DE2827706C3 - Elastomerer, endloser Transmissionskeilriemen - Google Patents

Elastomerer, endloser Transmissionskeilriemen

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DE2827706C3 DE19782827706 DE2827706A DE2827706C3 DE 2827706 C3 DE2827706 C3 DE 2827706C3 DE 19782827706 DE19782827706 DE 19782827706 DE 2827706 A DE2827706 A DE 2827706A DE 2827706 C3 DE2827706 C3 DE 2827706C3
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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    • F16G5/06V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

bung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines endlosen Transmissionsriemens mit einem Zug-, Druck- und Lastführungsabschnitt sowie mit Fasern hoher Festigkeit innerhalb des Zugabschnitts;
F i g. 2 einen Querschnitt ähnlich wie gemäß F i g. 1 durch eine weitere Ausführungsform eines Transmissionsriemens, welcher die Fasern hoher Festigkeit innerhalb seines Druckabschnitts aufweist;
F i g. 3 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Stücks einer weiteren Ausführungsform eines Transmissionsriemens, welcher die Fasern hoher Festigkeit innerhalb seines Lastführungsabschnitts aufweist;
F i g. 4 eine ähnliche Ansicht wie gemäß F i g. 3 einer vierten Ausführungsform eines Transmissionsriemens, welcher zusätzliche zu den Zug-, Druck- und Lastführungsabschnitten zwei Flachbandabschnitte auf den gegenüberliegenden Seiten des Lastführungsabschnitts aufweist, von denen jeder darin eingebettete Fr.-.ern hoher Festigkeit enthält;
Fig.5 einen Querschnitt ähnlich wie gemäß Fig. 1 durch eine Ausführungsform eines Transmissionsriemens, bei dem der Lastführungsabschnitt in der Mitte zwischen den Innen- und Außenflächen des Riemens angeordnet ist, und
F i g. 6 eine ähnliche Ansicht wie gemäß F i g. 4 einer sechsten Ausführungsform eines Transmissionsriemens, bei dem in sämtlichen Abschnitten Fasern hoher Festigkeit in bestimmter, unterschiedlicher Anzahl eingebettet sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines elastomeren. endlosen Transmissionsriemens, welcher mit dem generellen Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, dient speziell für Anwendungen auf Endlosbahnen. Der Riemen IO verwendet Fasern hoher mechanischer Festigkeit, die nachstehend noch im einzelnen erläutert werden sollen urd im wesentlichen gleichmäßig über bestimmte Bereiche oder Stellen des Riemens 10 verteilt sind. Jede dieser Fasern besitzt einen hohen Formfaktor, d. h. einen hohen Wert des Längen-Durchmesserverhältnisses. Dieser hohe Formfaktor ergibt eine erhebliche Oberflächengröße jeder Faser und gestattet die Verklebung der Fasern nittels eines geeigneten, elastomeren Bindemittels des Riemenkörpers unter Verwendung des nachstehend im einzelnen erläuterten, erfindungsgemäßen Klebesystems. Die Fasern werden über jeden ausgewählten Abschnitt oder Bereich des Riemenkörpers in einem elastomeren Bindemittel verteilt, das eine hohe Reißfestigkeit besitzt.
Wie im einzelnen aus F i g. 1 ersichtlich ist, besitzt der dargestellte Riemen 10 einen Zugabschnitt 11, einen Druckabschnitt 12 und tinen Lastführungsabschnitt 13. Zumindest einer dieser Abschnitte, im dargestellten Beispielsfall der Zugabschnitt 11. ist aus dem vorstehend erwähnten Bindemittel hoher Reißfestigkeit, vorzugsweise ein Gummibindemittel M. und darin eingebetteten diskreten Fasern 14 hergestellt. Der Lastführungsabschnitt 13 des Riemens 10 besteht aus einem spiralförmig gewickelten Lastführungskord 15, der in geeigneter Weise in einem Elastomerisatpolster, vorzugsweise aus Neoprengummi oder dgl., eingebettet ist. Der Riemen 10 besitzt eine trapezförmige Querschnittsform, die von gegenüberliegenden parallelen Flächen 16 und 17 sowie gegenübe!!te^enden nicht-parallelen Flächen 18 und 19 begrenzt wird. Die Flächen 16,17,18 und 19 sind frei von Deckschichten oder sind »rohkantig«. Die Fasern 14 sind in einem Gummibindemittel eingebettet und dabei bruchfest in ihrer vorgesehen Lage eingebunden unter Verwendung eines Klebebindesystems, das aus 1 bis 2,5 Gew.-Teilen Resorcinol-Formaldehydharz pro 100 Gew.-Teile Gummi, 20 bis 40 Gew.-Teile ausgefällter, wässeriger Kieselerde pro 100 Gew.-Teile Gummi und 2 bis 6 Gew.-Teile Melaminharz pro 100 Gew.-Teile Gummi
ίο besteht Die bruchfeste Einbindung wird einerseits durch das angegebene Klebesystem und andererseits durch eine bzgl des Gewichtes und Volumens der Fasern maximalen Oberflächengröße ermöglicht Und zwar besitzt jede Faser ein Formfaktor im Bereich zwischen 100 und 2000.
