DE2827728A1 - Vorrichtung und verfahren zum pruefen der dauerfestigkeit von fahrzeugraedern - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum pruefen der dauerfestigkeit von fahrzeugraedern

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
  • Prüfen der Dauerfestigkeit von Fahrzeugrädern, wobei ein Fahrzeugrad in waagerechter Lage ohne Reifen eingespannt ist.
  • Es ist einerseits bekannt, Fahrzeugrädelr zur Prüfung der Dauerfestigkeit in einer Maschine einzuspannen und ein umlaufendes Biegemoment mittels eines in Richtung der Radachse sich erstreckenden Lastarmes aufzubringen. Hierbei ist das zu prüfende Rad feststehend angeordnet (DE-AS 10 63 403). Andererseits sind verschiedene Rollprüfstände bekannt, auf denen ein mit einem Reifen versehenes Fahrzeugrad unter Gewichtsbelastung umläuft. Bei feststehend in waagerechter Lage eingespannten Fahrzeugrädern kann im wesentlichen nur die Dauerfestigkeit der Radschüssel bzw. Radscheibe geprüft werden. Mit dem Rollprüfstand kann zwar ein Fahrzeugrad entsprechend der im Betrieb auftretenden Belastungen geprüft werden, hierfür ist jedoch immer ein Reifen entsprechender Größe erforderlich, dessen Erwärmung und Verschleiß den Versuch umständlich und aufwendig werden läßt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die teile zu vermeiden und ein einfaches, reproduzierbares Prüfverfahren für Fahrzeugräder zu schaffen, mit dem das gesamte Fahrzeugrad ohne Verwendung eines Reifens, d. h. Felge, Radschüssel sowie deren Verbindung (z. B. die Schweißverbindung zwischen beiden) in einer. Vorrichtung in verhältnismäßig kurzer Zeit geprüft werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung besteht darin, Fahrzeugräder in ihrer Gesamtheit oder in ihren Einzelteilen, nämlich entweder Felge oder Schüssel, ohne Verwendung eines Reifens auf einem Prüfstand prüfen zu können, der sowohl dem Rollprüfstand als auch den Bedingungen in der Praxis entspricht. In Verbindung mit einem Radscheibenprüfstand wird eine Universalprüfmaschine geschaffen, mit der entweder im wesentlichen die Felge und bei Einsatz beider Prüfmethoden das gesamte Fahrzeugrad einer wesentlich härteren Prüfung unterworfen werden kann als es der Praxis entspricht, so daß in verhältnismäßig kurzer Zeit vergleichbare und reproduzierbare Prüfungen durchgeführt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß diese gegenüber einem Rollprüfstand wesentlich einfacher und wirtschaftlicher sowie mit geringerem Platzbedarf erstellt werden kann. Außerdem sind die Prüfkosten wesentlich geringer, da keine Reifen erforderlich sind, die bekanntlich sehr aufwendig sind und einen hohen Verschleiß haben. Die thermischen Probleme, wie sie bei der Prüfung des berciften Rades auftreten, entstehen nicht mehr. Kühlgebläse entfallen somit, und eine Radprüfung kann mit wesentlich höhercn Prüffrequenzen erfolgen. Reifenmontagen und -demontagen sind nicht mehr erforderlich. Da rotierende Teile wie beim Rollprufstand nicht mehr vorhanden sind, treten keine Lager- und Unwuchtprobleme auf. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, Versuche mit neu konstruierten Rädern durchführen zu können, für die entsprechende Reifen noch nicht vorliegen.
  • Wenn der Lastarm des Radscheibenprüfstandes im Maschinengestell, beispielweise mit einem verschiebbaren Konus, festgelegt wird, kann ein Fahrzeugrad mit den. auf die Felge aufgesetzten Lastschuhen allein am Umfang belastet und geprüft werden, wie es der Fahrpraxis entspricht.. Vorteilhaft werden ein oder mehrere Spannarme in einem Winkel,. vorzugsweise 17,5 °, zur Radebene angeordnet, um eine axiale Belastung des Rades -wie beim Rollstandversuch - zu erreichen. Hierzu kann ein auf einen Spannarm wirkender Impulsgeber an einer bogenförmigen Schiene verschoben werden, die an einem ortsfesten Rahmen befestigt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
  • Fig.. 1 Zeigt im Querschnitt eine Vorrichtung zum Prüfen der Dauerfestigkeit von Fahrzeugrädern, wobei ein an sich bekannter unwuchtbelasteter Radscheiben-Prüfstand mit einer am Umfang einer Felge angeordneten Einrichtung ergänzt. ist, mit der ein Simulieren des Abrollens eines zu prüfenden Fahrzeugrades möglich ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung zum Prüfen der Dauerfestigkeit gemäß Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend dem rechten oberen Teil der Fig. 1 mit einer gelenkigen .Verbindung zwischen den Lastschuhen und Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich Fig. 3, vorbei anstelle von Lastschuhen Gelenkfinger verwendet sind.
  • Der Radscheiben-Prüfstand besteht im wesentlichen aus einem Maschinengestell 20, einem auf dessen Boden stehenden Motor 17 mit biegsamer Welle 18, einem Lastarm 4 mit einer in einem Lager 21 gelagerten Unwucht 19, einem Nabenflansch mit Zentrieransatz 5 für das Festspannen eines Fahrzeugrades und ist am Umfang des Rades ergänzt mit einer Spannvorrichtung 9 mit Spannklauen 12, in deren Schwalbenschlfanzführungen 10 Lastschuhe 8 befestigt sind sowie einem an der Spannvorrichtung 9 angebrachten Spannarm 14, auf den ein ortsfester Impulsgeber 15, z. B. ein Hydropulser, einwirken kann. Zum radialen Festlegen und Zentrieren des Lastarmes 4 beim Einlegen und Festspannen eines Fahrzeugrades 1 dient ein Zentrierkonus 38, der mit einem arretierbaren Handhebel 39 in die in Fig. 1 gezeigte Lage verschoben werden kann. Während eines Versuches, bei dem eine Gesamtprüfung eines Rades, d. h. die Prüfung der Radscheibe und der Felge gleichzeitig durchgeführt wird, ruht der Zentrierkonus 38 auf der Platte 40, die innerhalb des Maschinengestells 20 befestigt ist.
  • Zur Prüfung der Dauerfestigkeit wird ein Fahrzeugrad 1 auf den Nabenfiansch 6 gelegt, wobei der Zentrieransatz 5 zum Ausrichten dient. Auf dem Nabenflansch 6 wird das Rad 1 mit Muttern 7 an der Spiegelpartie der Schüssel 3 festgespannt.
  • An mehreren gleichmäßig über den Umfang der Felge 2 verteilten Stellen, vorzugsweise der Schulterflächen, werden die Lastschuhe 8 aufgesetzt, die in Spannklauen 12 in Umfangsrichtung der Felge in je einer Schwalbenschwanzführung 10 verschiebbar geführt sind. Die Spannklauen 12 sind mit Schraubverbindungen 13 an der Spannvorrichtung 9 befestigt und in Längsschlitzen 16 verschiebbar angebracht. Jede Spannvorrichtung 9 ist auf der den Spannklauen 12 gegenüberliegenden Seite etwa in der Mitte mit einem Spannarm 14 verbunden, an dessen anderem Ende ein Impulsgeber 15, z. B. ein Hydropulser, angebracht ist. Der Spannarm 14 ist im Lagerauge 41 eines Lagerarmes 42 axial verschiebbar gelagert.
  • Die Belastungseinrichtung am Umfang der Felge 2 dient dazu, einen Reifen zu ersetzen und das Abrollen eines zu prüfenden Fahrzeugrades 1 simulieren zu können sowie ein Fahrzeugrad unter wesentlich härteren Bedingungen iu prüfen, um die Dauer eines Belastungsversuches stark vermindern zu können. Zur Beendigung eines Versuchs ist eine an sich bekannte Stillsetzeinrichtung im Maschinengestell 20 angebracht, die bei starkem Ausschlag des Lastarmes 4 den Motor 17 und alle Impulsgeber 15 abschaltet. Der Lastarm 4 kann zusätzlich über ein Pendellager 43 in einem Lagerbock 44 gelagert sein, wobei der Lagerbock aus einem. Rohrstück 45 und aus auf dem Maschinengestell 20 befestigten Winkeln 46 besteht.
