DE2826780A1 - Galvanisches element - Google Patents
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Description
VARTA Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover 21, Am Leineufer 51
Die Erfindung betrifft ein galvanisches Element, insbesondere einen gasdicht verschlossenen Akkumulator mit
positiven und negativen Elektrodenplatten und einer mit letzteren elektronenleitend verbundenen Hilfselektrode
zum Abbau des Sauerstoffdrucks.
Gasdichte Akkumulatoren lassen sich, vor allem während des Überladens, nur mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen
betreiben, welche die Entstehung eines unzulässig hohen Gasdrucks im Inneren der Zelle verhindern. Im einfachsten
Falle kann man die negativen Elektroden, von denen ein Teil aus dem Elektrolyten herausragen muß, größer als
die positiven Elektroden dimensionieren, so daß letztere beim Laden früher als die Negativen in den Gasungszustand
geraten und das entwickelte Sauerstoffgas von den erst teilgeladenen negativen Elektroden aufgenommen bzw. reduziert
wird.
Unter den Gegebenheiten der Praxis geht dieser Sauerstoff-Verzehr jedoch selten in so einfacher Weise vor sich, weil
er von verschiedenen Einflußfaktoren abhängt, die teilweise in entgegengesetztem Sinne wirken. Die derzeit
gefertigten gasdichten Zellen stellen deshalb Kompromißlösungen dar, da sie jede der an sie gestellten Forderungen
Immer nur bedingt zu erfüllen vermögen.
-Zl-
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So ist die Elektrolytmenge vor allem eine kritische Größe, weil einerseits aus Gründen der Überladesicherheit mit
unterschüssigem Elektrolyt gearbeitet werden sollte, während andererseits eine Belastbarkeit der Zelle mit hohen Strömen
viel Elektrolyt verlangt.
Eine genaue Dosierung der Elektrolytmenge ist aus Gründen einer schwankenden Aufnahmefähigkeit durch die Elektroden
schwierig.
Der beim Überladen mit hohem Strom unvermeidbare hohe Innendruck hat oftmals nachteilige mechanische Veränderungen wie
Aufbauchen, Aufplatzen und Undichtigkeit zur Folge. Damit verbunden ist ein Schwinden der elektrischen Punktionsfähigkeit
bis zum Ausfall.
Die soeben genannten Nachteile zwingen wiederum zu konstruktiven Maßnahmen wie etwa großer Wandstärke, massiven Behältern,
Sicken und dergl., um den hohen Innendruck aufzufangen.
Flache prismatische Bauformen, die ein vorgegebenes Volumen gut ausnutzen, haben hierbei geringere VerwendungsChancen.
Die nach dem Stand der Technik an eine entsprechende Elektrolytmenge
gekoppelte maximal erzielbare Hochstrombelastbarkeit
bleibt unerreicht, weil sich die Anwendung dieser Elektrolytmenge aus anderen Gründen verbietet.
Um die Funktionsfähigkeit gasdichter Zellen dennoch auf einen größtmöglichen Stand zu bringen, hat man beispielsweise
gemäß DE-AS 1 104 005 vorgeschlagen, den Gasverzehr mittels einer Hilfselektrode aus Cadmium, die elektrisch in
Parallelschaltung mit der negativen Elektrode verbunden ist, zu fördern. Darüber hinaus sind, z.B. aus der DE-AS
1 209 180, weitere Hilf sei ektroden für die Sauerstoff reduktion
mit vorzugsweise aus Silber, Thallium, Kupfer und Quecksilber bestehenden Katalysatormetallen bekannt.
