darstellung der Schaltungsanordnung,
die zur Realisierung einer der Vorrichtungen
59-1 bis 59-8 geeignet
ist, wird Auf Fig. 46 verwiesen.
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Es wird auf Fig. 22 Bezug genommen. Das B-Register (B-Reg) 53 ist
ein zweiter Operand für die ALU und enthält Abtast- und Rastvorrichtungen 53-1 bis
53-8, die Daten aus der Datensammelleitung über Leitungen 71-1 bis 71-8 empfangen,
nachdem sie durch Leitungstrsiber 471 bis 478 gelaufen sind. Die Leitungstreiber
schicken Daten aus der Datensammelleitung zu den Abtast-und Rastvorrichtungen mit
einer Frequenz 1, die auf Leitung 382 empfangen wird. In gleicher Weise werden die
Vorrichtungen mit der Frequenz 1 eingerastet, die auf Leitung 190 empfangen wird.
Die von jeder der Vorrichtungen 53-1 bis 53-8 empfangenen Daten werden mit einer
Frequenz abgetastet, die durch ein auf -Leitung 63-12 empfangenes Steuersignal bestimmt
wird. Eine R£he von Logikgattern 74-1 bis 74-8 definiert einen Multiplexer für den
Empfang der Ausgangssignale Q und Q jeder der Abtast- und Rastvorrichtungen 53-1
bis 53-8. Der Multiplexer 74 gibt den B-Operand oder das Komplement des L-Operanden
auf den Leitungen 75-1 bis 75-8 in die ALU ein, und zwar>anspreohend auf geeignete
Steuersignale. Zum Abgeben dss Inhalts des B-R5gisters spricht der Multiplexer an
auf ein Signal in Leitung 63-10, und zum Abgeben des Komplements von 8 spricht der
Multiplexer an Auf ein Signal in Leitung 63-10, und schließlich spricht der Multiplexer
zum Abgeben des Komplemsnts von 8 auf ein Signal in Leitung 63-11 an.
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Das Ausgangsaignal des A-Registers wird von der ALU auf den Leitungen
67-1 bis 67-8 empfangen. Die Logikschaltungsanordnung innerhalb der Klammern 52
bildet den Kern der ALU. Für den Fachmann ist leicht verständlich, daß alle arithmetischen
und logischen Operationen an den Operanden, die aus den Registern A und B empfangen
werden, innerhalb der ALU 52 ansprechend auf drei Steuersignale ausgeführt werden
können, die auf Leitung 63-14, 63-15 und 63-16 empfangen werden. Das Ausgangssignal
der ALU erscheint als 8-Bit-Wort auf den Leitungen 379-1 bis 379-8 (vom niedrigstwertigsten
zum höchstwertigsten Bit). Die Ausgangssignale in den
Leitungen
379 werden in ein Nicht-ODER-Gatter 380 eingespeist, um ein Signal zu erzeugen,
das dem Nullkennzeichen zugeordnet ist. Dieses Signal wird direkt in das Statusregister
über Leitung 377 eingespeist, Der Ausgang das Nicht-ODER-Gatters 380 erscheint ferner
als Signal, dessen Zweck nachstehend erläutert wird, in Leitung 450, nachdem das
Signal durch eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 356 laufen ist.
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Wie aus Fig. 23 hervorgeht, werden die Ausgangssignale der ALU auf
den Leitungen 379-1 bis 379-8 den Invertern 384-1 bis 384-8 zugeführt und gelangen
dann zu Leitungstreibern 383-1 bis 3B3-8.
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Die Ausgangssignale der Leitungstreiber überführen die Daten über
Leitungen 66-1 bis 66-8 zu der Datensammelleitung, ansprechend auf ein Steuersignal,
das auf Leitung 63-13 emptangen wird.
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Wie nun die Steuersignale erzeugt werden, die die ALU in die Lage
versetzen, die ihr zugewiesenen Operationen durchzuführen, wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 24 bis 27 beschrieben.
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Wie aus den Fig. 24 und 25 hervorgeht, wird der ALU-Steuerung 77 aus
der PLA-Steuerung 100 über die Leitungen 60-2 bis 60-11 eine Gruppe von PLA-Steuersignalen
CALU00,CALU01, CALU03, CALU04, CALU05, CALU06, CALU09, CALU10, CALU11, und CALU13
zugeführt. Drei Zeitsteuersignale TA, TB und 02 werden aus dem T-Zähler 125 über
Leitungen 188, 186 bzw. 163 empfangen. Die Signale TA und TB werden jeweils an Inverter
397 und 398 angelegt, um das zugehörige Komplement zu erzeugen. Somit erscheint
das Signal TA auf Leitung 480, TA erscheint auf Leitung 481, r auf Leitung 4822
TB auf Leitung 483 und 78 auf Leitung 484. Diese Zeitsteuersignale sowie die PLA-Steuersignale
werden dann als Eingangssignale in verschiedene Logikgatter eingegeben, die die
ALU-Steuersignale abgeben, die auf Leitungen 63-1 bis 63-16 erscheinen.
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Das Nicht-ODER-Gatter 42t weist drei Eingänge für den Empfang der
Signale TA, 02 und TB auf. Das Ausgangssignal des Gatters 425
wird
dann in eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 491 eingegeben, deren Ausgangssignal
das Steuersignal 63-12 (Bus#B) ist.
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Das Nicht-ODER-Gatter 426 weist drei Eingänge auf, um die Signale
TA, 02 und TB zu empfangen. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 426 läuft
über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 492, um das Steuersignal 63-13 (ALU-BUS)
zu erzeugen. Der Eingang des Inverters 427 empfängt das Steuersignal CALU09. Das
Ausgangssignal des Inverters 427 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiber-Kombination
490, um zwei Steuersignale auf den Leitungen 63-10 (B ALU) bzw. 63-11 (B#ALU) zu
erzeugen. Das Nicht-ODER-Gatter 428 weist fünf Eingänge auf, um die Signale , r2,
TB, CALU05 und CALU11 zu empfangen. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 428
läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 493, deren Ausgangssignal das
Steuersignal 63-8 ist (C°CI#ST). Das Nicht-ODER-Gatter 429 weist vier Eingänge auf,
um die Signale TA, , TB und CALU11 zu empfangen. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters
429 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 494, deren Ausgangssignal
das Steuersignal 63-9 ist (Z'N-1ST).
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Das Nicht-ODER-Gatter 430 weist vier Eingänge auf, um die Signale
TA, p2, TB und CALUO1 zu empfangen. Das Ausgangseignal des Nicht-ODER-Gatters 430
läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 459,deren Ausgangssignal das
Steuersignal 63-6 ist (ST#A).
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Das Nicht-ODER-Gatter 431 weist drei Eingänge auf, um die Signale
TA, 02 und TB zu empfangen. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 431 läuft
über eine Inverter-Gegentakttrsiberkoibination 496, deren Ausgangssignal das Steuersignal
63-7 ist (0#A).Das Nicht-ODER-Gatter 432 weist vier Eingänge auf, um die Signale
TA, p2, TB und CALUOQ zu empfangen. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 432
läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 497, deren Ausgangssignal das
Steuersignal 63-5 ist (TX Das Nicht-ODER-Gatter 433 weist vier Eingänge auf, um
die Signale TA, r , TB und CALUnO zu empfangen, wonach es über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
502 läuft. Das Ausgangssignal des Nicht-DDER-Gatters 433 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiber
kombination 498, deren Ausgangssignal das Steuersignal 63-1 ist
(BUS
ST0)* Das Nicht-ODER-Gatter 434 weist fünf Eingänge auf um die Signale TA, , TB
und CALU13 zu empfangen, und das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 434 läuft
über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 499, deren Ausgangssignal in Stauerleitung
63-2 erscheint (BUS#ST1-6)* Das Nicht-ODER-Gatter 435 weist fünf Eingänge auf, um
die Signale TA, , TB, CALU13 und das Ausgangssignal des Inverters in der Inverter-Gegentakttreiberkombination
502. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 435 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
500, um ein Steuersignal auf Leitung 63-4 abzugeben (BUS»H>T). Das Nicht-ODER-Gatter
436 weist fünf Eingänge auf, um die Signale TA, 2, TB, CALUO3 nach Durchlaufen einer
Inverter-Cegentakttreiberkombination 503 und CALU10 nach Durchlaufen einer Inverter-Gegentakttreiberkombination
504 auf. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 436 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
501, deren Ausgangssignaldas Steuersignal in Leitung 63-3 (T#BUS) ist.
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Das Ausgangssignal des Inverter- Gegentakttreibers 503 erscheint ferner
in Leitung 441. Das Ausgangssignal des Inverter-Gegentakttreibers 404 erscheint
in Leitung 442. Das Ausgangssignal des Inverters in der Inverter-Gegentakttreiberkombination
503 erscheint in Leitung 440, und das Ausgangssignal des Inverters in der Inverter-Gegentakttreiberkombination
504 erscheint in Leitung 443. Die in diesen Leitungen erscheinenden Signale werden
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 26 erläutert.
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Fig. 25 zeigt die Schaltungsanordnung, die zur Erzeugung der Steuersignale
für die Durchführung von spezifischen Logik- und Arithmetikoperationen verwendet
werden. Insbesondere werden durch die drei Steuersignale die folgenden- Operationen
ausgeführt: ODER, UND, ADDIEREN W/C (Addition mit Übertrag) und ADDITION.
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Zwei PLA-Steuersignale, nämlich CALU05 und CALU06 werden von der Schaltungsanordnung
auf Leitungen 60-6 bzw. 60-7 aus der PLA-Steuerung 100 empfangen. Diese Signale
werden dann jeweils über
einen Inverter 381 bzw. 418 geführt, um
die folgenden Signale zu erzeugen: CALU05 auf Leitung 525, CALU05 auf Leitung 526,
CALU06 auf Leitung 527 und CALU06 auf Leitung 528. Diese Signale werden dann in
vier Nicht-ODER-Gatter 413 bis 416 eingespeist, die gemeinsam als eins-aus-vier-Dekoder
wirken. Die Ausgangssignale der Nicht-ODER-Gatter 413 bis 416 werden in zwei weitere
Nicht-ODER-Gatter 410, 411 und einen Inverter 412 eingespeist.
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Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 410 wird über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
505 geführt, um das Signal Co auf Leitung 63-14 zu erzeugen. Das Ausgangssignal
des Nicht-ODER-Gatters 411 wird in eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 506
eingegeben, um das Signal CN1 auf Leitung 63-15 zu erzeugen.
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Das Ausgangssignal des Inverters 412 wird an eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
507 angelegt, um das Signal CN2 auf Leitung 63-16 zu erzeugen. Bei der bevorzugten
Ausführungsform sind die Gatter 410-416 als programmierbare Logikreihenanordnung
ausgebildet. Es wird nun als Beispiel beschrieben, wie die Steuersignale auf den
Leitungen 63-14 bis 63-16 ausgewählt werden, um eine "ûDER"-Operation in der ALU
auszuführen. Um diese Operation auszuführen, muß das Nicht-ODER-Getter 413 ein hochliegendss
Ausgangssignal und müssen die übrigen Nicht-ODER-Gatter 414-416 niedrige Ausgangspegel
aufweisen. Dies ist der Falle, wenn die Signale CALU05 und CALUû6 beide hochliegen.
Unter diesen Umständen liegt das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 410 hoch,
ebenso das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 411, und das Ausgangssignal des
Inverters 412 liegt auf niedrigem Pegel. Folglich liegen Fõ und CN1 hoch, während
CN2 auf niedrigem Potential liegt.