Die Fasern besitzen unterschiedliche, zufallsbedingte Längen, wobei die Mehrzahl der Fasern eine Länge zwischen 0,16 cm und 2£4cm besitzt und dabei einige Fasern auch unter 0,16 cm und andere Fasern über
μ 2,54 cm (bis zu einer Länge von mehreren cm) liegen können. Jede Faser 14 besitzt einen Durchmesser in der generellen Größenordnung von 0,00127 cm. Dementsprechend erreichnet sich für einen Längenbereich zwischen 0,16 cm und 2^4 cm und einem Durchmessc.-von 0,00127 cm der vorstehend angegebene Formfaktorbereich von 100 bis 2000.
Die Fasern sind in Form eines Bündels angeordnet und bestehen aus Aramid. Aramid ist eine generelle Faserklassifikation, die von der U. S. Bunrieshandels-
jo kommission für organische Fasern innerhalb der Familie der aromatischen Polyamide zugelassen ist
Die Aramidfasern 14 können über einen bestimmten Riemenabschnitt in vorbestimmten, unterschiedlichen Mengen verteilt werden. Insbesondere hat sich gezeigt.
« daß eine Menge vor. 5 bis 50 Gew.-Teilen Aramidfasern pro 100 Gew.-Teile Bindemittel in gleichförmiger Verteilung innerhalb des Bindemittels günstig ist. Die Anzahl der Fasern ist natürlich davon abhängig, in welchem Riemenabschnitt die Fasern eingebettet werden. Für eine optimale Längsflexibilität kann z. B. die Merfre der Fasern zwischen 5 und 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Bindemittel gewählt werden. Für eine höhere Zugfestigkeit und Steifigkeit kann eine Fasermenge zwischen 30 und 50 Gew.-Teilt pro 100 Gew.-Teile Bindemittel vorgesehen werden.
Weitere Ausführungsformen des Riemens sind in den F i g. 2 bis 6 veranschaulicht, die ähnlich wie der Riemen 10 gemäß Fig. 1 aufgebaut sind. Die Riemen gemäß Fig. 2 bis 6 sind daher mit den Bezugszeichen 104 bis
V) 10F versehen, wobei übereinstimmende Teile der Riemen 10. 10,4 bis 10E mit der gleicnen Ziffer wie in F i g. I unter Nachstellung des betreffenden Großbuchstabens A, B, C D oder £ bezeichnet sind und im folgenJen nicht mehr im einzelnen erläutert werden.
Lediglich diejenigen Teile der Riemen XQA bis ΌE, die wesentlich von entsprechenden Teilen des Riemens 10 gemäß F i g. 1 abweichen, sind mit einem neuen Bezugszeichen unter Nachstellung des betreffenden Großbuchstabens beze:-hnet und im folgenden näher erläutert.
Der Riemen iOA gemäß Fig.2 besitzt einen Zugabschnitt HA, einen Druckabschnitt 12/4 und einen Lastführungsabschnitt 13A Die Fasern 14/1 sind in dem Druckabschnitt 12/4 vorgesehen.
Die Aramidfasern 14 keinen Ober einen bestimmten Riemenabschnitt in vorbestimmten, unterschiedlichen Mengen verteilt werden. Insbesondere hat sich gezeigt, daß eine Menge von 5 bis 50 Gew.-Teilen Aramidfasern
pro lOOGew.-Teiie Bindemittel in gleichförmiger Verteilung innerhalb des Bindemittels günstig ist. Die Anzahl der Fasern ist natürlich davon abhängig, in welchem Riemenabschnitt die Fasern eingebettet werden. Für eine optimale Längsflexibililät kann z. B. die Menge der Fasern zwischen 5 und 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Bindemittel gewählt werden. Für eine höhere Zugfestigkeit und Steifigkeit kann eine Fasermenge zwischen 30 und 50 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Bindemittel vorgesehen werden.
Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Riemens sind in den Fig. 2 bis 6 veranschaulicht, die ähnlich wie der Riemen 10 gemäß F i g. I aufgebaut sind. Die Riemen gemäß Fig. 2 bis 6 sind daher mit den Bezugszeichen 10/4 bis 1OE versehen, wobei übereinstimmende Teile der Riemen 10. 10/4 bis 1OE mit der gleichen Ziffer wie in Fig. I unter Npchstellung des betreffenden Großbuchstabens A. B. C, D oder E hp7pir*hnft cinrt nnH im fr»lty«»nH#»n η\*Λ\% mnltr ·«»*
sind Aramidfasern l4Cin Zufallsverteilung angeordnet. Und zwar kann eine Menge zwischen 30 und 50 Gew.-Teilen Fasern 14Cpro 100 Gew.-Teile Gummi in jedem Flachbandabschnitt 20Cvorgesehen werden.
Die Fasern I4C können beliebig in bezug auf die Längsachse des Riemens IOC angeordnet werden, einschließlich einer senkrechten, parallelen oder winkligen Anordnung bezüglich der Längsachse. Vorzugsweise sind die Fasern 14Cin dem Flachbandabschnitt 2OC neben dem Druckabschnitt 12C in einer Menge zwischen 30 und 50 Gew.-Teilen Fasern 14E pro 100 Gew.-Teile Gummibindemittel M vorzusehen.
Die Fasern 14Einden Abschnitten HEund 12Esind senkrecht zur Längsachse des Riemens lOEangeordnet. während die Fasern 14£in dem Lastführungsabschnitt 13E parallel zur Längsachse und die Fasern 14Ein den Flachbandabschnitten 20E unter entgegengesetzten spitzen Winkeln bzgl. der Längsachse des Riemens 1OE
einzelnen erläutert werden. Lediglich diejenigen Teile der Riemen 10/1 bis 1OE, die wesentlich von entsprechenden Teilen des Riemens 10 gemäß Fig. I abweichen, sind mit einem neuen Bezugszeichen unter Nachstellung des betreffenden Großbuchstabens bezeichnet und im folgenden näher erläutert.
Der Riemen 10/4 gemäß Fig. 2 besitzt einen Zugabschnitt WA. einen Druckabschnitt 12/1 und einen Lastführungsabschnitt 13/1. Die Fasern 14/1 sind in dem Druckabschnitt 12/1 vorgesehen.
Die Riemen 10 und 10/1 sind, wie schon erwähnt, mit Fasern 14 bzw. 14/1 in ihrem Zugabschnitt Il bzw. Druckabschnitt 12/1 versehen. Vorzugsweise umfaßt jeder der faserhaltigen Abschnitte Il bzw. 12/1 eine Fasermenge zwischen 5 und 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Gummi, welcher das Bindemittel M bildet. Die Fasern sind senkrecht zur Längsachse des betreffenden Riemens angeordnet, wodurch sich die Riemen 10 und 10/4 leicht um verhältnismäßig durchmesserkleine Riemenscheiben biegen lassen.
Der Riemen IOß gemäß Fig. 3 besitzt einen Zugabschnitt lißundeinen Druckabschnitt I2ß.welche frei von Fasern sind. Vielmehr ist der Lastführungsabscnmtt υ« des Kiemens 10« mit einer Vielzahl von Aramidfasern 14ß versehen, welche in zufälliger Anordnung in dessen Gummibindemittel Meingebettel sind. Die Längsabmessung jeder Faser 14ß verläuft parallel zur Längsachse des Riemens IOß b/w. der Endlosbahn. Obwohl eine an sich beliebige Menge an Fasern I4ß verwendet werden kann, ist es günstig, eine Menge zwischen 30 und 50 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Gummi vorzusehen.
Der Riemen IOC gemäß Fig.4 besitzt einen Zugabschnitt MC. einen Druckabschnitt 12C einen Lastführungsabschnitt 13C und zwei Flachbandabschnitte 20C In jedem der Rachbandabschnitte 2OC
Tabelle I
Gemessene Eigenschaft
u"6*"
Die parallelen Innen- und Außenflächen sowie die nicht-parallelen Seitenflächen jedes hier beschriebenen Riemens sind frei von einer Deckschicht oder sind rohkantig. Falls es in einigen Anwendungsfällen erwünscht ist, können die erläuterten Riemen auch mil Deckschichten ggfs. um den gesamten Riementimfang versehen werden.
Jeder beschriebene Riemen macht Gebrauch von Aramidfs' ~ern, die in einem elastomcrcn Bindemittel M. vorzugsweise Gummi, angeordnet sind. Als Gummi kommt insbesondere Neoprcngummi in Betracht, daneben auch Nitrilgummi. Styrol-Butadiengummi und dgl.
Der beschriebene Riemen besitzt aufgrund der darin vorgesehenen Aramidfasern eine optimale strukturelle Festigkeit. Zur Veranschaulichung dieser Eigenschaft sind in der nachstehenden Tabelle I die Versuchsergebnisse wiedergegeben, die an Hand zahlreicher Riemenproben gemacht wurden, bei denen unterschiedliche Mengen an»Kevlar«-Araniidfasern in einem Neoprengummibindemittel M eingebettet sind. Die getesteten Aramidfasern hatten die vorstehend beschriebene Größe. Die getesteten Proben mit Fasermengen zwischen 10 und 40 Gew.-Teile Fasern pro 100 Gew.-Teile Gummi wurden unterschieden in solche, als Proben »mit Fasern« bezeichnete Prüflinge, die längs der vorherrschenden Faserlängsrichtung getestet wurden und in solche, als Proben »quer zu den Fasern« bezeichnete Prüflinge, die quer /u der vorherrschenden Faserlängsrichtung getestet wurden.
Die gemessenen Eigenschaften sind im einzelnen in Spalte 1 der Tabelle I angegeben. Die Härte wurd mit einem Shore-Durometer unter Verwendung der A-Skala gemessen. Der Ausdruck »Modul« bezeichnet das Verhältnis Festigkeit zu Verformung.
Zugfestigkeit (psi)
Längung (%)
!0%-Modu! bei einem Dnjck in psi 20%-Modul bei einem Druck in psi Shore-Α -Härte
Menge an Aramidfasern In getesteten quer zu d 20 Gew.-Teile quer zu Riemenproben quer zu d. 40 Gew.-Teile quer zu d
10 Gew.-Teile Fasern . mit Fasern 30 Gew.-Teile Fasern mit Fasern
mit 1575 Fasern 1435 d. mit 1615 Fasern 1790
Fasern 371 3125 120 Fasern 71 4135 58
2465 !85 21 270 3765 470 12 600
31 275 2090 435 14 720 3850 930
!370 3110 3175 -
2165 91 - 96
90 94
Tabelle Il zeigt eine ähnliche Aufstellung wie Tabelle I, um einen Vergleich zwischen Aramidfasern und Holzzellulosefasern sowie Polyesterfasern bei festgelegten ähnlichen Eigenschaften zu ermöglichen.
Bei einer Ausführungsform hatten diese Fasern einen Elastizitätsmodul von 2 ■ 10* bis 5 ■ IO*psi, eine Zugfestigkeit von 6 ■ 104 bis 9 · IO4 pst, einen durchschnittlk>in Durchmesser von 8 bis 16 (im und eine
Länge von I bis 3 mm. Derartige Hol/zellulosefasern sind in den USPS 38 36 412 und 37 09 845 näher beschrieben. Wie hieraus entnehmbar ist, werden die Fasern in geeigneter Weise behandeil, um ihre Bindung mit dem elastomeren Bindemittel zu begünstigen. Die in Tabelle Il aufgeführten Polyesterfasern sind mit Aramidfasern vergleichbar und besaßen eine Länge von 0.635 cm.