—5—
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Allen bisher gebräuchlichen Hilfselektroden haftet jedoch
der gemeinsame Mangel an, daß über eine längere Betriebsdauer hinweg an ihrer aktiven Oberfläche ein für den Sauerstoffumsatz
unbedingt notwendiges stabiles Dreiphasengleichgewicht nicht aufrechterhalten werden konnte. Von diesem
Problem sind sowohl alkalische wie saure Sekundärzellen» in denen Hilfselektroden eingesetzt sind, betroffen. Die
Zellen sind allgemein so eingerichtet, daß sich bei fortgeschrittener Ladung stets zuerst Sauerstoff entwickelt,
der von der Hilfselektrode laufend entfernt worden muß. Dies setzt jedoch bei dieser eine Oberfläche voraus, die
vom Elektrolyten nur spärlich benetzt wird und deren aktive Zentren dem Gas stets zugänglich bleiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in einem galvanischen Element, das insbesondere gasdicht verschlossen
ist, eine Hilfselektrode verfügbar zu haben, die imstande ist, auch bei hohen Ladeströmen die Ansammlung von
Sauerstoff im Gasraum auf ein Mindestmaß zu reduzieren und selbst vorübergehende unzulässige Erhöhungen des Innendrucks
zu unterbinden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hilfselektrode eine Zweischichtelektrode ist, deren
eine, die Sauerstoffreduktion katalysierende Schicht hydrophilen
und deren andere Schicht hydrophoben Charakter besitzt.
Als besonders vorteilhaft für den vorgesehenen Anwendungszweck hat sich ein doppelschichtiges Folienmaterial erwiesen,
bei welchem die hydrophile Schicht von kunststoffgebundener Aktivkohle und die hydrophobe Schicht von
porösem Polytetrafluoräthylen gebildet wird.
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In die Außenseite der Aktivkohle schicht ist zweckmäßig ein
Metallgewebenetz eingewalzt, und zwar so, daß die Maschen des Netzes von der Aktivkohle dicht ausgefüllt sind, das
Metall jedoch noch soweit frei liegt, daß ein guter elektronenleitender Kontakt mit der negativen Elektrode hergestellt
wird, wenn man dieser ein Stück der erfindungsgemäßen Folie, das in beliebiger Form zugeschnitten sein
kann, aufpreßt. Das Metallgewebenetz kann aus Feinsilber, Nickel oder vernickeltem Eisen bestehen.
Die dem Gasraum zugewandte Seite der Folie mit der PoIytetrafluoräthylenschicht
sorgt einerseits dank ihrer Porenstruktur für einen ausreichenden Gaszutritt zur aktivkohlehaltigen Schicht und verhindert andererseits dank ihrem
hydrophoben Charakter ein Überfluten dieser Schicht durch den Elektrolyten, so daß die Folie in ihrer Eigenschaft als
Hilfselektrode für den Sauerstoffverzehr über lange Zeit beim Potential des negativen Elektrodenmetalls mit hohen Stromdichten
betrieben werden kann.
Da der Mechanismus der Sauerstoffreduktion bisher an Cadmiumelektroden
am besten erforscht ist und der Nickel/Cadmium-Akkumulator
im gasdichten Betrieb besonders zuverlässig arbeitet, wurden Versuche mit Ni/Cd-Knopfzellen durchgeführt
um zu zeigen, daß mit Hilfselektroden gemäß der Erfindung eine starke Verminderung des Sauerstoffpartialdrucks eintritt
und daß sich als weiterer Vorteil eine Erhöhung der Hochstromkapazität ergibt. Die Knopfzellen mit einer Nennkapazität
NK = 225 mAh waren teilweise mit Hilfselektroden
2 2
von 1 cm bzw. 3 cm Größe bestückt. Sie wurden jeweils mit 100 mA überladen und anschließend mit 450 mA = 2 CA bis zur Entladeschlußspannung 0,9 V entladen.
von 1 cm bzw. 3 cm Größe bestückt. Sie wurden jeweils mit 100 mA überladen und anschließend mit 450 mA = 2 CA bis zur Entladeschlußspannung 0,9 V entladen.
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- 7 Die folgende Tabelle gibt hierzu eine Übersicht.