  • Um die. verschiedenen Reifenbauarten besser zu simulieren, können die Lastschuhe 8 in der Schwalbenschwanzführung 10 am Umfang des Rades 1 verstellt werden, so daß die Krafteinleitung am Umfang der Felge 2 auf einen schmaleren oder breiteren Bereich eingestellt werden kann. Zur Anpassung an die jeweilige Maulweite einer Felge 2 werden die Spannklauen 12 mit den vorzugsweise au£ den Schulterflächen der Felge 2 aufsitzenden LastschUhen 8 in den Längsschlitzen 16 der Spannvorrichtung 9 verstellt. Dadurch kann die Krafteinleitung auf einen schmaleren oder breiteren Bereich des Umfangs der Felge 2 eingestellt werden.
  • Beim Dauerversuch können gleichzeitig ein oder mehrere Paare von Lastschuhen 8 belastet werden, wobei diese Belastung jeweils auf ein Lastschuhpaar 8a, 8b aufgebracht werden kann und ständig von einem Lastschuhpaar zum nächsten wechselnd über den Umfang der Felge herumläuft und ein Umlauf von beispielweise 1000 bis 2000 Touren eingehalten wird. Hierdurch kann ein Rad 1 ent--sprechend den in der Praxis vorkommenden Beanspruchungen belastet werden. Dabei stellt die Belastung auf einem Lastschuhpaar 8a, 8b versuchsweise jeweils die Aufstandsfläche eines sich drehenden Fahrzeugrades dar, wobei alle übrigen Lastschuhpaare nur etwa mit einer Kraft belastet werden, die bei Verwendung eines Reifens durch die e' Rete«kß Me Schulterflächen der Felge ausgeübt wird.
  • Die Belastung eines Rades 1 bei einem Dauerversuch kann andererseits dadurch wesentlich erhöht werden, daß die jeweils gegenüberliegenden Lastschuhe 8 mit einer umlaufenden Kraft belastet werden und alle anderen Lastschuhe über die Impulsgeber 15 mit einer bestimmten Einspannkraft belastet, im übrigen aber festgesetzt sind, d. h. daß die Ein- und Auslaßventile des hydraulischen Impulsgebers 15 nach dem Aufbringen der Einspannkraft geschlossen werden.
  • Wenn ein Fahrzeugrad 1 insgesamt geprüft werden soll, wird der Handhebel 39 (Fig. 1) entriegelt, der Zentrierkonus 38 auf der Platte 40 abgesetzt und der Motor 17 angetrieben, so daß der Lastarm 4 über die Welle 18 in Umlaufschwingungen versetzt wird und die Scheibe 3 einer Umlaufbiegebeanspruchung unterworfen wird, die teilweise auf die Verbindung zur Felge und auch wiederum teilweise auf die Felge 2 übertragen wird. Zusammen mit der von außen mit den Lastschuhen 8 auf die Felge 2 aufgebrachten Belastung ergibt sich eine Kombinationsbeanspruchung für das gesamte Rad 1, die wesentlich intensiver ist, als es der normalen Praxis entspricht, so daß hierdurch in vorteilhafter Weise die Dauer einer Bauteilfestigkeitsprüfung stark reduziert werden kal,n. Die Lastfrequenzen für die Lastschuhe 8 und für den Lastarm 4 werden vorteilhaft aufeinander abgestimmt, und zwar können diese je nach den Einsatzbedingungen unterschiedlich und gegenläufig oder gleichlaufend sein Wenn die Lastfrequenzen gleich sind und gleichlaufend eingestellt werden, können die beiden Lastamplituden gegeneinander versetzt oder aufeinanderzu gerichtet werden, wodurch stark unterschiedliche Felgen- und Schüsselbelastungen erzielt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung sind am Umfang der Felge Lastschuhe 23, 24 (Fig. 3) mit einer Schraubverbindung 26 miteinander verbunden, wobei die Schraubverbindung in einem Längsschlitz 27 geführt ist, so daß die Lastschuhe 23, 24 zum Überbrücken verschiedener Maulweiten gegeneinander verschoben werden können. Diese Lastschuhe 23, 24 sind etwa in der Mitte über ein Gelenk 22 mit dem Spannarm 14 verbunden, auf den ein hier nicht dargestellter Impuls geber einwirken kann. Durch die schräge Krafteinleitung auf die Felge 2 können nun auch die im Betrieb vorkommenden Seitenkräfte simuliert werden.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung sind gemäß Fig. 4 Gelenkfinger 29, 30 über ein Gelenk 28 mit einem Spannarm 27 verbunden. Diese Gelenkfinger 29, 30 drücken hierbei während der Belastung in die Hornfußradien 32, 33 der Felge 2. Diese Prüfanordnung ist besonders zur Prüfung von PKW-Rädern geeignet, wo die Hornfußradien bekanntlich stark beansprucht sind. Dabei ist der am Ende des Spannarmes 27 angesetzte Impulsgeber 35 an einer Spannschiene 34 befestigt, die an einem ortsfcsten Rahmen 36 angebracht ist. Nach Lösen der Befestigungsschrauben 37 kann der Spannarm 27 mit dem Impulsgeber 35 in eine andere Lage verschwenkt werden, wodurch die Belastung der Felge 2 in verschiedenen Richtungen aufgebracht werden kann.

Claims (14)

  1. Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen der Dauerfestigkeit von Pahrzeugrädern PatentansprUche Vorrichtung zum Prüfen der Dauer festigkeit von Fahrzeugrädern, wobei ein Fahrzeugrad auf einem Radscheibenprüfstand eingespannt ist, d a d u r c h g e k e n n a e i c h n e t daß ein Fahrzeugrad (1) an der Spiegelfläche in den Bolzenlöchern befestigt und an mindestens drei vorzugsweise gleichmäßig über-den Umfang der Felge (2) verteilten Stellen der Felgenschuitern (2a, b) mit Lastschuhen (8) eingespannt ist, die mit Impuisgebern (15, 35) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Prüfen VOI1 Fahrzeugrädern auf einem Radscheibenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer umlaufenden Unwucht (19) belasteter Lastarm (4) durch einen verschiebbaren Zentrierkonus (38) mit einem arretierbaren Handhebel (39) im Maschinengestell (20) radial zentrierbar und festlegbar ist.
  3. 3 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekcnnzeichnet, daß auf der einen Felgensckulter (2a) Teillastschuhe (8a) und auf der anderen Felgenschulter (2b) weitere Teillastschuhe (8b) aufliegen, die etwa über der Mitte der Felge (2) durch ein Gelenk (22, 28) miteinander verbunden sind, auf das ein Impulsgeber (15, 35) einwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschuhe (8) bzw. die Teillastschuhe (8a, b) in ihren Spannvorrichtungen (9) am Umfang der Felge (2) verschiebbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teillastschuhe (8a, b) gegeneinander, d. h. in bezug auf unterschiedliche Maulweite der Felge (2) verstellbar angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Impulsgeber (15, 35) gegenüber dem Maschinengestell (20) der Höhe nach verstellbar angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Impulsgeber (35) an einer kreisbogenförmigen ortsfesten Spannschiene (34) in beliebigem Winkel zum Fahrzeugrad (1) einstellbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Gelenke (22, 28) beispielsweise mit einer Schraubverbindung (31) verstellbar gestaltet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenken (22, 28) Gelenkfinger (29, 30) angelenkt sind die an den flornfußradien (32, 33) der Felge (2) anliegen.
  10. 10. Verfahren zum Prüfen der Dauerfestigkeit von Fahrzeugrädern unter Verwendung eines Radscheibenprüfstandes, wobei über die Befestigung an den Bolzenlöchern auf die Radschüssel ein umlaufendes Biegemoment aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge auf den Felgenschultern durch Lastschuhe bzw. durch Teillastschuhe mit einer umlaufenden Kraft belastet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge auf den Felgenschultern jeweils an einer von mehreren Stellen des Umfangs mit einer umlaufenden Kraft belastet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge an gegenüberliegenden Stellen gleichzeitig mit einer umlaufenden Kraft belastet wird.
  13. 13. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Biegemomentes des Radscheibenprüfstandes auf die Frequenz der an der Felge umlaufenden Kraft angestimmt ist.
  14. 14. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Biegemomentes des Radscheibenprüfstandes der Frequenz der an der Felge umlaufenden Kraft entspricht.
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