Tabelle Π
(iemessene Higenschaft Fascrnienge und -art Teile in getesteten Riemenproben -Teile SO Gew. -Teile 20 Geu quer zu ti
lOCiew,- -lasern 40 Gew. -fasern Flolzzell -fasern Faser
tlolzzell. quer zu d. Flnlzzell quer/u d . mit quer /u el. -•.-Teile 1120
mit Faser mit Faser Faser Faser Polyerster 290
Faser 1350 Faser 1338 2175 1310 mit 250
Zugfestigkeit (psi) 1950 160 2150 140 15 100 Faser 340
Liingung (%) 40 200 22 275 1900 300 2525 90
10%-Modul bei einem Druck psi 1295 - 1525 425 - 500 33
20%-Modul bei einem Druck psi 1740 2110 92 92 1375
Shore-A-Harte 90 2075
Es sei bemerkt, daß andere, üblicherweise benutzte Fasern aus Baumwolle oder dgl. schlechtere Struktureigenschaften besitzen als die in Tabelle Il aufgeführten Fasern. Wie vorstehend bereits erwähnt ist. bedeutet der Aui !ruck »Modul« in Tabelle Il das Verhältnis Festigkeit zu Verformung.
Zur Festlegung der äußeren Form des beschriebenen Riemens können geeignete, im Stand der Technik beschriebene Techniken verwendet werden. Die Aramidfasern können in dem betreffenden Riemenabschnitt unter jedem gewünschten Winkel mit Hilfe bekannter Techniken angeordnet werden. Ferner kann die Einmischung der Fasern zur Erzielung einer gleichförmigen Verteilung in dem Bindemittel durch bekannte Vorrichtungen erfolgen.
Es hat sich gezeigt, daß bei dem beschriebenen Kiemen der hohe Modul und die hohe Zugfestigkeit in erster Linie das Ergebnis folgender fünf Faktoren ist: Gute Faserverteilung in dem Bindemittel M\ gute Flächenadhäsion und gute chemische Einbindung der Fasern in dem Bindemittel M durch Verwendung des vorstehend erläuterten Bindesystems aus Reorcinol-Formaldehydharz. ausgefällter, wässeriger Kieselerde und Melaminharz; Verwendung eines Elastomerisats wie z. B. Neoprengummi mit hoher Reißfestigkeit für das Bindemittel; Verwendung von Aramidfasern mit hohem Formfaktor, welcher eine optimale Oberflächengröße zur Einbindung in das elastomere Bindemittel gewährleistet.
Trotzdem vorstehend bestimmte Mischungsbereiche für die Komponenten des Bindesystems genannt sind, besteht eine bevorzugte Mischung aus 1.7 Gew.-Teile Resorcinol-Formaldehydharz pro 100 Gew.-Teile Gummi, 30 Gew.-Teile ausgefällte, wässerige Kieselerde pro 100 Gew.-Teile Gummi und 4 Gew.-Teile Melaminharz pro 100 Gew.-Teile Gummi.
Die bei dem beschriebenen Riemen verwendete Aramid-Neoprengummi-Verbindung ergibt eine Zugspannung in der Größenordnung von 4000 psi bei Verwendung von 40 Gew.-Teilen Aramidfasern pro 100 Gew.-Teile Gummi.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elastomere«·, endloser Transmissionskeilriemen zur Verwendung auf einer Endlosbahn, mit einem Zugabschnitt, einem Druckabschnitt und einem Lastführungsabschnitt, wobei zumindest einer der Abschnitte aus einem Gummibindemittel, beispielsweise Neoprengummi, und darin eingebetteten, diskreten Fasern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (14 bis t4E) Aramidfa- sern sind und bruchfest in ihrer Lage eingebunden sind unter Verwendung eines Klebebindersystems aus 1 bis 2,5 Gew.-Teilen Resorcinol-Formaldehydharz pro lOOGew.-Teile Gummibindemittel (M), 20 bis 40 Gew.-Teile ausgefällte wäßrige Kieselerde pro 100 Gew.-Teile Gummibindemittel (M) und 2 bis 6 Gew.-Teile Melaminharz pro 100 Gew.-Teile Gummibindemittel (M), und daß jede Aramidfaser (14 bis 14E^ einen Formfaktor im Bereich zwischen 100 und 2000 und damit eine erhebliche, für die bruchfeste Einb:r.dung günstige Oberflächengröße besitzt.
2. Transmissionskeilriemen nach Anspruch 1, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Lastführungsabschnitts ein Paar Flachbandabschnitte arge- bracht ist bzw. an wenigstens einer Seite des Lastführungsabschnitts ein Flachbandabschnitt angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß Fasern (14C, 14E) in den Flachbandabschnitten eingebettet sind i-nd daß die Fasern (14C, \4E) jedes so Flachbandabschnittes (2OG 20E-/unter einem spitzen Winkel bezüglich der Endlosbahn des Riemens angeordnet sind.
3. Transmiisionskeilriemen nach Anspruch 1 oder
2, wobei zumindest ein Flachbandabs Vnitt vorgese- J5 hen ist und wobei zumindest ein faserhaltiger Abschnitt wenigstens einen der Zug-, Druck-, Lastführungs- und Flachbandabschnitte darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (14 bis 14£]/ in dem bzw. den faserhaltigen Abschnitten (11,12/4, «ι 135, 2OC, UD, MD, 11E, 12E. 13£ 2OE; zwischen 5 und 50 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Gummibindemittel (Λ/; einnehmen.
4. Transmissionskeilriemen nach Anspruch 3, wobei der faserhaltige Abschnitt zumindest den 4> Zugabschnitt bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in dem Zug- und/oder Druckabschnitt (11. UD, UE bzw. I2D, 12f; zwischen 5 und 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Gummibindemittel (^einnehmen. >o
5. Transmissionskeilriemen nach Anspruch 3, wobei der faserhaltige Abschnitt zumindest den Lastführungsabschnitt oder den Flachbandabschnitt bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in dem Lastführungs- oder Flachbandabschnitt (13Ä v> 13£bzw. 2OC 2OE; zwischen 30 und 50 Gew. Teile pro 100 Gew.-Teile Gummibindemittel (M) einnehmen.
6 Transmissionskeilriemen nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern zwischen 5 und 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Gummibindt;-mittel (M)\n den Zug- und Druckabschnitten (1 If, ME) und zwischen 30 und 50 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Gummibindemittel (M) in den Lastführungs- und Flachbandabschnitten (13E, einnehmen.
Die Erfindung geht aus von einen Transmissionsriemen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-OS 25 35 082 bekanntgewordenen Art
Es ist bekannt (US-PS 34 16 383 und 36 57 938 sowie DE-OS 25 35 082 und DE-PS 8 26 684), bei der Herstellung von elastomeren, endlosen Transmissionsriemen diskrete Fasern in ein elastomeres Bindemittel einzubetten. Die im Stand der Technik beschriebenen Fasern besitzen jedoch keine optimale Festigkeit, wodurch der damit hergestellte Riemen nicht die erwünschte Festigkeit und/oder Flexibilität besitzt
In der US-PS 39 69 568 ist vorgeschlagen, Aramidfasern bei der Herstellung von Reifen. Riemen, Schläuchen und dgl. zu verwenden. Der bekannte Vorschlag lehrt jedoch die Verwendung eines verhältnismäßig teuren Klebesystems zum Einbinden der Aramidfasern in deren vorgesehene Lage, woraus sich eine Kostensteigerung der mit diesen Fasern hergestellten Gegenstände ergibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin. Transmissionskeilriemen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei geringen Herstellungskosten die mechanischen Eigenschaften wie Festigkeit und/oder Flexibilität verbessert werden und damit eine größere Zuverlässigkeit des Riemens erreicht vird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 6 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, bei denen teilweise Überschneidungen mit bekannten Gestaltungsmerkmalen festzustellen sind.
Die Erfindung in der Verbesserung des im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen und durch die DE-OS 25 35 082 bekanntgewordenen Standes der Technik über die von diesem Stand der Technik ausgehende und noch zu lösende Aufgabe mit den im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln und damit im Gestaltungsprinzip bei der Erfindung zu entwickeln, war für den Fachmann nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil beim Si.md der Technik keine solchen technischen Vorbilder bekanntgeworden sind, die ihm diese Entwicklung ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen hätten ermöglicht.
Insoweit bei der F.rfindung technische Überschneidungen mit dem Stand der Technik bestehen, hat zwar die US-PS 39 69 568 auf die Anwendung von Aramidfasern bei der Erfindung hingelenkt jedoch die US-PS 37 4b f)o9 nicht auf die Verwendung des in ihr beschriebenen Klebeverfahrens, jeweils im Hinblick auf den Vergleich der sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik zu Jenen bei der Erfindung.
Der technische Fortschritt der Erfindung besteht darin, daß durch die gekennzeichneten Lösungsmittel Transmissionsriemen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die DE-OS 25 35 082 bekanntgewordenen Art insoweit verbessert werden, als bei geringen Herstellungskosten die mechanischen Eigenschaften wie Festigkeit und/oder Flexibilität verbessert werden und damit eine größere Zuverlässigkeit des Riemens erreicht wird.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei-
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