DE2826840A1 - Elektronisches geraet und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Elektronisches geraet und verfahren zu seiner herstellung

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Tsutomu Mimata
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein in einer kleinen elektrischen Uhr oder dergleichen kompakt zusammengebautes elektronisches Gerät sowie auf ein Fertigungsverfahren dafür.
Bei elektronischen Geräten wie elektronischen Uhren tritt generell das Problem auf, den Platzbedarf des sogenannten Moduls zu verringern, der Anzeigeelemente v/ie etwa Flüssigkristallanzeigen, Leuchtdioden usw. sowie elektronische Bauteile zu ihrer Aussteuerung wie etwa Halbleiter, Kondensatoren, Batterien usw. umfaßt. Daneben tritt das weitere Problem auf, die Montage derartiger elektronischer Geräte oder Modulen zu vereinfachen und die Anzahl der zusammenzubauenden Teile zu verringern.
Obwohl in letzter Zeit mehrere Versuche zur Lösung dieser Probleme unternommen worden sind, die mit eine Vielzahl von 5 aktiven und passiven Schaltungselementen und deren Verbindungen umfassenden integrierten Halbleiter-Schaltungselementen (im folgenden als ICs bezeichnet) in effektiver Weise arbeiten, gilt es doch immer noch, die genannten Probleme durch weitere intensive Bemühungen zu überwinden.
Bei einer in der US-PS 3 9 86 335 offenbarten elektronischen Uhr, die mit IC-Technik arbeitet, ist die integrierte Schaltung in"Kunstharz eingebettet, und die Kunstharzeinbettung ist mit einem Abschnitt versehen, der elektronische Bauteile (.Leuchtdioden als Anzeig'eelemente, Kristalloszillatoren, variable Kondensatoren und eine Batterie als Energiequelle) aufnimmt, die an der Außenseite des ICs angepaßt sind. Durch elektrische Verbindung dieser elektronischen Bauteile mit dem IC über Verbindungsleitungen entsteht ein kompakter Modul.
Eine elektronische Uhr dieses Typs hat jedoch Mängel, die im folgenden erläutert werden sollen.
(1) Bei dem genannten Modul ist der Leuchtdioden-Teil in einer Ausnehmung in der Kunstharzeinbettung des ICs von der Oberflächenseite der Einbettung her angeordnet, während
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sonstige elektronische Bauteile wie ein Kristalloszillator, ein variabler Kondensator und die Batterie von der Rückseite der Einbettung her aufgenommen werden. Ferner werden die an der Außenseite des ICs angebrachten elektronischen Bauteile sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Kunstharzeinbettung des ICs eingefügt, und die äußeren Anschlüsse dieser elektronischen Bauteile werden auf der der eingefügten Seite entgegengesetzten Seite an die Verbindungsleiter fest angelötet.
Der genannte Modul ist daher in seinem Aufbau insofern unvorteilhaft, als die Montage kompliziert ist und hohen Arbeitsaufwand erfordert.
Da der genannte Modul ferner so aufgebaut ist, daß die auf der Außenseite angebrachten elektronischen Bauteile einzeln an der Kunstharzeinbettung der ICs montiert werden, erfordert die Inspektion nach der Montage viel Zeit, was nachteilig und für die Massenproduktion sehr hinderlich ist und was es nicht gestattet, Erzeugnisse hoher Zuverlässigkeit bei geringen Kosten herzustellen.
Die Kompliziertheit der Montage und die Schwierigkeit der Inspektion nach der Montage gelten in ähnlicher Weise auch für den Typ von Modul für elektrische Uhren, bei dem mit einer keramischen Leitergrundplatte gearbeitet wird und die verschiedenen elektronischen Bauteile in einem aus Keramik oder dergleichen bestehenden Gehäuse aufgenommen sind.
(2) Da bei dieser Art von Modul die einzelenen elektronischen Bauteile große Abmessungen haben ist auch der Platzbedarf der Bauteile entsprechend groß, was zu großen Abmessungen der Kunstharzeinbettung führt. Daher werden beim Einbetten des ICs in das Kunstharz und danach die Spannungen, die durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen dem Kunstharz des die elektronischen Bauteile aufnehmenden Abschnitts und der Leiterverbindung hervorgerufen werden, sowie die thermische Beanspruchung beim 'Aushärten des Harzes direkt auf den IC übertragen, wodurch die Eigenschaften und die Zuverlässigkeit des ICs in nachteiliger Weise verschlechtert werden.
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Ferner muß für den Modul ein sehr zuverlässiges Harz mit ausgezeichneter Feuchtigkeitsbeständigkeit, Stoßfestigkeit, chemischer Stabilität usw. zum Einbetten des IC's verwendet v/erden; ein Harz, das derartiger Eigenschaften auf — weist, hat jedoch gleichzeitig den Nachteil, daß es in seinen Formungs- und Entformungsexgenschaften unterlegen ist, so daß sich die kompliziert gestaltete Form zur Aufnahme der ebenfalls gestalteten elektronischen Bauteile nicht präzis ausarbeiten läßt. Außerdem sind die schlechten Formungseigenschäften nicht für die Massenfertigung geeignet. Wird andererseits für die Einbettung ein Kunstharz verwendet, das ausgezeichnete mechanische Festigkeit, Formungs- und Entformungsexgenschaften im Hinblick auf die kompliziert gestaltete Form zur Aufnahme der elektronischen Bauteile aufweist, so ist ein solches Harz in seiner Feuchtigkeitsbeständigkeit und in seiner chemischen Stabilität unterlegen, woraus sich der Nachteil ergibt, daß die Leistung des IC's verschlechtert wird. Bei dem herkömmlichen Modul ist es daher schwierig, eine Einbettung zur Verfügung zu stellen, die diese beiden gegenläufigen Erfordernisse befriedigt.
(3) Werden bei dem bekannten Modul die Anzeigeelemente wie etwa Leuchtdioden usw. in der Ausnehmung der Kunstharzeinbettung für den IC angeordnet und an die freiliegende Leiterverbindung elektrisch angeschlossen, so ergibt sich ein Problem, das den Zusammenbau eines Moduls mit hoher Zuverlässigkeit schwierig macht. Da die Leiterverbindung nur am einen Ende in der Kunstharzeinbettung des mit den äußeren Klemmen der Anzeigeelemente wie etwa Leuchtdioden usw. elektrisch verbundenen IC's fest eingebettet ist, am anderen Ende dagegen frei herausragt, ist ihre mechanische Festigkeit so gering, daß sie zu ihrem Nachteil möglicherweise verbogen und in falsche Ausrichtung gebracht wird, was die Arbeit erschwert; dabei kann es sogar vorkommen, daß die Leiterverbindung abgeschnitten wird, wenn die Anzeigelemente wie etwa Leuchtdioden usw. zum elektrischen Anschluß an die äußeren Klemmen zur ohmschen Verbindung durch Druckverbindung
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oder Lotung daran montiert werden.
Wird ferner als Anzeigeelement bei einer derartigen IC-Kunstharzeinbettung eine Flüssigkristallanzeige eingebaut, die eine Zeitanzeige zu jedem beliebigem Zeitpunkt bei geringem Energieverbrauch gestattet, so läßt sich eine solche Flüssigkristallanzeige nachteiligerweise nicht in den Modul integrieren, da die an die externen Klemmen der Flüssigkristallanzeige elektrisch anzuschließende Leitungsverbindung frei herausragt, geringe mechanische Festigkeit aufweist und außerdem aus der jeweiligen richtigen Lage versetzt ist.
Da ferner das Problem der Lebensdauer bei einer Flüssigkristallanzeige anders ist als bei einer Leuchtdiode, muß bei Verwendung einer solchen Flüssigkristallanzeige ein ohmscher Anschluß an die Leiterverbindung in der Kunstharzeinbettung durch Lötung oder dergleichen, wie sie bei Leuchtdioden vorgenommen wird, vermieden werden. Vielmehr muß eine elektrische Verbindung über einen elastischen Leiter wie etwa einen Zebraleiter mit mechanischem Druck (mit niederdrückender Kraft) vorgenommen werden, um das Auswechseln der Flüssigkristallanzeige zu gestatten, wenn die alte Anzeige verbraucht ist. Beim Einbau der Flüssigkristallanzeige unter Anwendung einer solchen niederdrückenden Kraft besteht jedoch das Problem, daß die einzelnen Verbindungsleiter in der Kunstharzeinbettung frei herausragen, nicht richtig eben sind und durch die Druckkraft verbogen v/erden, so daß Anzeigelemente wie Flüssigkristallanzeigen nachteiligerweise nicht mit sehr zuverlässigem ohmschen Kontakt eingebaut werden können.
Da ferner der herkömmliche Modul.großen Platzbedarf zur Aufnahme der Anzeigeelemente wie etwa der besagten Leuchtdioden aufweist, stellt dies ein Hindernis dar, einen kompakten Modul zu erzielen.
(4) Bei einer derartigen Uhr ist der einstückige Modul, bei dem die Leuchtdioden mit IC, Batterie, Kondensator, Kristalloszillator usw. zur Aussteuerung der Leuchtdioden elektrisch verbunden sind, in dem Uhrengehäuse untergebracht.
Da jedoch der Modul von dem aus Metall, Kunststoff oder
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dergleichen bestehenden Gehäuse bei einer solchen Uhr vollständig getrennt ist, sind die Gesamtabmessungen der Uhr und insbesondere ihre Dicke verhältnismäßig groß und Gewicht und Kosten hoch.
Als Gegenmaßnahme gegen diese Nachteile ist vorgeschlagen worden, den Rahmen des Moduls einstückig aus Kunstharz zu formen.
Bei einer solchen Uhr bestehen jedoch ein Block zur Aufnahme der IC-Einbettung und der extern montierten elektronischen Bauteile wie Kondensator, Batterie, Kristalloszillator usw. sowie das Uhrgehäuse aus dem gleichen Kunstharz, wobei das Kunstharz zur Einbettung des IC s hohe Zuverlässigkeit bezüglich Feuchtigkeitsbeständigkeit, Stoßfestigkeit und dergleichen aufweisen muß. Wie oben dargelegt, ist jedoch ein Kunstharz, daß diese Eigenschaften aufweist, in seinen Formungs- und Entformungseigenschaften unterlegen, so daß sich der Block zur Aufnahme der kompliziert gestalteten elektronischen Teile und das Uhrgehäuse nicht präzis bearbeiten lassen und als weiterer Nachteil keine zur Massenproduktion geeigneten Formungseigenschaften erzielt werden. Wird dagegen im Hinblick auf die kompliziert gestaltete Form für den Block und das Uhrgehäuse ein Kunstharz mit überlegenen Formungs- und Entformungseigenschaften verwendet, so ist ein solches Harz hinsichtlich der Feuchtigkeitsbeständigkeit und der chemischen Eigenschaften unterlegen und beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit des ICs in nachteiliger Weise. Bei der herkömmlichen elektronischen Uhr ist es daher schwierig, ein Harz zu finden, das die genannten einander widersprechenden Erforderungen erfüllt, und es-ist nicht möglich, ein Harz mit hoher Leisturigsfühigkeit und hoher Zuverlässigkeit zur Verfügung zu stellen.
Der Erfindung liegt generell die Aufgabe zugrunde,· Nachteile, wie sie bei vergleichbaren Einrichtungen, nach dem Stand der Technik angetroffen werden, mindestens teilweise zu beseitigen. Eine speziellere Aufgabe d.er Erfindung
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kann darin gesehen werden, ein neues elektronisches Gerät für eine elektronische Uhr oder dergleichen sowie ein Herstellverfahren dafür anzugeben, wobei mindestens einer der obigen Nachteile (1) bis (4) überwunden wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Montageplatte zur Verwendung für eine elektronische Uhr; Fig. 2 eine Aufsicht der Montageplatte nach Fig. 1; Fig. 3 eine Unteransicht der Montageplatte; Fig. 4 bis 14 Schnitte durch die Montageplatte gemäß den entsprechenden Schnittlinien in Fig. 2; Fig. 15 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Montage einer elektrischen Uhr;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung der elektronischen Uhr nach der Montage;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung der elektronischen Uhr nach Fig. 16, von der Rückseite gesehen; Ξ~ϊ'?- 18 eine Aufsicht eines Leiterrahmens, wie er bei der Fabrikation der elektrischen Uhr verwendet wird;
Fig. 19 und 20 Aufsichten zur Veranschaulichung des Herstellverfahrens für die elektronische Uhr; Fig. 21 bis 26 Aufsichten zur Verwendung bei der Beschreibung des Leiterrahmens für die Herstellung der elektronischen Uhr;
Fig. 27 und 28 Schnitte durch den Randteil eines Leiters für einen Schalter in der für die elektronische Uhr verwendeten Montageplatte;
Fig. 29 bis 33 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei Fig. 29 und 32 Schnittdarstellungen und Fig. 30, 31 und 33 Aufsichten sind; Fig. 34 eine zerlegte Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen einem Ausführungsbeispiel des Montagerahmens für eine Flüssigkristallanzeige in einer
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mit einer derartigen Anzeige arbeitenden elektronischen Uhr und den betreffenden Teilen der elektronischen Uhr;
• Fig. 3 5 einen Schnitt durch Hauptteile der Anordnung nach Fig. 34;
Fig. 36(a) und (b) Darstellungen zur Veranschaulichung des Schalterteils einer elektronischen Uhr mit Flüssigkristallanzeige;
Fig. 37 einen Schnitt durch Hauptteile zur Veranschaulichung des Schalterteils und der Batteriebefestigung in einem Ausführungsbeispiel einer elektronischen Uhr mit Leuchtdiodenanzeige; Fig. 38 eine perspektivische Darstellung der Montageplatte einer elektronischen Uhr gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 39 bis 45 Aufsichten oder Rückansichten zur Erläuterung des Herstellverfahrens für die Montageplatte;
Fig. 46 eine schematische Montagezeichnung zur Darstellung der Montage einer elektrischen Uhr (Modul); Fig. 47 bis 49 schematische perspektivische Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung; Fig. 50 bis 58 Darstellungen zur Erläuterung einer elektronischen Uhr, wobei Fig. 50 eine perspektivische .25 Darstellung der .Montageplatte ist, Fig. 51 bis 55 Aufsichten oder Rückansichten zur Veranschaulichung des Fertigungsverfahrens der Montageplatte zeigen, Fig. 56 eine schematische Montagezeichnung zur Darstellung der Montage des Moduls für die elektronische Uhr bildet und Fig. 57 und 58 schematische perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung sind; Fig. 59 eine perspektivische Darstellung der Montageplatte in äner elektronische Uhr aemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 60 bis 63 Aufsichten zur Darstellung des Fertigungs-• Verfahrens für einen IC mit Leiterrahmen;
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Fig. 64 eine perspektivische Darstellung des oberen Kunstharzblocks;
Fig. 65 eine perspektivische Darstellung des unteren Kunstharzblocks;
Fig. 66 eine schematische Montagezaichnung zur Darstellung der Montage einer elektrischen Uhr (Modul); Fig. 67 eine perspektivische Darstellung einer Montageplatte in einer elektronischen Uhr gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 68 bis 71 Aufsichten bzw. Rückansichten zur Veranschaulichung des Fertigungsverfahrens für eine Hontageplatte;
Fig. 72 eine schematische Montagezeichnung zur Darstellung der Montage einer elektronischen Uhr (Modul); Fig. 73 eine Aufsicht des Uhrmoduls in einer elektronischen Uhr;
Fig. 74 einen Längsschnitt gemäß der Linie A-A nach Fig. 73;
Fig. 75 einen Längsschnitt gemäß der Linie B-B nach Fig. 73;
Fig. 76 und 77 Längsschnitte zur Darstellung des ührmoduls in elektronischen Uhren gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung; Fig. 78 eine Aufsicht des Uhrmoduls in einer elektronischen Uhr gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 79 einen Längsschnitt gemäß der Linie A-A nach Fig. 78;
Fig. 80 eine Aufsicht des Uhrmoduls in einer elektronischen Uhr gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 81 einen Längsschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 80;
Fig. 82 eine perspektivische Darstellung des Uhrmoduls in einer elektronischen Uhr gemäß einem weiteren - Ausführungsbeispiel der Erfindung ;
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Fig. 83 einen Längsschnitt gemäß der Linie A-A nach Fig. 82;
Fig. 84 eine perspektivische Darstellung zur Veränschaulichung der Umgebung der äußeren Leitarverbindung des ICs;
Fig. 85 eine Aufsicht eines Leiterrahmens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 86 eine vergrößerte Darstellung der Umgebung einer Plattenmutter nach Fig. 85; Fig. 87 und 88 Aufsichten einer Plattenmutter gemäß v/eiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung; Fig. 89 eine Aufsicht eines mit dem Leiterrahmen nach Fig. 85 verbundenen IC-Plättchens sowie weiterer Bauelemente;
Fig. 90 eine Aufsicht des Moduls für eine elektronische Uhr, bei der die elektronischen Bauelemente auf dem in Fig. 89 gezeigten Rahmen montiert sind; Fig. 91 einen Längsschnitt gemäß der Linie A-A nach Fig. 90;
Fig. 92 eine vergrößerte Darstellung der Umgebung der'Plattenmutter nach Fig. 91; Fig. 93 eine perspektivische Darstellung für ein Beispiel von aus verschiedenem Kunstharz hergestellten Gegenständen;
Fig. 94 ein Plan für die Anordnung von Kunstharz-Einspritzwegen in einer Spritzpreßmaschine"; Fig. 95(a) bis (d) perspektivische Darstellungen zur Erläuterung der Kreuzungen in den Einspritzwegen, wobei (a) die Unterforttv (b) einen der Stifte, (c) die Unterform bei angehobenem Stift und (d) die Unterform bei abgesenktem Stift darstellt; Fig. 96 eine perspektivische Darstellung der Kreuzung in der Oberform (von unten gesehen); Fig. 97(a) und (b) Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der zusammengesetzten Form, wobei (a) den Zustand bei angehobenem Stift und (b) den Zustand bei abgesenktem Stift darstellt;
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Fig. 98(a) bis (c) Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung aufeinanderfolgender Schritte beim Kunstharzeinspritzvorgang, wobei (a) das Einspritzen eines Kunststoffs A, (b) das Absenken des Stiftes und (c) das Einspritzen eines Kunststoffs B; Fig. 99 einen Plan für die Anordnung von Einspritzwegen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 100 eine Aufsicht einer elektronischen Uhr; Fig. 101 eine Rückansicht der elektronischen Uhr nach Fig. 100;
Fig. 102 eine Aufsicht eines Uhrmoduls mit einem Uhrgehäuse, wobei der Modul den wesentlichen Teil der elektronischen Uhr bildet;
Fig. 103 eine Aufsicht eines auf der Oberseite des Uhrmoduls montierten Zifferblattes; und Fig. 104 eine Aufsicht eines an der Rückseite des Uhrinoduls montierten Deckels-
Im folgenden soll eine mit einer integrierten Schaltung (IC) arbeitende elektronische Uhr als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen konkret beschrieben werden.
Dabei wird zunächst die Montageplatte beschrieben, die eine Hauptkomponente der Erfindung darstellt.
Gemäß Fig. 1 bis 14 bildet die Montageplatte 1 eine Einheit, in der eine Kapsel 2 einer (nicht gezeigten), integrierten Schaltung in Kombination mit einem Blockbereich zur Aufnahme verschiedener elektronischer Bauelemente über eine von einer Leiterfolie gebildeten Leiterverbindung integriert ist. Die Kapsel 2 und der Block 3 haben zwar Abstand voneinander, werden aber unter Verwendung von Kunstharzmaterial zusammen geformt.
Die Oberfläche des Blocks 3 in den ein Teil der Leiterverbindung mittels Kunstharz fest eingebettet ist, weist Ver-
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tiefungen und Löcher zur Aufnahme der elektronischen Bauelemente und zum elektrischen Anschluß ihrer externen Klemmen an die Leiterverbindung auf. 3A bezeichnet ein Loch zur Aufnahme einer Batterie, 3B eine Vertiefung für einen Kristall-5 oszillator, 3C ein Loch für einen Kondensator für Temperaturkompensation, 3D ein Loch für einen Trimmerkondensator, 3Ξ und 3F Löcher zur Aufnahme von Plättchenkondensatoren (tip capacitors) und 3G eine Vertiefung zur Aufnahme einer Lampe zur Beleuchtung bei Nacht oder zum Einfügen einer lumineszierenden ß-Licht-Platte (bestehend aus einem Körper, der ß-strahlende Stoffe wie Tritium enthält, und einem damit gekoppelten Fluoreszenzschirm, der bei Empfang der ß.-Strahlung sichtbares Licht emittiert)anstelle der Lampe zwischen der Kapsel 2 und der darauf angebrachten Flüssigkristallanzeige. 3K bis 3L bezeichnen Paßteile zum Befestigen eines die Flüssigkristallanzeige tragenden Rahmens an der Montageplatte 1, wobei 3H und 3J zwei mit Abschrägungen versehene Löcher sind, während 3K und 3L Ausnehmungen an der Seitenwand der Monatageplatte 1 mit Abschrägungen sind.
3>I und 3N sind Löcher zum elektrischen Anschluß der jeweiligen externen Klemmen des Kristalloszillators an die Leiter verbindung, wobei ein Teil der Leiherverbindung innerhalb der Löcher 3M und 3N freiliegt. 3Pund 3Q sind Löcher zum elektrischen Anschluß der externen Klemmen des Trimmerkondensators an die Leiterverbindung, wobei wiederum ein Teil der Leiterverbindung innerhalb der Löcher 3P und 3Q freiliegt. 3R und 3S sind Löcher zum elektrischen Anschluß der jeweiligen externen Klemme der Lampe an die Leiterverbindung, wobei ein Teil derL eiterverbindung innerhalb der Löcher 3R und 3S freiliegt.
Der Teil der Kapsel 2 in der Montageplatte 1 ist zu dem Block 3 konkav ausgebildet. Dieser Teil dient als Führungsnut beim Einsetzen der Flüssigkristallanzeige, um die Anordnung dieser Anzeige zu erleichtern und ihren Einbau zu vereinfachen. Eine in der Vertiefung 3G auf der Saite der Kapsel 2 vor-
35* gesehene kleine L-förmige Nut 3G1 dient ferner dazu, eine
Lichtdiffusionsplatte auf der Kapsel 2 anzuordnen und zu führen. Die in den Zeichnungen dargestellte Montageplatte 1 ist
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zwischen der Vertiefung oder dem Loch zur Aufnahme des jeweiligen elektronischen Bauteil und dem Loch zum elektrischen Anschluß von dessen externer Klemme an die Leiterverbindung mit einer Nut zur Anordnung und Führung der externen Klemme versehen, und in der Lage, verschiedene elektronische Bauteile kompakt aufzunehmen.» Ein Ausführungsbeispiel· der Montageplatte 1 kann jedoch auch ohne derartige Nuten zur Anordnung und Führung der externen Klemme in demjenigen Teil, in dem diese Art von externer Klemme angeordnet ist, ausgebildet sind.
Die verschiedenen Vertiefungen, Nuten oder Löcher dienen zur Aufnahme der verschiedenen elektronischen Bauteile in der Montageplatte 1 sowie zur kombinierten Aufnahme, Ausrichtung und Führung der externen Klemmen der elektronischen Bauteile zum elektrischen Anschluß derselben an die Leiterverbindung. Dadurch, daf3 diese Vertiefungen, Nuten oder Löcher in der Montageplatte 1 vorgesehen werden, läßt sich die Dicke der Montageplatte verringern, und gleichzeitig lassen sich die verschiedenen elektronischen Bauteile in b ξ quer, er Weise in der Montageplatte 1 montieren.
Sofern nach dem Einbau der verschiedenen elektronischen Baureila in die Montageplatte 1 eine Justierung oder Abstimmung erforderlich ist, so ist der Teil zur Aufnahme dieses betreffenden elektronischen Bauteils als durchgehendes Loch ausgebildet, um eine solche Justierung oder Abstimmung von der der Montageseite entgegengesetzten Seite zu gestatten (wie dies beispielsweise bei dem Loch 3D zur Aufnahme des Trimmerkondensators der Fall ist). Daher können verschiedene elektronische Bauteile selbst nach dem Einbau an der Montageplatte 1 und der Fixierung der externen Klemmen ohne weiteres und ohne abnehmbaren Einbau an der Montageplatte 1 einer Justierung oder Abstimmung unterzogen werden.
Als nächstes wird der Modul für eine elektronische Uhr in Verbindung mit seiner Montage beschrieben. ♦ Wie in der schematischen Montagezeichnung der Fig.
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dargestellt, werden in den in dem Block 3 der Montageplatte 1 vorgesehenen Löchern und Vertiefungen ein Kristalloszillator 5, ein Temperaturkompensations-Kondensator 6, ein Trimmerkondensator 7, Plättchenkondensatoren 8, 9 sowie eine Lampe von der Vorderseite der Montageplatte 1 eingesetzt.
Sodann werden von der gleichen Seite her die einzelnen externen Klemmen durch Punktschweißung, Lötung oder Silberpaste mit der freiliegenden Oberfläche der Leiterverbindung verbunden. Von der Rückseite der Montageplatte 1 her wird eine Batterie 11 eingesetzt und zum elektrischen Anschluß gegen die Leiterverbindung gedrückt.
Nach Einsetzen einer Lichtdiffusionsplatte 12 auf die IC-Kapsel 2 in der Montageplatte 1 v/erden auf die Leiterverbindung zwischen der Kapsel 2 und dem Block 3 Zebraleiter 13, 14 aufgesetzt, auf denen die Flüssigkristallanzeige 15 montiert wird. Die Flüssigkristallanzeige 15 wird an der Montageplatte 1 mit Hilfe eines Montagerahmens 16 befestigt, der mit jedem Schalterteil Kontakt macht, um den externen Anschluß des Schalters zu bilden, und gleichzeitig ein vielzeitiges Bauelement zur Halterung der Batterie 11 bildet. Der Einbau erfolgt dadurch, daß vier plattenförmige Befestigungsarme 16B, die vom Rand des Rahmenteils 16A nach unten ragen, nach unten gedrückt werden, wobei Haken-an den unteren Enden der Befestigungsarme 16B elastisch an der Rückseite der Montageplatte 1 angreifen. Dabei greifen zwei der Befestigungsarme 16B in die abgeschrägten Löcher 3H, 3J in der Montageplatte 1 ein, während die beiden übrigen Befestigungsarme an den abgeschrägten Ausnehmungen 3K und 3L am äußeren Rand der Montageplatte 1 angreifen.
Der Modul der elektronischen Uhr ist in seinem in der obigen Weise zusammengebauten Zustand in der perspektivischen Darstellung der Fig. 16 und von der Rückseite in Fig. 17 gezeigt.
Nach Justierung und Abstimmung des Trimmerkondensators 7 usw. von der Rückseite aus wird die elektronische Uhr durch Einsetzen dieses Moduls in ein Uhrgehäuse fertiggestellt.
Bei der oben beschriebenen elektronischen Uhr können in der eine integrierte Schaltung enthaltenden Montageplatte 1 von ihrer Vorderseite her die elektronischen Bauteile wie etwa Kristalloszillator 5, Temperaturkompensations-Kondensator 6, Trimmerkondensator 7, Plättchenkondensatoren 8, 9 und Lampe 10 eingesetzt werden, außer der auswechselbaren Batterie 11 (die durch Entfernen der Rückseite des Uhrengehäuses ausgewechselt werden niuß) , wobei sich die einzelnen externen Klemmen durch Punkfcschweißung, Lötung oder Silberpaste mit der freiliegenden Oberfläche der Leiterverbindung von der Vorderseite der Montageplatte 1 her verbinden lassen.