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Diese Signale werden von der ALU empfangen, und es ist ersiitlich,
daß die ODER-Funktion zwischen den Daten, die ursprünglich in den B-Operandenregistern
und den A-Operandenregistern enthalten waren, ausgeführt wird. Die ALU 52 wirkt
auf das Äusgangseignal des multiplexers 74 ein, welches der Dateninhalt oder dessen
Komplement des B-Registers ist.
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Der ALU-Steuerung 77 ist eine zusätzliche Schaltungsanordnung zur
Erzeugung
der Steuersignale für andere Elemente als diejenigen in dem ALU-Untersystem zugeordnet.
Diese Schaltungsanordnung ist in den Fig. 26 und 27 gezeugt. Die Zeitsteuersignale
für diese Schaltung erscheinen auf den Leitungen 480 und 484. Die ALU-Steuersignale
für diese Schaltung erscheinen auf den Leitungen 440 bis 443. Zusätzlich wird ein
Steuersignal S1 aus der PLA-Steuerung ADO über Leitung 60-1 empfangen. Ein Signal
1 wird ferner auvf Leitung 190 geliefert.
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Das Seiten-Flip-Flop 6 ist eine Abtast- und Rastvorrichtung, an deren
Ausgang g die Seite 0- und Seite 1-Steuersignale PO und P1 auf den Leitungen 7rZ
bis 7-2 erscheinen. Die Abtast- und Rastvorrichtung 6 wird der Frequenz 1 eingerastet.
Die Daten für die Vorrichtung 6 gehen von der Abtast- und Rastvorrichtung 57-2 über
Leitung 81 aus. Das Signal wird dann über einen Iverter 396 und dann zu dem Dateneingang
der Abtast- und Rastvorrichtung 6 geführt. Diese Daten werden mit einer Frequenz
abgetastet, die von dem Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 390 bestimmt wird,
dessen Eingangssignale TA, r und T8 sind.
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Zwei Signale, nämlich CA BUS auf Leitung 89-1 und BUS--CA auf Leitung
89-2 werden in dem CROM (Konditionsdekoder-ROS) 85 verwendet, wie nachstehend erläutert
wird. Diese Signale werden folgendermaßen erzeugt: Ein Nicht-ODER-Gatter 391 erhält
vier Eingangssignale TA, 2, TB und S1. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters
391 erscheint auf Leitung 89-2 und ist das Steuersignal BUS-CA.
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Ein Nicht-ODER-Gatter 392 erhält fünf Eingangssignale TA, 02, TB,
das Signal CLAU03 auf Leitung 440 und das Signal CALU10 , auf Leitung 442. Das Ausgangssignal
des Nicht-ODER-Gatters 392 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
395, um auf Leitung 89-1 das Steuersignal CA#BUS zu erzeugen.
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Ein Zeitstsuersignal TD wird auf Leitung 508 erzeugt, und ein gesteuertes
Zeitsteuersignal wird auf Leitung 509 erzeugt. Diese zwei Signale werden in einer
Zeitfensterende-Vorhersageeinrichtung ver
wendet, die unter Bezugnahme
auf Fig. 27 anschließend beschrieben wird. Das Signal TD in Leitung 508 wird erzeugt,
indem die Zeitsteuersignale TA und TB durch ein Nicht-ODER-Gatter 393 geleitet werden,
dessen Ausgangssignal das Signal TD ist. Das Signal in Leitung 509 wird dadurch
erzeugt, daß die Signale TA, TB, CLAU03 auf Leitung 441 und CLAU10 auf Leitung 443
über ein Nicht-ODER-Gatter 394 geführt werden, dessen Ausgangssignal auf Leitung
509 erscheint und aus dem Logikausdruck CALU03*CALU10*X2 besteht.
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Es folgt nun eine Beschreibung der Zeitfensterende-Vorhersageeinrichtung.
Wie bereits erwähnt wurde, besteht die getaktete Logik für die Mikroprozessoreinheit
aus vier Zeitfenstern, nämlich TD (Fig. 3j), X1 (Fig. 3k), X2 (Fig. 31) und X3 (Fig.
3m). Diese Zeitfenster werden von zwei Zeitsteuersignalen TA (Fig. 3f) und TB (Fig.
39) dekodiert. Oie vier Zeitfenster werden eindeutig dekodiert ausgehend von TA
und TB durch Verwendung der Inverter und Nicht-ODER-Gatter. Beispielsweise erscheinen
in Fig. 24 die Zeitsteuersignale TA und TB jeweils auf Leitung 188 bzw. 186.
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Diese Signale werden dann durch Inverter 397, 398 geleitet, um zwei
Signale TA und TB zu erzeugen. Jedes dieser vier Zeitsteuersignale TA, fk, TB und
TS wird dann in Nicht-ODER-Gatter eingageben, um eines der vier Zeitfenster zu erzeugen.
Beispielsweise können die Nicht-ODER-Gatter, die zur Erzeugung des gewünschten Zeitfensters
verwendet werden, irgendeines der Nicht-ODER-Gatter 425 bis 436 sein. Es ist anzumerken,
daß in anderen Bereichen der Mikroprozessoreinheit gleiche Mittel zum lokalen Dekodieren
desselben Zeitfensters durch Verwendung von Invertern und Nicht-ODER-Gattern vorliegen.
Zusätzlich empfangen einige Nicht-ODER-Gatter auch Steuersignale als Eingangssignale,
Beispielsweise empfängt das Nicht-ODER-Gatter 428 die Steuersignale CALU05 und CALU11.
Das Nicht-ODER-Gtter 435 empfängt ein Stiuersignal CALU13.
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Eine Untersuchung von Fig. 3 zeigt, daß die Signale TA (Fig. 3f) und
TB (Fig. 39) ihren Logikpegel ändern, wenn das Signal 1 (Fig. 3c) ansteigt. Mit
anderen Worten, TA und TB werden von dem Takt 1 umgeschaltet. Ferner werden die
dekodierten Zeitfenster TD, X1, X2 und X3 durch den Takt abgetastet. Ferner ist
zu beachten, daß die Signale 1 und 2 (Fig. 3d) nicht-überlappende Signale sind.
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Fig. 27 zeigt eine Schaltung, die das Ende eines dekodierten Zeitfensters
vorhersagt und dieses mit dem Taktsignal 1 abwählt, wodurch die Deselektion des
Zeitfensters beschleunigt wird und sichergestellt wird, daß ein Zeitfenster nicht
falsch dekodiert wird.
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Fig. 27 zeigt die Schaltungsanordnung, die zur Erzeugung eines Datenregister-Steuersignals
CDROO auf Leitung 106-1 verwendet wird. Der Verwendungszweck dieses Signals wird
nachstehend unter Bezugnahme auf das Datenregister 94 erläutert. Die zwei Signale
TD und CALU03'CALU10'X2, die von der Schaltung in Fig. 26 erzeugt werden, erscheinen
jeweils auf Leitungen 508 bzw. 509. Ein Steuersignal CSPOO-PLA wird von der PLA-Steuerung
100 auf Leitung 60-12 empfangen. Zusätzlich wird ein Taktsignal auf Leitung 190
empfangen, und ein Signal r wird au-f Leitung 163 empfangen. Das Signal in Leitung
508 wird an einem Knotenpunkt A empfangen. Das Signal in Leitung 60-12 wird an der
Steuerelektrode einer Anreicherungstyp-Feldeffektvorrichtung 513 empfangen, deren
einer Bereich mit dem Knotenpunkt A und deren anderer Bereich mit Masse verbunden
ist.
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An dem Knotenpunkt A ist ferner der erste Eingang des Nicht-ODER-Gatters
520 angeschlossen. Die Schaltungsanordnung, die die Zeitfensterende-Vorhersageeinrichtung
enthält, ist an den Knotenpunkt A angekoppelt. Sie besteht aus drei Anreicherungstyp-Feldeffektvorrichtungen
514 bis 516, die folgendermaßen gestaltet sind: die Vorrichtungen 514 und 515 liegen
in Reihe zwischen dem Knotenpunkt A und ase. An der Vorrichtung 516 ist der eine
Bereich mit dem Knotenpunkt A und der andere Bereich mit der Steuerelektrode der
Vorrichtung
515 verbunden. Die Steuerelektrode der Vorrichtung 514 empfängt ein Signal 1 auf
Leitung 190 , und die Steuerelektrode der Vorrichtung 516 empfängt ein Signal 2
auf Leitung 510. Das Signal 2 wird dadurch erhalten, daß das Signal t2 auf Leitung
163 über einen Inverter 512 geschickt wird.
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Eine zweite Zeitfensterende-Vorhersageschaltung erscheint am Knotenpunkt
B und enthalt drei Anreicherungstyp-Feldeffektvorrichtungen 517 bis 519. Die Vorrichtungen
517 und 518 liegen in Reihe zwischen dem Knotenpunkt B und masse. An der Vorrichtung
519 ist der eine Bereich mit dem Knotenpunkt Bund der andere Bereich mit der Steuerelektrode
der Vorrichtung 518 verbunden.
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Die Steuerelektrode der Vorrichtung 517 empfängt das Signal g1 auf
Leitung 190, und die Steuerelektrode der Vorrichtung 519 empfängt das Signal 2 auf
Leitung 510. Das Signal 2 wird dadurch erhalten, daß das Signal W2 in Leitung 163
über einen Inverter 512 geleitet wird.
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Die Signale an den Knotenpunkte A und B sind die Eingangssignale für
das Nicht-ODER-Gatter 520. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 520 läuft über
eine Inverter-Cegentakttreiberkombination 521, deren Ausgangssignal ein Oatenregister-Steuersignal
CDROO ist, das in Leitung 106-1 erscheint.
-
Das Steuersignal CDROO wird während der Zeitfenster TD und X2 wirksam.
Wie erwähnt werden die Zeitfenster TD und X2 erzeugt, indem die Signale TA und TB
über Inverter und Nicht-ODER-Gatter geführt werden. Eine Zeitverzögerung tritt auf,
wenn ein Signal einen Inverter oder ein Nicht-ODER-Gatter durchläuft Bei der bevorzugten
Ausführungsform des Mikroprozessorplättchens hat es sich gezeigt, daß diese Zeitverzögerungen
so bedeutend sein können, daß das Steuersignal CDROO beim Auftreten von X1 und X3
ein zweites mal eingeschaltet wird, weil die Knotenpunkte A und B nicht schnell
genug auf eine logische Eins aufgeladen sind. Um diese Zeitverzögerung zu kompensieren,
wird die Zeitfensterende-Vorhersageeinrichtung
verwendet. Die
Arbeitsweise dieser Schaltung wird unter Bezugnahme auf den Knotenpunkt B beschrieben,
wobei vorausgesetzt ist, daß dieselbe Erläuterung auch für die Schaltung am Knotenpunkt
A zutrifft.
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Das Signal CDROO wird während r abgetastet, wie bei Betrachtung des
Nicht-ODER-Gatters 543 in Fig. 29 ersichtlich wird. Die in Fig. 29 gezeigte Schaltung
wird in einzelnen später erläutert.
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An dieser Stelle ist es ausreichend festzuhalten, daß das Zeitfenster
X2 in Leitung 509 verursacht wird, auf hohes Potential zu gehen, wenn 1 ansteigt.
Gleichzeitig verursacht >1, daß die Vorrichtung 517 leitend wird. Die Vorrichtung
518 ist nicht leitend, und daher ist der Knotenpunkt 8 vollständig auf Logikpotential
1. Während 2 wird die Vorrichtung 519 leitend, und folglich überführt sie die Ladung
vom Knotenpunkt B zur Steuerelektrode der Vorrichtung 518. Beim nächsten Zyklus
1 sind beide Vorrichtungen 517 und 518 leitend und legen die Ladung am Knotenpunkt
8 auf massepotential. Dadurch wird gewährleistet, daß selbst dann, wenn eine Verzögerung
bei der Erzeugung des Signals X2 entsteht, jegliche durch die Verzögerung verursachte
Ladung am Ende des Zeitfensters abgezogen wird, wodurch eine falsche Dekodierung
im Zeitfenster X3 verhindert wird.