Elektrolyt menge |
Kapazität 2CA/0,9V |
P 1 | P 2 1cm2 |
3 cm2 |
normal | 35 % NK | 5 bar | 0,1 bar | 0,1 bar |
+ 0,1 ml | 45 % NK | 7 bar | 0,1 bar | 0,1 bar |
+ 0,2 ml | 55 % NK | 9 bar | 0,1 bar | 0,1 bar |
+ 0,5 ml | 58 % NK | 10 bar | 0,7 bar | 0,3 bar |
P1 = Druck bei Überladung mit 1OQ mA ohne Hilfselektrode
P2 = Druck bei Überladung mit 100 mA mit Hilfselektrode
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Hilfselektrode erlaubt es, auf eine über ihren eigentlichen Zweck hinausgehende Dimensionierung
der negativen Elektrode, mit der sie verbunden ist, zu verzichten. Auf diese Weise wird aktives Material,
welches nicht zur Nutzkapazität beiträgt, eingespart.
Ihre optimale Funktionsfähigkeit besitzt die Hilfselektrode allerdings immer nur dann, wenn sie sich in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Gasraum der Zelle befindet, wo die für den Sauerstoffumsatz notwendige Bedingung der Dreiphasengrenze
am besten erfüllt ist. Wie man aus der Tabelle ersieht, läßt der Sauerstoffverzehr mit wachsender Elektrolytfüllung
nach und der Innendruck steigt an. Ein ähnliches Ergebnis findet man, wenn man die Knopfzelle in Kopflage
betreibt.
Es ist daher ein besonderer Aspekt der Erfindung, in einem gasdichten Akkumulator sowohl die oberste als auch die unterste
der negativen Elektroden planparallel mit einer erfindungsgemäßen Hilfselektrode elektronenleitend zu kontaktieren
und beide so anzuordnen, daß sie sich an möglichst diametral gegenüberliegenden Stellen der Zelle befinden.
-8-909881/0178
Figur 1 verdeutlicht eine solche Anordnung. Die hier dargestellte
Knopfzelle enthält zwei negative Elektroden 1 und zwei positive Elektroden 2 in wechselnder Reihenfolge
und durch Scheider 3 voneinander getrennt, wobei die gleichnamigen Elektroden jeweils kurzgeschlossen sind. Der Zellendeckel
4 mit der innenliegenden Kontaktfeder 5 bildet zugleich den negativen Pol, das Zellengefäß 6 mit der Bodeneinlage
7 den positiven Pol der Zelle.
An der oberen negativen Elektrode und an der unteren negativen Elektrode sind die Hilfselektroden 8, mit ihrer hydrophilen
Schichtseite diesen zugekehrt, so angebracht, daß ihre gegenseitige Entfernung möglichst groß ist.
Kommt es also an einem Ort im Innern der Zelle je nach ihrer Lage zu einer Elektrolytansammlung, bei welcher die
eine der Hilfselektroden im ungünstigen Fall überflutet wird, bleibt zumindest die andere Hilfselektrode von der
Überflutung verschont und voll funktionsfähig.
Eine solche Zelle kann genügend und zudem frei beweglichen Elektrolyten für Hoehstromentladbarkeit in sich aufnehmen
und außerdem lageunabhängig arbeiten.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, das Einwandern gelöster Metallionen, die dem aktiven Material der negativen
Hauptelektrode entstammen, in die hydrophile Schicht der Hilfselektrode zu verhindern. Dort würde sonst eine
Ausscheidung des Metalls an der Aktivkohle erfolgen, was eine Aufhebung ihrer katalytischen Wirksamkeit bedeutet.
Eine solche Gefahr ist nicht nur beim Ni/Cd-Akkumulator, sondern beispielsweise auch bei Bleizellen gegeben, allgemein
bei allen galvanischen Elementen, bei denen die anodische Oxidation der Metallelektrode über die Lösungsphase verläuft.