Da es also bei dieser elektronischen Uhr möglich ist, sämtliche elektronischen Bauteile mit ihren an die Leiterverbindung angeschlossenen externen Klemmen in die eine integrierte Schaltung enthaltende Montageplatte 1 von deren Vorderseite her einzusetzen, läßt sich die Uhr leicht montieren und zusammenbauen, was sehr geringen Zeitaufwand bedeutet.
Da ferner die extern montierten elektronischen Bauteile nur von der Vorderseite der Montageplatte 1 eingebaut zu werden brauchen und deren externe Klemmen von der gleichen Seite her an der Leiterverbindung befestigt werden können, wird eine elektrische Verbindung hoher Zuverlässigkeit erzielt, und Inspektionen der elektronischen Uhr, etwa Inspektionen durch in Augenscheinnahme, elektrische Messungen und dergleichen, während oder nach dem Zusammenbau lassen sich leicht und in kurzer Zeit durchführen.
Da ferner die elektronische Uhr aus der die integrierte Schaltung enthaltenden und mit den verschiedenen Löchern und Vertiefungen versehenen Montageplatte 1 aufgebaut ist, in der die verschiedenen elektronischen Bauteile in kompakter Weise eingebaut und montiert sind, ist die Anzahl" der Einzelteile sehr gering, und es läßt sich ein Modul-Aufbau mit sehr kleinen Abmessungen erzielen.
Da die Erfindung somit eine elektronische Uhr mit einer geringen Anzahl von Bauteilen vermittelt, die einfach zu montieren ist und hohe Zuverlässigkeit aufweist, eignet sie sich
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für Massenproduktion bei verringerten Kosten.
Die Erfindung vermittelt also ein elektronisches Gerät, bei dem von einer Vielzahl elektronischer Bauelemente diejenigen, deren externe Klemmen an einer Leiterverbindung befestigt sind, in einer Hauptoberfläche, d.h. der Vorder-(bzw. Rück-)Seite, des Kunstharzteils, in dem ein Teil der Leiterverbindung eingebettet ist, eingebaut sind. Beispielsweise umfaßt die beschriebene elektronische Uhr eine Montageplatte 1 aus einem Kunstharzblock, in dem ein Teil der Leiterverbindung zur elektrischen Verbindung einer Vielzahl von elektronischen Bauelementen und einem in Kunstharz eingeschlossenen IC eingebettet ist, wobei die elektronischen Bauteile wie etwa ein Kondensator, ein Kristalloszillator usw. mit ihren an der Leiterverbindung befestigten externen Klemmen von nur einer Seite der Montageplatte 1 eingebaut werden.
Somit werden folgende Vorteile erhalten:
(1) Die Montage der elektronischen Uhr und damit auch die anschließende Inspektion werden vereinfacht, da die verschiedenen elektronischen Bauteile von einer Seite her (entweder von der Vorderseite oder von der Rückseite) in die Montageplatte 1 eingefügt werden und die externen Klemmen der elektronischen Bauteile ander an einem Teil der Montageplatte 1 freiliegenden Leiterverbindung auf der die elektronischen Bauteile aufnehmenden Seite beispielsweise durch Lötung elektrisch angeschlossen werden.
(2) Das Ersetzen der Batterie und ähnlicher Teile wird erleichtert, da dieser Vorgang durchführbar ist, ohne daß die verschiedenen elektronischen Bauteile ungünstig beeinflußt werden, da die Batterie und die sonstigen Teile zur Energieversorgung, die ausgewechselt werden müssen, von der Rückseite (oder auch von der Vorderseite) der Montageplatte 1 her, die der Einbauseite der elektronischen Bauteile entgegengesetzt ist, eingesetzt werden können.
(3) Eine Justierung und Abstimmung der elektronischen Bauteile, wie etwa des Trimmerkondensators usw. ist mühelos und mit hoher Genauigkeit möglich, ohne daß-die übrigen
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elektronischen Bauteile ungünstig beeinflußt werden, da sich diese Justierung und Abstimmung nach fertiger Montage von der der Montageseite der elektronischen Bauteile entgegengesetzten Rückseite (bzw. Vorderseite) der Montageplatte 1 vornehmen lassen.
(4) Die Montage der elektronischen Uhr ist einheitlich in ein und derselben Richtung möglich, ohne daß die Montageplatte umgedreht werden muß, da die verschiedenen elektronischen Bauteile von einer Seite her in die Montageplatte 1 eingesetzt werden. Daher werden die Vorgänge der Montage und der Inspektionsmessungen sehr einfach und ein einheitlicher Fließvorgang sowie automatische mechanische Montage werden möglich. Dadurch werden Arbeitsstunden bei der Fabrikation eingespart, woraus sich eine beträchtliche Herstellkostensenkung ergibt, so daß sich preisgünstige elektronische Geräte zur Verfügung stellen lassen.
Die vorliegende elektronische Uhr bildet ferner ein elektronisches Gerät, bei dem zum einen die Kapsel 2 des Halblaiterelements, etwa eines ICs, die eine instabile Oberfläche aufweist, von dem die von außen montierten elektronischen 3auteile (etwa Kristalloszillator, Kondensator u.dgl., Batterie und Anzexgeeinrxchtungen wie etwa Flüssigkristallanzeigen, Leuchtdioden usw.) aufnehmenden Block 3 vollständig getrennt ist, ohne daß Deformationen, Spannungen usw. des Blocks 3 die Eigenschaften des in der Kapsel 2 enthaltenen Elements stören, und bei dem zum anderen der von der Kapsel 2 in Abstand befindliche Block 3 mit der Kapsel 2 über die Leiterverbindung zusammengefügt ist, die aus einem- Leiterrahmen geformt, ist und die Abstandshalterung bewirkt, und zusätzlich die in dem Block 3 enthaltenen elektronischen Bauteile mit den Elementen innerhalb der Kapsel 2 elektrisch verbindet.
Die Erfindung kennzeichnet sich somit dadurch, daß die den IC o.dgl. enthaltende Kapsel 2 von dem die außerhalb der Kapsel 2 montierten elektronischen Bauteile aufnehmenden
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Block 3 vollständig getrennt ist.
Daraus ergeben sich folgende Gesichtspunkte:
(a) Deformationen, Spannungen usw. des Blocks 3 haben keinerlei Einfluß auf die Elemente innerhalb der Kapsel 2, so daß deren Eigenschaften gegen Verschlechterung geschützt sind.
(b) Die Materialien zum Einkapseln der Elemente und zum Ausformen des Blocks können jeweils so ausgewählt werden, wie sie zur Erzielung der betreffenden Zwecke am geeignetsten sind. Daher können zum Einkapseln der Elemente Materialien wie etwa Kunstharz, Glas usw. verwendet werden, die unabhängig von dem Block 3 chemisch stabil sind, gute Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweisen, nur geringfügig schlechter werden, wenige ungünstige Verunreinigungen wie Natrium, Chlorid usw.
und insbesondere wenige Verunreinigungen mit Ionenbeweglichkeit enthalten, und es können Materialien mit gutem Haftungsmögen gegenüber der Leiterverbindung eingesetzt werden. Zum Ausformen des Blocks 3 können andererseits Materialen (wie etwa Kunstharz, Keramik usw.) verwendet werden, die unabhängig von der Kapsel 2 für die besagten Elemente ausgezeichnete mechanische Festigkeit, Formbarkeit und Entformbarkeit, gute themische Verformbarkeit, thermische Stabilität und Schlagfestigkeit aufweisen und die sich einer Präzisionsbearbeitung bei geringem Unterschied im Wärmeausdehnungskoeffizient gegenüber der Leiterverbindung unterziehen lassen. Ferner können für den letzteren Zweck billige Materialien gewählt werden, die von den Materialien für die Kapsel verschieden sind. Weiterhin können die Materialien zum Einkapseln der Elemente unabhängig von denen zum Ausformen des Blocks 3 gewählt werden; so daß der Freiheitsgrad bei der Materialwahl erhöht ist.
Generell werden zum Einkapseln der Elemente wärmehärtende Materialien verwendet, während zum Formen des Blocks 3 außerdem thermoplastische Materialien eingesetzt werden können.
(c) Als Material zum Einkapseln der Elemente kann ein lichtundurchlässiges, schwarzes Kunstharz verwendet werden, * während zum Formen des Blockes transparentes Kunstharz ver-
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wendet werden kann, das die Montage der von außen einzubauenden elektronischen Bauteile erleichtert und ein hochwertiges Produkt ergibt. Auf diese Weise lassen sich die zusammenpassenden Materialien unterscheiden.
(d) Durch Abtrennen nur des Blocks 3 ist es möglich, das eingekapselte Halbleiterbauelement für sich als Erzeugnis zu vertreiben, während ebenso auch der Block 3 für sich als Erzeugnis vertrieben werden kann. Sollte ferner einer der beiden Teile fehlerhaft sein, so kann die Leiterverbindung an der Grenze zwischen den beiden Teilen abgeschnitten und der fehlerhafte Teil durch einen anderen intakten Teil ersetzt werden.
(e) Das vorliegende elektronische Gerät kann sehr kompakt sein, da das Hauptschaltungselement von dem nur einen geringen Platzbedarf aufweisen IC gebildet wird, wobei für die bezüglich des ICs extern montierten elektronischen Bauteile solche eingesetzt werden können, die geringe Außenabmessungen aufweisen und sich vollständig in die Vertiefungen und Löcher im Block 2 einsetzten lassen.
2C 'f) Da bei der Herstellung dieser Art von Modul die Kapsel 2 von dem Block 3 getrennt ist, können verschiedenartige Faarikationsverfahren angewandt werden. Daher können für das Formen dasjenige Verfahren und diejenige Ausrüstung verwendet werden, die sich am besten eignen.
Die oben beschriebene elektronische Uhr ist so gebaut, daß die beiden Enden der Leiterverbindung 4T von der IC-Kapsel 2 und dem Block 3 getragen werden und die Flüssigkristallanzeige 15 über die Zebraleiter 1.3, 14 unter mechanischem Druck mit der Kapsel im ohmschen Kontakt steht. Da dieser ohmsche Kontakt durch die Verwendung der an beiden Enden abgestützten Leiterverbindung 4T stabil ist, wird eine 'sehr zuverlässige und einfache Betriebsweise erreicht. Dies ergibt sich daraus, daß die beiden Enden der Leiterverbindung 4T infolge ihrer Einbettung in die Kunstharz-Kapsel 2 und den Kunstharz-Block 3 mechanisch verstärkt sind, so daß die Leiterverbindung 4T beim Einbau der Flüssigkristallanzeige 15 selbst beim Niederdrücken nicht Verbogen, deformiert oder verschoben wird.
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Der Modul arbeitet mit der Kunstharz-Kapsel 2 für den IC und den Kunstharz-Block 3 zur Abstützung der beiden Enden der Leiterverbindung 4T sowie ferner mit dem Abstand zwischen den beiden Enden zur Ausrichtung und Aufnahme der Zebraleiter 13, 14, der Flüssigkristallanzeige 15 usw. Auf diese Weise ist kaum ungenützter Raum vorhanden, und es wird ein sehr kompakter Modul erreicht.
Im folgenden soll das Fabrikationsverfahren für die vorliegende Montageplatte in der Reihenfolge der Verfahrensschritte erläutert werden.
(1) Als Ausgangsmaterial wird der in Fig. 18 in Aufsicht Leiterrahmen 4 erzeugt. Dieser Leiterrahmen 4 besteht aus einer etwa 0,15 mm dicken Folie aus einer Eisen-Nickel-Legierung oder dergleichen und ist mit Verbindungsleitern ■ zur Verdrahtung der einzelnen externen Leiter des ICs mit den außerhalb des ICs montierten elektronischen Bauteilen ausgebildet. In Fig. 18 ist der Leiterrahmen 4 zur leichteren Darstellung teilweise weggeschnitten, wobei nur zwei Einheiten des Leiterrahmens gezeigt sind. Generell ist der Leiterrahmen jedoch so geformt, daß je nach der Spezifikation der Herstellung jede beliebe Anzahl von Einheiten miteinander verbunden sind.
(2) Nach Druckverbindung des IC-Plättchens 17 mit der in dem Leiterrahmen 4 vorgesehenen Wanne 4U, werden gemäß Fig. 19 die Anschlußelektroden des IC-Plättchens 17 mit der Leiterverbindung 4T des Leiterrahmens 4 über dünne Metalldrähte 18 aus Gold, Aluminium o.dgl. verbunden. Dies geschieht in einfacher Weise durch Drahtverbindungsverfahren wie etwa Thermödruck-Verfahren oder Ultraschallverbindung.
Da es bei dieser Art von Leiterrahmen 4 schwierig ist, die Leiterverbindung über Kreuz zu verdrahten, werden die Klemmen VDD durch Verdrahtung innerhalb des IC-Plättchens verbunden. Somit läßt sich unter Verwendung einer einlagigen Verdrahtungs-Leiterverbindung, die aus einer Folie eines . Leiterrahmens besteht, eine elektronische Uhr aufbauen, bei 'der die verschiedenen elektronischen Bauteile zusätzlich zu
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den IC-Plättchen elektrisch miteinander verbunden sind (Fig. 31).
Die Klemmen VDD der Energieversorgung können ferner so gestaltet sein, daß abgesehen von einer Verdrahtung innerhalb des IC-Plättchens eine elektrische Verbindung der Anschlußelektroden für die Klemmen der einzelnen Energiequellen an dem Plättchen oder der Verbindungslexter durch Verwendung von Drahtverbindungen und Drahtbrücken erfolgt oder die Verbindungslexter für die Klemmen VDD der Energiequelle unter Verwendung von Drahtbrücken 25 nach der Umkapselung mit Kunstharz elektrisch verbunden werden (vergl. Fig. 32). Ferner kann die Wanne selbst den Anschluß VDD der Energiequelle darstellen und so ausgestaltet sein, daß der Wanne tragende Verbindungslexter als Anschluß für die Klemme VDD der Energiequelle dient (vgl. Fig. 33) .
Das IC-Plättchen 17, die ihn umgebende Leiterverbindung 4T und die dünnen Metalldrähte 18 werden unter Bildung der Kapsel 2 in Kunstharz eingebettet. Ferner wird der Block 3 mit den Löchern und Vertiefungen zur Aufnahme der außerhalb izs ICs montierten elektronischen Bauteile so geformt, daß er einen Teil der Verbindung in Kunstharz einbettet (Fig. 20)
(•i) Nicht benutzte Teile, wie etwa der äußere Rahmen 4', der Steg 4V usw. des Leiterrahmens 4 werden abgeschnitten, und die den benutzten Teil bildende Leiterverbindung wird zur Herstellung der Montageplatte 1 gebogen. Das Abschneiden der nicht benutzten Teile des Leiterrahmens und Biegen der Leiterverbindung kann vor, während oder nach der Ausbildung des Blocks 3 erfolgen.
Die auf diese Weise hergestellte Montageplatte 1 ist in Fig. -1 bis 3 gezeigt.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren wird die Montageplatte 1 hergestellt. Das Herstellverfahren für den Leiterrahmen 4 und die Montageplatte 1 soll im folgenden nach deren Aufbau, Eigenschaften, Modifikationen usw. in einzelnen Abschnitten beschrieben werden.
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(Λ) Detaillierte Beschreibung des Leiterrahmens
Fig. 18 zeigt den Leiterrahmen 4 in Aufsicht. Dieser Leiterrahmen 4 besteht aus einer etwa 0,15 mm dicken Folie aus einer Eisen-Nickel-Legierung ο.dgl. und bildet die einzelnen externen Leiter und Verdrahtungsverbindungen für die bezüglich des ICs extern montierten elektronischen Bauteile. In Fig. 18 ist der Leiterrahmen zur Vereinfachung der Darstellung teilweise weggeschnitten und weist nur zwei Einheiten auf. Generell ist er so gestaltet, daß er je nach den Spezifikationen der Herstellung eine beliebige Anzahl von Einheiten aufweisen kann.
In Fig. 18 ist mit 4T die Leiterverbindung bezeichnet, die mit den Anschlußelektroden an der Oberfläche des IC-Plättchens über dünne Metalldrähte elektrisch verbunden ist. Die IC-Plättchen sind so angeordnet, daß sie die durch Preßverbindung daran befestigte Wanne 4U umgeben, und die Leiterverbindung 4T und die Wanne sind über den Steg 4V zur Erzielung der mechanischen Festigkeit miteinander verbunden. Der Steg 4V wirkt als Sperre und verhindert, daß Kunstharz bein Gießvorgang weiterfließt.
Der Verbindungsleiter 4T in dem Leiterrahmen 4 ist durch die Form desjenigen Teils gekennzeichnet, an der er gemäß Fig. 21 mit dem Steg 4V verbunden ist. Der Rand des Steges 4V ist dabei so gebaut, daß die einzelnen Leiter 4T geringe Breiten haben. Durch diese Form wird der Steg 4V verlängert, und die Abmessung des Ausschnitts an dem Steg ist entsprechend vergrößert. Infolge dieser Stanzung ist die Bruchstelle der Leiterverbindung 4T bzw. die Länge des Schneidmessers geringer, und der Steg läßt sich leicht abbrechen. Der Leiterrahmen kann dabei so aufgebaut sein, daß die einzelnen Leiter 4T1 gemäß Fig. 22 einfach durch den Steg 4V verbunden sind. Bei dieser Form des Leiterrahmens ist jedoch die Teilung 1 zwischen den einzelnen Leitern 4T1 gering; wird die Teilung 1 kleiner als etwa 0,8 mm, so wird das Abbrechen des Steges schwierig. Wird nämlich der Steg zur elektrischen Trennung t der einzelnen Leiter 4T1 nach dem Formen abgebrochen, so muß
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din S tanzlänge der den Steg schneidenden Stanze verkürzt werden, was bei der gegenwärtigen Herstelltechnik schwierig ist, so daß die Gefahr besteht, daß die Leiter 4Ί" durch Einknicken, Stoß usw. der Stanze beim Abschneiden des Steges beschädigt v/erden. Die oben erläuterte Ausführungsform vermeidet derartige ungünstige Beschädigungen. Bei dem Steg 4V des Leiterrahmens 4 gemäß Fig. 23 bleibt beim Abschneiden des Steges ein Teil davon zurück, und dieser übrigbleibende Steg 4' wird als Verbindungsleiter verwendet. Dies wird aufgrund der Notwendigkeit erwogen, möglichst viele Stifte (Verbindungsleiter) auf dem vorgegebenen Raum vorzusehen, damit in dem von dem Leiterrahmen belegten kleinen Raum viele Verbindungsleiter vorgesehen werden.
Mit 4M und 4N, 4C und 4C, 4P und 4Q, 4E und 4E1, 4F und 4F1 sowie 4R und 4Ξ sind die Leiter zum direkten Anschluß des Kristalloszillators 5, des Temperaturkompensations-Kondensators 6, des Trimmerkondensators 7, der Plättchenkondensatoren 8, 9 bzw. der Lampe 10 an die externen Verbindungsleiter '1T des IC-Plättchens 17 bezeichnet.
Die Leiter 4M und 4N zum elektrischen Anschluß des Kriscalloszillators 5 sind vorzugsweise soweit wie möglich vor. c.3n Leitern 4T1 entfernt angeordnet, die mit den Klemmen der Flüssigkristallanzeige elektrisch verbunden sind. Gemäß Fig. 24 liegt daher der Leiter 4C (der mit der Klemme VDD der Energiequelle elektrisch verbunden ist) zwischen den Leitern 4M und 4T" und der Leiter 4Q (der mit der Klemme VDD der Energiequelle elektrisch verbunden ist) liegt zwischen den Leitern 4N und 4T". Auf diese Weise sind die Leiter 4M und 4N vom Leiter 4T" elektrisch getrennt, so daß zwischen diesen Leitern keine Streukapazitäten hervorgerufen werden und keine Kopplungserscheinungen auftreten. Da zwischen den Leitern 4M und 4N, die mit den externen Klemmen des Kristalloszillators 5 elektrisch verbunden sind und dem Leiter 4T", der mit der Klemme der Flüssigkristallanzeige elektrisch verbunden ist, keine·Kopplungsneigung besteht, wird auch keine , Fehlfunktion der Flüssigkristallanzeige 15 hervorgerufen, wie sie sonst durch solche Kopplungen bewirkt wird.
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In Fig. 18 bezeichnet 4A den Leiter, der mit dem Minuspol der Batterie 11, d.h. der Energiequelle, in elektrischem Kontakt steht, während mit 4A1 der Leiter bezeichnet ist, der mit dem Pluspol der Batterie in Kontakt steht. Gemäß Fig. 25 bildet 4W einen Kunstharz-Einspritzkanal zum Einbetten des IC-Plättchens und seines Randes in Kunstharz, wobei dieser Kanal mit doppelten Flügeln 4W und 4W" versehen ist. Diese doppelten Flügel 4W und 4W" sind so geformt, daß sie bei der Ausbildung des Blocks 3 (der in Fig. 25 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist) in diesen eingebettet werden.
Der Kunstharz-Einspritzkanal 4W ist mit einer Gußrinne zur Metallformung versehen, in die das Kunstharz bei der Ausbildung der Kunstharz-Kapsel 2 eingespritzt wird, wenn die Kapsel 2 (die in Fig. 25 durch die strich-doppelpunktierte Linie angedeutet ist) des IC-Plättchens und der Block 3 in getrennten Kunstharz-Formvorgängen ausgebildet werden. Der Kunstharz-Einspritzkanal 4W in dem Leiterrahmen und die Gießrinne in der Metaliform verhindern, daß ein Kunstharz-Leckfluß in einen anderen Teil zur Ausbildung der Kapsel 2 gelangt. Vor. diesem Einspritzkanal 4W bleibt ein Teil in der Montageplatte zurück, wenn nicht benötigte Teile des Leiterrahmens wie der Steg, der äußere Rahmen usw. nach der Kunstharζformung abgeschnitten werden. Der zurückbleibende Einspritzkanal 4W berührt den Block 3 nur an einer Oberfläche, so daß er zum Abschälen neigt. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind die doppelten Flügel 4\V , 4W" vorgesehen, die in dem Block 3 fest eingebettet werden. Daher wird der Kunstharz-Einspritzkanal 4W über die doppelten Flügel 4W, 4W" durch die Montageplatte 1 fest gehalten, ohne sich von der Montageplatte abzuschälen. ■ Über die doppelten Flügel 4W, 4W" fixiert der Einspritzkanal 4W ferner den Block 3 und dient also dazu, diesen zu verstärken. Die ausgehöhlten Teile,(vgl. Fig. 11) des Blocks 3 in den Kanalabschnitten werden verstärkt, so daß die mechanische Festigkeit des Blocks 3 erhöht wird, wodurch · verhindert wird, daß der Block 3 und der Kanalabschnitt brechen.
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Λ ")
Drei in Fig. 18 mit 4X bezeichneten Leiter dienen als Leiter für Schalteranschlüsse und haben gleichzeitig die Funktion von Hängeverbindungen, übar die der äußere Rahmen 4' des Leiterrahmens 4 die verschiedenen Verbindungsleiter abstützt. Als weitere Hängeverbindungen dienen zwei mit 4Y bezeichnete Leiter.
Ein solcher Hängeverbindungs-Abschnitt ist gemäß der Teildarstellung in Fig. 26 am Rand der Leiterverbindung in dem mit dem äußeren Rahmen 4' verbundenen Teil mit einem L-förmigen Schlitz 4h und einem geradlinigen Schlitz 4j versehen.
Die Schlitze 4h und 4j dienen dazu, in den Hängeverbindungen örtliche Schwachstellen zu bilden und über diese Teile die Deformationskräfte zu absorbieren, die auf der thermischen Kontraktion bei der Kunstharzformung etwa des Blockes 3 beruhen, um eine Deformation des gesamten Leiterrahmens zu verhindern. Da ferner die Hängeverbindungen so aufgebaut sind, daß die genannten Schlitze die Verformung das gesamten Leiterrahinens vernachlässigbar klein machen, V.cr.ren Löcher 4d bis 4f (Fig. 18) im Leiterrahmen 4 dazu dienen, den Leiterrahmen 4 und die Montageplatte 1 auszurichten und nach dem Ausformen der Montageplatte 1 weiterzutransoortieren, um eine Rationalisierung und Automatisierung des Verfahrens zu ermöglichen.
Ein Teil der Hängeverbindungen 4X, 4Y in dem Leiterrahmen bildet ferner eine Verlängerung des Leiters für den Anschluß VDD der Energiequelle. Daher sind keine Leiter erforderlich, die ausschließlich als Hängeverbindungen verwendet werden, so daß ein Maximum an Leitern in dem Leiterrahmen angeordnet werden kann. Da ferner die Hängeverbindung die Verlängerung des Leiters für die Klemme VDD der Energiequelle ist, läßt sich die Inspektionsmessung, etwa zur Selektion, ohne Abschneiden des äußeren Rahmens 4* des Leiterrahmens ausführen, und dies kann währenddes Herstell-Verfahrens durch einen einfachen Vorgang geschehen.
In Fig. 18 bedeuten 4a bis 4c Löcher im äußeren Rahmen
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4' des Leiterrahmens 4, während die Löcher 4d bis 4f zur Ausrichtung des Leiterrahmens 4 dienen. 4a und 4b sind Löcher, die die thermische Verformung des Leiterrahmens beim Kunstharzformen zur Ausbildung der Montageplatte 1 verhindern und die Genauigkeit bei der Ausbildung des Leitermusters in der Herstellung des Leiterrahmens verbessern. 4c ist ein Transportloch zur Verwendung beim intermittierenden Transport des Leiterrahmens 4 um jeweils eine Einheit, während das Loch 4g dazuddient, den Leiterrahmen 4 im Falle der Oberflächenbehandlung (bei einem Galvanxsierungsvorgang ο.dgl.) der freiliegenden Oberfläche der Leiterverbindung nach der Formung der Montageplatte 1 zu haltern.
Der Zwischenraum zwischen dem äußeren Rahmen 4' des Leiterrahmens 4 und dem Block 3 ist generell etwas breiter bemessen, um den Abmessungen der Metallform zur Formung der Montageplatte 1, den Abmessungen zur Ausbildung des Leiterrahmens 4 sowie der Ausrichtung der Metallform bezüglich des Leiterrahmens Rechnung zu tragen. Bei der Formung des Blocks 3 aus Kunstharz findet daher in dem vorhandenen I-'/ischenraum ein Kunstharzfluß statt, der am äußeren Umfang äes Blocks 3 einen kunststoffgrat bildet; dieser Grat schält sich bei der weiteren Handhabung der Montageplatte 1 leicht ab und bildet Kunstharzabfälle, die bei der Herstellung eines derartigen elektronischen Geräts, das ein sauberes Verfahren erfordert, oft ungünstig sind.
Dies läßt sich durch die Ausführung nach Fig. 29 verhindern, bei der der Block 3 derart geformt ist, daß ein Teil des äußeren Rahmens des Leiterrahmens 4 in einem Teil des Blocks 3 enthalten ist. In diesem Fall ist die Seitenwand des Blocks 3 mit einem gestuften Teil versehen, wobei die oben erwähnten Kunstharzabfälle nicht entstehen. In der gleichen Zeichnung ist mit 19 die Metallform zur Formung des Blocks 3 aus Kunstharz bezeichnet. Eine v/eitere Ausführung, bei der die Bildung derartiger Kunstharzabfälle verhindert wird, ist in Fig. 30 gezeigt, in der längs des äußeren Rahmens 41 des Leiterrahmens 4 Schlitze 20, 21 vorgesehen sind- und der mit dem Leitermuster verbundene 'äußere
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Rahmenteil 22 in die Montageplatte 1 bei deren Formung eingebettet ist, wobei dieser äußere Rahmenteil 22 und das Leitermuster über die Hängeverbindungen 23 verbunden sind, während andererseits der äußere Rahmenteil 22 und der mit den Schlitzen 20, 21 versehene äußere Rahmen 4' zur mechanischen Stütze über Hangeverbxndungen 24 verbunden sind. Der von der strichpunktierten Linie umgebene Bereich in Fig. 30 ist derjenige Teil, in der die Montageplatte 1 geformt wird.
(B) Detaillierte Beschreibung des Herstellverfahrens für
die Montageplatte 1 μ__
Da bei der Herstellung der Montageplatte 1 die Kapsel 2 von dem Block 3 getrennt ist, lassen sich unterschiedliche Herstellverfahren anwenden, wobei jeweils dasjenige Formverfahren und diejenige Formvorrichtung ausgewählt werden, die sich am besten eignen.
Int folgenden soll das Herstellverfahren für die Montageplatte 1 und weitere Teile konkret und genau beschriebene
,'I) Das folgende bildet ein Ausführungsbeispiel für das Fertigungsverfahren. Nach der Formung der Kapsel 2, bei der das IC-Plättchen an dem Leiterrahmen montiert und damit eingebettet wird, wird der Block 3 geformt. Da das IC-Plättchen eine instabile Oberfläche aufweist, wird die Kapsel vorzugsweise ausgeführt, bevor der Block 3 geformt wird. Zum Unterschied davon kann jedoch auch ein anderes Verfahren angewendet werden, bei dem der Block 3 mit dem darin eingebetteten Leiterrahmen geformt und danach die übrigen Teile wie das IC-Plättchen am Leiterrahmen montiert und abgekapselt wird.
Bei diesem Verfahren erfordert die Metallform zwei Formen zum Einkapseln von Teilen wie des IC-Plättchens sowie zum Formen des Blocks. Bei diesem Verfahren ist jedoch der Steg nicht erforderlich, der den Leiterrahmen zwischen der Kapsel 2 und dem Block 3 beim Formvorgang gegen Kunstharzfluß und dergleichen schützt.
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Dies kommt daher, daß die vorher geformte Kapsel 2 (bzw. der Block 3) als Sperre gegen Kunstharzfluß und dergleichen wirkt, der beim anschließenden Formen des Blocks 3 (bzw. der Kapsel 2) aus der Metallform austritt. Bei dem vorliegenden Verfahren erübrigt sich daher das Abschneiden des Steges des Leiterrahmens, und es kann vorteilhafterweise ein einfach geformter Leiterrahmen verwendet werden.
(2) Da der Leiterrahmen in dem Verfahren nach (1)
keinen Steg aufweist, brauchen kane unnötigen Teile wie Kunstharzgrate, die beim Ausformen der Kapsel 2 entstehen, entfernt zu werden. In diesem Fall kann der Leiterrahmen verformt werden. Um eine derartige Verformung des Leiterrahmens zu verhindern, ist dieser zum Formen der Kapsel 2 und des Blocks 3 gemäß dem Verfahren nach (1) mit dem Steg versehen.
(3) Der Leiterrahmen ist mit dem Steg versehen, und außerdem werden die Kapsel 2 und der Block 3 gleichzeitig oder alternativ unter Verwendung einer einzigen Metallform geformt. Dies wird dadurch erreicht, daß zum Formen der Kapsel 2 und zum Formen des Blocks 3 jeweils ein separater Druck-Einspritzkanal für das Kunstharz vorgesehen wird. Dies ist insbesondere nützlich bei der Formung der Kapsel
2 und des Blocks 3 unter Verwendung von dafür geeignetem Kunstharz.
Die Montageplatte 1 kann auch unter Verwendung des gleichen Kunstharzes zur Formung sowohl der Kapsel 2 als * * auch des Blocks 3 hergestellt werden. Die Verwendung von unterscHedlichem Kunstharz.für die Kapsel 2 und den Block
3 ist jedoch oft zweckmäßig.
Zum Formen der Kapsel 2 wird vorzugsweise Kunstharz mit hervorragender Feuchtigkeitsbeständigkeit, chemischer Stabilität usw. verwendet, wobei vorzugsweise Epoxyharz eingesetzt wird.
Zum Formen des Blocks 3 wird andererseits vorzugsweise Harz mit hoher mechanischer Festigkeit, hervorragenden Formungs- * und Entformungseigenschaften sowie·geringer thermischer Verformung verwendet. ....■_-
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Das vorliegende Verfahren ergibt eine hohe Produktivität, da es zum Formen der Kapsel 2 und des Blocks 3 mit einer einzigen Metallform arbeitet.
Die Kapsel 2 und der Block 3 können nach dem Preßspritzverfahren aus Kunstharz geformt werden.
Sofern allerdings das Harz zum Formen der Kapsel 2 von dem zum "Formen des Blocks 3 verschieden ist, wird nachteiliierweise eine kompliziert gestaltete Metallform mit vielen Ausnehmungen benötigt, so daß der Preis für die Metallform sehr hoch wird und Erfordernisse von Modelländerungen u.dgl. nicht befriedigt werden. Daher werden die einfach gestaltete Kapsel 2 vorzugsweise nach dem Preßspritzverfahren und der kompliziert gestaltete Block 3 vorzugsweise nach dem Spritzgußverfahren aus Kunstharz geformt.
Bei Anwendung eines derartigen Formverfahrens läßt sich die Anzahl von Hohlräumen in der Metallform zur Ausbildung des Blocks, der eine komplizierte Formgebung erfordert, verringern. Der Block 3 kann also unter Verwendung einer Me-caliform hergestellt werden, die billig ist und sich
2C laicht: Modelländerungen und dergleichen unterwerfen läßt. Ein anderes Ausführungsbeispiel arbeitet mit einer Leiterverbindung des Bandträgersystems, das ohne den Einbau des Steges auskommt, wobei die elektronischen Bauteile, etwa das IC-Plättchen, an die Leiterverbindung elektrisch angeschlossen xiird und die Kunstharz-Kapsel für den IC und der Kunstharz-Block durch Formung hergestellt werden.
Da bei diesem Ausführüngsbeispiel die Abmessungen der Breite der Leiterverbindung (Verdrahtung) selbst, sowie der Zwischenraum zwischen den jeweiligen Leitern minimiert werden und es nicht erforderlich ist, nach der Kunstharz-Ausformung den Steg abzuschneiden, lassen sich Verbindungsleiter mit vielen Stiften auf begrenztem Raum anordnen, so daß sich ein elektronisches Gerät mit sehr kleinen Montageabmessungen ergibt.
Da ferner die Verwendung einer Leiterverbindung des * Bandträgersystems geringe Verdrahtungsabmessungen und dünne
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Drähte vermittelt, läßt sich die Verdrahtung mit hohem Freiheitsgrad spezifizieren. Es ist daher nicht immer erforderlich, die Länge der Leiterverbindung und die gesamten Leiter zur Verringerung des durch die Leiterverbindung (Verdrahtung) belegten Platzes durch die Überlappung des Anzeigeeelementes, etwa der Flüssigkristallanzeige mit dem IC, d.h. dem Hauptelement zur Aussteuerung des Anzeigeelements zu minimieren. Daher hat selbst eine Ausführungsform, die ohne Überlappung zwischen dem Anzeigeelement und dem aussteuernden IC zusammengebaut ist, keinen großen Platzbedarf für die Leiterverbindung (Verdrahtung), so daß eine außerordentlich dünnes elektronisches Gerät geschaffen werden kann (das sich infolge des Aufbaus ohne Überlappung zwischen dem Anzeigeelement und dem aussteuernden IC dünn machen läßt).
Eine weitere Ausführungsform arbeitet mit einer Leiterverbindung, die aus einer Leiterfolie geformt ist, wobei das Anzeigeelement in Abstand von dem IC angeordnet ist, ohne daß das Anzeigeelement, etwa eine Flüssigkristallanzeige,
2C -r.d der IC, d.h. das Hauptelement zur Aussteuerung der Anzeige, einander überlappen. Im Vergleich mit der Ausführungsform, die mit einer Leiterverbindung des Bandträgersystems arbeitet, hat diese Ausführungsform die gleiche Wirkung hinsichtlich der Erzielung eines dünnen elektronischen Geräts, jedoch den Nachteil, daß die Verdrahtung (Leiterverbindung) viel Platz beansprucht. Ein kompaktes elektronisches Gerät läßt sich jedoch durch die Montageplatte erzielen, die so aufgebaut ist, daß der Kristalloszillator, verschiedene Kondensatoren, die Batterie usw. unter dem Anzeigelement, etwa der Flüssigkristallanzeige, angeordnet werden.
Die Ausführungsform, bei der das Anzeigeelement und der IC in Abstand voneinander ohne gegenseitige Überlappung angeordnet sind, ergibt ein dünnes elektronisches Gerät selbst dann, wenn mit der oben erwähnten Leiterverbindung des Bandträgersystems oder mit der aus einer Leiterfolie geformten Leiterverbindung gearbeitet wird. Ein derartiges elektronisches Gerät wird daher für dünne elektronische Damen- .oder
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Herrenuhren bevorzugt.
Die Montageplatte 1 wird bei der Formung der Kapsel 2 und des Blocks 3 durch Kunstharzverformung auf dem Leiterrahmen 4 aufgebaut. Bei der Kunststoff-Formung der Kapsel 2 und des Blocks 3 kann es jedoch sein, daß der andder Oberfläche freiliegende Teil der Leiterverbindung (der Bereich, mit dem die externen Anschlüsse der elektronischen Bauteile verbunden werden) mit einem dünnen Kunstharzfilm überzogen wird. Dieser Film muß nach der Kunstharz-Formung entfernt werden, was allerdings oft nicht leicht möglich ist. In einer Ausführungsform wird daher die Leiterverbindung in dem Bereich, in dem sich der Kunstharzfilm bildet, mit einem Überzug versehen, der ein leichtes Abschälen des Kunstharzfilms gestattet.
(C) Detaillierte Beschreibung der Montageplatte 1
Die Montageplatte 1 ist zwar anhand von Fig. 1 bis 14 beschrieben worden; im folgenden soll sie im Hinblick auf ihre Eigenschaften weiter beschrieben werden.
2C (1) Der die Batterie aufnehmende Teil wird von dem durchgehenden Loch 3A (Fig. 1) gebildet, und der Leiter 4A, der den Minuspol der Batterie kontaktiert, ist an der Seitenwand des Blocks 3 umgebogen und wird von dem Montagerahmen 16 für die Flüssigkristallanzeige (Fig. 6, 15 und 16) niedergedrückt. Andererseits ist der Leiter 4A1, der den Pluspol der Batterie kontaktiert, aus der Mitte des Blocks 3 herausgeführt und längs der Seitenwand des Lochs 3A abgebogen (Fig. 6). Diese Leiter 4A und 4A1 sind aus der einzigen Folie des Leiterrahmens 4 geformt.
Da somit der die Batterie aufnehmende Teil als durchgehendes Loch 3A in dem Block 3 vorgesehen ist, ist erstens die mechanische Festigkeit hoch. Zweitens wird der elektrische Kontakt zwischen dem Minuspol der Batterie und dem Leiter 4A durch den Montagerahmen 16 verstärkt, so daß der Block 3 die gleiche Dicke haben kann wie die Batterie und somit eine dünne elektronische Uhr erzielt wird. Drittens kann das Loch 3A~, d.h. der die Batterie aufnehmende Teil/ bei Bedarf
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an der Oberfläche mit einer Schulter 3A' versehen sein, um die Batterie zu stützen (Fig. 1, 3 und 4). Daher läßt sich die Batterie leicht einsetzen und ersetzen, und die Lage der Batterie läßt sich leicht korrigieren. (2) Die Vertiefung 3G des die Lampe aufnehmenden Teils ist vergrößert. Bei der Ausführungsform, die anstelle einer Nacht-Beleuchtungslampe mit einer ß-Licht-Platte arbeitet, kann diese ß-Licht-Platte daher auf der Montageplatte 1 wegen dieser Vertiefung vor oder nach der Montage und dem Zusammenbau des Moduls montiert werden. Da nämlich die vorliegende Montageplatte 1 die Vertiefung 3G aufweist, läßt sich die ß-Licht-Platte selbst nach dem Einbau der Flüssigkristallanzeige usw. in die Montageplatte 1 einbauen, ohne daß die Flüssigkristallanzeige usw. aus der Montageplatte 1 zu entfernen.
Der Verbindungsleiter für den Schalter ist so gestaltet, daß er aus der Mitte der Seitenwand der Montageplatte 1 herausgeführt und gemäß Fig. 27 abgeschnitten wird, wobei die Schnittfläche als Schalterfläche dient. Der Aufbau ist also einfach ur.d führt selbst bei häufiger Betätigung des Schalters nicht zu Fehlern. Er ist ferner so gestaltet, daß sich eine hohe mechanische Festigkeit ergibt und wenig Platz beansprucht wird, so da3 die kompakte Montageplatte 1 erzielt wird. Bei dieser Art von Leiterverbindung für Schalter läßt sich der Aufbau der Metallform zur Ausformung der Montageplatte 1 vereinfachen.
Wie ferner in Fig. 28 gezeigt, kann die Leitetverbindung für die Schalter so aufgebaut sein, daß die Montageplatte mit durchgehenden Löchern versehen ist, wobei die Leiterverbindung eine Schalterfläche aufweist, die in der Mitte des durchgehenden Loches freiliegt, während die übrigen Teile der Leiterverbindung in die Montageplatte 1 an der Mitte des durchgehenden Loches eingebettet sind. In wieder einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Leiterverbindung für den Schalter aus der Mitte der Seitenwand der Montageplatte herausgeführt und an diesem Teil umgebogen sein.
* In Fig. 27 und 28 ist der Schalteranschluß, der eine in das Uhrgehäuse o.dgl. eingesetzte Krone aufweist, durch eine strich-doppelpunktierte Linie dargestellt.
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- SO -
In einem v/eiteren Ausführungsbeispiel der elektronischen Uhr sind der IC, der Kristalloszillator, verschiedene Kondensatoren usw. (die außerhalb des ICs montierten elektronischen Bauteile) elektrisch an die Leiterverbindung angeschlossen, die zur Bildung der Montageplatte in Kunstharz geformt ist.
Diese Ausfühungsform kommt ohne Vertiefungen und Löcher zur Aufnahme der elektronischen Bauteile aus, so daß ein außerordentlich kompakter Modul erzielt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel· können ferner der Trimmerkondensator und ähnliche Bauteile, die eine Justierung ihrer Werte erfordert, ausschließlich in Durchgangslöcher eingesetzt werden, die in einer anschließend auf der Montageplatte 1 zu montierenden Baugruppe vorgesehen sind. Sind in die Montageplatte eine Lampe und sonstige Bauelemente eingebaut, so wird zum Ausformen der Montageplatte 1, in die die Lampe eingebettet ist, vorzugsweise transparentes Kunstharz verwendet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene elektronische uhr, sondern ist bei verschiedenen elektronischen Geräten anwandbar, bei denen es auf eine Minimierung der Abmessungen des Aufbaus ankommt, um ein sehr kompaktes Gerät ~u schaffen, das sich leicht und mit geringen Kosten herstellen iä,3-.
Im folgenden soll der Montagerahmen für die Flüssigkristallanzeige anhand von Fig. 34 und 35 im einzelnen erläutert werden.
In Fig. 34 ist eine scheibenförmige Montageplatte 38 aus Kunstharz gezeigt, in deren Mitte ein IC 39 vorgesehen ist. Leiter 40 des ICs 39 liegen parallel zueinander an einer Stelle frei und erstrecken sich unter Bildung einer Leiterplatte in die Montageplatte 38. Jeweils ein Teil eines Leiters 40 ragt direkt oder indirekt durch andere Teile hindurch in eine einem Kondensator aufnehmende Vertiefung 41, eine einen Trimmerkondensator aufnehmende Vertiefung 42, eine einen Kristalloszillator aufnehmende Vertiefung 43, eine eine Lampe aufnehmende Vertiefung 44 und ein eine Batterie aufnehmendes Loch 45 und bildet jeweils den Anschluß für' die jeweiligen elektronischen Bauteile, v/obei die einzelnen Löcher und Vertiefungen am oberen Teil der Montageplatte 38 vorgesehen sind. In die Ver-
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tiefung 41 wird ein Kondensator 46, in die Vertiefung 42 ein Trimmerkondensator 47, in die Vertiefung ein Kristalloszillator 48, in die Vertiefung 44 eine Lampe 49 und in das Loch 45 von unten her eine Batterie 50 eingesetzt. Auf den Leitern 40 des ICs 39 werden ferner Zebraleiter 51 montiert, auf denen eine Flüssigkristalltafel 52 angeordnet wird. Auf die Flüssigkristalltafel 52 wird der Paßrahmen 53 für die Flüssigkristallanzeige gelegt. Vom Rand des Rahmenteils 54 dieses Paßrahmens 53 verlaufen vier plattenförmige Haltearme 55 bis 58 nach unten, die mit ihren unteren Haken 59 bis 62 elastisch an der unteren Fläche der Montageplatte 3 8 und die Flüssigkristalltafel 52 an der Montageplatte 38 fixieren. Dabei greifen zwei Haltearme 55, 56 in Befestigungslöcher 63, 64 ein, die in der Montageplatte 3 8 vorgesehen sind, während die beiden anderen Haltearme 57, 58 an Aussparungen 65, 66 angreifen, die am äußeren Rand der Montageplatte 38 vorgesehen sind.
An einer Seite des Rahmenteils 54 des Paßrahmens 53 ragt ein plattenförmiger Batteriehalter (Batterie-Befesticung=~eil) 67 nach außen, dessen Ende über das die Batterie aufnehmende Loch 45 verläuft und die obere Fläche einer Batterieanschlußplatte 68 kontaktiert, die szum oberen Ende des die Batterie aufnehmenden Lochs 45 verläuft.
Von dem Rahmenteil 54 verlaufen ferner drei plattenförmige Schalterteile 69 bis 71 horizontal nach außen, die in einem mittleren Bereich nach unten gebogen sind. Diese Schalterteile 69 bis 71 greifen elastisch in Schaltervertiefungen 72 bis 74 ein, die am äußeren Rand der Montageplatte 38 vorgesehen sind. Vom Boden dieser Schalterver- tiefungen 72 bis 74 ragen jeweils Schaltstücke 75 heraus, die mit der in der Montageplatte 38 verlaufenden Leiterverbindung verbunden sind. Durch Schaltstücke 76, 77 (die an dem die gesamte Montageplatte bedeckenden, nicht gezeigten Gehäuse montiert sind), die gemäß Fig.35 jeweils eine Krone zur Druckbetätigung der einzelnen Schalterteile 69 bis von außen aufweisen, werden die einzelnen Schalterteile bis 71 gedrückt und verformt und kontaktieren die Schaltstücke,
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Das Fenster in dem Rahmenteil 54 des Paßrahmens 53 ist genügend groß, so daß der Digitalanzeigeteil 78 der Flüssigkristalltafel 52 vom oben beobachtet v/erden kann. Die von dem Rahmenteil 59 herausragenden Haltearme 55 bis 58, die Schalterteile 69 bis 71 und die Batteriehalteplatte 67 sind aus einer einzigen Metalltafel, vorzugsweise einer Federstahlplatte, geformt.
Bei dieser Ausführungsform kann der einstückige Paßrahmen auch die Funktion einer Schalterplatte übernehmen, die sich beim Befestigen der Batterie und bei der Bewegung der Schalterelement elastisch bewegt. Auf diese Weise läßt sich die Anzahl an Einzelteilen verringern, so daß auch die Anzahl der Arbeitsstunden bei der Montage und die Kosten geringer v/erden.
Da sich der Paßrahmen für die Flüssigkristallanzeige gemäß diesem Ausführungsbeispiel leicht montieren und entfernen läßt, ist seine Montage einfach. Da er außerdem aus einer geeigneten Metallplatte wie etwa einer Federstahlplatte besteht, ist seine Biegesteifigkeit hoch, so daß die S^r.slT-erplatte nicht bricht.
Dia Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel. So können etwa die Haltearme im Preßsitz elastisch in die Löcher der Halteplatte und dergleichen eingreifen.
Wie oben erwähnt, lassen sich mit diesem Paßrahmen die Flüssigkristalltafel und due Batterie'gleichzeitig befestigen, wobei der Paßrahmen außerdem die Funktion der Schalter übernimmt. Auf diese Weise verringern sich die Anzahl der Teile und die HSrstellkosten der elektronischen Uhr.
Generell gehören zu den Schaltern einer elektronischen Uhr mit Flüssigkristallanzeige ein Schalter, der Signale an die innere Schaltung des ICs überträgt, sowie ein Schalter der externen Schaltung zum Einschalten der die Digit.alanzeigeflache beleuchtenden Lampe. Jeder dieser Schalter erfüllt seine Schaltfunktion durch Kontakt mit einer der beiden * Elektroden der Batterie. Die Energiequelle für diesen Schalter
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im Falle einer üblichen Metalluhr umfaßt das gesamte Gehäuse als eine Elektrode und ein Schalterelement mit einer an dem Gehäuse montierten Krone als andere, das Gehäuse durchsetzende Elektrode. Daher ist die Montageplatte, an der die jeweiligen elektronischen Bauteile wie die Flüssigkristallanzeige montiert sind, im Ende des Schalterelements gegenüber mit einer Schalterplatte versehen. Anordnung und Aufbau dieser Schalterplatte, wie sie in Fig. 36(a) und (b) gezeigt sind, sind bekannt. Bei dem in Fig. 36(a) gezeigten Aufbau ist eine metallische Schalterplatte 27 an der oberen Kante einer Keramikplatte (oder gedruckten Platte o.dgl.) 26 so angelötet, daß sich die Schalterplatte 27 am Ende des Schalterelements 28 befindet. Bei dem Aufbau nach Fig. 36 (b) ist ein Ende einer Trägerplatte 29, die von einem Bandträger oder einem Leiterrahmen gebildet wird, umgebogen, wobei der obere Teil als Schalterplatte 30 dient, an dem das Ende des Schalterelements 31 angeordnet ist. (Im Falle des Bandträgers ist ein Polyamidband auf seiner vorderen und seiner rückwärtigen Fläche jeweils mit einer leitenden Schicht mit gewünschtem Muster versehen, wobei die leitfähigen Schichten auf den beiden Flächen über Leiter miteinander verbunden sind, die an vorgegebenen Stellen durch das Polyamidband verlaufen, und wobei weitere Halbleiterelemente an vorgegebenen Stellen befestigt sind.) Der erstgenannte Aufbau erfordert jedoch zusätzlich zu der Keramikplatte 26 bzw. der gedruckten Platte usw. die Schalterplatte 27, weshalb sich die Anzahl der Einzelteile erhöht, wobei der weitere Nachteil besteht, daß die Schalterplatte 27 nur schwierig an der Keramikplatte bzw. sonstigen Elementen anzulöten ist.
- Da im Falle des Bandträgers dünnes Polyamidharz dessen Hauptteil beansprucht, weist der an zweiter Stelle genannte Aufbau geringe Steifigkeit auf und erfordertteine Führung, um den Teil der Schalterplatte 30 aufzurichten, wodurch sich die Anzahl der-Teile erhöht. Auch ein Leiterrahmen aus einer * Phosphor-Bronze-Platte oder einer Platte aus einer Eisen-
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Nickel-Legierung hat den Nachteil geringer Biegesteifigkeit und bricht daher leicht.
Wie andererseits in Fig. 37 gezeigt, ist bei einer Digitaluhr mit Leuchtdiodenanzeige ein Aufbau bekannt, bei dem das Ende Giner Druckplatte 34 für die auf der Montageplatte 32 montierte Batterie 33 umgebogen ist und eine Schalterplatte 35 bildet, die sich am Ende einer Leiterplatte 36 befindet, wobei das Ende eines Schalterelements 37 in der Nähe der Schalterplatte 35 angeordnet ist. Bei diesem Aufbau besteht die Druckplatte 34 für die Batterie aus Metall und ihr Ende ist so angeordnet, daß es das Ende der Leiterplatte 36 kontaktiert, wenn eine externe Kraft auf sie ausgeübt wird. Daher braucht das Gehäuse nicht aus Metall zu bestehen. Da ein Teil der Druckplatte 3 4 für die Batterie gleichzeitig als Schalterplatte 35, wird zusätzlicher Raum zur Montage der Schalterplatte nicht benötigt, und es ergibt sich der Vorteil, daß ein kompakter Aufbau erzielt wird. Bei einer elektronischen Uhr mit Flüssigkristallanzeige ;;uß andererseits das Flüssigkristallelement immer an der
2Z Trägerplatte fixiert sein, wobei ein herkömmlicher Aufbau verwendet wird, bei dem der Flüssigkristall durch ein Ende eines Hebels festgehalten wird, der mit seinem anderen Ende direkt oder indirekt an der Montageplatte befestigt ist.
Bai der hier beschriebenen Erfindung ist der Paßrahmen für die Flüssigkristallanzeige gegenüber dem Hebel bzw. der Druckplatte weiterentwickelt und verbessert; er weist einen Schalterteil, einen Teil zur Halterung der Batterie sowie einen Teil zru Fixierung des Flüssigkristallteils auf. Daher verringern sich die Anzahl der Einzelteile und die Herstellkosten.
Der hier beschriebene Paßrahmen besteht also aus leitenden Materialien und weist Haltearme auf, die an der Montageplatte angreifen, wobei die Montageplatte eine teilweise freiliegende Leiterplatte mit vorgegebenem Muster und passende Vertiefungen zur Montage der verschiedenen Teile wie der • Flüssigkristallanzeige, des Kristalloszillators, der Batterie
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usw. an den gewünschten Stellen aufweist; ferner hat der Paßrahmen einen Teil zur Befestigung der Flüssigkristallanzeige zwischen dem Träger und der Montageplatte, einen Teil zur Befestigung der Batterie zwischen dem Träger und der Grundplatte, sowie einen Schalterteil, der sich am bewegbaren Ende eines Schalterelements befindet und den vorgegebenen freiliegenden Teil der Leiterplatte bei seiner Bewegung kontaktiert.
Ausführungsbeispiel· II
Im folgenden soll ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mit einem IC arbeitenden eiektronischen Uhr anhand von Zeichnungen konkret beschrieben werden. Zunächst wird dabei die Montagepiatte beschrieben, bei der die IC-Kapsel von dem Block, der die extern montierten elektronischen Bauteile des ICs aufnimmt, vollständig getrennt und über eine aus einer Leiterfolie gebildete Leiterverbindung mit diesem kombiniert ist.
Bei der in der perspektivischen Darstellung der Fig. 3 gezeigten Montageplatte 39 ist die den (nicht gezeigten) IC
2G enthaltende Kapsel 80 mit dem die externen elektronischen Bauteile aufnehmenden Block 81 über die Leiterverbindung integriert, wobei jedoch die Kapsel 80 und der Block 81 getrennt voneinander angeordnet und unter Verwendung von Kunstharzmaterial geformt sind. Mit 82a bis 82d sind freiliegende Teile der Leiterverbindung bezeichnet. Der aus Kunstharz geformte Block 81 ist an seiner Oberfläche mit Vertiefungen und Löchern zur Aufnahme der elektronischen.Bauteile versehen. - Dabei ist-83 ein Loch zur Aufnahme-der Batterie, 84 eine Vertiefung zur Aufnahme des Kristalloszillators, 85 eine Vertiefung zur Aufnahme des Temperaturkompensations-Kondensators,
86 eine Vertiefung zur Aufnahme des Trimmerkondensators und
87 eine Vertiefung des Plättchenkondensators. Mit 88 und 89 sind ferner Vertiefungen zur elektrischen Verbindung der externen Kiemmen des Kristailoszillators mit der Leiterverbindung bezeichnet, wobei diese Vertiefungen an ihrem Boden mit jeweils einem freiliegenden Teil der Leiterverbindung versehen sind. Mit 90 und 91 sind Vertiefungen zürn
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elektrischen /mschluß der beiden externen Klemmen des Trimmerlcondensators an die Leiterverbindung bezeichnet. Mit 92 sind vier durchgehende Gewindelöcher zur Befestigung einer Anzeige-Befestigungsscheibe an der Montageplatte 79, mit 9 3 eine Vertiefung zur Aufnahme der Lampe und mit 94, Vertiefungen zum elektrischen Anschluß der externen Klemmen der Lampe mit der Leiterverbindung. Als Anzeigeeinrichtung dient eine Flüssigkristallanzeige, die auf der Kunstharz-Kapsel 80 über Zebraleiter montiert wird und dabei in der Führungsnut 96 des Kunstharzblocks 81 eingepaßt wird.
Im folgenden wird ein Beispiel für das Herstellverfahren der Montageplatte 79 in der Reihenfolge der Fertigungsschritte beschrieben.
(1) Als Ausgangsmaterial wird der in Fig. 39 gezeigte Leiterrahmen 82 hergestellt. Der Leiterrahmen 82 besteht aus einer etwa 0,15 mm dicken Platte aus einer Eisen-Nickel-Legierung ο.dgl. und ist mit jeweiligen externen Leitern für den IC sowie mit Verdrahtungsleitern der extern montierten elektronischen Bauteile versehen.
2C %.lit 82a sind die mit den Anschlußelektroden an der Oberfläche des IC-Plättchens verbundenen Leiter bezeichnet,
it 82b und 82c die mit den Plus- und Minuspolen der Batterie verbundenen Verdrahtungsleiter, mit 82d, 82ε und 82f Leiter für den Schalter, mit 82g ein Lappen, mit dem das IC-Plättchen durch Pressung verbunden wird, mit 82h, 82j, 82k, 821, 82m, 82n, 82p, 82q, 82r, und 82s die Anschlüsse der Leiterverbindung, über die der Kristalloszillator, der Temperaturkompensations-Kondensator, der Trimmerkondensator, der Plättchenkondensator und die Lampe mit den externen Klemmen des IC1a elektrisch· verbunden werden. 82t bezeichnet einen Damm oder Steg, der Kunstharzfluß bei der Verformung verhindert.
In der Zeichnung ist der Leiterrahmen 82 zur einfacheren Darstellung teilweise weggeschnitten.
(2) Nach der Preßverbindung des IC-Plättchens 97 mit
dem Lappen 82g des Leiterrahmens 82 werden die Anschlußelektroden des IC-Plättchens 97 und die Leiter 82a des Leiterrahmens 82- über dünne Metalldrähte'98 aus Gold, Aluminium u,dgl. mit-
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einander verbunden (Fig. 40). Dies geschieht einfach durch bekannte Drahtverbindung, wie etwa thermische Schweißung, Ultraschallverbindung usw.
(3) Gemäß Fig. 41 wird das IC-Plättchen 97 durch
Preßspritzen oder sonstiger Verfahren in Kunstharz eingekapselt. Dafür wird Epoxyharz oder ein sonstiges Harz mit hervorragender Feuchtigkeitsbeständigkeit, chemischer Stabilität usw. verwendet.
Falls sich dabei um die Kapsel 80 herum Kunstharzgrate 80' bilden, werden diese zusammen mit dem Abschneiden des Steges entfernt (Fig. 42).
(4) Gemäß Fig. 43 wird im Spritzgußverfahren, Preßspritzverfahren oder dergleichen der Block 81 zur Aufnahme der extern montierten elektronischen Teile des ICs geformt.
Dazu wird Kunstharz mit hervorragender mechanischer Festigkeit, Formungs- und Entformungseigenschaften, thermischer Verformbarkeit usw. verwendet. In diesem Block 81 werden die Vertiefungen und Löcher zur Aufnahme der elektronischen Bauteile vorgesehen.83 bildet dabei ein Loch zur Aufnahme der Batterie.
Mit 84, 85, 86, 87 und 93 sind Vertiefungen zur Aufnahme des Kristalloszillators, des Temperaturkompensations-Kondensators, des Trimmerkondensators, des Plättchenkondensators bzw. der Lampe bezeichnet. 88, 89/ 90, 91, 94, und 95 sind Vertiefungen für den elektrischen Anschluß dieser elektronischen Bauelemente, wobei die Leiter 82b bis 82s am Boden dieser Vertiefungen freiliegen.
(5) Der äußere Rahmen des Leiterrahmens 82 wird zur Erzielung der Montageplatte 89 abgeschnitten. Eine Aufsicht der Montageplatte 89 ist in Fig. 44, eine Rückansicht iri Fig. 45 gezeigt.
Im folgenden soll der Zusammenbau der elektronischen Uhr beschrieben werden. Wie in der schematischen Montagezeichnung Fig. 46 dargestellt, werden in die einzelnen Löcher und Vertiefungen in dem Kunstharzblock 81 der Montageplatte 97 jeweils der Kristalloszillator 99, der Temperaturkompensations-♦ Kondensator 100, der Trimmerkondensator 101, der Plättchenkondensator 102, die Lampe 103 und die Batterie 104 eingesetzt.
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Die Klemmen dieser Bauteile v/erden jeweils an den freiliegenden Oberflächen der Leiterverbindung durch Punktschweißung, Lötung, Silberpaste o.dgl. befestigt. Vor oder nach dieser Montage wird der über die Seitenwand des Blocks 81 verlaufende Leiter umgebogen. Sodann werden die Flüssigkristallanzeige 106 und die zugehörige Befestigungsscheibe 107 über Zebraleiter 105 auf der IC-Kapsel 80 in der Hontageplatte 79 montiert, in der diese elektronischen Bauteile eingebaut sind und mittels Schrauben 108 und Muttern 109 an dem Kunstharzblock 81 befestigt, so daß der Modul 110 entsteht.
Die IC-Kapsel 80 ist von dem den Kristalloszillator 99, die Kondensatoren 100 bis 102 sowie die Batterie 104 usw. aufnehmenden Block 81 separat angeordnet, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Teilen dazu dient, die Flüssigkristallanzeige 106 über die Zebraleiter 105 mit dem IC elektrisch zu verbinden. Da die in diesem Zwischenraum freiliegenden Leiter 82a an ihren beiden Enden in der Kapsel 80 in dem Block 81 zur mechanischen Verstärkung eingebettet sind, werden sie selbst unter dem Druck beim Montieren der Flüssigkristallan-
2_- rreije 106 nicht verbogen oder verschoben. Die Tatsache, daß der Block 81 von dar Kapsel 80 separat angeordnet ist, verhindert daher, daß sich die Leistung des IC's infolge des Blocks 81 verschlechtert; außerdem ergibt sich der erhebliche Effekt, daß der durch diese Tatsache gebildete Zwischenraum zur Montage, Ausrichtung und Aufnahme der Zebraleiter 105, der Flüssigkristallanzeiger 106 usw. verwendet und die mechanische Verstärkung der Leiter 82a als zusätzlicher Aspekt des Formvorgangs ausgenützt werden kann.
In Fig. 47 und 48 sind schematische perspektivische Darstellungen der Montageplatten bei anderen Ausführungsformen eines elektronischen Gerätes gezeigt. Mit 111 sind dabei IC-Kunstharzkapseln und mit 112 Kunststoffblöcke zur Aufnahme elektronischer Bauelemente bezeichnet. Fig. 47 zeigt zwei ICs mit ihren Kunststoffkapseln, die in vorgegebenen Teilen eines Kunststoffblocks 112 eingebaut sind. Fig. 48 zeigt eine ' Montageplatte, bei der drei IC-Kapseln 111 mit zwei Kunstharz-
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blöcken 112 über eine aus einer Leiterfolie geformten Leiterverbindung miteinander kombiniert sind.
In dem v/eiteren Ausführungsbeispiel eines elektronischen Geräts gemäß Fig. 49 ist eine Leiterverbindung 114 am Umfang einer einen IC enthaltenden Kunstharzkapsel 113 herausgeführt und mit ihren Enden in einem Block 115 eingebettet. Anschlüsse wie Zebraleiter werden auf die Leiterverbindurg 11 4 zwischen der Kapsel 113 und dem Block 115 eingefügt und zur Montage elektronischer Bauteile wie einer Flüssigkristallanzeige verwendet. Der Block 115 bewirkt eine mechanische Verstärkung der Leiterverbindung 114 und verhindert, daß diese sich verbiegt oder in sonstiger Weise beschädigt wird, wobei gleichzeitig zwischen der Kapsel 113 und dem die extern montierten elektronischen Bauteile aufnehmenden Teil ein Abstand vorgesehen wird.
Wie oben erwähnt, werden somit elektronische Geräte verschiedener Ausführungsformen in kompakter Ausführung und mit hoher Zuverlässigkeit erzielt.
Es wird also ein elektronisches Gerät vermittelt, bei derTi erstens die eine instabile Oberfläche aufweisende Kapsel der Halbleiterschaltung, etwa eines ICs, einer Transistorschal tung usw. vollständig von dem Block getrennt ist, der die außerhalb der Kapsel montierten elektronischen Teile (beispielsweise einen Kristalloszillaotr, einen Kondensator
u. dgl., eine Batterie, eine Anzeigevorrichtung, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, eine Leuchtdiodenanzeige usw.) aufnimmt, so daß Deformationen, Spannungen u.dgl. des Blocks die Eigenschaften des in der Kapsel enthaltenden Elements nicht stören, und bei dem zweitens die Kapsel und der Block, die in Abstand voneiander angeordnet sind und in diesem Abstand gehalten werden, über die Leiterverbindung kombiniert sind, wodurch die in dem Block aufgenommenen elektronischen Teile mit den Elementen in der Kapsel elektronisch verbunden werden.
Somit wird das Merkmal erreicht, daß die IC-Kapsel und dergleichen vollständig getrennt ist von dem Block, der die außerhalb der Kapsel montierten elektronischen Bauteile .
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aufnimmt.
Daraus ergeben sich folgende Gesichtspunkte: (α) Es werden keine Deformationen und Spannungen des Blocks erzeugt, die die Elemente innerhalb der Kapsel beeinflüssen. Dadurch läßt sich eine Verschlechterung der Eigenschaften dieser Elemente leicht vermeiden.
(b) Die Materialien für die Einkapselung der Elemente sowie diejenigen zur Ausformung des Blocks können jeweils entsprechend ihrer eigenen Zielsetzung gewählt werden. So werden zum Einkapseln der Elemente unabhängig von dem Block Materialien (Kunstharz, Glas usw.) eingesetzt, die ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit, geringe Degradation und wenige unerwünschte Verunreinigungen wie etwa Natrium, Chlor usw. und insbesondere wenige solche Störstoffe, die gegebenenfalls als Ionen wirken, enthalten, hohe chemische Stabilität sowie gutes Haftungsvermögen bezüglich der Leiterverbindung aufweisen. Zum Ausformen des Blocks können andererseits Materialien (Kunstharz, Keramik usw.) eingesetzt werden, die unabhängig von der Kapsel ausgezeichnete mechanische Jssticfksit, Formungs- und Entformungseigenschaften, geringe t>.er~ische Verformbarkeit, hohe thermische Stabilität und Sto3zestigkeit, einen Wärmeausdehnungskoeffizient, der sich nur wenig von dem der Leiterverbindung unterscheidet, sowie genaue Bearbeitbarkeit aufweisen. Ferner können zum Unterschied von den für die Kapsel verwendeten Materialien solche Materialien verwendet werden, die niedrige Kosten verursachen. Da weiterhin die Materialien zum Einkapseln der Elemente von denen zur Ausformung des Blocks unterschiedlich sind, können .die Materialien mit hohem Freiheitsgrad ausgewählt werden.
Generell werden zum Einkapseln der Elemente wärmehärtende Materialien verwendet, wobei deren Einsatz nicht auf die Ausformung des Blocks begrenzt ist. Thermoplastische Materialien können auch zum Formen des Blocksbenutzt werden.
(c) Für die Kapsel kann Kunstharz von lichtundurchlässiger schwarzer Farbe verwendet werden, während zum Formen des Blocks
. * transparentes Kunstharz eingesetzt werden kann, das die Montage der externen elektronischen Bauteile erleichtert und ein hoch-
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wertiges Produkt ergibt. Auf diese Weise lassen sich die zusammenpassenden Materialien unterscheiden.
(d) Während es möglich ist, lediglich den Block abzutrennen und die eingekapselten Halbleiterelemente als Erzeugnis zu vertreiben, kann auch lediglich der Block als Produkt vertrieben werden. Sofern sich bei einem der beiden Teile fehlerhafte Produkte finden, kann die Leiterverbindung an die Grenze dazwischen abgeschnitten und der jeweilige Teil durch einen anderen guten Teil ersetzt v/erden.
(e) Es wird ein außerordentlich kompaktes Gerät vermittelt, da das hauptsächliche Schaltungselement der IC ist, der wenig Platz beansprucht, und die extern montierten elektronischen Bauteile, die geringe äußere Abmessungen aufweisen, so gebaut sind, daß sie völlig von den Vertiefungen und Löchern in dem Block aufgenommen werden.
(f) Bei der Fertigung eines derartigen Moduls ist die Kapsel von dem Block separiert, so daß sich Fertigungsverfahren verschiedener Ausführungsarten anwenden lassen. So können die Formverfahren oder -Apparaturen gewählt werden, die für den jeweiligen Zweck am geeignetsten sind.
Beispielsweise kann das folgende Verfahren angewendet werden:
(f-1) Nachdem die Halbleiterelemente, wie etwa der IC, an dem Leiterrahmen montiert und eingekapselt worden sind, wird der Block geformt. Da die Oberfläche der Halbleiterelemente instabil ist, wird die Einkapselung vorzugsweise ausgeführt, bevor der Block geformt wird. Andererseits kann dagegen auch ein Verfahren angewendet werden, daß nach dem Formen des Blocks und dem Einbetten des Leiterrahmens die Halbleiterelemente, etwa der IC, an dem Leiterrahmen montiert und eingekapselt werden.
Bei diesem Verfahren werden zwei Metallformen für den Formvorgang, nämlich zum Einkapseln der Elemente und zum Formen des Blocks, benötigt. Dagegen ist bei diesem Verfahren der Damm oder Steg an dem Leiterrahmen zwischen der Kapsel und dem Block zur Verhinderung von Kunstharzfluß beim Formvorgang, nicht erforderlich. Dies beruht darauf-, .daß die
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vorher geformte Kapsel (oder der Block) als Sperre gegen Kunstharzfluß u.dgl. wirkt, der beim anschließenden Formen des Blocks (bzw. der Kapsel) aas der Metallform aistritt. Bei Anwendung dieses Verfahrens erübrigt sich daher ein Abschneiden des Stegs von dem Leiterrahmen woraus sich der Vorteil ergibt, daß mit einem einfach gestalteten Leiterrahmen gearbeitet werden kann.
(f-2) Das Fehlen des Steges an dem Leiterrahmen bei dem obigen Verfahren (£-1) erfordert das Abschneiden von unnötigen Teilen, wie etwa Kunstharzgraten, die beim Einkapseln der IC-Elemente und dergleichen entstehen, wobei in diesem Fall der Leiterrahmen deformiert werden kann. Um dies zu verhindern, ist an dem Leiterrahmen der Steg vorgesehen, um die Kapsel für die Elemente und den Block gemäß dem Ve.rfahren (f-1) zu formen.
(f-3) An dem Leiterrahmen ist der Steg vorgesehen, und die Kapsel sowie der Block werden gleichzeitig unter Verv/endung einer einzigen Metallform erzeugt. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere dann, "wenn der Kunstharz-Druckein- £ ρ-ritz !-canal zum Einkapseln der Elemente separat von dem Einspritzkanal zum Ausformen des Blocks vorgesehen werden kann, uui die Kapsel und den Block unter Verwendung von jeweils geeignetem Kunstharz herzustellen. Da dieses Verfahren mit einer einzigen Metallform zum gleichzeitigen Formen der Kapsel und des Blocks auskommt, ist es sehr vielseitig und produktiv.
Wie oben erläutert, wird bei diesem elektronischen Gerät, beispielsweise einer elektronischen Uhr, der von dem Modul benötigte Platz minimiert, und das Gerät läßt sich mit hoher Produktivität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit in einfacher Weise fertigen.
Ausführungsbeispiel III
Im folgenden soll als Ausführungsbeispiel eine mit einem IC arbeitende elektronische Uhr anhand der weiteren Zeichnungen konkret beschrieben werden. Zunächst wird dabei eine ■ in der vorhergehenden und nachfolgenden Beschreibung als
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Montageplatte bezeichnete Baueinheit beschrieben, die einen einen IC umgebenden Aufnahmeteil zur Aufnahme von mit dem IC elektrisch verbundenen elektronischen Bauteilen aufweist, wobei das Hauptelement ein Kunstharzblock ist, in dem eine Leiterverbindung zur elektrischen Verbindung des IC's mit den elektronischen Bauteilen teilweise eingebettet ist.
In der perspektivischen Darstellung der Fig. 50 ist eine Montageplatte 116 dargestellt, bei der die den (nicht gezeigten) IC umgebende Kunstharzkapsel 117 so erweitert ist, daß sie den Kunstharzblock 118 mit dem Aufnahmeteil zur Aufnahme der externen elektronischen Bauteile bildet, wobei die Leiterverbindung infolge des mechanischen Anpreßdrucks einer Flüssigkristallanzeige o.dgl. den ohmschen Kontakt herstellt, und wobei die beiden Enden des für den ohmschen Kontakt freiliegenden Teils 119a der Leiterverbindung in der Kunstharzkapsel 117 bzw. dem Kunstharzblock 118 eingebettet, und mit hoher mechanischer Festigkeit abgestützt sind, so daß ohmscher Kontakt mit hoher Zuverlässigkeit bezüglich den mit dem Teil elektrisch verbundenen externen elektronischen
2c Bauteilen, wie der Flüssigkristallanzeige, besteht.
In der Montageplatte 116 nach Fig. 50 ist der IC in der Kunststoffkapsel 117 eingeschlossen, und der Kunstharzblock 118, in dem die Leiterverbindung, von der die Leiter 119a bis 11 9d in der Zeichnung zu sehen sind, eingebettet ist, und der mit dem IC elektrisch verbunden ist, ist mit der Kunstharzkapsel 117 integriert.
Die Oberfläche des Kunstharzblocks 118 ist mit Vertiefungen und Löchern zur Aufnahme von elektronischen Bauteilen versehen. Mit 12Ö ist das Loch zur Aufnahme einer Batterie bezeichnet, mit 121 die Vertiefung zur Aufnahme eines Kristalloszillators, mit 122 die Vertiefung zur Aufnahme eines Temperaturkompensations-Kondensators, mit 123 die Vertiefung zur Aufnahme eines Trimmerkondensators und mit 124 die Vertiefung zur Aufnahme eines Plättchenköndensators. Mit 125 und 126 sind ferner die Vertiefungen zum ♦ elektrischen Anschluß der externen Klemmen des Kristalloszillators an den Leiterrahmen 119 bezeichnet, wobei der
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Boden dieser Vertiefungen mit einem freiliegenden Teil der Leiterverbindung versehen ist. Mit 129 sind vier durchgehende Gewindelöcher zur Befestigung einer Flüssigkristallanzeige-Befestigungsscheibe an der Montageplatte 116 bezeichnet. 130 ist die Vertiefung zur Aufnahme einer Lampe, und mit 131, I32 sind die Vertiefungen zum elektrischen Anschluß der elektrischen Klemmen der Lampe mit der Leiterverbindung bezeichnet.
133 ist eine Führungsnut zur elektrischen Verbindung der Flüssigkristallanzeige mit den Leitern 119a, auf denen die Flüssigkristallanzeige über Zebraleiter (elastische Leiter) montiert ist, die durch die Befestigungsscheibe in Eingriff miteinander gedrückt werden. Die Leiter 119a werden an beiden Enden von der Kunstharzkapsel 117 und dem Kunstharzblock 118 gestützt und durch den ohmschen Kontakt mit der Flüssigkristallanzeige, d.h. mit den extern montierten elektronischen Bauteilen, aufgrund des Drucks weder verbogen noch gebrochen, wobei ein guter ohmscher Kontakt möglich wird, ohne die Ausrichtung und Ebenheit nachteilig zu beeinflussen.
Τ?ie oben erwähnt, kennzeichnet sich die vorliegende Montageplatte 116 dadurch, daß die den IC umschließende Kunstharzkapsel 117 derart erweitert ist, daß sie den Kurzharzblock 118 bildet, in dem die Aufnahmeteile wie Vertiefungen und Löcher zur Aufnahme der elektronischen Bauteile ausgebildet sind, wobei die durch den Druck der Flüssigkristallanzeige o.dgl. in ohmschem Kontakt stehenden elektronischen Bauteile auf der Kunstharzkapsel 117 montiert sind, so daß beide Enden der Leiter 119a darauf abgestützt sind.
Im folgenden soll ein Herstellverfahren für diese Montageplatte in der Reihenfolge der Verfahrensschritte beschriegen werden.
(1) Als Ausgangsmaterial wird dder in Fig. 51 gezeigte Leiterrahmen 119 vorbereitet. Er besteht aus einer etwa O,15 mm dicken Platte aus Eisen-Nickel o.dgl. und ist mit Verdrahtungsleitern für die jeweiligen externen Leiter und extern montierten elektronischen Bauteile des ICs versehen. 119a sind die mit den Anschlußelektroden an· der Oberfläche des IC"
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Plättchens elektrisch verbundenen Leiter, 119b und 119c die mit den Plus- und Minuspolen der Batterie verbundenen Verdrahtungsleiter, 119d bis 119f Verdrahtungsleiter für Schalter, 119g der Lappen, mit dem das IC-Plättchen durch Druck verbunden wird, 119h und 119j, 119k und 1191, 119m und 119n, 119p und 119q, 119r und 119s die Anschlüsse zur elektrischen Verbindung der externen Leiter des ICs mit ■dem Kristalloszillator, dem Temperaturkompensations-Kondensator, den Trimmerkondensator, dem Plättchenkondensator bzw. der Lampe. Mit 119t ist ein Damm oder Steg zur Verhinderung von Kunstharzfluß beim Formvorgang bezeichnet.
In Fig. 51 ist der Leiterrahmen 119 zur leichteren Darstellung teilweise weggeschnitten.
(2) Nachdem das IC-Plättchen 134 mit dem Lappen 119g des Leiterrahmens 119 durch Pressung verbunden worden ist, werden die Anschlußelektroden des IC-Plättchens 134 und die Leiter 119a des Leiterrahmens 119 durch dünne Drähte 135 aus Metall, wie Gold, Aluminium u.dgl. miteinander verbunden (Fig. 52). Dies läßt sich nach bekanntem Verfahren, wie thermisches Schweiß-η, Ultraschallverbindung usw. leicht bewerkstelligen.
(3) Durch Umschließen des IC-Plättchens 134 mit Kunstharz im Spritzpreßverfahren o.dgl. wird die Kunstharzkapsel 117 gebildet, während der Kunstharzblock 118 mit den Aufnahmeteilen zur Aufnahme der elektronischen Bauteile geformt wird (Fig. 53). Zu den Vertiefungen und Löchern zur Aufnahme der elektronischen Bauteile in dem Kunstharzblock 118 gehören das Loch 120 zur Aufnahme der Batterie, Vertiefungen 121 bis 124 und 130 zur Äufnahnfe des Kristalloszillators, des Temperaturkompensators-Kondensators, des Trimmerkondensators, des Plättchenkondensators bzw. der Lampe sowie der Vertiefungen 125 bis 132 zum elektrischen Anschluß dieser Bauteile an das IC-Plättchen 134. Die Leiter 119b bis 119s liegen am Boden der Vertiefungen 125 bis 132 frei. 133 ist eine Führungsnut zur Aufnahme der Flüssigkristallanzeige, wobei die Leiter 119a in der Führungsnut freiliegen und an ihren beiden Enden abgestützt sind.
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Bei der Kunstharzformung bilden sich an dem Tgj Leiter 119a zwischen der Kunstharzkapsel 117 und dem Kunstharzblock 118 Grate, die entfernt werden, während der Steg abgeschnitten wird.
(4) Der äußere Rahmen des Leiterrahmens 119 wird abgeschnitten, so daß die Montageplatte 116 erhalten wird. Eine Aufsicht der Hontageplatte 116 ist in Fig. 54, eine Rückansicht in Fig. 55 dargestellt.
Im folgenden wird die Montage der elektronischen Uhr beschrieben. Wie in der schematischen Montagezeichnung der Fig. 56 dargestellt, werden der Kristalloszillator 136, der Temperaturkompensations-Kondensator 137, der Trimmerkondensator 138, der Plättchenkondensator 139, die Lampe 140 und die Batterie 141 in die jeweiligen Vertiefungen und Löcher in dem Kunstharzblock 118 der Montageplatte 116 eingesetzt und die jeweiligen Klemmen dieser Bauelemente werden an der freiliegenden Oberfläche der Leiterverbindung durch Punktschweißung, Lotung, Silberpaste oder dergleichen befestigt. Vor oder nach diesem Zusammenbau wird der um die Seitenwand des Kunstharz-
2C „Ioc!<es 118 verlaufende Leiter gebogen.
Z-sr auf hin v/erden die Flüssigkristallanzeige 143 und die zugehörige Befestigungsscheibe 144 über Zebraleiter 142 auf die Leiter 119a in der Montageplatte 116, in der die verschiedenen elektronischen Bauteile eingebaut sind, aufgesetzt und unter Verwendung von Schrauben 145 und Muttern 146 unter Bildung des Moduls 147 an der Montageplatte 116 angebracht. Wie oben ausgeführt, weist der Modul 147 der elektronischen Uhr Leiter 119 auf, die an beiden Enden von der Kunstharzkapsel 117 des ICs und dem Kunstharzblock 118 unterstützt werden, wobei die Flüssigkristallanzeige 143 durch die mechanische Druckkraft über die Zebraleiter 142 in ohiaschem Kontakt mit der Leiterverbindung steht. Da dieser ohmsche Kontakt mit den an beiden Enden abgestützten Leitern 119a arbeitet, ist er äußerst stabil, zuverlässig und einfach zu handhaben. Dies kommt daher, daß die beiden Enden der Leiter 119a in der Kunstharzkapsel 117 und dem Kunstharzblock 118 eingebettet und dadurch mechanisch verstärkt sind, so daß
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sie selbst durch die Druckkraft beim Montieren der Flüssigkristallanzeige 143 nicht verbogen oder verschoben werden.
Der Modul 147 arbeitet ferner mit der Kunstharzkapsel 117 des ICs und dem Kunstharzblock 118 zur Abstützung der Leiter 119a an beiden Enden und nützt ferner den Zwischenraum zwischen den beiden Enden zur Montage, Ausrichtung und Aufnahme der Zebraleiter 142, der Flüssigkristallanzeige 143 usw. aus. Daher läßt sich der Modul mit sehr wenig nicht benutztem Raum aufbauen.
Das hier beschriebene elektronische Gerät umfaßt einen IC, die diesen umschließende Kunstharzkapsel, elektronische Bauteile wie eine Batterie, einen Kondensator, ein Anzeigeelement, etwa eine Leuchtdioden- oder eine Flüssigkristallanzeige usv/. , die elektrisch mit dem IC verbunden sind, ferner Leiter, die aus einem Leiterrahmen geformt sind und die elektronsiche Bauteile mit dem IC verbinden, einen Kunstharzblock mit Aufnahmeteilen wie etwa Vertiefungen und Löchern zur Aufnahme der elektronischen Bauteile, sowie Leiter zum ohiaschen Kontakt durch mechanische Druckkraft mit dem Anzeigeelement u.dgl., wobei die freien Enden der Leiter für den ohmschen Kontakt in der Kunstharzkapsel und dem Kunstharzblcck eingebettet und abgestützt sind, so daß hohe mechanische Festigkeit und ohmscher Kontakt hoher Zuverlässigkeit für die mit diesen Leiterteilen elektrisch verbundenen elektronischen Bauteile erreicht wird.
Die Erfindung beschränkt sich, nicht auf dieses Ausführungsbeispiel sondern erfaßt aich andere Ausführungsbeispiele elektronischer Geräte. Im folgenden sollen die einzelnen Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
(T) Die perspektivische Darstellung der Fig. 15 zeigt eine Montageplatte 116! eines Moduls für eine elektronische Uhr, wobei die Kunstharzkapsel 117 des ICs und der Kunstharzblock 118 mit Abschnitten zur Aufnahme der extern montierten elektronischen Bauteile des ICs die Leiter 119a an beiden Enden stützen und vollständig in Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Montageplatte 116' besteht aus der Kunstharzkapsel 117
des ICs und dem Kunstharzblock 118, die voneinander xj sind, so daß sich die Kunstharzmaterialien für beide Teile mit hohem Freiheitsgrad auswählen lassen- Für die Kapsel 117 kann ein Kunstharz mit hoher Feuchtigkeitsbeständigkeit, chemischer Stabilität usw. verwendet werden, v/ährend zum Formen des Blocks ein Kunstharz mit hervorragender mechanischer Festigkeit, Formungs- und Entformungseigenschaften, geringer thermischer Verformung usw. verwendet wird.
(2) In der perspektivischen Darstellung der Figur 58 ist die Montageplatte 116" für den Modul einer elektronischen Uhr gezeigt, wobei die einen IC umschließende Kunstharzkapsel 117' und der Kunstharzblock 118' mit Teilen zur Aufnahme der extern montierten elektronischen Bauteile des ICs getrennt geformt und durch Lötung oder dergleichen ihrer Leiter 119a1, 119a" aneinander befestigt sind, so daß die Montageplatte 116" erzielt wird. Bei diesem Aufbau sind die Leiter 119a an beiden Enden unterstützt, so daß sie hohe mechanische Festigkeit haben und einen ohmschen Kontakt hoher Zuverlässigkeit ergeben. Bei dieser Ausführung lassen sich der IC und seine Kunstharzkspsei 117' sowie der Kunstharzblock 118 als getrennte Erzeugnisse vertreiben, wobei fehlerhafte Teile bei Bedarf leicht durch gute ausgewechselt werden können.
(3) In dem hier beschriebenen Modul für eine elektronische Uhr v/erden die Leiter 119a an beiden Enden von der Kunstharzkapsel 117, 1171 des ICs und dem Kunstharzblock 118, 118' gestützt. Die Leiter 119a können an beiden Enden nur durch die Verwendung des Kunstharzblocks, in den der IC eingeschlossen ist, abgestützt werden.
Als elektronische Teile, die mit den an beiden Enden abgestützten Leitern 119a elektrisch verbunden sind, können elektronische Bauteile, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, verwendet werden, die ohmschen Kontakt durch mechanischen Druck bilden, elektronische Bauteile, wie etwa eine Leuchtdiodenanzeige, die ohmschen Kontakt durch Befestigung, etwa durch Lötung, bilden usw., so daß sich die Erfindung auf verschiedene elektronische Geräte anwenden läßt.
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Ausführungsbeispiel IV
Im folgenden wird eine mit einem IC arbeitende elektronische Uhr anhand der weiteren Zeichnungen konkret beschrieben. Zunächst soll dabei eine Montageplatte beschrieben werden, in der ein IC sandwich-artig befestigt ist, wobei eine Leiterverbindung zwischen oberen und unteren Kunstharzblöcken, die extern montierte elektronische Bauteile des ICs aufnehmen, angeordnet ist.
In der perspektivischen Darstellung der Figur 59 besteht die Montageplatte 148 aus einem IC 149, der auf der aus einem Leiterrahmen gebildeten Leiterverbindung montiert und mit Kunstharz umschlossen ist, einem oberen Kunstharzblock 150 und einem unteren Kunstharzblock 150', wobei die beiden Blökke zur Aufnahme und Ausrichtung der externen Bauelemente dienen. Der IC 149 mit der Leiterverbindung ist zwischen den beiden Blöcken 150, 150" fest sandwich-artig angeordnet und mit diesen integriert. Mit 151a bis I51d sind freiliegende Leiter der Leiterverbindung bezeichnet. Die Kunstharzblöcke 150, 150' sind mit durchgehenden Löchern zur Aufnahme der elektronischen 3au-ceile versehen. Dabei bildet 152 das durchgehende Loch zur Aufnahme einer Batterie, 153 das Durchgangsloch zur Aufnahme eines Kristalloszillators, 154 das Durchgangsloch zur Aufnahme eines Temperaturkompensations-Kondensators, 155 das Durchgangsloch zur Aufnahme eines Trimmerkondensators und 156 das Durchgangsloch zur Aufnahme eines Plättchenkondensators. Mit und 158 sind ferner Durchgangslöcher zum elektrischen Anschluß der beiden externen Klemmen des Kristalloszillators an den Leiterrahmen 151 bezeichnet und mit 159, 160 die Durchgangslöcher • zum elektrischen Anschluß der beiden externen Klemmen des Trimmerkondensators an die Leiterverbindung. Mit 161 sind vier durchgehende Gewindelöcher zum Einsetzen einer Anzeige-Befestigung sscheibe in die Montageplatte 148 bezeichnet. 162 bildet das Durchgangsloch zur Aufnahme einer Lampe, und mit 163, 164 sind die Durchgangslöcher zum elektrischen Anschluß der externen Klemmen der Lampe an die Leiterverbindung bezeichnet.
Als Anzeigegerät dient eine Flüssigkristallanzeige, die auf dem in Kunstharz eingebetteten-IC 149 über Zebraleiter mon-
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tiert wird und in das Durchgangsloch 165 des Kunstharzblocks 150 eingreift.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel für ein Fertigungsverfahren für den IC 149 mit der beschriebenen Leiterverbindung in der Reihenfolge der Arbeitsgänge erläutert werden.
(1) Als Ausgangsmaterial wird der in Figur 60 gezeigte Leiterrahmen 151 hergestellt. Dieser Leiterrahmen 151 besteht aus einer etwa 0,15 mm dicken Platte aus einer Eisen-Nickel-Legierung oder dergleichen und ist mit den Verdrahtungsleitern für die einzelnen externen Leiter und extern montierten elekbronischen Teile des IC versehen.
Mit 151a sind die externen Leiter zur elektrischen Verbindung mit den Anschlußelektroden an der Oberfläche des ΙΟΙ 5 Plättchens bezeichnet, mit 151b und 151c die mit den Plus- und Minuspolen der Batterie verbundenen Leiter, mit 151d, 151e und 151f Leiter für Schalter, mit 151g der Lappen, mit dsm das IC-Plättchen durch Druck verbunden ist, mit 151h und I51j, 151k und 1511, 151m und 151n, 151p und 151q, 151r und 2C :51s Sie Anschlüsse der Leiter, über die die externen Leiter des ICs mit dem Kristalloszillator, dem Temperatürkompensations-Kondensator, dem Trimmerkondensator, dem Plättchenkonden-Sc·tor bzw. der Lampe elektrisch verbunden sind. Mit 151t ist ferner ein Damm bzw. Steg bezeichnet, der Kunstharzfluß bei der Formung verhindert.
In der Zeichnung ist ferner der.Leiterrahmen 151 zur leichteren Darstellung teilweise weggeschnitten.
(2) Nachdem das IC-Plättchen 166 mit dem Lappen 151g des Leiterrahmens 151 durch Druck .verbunden worden ist, werden die Anschlußelektroden des IC-Plättchens 166 und die Leiter 151a des Leiterrahmens 151 über dünne Drähte 167 aus Metall wie Gold oder Aluminium verbunden (Fig. 61). Dies wird nach bekannten Verfahren wie etwa thermischer Schweißung, Ultraschallverbindung, leicht erreicht.
(3) Das IC-Plättchen 168 wird im Preßspritzverfahren * oder dergleichen mit Kunstharz umschlossen (Fig. 62). Bei diesem Verfahren wird Epoxiharz mit hervorragender Feuchtig-
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keitsbeständigkeit, chemischer Stabilität usw. verwendet. In diesem Fall bilden sich an der Kapsel 149' des ICs
149 Grate, die beim Abschneiden des Steges entfernt werden (Fig. 63).
Als folgendes soll ein Ausfünrungsbeispiel für das Herstellverfahren des oberen Kunstharzblocks 150 beschrieben werden, in dem die bezüglich des ICs 149 extern montierten elektronischen Teile aufgenommen und an bestimmten Stellen auf der Leiterverbindung angeordnet werden. Der obere Kunstharzblock 150 läßt sich im Spritzguß- oder Preßspritzverfahren formen (Fig. 64). Für diesen Vorgang wird Kunstharz mit hervorragender mechanischer Festigkeit, hervorragenden Formungs- und Entformungseigenschaften, geringer thermischer Verformung usw. verwendet. Der Block 150 wird mit den Durchgangslöchern zur Aufnahme der elektronsichen Bauteile versehen. Dabei bildet 152 das Durchgangsloch zur Aufnahme der Batterie. Mit 153, 154, 155, 156 und 162 sind die Durchgangslöcher zur Aufnahme des Kristalloszillators, des Temperaturkompensations-Kondensators, des Trimmerkondensators, des Plättchenkondensators bzw. . der Lampe bezeichnet, während 157, 158, 159, 160, 163 und 164 die Durchgangsiccher zum elektrischen Anschluß dieser elektronischen Bauteile an die jeweiligen Leiter bilden.
Der untere Kunstharzblock 150' läßt sich nach dem gleichen Herstellverfahren fertigen wie der obere Kunstharzblock
150 (Fig. 65).
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der untere Kunstharzblock 150' mit dem die Leiterverbindung aufweisenden IC 149 integriert und läßt sich nach einem einfachen Verfahren gleichzeitig mit dem Einkapseln des ICs 149 in Kunstharz formen. In diesem Fall können sich bei der Formung Kunstharzgrate an der Oberfläche des Leiterrahmens 151 bilden. Daher wird derjenige Teil, der ohmschen Kontakt mit den elektronischen Teilen in dem Leiterrahmen 151 bildet, vorzugsweise mit einem in der unteren Metallform vorgesehenen Vorsprung aus. # Kunstharz geformt, um die Bildung der Grate bei der Formung zu.verhindern. Der unter Verwendung einer derartigen Metall-
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form zur Kunstharzformung gebildete Leiterrahmen 1%T liegt nur an der mit elektronischen Teilen in dem Leiterrahmen 151 ohmschen Kontakt bildenden Oberfläche frei, während die anderen Teile.mit Kunstharzgraten bedeckt sind, die beim Befestigen der elektronsichen Teile als Sperre gegen das Fließen von Lötzinn und sonstigen Materialien wirksam sind.
Als nächstes wird die Montage der elektronischen Uhr beschrieben. Wie in der schematischen Montagezeichnung der Fig. 66 gezeigt, nehmen die Durchgangslöcher der Kunstharzblöcke 150, 151 in der Montageplatte 148 den Kristalloszillator 169, den Temperaturkompensations-Kondensator 169, den Trimmerkondensator 170, den Plättchenkondensator 151, die Lampe 172 und die Batterie 173 auf, wobei die Anschlüsse αχεί 5 ser Bauteile jeweils an der freiliegenden Fläche der Leiterverbindung durch Punktschwexßung, Lötung, Sxlberpaste usw. befestigt werden. Vor oder nach diesem Montagevorgang wird der um die Seitenwand der Kunststoffblöcke 150, 15O1 verlaufende Leiter umgebogen. Sodann werden die Flüssigkristallan-2C zeiger 175 und die zugehörige Befestigungsscheibe 176 über die Zebraleiter 174 auf dem IC 149 in der die elektronischen Bsuceile enthaltenden Montageplatte 148 montiert und mittels Schrauben 17 7 und Muttern 178 an den Kunstharzblöcken 150, 150' befestigt, so daß der Modul 179 erhalten wird. In der vorliegenden Ausfuhrungsform sind der IC 149 und die Kunstharzblöcke 150, 150', die den Kristalloszillator 168, die Kondensatoren 169 bis 170 und die Batterie aufnehmen, unabhängig voneinander angeordnet, wobei der Zwischenraum zwischen ihnen zum elektrischen Anschluß der. Flüssigkristallanzeige 175 an den IC 149 über die Zebraleiter 174 ausgenützt wird. Die in dem Zwischenraum freiliegenden Leiter 151a sind an beiden Enden an dem IC 149 und an den Blöcken 150, 150' befestigt und dadurch mechanisch verstärkt, so daß sie beim Einbau der Flüssigkristallanzeige 175 selbst bei Anwendung von Druck nicht verbogen oder verschoben werden. Die Tatsache, daß die Kunstharzblöcke 150, 1501 von dem IC 149 einen Abstand aufweisen, verhindert somit, daß die Lei-
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stungsfähigkeit des ICs aufgrund der Kunstharzblöcke 150, 150' verschlechtert wird, was ein vorteilhafter Aspekt des Formvorgangs darstellt, wobei als zusätzlicher erheblicher Effekt der Zwischenraum zur Montage, Ausrichtung und Aufnahme der Zebraleiter 154 und der Flüssigkristallanzeige 175 sowie zur mechanischen Verstärkung der Leiter 151a ausgenützt werden kann.
Wie oben erwähnt, werden in den verschiedenen Ausfüh— rungsformen elektronische Geräte erreicht, die kompakt und sehr zuverlässig sind.
Das hier beschriebene elektronische Gerät besteht also aus dem auf der Leiterverbindung montierten und mit Kunstharz umschlossenen IC, den mit dem IC über die Leiterverbindung elektrisch verbundenen elektronischen Bauteilen und den oberen und unteren Kunstharzblöcken mit Teilen zur Aufnahme der elektronischen Bauteile, wobei diese Bauteile an vorgegebenen Stellen auf der Leiterverbindung angeordnet sind und die Leiterverbindung zwischen den beiden Kunstharzblöcken sändwichartig befestigt ist, wobei die elektronischen Bauteile in den sie aufnehmenden Teilen der beiden Kunstharzblöcke angeordnet und elektrisch an die Leiterverbindung angeschlossen sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der IC mit der Leiterverbindung mit dem unteren Kunstharzblock integriert.
Auf diese Weise wird ein elektronisches Gerät erhalten, bei dem erstens der IC, der einen Halbleiter mit instabiler Oberfläche aufweist und in Kunstharz eingekapselt ist, von dem Kunstharzblock mit Teilen zur Aufnahme der bezüglich des ICs extern montierten elektronischen Bauteile (beispielsweise _ Kristalloszillator, Kondensator und dergleichen, Batterie, Anzeigeelement wie Flüssigkristallanzeige, Leuchtdiodenanzeige usw.) vollständig getrennt ist, so daß Verformungen und Spannungen des Kunstharzblocks die Eigenschaften der Elemente nicht stören, und bei dem zweitens die an die Leiterverbindung elektrisch angeschlossenen elektronischen Bauteile durch die den IC sandwich-artig einschließenden Kunstharzblöcke in Abstand voneinander angeordnet und außerdem über die Leiterverbindung mit dem IC elektrisch verbunden sind.
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Bei der hier beschriebenen AusfQhrungsform ist also der IC von den Kunstharzblöcken, die die bezüglich des ICs extern montierten elektronischen Bauteile aufnehmen, vollständig getrennt. Daraus ergeben sich folgende Gesichtspunkte: (a) Verformungen, Spannungen und dergleichen der Kunststoff blöcke haben keine Auswirkung auf den IC, so daß eine Verschlechterung der Eigenschaften von Bauelementen verhindert wird.
(b) Das Material zum Einkapseln des ICs sowie das Material zum Ausformen des Kunstharzblocks können für ihren jeweiligen Zweck geeignet ausgewählt werden. So läßt sich als Material zum Einkapseln des ICs unabhängig von dem Kunstharzblock ein Material mit hervorragender Feuchtigkeitsbeständigkeit, geringer Degradation sowie geringen Verunreinigungen wie etwa nachteiliges Natrium, Chlor usw., insbesondere Verunreinigungen, die dazu tendieren, sich als Ionen zu bewegen, ferner hervorragende chemische Stabilität und Haftungseigenschaften gegenüber der Leiterverbindung aufweist. Andererseits Iä3t sich als Material zum Ausformen des Kunstharzblocks unabhängig von der IC-Kapsel ein Material einsetzen, das hervcrr-rende mechanische Festigkeit, Pormungs- und Entformungseigenschaften, geringe thermische Verformung, hervorragende thermische Stabilität und Stoßfestigkeit, einen Wärmeausdehnungskoeffizient, der sich nur wenig von dem der Leiterverbindung unterscheidet, sowie genaue Bearbeitbarkeit aufweist. Zum Unterschied von dem Material zum Einkapseln des ICs kann ferner zum Ausformen des Kunstharzblocks ein billiges Material eingesetzt werden. Da sich ferner die Materialien zum Einkapseln des ICs und zum Ausformen des Blocks getrennt wählen lassen, können die Materialien mit hohem Freiheitsgrad gewählt werden. Generell wird für die IC-Kapsel wärmehärtendes Material verwendet, während sich das Material zum Formen des Kunstharzblocks nicht auf wärmehärtendes Material beschränkt; vielmehr kann dafür auch thermoplastisches Material verwendet werden.
(c) Für die IC-Kapsel wird Kunstharz von lichtundurchlässiger schwarzer Farbe verwendet, während zum Formen des Kunstharzblocks" transparentes Kunstharz verwendet .wird, das eine
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leichte Montage der externen elektronischen Bauteile gestattet und einen hohen Produktwert ergibt. Auf diese Weise können beide Materialien unterschieden werden.
(d) Sowohl der Halbleiter-IC als auch der Kunstharzblock können einzeln als Produkt vertrieben werden. Falls eines der Teile sich als fehlerhaft herausstellen sollte, kann dieses somit durch ein gutes ersetzt werden.
(e) Der hier beschriebene Aufbau vermittelt ein äußerst kompaktes Gerät, da der IC mit geringem Platzbedarf das Hauptschaltungselement darstellt und in ihren äußeren Abmessungen kleine extern montierte elektronische Bauteile verwendet werden, die so gebaut sind, daß sie vollständig von den entsprechenden Teilen des Kunstharzblocks, etwa den Durchgangslöchern, aufgenommen werden.
(f) Da die IC-Kapsel von dem Kunstharzblock bei der Fertigung dieses Moduls getrennt ist, können Fertigungsverfahren unterschiedlicher Ausführungen angewendet werden. Daher können jeweils diejenigen Formverfahren und -einrichtungen verwendet werden, die sich am besten eignen.
Das hier beschriebene elektronische Gerät wie etwa eine elektronische Uhr weist minimalen Platzbedarf für den Modul auf und läßt sich mit hoher Produktivität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit leicht fabrizieren.
Ausführungsbeispiel V
'25 ' Im folgenden wird' als Ausführungsbeispiel eine mit einem IC arbeitende elektronische Uhr anhand der weiteren Zeichnungen konkret beschrieben. Zunächst soll dabei eine Montage-, platte beschrieben werden, die mit einer integrierten Kombination aus einem Kunstharzblock, in dem die außerhalb des ICs montierten elektronischen Bauteile angeordnet sind, und einer aus einer Leiterfolie geformten Leiterverbindung versehen ist.
Gemäß der perspektifischen Darstellung der Figur 67 umfaßt die Montageplatte 180 den Kunstharzblock 182 zur Aufnahme des (nicht gezeigten) IC's-und der externen elektronischen Bauteile, mit dem aus einer einzigen Leiterfolie gebildete Leiterver-'· '-bindung integriert ist. Der Block 182-ist aus Kunstharzmaterial
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geformt. Mit 183a bis 183d sind jeweils freiliegende Teile der Leiterverbindung bezeichnet. Der Block 1 82 ist an der Oberfläche mit Vertiefungen und Löchern zur Aufnahme von elektronischen Bauteilen versehen. Dabei ist mit 184 das Loch zur Aufnahme einer Batterie, mit 185 die Vertiefung zur Aufnahme eines Kristalloszillators, mit 186 die Vertiefung für einen Temperaturkompensations-Kondensator, mit 187 die Vertiefung für einen Trimmerkondensator und mit 188 die Vertiefung für einen Plättchenkondensator bezeichnet. 189 bis 190 sind Vertiefungen zum elektrischen Anschluß der externen Klemmen des Kristalloszillators an die Leiterverbindung, wobei diese Vertiefungen am Boden mit einem freiliegenden Teil der Leiterverbindung versehen sind. Mit 191 und 192 sind Vertiefungen zum elektrischen Anschluß der beiden externen Klemmen des Trimmerkondensators an die Leiterverbindung bezeichnet. Mit 193 sind vier-durchgehende Gewindelöcher zur Befestigung einer Anzeige-Befestigungsscheibe an der Montageplatte 180 bezeichnet. 194 bildet die Vertiefung zur Aufnahme einer Lampe, und mit 195, 196 sind die Vertiefungen zum elektrischen Anschluß der externen Klemmen der Lampe an die Leiterverbindung bezeichnet. Als Anzeigeeinrichtung dient eine Flüssigkristallanzeige, die auf dem IC über Zebraleiter in Eingriff mit einem Führungsloch 197 in dem Kunstharzblock 182 montiert ist.
Als folgendes soll ein Ausführungsbeispiel für das Herstellverfahren für die Montageplatte 180 in der Reihenfolge . der Verfahrensschritte beschrieben werden.
(1) Als Ausgangsmaterial wird der in Figur 68 gezeigte Leiterrahmen 183 vorbereitet. Dieser Leiterrahmen 183 besteht aus einer etwa 0,15 mm dicken Platte aus einer Eisen-Nickel-Legierung oder dergleichen und ist mit Verdrahtungsleitern für den IC und die extern montierten elektronischen Teile versehen.
Mit 183a sind die an den IC elektrisch angeschlossenen Leiter bezeichnet, mit 183b und 183c die mit den Plus- und
3^ Minuspolen der Batterie verbundenen Leiter, mit 183d, 183e, 183f Leiter für Schalter und mit 183h und 183j, 183k und 1831, 183m und 183n, 183p und 183q, 183r und 183s die Anschlüsse der
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Leiter, über die der Kristalloszillator, der Temperaturkompensations-Kondensator, der Trimmerkondensator, der Plättchenkondensator bzw. die Lampe elektrisch mit den Leitern 133a verbunden sind. Mit 183t ist ein Damm oder Steg zur Verhinderung von Harzfluß bei der Formung bezeichnet.
(2) Der Kunstharzblock 182 zur Aufnahme der bezüglich des ICs extern montierten elektronischen Bauteile wird im Spritzguß- oder Preßspritzverfahren usw. geformt (Figur 69). Dabei wird Kunstharz mit hervorragender mechanischer Festigkeit, Formungs- und Entformungseigenschaften, geringer thermischer Verformung usw. verwendet. Dieser Kunstharzblock 182 wird mit Vertiefungen und Löchern zur Aufnahme der elektronischen Teile versehen. 184 bezeichnet das Loch zur Aufnahme der Batterie. Mit 185, 186, 187, 188 und 194 sind die Vertiefungen zur Aufnahme des Kristalloszillators, des Temperaturkornpensations-Kondensators, des Trimmerkondensators, des Plättchenkondensators bzw. der Lampe bezeichnet. 189, 190, 191, 192, 195 und 196 sind die Vertiefungen zum elektrischen Anschluß dieser elektrischen Bauteile, wobei die Leiter 183b bis 183s
2C =ir. Beden dieser Vertiefungen freiliegen.
An einem Teil des Kunstharzblocks 182 bilden sich dabei Kunstharzgrate, die beim Abschneiden des Stegs entfernt werden.
(3) Der äußere Rahmen des Leiterrahmens 183 wird abgeschnitten, um die Montageplatte 180 zu erhalten. Eine Aufsicht der Montageplatte 180 ist in Figur 70, ihre Rückansicht in Figur 71 gezeigt.
Als nächstes wird die Montage der elektronischen Uhr gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Wie in der schematischen Montagezeichnung der Figur 72 dargestellt, wird der IC 181 in den Kunstharzblock 182 der Montageplatte 180 eingebaut. Sodann werden in die einzelnen Vertiefungen und Löcher des Kunstharzblocks 182 der Kristalloszillator 200, der Temperaturkompensations-Kondensator 201, der Trimmerkondensator 202, der Plättchenkondensator 203, die Lampe 204 und * die Batterie 205 eingesetzt, wobei deren Klemmen jeweils
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an der freiliegenden Oberfläche der Leiterverbindung durch Punktschweißung, Lötung, Silberpaste oder dergleichen befestigt v/erden. Vor oder nach diesem Montagevorgang wird der an der Seite des Kunstharzblocks 182 herausragende Leiter umgebogen. Auf dem IC (bzw. seiner Kunstharzkapsel) 181 in der Montageplatte 180, in die die elektronischen Bauteile eingebaut worden sind, werden eine Flüssigkristallanzeige 207, sowie deren Befescigungsscheibe 2Ο8 über Zebraleiter 206 aufgesetzt. Die Flüssigkristallanzeige und die Befestigungsscheibe 208 v/erden dabei unter Verwendung von Schrauben 209 und Muttern 210 an dem Kunstharzblock 182 befestigt, so daß sich der Modul 211 ergibt.
In dieser Ausführungsform ist der IC 181 in Abstand von dem den Kristalloszillator 200, die Kondensatoren 201 bis und die Batterie 205 enthaltenden Kunstharzblock angeordnet, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Teilen zur elektrischen Verbindung der Flüssigkristallanzeige 207 mit dem IC 131 über die Zebraleiter 206 dient. Die Leiter 183a, die in diesen Zwischenraum freiliegen, werden durch den IC 181 und ze." I-'.-r.stharzblock 182 mechanisch verstärkt, so daß sie sich selbst dann nicht verbiegen oder verschieben, wenn beim Montieren der Flüssigkristallanzeige 207 Druck auf sie ausgeübt wird. Die Tatsache, daß der Kunstharzblock 182 von dem IC 181 einen Abstand hat, verhindert daher, daß sich die Leistungsfähigkeit des ICs 181 infolge des Kunstharzblocks 182 verschlechtert, was ein Effekt der zweckmäßigen Formung dieser Teile ist; zusätzlich ergibt sich der erhebliche Effekt, daß sich der infolge dieser Tatsache entstehende Zwischenraum zur Montage, Ausrichtung und Aufnahme der Zebraleiter 206, der Flüssigkristallanzeige 207 usw. sowie zur mechanischen Verstärkung der Leiter 183a ausnützen läßt.
Der genannte Aufbau läßt sich für elektronische Geräte verschiedener Ausführungsformen anwenden, um kompakte elektronische Geräte hoher Zuverlässigkeit zu erzielen.
5 Das so erzeugte elektronische Gerät besteht also aus
einer Vielzahl von elektronischen Bauteilen einschließlich ' eines ICs sowie einem Kurfsthar2block mit Teilen zur Aufnahme
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dieser elektronischen Bauteile, der mit einer die elektronischen Bauteile elektrisch miteinander verbindenden Leiterverbindung integriert ist, wobei die elektronischen Bauteile in den besagten Teilen des Kunstharzblocks angeordnet und über die Leiterverbindung elektrisch miteinander verbunden sind.
Gemäß dem beschriebenen Aufbau ist erstens die Kapsel für die Halbleiterelemente, etwa den IC, Transistoren usw. die eine instabile Oberfläche haben, von dem Kunstharzblock, in dem die außerhalb der Kapsel montierten elektronischen Bauteile (beispielsweise der Kristalloszillator, Kondensatoren und dergleichen, eine Batterie, eine Anzeigeeinrichtung wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, eine Leuchtdiodenanzeige usw) angeordnet sind, vollständig getrennt, so daß D.eformationen, Spannungen usw. des Kunstharzblocks die Eigenschaften der Bauelemente innerhalb der Kapsel nicht stören, und zweitens sind die in dem Kunstharzblock angeordneten elektronischen Bauteile über die mit dem Kunstharzblock integrierte Leiterverbindung zur Erzeugung des elektronischen Geräts elek- -risch miteinander verbunden.
Die Kapsel für den IC und andere Teile ist also vollständig von dem Kunstharzblock, der die außerhalb der Kapsel montierten elektronischen Bauteile aufnimmt, getrennt. Daraus ergeben sich folgende Vorteile.
(a) Deformationen, Spannungen usw. des Kunstharzblocks haben keinerlei Einfluß auf die Elemente innerhalb der Kapsel, die diese Elemente gegen Verschlechterung ihrer Eigenschaften schützt.
(b) Das Material zum Einkapseln der Elemente sowie das zum Ausformen des Kunstharzblocks können jeweils entsprechend ihren Aufgaben in geeigneter Weise ausgewählt werden. So können für die Kapsel Materialien (Kunstharz, Glas usw.) verwendet werden, die unabhängig von dem Kunstharzblock hervorragende Feichtigkeitsbeständigkeit, geringe Degradation und wenig ungünstige Verunreinigungen, wie Natrium, Chlor usw. insbesondere Verunreinigungen, die zu einer Ionenbewegung ten- -dieren, hervorragende chemische Stabilität und Haftungseigen-
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schäften gegenüber der Leiterverbindung aufweisen. Andererseits können zum Ausformen des Kunstharzblocks unabhängig von der Kapsel Kunstharzmaterialien verwendet werden, die hohe mechanische Festigkeit, gute Formungs- und Entformungseigenschaften, geringe thermische Verformung, hohe thermische Stabilität und hohe Stoßfestigkeit, einen Wärmeleitfähigkeitskoeffizient, der sich nur wenig von dem der Leiterverbindung unterscheidet, sowie genaue Bearbeitbarkeit aufweisen. Außerdem ist es möglich, für den Kunstharzblock im Gegensatz zu dem Material für die Kapsel billige Materialien zu wählen. Da ferner das Material zum Einkapseln der Schaltungselemente getrennt von dem für den Kunstharzblock gewählt werden kann, läßt sich die Auswahl mit höherem Freiheitsgrad treffen. Generell wird für die Kapsel wärmehärtendes Material verwendet. Das Material zum Formen des Kunstharzblocks beschränkt sich dagegen nicht darauf; vielmehr können für diesen Zweck auch thermoplastische Materialien verwendet werden.
(c) Zum Einkapseln der Schaltungselemente wird ein Kunstharz von lichtschluckender schwarzer Farbe verwendet, während sich zum Ausformen des Kunstharzblocks transparentes Kunstharz verwenden läßt, das die Montage der externen elektronischen Bauteile erleichtert und einen hohen Produktwert ergibt, so daß sich die Teile voneinander identifizieren lassen.
(d) Sowohl die Halbleiterelemente als auch der Kunstharzblock können jeweils für sich als Produkt vertrieben werden.
Sollte sich eines der Teile als fehlerhaft erweisen, so kann es durch ein anderes gutes ersetzt werden. Ferner lassen sich an den Halbleiterelementen oder an dem Kunstharzblock ohne weiteres Änderungen der Konstruktion und Gestaltung vornehmen.
· (e) Die hier beschriebene Ausführung ergibt ein äußerst kompaktes Gerät, da sie als hauptsächliches Schaltungselement den nur geringen Platz beanspruchenden IC aufweist und für die außerhalb des IC s montierten elektronischen Bauteile mit Teilen arbeitet, die in ihren äußeren Abmessungen gering sind und gemäß ihrem Aufbau vollständig in den entsprechenden Tei-
len etwa Vertiefungen oder durchgehenden Löchern in dem Kunsthafzblock aufgenommen sind.' " '"
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{f) Bei der Herstellung eines derartigen Moduls wird die IC-Kapsel oder dergleichen getrennt von dem Kunstharzblock hergestellt, so daß verschiedene Herstellinethoden angewendet werden können. Daher lassen sich die für den jeweiligen Zweck am besten geeigneten Verfahren und Vorrichtungen wählen.
Wie oben im einzelnen beschrieben weist das elektronische Gerät, etwa die elektronische Uhr usw./ infolge des Moduls minimalen Platzbedarf auf und läßt sich leicht, mit hoher Produktivität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit fabrizieren.
Im folgenden soll als weiteres Ausführungsbeispiel eine elektronische Uhr konkret beschrieben werden.
Figur 73 ist eine Aufsicht eines Uhrmoduls, d.h. des wesentlichen Teils der elektronischen Uhr gemäß diesem Ausführungsbeispiel, Figur 74 zeigt einen Querschnitt längs der Linie A-A in Figur 73 und Figur 75 einen Querschnitt längs der Linie B-B nach Figur 73. In diesen Zeichnungen ist mit 212 eine Flüssigkristallanzeige als Anzeigeelement bezeichnet.
Die externen Klemmen 21 2a der Flüssigkristallanzeige stehen über Zebraleiter 214 in Ohm1sehen Kontakt mit den externen Leitern 213a des ICs 213, wobei dieser Kontakt dadurch bewirkt wird, daß die Flüssigkristallanzeige 212 über die Befestigungsscheibe 215 einen Druck ausübt. Mit 216 ist die Kunstharzkapsel des ICs 213 bezeichnet, innerhalb der das IC-Plättchen 217 durch Pressung mit dem externen Leiter 213a und durch. Drahtverbindung mit dem anderen externen Leiter 213a verbunden ist. Die Kunstharzkapsel 216 trägt die außerhalb des ICs 213 montierten elektronischen Bauteile, nämlich einen Kristalloszillator 218, eine Batterie 219, verschiedene Kondensatoren (als Trimmer, Plättchenkondensator, zur Temperaturkompensation) usw., wobei ein Rahmenteil 216a, das diese Bauteile mit den externen Leitern 213a des IC1S 213 elektrisch verbindet, sowie ein Bezugswandkörper 216b, gegen den eine Wandfläche 212A der Flüssigkristallanzeige 212 anliegt, miteinander verbunden und integriert sind. In den Rahmenteil
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216a ist ein Abschnitt eines Druckelements 220 eingebettet, das bewirkt, daß sie Flüssigkristallanzeige 212 gegen den Bezugswandkörper 216b anliegt, in dem es gegen die dem Körper 216b gegenüber liegende Seitenwandflache 21 2B drückt. Als Druckelement 220 wird ein Teil der externen Leiterverbindung in dem IC 213 verwendet, der zur Erzielung einer Federeigenschaft in geeigneter Weise umgebogen ist.
Im folgenden soll die Montage des so aufgebauten Uhrmoduls beschrieben werden.
In den Vertiefungen und Durchgangslöchern des einen Ansatz der Kapsel 216 für den IC 213 bildenden Rahmenteils 216a werden der Kristalloszillator 218, die Batterie 219, verschiedene Kondensatoren usw. eingebaut, wobei die Anschlüsse dieser Teile jeweils an der freiliegenden Oberfläche der einzelnen Leiter 213a durch Punktschweißung, Lötung, Silberpaste oder dergleichen befestigt werden. Vor oder nach diesem Montagevorgang wird der zur Seitenwand des Rahmenteils 216a verlaufende externe Leiter 213a umgebogen und als Anschluß für Schalter und v/eitere Elemente ausgebildet.
Sodann werden die Zebraleiter 214 auf den externen Leitern 213a des die elektronischen Bauteile enthaltenden ICs 213 und anschließend auf diesem die Flüssigkristallanzeige 212 montiert. Sodann wird die Flüssigkristallanzeige 212 durch das Druckelement 220 gegen den Bezugswandkörper 216b gedrückt.
Dies erfolgt dadurch daß das Druckelement 220 beim Montieren der Flüssigkristallanzeige 212 auf dem IC 213 festgehalten und nach seiner Montage auf der Flüssigkristallanzeige 212 losgelassen wird. Da das Druckelement 220 aufgrund seiner Federeigenschaft in seinen Ausgangszustand zurückzukehren sucht, legt sich die eine Seitenfläche 212A der Flüssigkristallanzeige 212 gegen die Bezugsfläche 216b, indem das Druckelement 220 gegen die andere Seitenwand 212B drückt.
Als nächstes v/ird die Befestigungsscheibe 215 auf der Flüssigkristallanzeige 212 montiert und an dem IC 213, d.h.
an der Kapsel 216a des ICs 213 und dem Rahmenteil 216b,
mittels Befestigungselementen 221 befestigt, wobei die externe
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Elektrode 212a der Flüssigkristallanzeige 212 und die externen Leiter 213a des ICs 213 über die Zebraleiter 214 gegeneinander gedrückt und elektrisch miteinander verbunden werden, so daß der fertige elektronische Uhrmodul· entsteht. Die Flüssigkristallanzeige 212 und der IC 213 können ferner elektrisch über den Bezugswandkörper 216b und das Druckelement 220 miteinander verbunden werden, um die Befestigungsscheibe 215 weglassen zu können.
Bei dem oben beschrieben Uhrmodul wird eine Seitenfläche 212A der Flüssigkristallanzeige 212 gegen den Bezugswandkörper 216b gedrückt, der über das Druckelement 220 an einer Seite der Kapsel des ICs 213 fest anliegt, während die andere Seitenfläche 212B mit dem Druckelement 220 beaufschlagt wird, um die Flüssigkristallanzeige 212 und den IC 213 auszurichten.
Auf diese Weise läßt sich die Flussigkrista^anZeige bezügiich des ICs 213 leicht und mit hoher Genauigkeit anordnen und ausrichten. Die externen Elektroden 212a der Flüssigkristallanzeige 212 bilden daher selbst über die Zebraleiter einen guten direkten 0hm1sehen Kontakt mit den externen Leitern 213a des ICs 213, wobei diese elektrische Verbindung eine hohe Zuverlässigkeit aufweist. Da ferner die Anordnung und Ausrichtung der Flüssigkristallanzeige 212 und des ICs 213 lediglich durch die Manipulierung des Druckelements 220 möglich ist, läßt sich die Ausrichtung der Flüssigkristallanzeige 212 außerordentlich erleichtern, vereinfachen und automatisieren.
Der oben beschriebene Aufbau ist besonders wirksam und von Vorteil für ein elektronisches Gerät mit kompakten Dimensionen, bei dem die Teilung zwischen den externen Elektroden der Flüssigkristallanzeige 212 und die Teilung zwischen den externen Leitern des ICs 213 klein sind und die jeweiligen Dimensionen dieser Teile ebenfalls klein sind.
Der beschriebene Aufbau beschränkt sich nicht auf diese Ausführungsbeispiele sondern läßt sich bei elektronischen Ge-♦ raten der verschiedensten Ausführungen, beispielsweise auch . bei Tas-chenrechnern, anwenden. Bei den verschiedenen elektro-
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nischen Geräten können auch mit verschiedenen Ausführungsarten des Bezugswandkörpers und des Druckelements zur Ausrichtung der elektronischen Bauteile wie einer Flüssigkristallanzeige und eines ICs relativ zueinander gearbeitet werden. Beispielsweise kann das Druckelement gemäß Figur 36 ein keilförmiges Druckelement 22Oa oder gemäß Figur 77 ein mittels einer Schraube befestigtes elastisches Element 22Ob oder in anderer Weise gestaltet sein.
Der beschriebene Aufbau bezieht sich auf elektronische Geräte wie elektronische Armbanduhren und Tischrechner. Herkömmlicherweise sind derartige elektronische Geräte geringer Belastungsgröße aus ICs aufgebaut. Wird dabei gleichzeitig eine Flüssigkristallanzeige als Anzeigeelement verwendet,so sind diese ICs und die Flüssigkristallanzeige durch mechanisehe Druckkraft über elastische leitende Anschlußstücke wie etwa Zebraleiter verbunden.
Diese Art der Verbindung wird gewählt, weil Flüssigkristallanzeigen gewöhnlich eine kürzere Lebensdauer aufweisen als Leuchtdioden. Wird nämlich als Anzeigekörper eine Leu-htdiodenanzeige verwendet, so wird sie mit den externen Leitungen des ICs über eine Ohm'sche Verbindung, beispielsweise mittels Lötung, verbunden. Im Falle einer Flüssigkristallanzeige wird dagegen eine derartige Ohm'sche Verbindung nicht verwendet; vielmehr erfolgt die Verbindung einfach durch eine mechanische elastische Druckkraft, so daß sich die Flüssigkristallanzeige leicht durch eine neue ersetzen läßt, wenn ihre Lebensdauer erschöpft ist.
Bei diesen elektronischen Geräten ist daher die Flüssig-, kristallanzeige mit den externen Leitern des IC nicht über . einen guten 0hm'sehen Kontakt verbunden, was verschiedene Unannehmlichkeiten verursacht.
Die Hauptunannehmlichkeit ist dabei die schwierige Montage.
Bei dem herkömmlichen Montagevorgang wird zunächst ein Zebraleiter auf die externen Leiter des ICs aufgesetzt, woraufhin die Flüssigkristallanzeige auf den Zebraleiter gelegt wird. Sodann wird die Flüssigkristallanzeige mit Hi-lfe
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einer Befestigungsscheibe über den Zebraleiter in Kontakt mit dem IC gedrückt.
Während dieser Montage ist eine sehr komplizierte und mühsame Arbeit erforderlich/ um die externen Leiter der Flüssigkristallanzeige in Fluchtung mit den externen Leitern des IC richtig auszurichten, um eine gute Ohm1sehe Verbindung dazwischen herzustellen. Dies beruht auf der Tatsache, daß es keinen Bezugspunkt zur richtigen Positionierung der externen Leiter der Flüssigkristallanzeige in Fluchtung mit den externen Leitern des ICs gibt, so daß die Verbindung derart vorgenommen werden muß, daß zunächst die Zebraleiter einfach auf den IC aufgesetzt uns sodann die Flüssigkristallanzeige darauf angeordnet wird, woraufhin die Position der Flüssigkristallanzeige, während diese im ausgesteuerten Zustand gehalten wird, manuell feinjustiert wird, um die gewünschte Ohm'sche Verbindung zu erzielen.
Diese manuelle Arbeit ist nicht so mühsam, wenn die Teilung der externen Leiter des ICs und der Flüssigkristallanzeige groß und die Anzahl an externen Leitern und Elektroden klein ist.
In Wirklichkeit wird dieses Problem jedoch ernsthaft, da heutzutage die Tendenz besteht, mit Flüssigkristallanzeigen und ICs geringer Größen zu arbeiten, an denen viele Stifte (externe Leiter oder Elektroden) angebracht sind.
Daher wird hier ein neuartiges elektronisches Gerät geschaffen, bei dem eine sehr zuverlässige elektrische Verbindung durch einen einfachen Vorgang erzielt wird und dabei • die obigen Probleme des Standes, der Technik überwunden werden. Im folgenden soll als weiteres Ausführungsbeispiel eine elektronische Armbanduhr mit einer Flüssigkristallanzeige im einzelnen beschrieben werden.
Figur 78 zeigt eine Aufsicht eines Armbanduhrmoduls, der einen wesentlichen Teil der elektronischen Armbanduhr dieses Ausführungsbeispiels darstellt, während Figur 79 einen Querschnitt längs der Linie A-A nach Figur 78 zeigt. In diesen Figuren ist die Flüssigkristallanzeige 222 über externe Elektroden 222a mit elektronischen Bauteilen zur Aussteuerung
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der Flüssigkristallanzeige 222 verbunden. Ein Rahmen 223 aus organischem Kunstharz oder dergleichen weist Vertiefungen zur Aufnahme eines ICs 224 auf, der den elektronischen Bauteil zur /Aussteuerung der Flüssigkristallanzeige 222 bildet, ferner zur Aufnahme einer Batterie 225, eines Quarzoszillators 226, eines Trimmerkondensators 227, eines Plättchenkondensators 228, eines Temperaturkorrektur-Kondensators und dergleichen Bauteile. Diese Bauteile sind über externe Leiter 224a bis 224c des ICs 224 elektrisch angeschlossen.
Die externen Leiter 224a bis 224c sind teilweise in den Rahmen 223 eingebettet und dienen als Leiter zur Verbindung des ICs mit weiteren Bauteilen 225 bis 230 (wobei 230 eine Lampe bezeichnet). Der Teil der externen Leiter, an die die externen Elektroden 222a der Flüssigkristallanzeige 222 anzuschließen sind, weist eine Schnabelform auf, so daß die externen Leiter 224a, 224b durch einen mechanischen Druck infolge der Elastizität der externen Leiter 224a, 224b in elektrischem Kontakt mit den externen Leitern 222a der Flüssigkristallanzeige 222 gehalten werden.
Wie erwähnt, wird von den externen Leitern 224a, 224b des ICs 224 eine schnabelförmige Verbindung gebildet. Diese Verbindung nimmt die externen Elektroden 222a der Flüssigkristallanzeige 222 auf und vermittelt elektrische Verbindung zwischen der Flüssigkristallanzeige 222 und dem IC 224, der den elektronischen Bauteil zur Aussteuerung der. Flüssigkristallanzeige bildet.
Die elektrische Verbindung zwischen der Flüssigkristallanzeige 222 und dem elektronischen Bauteil, etwa dem IC 224f zur Aussteuerung der Flüssigkristallanzeige erfolgt also ohne Verwendung spezieller Verbindungselemente, etwa Zebraleiter, und ohne mechanische Druckkraft. Außerdem ist es nicht erforderlich, den elektronischen Bauteil und die Flüssigkristallanzeige aufeinander anzuordnen, wie dies bei herkömmlichen Anordnungen der Fall ist; vielmehr sind verschiedene Formen der Anordnung möglich, wobei beispielsweise der IC 224 und die Flüssigkristallanzeige nebeneinander angeordnet werden können.
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Verbindung zwischen der Flüssigkristallanzeige 222 und dem sie aussteuernden elektronischen Teil, etwa dem IC 224, durch die externen Leiter 224a, 224b des IC1S gebildet. Dies ist jedoch nicht die einzige Ausführungsform, und die Verbindung kann durch verschiedene Materialien verschiedener Formen hergestellt sein, wie dies in Figur 80 und 81 gezeigt ist.
Die charakteristische elektrische Verbindung zwischen dem Anzeigekörper, etwa einer Flüssigkristallanzeige, und dem elektronischen Bauteil zur Aussteuerung der Anzeige ergibt gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel folgende Vorteile.
1. Das Verbindungselement zum Einfügen der externen Elektroden des Anzeigekörpers wird von den externen Leitern des elektronischen Bauteils zur Aussteuerung des Anzeigekörpers gebildet, so daß spezielle Verbindungselemente, wie etwa Zebraleiter, sich erübrigen. Gleichzeitig ist es nicht nötig, eine mechanische Druckkraft etwa durch das Verbindungselement aufzubringen. Daher verringert sich die Anzahl der Bauteile, während dennoch eine gute Ohm'sche Verbindung bewahrt wird, so daß ein kompaktes und sehr zuverlässiges elektronisches Gerät erzielt wird.
2. Der Anzeigekörper und der elektronische Bauteil zu seiner Aussteuerung lassen sich in beliebigen Positionen relativ zueinander anordnen.
3. Die gewährleistete perfekte Ohm'sche Verbindung schließt Fehlkontakte aus, da die elektrische Verbindung zwischen den externen Elektroden es Anzeigekörpers und dem elektronischen Bauteil zu seiner Aussteuerung direkt, d.h. ohne Verwendung irgend welcher dazwischen befindlicher Verbindungsglieder, erfolgt.
4. Der Anzeigekörper läßt sich leicht herausnehmen oder ersetzen.
5. Dashier beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich
in verschiedenen elektronischen Geräten, etwa in elektronischen 3,5 Armbanduhren und Tischrechnern anwenden, die mit Flüssigkristallanzeigen oder elektrochromen Anzeigen arbeiten.
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Die im folgenden beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf elektronische Geräte wie etwa elektronische Armbanduhren und Tischrechner. Herkömmlicherweise sind diese elektronischen Geräte geringer Belastungsgröße aus ICs aufgebaut. Wird gleichzeitig als Anzeigeeinheit eine Flüssigkristallanzeige verwendet, so sind diese ICs mit der Flüssigkristallanzeige mittels einer mechanischen Druckkraft über ein elastisches leitendes Verbindungselement, etwa einen Zebraleiter, verbunden.
Diese Verbindungsart wird gewählt, weil die Flüssigkristallanzeige gewöhnlich eine kürzere Lebenszeit aufweist als eine Leuchtdiodenanzeige. Wird als Anzeigeeinheit eine Leuchtdiodenanzeige verwendet, so wird diese mit den externen Leitern des ICs über eine Ohm'sche Verbindung, beispielsweise Lötung, verbunden. Im Falle einer Flüssigkristallanzeige wird dagegen nicht mit einer derartigen Ohm1sehen Verbindung gearbeitet; vielmehr wird die Verbindung einfach durch eine mechanische federnde Druckkraft bewirkt, so daß sich die Flüssigkristallanzeige leicht durch eine neue ersetzen soll, venn ihre Lebensdauer erschöpft ist.
Bei elektronischen Geräten der beschriebenen Art ist es jedoch nötig, auf das elastische Verbindungsglied, etwa den Zebraleiter, eine vorgegebene Last oder mechanische Druckkraft anzuwenden, um zwischen den externen Leitern des ICs und der Flüssigkristallanzeige eine gute Ohm1sehe Verbindung aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund wird mit einem geschichteten oder übereinander angeordneten Aufbau gearbeitet, wobei das elastische leitende Verbinddngsteil, etwa der Zebraleiter,. auf dem sich die Flüssigkristallanzeige befindet, auf die externen Leiter des ICs aufgelegt und eine mechanische Druckkraft angewendet wird, die die Flüssigkristallanzeige über das dazwischen liegende leitende Verbindungsteil auf die externen Leiter des ICs drückt.
Dies führt jedoch zu erhöhten Abmessungen des zusammengebauten elektronischen Geräts. Außerdem erhöht sich wegen der Verwendung der elastischen leitenden Verbindungsteile, etwa der
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Zebraleiter, die Anzahl an Einzelteilen, und der Ohm'sche elektrische Kontakt kann schlechter v/erden. Diese Probleme sind insbesondere bei elektronischen Geräten ernsthaft, die eine möglichst geringe Belastungsgröße und möglichst geringen Raumbedarf aufweisen sollen, bei denen die Montagearbeit erleichtert und die Kosten verringert werden sollen, wie dies beispielsweise bei elektronischen Armbanduhren und Tischrechnern der Fall ist.
Unter diesem Gesichtspunkt geht es darum, ein elektronisches Gerät zu schaffen, bei dem der elektrische Kontakt zwischen dem IC und der Flüssigkristallanzeige ohne die Verwendung eines besonderen, separaten Verbindungsteils erreicht wird, so daß sich die Anzahl der Bauteile reduzieren und trotzdem ein guter elektrischer Kontakt aufrechterhalten läßt, um so die Kosten und die Abmessungen des Geräts so weit wie möglich zu verringern.
Im folgenden soll als weiteres Ausführungsbeispiel eine elektronische Armbanduhr mit einer Flüssigkristallanzeige beschrieben werden.
Die perspektivische Darstellung der Figur 82 zeigt dabei einen Uhrmodul, der den wesentlichen Teil der elektronischen Armbanduhr dieses Ausführungsbeispiels darstellt, während Figur 43 ein Schnitt längs der Linie A-A nach Figur 83 zeigt.
In Figur 82 und 83 ist eine die Anzeigeeinheit bildende Flüssigkristallanzeige 231 über ihre externen Elektroden 231 a mit einem elektronischen Bauteil zur Aussteuerung der Anzeige verbunden. Ein aus organischem Kunstharz oder dergleichen bestehender Rahmen. 232 weist Vertiefungen zur Aufnahme eines ICs 233 als dem elektronischen Bauteil zur Aussteuerung der Flüssigkristallanzeige 233, einer Batterie 234, eines Quarzoszillators 235, eines Trimmerkondensators 236, eines Plättchenkondensators 237, eines Temperaturkorrektur-Kondensators 23 8 usw. auf. Diese Bauteile sind miteinander über die externen Leiter 233a bis 233c des ICs 233 verbunden, die teilweise in den Rahmen 233 eingebettet sind und als Leiter zur Verbindung der Komponenten 234 bis 239 dienen, wobei 239 eine Lampe bezeichnet.
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Ein Teil der externen Leiter 2 33a ist eingeschnitten bzw. gefalzt und bildet einen zungenartigen Vorsprung 23 3b zum Anschluß an die externe Elektrode 231a der Flüssigkristallanzeige 231. Die elektrische Verbindung mit der externen Elektrode 231a der Flüssigkristallanzeige 231 wird durch mechanischen Kontakt erreicht, wobei die federnde Wirkung der externen Leiter 233a, 233b ausgenützt wird.
Figur 84 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teils der Vorrichtung im Bereich der externen Leiter 233a, 233b des ICs 233.
Wie dargelegt, besteht in dem Uhrmodul nach diesem Ausführungsbeispiel der -Ohm1sehe Kontakt zwischen den externen Leitern 233a, 233b des ICs 233 und der Flüssigkristallanzeige 231 über ein Verbindungselement in Form eines zungenartigen Vorsprungs, der von den externen Leitern 233a, 233b gebildet wird, wobei die Federwirkung des zungenartigen VorSprungs 233 ausgenützt wird, sowie über den Druck, mit dem die Flüssigkristallanzeige 231 mittels einer Druckplatte 240 auf den zungenartigen Vorsprung 23 3b gedrückt wird. Mit 241 und 244 sind Befestigungselemente zur Befestigung der Druckplatte 240 Ξπι Rahmen 232 bezeichnet.
Die Flüssigkristallanzeige 231 ist also mit dem elektrischen. Bauteil zur Aussteuerung der Anzeige, etwa dem IC 233 ohne Verwendung spezieller Verbindungsteile, etwa Zebraleiter elektrisch verbunden. Daher lassen sich der IC 233 und die Flüssigkristallanzeige im kompakter Weise montieren, obwohl sie wie beim herkömmlichen Aufbau übereinander angeordnet sind.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Verbindungsteile 233a, 233b zur elektrischen Verbindung zwischen der Flüssigkristallanzeige 231 und dem elektronischen Bauteil, etwa dem IC 233, durch die externen Leiter 233a, 233b des ICs 233 gebildet. Abgesehen von dieser Anordnung können die Verbindungsteile jedoch auch aus sonstigen Materialien in unterschiedlichen Formen bestehen.
Die oben beschriebene charakteristische elektrische Verbindung zwischen der Anzeigeeinheit, etwa einer Flüssigkristall-
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anzeige, und dem aussteuernden elektronischen Bauteil bietet die folgenden Vorteile.
1 . Die Verbindungsteile, an die die externen Elektroden der Anzeigeeinheit angedrückt werden, vzird von den externen Leitern des elektronischen Bauteils zur Aussteuerung der Anzeige gebildet. Daher erübrigen sich spezielle Verbindungsteile, wie etwa Zebraleiter. Gleichzeitig werden im Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen, bei denen die elektrische Verbindung durch eine mechanische Druckkraft unter Verwendung eines eigenen Verbindungselements erfolgt, besserer
Ohn1scher Kontakt und höhere Genauigkeit der Fluchtung zwischen den externen Leitern und den externen Elektroden erreicht. Daher läßt sich die Anzahl der Einzelteile reduzieren und ein besserer Ohm'scher Kontakt bewährleisten, so daß das elektronische Gerät kompakt und zuverlässig wird.
2. Das elektronische Gerät wird wegen des direkten Ohm1 sehen Kontakts zwischen der Anzeigeeinheit und dem IC kompakt.
3. Der direkte Ohm'sche Kontakt zwischen der Änzeigeeinheit und dem elektronischen Bauteil zur Aussteuerung der Anzeige gewährleistet einen guten Kontaktzustand und eliminiert Fehlkcntakte.
4. Die Anzeigeeinheit läßt sich einfach herausnehmen und ersetzen.
5. Die vorliegende Ausführungsform läßt sich für verschiedene elektronische Geräte, etwa elektronische Armbanduhren und Tischrechner, anwenden, die als Anzeigeeinheiten Flüssigkristall anzeigen oder elektrochrome Anzeigen verwenden.
Die nachstehende Ausführungsform bezieht sich auf elektronische Geräte wie etwa elektronische Armbanduhren und Tischrechner. Herkömmlicherweise-sind derartige elektronische Geräte geringer Belastungsgrößen bzw. mit geringem Platzbedarf aus ICs aufgebaut. Wird dabei als Anzeigeeinheit eine Flüssigkristallanzeige verwendet, so sind diese ICs und die Flüssigkristallanzeige durch eine mechanische Druckkraft über 5 ein elastisches, leitendes Verbindungselement, etwa einen Zebraleiter, miteinander verbunden.
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Diese Art der Verbindung wird gewählt, weil die Flüssigkristallanzeige gewöhnlich eine kürzere Lebensdauer aufweist als eine Leuchtdiodenanzeige. Falls mit einer Leuchtdiodenanzeige gearbeitet wird, ist diese mit den externen Leitern des ICs über eine Ohm'sche Verbindung, beispielsweise eine Lötung, verbunden. Im Falle einer Flüssigkristallanzeige wird jedoch eine derartige Ohm'sche Verbindung nicht verwendet? vielmehr besteht die Verbindung einfach in einer mechanischen elastischen Druckkraft, damit sich die Flüssigkristallanzeige leicht durch eine neue ersetzen läßt, wenn ihre Lebensdauer erschöpft ist.
Bei den elektronischen Geräten dieser Art ist es jedoch erforderlich, auf das elastische Verbindungsteil, etwa den Zebraleiter, eine vorgegebene Belastung oder mechanische ' Druckkraft auszuüben, um zwischen den externen Leitern des IC 1S und der Flüssigkristallanzeige eine gute Ohm'sche Verbindung aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund wird mit einem schichtweisen oder übereinander angeordneten Aufbau gearbeitet, wobei das elastische leitende Verbindungsteil, etwa der Zebraleiter,
2C auf äem die Flüssigkristallanzeige angeordnet ist, auf die externen Leiter des ICs aufgelegt und eine mechanische Druckkraft: angewendet wird, um die Flüssigkristallanzeige über das dazwischen befindliche leitende Verbindungselement auf die externen Leiter des ICs zu drücken.
Dies führt nachteiligerweise zu einer Vergrößerung der Abmessungen des zusammengebauten elektronischen Geräts. Außerdem erhöht sich infolge der Verwendung des elastischen leitenden Verbindungsteils.,. etwa des Zebraleiters, die Anzahl an Bauteilen, und der Ohm'sche elektrische Kontakt kann sich'verschlechtem. Diese Probleme sind insbesondere im Falle elektronischer Geräte ernsthaft, de eine möglichst geringe Belastungsgröße bzw. einen möglichst geringen Platzbedarf, einfache Montagearbeit und geringe Kosten erfordern, wie dies beispielsweise bei elektronischen Armbanduhren und Tischrechnern der Fall ist.
Aus diesem Gesichtspunkt kommt es darauf an, ein elektronisches Gerät zu vermitteln, bei dem der elektrische Kon-' takt zwischen dem IC und der Flüssigkristallanzeige ohne die
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Verwendung eines eigenen speziellen Verbindungselements erreicht wird, so daß sich die Anzahl der Bauteile verringert und dennoch ein guter elektrischer Kontakt aufrecht erhalten wird/ um so Kosten und Abmessungen des Geräts soweit wie möglich zu reduzieren.
Im folgenden wird dieses Ausführungsbeispiel insbesondere anhand von Figur 85 beschrieben/ die eine Aufsicht eines Leiterrahmens für eine elektrische Armbanduhr zeigt.
Der Rahmen 243 besteht dabei aus einer etwa 0,15 mm dicken Platte aus einer Eisen-Nickel-Legierung, an der externe Leiter des ICs Leiter für die externen elektronischen Bauteile sowie Plattenmuttern 244 angeformt sind. Mit 245 ist ein Lappen bezeichnet, an dem ein IC durch Preßverbindung befestigt wird, mit 246 elektrische Leiter zur Verbindung mit den Anschlußelektroden an der Oberfläche des IC-Plättchens, mit 247 und 248 Leiter zum Anschluß an den Plus- und den Minuspol einer Batterie und mit 249 bis 251 Leiter für Schalter. Mit 252, 253; 256a, 253a, 252a, 254; 246b, 246c; 246d, 246e und 249a, 255 sind ferner Leiterpaare bezeichnet, über die ein Quarzoszillator, ein Temperaturkorrektur-Kondensator, ein Trimmerkondensator, ein Plättchenkondensator und eine Lampe mit den externen Leitern des ICs verbunden sind. 256 bezeichnet ein Verbindungsstück, über das der Rahmenkörper 247 des Leiterrahmens 243 mit den externen Leitern 246 und den Plattenmuttern 244 verbunden ist.
Zur Leichteren Darstellung ist der Leiterrahmen 243 in Figur 85 teilweise gebrochen dargestellt.
Der Leiterrahmen 243 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kennzeichnet sich dadurch, daß er die Plattenmuttern ■ 244 aufweist, die in Figur 86 im größeren Maßstab dargestellt sind. Gemäß dieser Figur besteht die Mutter 244 aus dem gleichen Material wie die externen Leiter 246 des Leiterrahmens 243, die Leiter 247 bis 255 und das Verbindungsstück 256, d.h. aus einer Eisen-Nickel-Legierung. Der Randteil dieser Mutter ist mit Hilfe eines harzartigen Dichtungsmaterials oder dergleichen abgedichtet und befestigt. Die Mutter 244 weist eine Bohrung 244c auf ,· deren Durchmesser D dem Innen- oder
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Kerndurchmesser des Gewindeteile eines Bolzens oder einer Schraube entspricht. Die Länge 1 eines geschlitzten Teils 244b ist um eine Länge, die dem erwähnten Durckmesser d gleich ist, kleiner als der Außendurchmesser des Bolzens oder der Schraube. Das Maß 1 des geschlitzten Teils, die Anzahl an Schlitzen und deren Form läßt sich beliebig entsprechend dem Verwendungszweck dieser Plattenmutter 244 wählen.
In Figur 87 und 88 sind weitere Ausführungsformen der Plattenmutter des Leiterrahmens nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Plattenmutter 244' nach Figur 87 ist der nach Figur 86 ähnlich, jedoch mit Schlitzen 244'a versehen, die zur Erhöhung der elastischen Grenze der Plattenmutter 244' und damit zur Erhöhung der elastischen Klemmkraft der Mutter vorgesehen ssind. Die Mutter 244" nach Figur 88 weist geschlitzte Teile 244"b, die in Tangentialrichtung der Bohrung 244"c verlaufen, sowie periphere Schlitze 244"a auf.
Wie erwähnt, kann die Plattenmutter des Leiterrahmens nach diesem Ausführungsbeispiel verschiedene Formen haben. Figur 89 zeigt eine Aufsicht eines Grundteils für einen rdt einem Leiterrahmen nach diesem Ausführungsbeispiel arbeitenden Modul eines elektronischen Armbanduhr.
Dieser Modul wird in der nachstehenden Weise hergestellt. Ein mit gestrichelten Linien gezeigtes IC-Plättchen wird durch Preßverbindung an der Fahne 245 des Leiterrahmens 244 befestigt und die Anschlußelektroden an der Oberfläche des IC-Plättchens werden mit den externen Leitern 246 des Leiterrahmens 244 über Drahtverbindung oder dergleichen verbunden. Dieser Aufbau wird sodann in Kunstharz eingekapselt, so daß eine Kunstharzkapsel 258 entsteht. Schließlich werden nicht benötigte Teile des Leiterrahmens, wie etwa das Verbindungsstück 256 und der Rahmenteil 259, abgetrennt.
Die Kunstharzkapsel 258 nimmt das IC-Plättchen luftdicht auf und trägt die zugehörigen elektronischen Bauteile, wie etwa den Quarzoszillator, einen Temperaturkorrektur-Kondensator, einen Trimmerkondensator, einen Piättchenkondensator, eine Lampe, eine Batterie usw. Die Vertiefungen zur Aufnahme
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dieser elektronischen Bauteile sind mit den Bezugsziffern 258a bis 258 f bezeichnet. Die in diesen Vertiefungen frei liegenden Leiter bilden die Klemmen zur elektrischen Verbindung der elektronischen Bauteile.
Die Teile der Kunstharzkapsel 258 entsprechend den Plattenmuttern 244 sind mit Duchgangsbohrungen versehen. Die Teile um die Plattenmuttern 244 herum sind einheitlich mit dem Kunstharz abgedichtet und fixiert.
Figur 90 ist eine Aufsicht eines Moduls für eine elektronische Armbanduhr, der mit einem Leiterrahmen 243 nach diesem Ausführungsbeispiel arbeitet, während Figur 91 einen Schnitt längs der Linie A-A nach Figur 90 zeigt.
Der dargestellte Modul ist folgendermaßen aufgebaut. Ein Quarzoszillator, ein Temperaturkorrektur-Kondensator, ein Trimmerkondensator, ein Plättchenkondensator, eine Lampe, eine Batterie usw. werden in entsprechenden Löchern und Vertiefungen der Kunstharzkapsel 258 angeordnet. Die Klemmen dieser Bauteile werden mit den freiliegenden Leitern durch Punktschweißung, Lötung oder Silberpaste verbunden. Eine Flüssigkrisrallanzeige 260 und eine Platte 261 zur Befestigung derselben werden über Zebraleiter 259 auf den so gebildeten Aufbau aufgesetzt und mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen 262, die in die Plattenmuttern 244 eingreifen, an der Kunstharzkapsel· 258 befestigt, so daß der Modul entsteht.
Mit 263 ist ein IC-Plättchen bezeichnet, während feine Metalldrähte, über die die Anschlußelektroden an der Oberfläche des IC-Plättchens mit den externen Leitern 246 verbunden sind, mit 264 bezeichnet sind. Der Eingriff zwischen einer Plattenmutter 244 und dem zugehörigen Bolzen 262 ist in Figur 92 in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Der Leiterrahmen nach diesem Ausführungsbeispiel und die damit arbeitenden elektronischen Geräte bieten die nachstehenden Vorteile.
T. Es ist nicht erforderlich, separate Muttern vorzusehen und zu verwenden, da die Muttern in dem Leiterrahmen geformt .sind, so daß die Anzahl der Einzelteile des elektrb-
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nischen Geräts, etwa einer elektronischen Armbanduhr, erheblich vermindert wird.
2. Die Anzahl der Schritte bei der Montage der elektro-, nischen Geräte verringert sich erheblich Dank der Tatsache, daß in dem Leiterrahmen Plattenmuttern einstückig vorgesehen sind.
3. Bei der Montage der Flüssigkristallanzeige dder dergleichen läßt sich die Befestigung dieser Anzeige Dank der federnden Eigenschaft der an dem Leiterrahmen vorgesehenen Plattenmuttern sanft ausführen, ohne daß Schwierigkeiten infolge eines zu festen Anziehens der Bolzen oder Schrauben auftreten .
4. Infolgedessen ergibt dieses Ausführungsbeispiel ein billigeres und in seinen Abmessungen kleineres elektronisches Gerät.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel stellt somit ein elektronisches Gerät mit einem Leiterrahmen dar, das einteilig mit Muttern als Befestigungseinrichtungen versehen und mit den elektronischen Bauteilen, etwa dem IC, elektrisch verbüncen ist, wobei die die elektronischen Bauteile umgebenden Abschnitte des Leiterrahmens luftdicht abgedichtet sind; die Ausführungsform eignet sich daher für kleine elektronische Geräte wie elektronische Armbanduhren.
Generell kommt es bei derartigen elektronischen Geräten 5 wie etwa elektronischen Armbanduhren kritisch darauf an, den Platzbedarf des Moduls zu verringern, in dem die Halbleiterelemente, Kondensatoren, die Batterie und dergleichen montiert sind.
Ferner wird in zunehmendem Maße gefordert, daß das Herstellverfahren vereinfacht und die Anzahl der Einzelteile dieser Moduln oder elektronischen Geräte reduziert wird.
Bei elektronischen Geräten, die mit ICs arbeiten, sind beispielsweise diese ICs in Kunstharz eingekapselt. Die Kapsel ist dabei mit Abschnitten zur Aufnahme der externen Bauteile, etwa eines Quarzoszillators, verschiedener Kondensatoren, einer Batterie und einer Anzeigeeinheit, etwa einer Flüssigkristallanzeige, versehen. Dies-e elektronischen Bau-
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teile und der IC sind über Leiter elektrisch miteinander verbunden, die aus einem einzigen Leiterrahmen geformt sind, so daß ein kompakter Modul entsteht.
Wird in diesem Modul eine Flüssigkristallanzeige als Anzeigeeinheit verwendet, so wird die Anordnung derart getroffen, daß auf den externen Leitern des eingekapselten IC1S ein elastisches leitendes Verbindungsteil, etwa ein Zebraleiter aufgesetzt und sodann auf dem Verbindungsteil die Flüssigkristallanzeige angeordnet wird. Mit Hilfe geeigneter Befestigungseinrichtungen, etwa Schrauben oder Bolzen, wird eine mechanische Druckkraft aufgebracht, um die externen Leiter des ICs und der Flüssigkristallanzeige über den Verbindungsteil elektrisch und starr miteinander zu verbinden. Dieser Aufbau des Moduls erfordert eine große Anzahl von Bauteilen sowie komplizierte und mühsame Arbeitsvorgänge, um die Teile bei der Montage richtig zu positionieren.
Dies läuft den Erfordernissen bei elektronischen Geräten wie etwa Armbanduhren und Tischrechnern, nämlich einer Vereinfachung der Montage und Reduzierung der Kosten, genau zuwider.
Unter diesen Umständen wird angestrebt, ein elektronisches Gerät verringerter Abmessungen und Herstellkosten durch Verringerung der Anzahl der Einzelteile und der Fertigungsschritte zu schaffen. Gleichzeitig bezieht sich die Erfindung auf einen Leiterrahmen, der sich bei elektronischen Geräten der bezeich-
2.5 neten Art verwenden läßt und verschiedene Funktionen hat. Ein Ausführungsbeispiel für die beschriebenen Zwecke soll im folgenden anhand von Figur 94 erläutert werden, das eine Anordnung für die Kunstharzzufuhr in einer Form einer Preßspritzmaschine zeigt.
Mit 265A und 265B sind dabei Einlasse zur Verteilung des Kunstharzes und mit 266A und 266B Gießrinnen bezeichnet, durch die das Kunstharz fließt. Diese Gießrinnen stehen jeweils über Einlaufe 267A und 267B mit Form-Hohlräumen 268A, 268B in Verbindung. Die Teile 265A bis 26 8A bilden einen Kunstharz-Beschickungsweg, während ein weiterer Kunstharz-Beschickungsweg von den Teilen 265B bis 268B gebildet wird..Die beiden Be- -echickungssysteme kreuzen einander an den mit 269 bezeichneten
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Punkten.
Figur 95 zeigt einen Teil der ünterform 271 im Bereich eines Kreuzungspunktes 269. Wie aus Figur 95(a) ersichtlich/ ist die ünterform 271 an derjenigen Stelle, an der die Gießrinne 272 für ein erstes Kunstharz Ä die Gießrinne 273 für ein zweites Kunstharz B kreuzt, mit einem Loch 274 zur Aufnahme eines zylindrischen Stiftes 275 versehen, der in Figur 95(b) gezeigt ist. Der Stift 275 ist aufwärts und abwärts bewegbar, wie dies aus Figur 95(c) und (d) hervorgeht.
Wird die Vorrichtung beim Betrieb mit dem Kunstharz A beschickt, so wird der Stift 275 gemäß Figur 95(c) auf die Höhe der Oberfläche der Unterform 271 angehoben, während er bei Beschickung mit dem Kunstharz B auf die Höhe des Bodens der Gießrinnen 272 und 273 abgesenkt wird.
Figur 96 zeigt eine perspektivische Darstellung des Teils der Oberform im Bereich eines Kreuzungspunktes. Danach v/eist die Oberform 276 eine der Gißerinne 272 für das Kunstharz A entsprechende Nut 277 jedoch keine der Gießrinne 273 für das Kunstharz B entsprechende Nut auf. Der strichpunktier- -~ Bereich entspricht dabei dem Loch 274 der ünterform.
Figur 97(a) und (b) zeigen die Form im geschlossenen Zustand, wobei der Stift in Figur 97(a) in seiner angehobenen Stellung und in Figur 97(b) in seiner abgesenkten Stellung gezeigt ist.
In Figur 98 (a) bis (c) ist das Verfahren zur Beschickung der Form mit den beiden Kunstharzen veranschaulicht. Zunächst wird die Form mit dem Kunstharz A beschickt, wobei der Stift 275 in der angehobenen Stellung gehalten wird. In diesem Zustand wird die Gießrinne 273 für das Kunstharz.B dadurch vollständig geschlossen, daß der Stift 273 in den Raum verläuft, innerhalb dessen die beiden Gießrznnen einander kreuzen, während die Gießrinne 272 für das Kunstharz A durch den Stift 275 nicht geschlossen wird, da in der Oberform die Nut 277 vorgesehen ist, die als Zwischen-Gießrinne wirkt. Dadurch wird das Kunstharz A über die Gießrinne 272 in die entsprechenden Hohlräume geleitet, ohne daß es in die Gießrinne 273 für das Kunstharz B eindringt. - -
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Sodann wird der Stift 275 abgesenkt, während die Form noch im geschlossenen Zustand gehalten wird, und das Kunstharz A sich verfestigt. Daher wird die Gießrinne 273 für das Kunstharz B über denjenigen Raum geöffnet, der während des in Figur 98(a) veranschaulichten Zeitraums durch den Stift 275 ausgefüllt war. Sodann wird das Kunstharz B durch die Gießrinne 273 beschickt, wie dies in Figur 98(c) dargestellt ist. Nach ausreichender Verfestigung des Kunstharzes B wird die Form geöffnet, und der geformte Gegenstand wird entnommen.
Mittels des Stiftes, der vorrübergehend in den Raum hineinragt, in dem die beiden Kunstharz-Gießrinnen einander kreuzen, lassen sich in einem eincyclischen Formvorgang zwei Kunstharzarten vergießen bzw. verpressen.
Figur 99 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Kunstharz-Beschickungssystem derart angeordnet ist, daß die beiden Kunstharz-Gießrinnen einander nicht kreuzen. Dieses Ausführungsbeispiel ist dem oben beschriebenen Beispiel insofern überlegen, als es keinen Mechanismus zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stiftes erfordert. Um jedoch Kreuzungen der Gießrinnen zu vermeiden, sind diese langer, was zu einer Vergrößerung der Form führt. Dies ist insbesondere dann ungünstig, wenn eine große Anzahl von Gegenständen gleichzeitig geformt werden soll. Bei Berücksichtigung sämtlicher Gesichtspunkte ist daher diese zweite Ausführungsform dem ersten unterlegen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Preßspritzmaschine zum Formen eines Kunstharzkörpers oder in Kunstharz eingeschlossenen Körpers durch Füllen einer..oder mehrerer. Hohlformen mit Kunstharzmaterialien. Dabei ist es oft erforderlich, in einem einzigen Formkörper mehrere Arten von Kunstharzen zu verwenden. Bei dem in Figur 93 gezeigten Gegenstand ist beispielsweise der Teil A aus blauem Kunstharz und der andere Teil B aus rotem Kunstharz geformt, um eine sichtbare Markierung zu erzeugen.
In einem solchen Fall werden mehr als zwei Arten von Kunstharz jeweils in eigenen Schritten getrennt zugeführt,
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wobei in jedem Schritt mit einem Kunstharz gearbeitet wird. Dieser Vorgang ist jedoch unzweckmäßig, da mehrere Schritte beim Formen eines einzigen Gegenstand erforderlich sind, was za einer Erhöhung der Gesamtzahl an Verfahrensschritten und daher der Fertigungskosten führt.
Daher geht es im vorliegenden Zusammenhang auch um das Formen eines Gegenstands aus mehreren Kunstharzen in einem einzigen Formvorgang.
Zu diesem Zweck sind mehrere Kunstharz-Beschickungswege vorgesehen, deren jeder aus einem einzelnen Raum oder einer einzelnen Gießrinne besteht, die von der jeweiligen Kunstharzquelle zu jeder der Form-Hohlräume führt.
Die beschriebene Ausfuhrungsform vermittelt insbesondere eine Preßspritzmaschine mit mehreren Kunstharz-Beschickungswegen, bei denen an derjenigen Stelle, an der die Beschickungswege einander kreuzen, ein Stift vorgesehen ist, der sich vorrübergehend in den Bereich der Kreuzungsstelle einführen läßt, um einen der Besschickungswege vorübergehend zu schließen, während der andere Weg offen gehalten wird.
Jm folgenden soll als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eine elektronische Armbanduhr anhand der Figuren 100 bis 104 im einzelnen beschrieben werden.
Danach besteht ein Uhrgehäuse 279 aus Kunstharz, das mit einem ebenfalls aus Kunstharz bestehenden Block 280 zur Aufnähme der außerhalb eines ICs vorgesehenen elektronischen Bauteile einstückig geformt ist. Eine Schmuckplatte 281 wird von einem dünnen Plattenelement 281b gebildet. Der Teil 281a der Schmuckplatte, der sich über der Anzeigeeinheit der Uhr befindet, bes'teht aus transparentem "Material wie etwa Glas, während die übrigen Teile aus Kunststoff bestehen. Handelt es sich bei der Anzeigeeinheit um eine Flüssigkristallanzeige, so hat diese Platte auch die Funktion als Halterung für die Flüssigkristallanzeige. Die Schmuckplatte ist an der Oberfläche des Uhrmoduls beispielsweise mit Hilfe eines Bindemittels oder Klebstoffs befestigt.
* Ein rückwärtiger Deckel 281, der bei Bedarf vorgesehen ist, weist eine Klappe 283 auf >- durch die die Batterie zum
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Auswechseln zugängig ist, wobei der Deckel 283 so gestaltet ist, daß er in geeigneter Weise an der Rückseite des Uhrmoduls 282 angebracht und befestigh ist. Der rückwärtige Deckel kann auch weggelassen werden. In einem solchen Fall ist an der Rückseite des Uhrmoduls 282 ein Abdeckelement angeschraubt, das die Funktion der Klappe für den Zugang zur Batterie übernimmt. Mit den Bezugsziffern 284 und 285 sind Schalter bezeichnet, mit 286 ein Armband.
Der Uhrmodul 282 dieses Ausführungsbeispiels besteht hauptsächlich aus einem in Kunstharz abgeschlossenen Körper bzw. einer Kunstharz-Kapsel 287, in die ein IC eingeschlossen ist, einem aus Kunstharz bestehenden Block 280 zur Aufnahme der externen elektronischen Bauteile und einem Uhrgehäuse 279, das aus dem gleichen Kunstharz wie der Block 280 einstückig mit diesem geformt ist.
Der Block 280 und die Kunstharzkapsel 287 sind über die externen Leitungen 288 des IC s verbunden. Außerdem ist die Kunstharzkapsel 287 separat von dem einteiligen Aufbau des Blocks 280 und des Uhrgehäuses 279. Die erwähnten externen Leitungen 288 sind in dem Block 280 eingebettet, liegen aber an denjenigen Stellen des Blocks frei, wo die externen elektronischen Teile eingebaut werden. Zu diesen externen elektronischen Bauteilen gehören ein Quarzoszillator, ein Trimmerkondensator, ein Plättchenkondensator, ein Temperaturkorrektur-Kondensator, eine Batterie usw. Der Block 280 weist dazu Vertiefungen 28Oa bis 28Oe zur Aufnahme dieser elektronischen Bauteile auf, in denen Teile 288a.bis 288e der externen Leiter freiliegen* über die der IC mit den elektronischen Bauteilen elektrisch verbunden ist.
Mit 288F sind Leiter zum Anschluß an Schalter 284 und 285 bezeichnet, während.mit 28OF Löcher um die Leiter 288F bezeichnet sind, die dazu dienen, die externen Leiter beim Ein- und Ausschalter der Schalter 284 und 285 in bzw. ausser Kontakt zu bringen.
Im folgenden wird ein Beispiel für ein Herstellverfahren dieses Uhrmoduls beschrieben.
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(1) Als Ausgangsmaterial wird ein Leiterrahmen vorbereitet, der aus einer etwa 0,15 mm dicken Platte aus einer Eisen-Nickel-Legierung besteht und an den die externen Leiter 288 des ICs sowie die Verdrahtungsleiter 288a bis 288F der elektronischen Bauteile angeformt sind.
(2) Sodann wird das IC-Plättchen an dem entsprechenden Lappen des Leiterrahmens durch Preßverbindung befestigt. Sodann werden die Anschlußelektroden an der Oberfläche des IC-Plättchens mit den externen Leitern 288 über feine Drähte aus Gold, Aluminium oder einem ähnlichen Metall durch Heißpressung, Ultraschallverbindung oder ein ähnliches Verfahren verbunden.
(3) Das IC-Plättchen und seine Umgebung werden im Preßspritzverfahren mit Kunstharz umschlossen, so daß die Kunstharzkapsel 287 entsteht. Für diesen Zweck werden Epoxyharze oder ähnliche Harze verwendet, deren Feuchtigkeitsbeständigkeit und chemische Stabilität den Epoxyharzen äquivalent sind.
(4) Der Block 280 zur Aufnahme der externen elektronischen Bauteile und das Uhrgehäuse 279 werden im Spritzgußoder Preßspritzverfahren geformt. Dazu werden Kunstharze mit hervorragender mechanischer Festigkeit, Formbarkeit, Entformbarkeit und geringer thermischer Deformation benützt.
(5) Schließlich werden nicht benötigte Teile des Rahmens und Grate aus Kunstharz entfernt, womit der Uhrmodul fertig ist.
Im folgenden soll ein Verfahren zur Montage, dieser Bauteile zu einer elektronischen Armbanduhr beschrieben werden.
Zunächst werden die elektronischen Bauteile, etwa der Quarzoszillator, der Trimmerkondensator, der Plättchenkondensator, der Temperaturkorrektur-Kondensator, -die Batterie und dergleichen in die entsprechenden Vertiefungen 28Oa bis 28Oe des Blocks 280 in dem in Figur 102 gezeigten Uhrmodul 282 eingesetzt. Diese elektronischen Bauteile werden sodann an den freiliegenden Leitern 288a bis 288e durch Lötung, Punktschweißung oder Silberpaste befestigt. Nach oder vor
3J5 diesem Befestigungsvorgang werden die Leiter an gewünschten Stellen umgebogen, und die Schalter 284 und 285 werden an den "Uhrmodul 282 in vorgegebenem' Abstand von den Leitern 288F montiert.
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Sodann wird eine Flüssigkristallanzeige über einen dazwischen befindlichen Zebraleiter auf die externen Leiter 288 aufgesetzt, woraufhin die Schmuckplatte 281, die gleichzeitig als Haltelement für die Flüssigkristallanzeige dient, · durch ein Bindemittel oder einen Klebstoff auf dem Uhrmodul 282 befestigt wird. Nach oder vor dieser Befestigung der Schmuckplatte 281 wird an dem Uhrmodul 282 der rückwärtige Deckel 283 angebracht, womit die elektronische Armbanduhr fertiggestellt ist.
Wie oben erläutert, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die den IC oder Transistoren mit instabilen Oberflächeneigenschaften 'aufnehmende Kunstharzkapsel getrennt von dem einheitlichen Aufbau aus dem Uhrgehäuse und dem Block hergestellt, an dem die externen elektronischen Bauteile, etwa der Quarzoszillator, die Kondensatoren, die Batterie und die Anzeigeeinheit, etwa eine Leuchtdioden- oder Flüssigkristallanzeige, angebaut werden.
Gleichzeitig wird die Kunstharzkapsel mit dem einteiligen Aufbau aus Uhrgehäuse und Block in geeignetem Abstand von diesem mit Hilfe der Leiterverbindung verbunden, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen den in der Kunstharzkapsel befindlichen Elementen und den in dem Block angeordneten elektronischen Bauteilen hergestellt wird.
Die elektronische Armbanduhr mit dem obigen Aufbau bietet die nachstehenden Vorteile Dank der Tatsache, daß die den IC enthaltende Kunstharzkapsel von dem einteiligen Aufbau aus dem Uhrgehäuse und den die externen elektronischen Bauteile aufnehmenden Block getrennt ist.
1 . Der IC innerhalb der Kunstharzkapsel wird durch Ver-Zerrungen des Blocks und des Uhrgehäuses in keiner Weise nach teilig beeinträchtigt, so daß Verschlechterungen der Eigenschaften der IC-Elemente praktisch völlig vermieden werden.
2. Die Materialien zum Einkapseln des ICs sowie zum Formen des Blocks und des Uhrgehäuses werden unabhängig voneinander gewählt, so daß sie aus den jeweils günstigsten Ma- * terialien hergestellt werden können.
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Insbesondere können für den Block Materialien (wie Kunstharz oder Glas) gewählt werden, die sehr feuchtigkeitsbeständig sind, sich nur wenig verschlechtem, nur wenig unerwünschte Verunreinigungen wie etwa Natrium und Chlor oder sonstige zu Ionenbewegung neigende Verunreinigungen aufweisen. Andererseits können unabhängig von dem Material zur Einkapselung des ICs zum Ausformen des Blocks Materialien (wie Kunstharz oder Keramik) verwendet.werden, die gute Formbarkeit und Entformbarkeit, geringe thermische Verwerfung, gute thermische Stabilität und Stoßfestigkeit, einen Wärmeausdehnungskoeffizient, der sich nur wenig von dem der Leiterverbindung unterscheidet, aufweisen und zur mechanischen Feinbearbeitung geeignet sind. Somit wird es möglich, als Material für den Block ein billigeres Material als zum Einkapseln des ICs zu wählen. Außerdem wird der Freiheitsgrad der Materialwahl erhöht, da die Kunstharzkapsel und der Block voneinander getrennt sind.
Gewöhnlich werden zum Einkapseln des ICs wärmehärtende Harze verwendet, während für den Block sowohl thermoplatische als auch wärmehärtende Harze eingesetzt werden Jcönnen.
3. Die IC-Kapsel kann auch für sich allein hergestellt und als eigene Ware vertrieben werden. Andererseits kann auch der einteilige Aufbau aus Uhrgehäuse und Block unabhängig von der IC-Kapsel für sich alleine hergestellt und vertrieben werden. Daher können Uhrgehäuse mit unterschiedlichem Design, etwa als Herren- und Damenuhren, mit der gleichen IC-Einheit kombiniert werden. Ferner lassen sich die IC-Einheit und der einheitliche Aufbau aus Uhrgehäuse und Block leicht voneinander trennen, falls eines dieser Teile fehlerhaft ist oder wird, um das fehlerhafte Teil ersetzen zu können.
4. Durch Ändern der Form, Farbe und der Oberflächeneigenschaften der Schmuckplatte lassen sich verschiedene Modelle erzeugen. Dieser Effekt kann in geeigneter Weise mit der Möglichkeit unterschiedlicher Modelle des Uhrgehäuses kombiniert werden, so daß sich der Vorteil der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten vervielfacht.
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5. Die Schmuckplatte ist so eingerichtet, daß sie
auch die Funktion des Halteelements für die Flüssigkristallanzeige übernimmt, während das Uhrgehäuse einstückig mit dem die externen elektronischen Bauteile aufnehmenden Block als
Teil des Uhrmoduls gebaut ist. Ferner läßt sich an dem Uhrmodul der rückwärtige Deckel in geeigneter Weise befestigen. Daher verringern sich in vorteilhafter Weise der Aufwand bei der Fertigung der Uhr und die Anzahl der Einzelteile, was zu einer Kostensenkung und Verringerung der Abmessungen, insbesondere der Dicke, der elektronischen Armbanduhr erheblich
beiträgt.
PS/CW/üg
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Claims (8)

  1. PAT E N TA N WA LT Ξ
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL. SCHÜBEL-HuP.-" EBBINÜHAUS FINCK
    MAPIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O £ V 2 O ö A
    POSTADRESSE: POSTFACH 95 01 äO, D-30GO MaNCHEN Ö5
    HITACHI, LTD. 1a . Juni 1978
    DEA-5640
    Elektronisches Gerät und Verfahren zu seiner Herstellung
    PATENTANSPRÜCHE
    f 1 ,J Elektronisches Gerät gekennzeichnet durch mindestens einen Kunststoffkörper, in dem ein Teil einer Leiteryerbindung eingebettet ist, sowie mehrere elektronische Bauteile einschließlich einem Anzeigeelement und einer integrierten Schaltung, wobei das Anzeigeelement auf demjenigen Bereich angeordnet ist, in den die integrierte Schaltung in dem Kunststoffelement eingeschlossen ist, und wobei die elektronischen Bauteile einschließlich dem Anzeigeelement und der elektronischen Schaltung an die Leiterverbindung elektrisch angeschlossen sind.
  2. 2. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch mindestens einen Kunststoffkörper, in dem ein Teil
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    einer Leiterverbindung eingebettet ist, ein Anzeigeelement, eine integrierte Schaltung und mehrere elektronische Bauteile, wobei das" Anzeigeelement auf demjenigen Bereich angeordnet ist, in dem die integrierte Schaltung in dem Kunststoff element eingeschlossen ist, und wobei das Anzeigeelement, die integrierte Schaltung und die elektronischen Bauteile an die Leiterverbindung elektrisch angeschlossen und mit zugehörigen Teilen in einem Behälter angeordnet sind.
  3. 3. Elektronisches Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren elektronischen Bauteilen diejenigen, deren externe Klemmen an eine Leiterverbindung angeschlossen sind, in ein Kunststoffelement, in das ein Teil der Leiterverbindung eingebettet ist, von der selben Oberilclchenseite aus eingesetzt sind.
  4. 4. Elektronisches Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren elektronischen Bauteilen diejenigen, deren externe Klemmen an eine Leiterverbindung angeschlossen sind, in ein Kunststoffelement, in das ein-Teil der Leiterverbindung eingebettet ist, von der selben Oberflächenseite aus eingebaut sind,, und daß die integrierte Kombination der elektronischen Bauteile und des Kunststoffelements gemeinsam mit zugehörigen Teilen in einem Behälter angeordnet ist.
  5. 5. ■ Elektronisches Gerät, g e k e η η ζ e i "c h' -
    net durch mehrere erste elektronische Bauteile, deren
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    externe Klemmen an einer Leiterverbindung befestigt sind und die zusammen mit der Leiterverbindung in einen Kunststoffkörper eingebettet sind, sowie von den ersten elektronischen Bauteilen verschiedene zweite elektronische Bauteile, die durch in dem Kunststoffelement vorgesehene Löcher hindurch an die freiliegende Oberfläche der Leiterverbindung elektrisch angeschlossen, sind.
  6. 6. . Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch mehrere erste elektronische Bauteile, deren externe Klemmen an einer Leiterverbindung befestigt sind und die mit einem Teil der Leiterverbindung in ein Kunststoffelement eingebettet sind, sowie von den ersten elektronischen Bauteilen verschiedene zweite elektronische Bauteile, die durch in dem Kunststoffelement vorgesehene Löcher hindurch an die freiliegende Oberfläche der Leiterverbindung angeschlossen und zusammen mit der Leiterverbindung und zugehörigen Teilen in einem Behälter angeordnet sind.
  7. 7. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch elektronische Bauteile, integrierte Halbleiter-Schaltungsplättchen, eine Kapsel, in der die Schaltungsplättchen eingeschlossen sind, einen Block mit einem Abschnitt zur Aufnähme der elektronischen Bauteile, sowie Leiter zur elektrischen Verbindung der elektronischen Bauteile mit den Schaltungsplättchen,wobei die Kapsel und der Block voneinander getrennt und über die Leiter miteinander verbunden sind.
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  8. 8. Elektronisches System, gekennzeichnet durch elektronische Bauteile, integrierte Halbleiter-Schaltungsplättchen, eine Kapsel, in der die Schaltungsplättchen eingeschlossen sind, einen Block mit einem Abschnitt zur Aufnähme der elektronischen Bauteile, sowie Leiter zur elektrischen Verbindung der Bauteile mit den Schaltungsplättchen, wobei die Kapsel und dar Block, die voneinander getrennt und über die Leiter miteinander verbunden sind/ zusammen mit Befestigungsteilen in einem Behälter untergebracht sind.
    • 9- Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch integrierte Halbleiter-Schaltungselemente, eine Kapsel, in der die Schaltungselemente eingeschlossen sind, mit den Schaltungselementen elektrisch verbundene elektronische ζ Bauteile, Leiter zur Verbindung der Schaltungselemente und der elektronischen Bauteile, sowie einen Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen Bauteile, wobei mehr als einer der Leiter jeweils einen freiliegenden Abschnitt zur Ohm1sehen Verbindung der elektronischen Bauteile aufweist, der an seinen beiden Enden in dem Block bzw. der Kapsel eingebettet gehalten sind.
    10. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch integrierte Halbleiter-Schaltungselemente, eine Kapsel, in der die Schaltungselemente eingeschlossen sind, mit den Schaltungselementen elektrisch verbundene elektronische Bau- · ,5 teile, Leiter zur Verbindung der Schaltungselemente und der
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    elektronischen Bauteile, sowie einen Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen Bauteile, wobei mehr als einer der Leiter einen freiliegenden Abschnitt zur Ohm1sehen Verbindung der zusammen mit Befestigungsteilen in einem Behälter untergebrachten elektronischen Bauteile aufweist, die an beiden Enden in dem Block bzw. der Kapsel eingebettet gehalten sind.
    11. Elektronisches System, gekennzeichnet durch eine Kapsel, in der mit Leitern verbundene integrierte Halbleiter-Schaltungselemente eingeschlossen sind, elektronische Bauteile, die über die Leiter mit den Schaltungselementen elektrisch verbunden sind, sowie einen Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen Bauteile, der einen oberen Block und einen unteren Block aufweist, um die elektronischen Bauteile an einer festen Stelle an den Leitern anzuordnen, wobei die Schaltungselemente mit den Leitern zwischen den beiden Blöcken sandwich-artig fixiert und die elektronischen Bauteile in dem Aufnahmeabschnitt der beiden Blöcke enthalten und mit den Leitern elektrisch verbunden sind.
    12. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch eine Kapsel, in der ein mit Leitern verbundenes integriertes Halbleiter-Schaltungselement eingeschlossen ist, elektronische Bauteile, die über die Leiter mit dem Schaltungselement elektrisch verbunden sind, einem oberen und
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    einem unteren Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen Bauteile und zur Anordnung dieser Bauteile an einer festen Stelle auf den Leitern, wobei das Schaltungselement mit den Leitern zwischen den Blöcken sandwichartig fixiert und zusammen mit zugehörigen Teilen in einem Behälter untergebracht ist, und wobei die elektronischen Bauteile in dem Aufnahmeabschnitt der beiden Blöcke angeordnet und mit den Leitern elektrisch, verbunden sind.
    13. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch mehrere elektronische Bauteile einschließlich einer integrierten Schaltung, Leiter zur elektrischen Verbindung der elektronischen Bauteile, sowie einen Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen Bauteile, wobei der Block und die Leiter zu einer einheitlichen Struktur kombiniert und zusammen mit zugehörigen Teilen in einem Behälter untergebracht sind, und wobei die elektronischen Bauteile in dem Aufnahmeabschnitt des Blocks angeordnet und mit den Leitern elektrisch verbunden sind.
    14. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch mehrere elektronische Bauteile, Leiter zur elektrischen Verbindung der elektronischen Bauteile und einen Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der Bauteile, wobei der Block und die Leiter zu einer einheitlichen Struktur
    kombiniert und zusammen mit zugehörigen Teilen in einem * Behälter untergebracht sind, und wobei die elektronischen Bauteile in dem Aufnahmeabschnitt des Blocks angeordnet
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    und über die Leiter elektrisch miteinander verbunden sind.
    15. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch ein erstes elektronisches Bauteil mit mehreren externen Elektroden sowie ein zweites elektronisches Bauteil mit Elektroden, deren jede mit einer betreffenden Elektrode des ersten elektronischen Bauteils in Ohm1scher Verbindung steht, wobei die beiden elektronischen Bauteile übereinander angeordnet sind, eine Stirnfläche des ersten elektronischen Bauteils in Berührung mit einer Bezugswand steht, die an einem Ende des zweiten Bauteils fixiert ist und zu dessen Fläche parallel verläuft, und wobei die entgegengesetzte Stirnfläche des ersten elektronischen Bauteils durch einen Druckkörper gegen die Bezugswand gepreßt wird.
    16. Elektronisches Gerät, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes elektronisches Bauteil mit mehreren äußeren Elektroden und ein zweites elektronisches Bauteil mit äußeren Elektroden, deren jede über einen Leiter in Ohm1sehen Kontakt mit jeweils einer'der äußeren Elektroden des ersten elektronischen.Bauteils steht, überlappt angeordnet sind, daß die Stirnwand des ersten elektronischen Bauteils, die einem Ende des zweiten elektronischen Bauteils gegenübersteht, an dem ein Bezugswandkörper derart befestigt ist, daß die Bezugswand parallel zu dem Ende des zweiten elektronischen Bauteils verläuft, mittels
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    Druckkörpers gegen den Bezugswandkörper gepreßt wird, und daß der erste elektronische Bauteil, der zweite elektronische Bauteil sowie zugehörige Teile in einem Behälter untergebracht sind.
    17. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch mehrere elektronische Bauteile einschließlich einem Anzeigeelement mit zwei oder mehr externen Elektroden sowie elektronischen Bauteilen zur Aussteuerung des Anzeigeelements, wobei die elektrische Verbindung zwischen dem Anzeigeelement und den Bauteilen zu seiner Aussteuerung darin besteht, daß die externen Elektroden des Anzeigeelements in schabelartige Verbindungsteile eingeführt sind, die an den externen Elektroden der das" Anzeigeelement steuernden Bäuteile vorgesehen sind.
    18- Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch einen Behälter, in dem eine Baugruppe und zugehörige Teile untergebracht sind, wobei die Baugruppe mehrere elektronische Bauteile einschließlich einem Anzeigeelement mit zwei oder mehreren externen Klemmen und elektronischen Bauteilen zur Aussteuerung des Anzeigeelements umfaßt, und wobei die elektrische Verbindung zwischen dem Anzeigeelement und den elektronischen Bauteilen darin besteht, daß die externen Elektroden des Anzeigeelements in schnabelartige Verbindungsteile eingeführt sind, die an den externen Elektroden der Bauteile vorgesehen sind.
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    19. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch mehrere elektronische Bauteile einschließlich einem Anzeigeelement mit zwei oder mehr externen Elektroden und integrierten Schaltungselementen in direktem Ohm1sehen Kontakt mit dem Anzeigeelement, wobei die Verbindung zwischen dem Anzeigeelement und den Schaltungselementen darin besteht, daß die externen Elektroden des Anzeigeelements gegen Verbindungsteile gedrückt sind, die an Leitern einer externen Leiterverbindung der Schaltungselemente vorgesehene zungenartige Vorsprünge aufweisen.
    20. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch einen Behälter, in dem eine Baugruppe und zugehörige Teile untergebracht sind, wobei die Baugruppe mehrere elektronische Bauteile einschließlich einem Anzeigeelement mit zwei oder mehr externen Elektroden sowie integrierte Schaltungselemente in Ohm'sehen Kontakt mit den externen Elektroden des Anzeigeelements umfaßt, wobei die elektrische Verbindung zwischen dem Anzeigeelement und den Schaltungselementen darin besteht, daß die externen Elektroden des Anzeige-.10 elements gegen.Verbindungsteile gedrückt sind, die an einer externen Leiterverbindung der Schaltungselemente vorgesehene zungenförmige Vorsprünge aufweisen.
    21. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch eine aus einem Leiterrahmen geformte Leiterverbindung mit plattenartigen Muttern, ein Kunststoffelement, in das
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    ein Teil der Leiterverbindung eingebettet ist,- sowie Bauteile, deren externe Klemmen an die Leiterverbindung angeschlossen und in dem Kunststoffelement eingeschlossen sind.
    22. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch ein Gefäß, in dem eine Baugruppe und zugehörige Teile eingeschlossen sind, wobei die Baugruppe ein Kunststoffelement umfaßt,in das ein Teil einer aus einem Leiterrahmen gebildeten Leiterverbindung mit rohrförmigen Muttern eingebettet ist, wobei elektronische Bauteile in dem Kunststoffelement eingeschlossen sind, und wobei die externen Klemmen der elektronischen Bauteile an die Leiterverbindung elektrisch angeschlossen sind.
    23. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch elektronische Bauteile, eine Kapsel, die ein integriertes Halbleiter-Schaltungsplättchen abdichtet, einen Block mit einem Abschnitt, in dem die elektronischen Bauteile eingeschlossen sind, ein mit dem Block einheitliches Gehäuse, Leiter zur elektrischen Verbindung der elektronischen Bauteile mit dem Schaltungsplättchen, sowie eine Schmuckplatte, wobei die Kapsel und der Block getrennt und über die Leiter miteinander verbunden und an der Oberfläche mit der Schmuckplatte versehen sind.
    24. Preßspritzmaschine, dadurch gekennzeich- * net, daß sie mit mehreren Kunststoff-Spritzsystemen aus-
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    gerüstet ist, die einen einzelnen Raum umfassen, der zwei oder mehrere Formkammern mit derselben Kunststoff-Spritzquelle in der gleichen Form verbindet.
    25. Preßspritzmaschine mit zwei oder mehreren Künststoff-Einspritzsystemen, die einen einzelnen Raum umfassen, der zwei oder mehrere Formkammern mit derselben Kunststoff-Spritzquelle in derselben Metallform verbindet, g e k e η η zeichnet durch Stifte zum Schließen eines Teils eines Raums, an dem Einspritzkanäle für unterschiedliche Kunststoffarten einander kreuzen, und damit zum vorübergehenden Unterbrechen der Einspritzwege in dem Kreuzungsraum.
    25. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch einen Befestigungsrahmen, der aus einem elektrischen Leiter besteht, ein Anzeigefenster aufweist, und in ein Rahinenelement eingefügt und befestigt ist, v/obei das Rahmenelement Vertiefungen zur Montage eines Flüssigkristalls, eines Kristalloszillators und einer Batterie aufweist und wobei eine Leiterplatte mit vorgegebenem Muster in das Rahmenelement eingebaut ist, wobei ein Teil der Leiterplatte freiliegt, und wobei der Rahmen einstückig mit einer Einrichtung zur Befestigung des Flüssigkristalls zwischen dem Rahmen und der Innenseite des eingesetzten Rahmenelements, eine Einrichtung zur Befestigung der Batterie zwischen dem Rahmenelement und dem eingesetzten Rahmen und einem Schalterteil
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    zur Kontaktierung der freiliegenden Leiterplatte des Rahmenelements durch den Kontakt eines betätigten Schalterkörpers in dem betätigten Plättchenende des Schalterkörpers versehen ist.
    27. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekennzeichnet / daß eine Leiterverbindung hergestellt wird, daß eine integrierte Schaltung an einen Teil der Leiterverbindung angeschlossen wird, daß ein Kunststoffelement derart hergestellt wird, daß es den an die integrierte Schaltung angeschlossenen Teil der Leiterverbindung einbettet, und daß zwei oder mehrere elektronische Bauteile an die freiliegende Oberfläche der Leiterverbindung elektrisch angeschlossen werden.
    28. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts-, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes elektronisches Bauteil an einen Teil einer Leiterverbindung elektrisch angeschlossen wird, daß ein Kunststoffelement so geformt wird, daß ein an die elektronischen Bauteile elektrisch angeschlossener Teil der Leiterverbindung darin liegt und daß ein zweiter elektronischer Bauteil an die freiliegende Fläche der Leiterverbindung elektrisch angeschlossen wird.
    29. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, das mindestens ein Kunststoffelement, in das ein
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    Teil einer Leiterverbindung eingebettet ist, ein Anzeigeelement, eine integrierte Schaltung und mehrere elektronisehe Bauteile umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die integrierte Schaltung und die elektronischen Bauteile in die Leiterverbindung eingebaut werden und der so gebildete Körper und zugehörige Teile in einen Behälter eingesetzt werden.
    30. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekennzeichnet , daß elektronische Bauteile, deren externe Klemmen über eine Leiterverbindung mit mehreren elektronischen Bauteilen verbunden sind, in ein Kunststoffelement, in dem ein Teil der Leiterverbindung liegt, an einer Seite der Oberfläche zur Erzeugung eines BaukÖrpers eingebaut werden, und daß der Baukörper und zugehörige Teile in einen Behälter eingesetzt werden.
    31. Verfahren zur Erzeugung eines elektronischen Geräts, das elektronische Bauteile, ein integriertes Halbleiter-Schaltungsplättchen, eine Kapsel, die das Schaltungsplättchen enthält, einen Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen Bauteile sowie Leiter zur elektrischen Verbindung der elektronischen Bauteile mit dem Schaltungsplättchen umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die Kapsel in Abstand von dem Block angeordnet und über die Leiter mit diesem verbunden wird, daß die elektronischen Bauteile in den sich ergebenden Baukörper eingebaut werden
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    und daß der sich ergebende Baukörper und zugehörige Teile in einen Behälter eingesetzt werden.
    32. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekennzeichnet, daß ein integriertes Halbleiter-Schaltungselement vorbereitet wird, daß eine Kapsel, in der das Schaltungselement eingeschlossen wird, elektronische Bauteile zur elektrischen Verbindung mit dem Schaltungselement, Leiter zur elektrischen Verbindung des Schaltungselements mit den elektronischen Bauteilen sowie ein Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen Bauteile vorbereitet v/erden, daß mindestens einer der Leiter zur Ohm'sehen Verbindung teilweise freigelegt und an den beiden Enden des freiliegenden Teils in den Block und die Kapsel eingebettet wird, so daß der freiliegende Teil an seinen beiden Seiten abgestützt wird, daß die elektronischen Bauteile in dem genannten Aufbau montiert werden und daß dieser Aufbau zusammen mit zugehörigen Teilen in einen Behälter eingesetzt wird.
    33. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapsel, in der eine an Leiter befestigte integrierte Halbleiterschaltung eingeschlossen ist, elektronische Bauteile zur elektrischen Verbindung mit der Schaltung über Leiter, sowie ein oberer und ein unterer Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen ßauteile und zur Anordnung der Bauteile an vorbestimmten Stellen der Leiter vorbereitet
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    werden, daß die Halbleiterschaltung zwischen den Blöcken sandwichartig eingespannt und gleichzeitig die elektronischen Bauteile in dem Aufnahmeabschnitt angeordnet und mit den Leitern elektrisch verbunden werden, und daß die elektronischen Bauteile in dem genannten Aufbau montiert und dieser Aufbau zusammen mit zugehörigen Teilen in einen Behälter eingesetzt wird.
    34. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere elektronische Bauteile einschließlich integrierten Schaltungen, Leiter zur elektrischen Verbindung der elektronisehen Bauteile sowie ein Block mit einem Abschnitt zur Aufnahme der elektronischen Bauteile vorbereitet werden, daß die Leiter mit dem Block integriert und gleichzeitig die elel-ctronischen Bauteile in den Aufnahmeabschnitt eingebaut und über die Leiter angeschlossen werden, daß die elektronischen Bauteile in diesem Aufbau montiert werden und daß dieser Aufbau mit zugehörigen Teilen in einem Behälter untergebracht wird.
    35. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekenn ze ichnet , daß ein erstes elektronisches Bauteil mit mehreren externen Elektroden und ein zweites elektronisches Bauteil mit mehreren externen Elektroden vorbereitet werden, daß die elektronischen Bau- * teile derart übereinander angeordnet werden, daß ihre ent-
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    sprechenden externen Elektroden über ein leitendes Verbindungselement in Ohm1sehen Kontakt treten, daß das erste elektronische Bauteil derart gegen eine Bezugswand gedrückt wird, daß sein eines Ende die Bezugswand berührt, wobei die Bezugswand fest ist und parallel zu dem Ende des zweiten elektronischen Bauteils verläuft, das dem einen Ende des ersten elektronischen Bauteils entspricht, daß die elektronischen Bauteile in dem genannten Aufbau montiert werden und daß dieser Aufbau mit .zugehörigen Teilen in einen Behälter eingegeben wird.
    36. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere elektronische Bauteile einschließlich einem Anzeigeelement mit mehreren externen Elektroden vorbereitet werden, daß die externen Elektroden des Anzeigeelements in schnabelförmige Verbindungsteile eingefügt werden, die an den externen Elektroden eines elektronischen Bauteils zur Aussteuerung des Anzeigeelements vorgesehen sind, so daß das Anzeigeelement mit dem aussteuernden elektronischen Bauteil elektrisch verbunden wird, daß die elektronischen Bauteile in dem obigen - Aufbau montiert werden und daß dieser Aufbau zusammen mit zugehörigen Teilen in einem Behälter untergebracht wird.
    37. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere
    elektronische Bauteile vorbereitet werden, von denen eines
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    ein Anzeigeelement mit mehreren externen Elektroden ist, daß das Anzeigeelement über Ohm'sche Kontakte mit einem integrierten Schaltungselement elektrisch verbunden wird, indem die externen Elektroden des Anzeigeelements in zungenartige Vorsprünge an den externen Elektroden des integrierten Schaltungselements gedrückt werden, daß die elektronisehen Bauteile in dem genannten Aufbau montiert werden, und daß dieser Aufbau zusammen mit zugehörigen Teilen in einem Behälter untergebracht wird.
    3 8. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Geräts, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffelement so geformt wird, daß ein Teil von Leitern, die aus einem Leiterrahmen mit plattenartigen Muttern geformt sind, eingebettet wird, daß elektronische Bauteile in dem Kunststoff element montiert werden, und daß dieser Aufbau zusammen mit zugehörigen Teilen in.einem Behälter untergebracht wird.
    39. Elektronisches Gerät, gekennzeichnetdurch mindestens eine Baueinheit, in die ein Teil von Leitern eingebettet ist, sowie mehrere elektronische Bauteile einschließlich einem Anzeigeelement und einer integrierten Schaltung, die in der Baueinheit untergebracht und mit den Leitern elektrisch verbunden sind7 wobei ein elektronisches Bauteil, dessen Volumen kleiner ist als das des Anzeigeelements, in dem Teil der Baueinheit unter dem Anzeigeele-
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    ment untergebracht ist.
    40. Elektronisches Gerät,, g'eke-nn. zeichnet durch einen Modul mit mindestens einer Baueinheit, in die ein Teil von Leitern eingebettet ist, und mehrere elektro-■ nische Bauteile einschließlich einem Anzeigeelement und einer integrierten Schaltung, die in der Baueinheit untergebracht und mit den Leitern elektrisch verbunden sind, wobei der Teil der Baueinheit unter dem Anzeigeelement ein elektronisches Bauteil aufnimmt, dessen Volumen kleiner ist als das des Anzeigeelements und wobei der Modul an einem Trägerkörper befestigt ist, dessen Fläche größer ist als die Hauptoberfläche des Moduls.
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