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Es folgt nun eine Beschreibung des Konditionsdekoder-ROM. Dieser Konditionsdekoder-ROM
28 wird dazu verwendet, das Konditionsfeld eines Befehis zu dekodieren und enthält
einen CROM 85, der im wesentlichen ein 3-zu-8-Dekoder ist, sowie ein CROM-Adressenregister
(CAR) 86. Dieses Adressenregister ist aus drei Abtast- und Rastvorrichtungen 86-1
bis 86-3 gebildet. Diese Vorrichtungen werden mit einer Frenuenz eingerastet, die
aus dem Taktgeber 125 empfangen wird. Die drei niedrigstwertigsten Bits eines Befehlswortes
werden aus der Datensammelleitung 20 über Leitungen 87-1 bis 87-3 empfangen und
in die Dateneingänge der Abtast- und Rastvorrichtungen 86 eingegeben. Die Eingangsdaten
werden mit einer Freauenz abgetastet, die durch das auf Leitung 89-2 empfangene
Signal
bestimmt wird. Die Ausgänge @ und Q der Abtast- und Rastvorrichtungen werden über
die Leitungen 88-1 bis 88-6 mit dem CROM 85 verbunden. Das Ausgangssignal des CROM
erscheint auf Leitungen 90-1 bis 90-8 und läuft über invertierende Leitungstreiber
530 bis 537 mit einer Frequenz, die von dem Signal auf Leitung 89-1 bestimmt wird.
Die Ausgangssignale der Leitungstreiber werden über die Leitungen 91-1 bis 91-8
auf die Datensammelleitung 20 gegeben. Die Arbeitsweise des Konditionsdekoder-ROM
wird anschließend unter Bezugnahme auf die Bithandhabung erläutert.
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Es folgt nun eine Beschreibung des Bithandhabungsschemas. Bei der
bevorzugten Ausführungsform des Mikroprozessorplättchens erfolgt die Bithandhabung
direkt und einfach durch die Bauelemente. Dadurch werden die Anforderungen an den
Programmspeicher reduziert und wird das Leistungsvermögen des Prozessors verbessert.
Das Bithandhabungsschema steht im Zusammenhang mit drei Baugruppeneigenschaften
bzw. hardware-Eigenschaften des Mikroprozessorplättchens. Die erste hardware-Eigenschaft
ist die grundlegende ODEP-Funktion, die logische UND-Funktion und die logischen
Komplementfunktionen der ALU 52. Die zweite grundlegende Eigenschaft sind die Fähigkeit
des "Aufzweigung-ALU-Ergebnis-gleich-Null" und die Fähigkeit Aufzweigung-ALU-Ergebnisse-nicht-gleich-Null"
der PLA-Steuereinheit 100. Die dritte Eigenschaft ist die CROM-Struktur, die in
Fig. 28 gezeigt ist.
-
Die Bauelemente zur Bithandhabung arbeiten folgendermaßen: die drei
niedrigstwertigsten Bits eines gegebenen Operationskode, der einer Bitbehandlung
zugeordnet ist, wird als Bitzahl oder Bit-Maskenfeld verwendet. Dieses Feld wählt
also eine von 8 Bitmasken aus, die durch den CROM 85 auf die Datensammelleitung
20 gegeben werden soll. Der Inhalt des Bit-Maskenfeldes zusammen mit der resultierenden
Bitmaske ist in Tabelle 1 wiedergegeben. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, erzeugt
der CROM 85 eine Bitmaske in Form von binären Stellen, die das Komplement von 2i
ist, wobei
i die Zahl im Dezimalsystem ist, die durch die drei
niedrigstwertigsten Bits eines gegebenen Operationskode dargestellt wird.
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Als Beispiel soll die Situation betrachtet werden, wo die drei niedrigstwertigsten
Bits eines gegebenen Operationskode 101 sind.
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Im Zehnersystem ergibt Binär-lOl = 5. Also ist i gleich 5 und gleich
32. Die Umsetzung der Zahl 32 in Binärform ergibt 00100000. Das Komplement dieser
Zahl ergibt 11011111, d . h. die dem Bit-Maskenfeld 101 zugeordnete Bitmaske. Die
so erzeugte Bitmaske wird in das B-Register 53 eingeladen und als normaler 8-Bit-Operand
in der ALU 52 bearbeitet. Eine Anzahl von Funktionen kann nun unter Verwendung der
Bitmaske im Zusammenhang mit den aus dem RAM eingeladenen Operanden durchgeführt
werden.
-
Nachstehend werden einige Beispiele von Bitehandlungsoperationen angeführt.
-
Jegliches Bit in irgendeinem Register des RAM 3 wird auf Null zurückgesetzt,
indem die geeignete Bitmaske in das A-Register 54 eingegeben wird, das gewählte
RAm-Sammelregister in das B-Register 53 eingeladen wird, die ALU-Operation einer
logischen UND ausgeführt wird und das Ergebnis wieder in dem RAM 3 gespeichert wird.
-
Jegliches Bit in irgendeinem Register des RAM 3 wird auf Eins gesetzt,
indem das Logikkomplement der geeigneten Bitmaske in das A-Register 54 eingeladen
wird, das ausgewählte RAM-Sammelregister in das B-Register 53 eingeladen wird, die
ALU-Operation logisch ODER ausgeführt wird und das Ergebnis wieder im RAM 3 gespeichert
wird.
-
Die Bits in irgendeinem Register des RAM 3 werden hinsichtlich Null
getestet, indem das gewählte RAIn-Sammelregister in das A-Register 54 eingeladen
wird, das Logikkomplement der geeigneten Bitmaske als B-Operand 53 eingeladen wird,
die logische ALU-Operation UND durchgeführt wird und aufgezweigt wird zu dem ALU-Ergebnis
gleich Null.
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Die Bits in irgeindeinem Register des RAM 3 werden hinsichtlich Eins
getestet, indem das ausgewählte RAM-Sammelregister in das A-Register 53 eingeladen
wird, das Logikkomplement der geeigneten Bitmaske als D-Operand 53 eingeladen wird,
die logische ALU-Operation UND ausgeführt wird und aufgezweigt wird zu dem ALU-Ergebnis
ungleich Null.
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Operationen, die den vorstehend unter Bezugnahme auf das A-Register
53 beschriebenen entsprechen, können auch in gleicher Weise an individuellen Bits
in dem T-Register 59 und in dem ST-Register 57 durchgeführt werden.
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Es folgt nun eine Beschreibung der Daten-Hilfsspeicher-Ein/Ausgabe.
-
Fig. 29 zeigt die Schaltungsanordnung, die bei der Überführung von
Daten aus der Datensammelleitung 20 in den Datenhilfsspeicher 104 und aus dem Datenhilfsspeicher
auf die Datensammelleitung verwendet wird. Die Figur zeigt in Logikform die einem
Datenbit DO zugeordnete Schaltungsanordnung. Diese Schaltungsanordnung wiederholt
sich für jedes Datenbit DO bis D7. Der Datenhilfsspeicher führt das Bezugszeichen
104-1, und die Datensammelleitung das Bezugazeichen 20-1. Zwei Taktsignale W2 auf
Leitung 163 und 1 auf Leitung 190 steuern den zeitlichen Ablauf der Ein/Ausgabeoperation.
-
Vier Steuersignale CDROO bis CDRO3 auf Leitungen 106-1 bis 106-4 liefern
jeweils die Steuersignale an das Daten-Ein/Ausgabe-Unter system. Diese Signale werden
von der Semmelleitungssteuerung 99 abgeleitet, die später beschrieben wird Daten
werden auf der Datensammelleitung von der Abtast- und Rastvorrichtung 94-1 über
Leitung 95-1 empfangen. Die Abtast- und Rastvorrichtung wird mit einer Frequenz
1 über Leitung 190 gerastet, und die Daten werden mit einer Frequenz abgetastet,
die durch das Ausgangssignal eines Nicht-ODER-Catters 541 bestimmt wird, dessen
Eingangsgrößen aus 2 und CDRO1 gebildet sind. Die Ausgangssignale der Abtast- und
Rastvorrichtung laufen durch einen Gegentakttrsiber 546 und erscheinen auf Leitung
97-1. Das in dieser Leitung erscheinende Signal läuft dann über einen vorgeladenen
Datenleitungstreiber 545 zurück
zu der Datensammelleitung über
Leitung 96-1 mit einer Frequenz, die vom Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 543
bestimmt wird, dessen Eingangssignale 2 und CDROO sind. Der vorgeladene Datenleitungstreiber
545 ist in Fig. 469 gezeigt und wird später im einzelnen beschrieben. Alternativ
wird das Signal auf Leitung 97-1 einem Eingang des Nicht-ODER-Gatters 546 zugeführt,
wobei das Signal tmDRO das andere Eingangssignal dieses Gatters ist. Das Ausgangssignal
des Nicht-ODER-Gatters 546 wird dann in einen Gegentakttreiber 547 eingegeben. Das
andere Eingangssignal des Gegentakttreibers 547 wird folgendermaßen erhalten: Das
Nicht-ODER-Gatter 542 erhält zwei Eingangssignale, das Signal.vom Knotenpunkt A
der Abtast- und Rastvorrichtung 94-1 und das Steuersignal CDRD2. Die Lage des Knotenpunktos
A in der Schaltungsanordnung mit der Abtast- und Rastvorrichtung 94-1 geht aus Fig.
46i hervor.
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Das Nicht-ODER-Gatter 555 ist aus drei Feldeffektvorrichtungen 552-554
gebildet. Dieses Nicht-ODER-Gatter erzeugt ein höheres Spitzenausgangssignal, weil
die Verarmungstyp-Feldeffektvorrichtung 552 an einem Bereich mit der Versorgungsspannung
Vgg verbunden ist, die höher ist als die den anderen Nicht-ODER-Gattern zugeführte
Spannung. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt Vgg ungefähr 12 Volt. Die
Vorrichtung 552 wird vom Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 542 angesteuert.
Die Vorrichtung 553, die eines der Eingangssignale für das Nicht-ODER-Gatter 555
erzeugt, wird vom Signal CDRO2 angesteuert, und die Vorrichtung 554, die das andere
Eingangssignal für das Nicht-ODER-Gatter 555 erzeugt, wird vom Ausgang Q der Abtast-
und Rastvorrichtung 94-1 angesteuert. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters
555 erscheint auf Leitung 556 und bildet das andere Eingangssignal des Gegentakttreibers
547.
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Das Ausgangssignal des Gegentakttreibers erscheint auf Leitung 105-1
und bildet das Signal für den Datenhilfsspsicher 104-1.
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Ein am Datenhilfsspeicher erscheinendes Signal kann auf folgende Weise
auf die Datensammelleitung gegeben werden. Ein externes Signal, das an den Datensammelleitung-Hilfsspeicher
104-1 angelegt wird, erscheint auf Leitung 105-1 und bildet ein Eingangsaignal
für
einen TTL-kompst.iblen-Eingabepuffer 548. Das Ausgangssignal des Puffers läuft über
eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 549 und dann zu einem vorgeladenen Datenleitungstreiber
550, der mit einer Frenuenz getaktet wird, die vom Ausgangssignal des Nicht.-ODER-Gstters
551 bestimmt wird. Der vorgeladene Datenleitungstreiber 550 ist in Fig. 469 gezeigt
und wird im einzelnen später erläutert. Dieses Nicht-ODER-Gatter erhält zwei Eingangssignale
2 und CORO3. Das Ausgangssignal des Sammelleitungstreibers 550 wird über Leitung
98-1 auf die Datensammelleitung 20-1 gegeben.
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Es folgt nun die Beschreibung der vorgeladenen Datenleitungstreiber.
Wie erwähnt werden alle Sammelleitung- oder Leitungstreiber in Verbindung mit vorgeladenen
Datenleitungen verwendet.
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Es kann zwar irgendein dem Fachmann bekannter Leitungstreiber verwendet
werden, bei der bevorzugten Ausführungsform wird jedoch der in Fig. 469 gezeigte
Leitungstreiber verwendet. Der Aufbau und die Arbeitsweise dieses Leitungstreibers
erfolgt unter Bezugnahme auf Leitungstreiber 550, wobei jedoch dieselbe Erläuterung
auch auf die übrigen Leitungstreiber zutrifft.
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Wie aus Fig. 469 hervorgeht, enthält der Leitungstreiber 550 drei
Feldeffektvorrichtungen 900-902. Zwei Anreicherungstyp-Feldeffektvorrichtungen 901
und 902 sind in Reihe mit der Senke der Vorrichtung 901 geschaltet, die mit einer
vorgeladenen, d.h. auf Vorpotential gelegten Datenleitung verbunden ist, die mit
BUS bezeichnet ist. Die Quelle der Vorrichtung 902 ist mit Masse verbunden.
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Die Steuerelektrode der Vorrichtung 902 bildet einen Eingang für Datensignale
am Punkt O. Bei einem Leitungstreiber 550 werden die Datensignale vom Ausgang einer
Inverter-Gegentakttreiberkombination 549 empfangen. Die Steuerelektrode der Vorrichtung
901 bildet einen Eingang für Zeitsteuer/Steuersignale am Punkt 5. Für Leitungstreiber
550 ist das Zeitsteuer/Steuersignal das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 551,
welches das Signal 2iCDR03 ist. Eine Verarmungstyp-Feldeffektvorrichtung 900 weist
eine Senke auf, die mit einer Spannungsciueile Vcc verbunden ist, während die Quelle
an
eine Reihenschaltung aus den Vorrichtungen 901 und 902 angekoppelt
ist. Die Steuerelektrode der Vorrichtung 900 ist mit der Quelle der Vorrichtung
900 verbunden.
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Für den Leitungstreiber 550 ist die Datenleitung 20-1 bedingungslos
auf Logikpegel 1 aufgeladen. Der Leitungstreiber braucht also nur bedingt die Leitung
während der Datenübertragung zu entladen. Dieser Vorgang wird durch die zwei Reihenvorrichtungen
901 und 902 ausgeführt. Die Vorrichtung 901 gibt den Vorgang frei, und Vorrichtung
902 bestimmt, ob die Leitung 20-1 entladen werden muß. Vorrichtung 900 verhindert,
daß die vorgeladene Leitung 20-1 ihre Ladung aufgrund einer Ladungsneuverteilung
während eines Zeitintervall, wo die Leitung aufgeladen bleiben soll, verliert.
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Der Leitungstreiber 550 fügt in diesem Fall Effektivladung an der
Datenleitung 20-1 hinzu.
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Es folgt nun eine Beschreibung der Sammelleitungsteuerung. Die Sammelleitungssteuerung
steuert-die bidirektionalen Datensammelleitungspuffer und die Freigabe des internen
ROM auf die Datensammelleitung. Die Sammelleitungssteuerung wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 30-33 beschrieben.
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Drei Steuersignale CBCOO, CBCO1 und CBC02 werden der Sammelleitungssteuerung
aus der PLA-Steuerung 100 jeweils über Leitungen 102-1 bis 102-3 zugeführt. Diese
Signale werden dann an Inverter-Gegentakttreiberkombinationen 560-562 abgegeben,
um sechs Steuersignale CBCOO, CBCOO, CBCO1, CBC01, CBCO2, CBC02 auf Leitungen 563-568
zu erzeugen. Diese Signale, die auf den Leitungen 563 -568 erscheinen, bilden die
Eingangssignale für eine Reihe Nicht-ODER-Gatter 569-574, deren Ausgangssignale
interne Sammelleitungssteuersignale sind. Die Eingangsgrößen des Nicht-ODER-Gatters
569 sind die Signale CBC02, CBC01, CBCOO. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters
569 ist das interne Sammelleitungssteuersignal CEXTOO.
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Die Eingangssignale des Nicht-ODER-Gatters 570 sind CBCO2, CBCO1 und
CBCOO, zur Erzeugung des internen Sammelieitungssteuersignals
CEXT03.
Die Eingangssignale des Nicht-ODER-Gatters 571 sind CBC02, CBC01 und CBCOO zur Erzeugung
des internen Sammelleitungssteuersignais CEXT01. Die Eingangssignale des Nicht-ODER-Gatters
572 sind CBCOO, CBC01 und CBC02 zur Erzeugung des internen Sammelleitungssteuersignals
CEXTO5. Die Eingangssignale des Nicht-ODER-Gatters 573 sind CBC00, CBC01 und CBC02;
zur Erzeugung eines internen Sammelleitungssteuersignals CSPOO. Die Eingangssignale
des Nicht-ODER-Gat-t.ers 574 sind CBCOO, CBCO1 und CBC02 zur Erzeugung eines internen
Sammelleitungssteuersignals NULL. Die Eingangssignale des Nicht-ODER-Gatters 581
sind CEXTO5, CSPOO und NULL, zur Bildung des Ausgangssignals CBUS04-D auf Leitung
590, d.h. das Ausgangssignal der Inverter-Gegentakttreiberkombination 582. Bei der
bevorzugten Ausführungsform sind die Gatter 569-574 und 579-581 als programmierbare
Logikreihenanordnung ausgebildet.
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Der Verwendungszweck dieses Signals wird unter Bezugnahme auf Fig.
35 später beschrieben.
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Vier Signale werden auf Leitungen 587-589 und 602 geführt. Das Signal
auf Leitung 602 wird IOWR-D genannt und stellt das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters
570 dar. Das Signal auf Leitung 587 wird CSP00 genannt und stellt das Ausgangssignal
des Nicht-ODER-Gatters 573 dar. Das Signal auf Leitung 588 wird CBUS07-D genannt
und ist das Ausgangssignal des Inverters 579, dessen Eingangssignal das Steuersignal
CEXTOI ist. Das Signal in Leitung 589 wird CBUS05-0 genannt und ist das Ausgangesignal
des Nicht-ODER-Gatters 580, dessen Eingangesignale EEXTOO, CEXT01 und CEXTO5 sind
Der Verwendungszweck dieser vier Signale wird ~*.er unter Bezugnahme auf Fig. 32
erläutert. Das Steuersignal CEXTOO wird über eine Inverter-Cegentakttreiber-kombination
575 geführt, um auf Leitung 583 das Signal NMENRD-PLA zu erzeugen. Das Steuersignal
CEXT03 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 576,(die dieselben Elemente
enthält wie 575) und erscheint als Signal NIOWR-PLA in Leitung 584. CEXTO1 läuft
über eine Kombination 577 und erscheint als Signal NIORD-PLA auf Leitung 585. Das
Signal CEXT05 läuft über eine Kombination 578 und ergibt das Ausgangssigna:
NINTA-PLA
in Leitung 586. Der Verwendungszweck der in den Leitungen 583-586 erscheinenden
Signale wird später unter Bezugnahme auf Fig. 31 erläutert.
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Es wird auf Fig. 31 Bezug genommen. Die von der Schaltungsanordnung
in Fig. 30 erzeugten Signale erscheinen auf Leitungen 583 bis 586. Das Signal NMEMHD-PLA
in Leitung 583 wird in eine Flip-Flop-Schaltung 591 eingegeben, dessen Ausgangssignal
NMEMRD ist, das über Leitung 121-1 an einem Ausgangshilfsspeicher erscheint.
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Die Flip-Flop-Schaltung 591 enthält ein RS-Flip-Flop 589, das mit
einer Frequenz 2 getaktet wird Das Setzaignal für das RS-Flip-Flop ist das Ausgangssignal
des Nicht-ODER-Gatters 587, dessen Eingangssignal das Signal in Leitung 583 und
das Q-Ausgangssignal der Abtastvorrichtung 599 ist. Das Rückfietzfiignal für das
Flip-Flop 589 ist das Ausgangssignal des Inverters 588, dessen Eingangssignal das
O-Ausgangssignal der Abtastvorrichtung 600 ist. Die Ausgänge Q und Q des Flip-Flops
589 werden an einen invertierenden TTL-kompatiblen-Ausgangspuffer 590 angelegt,
um auf Leitung 121-1 das Signal NMEMRD zu erzeugen. Die Eingangsdaten für die Abtastvorrichtung
599 sind das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 596, dessen Eingangssignale die
Signale TA und TB sind. Diese zwei Signale werden erzeugt, indem die Zeitsteuersignale
TA und TB über Inverter 670 und 671 geleitet werden. Die Eingangsdaten der Abtastvorrichtung
600 sind das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 597, dessen Eingangssignal die
Signale TA und TB sind. Die Abtastvorrichtungen 599 und 600 werden mit der Frequenz
2 abgetastet, d.h.
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mit dem Ausgangssignal des Inverters 598, dessen Eingangssignal das
Zeitsteuersignal r ist.
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Das Signal NIDWR-PLA wird in die Flip-Flop-Schaltung 592, die dieselben
Elemente aufweist wie Flip-Flop-SChaltungsanordnung 591, auf Leitung 584 eingegeben,
um an einem Ausgangshilfsspeicher über Leitung 121-2 das Signal NIOWR zu erzeugen.
Das Signal NIORD-PLA wird in die Flip-Flop-Schaltung 593, die dieselben Schaltungselemente
wie Flip-Flop-Schaltung 591 aufweist, auf Leitung 585 eingegeben,
um
an einem Ausgangshilfsspeicher über 121-3 das Signal NIORD zu erzeugen. Das Signal
NINTA-PLA wird in die Flip-Flop-Schaltung 594, die dieselben Schalt-ungselemente
aufweist wie Flip-Flop-Schaltung 51, auf Leitung 586 eingegeben, um an einem Ausgangshilfsspeicher
über Leitung 212-4 das signal NINTA zu erzeugen. Das Signal S1-PAD wird in eine
Flip-Flop-SChaltung 595, die dieselben Schaltungselemente aufweist wie Flip-Flop-Schaltung
591, auf Leitung 540 eingegeben, um an einem Ausgangshilfsspeicher über Leitung
212-5 das Signal NS1 zu erzeugen.
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Fig 32 zeigt weitere Schaltungsanordnungen zur Erzeugung der Sammelleitungssteuersignale.
Das in Fig. 30 gezeigte Signal NrnErnRD-PLA erscheint auf Leitung 583, und das von
der in Fig. 35 gezeigten Schaltung erzeugte Signal NIRHERE erscheint in Leitung
601 Diese zwei Signale werden von einem Nicht-ODER-Gatter 608 empfangen, dessen
Ausgang an den Dateneingang der Abtast- und Rastvorrichtung 612 angelegt ist. Die
Vorrichtung 612 wie die übrigen Abtast- und Rastvorrichtungen 613-617, tastet Daten
mit einer Frenuenz ab, die vom Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 610 bestimmt
wird, dsssen Eingangssignale TA, W2 und TB sind Diese Eingangssignale werden auf
Leitungen 672 bis 677 erzeugt, indem die vier Zeitsteuersignale TA, TB, 1 und w
auf den Leitungen 673 bis 676 herangezogen werden und TA und TB über Inverter 670
und 671 geleitet werden, um die Signale TW und § in den Leitungen 672 und 677 zu
erzeugen. Die Abtast- und Rastvorrichtung 612 wird mit einer Frequenz gsrastet,
die von dem Signal am Ausgang eines Inverters 145 bestimmt wird, dessen Eingangssignal
ein Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 610 ist. Die Ausgänge Q und Q der Vorrichtung
612 werden an eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 619 angelegt, um das Steuersignal
CBUSOO auf Leitung 205 zu erzeugen.
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Das Signal CBUS07-D der in Fig. 30 gezeigten Schaltung erscheint in
Leitung 588 und wird an einen Inverter 609 angelegt, dessen Ausgangssignal in ein
Nicht-ODER-Gatter 607 eingegeben wird. Das
Signal in Leitung 583
läuft durch den Inverter 605 zu einem UND-Gatter 606. Gleichfalls wird das Signal
in Leitung 601 an die UND-Gatter 606 angelegt. Der Ausgang dieses Gatters liefert
das zusätzlicheEingangssignal für das Nicht-ODER-Gatter 607. Das Ausgangssignal
des Nicht-ODER-Gatter 607 liefert die Eingangsdaten für eine Abtast- und Rastvorrichtung
613, die mit derselben Frequenz wie die Vorrichtung 612 gerastet wird. Das Q-Ausgangssignal
der Vorrichtung 613 wird in Nicht-ODER-Gatter 621 eingegeben, dessen weitere Eingangssignale
TA und TB sind, die von den Leitungen 672 und 677 erhalten werden Das Ausgangssignal
des Nicht-ODER-Gatters 621 läuft über eine Inverte-Gegentakttreiberkombination 623.
Der Ausgang dieser Kombination liefert das Sammelleitungssteuersignal CDR03 auf
Leitung 106-4.
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Das Signal CSP01 aus Fig. 41 erscheint auf Leitung 102-4 und bildet
das Eingangssignal für die Abtast- und Rastvorrichtung 614. Diese Vorrichtung wird
mit der Frequenz 1 gerastet, die aus Leitung 674 erhalten wird. Der Ausgang der
Vorrichtung 614 liefert ein Eingangssigna] an ein ODER-Gatter 620. Die weiteren
Eingangssignale des ODER-Gatters sind ein Signal in Leitung 205 und das Signal TB
auf Leitung 677. Das Signal IOWR-D aus Fig. 30 erscheint auf Leitung 602 und wird
in eine Abtast- und Rastvorrichtung 615 eingegeben. Diese Vorrichtung wird in derselben
Weise wie die Vorrichtung 614 mit der Frequenz 1 gerastet. Der -Ausgang der Vorrichtung
615 liefert ein Eingangssignal an ein Nicht UD-Gattr 622. Das andere Eingangssignal
dieses Gatters ist das Ausgangssignal des üDER-Catters 620. Das Ausgangssignal des
Nicht-UND-Gatters 622 wird über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 624 geleitet,
dessen Ausgang das Sammelleitungssteuersignal CDR02 auf Leitung 106-3 liefert.
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Das Signal CSPOO aus- Fig. 30 erscheint auf Leitung 587 und bildet
das Eingangssignal der Abtast- und Rastvorrichtung 617, die in derselben Weise gerastet
wird wie die Vorrichtungen 612 und 613.
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Die Ausgänge D und 4 der Vorrichtung 617 werden an eine Inverter-
Gegentakttreiberkombination
618 angelegt, um das Steuersignal CSPOO-PLA auf Leitung 60-12 zur Verwendung bei
der in Fig. 27 gezeigten Schaltung zu erzeugen.
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Das Signal CBUSO5-D aus Fig. 30 erscheint in Leitung 589 als Dateneingangssignal
für die Abtast- und Rastvorrichtung 616.
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Diese Vorrichtung wird auf dieselbe Weise gerastet wie die Vorrichtungen
614 und 615. Der Ausgang der Vorrichtung 616 liefert ein Signal auf Leitung 604.
In gleicher Weise erzeugt der Ausgang der Vorrichtung 614 ein Signal in Leitung
605.
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Das Signal CSP01 in Leitung 102-4 ergibt ein Signal in Leitung 603.
Die in den Leitungen 603 bis 605 erscheinenden Signale werden nachstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 33 erläutert.
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Fig. 33 zeigt weitere Schaltungsanordnungen, die zur Erzeugung eines
besonderen Sammelleitungssteuersignals verwendet werden.
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Die Signale aus Fig. 32 erscheinen auf den Leitungen 603 bis 605.
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Ferner erscheinen folgende zuvor erwähnten Zeitsteuersignale: TA in
Leitung 672, TB in Leitung 676, »1 in Leitung 675 und 02 in Leitung 675. In diesem
Falle wird das Signal r mittels Inverters 625 invertiert, dessen Versorgung aus
der Spannungsauelle Vgg erfolgt, zur Erzeugung eines Signals 2 in Leitung 746. Das
Nicht-ODER-Gatter 627 empfängt aus den erwähnter Leitungen die folgenden Signale:
TB, TA und CSPO1. Der Ausgang des Nicht-ODER-Gatters 627 ist mit der nachstehend
beschriebenen zusätzlichen Schaltungsanordnung 631 verbunden. Die Schaltung 631
enthält zwei Anreicherungstyp-Feldeffektvorrichtungen 637 und 638 in Reihe zwischen
Masse und dem Ausgang des Nicht-ODER-Gatters 627. Die Steuerelektrode der Vorrichtung
638 empfängt das Signal 1 aus Leitung 674. Die Steuerelektrode der Vorrichtung 637
ist mit einem Bereich der Vorrichtung 636 verbunden. Der ender Bereich der Vorrichtung
636 ist mit dem Ausgang des Nich-t-ODER-Gatters 627 verbunden. Die Steuerelektrode
der Vorrichtung 636 empfängt das Signal 2 aus Leitung 746. Das Nicht-ODER-Gatter
628 empfängt aus den erwähnten Leitungen die folgenden Signale: TB, TA, CBUSOS und
CSPO1-PLA.
Der Ausgang des Nicht-ODER-Gatters 628 ist mit der nachstehend beschriebenen zusätzlichen
Schaltung 632 verbunden.
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Diese Schaltung 632 enthält zwei Anreicherungstyp-Feldeffektvorrichtungen
635 und 637 in Reihe zwischen Masse und dem Ausgang des Nicht-ODER-Gatters 628.
Die Steuerelektrode der Vorrichtung 635 empfängt das Signal 1 aus Leitung 674. Die
Steuerelektrode der Vorrichtung 634 ist mit einem Bereich der Vorrichtung 633 verbunden.
Der andere Bereich der Vorrichtung 633 ist mit dem Ausgang des Nicht-ODER-Gatters
628 verbunden. Die Steuerelektrode der Vorrichtung 633 empfängt das Signal g2 aus
Leitung 746.
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Die Schaltungen 631 und 632 bilden jeweils eine Zeitfensterende-Vorhersageeinrichtung,
deren Arbeitsweise zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 27 beschrieben wurde.
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Die Ausgangssignale der Nicht-ODER-Gatter 627 und 628 werden in Nicht-ODER-Gatter
629 eingegeben, dessen Ausgangssignal über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
630 läuft, um als Ausgangssignal das Steuersignal CDR01 auf Leitung 106-2 zu erzeugen.
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Es folgt nun eine Beschreibung der Testschaltung. Fig. 34 zeigt die
Schaltungsanordnung, die zum Empfangen und Synchronisieren des Signals NTEST verwendet
wird. Ein externes Signal NTEST wird auf Leitung 122-1 empfangen und läuft durch
einen TTL-kompatiblen Eingangspuffer 643 und dann durch eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
642, zur Bildung eines Eingangssignals für die Abtast- Rast- und Übertragungsvorrichtung
641. Die Zeitsteuersignale für die Abtast- Rast und Übertragungsvorrichtung werden
folgendermaßen gebildet: Ein Signal r aus dem Taktgeber 125 auf Leitung 163 wird
über einen Inverter 639 geführt, dessen Ausgangssignal dazu verwendet wird, die
Abtastfreciuenz für die Daten in Vorrichtung 641 zu bestimmen. Das Ausgangssignal
des Inverters 639 wird in eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 640 gemeinsam
mit dem ursprünglichen Signal r eingegeben. Der Ausgang des Treibers 640 bildet
das Einrastsignal für die Vorrichtung 641.
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Das Transfersignal wird durch das Signal 1 aus Taktgeber 125 auf
Leitung
190 gebildet. Der Ausgang der Vorrichtung 641 liefert das Signal NTESTR auf Leitung
644.
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Von der in Fig. 35 gezeigten Schaltung werden weitere Testsignale
und Signale für die Verwendung in langsameren externen Vorrichtungen geliefert.
Das Signal NSTEP erscheint auf Leitung 128 und läuft über einen TTL-kompatiblen
Eingangspuffer 645 und eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 647. Das Signal
NSTEP wird dazu verwendet, den Mikroprozessor durch die internen Maschinenzustände
schrittweise weiterzuschalten. Die Bedingung NSTEP = 0 verhindert, daß der Mikroprozessor
zu seinem nächsten Maschinenzustand übergeht. In gleicher Weise erscheint das Signal
READY (Bereit) auf Leitung 127 und läuft durch einen TTL-kompatiblen Eingangspuffer
646 und dann durch eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 648. Wie zuvor erläutert
wird das Signal READY dazu verwendet, den Mikroprozessor mit langsameren externen
Speicher-oder Ein/Ausgabevorrichtungen zu synchronisieren. Das Signal CBUS04-D aus
Fig. 30 wird auf Leitung 590 als Eingangssignal dem OOER-Gatter 655 zugeführt. Das
Signal NMEMRD-PLA in Fig. 30 erscheint auf Leitung 583 als Eingangssignal für Nicht-ODER-Gatter
654. Das Signal AROMEN erscheint in Leitung 101 und läuft durch einen TTL-kompatiblen
Eingangspuffer 650 und dann über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 651 zur
Bildung eines Eingangssignals für Nicht-ODER-Gatter 654 und Nicht-ODER-Gatter 653.
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Das Signal IROMEN wird dazu verwendet, den internen ROM zu sperren,
wodurch ein externer Speicher an dem O-IK (1 024>-Adressenbereich substituiert
werden kann. Das Adressenbit A10 und All aus dem Speicher-Adressenregistsr erscheint
als Eingangssignal für Nicht-ODER-Gatter 649, dessen Ausgangssignal über Inverter
652 läuft und dann zu Nicht-ODER-Gattern 653 und 654 gelangt.
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Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 653 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
659, dessen Ausgangssignal das Signal IRHERE ist, das in Leitung 601 erscheint und
zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 32 erläutert wurde.
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Der Ausgang des Nicht-ODER-Gatters 654 bildet ein Eingangssignal für
ODER-Gatter 655. Das weitere Eingangssignal des ODER-Gatters 655 wird vom Ausgang
einer Inverter-Gegentakttreiberkombination 648 geliefert. Der Ausgang des ODER-Gatters
655 liefert ein Eingangssignal für ein UND-Gatter 656, dessen weiteres Eingangssignal
vom Ausgang einer Inverter-Gegentakttreiberkombination 647 geliefert. wird. Der
Ausgang des UND-Gatters 656 liefert ein Eingangssignal für Nicht-ODER-Gatter 657.
Das andere Eingangssignal des Nicht-ODER-Gatters 657 ist das Signal RESETR, das
in Leitung 662 erscheint. Der Ausgang des Nicht-ODER-Gatters 657 liefert das Signal
READY auf Leitung 181. Das Signal in Leitung 181 wird ferner über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
658 geleitet, um das Signal RDY in Leitung 661 zu erzeugen, das durch eine Anreicherungstyp-Feldeffektvorrichtung
660 mit einer Frequenz abgeleitet wird, die durch das Signal in Leitung 672 bestimmt
wird, welches die Steuerung der Steuerelektrode der Vorrichtung 660 bewirkt.
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Es folgt. nun eine Beschreibung der PLA-Steuerung. Der Steuerabschnitt
ist derjenige Teil des Mikroprozessorplättchens, der die internen Befehle, externen
Schnittstellenbefehle und nächster-Zustand-Rückkopplungsinformation für den S-Zähler
erzeugt. Fig. 36 zeigt. die Blöcke 37 bis 43, die die Steuerung bilden.
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Der Kern der Steuerung besteht aus einer Reihe von programmierbaren
Logikreihenanordnungen (PLA) die unter Verwendung von Nicht-BDER-Nicht.-ODER-Logik
ausgebildet sind. Bei der Erläuterung der programmierbaren Logikreihenanordnungen
wird Bezug auf UND-OR-Funktionen genommen, obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform
diese Funktionen unter Verwendung von Nicht-ODER-NichtODERLogik ausgeführt werden.
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An dieser Stelle ist anzumerkent daß maskenprogrammierbars Logikreihenanordnungen
bei der bevorzugten Ausführungsform verwendet werden.
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Die Haupt-PLA ist aus den Abschnitten 800-805 zusammengesetzt, die
in Fig. 37 bis 42 gezeigt sind. Die Abschnitte 802 und 803 bilden den UND-Abschnitt
der PLA, während die Abschnitte 800, 801, 804 und 805 den ODER-Abschnitt der PLA
bilden. Die Kreuzungspunkte innerhalb der verschiedenen PLA-Abschnitte zeigen Transistorverbindungspunkte,
die im einzelnen später beschrieben werden. Es wird auf Fig. 39 und 43 Bezug genommen.
Daten aus der Datensammelleitung 20 treten in den UND-PLA-Abschnitt über Leitungen
115-1 bis 115-8 ein. Die Signale in diesen Leitungen werden in Eingangsdatenregister
112-1 bis 112-8 eingegeben. Ein Abtast-Eingangsdatenregister ist als Register 112-8
gezeigt.
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Dieses Befehls-Dekodisrregister enthält. eine Abtast- und Rast.vorrichtung
683, die an ihrem Eingang Daten aus der Dat.ensammelleitung 20-8 über Leitung 115-8
empfängt. Diese Vorrichtung wird mit einer Frequenz 1 gerastet, und die Daten werden
mit einer Frequenz abgetastet, die von dem lokal dekodierten Ausgangssignal des
Nicht-ODER-Gatters 685 bestimmt wird, dessen Eingangssignale S1, , TA und fß sind.
Die Signale TA und TB werden von den Ausgängen der Inverter 686 und 687 empfangen.
Die Ausgangssignale Q und Q der Vorrichtung 683 laufen über doppelte Gegentakttreiber
684 zur Erzeugung von Eingan gssigrnlen für den UND-PLA-Teil 802 auf den Leitungen,
die mit D7 und 07 bezeichnet sind. Die Eingangsdatenregister 112-2, 112-4 und 112-6
sind in derselben Weise aufgebaut wie das Element 112-8. Die Register 112-1, 3,
5 und 7 sind so aufgebaut und arbeiten in derselben Weise wie die zuvor beschriebenen
Eingangsdatenregister. Für diese Register wird jedoch das Abtastsignal lokal vom
Ausgang des Nicht-ODER-Gatters 688 dekodiert, dessen Eingangssignale in derselben
Weise abgeleitet werden wie beim Nicht-ODER-Gatter 685. Es ist ersichtlich, daß
die Eingangs signale 7A und TB für das Nicht-ODER-Gatter 688 durch Verwendung von
Invertern 690 und 691 lokal dekodiert werden. Zwei zusätzliche Eingangssignale Z
und Z werden von dem Z-Puffer 694 abgeleitet, der dieselbe Schaltungsanordnung aufweist
wie die Eingangsdatenregister. Das Eingangssignal für den Z-Puffer wird auf folgende
Weise erhalten: Ein Abtast- und Rastvorrichtung 693 ist vorgesehen, um
ein
Signal aus der ALU-Steuerung auf Leitung 450 zu empfangen.
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Die Vorrichtung 693 rastet mit der Frequenz 1 und tastet das Eingangssignal
mit einer Frenuenz ab, die vom Ausgang des Nicht-ODER-Gatters 692 bestimmt wird.
Die Eingangssignale dieses Gatters sind TA, TB, r2 und RDY. Der Ausgang der Vorrichtung
693 liefert das Eingangssignal für den Z-Puffer 694.
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Drei zusätzliche Signale S1, 52 und S3, die auf den Leitungen 695-1
bis 695-3 erscheinen, werden von dem S-Zähler 113 erzeugt.
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Es wird später erläutert, wie diese Signale von dem S-Zähler erzeugt
werden. Alle zuvor erwähnten Signale liefern. Eingangsgrößen für den UND-Abschnitt
der PLA. Die Ausgänge des UND-Abschnittes sind mit alphanumerischen Kombinationen
auf der linken und rechten Seite von Fig. 39 und 40 bezeichnet. Diese Notationen
sind die Befehlssignale, die von dem UND-Abschnitt erzeugt werden.
-
Für die Überführung der zur Erläuterung verwendeten Notationen in
ihre Befehlsterm-Merkwörter wird auf Tabelle II verwiesen. Die Bedeutung des BefehlsMNEMONIC
wird anschließend unter Bezugnahme auf die Erläuterung des Befehlssatzes erklärt.
An dieser Stelle ist die ADDITION-Notation in Fig. 39 zu betrachten, um an einem
Beispiel zu sehen, wie der UND-Abschnitt der PLA arbeitet. Diese Notation stellt
das Ausgangssignal eines Nicht-ODER-Gatters dar, dessen Eingangssignale die folgenden
sind: 767, D6, bt, D4 und .
-
Wie nachstehend erläutert wird, ist der Operationskode für den Befehl
ADD (ADDITION) IO1OXXXX (worin X unbeachtlich ist) Die vier höchstwertigsten Bits
eines Befehlswortes bilden die Eingangsgrößen des UND-Abschnittes. Daher gilt D7
: 1, D6 t 0, D5 : 1 und D4 = O. Die Eingangsgröße für das Nicht-ODER-Gatter, das
von der PLA-Anordnung gebildet wird, ist also D7 = 0, D6 = 5, D5 : 0 und D4 = O.
Da diese Operation während des Maschinenzustandes S1 = 1 ausgeführt werden muß,
ist ferner S1 : O. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters ist also 1 und ADD
= 1, während alle Befehlsterme gleich 0 sind. Diese Befehlsterme werden durch die
ODER-Abschnitte der PLA geführt, um Befehlseignale an den verschiedenen Steuerlsitungen
zu bilden. Um den Siliciumbestand zu schonen,
ist der ODER-Abschnitt.
in zwei Abschnitte aufgespalten, wovon der erste Teile 800 und 801 und der zweite
die Teile 804 und 805 enthält. Was die Teile 800 und 801 anbetrifft, so werden die
RAM-Steuersignale undALU-Steuersignale erzeugt. Innerhalb der ûDER-Abschnitte 804
und U05 werden die Sammelleitungssteuerungs und Stapelsteuersignaie erzeugt. Wie
also in Fig. 41 für den Additionsvorgang ersichtlich ist, wird keine der Sammelleitungssteuerungs-
oder Stapelleitungen verwendet, während an den übrigen Teilen der ODER-Abschnitte
800 und 801 CRAMOO logisch 0, CRAM logisch 0, ALU-St.euerleitungen CALU04, CALU05,
CALU06 und CALU11 logisch 0 sind, ulchrend die übrigen ALU-Leitungen logisch 1 führen.
-
Diese Steuerleitungen liefern die Signale für die verschiedenen Teile
des RAM und der ALU, wie zuvor beschrieben, um die ADD-Operation auszuführen, in
Kombination mit den Zeitsteuersignalen, die von dem Taktgeber und von im T-Zähler
125 erzeugt werden.
-
Es wird auf Fig. 43 Bezug genommen, in der ein zusätzliches PLA-Feld
mit einem UND-Abschnitt 807 und zwei ODER-Abschnitten 806 und 808 gezeigt sind,
wobei diese Abschnitte auf beiden Seiten des UND-Abschnittes liegen. Diese PLA wird
als Unter-PLA bezeichnet und ist in logischer Hinsicht dem S-Zähler 113 zugeordnet.
-
Die Unter-PLA arbeitet in derselben Weise wie vorstehend bei der größeren
PLA beschrieben und empfängt als Eingangssignale die Ausgangssignale des S-Zählers
113 auf Leitungen 117-1 bis 117-10 sowie Masse-Eingangssignale SPSINT1-SPINT3. Diese
Leitungen sind mit Masse 709 verbunden. Weitere Eingangssignale werden dem UND-Abschnitt
der PLA 807 auf folgende Weise zugeführt: ein Dekoder 809 empfängt Ausgangssignale
aus dem UND-PLA-Abschnitt 802 über Leitungen A bis J Diese Signale werden in vier
Signale CY1, CY2, CY3 und SPOP dekodiert. Diese Signale werden dann in Inverter
705 -708 eingegeben, um den folgenden Signalsatz zu ergeben: SPOP, SPOP, CY1, CY1,
CY3, CY3, CY2, m, welche die zusätzlichen Eingangssignale des UND-Abschnittes 807
sind. Die Ausgangssignale des UND-Abschnittes werden auf den Leitungen K bis CC
abgegeben. Der erste ODER-Abschnitt 806 zieht diese Ausgangssignale heran und erzeugt
fünf
Signale auf Leitungen 696-1 bis 696-5 nach Durchlaufen von Inverter-Gegentakttreiberkombinationen
700 bis 705. Diese Signale sind die folgenden: SPSPLA, RECINT, S5, S4 INTR und SO
INSTR Diese Signale bilden zusätzliche Eingangsgrößen für die ODER-Teile 804 und
805. Die Rückkopplung aus der PLA-Steuerung wird durch die Signale gebildet, die
von dem ODER-Abschnitt 808 erzeugt werden. Diese Signale erscheinen auf Leitung
118-1 bis 118-4 und treten in dem S-Zähler als Signale CNSO1 bis CNS04 ein. Die
von dem S-Zähler dem UND-Abschnitt 803 zugeführten Signale erscheinen auf Leitungen
695-1 bis 695-3 und am S-Zähler 113. Es wird nachstehend im einzelnen beschrieben,
wie der S-Zähler die Maschinenzustandssignale erzeugt und wie er die Rückkopplung
auf den Leitungen 118 behandelt.
-
Es folgt nun die Beschreibung des S-Zählers. Fig. 44 zeigt den Teil
des 5-Zählers, der die Rückkopplungssignale aus der Unter-PLA-Steuerung auf Leitungen
118-1 bis 118-4 empfängt. Diese Signale werden über eine Logikschaltung innerhalb
des S-Zählers geführt, um IY;aschinenzustandssignale auf Leitungen 117-1 bis 117-4
zu erzeugen. Wie diese Signale erzeugt werden, wird anschließend beschrieben.
-
Die Signale NCNSOI bis NCN204 auf Leitungen 118-1 bis 118-4 werden
jeweils den Nicht-ODER-Gattern 710 bis 713 als Eingangssignale zugeführt. Die anderen
Eingangssignale dieser Nicht-ODER-Gatter enthalten das Signal RESETR in Leitung
662. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 710 wird über einen Inverter 726
geführt, um das Signal S1-PAD in Leitung 540 zu erzeugen. Vier Abtast- und Rastvorrichtungen
714 bis 717 empfangen jeweils ein Ausgangssignal aus einem der Nicht-ODER-Gatter
710 bis 713. Die Daten werden von diesen Vorrichtungen mit einer Frequenz abgetastet,
die durch das lokal dekodierte Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 729 bestimmt
wird, dessen Eingangssignale RDY sowie 2, TB und TA sind, wobei das TA-Signal lokal
erzeugt wird, indem ein Signal TA über Inverter 730 geleitet wird. Die Abtast- und
Rastvorrichtungen werden mit der
Frequenz w gerastet, nachdem dieses
Signal über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 728 gelaufen ist.
-
Die Ausgangssignale Q und Q der Vorrichtung 714 werden über einen
invertierenden Gegentakttreiber 727 geleitet, dessen Ausgangssignal das Signal S1
auf Leitung 695-1 ist. Das Ausgangssignal Q der Vorrichtungen 714 bis 717 bilden
jeweils die Eingangssignale für Abtastvorrichtungen 718 bis 721. Diese Vorrichtungen
tasten die Daten mit der Frequenz 1 ab. Die Ausgänge Q und Q der Vorrichtungen 718
bis 721 sind jeweils mit einem Gegentakttreiber 722 bis 725 verbunden, um in der
nachstehend beschriebenen Weise die Maschinenzustandssignale zu erzeugen. Das Ausgangssignal
des Treibers 722 ist das Signal S4 und erscheint in Leitung 117-4.
-
Das Ausgangssignal des Treibers 723 ist das Signal S3 und erscheint
in Leitung 117-3. Das Ausgangssignal des Treibers 724 ist das Signal S2 und erscheint
in Leitung 117-2. Das Ausgangssignal des Treibers 725 ist das Signal S1 und erscheint
in Leitung 117-1 Ferner erscheint das Signal 52 auch in Leitung 695-2, und das Signal
53 erscheint in Leitung 695-3, während 75 in Leitung 695-1 erscheint.
-
Fig. 45 zeigt den übrigen Schaltungsteil des 5-Zählers. Die übrige
Schaltung besteht grundsätzlich aus den folgenden Elementen: zwei Abtast- Rast-
und Transfervorrichtungen 735, 736. Die Vorrichtung 735 tastet die Daten mit einer
Frequenz ab, die vom Ausgang des Inverters 748 bestimmt wird, dessen Eingangssignal
P12 ist. In dieser Vorrichtung werden die Daten mit der Frequenz 2 eingerastet,
nachdem sie durch eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 748 gelaufen sind. Die
Daten werden mit der Frequenz g1 überführt. In der Vorrichtung 736 werden die Daten
mit einer Freouenz abgetastet, die von dem lokal dekoditen Ausgangssignal eines
Nicht-ODER-Gatters 752 bestimmt wird, dessen Eingangssignale , TB und W2 sind, wobei
TA lokal dekodiert wird, indem TA über einen Inverter 750 geleitet wird. Die Rastfrequenz
der Vorrichtung 736 wird vom Ausgang eines Inverters 751 bestimmt, der das Ausgangssignal
des
Nicht-ODER-Gat.t-ers 752 invertiert. Die Vorrichtung 736 überführt die Daten mit
der Frequenz 1. Drei Abtast- und Rastvorrichtungen 737 bis 739 sind weiter vorgesehen.
Die Vorrichtung 737 rastet die Daten mit einer Frequenz ein, die von dem lokal dekodierten
Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 753 bestimmt wird, dessen Eingangssignale
das Signal RDY und die Signale 2, TA, TB und das Ausgangssignal des Inverters 749
sind, dessen Eingangssignal NINTA-PLA ist, welches Signal auf Leitung 586 empfangen
wird. Die übrigen Vorrichtungen 738 und 739 tasten Daten mit einer Frequenz ab,
die von dem lokal dekodierten Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 755 bestimmt
wird, dessen Eingangssignale RDY, TA, T8 und W2 sind. Alle Vorrichtungen 737 bis
739 rasten die Daten mit der Frequenz T2 ein, die dadurch abgeleitet wird, daß das
Signal 02 aus der Zeitsteuersammelleitung, Leitung 163, entnommen wird und über
eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 754 geführt wird. Es sind drei Abtastvorrichtungen
740-742 vorgesehen. Alle diese Vorrichtungen tasten die Daten mit der Frequenz 1
ab, die der Zeitsteuersammelleitung auf Leitung 163 entnommen wird.
-
Das Signal IEF/F erscheint in Leitung 402 und läuft durch eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
732 zur Erzeugung eines Eingangssignales für Nicht-ODER-Gatter 747. Ein externes
Signal NINT erscheint in Leitung 122-2, läuft durch TTL-Eingangspuffer 730 und dann
über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination 733, um als Dateneingangssignal an
der Abtast- Rast- und- Transfervorrichtung 737 zu erscheinen. Wie erwähnt wird das
Signal NINT dazu verwendet, die normale Arbeitsweise des Mikroprozessors zu unterbrechen.
Das Q-Ausgangssignal der Schaltung 735 bildet das Dateneingangssignal der Vorrichtung
737. Das Q-Ausgangssignal der Vorrichtung 737 ist das zweite Eingangssignal des
Nicht-ODER-Gatters 747. Das Ausgangssignal des Nicht-ODER-Gatters 747 ist das Dateneingangssignal
der Vorrichtung 740. Die Ausgänge Q und Q der Vorrichtung 740 sind mit einer doppelten
Cegentakttreiberkombination 743 verbunden, um das Signal INTR in Leitung 117-9 und
das Signal
NINTR auf Leitung 117-10 zu erzeugen.
-
Das Signal NTESTR ist das Dateneingangssignal der Vorrichtung 738.
-
Der Ausgang der Vorrichtung 738 liefert die Eingangsdaten der Vorrichtung
741. Die Ausgänge Q und Q der Vorrichtung 741 sind mit der doppelten Gegentakttreiberkombination
744 verbunden, um das Signal NTEST in Leitung 117-6 und das Signal TEST in Leitung
117-8 zu erzeugen.
-
Ein externes Signal NRESET erscheint in Leitung 122-1, läuft durch
TTL-Eingangspuffer 731 und dann zu einer Inverter-Gegentakttreiberkombination 734.
Das Signal NRESET zwingt den Mikroprozessor in einen zurückgesetzten Zustand. Das
Ausgangssignal der Kombination 734 ist das Dateneingangssignal der Abtast- Transfer-und
Rastvorrichtung 736. Das Q-AusgAngssignal der Vorrichtung 736 läuft über eine Inverter-Gegentakttreiberkombination
746, dessen Ausgangssignal das Signal RESETR in Leitung 662 ist. In gleicher Weise
liefert der Ausgang der Vorrichtung 736 die Eingangsdaten für die Vorrichtung 739.
Das Q-Ausgangssignal der Vorrichtung 739 ist das Dateneingangssignal der Vorrichtung
742.
-
Die Ausgänge Q und Q der Vorrichtung 742 werden an einen invertierenden
Gegentakttreiber 745 angekoppelt, um das Signal S5 in Leitung 117-5 zu erzeugen.
-
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 46a bis 46n auf Einzelheiten
der Logikblöcke, nämlich Logikgatter, Inverter usw. eingegangen, die in dem System
verwendet werden. Es ist anzumerken, daß alle mit einem Sternchen () bezeichneten
Vorrichtungen Verarmungstyp-Feldeffektvorrichtungen darstellen und die ohne mit
Sternchen versehenen Vorrichtungen Anreicherungstyp-Feleffektvorrichtungen sind.
-
Das gesamte vorstehend beschriebene System ist als einzelnes MOS/LSI-Plättchen
(stark integrierte Uletalloxid-Halbleiterschaltung) ausgebildet, das in Fig. 14
stark vergrößert gezeigt ist und in dem alle
wesentlichen Teile
mit denselben Bezugszeichen wie im Blockdiagramm von Fig. 1 bezeichnet. sind. Es
wird ein n-Kanal-Si liciumsperrschichtverfahren verwendet, mit lonenimplantation
für Verarmungstyp-Bereiche. Das Plättchen bzw. der Chip enthält.
-
38 Verbundelemente und ist in einem herkömmlichen DIP-Gehause.
-
mit 40 Anschlüssen untergebracht. Es ist zu beachten, daß der RO,
der RAM und die Steuer-PLA den wesentlichen Teil der Oberfische des Plättchens belegen.
Die Größe des Plättchens beträgt etwa 5,08 mm (200 mil) auf einer seite.
-
Es wird nun noch auf die Chip-Testfunktionen eingegangen. Die Schaltungsanordnung
für den Testbetrieb des Mikroprozessors wurde im einzelnen beschrieben. Der Testbetrieb
wird gewöhnlich bei der -Herstellung genutzt, entweder bevor die chips oder Plättchen
in einem 40-poligen Gehäuse versiegelt werden oder nachher. Die Plättchen werden
in Gruppen zu 145 auf einer Siliciumscheibe mit einem Durchmesser von 76,2 mm (3
Zoll) hergestellt. Viele Scheiben können gleichzeitig verarbeitet werden.
-
Nachdem alle Verarbeitungsschritte vollständig abgeschlossen sind,
wird die Scheibe geritzt und in einzelne Plättchen zerbrochen, wie sie in Fig. 48
gezeigt sind. Die Ergiebigkeit dieses Verfahrens für einwandfreie Vorrichtungen
liegt stets beträchtlich unter 100%. Es müssen Tests durchgeführt werden, um herauszufinden,
welche Scheiben gut sind, welche Plättchen auf einer Scheibe einwandfrei sind und
welche endgültig verpackten Vorrichtungen einwandfrei sind, da bei jedem Verfahrensschritt
Beschädigungen auftreten können. Diese Tests können sehr zeitraubend und kostspielig
sein, denn um absolut sicher zu 5 ein, daß jeder der ungefähr 10.000 Transistoren
und die zugehörigen Verbindungen einwandfrei sind, müssen alle Programme des Mikroprozessors
ausgeführt werden. Aus diesem Grunde wurde der Testmodus eingebaut, um die uberprüfung
des internen ROM zu erleichtern. Das Verfahren besteht darin, daß direkt alle 1.024
Befehlswörter in dem ROM geprüft werden, dann einige Tausend extern zugeführte Befehle
durchgeführt werden, die ausreichen, um die übrige Schaltung zu überprüfen.
-
Es folgt nun eine Erläuterung des Befehlssatzes. Die 8-Bit-Befshiswörter,
die in dem ROM 2 enthalten sind und auf die Datensammelleitung 20 ausgelesen werden,
besitzen das in den Fig. 47a-l gezeigte Format, bei dem jede Zeile in einem Block
ein Wort mit 8 Bits DO bis 07 darstellt, wovon D7 das höchstwertigste Bit MSB ist.
Das Wort kann so aufgefaßt werden, daß es bestimmte Felder und Unterfelder aufweist,
die für die verschiedenen Funktionen unterschiedlich sind, wie in Fig. 47 gezeigt.
Der Befehlssatz weist 12 grundlegende Formate auf, die in Fig. 47 gezeigt sind.
Die Formate a, b, c und d werden bei Aufzweigungs- und Rufbefehlen verwendet. Die
Formate e, f, g und h werden im Zusammenhang mit Sofortbewegung- und Ein/flusgabebefehlen
verwendet.
-
Die Formate i und j werden für ALU-Befehle verwendet. Die Formate
j, k und 1 werden für KEIN BETRIEB-Befehle verwendet. Ferner wird das Format j dazu
verwendet, Befehle und Steuerbefehle zurückzuführen.
-
Eine detaillierte Beschreibung eines Befehlssatzes ist in Tabelle
III gegeben. Weitere Befehlesätze werden möglich indem die PLA-Steuerung neu programmiert
wird. Der in Tabelle III gezeigte Befehlssatz ist zweckmäßig für Maschinensteuerung.
-
TABELLE I
BIT-MASKEN- BIT-MASKE |
FELD (AUSGANG DES CROM) 7i |
000 11111110 20 |
001 11111101 2¹ |
010 11111011 2² |
011 11110111 2³ |
100 11101111 24 |
101 11011111 25 |
110 10111111 26 |
111 01111111 27 |
TABELLE II
ILLUSTRATION BEFEHLSMERKWORT ILLUSTRATION BEFEHLSMERKWORT |
NOTATION NOTATION |
MT S1.MOVr,T IP3 S3.Il |
MR S1.MOVI,r IP2 S2.Il |
OT2 S2.OUTa,r CP S1.Cl |
OT S1.OUTa,r RF S1.Rl |
IN3 S3.INPr,s CR S1.Cl |
IN2 S2.INPr,a N23 S3.NOP2 |
MI2 S2.MVIr,1 N22 S2.NOI |
CJZ3 Z.S3LCJr,i,a SP S1.STP |
CJ2 S2.LCJr,i,a SI S1.STI |
CJ S1.LCJr,i,a SS S1.Rl |
IJ22 Z.S2.IJZr,a MV2 S2.mVIT,i |
IJ S1.IJZr,a SW S1.S1 |
JSZ2 2.S2.JXXS N12 S2.NOP1 |
JS S1.JXXS N1 51.NOP1 |
JIZ2 2.S2.JXXT NG S1.Nl |
JT S1.JXXT RS S1.RFS |
CA2 S2.CALa CL S1.CLP |
JP2 S2.JMPa CI S1.CLI |
SB S1.STBb |
CB S1.CLBb |
CM S1.CMPr,T |
DR S1.IORr,T |
AND S1.ANDr,T |
ADD S1.ADDr,T |
TABELLE III BEFEHLSSATZ
HEX MNEMONIC BESCHREIBUNG UND SEQUENZ BETROFFENE FORMAT |
OP-CODE KENNZEICHEN FIGUR 47 |
SPRUNG ZU ADRESSE a |
OX JMP a a = a1 . a2 # MA KEINES (a) |
UNTERPROGRAMM ABRUFEN, RÜCK- |
ADRESSE IN STAPEL GEBEN |
1x CAL a a = a1 . a2 # MA; MA #2#STACK KEINES (a) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN BIT O |
VOT T = 1. |
20 JTO a WENN TO = 1, MA11-8 . a2 # MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN BIT 1 |
VON T = 1 |
21 JT1 a WENN T1 = 1, MA11-B . e2-?MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN BIT 2 |
VON T = 1 |
22 i JT2 a WENN T2 = 1, MA11-8 . a2#MA KEINES (b) |
4 - - - -- - |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN BIT 3 |
VON T = 1 |
23 JT3 a WENN T3 = 1, MA11-8 . a2#MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN BIT 4 |
VON T = 1 |
! 24 JT4 a WENN T4 = 1, MA11-8 . a2#MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN BIT 5 |
VON T = 1 |
25 JTS a WENN T5 = 1, MA11-8 . a2 # MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN BIT 6 |
VON T = 1 |
26 JTS a WENN T6 = 1, MA11-8 . a2 # MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN BIT 7 |
VON T = 1 |
27 JT7 a WENN T7 = 1, MA11-8 . a2 # MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN UNTERBR.- |
FREIG.-FLIP-FLOP = 1 |
28 JTF a WENN IE = 1, MA11-8, a2#MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN SEITEN- |
FLIP-FLOP = 1 |
29 JTF a WENN P = 1, MA11-8 . a2 # MA KEINES (b) |
TABELLE III BEFEHLSSATZ (FORTSETZUNG)
HEX MNEMONIC BESCHREIBUNG UND SEQUENZ BETROFFENE FORMAT |
OP-CODE KENNZEICHEN |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN ÜBER- |
TRAG-ZWISCHENKENNZ. = 1 |
2A JCI a WENN CI = 1, MA11-U . a2-MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE 8 WENN NULL- |
KENNZ. = 1 |
2B JZ a WENN Z = 1, mA11-8. a2#MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN NICHT- |
NULL-KENNZ. = 1 |
2c JNZ a WENN NZ = 1, mA11. a2#MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN NEGATIV- |
KENNZ. = 1 |
20 JN a WENN N = 1, mA11-8 a2#MA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN ÜBER- |
TRAG-KENNZ. = 1 |
2E , JC a # WENN C = 1, mA11-8 a2#mA KEINES (b) |
SPRUNG ZU ADRESSE a WENN NICHT- |
2F INC a WENN NC = 1, mA11-8 . a2#mA KEINES (b) |
ERHÜHE r UND SPRUNG ZU ADRESSE |
a WENN Z= 1. mA =1 # mA |
IJZ R#1# R; Z. (mA11-8,a2) + #. Z, N, C, Cl (c) |
3% r,a mA#1# mA |
T T MIT R (R) LADEN: VERGL. T MIT |
T SPRUNG ZU NICHT-NULL LOG. EIN |
ZU ADRESSE A. mA #2# mA; R(R)#T Z,N,C,Cl (d) |
LCJ T-I; #. (mA11-8.A2) + Z. |
4% r,i,a mA#1#mA |
MVI BEWEGE SOFDRTWERT ZU r (r) |
5x r,i i# r(r) KEINES (a) |
R (R) MIT DATEN DER VON A ADRES- |
INP VIERTEN EINGANGSVORRICHT. LADEN |
r,a INP (A)# R(R) Z;N (f) |
DURCH a ADRESSIERTE AUSGABEVORR. |
; OUT AUS R (R) LADEN |
7X , a,r R (R) # OUT (A) KEINES i (f) |
SOFORTWERT ZU T BEWEGEN |
mVI i # T |
F6 T,i Z, N (g) |
TABELLE III BEFEHLSSATZ (FORTSETZUNG)
HEX MNEMONIC BESCHREIBUNG UND SEQUENZ BETROFFENE FORMAT |
OP-CODE KENNZEICHEN |
T MIT DATEN AUS VON A ADRESSIER- |
TER EINGANGSVORR. LADEN |
FE T, A INP (A) # T Z, N (h) |
BEWEGE R (R) ZU T |
MOV R (R)T |
BX T,R Z,N (i) |
BEWEGE T ZU R (R) |
MOV T' R(R) KEINES (i) |
9x R,T |
ADD. T ZU R (R), RESULTATE |
ADD ZU R (R) |
AX R;T T#R (R) R (R) Z,N,C,Cl (i) |
LOGISCHE UND T MIT R (R) |
AND ERGEBNISSE ZU R (R) |
BX R,T T . R (R) # R (R) Z,N (i) |
LOGISCHE INKLUSIV - ODER T MIT |
IOR R (R) - ERGEBNISSE ZU R (R) |
CX R,T T + R (R) # R (R) Z,N (i) |
CMP VERGL. T MIT R (R) |
DX R,T T - R (R) Z,N,C,Cl (i) |
LÖSCHE BIT NULL IN T, SETZE |
ED CLB 0 ANDERE BITS AUF "1" KEINES (j) |
LÖSCHE BIT 1 IN T, SETZE |
E1 CLB 1 ANDERE BITS AUF "1" KEINES (j) |
LÖSCHE BIT 2 IN T, SETZE |
E2 CLB 2 ANDERE BITS AUF 1 KEINES (i) |
LÖSCHE BIT 3 IN T, SETZE |
E3 CLB 3 ANDERE BITS AUF "1" KEINES (j) |
LÖSCHE BIT 4 IN T, SETZE |
E4 CLB 4 ANDERE BITS AUF "1" KEINES (j) |
LÖSCHE BIT 5 IN T, SETZE |
E5 CLB 5 ANDERE BITS AUF "1" KEINES (j) |
LÖSCHE BIT 6 IN T, SETZE |
E6 CLB 6 ANDERE BITS AUF "1" KEINES (j) |
LÖSCHE BIT 7 IN T, SETZE |
E7 CLB 7 ANDERE BITS AUF "1" KEINES (j) |
TALLLE III OEFEHLSSATZ (FORTSETZUNG)
HEX MNEMONIC BESCHREIBUNG UND SEQUENZ BETROFFENE FORMAT |
OP-CODE KENNZEICHEN |
SETZE BIT NULL IN T, LÖSCHE |
E8 STB 0 ANDERE BITS AUF "O" KEINES (j) |
SETZE BIT 1 IN T, LÖSCHE |
E9 STB 1 ANDERE BITS AUF "0" KEINES (j) |
SETZE BIT 2 IN T, LÖSCHE |
EA STB 2 ANDERE BITS AUF "0" KEINES (j) |
SETZE BIT 3 IN T, LÖSCHE |
EB STB 3 ANDERE BITS AUF "0" KEINES (j) |
SETZE BIT 4 IN T, LÖSCHE |
EC STB 4 ANDERE BITS AUF "0" KEINES (j) |
SETZE BIT 5 IN T, LÖSCHE |
ED STB 5 ANDERE BITS AUF "0" KEINES (j) |
SETZE BIT 6 IN T, LÖSCHE |
EE STB 6 ANDERE BITS AUF "0" KEINES (j) |
SETZE BIT 7 IN T, LÖSCHE |
EF STB 7 ANDERE BITS AUF "0" KEINES (j) |
KOMPLEMENT T (EINERKOMPLEMENT) |
FD CPL T ' T Z, N (j) |
NEGIERE T (ZWEIERKOMPLEMENT) |
F3 NEG -T # T Z, N, C, CI (j) |
LÖSCHE T |
F6 CLR 0 # T Z, N (j) |
ZURÜCK AUS UNTERPROGRAMM;RUCK- |
ADRESSE AUS STAPEL AUSWERFEN |
F2 RFS STACK # mA KEINES (j) |
ZURÜCK AUS UNTERBRECHUNG;RUCK- |
ADRESSE AUS STAPEL AUSWERFEN |
FC RFI STACK # mA KEINES (j) |
LÖSCHE UNTERBAR.-FREIGABE- |
FLIP-FLOP |
F0 CLI 0 # IE KEINES (j) |
TABELLE III BEFEHLSSATZ (FORTSETZUNG)
HEX MNEMONIC BESCHREIBUNG UND SEQUENZ BETROFFENE FORMAT |
OP-CODE KENNZEICHEN |
UNTERBRECHUNG-FREIGABE-FLIP |
F8 STI FLOP 1 # IE KEINES (j) |
LÖSCHE SEITEN-FLOP |
F1 CLP 0 # P KEINES (j) |
SETZE SEITEN-FLIP-FLOP |
F9 STP 1 # P KEINES (j) |
STATUS-REGISTER AUFBEWAHREN |
F5 SVS ST# T KEINES (j) |
STATUS-REGISTER WIEDERHERSTELLEN |
F7 SVS T#ST Z,N,C,Cl (j) |
KEINE OPERATION |
F4 NOP 1 mA #2#mA KEINES (k) |
KEINE OPERATION |
FA NOP 2 mA #3#mA KEINES (l) |
KEINE OPERATION |
FF NOP 3 mA #2#mA KEINES (j) |
L e e r s e i t e