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Besonders vorteilhaft ist es daher, die erfindungsgemäße Hilfselektrode auf ihrer hydrophilen Seite mit einer zusätzlichen
Sperrfolie zu versehen, die unter den gegebenen Verhältnissen nur für die durch die Sauerstoffreduktion
an der Aktivkohle gemäß 1/2 O2 + H2O + 2 e = 2 OH^" gebildeten
ÖH-Ionen durchlässig ist. Als Sperrfolie für diesen Zweck bietet sich beispielsweise eine Ionenaustauschermembran
an. Diese kann in das Metallgewebenetz der an der Cadmiumelektrode bzw. negativen Elektrode anliegenden
hydrophilen Seite der Hilfselektrode derart eingeprägt sein, daß das Maschengitter immer noch genügend frei liegt,
um den gewünschten elektronischen Kontakt zur Hauptelektrode aufrecht zu erhalten. Es ist aber auch möglich, in
die Berührungszone zwischen negativer Hauptelektrode und Hilfselektrode eine durchgehende Sperrschicht einzuschieben.
Der über deren Flächenausdehnung unterbrochene elektronenleitende Kontakt könnte in diesem Fall um den Rand der
Sperrschicht herum durch entsprechende Anbindungen des Metallgewebenetzes an die Cadmiumelektrode geknüpft werden.
Wichtig ist nur das Vorhandensein eines elektronischen Kontaktes zwischen Hilfselektrode und negativer Hauptelektrode
einerseits und einer nur von OH-Ionen getragenen elektrolytischen Verbindung andererseits, die, wie im letzteren
Fall, auch örtlich getrennt sein können.
Die am Beispiel einer Nickel/Cadmium Knopfzelle demonstrierten Vorteile der erfindungsgemäßen Hilfselektrode und deren
vorzugsweise Anordnung sind nicht auf diese Zellentype beschränkt, sondern auf alle Arten alkalischer und saurer
Akkumulatoren übertragbar. Die Anwendung kann sich ebenso auf "offene", d.h. mit Ventilen versehene Akkumulatoren
erstrecken, besonders auf solche, die im Dauerladeeinsatz
stehen.
•10-
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Die Hilfselektrode gemäß der Erfindung läßt sich darüber hinaus in allen galvanischen Elementen vorteilhaft verwenden,
bei denen durch den Sauerstoffverzehr'lediglich größere Wasserverluste aus dem Elektrolyten vermieden
werden sollen, mithin ein geringerer Wartungsaufwand angestrebt wird. Sogar Primärzellen fallen in das Anwendungsgebiet
der Hilfselektrode, weil viele von diesen ein hochoxidiertes positives Elektrodenmaterial enthalten,
welches, wie beispielsweise AgO, zur Sauerstoffabgabe neigt.
9098 81/0178
Claims (1)
- Reg.-Nr. 6 FP 314 DT Kelkheim, 13.6.78EAP-Dr.Ns/sdVARTA Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover 21, Am Leineufer 51Patentansprüchet 1. Galvanisches Element, insbesondere gasdicht verschlossener Akkumulator mit positiven und negativen Elektrodenplatten und einer mit letzteren elektronenleitend verbundenen Hilfselektrode zum Abbau des Sauerstoffdrucks, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode eine Zweischichtelektrode ist, deren eine, die Sauerstoffreduktion katalysierende Schicht hydrophilen und deren andere Schicht hydrophoben Charakter besitzt.2. Galvanisches Element nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Schicht der Hilfselektrode aus kunststoffgebundener Aktivkohle und die hydrophobe Schicht aus einer porösen Polytetrafluoräthylenfolie besteht.3. Galvanisches ■ Element nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrophilen Seite der Hilfselektrode eine für im Elektrolyten befindliche Metallionen undurchlässige Sperrschicht vorgelagert ist.4. Galvanisches Element nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht eine Ionenaustauschermembran ist.-Z-909881/01785- Galvanisches Element nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrophilen Schicht der Hilfselektrode ein Metallgewebenetz aufgewalzt ist.6. Galvanisches Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgewebenetz aus Feinsilber, Nickel oder vernickeltem Eisen besteht.7. Galvanisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Hilfselektroden an diametral gegenüberliegenden Stellen der Zelle, die eine in festem elektronenleitenden Kontakt mit der obersten negativen Elektrode, die andere in festem elektronenleitenden Kontakt mit der untersten negativen Elektrode, angeordnet sind.9098 81/0178
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |