DE2826348A1 - Verfahren zur herstellung von bolzenloechern in fahrzeugraedern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von bolzenloechern in fahrzeugraedern

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DE2826348A1
DE2826348A1 DE19782826348 DE2826348A DE2826348A1 DE 2826348 A1 DE2826348 A1 DE 2826348A1 DE 19782826348 DE19782826348 DE 19782826348 DE 2826348 A DE2826348 A DE 2826348A DE 2826348 A1 DE2826348 A1 DE 2826348A1
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DE19782826348
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Gottfried Weber
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Suedrad GmbH Radtechnik
Original Assignee
Suedrad GmbH Radtechnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/26Making other particular articles wheels or the like
    • B21D53/30Making other particular articles wheels or the like wheel rims

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bolzenlöchern in Fahrzeug-
  • rädern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bolzenlöchern in Fahrzeugrädern, insbesondere in Rädern für Nutzkraftfahrzeuge, nach dem Bolzenlöcher mittels eines Stoßwerkzeuqes erzeugt werden.
  • Bekanntlich werden Bolzenlöcher in zwei Arbeitsgängen hergestellt; in dem einen Arbeitsgang wird durch Stoßen mittels eines Stoßwerkzeuges ein Bolzenloch erzeugt, während in dem anderen Arbeitsgang das Bolzenloch üblicherweise mittels einer Mehrspindelbohrmaschine kugelig oder kegelig angefräst wird.
  • Zur Befestigung der mit derartigen Bolzenlöchern versehenen Fahrzeugräder werden Schrauben oder Befestigungsmuttern verwendet, auf die beim Anziehen mittels eines Drehmomentschlüssels ein bestimmtes Drehmoment aufgebracht wird.
  • Im Fahrbetrieb ist es jedoch mehrfach vorgekommen, daß sich die Befestigungselemente am Fahrzeugrad gelöst haben.
  • Um diesem mit nicht unerheblichen Gefahren verbundenen Nachteil entgegenzuwirken, ist man dazu übergegangen, Radschüsselmaterialien mit höherer Festigkeit zu verwenden. Die Schrauben oder Befestigungsmuttern konnten stärker angezogen werden, ohne daß Schäden im Bereich der Ansenkung auftraten.
  • Aber auch diese Radschüsseln wiesen gegenüber den zuvor verwendeten Radschüsseln Nachteile auf. So entstand durch die Verwendung eines Materials mit höherer Festigkeit für jedes Fahrzeugrad ein größerer Kostenaufwand. Außerdem wurden für die Herstellung der Bolzenlöcher und Ansenkungen aufwendigere Werkzeuge erforderlich.
  • All die zuvor genannten Nachteile zu beseitigen und durch einfache Maßnahmen Bolzenlöcher mit solchen Ansenkungen zu schaffen, durch die trotz Verwendung eines Radschüsselmaterials mit üblicher Festigkeit (also kein Material mit höherer Festigkeit) die Befestigungselemente nach dem Anziehen drehsichernd gehalten sind, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß nach dem Stoßen des Bolzenloches in einem Arbeitsgang mit einem am Stoßwerkzeug vorgesehenen kegeligen oder kugeligen Ansatz die Ansenkung für die Befestigungsmutter oder den Kopf des Schraubenbolzens hergestellt wird.
  • Durch Maßnahmen dieser Art wird das Material im Bereich der Ansenkung kaltverfestigt und die Ansenkung oberflächenverdichtet.
  • Die auf diese Weise erzielte größere Grundfestigkeit im Bolzenlochbereich ermöglicht nunmehr ein Anziehen der Radschraube oder -mutter mit höherem Drehmoment.
  • Bei diesem Verfahren, bei dem das Bolzenloch und die Ansenkung in nur einem Arbeitsgang erzeugt werden, fallen keine Späne an. Da also die Ansenkung nicht durch Fräsen, sondern durch Stoßen bzw. Schlagen erreicht wird, ergibt sich eine geringere Rauhigkeit der Oberfläche und damit ein besserer Halt der Befestigungselemente. Ein selbsttätiges Lösen der Radschrauben oder -muttern im Fahrbetrieb eines Fahrzeuges ist zum einen durch die Oberflächenverfestigung und zum anderen durch die geringere Oberflächenrauhigkeit ausgeschlossen.
  • Im übrigen läßt sich durch das erfindungsgemäße Verfallren eine größere Bearbeitungsgenauigkeit erzielen, da der am Stoßwerkzeug vorgesehene kugelige oder kegelige Ansatz konzentrisch zum Stoßbolzen angeordnet ist und das Bolzenloch und die Ansenkung in einem Arbeitsgang erzeugt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt.
  • Ein nicht näher dargestelltes Stoßwertzeug 1 besteht im wesentlichen aus einem für die Erzeugung eines Bolzenloches 2 vorgesehenen Stoßbolzen 3 und einem für die Erzeugung einer Ansenkung 4 vorgesehenen kugeligen Ansatzes 5 Das Stoßwerkzeug 1 dient hauptsächlich für die Erzeugung von Belzenlöchern in Nutzfahrzeugrädern, deren Radschüsseln eine Mindestmaterialdicke von etsvsa 5 mm aufweisen.
  • für die Herstellung der Padschüssel wird als Material ST 37 (Stahl mit einer Festigkeit von 370 N/mm²) verwendet.
  • In der Zeichnung ist der ebene Teil einer auf einer festen Unterlage 6 aufliegenden Radschüssel 7 gezeigt, in der der in Pfeilrichtung sich bewegende Stoßbolzen3des Stoßwerkzeuges 1 bereits ein Bolzenloch 2 und der Ansatz 5 die An senkung 4 erzeugt hat. Die Kaltverfestigung im Bereich der Ansenkung 4 ist durch Punkte gekenllzeichnet.
  • GegebenenFalls kann in einem zweiten Arbeitsgang eine der Ansenkung 4 gegenüberfiegende gleichartige Ansenkung (nicht dargestellt) erzeugt werden, um eine wechselseitige Montage des Fahrzeugrades am FAhrzeug zu ermöglichen. Um ein Aufwerfen des Materials neben der Ansenkung 4 an der Oberfläche des obenen Teils der Radschüssel 7 zu vermeiden, kann das Stoßwerkzetig oberhalb des kugeligen Ansatzes 5 von einer Andrückbüchse (mit strich-punktierten Liriel dargestellt) fest umgeben sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. A N S P R U C H Verfahren zur Herstellung von Bolzenlöchern in Fahrzeugrädern, insbesondere inRädern für Nutzkraftfahrzeuge, nach dem Bolzenlöcher mittels eines Stoßwerkzeuges erzeugt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß nach dem Stoßen des Bolzenloches in einem Arbeitsgang mit einem am Stoßwerkzeug vorgesehenen kegeligen oder kugeligen Ansatz die Ansenkung für die Befestigungsmutter oder den Kopf des Schraubenbolzens hergestellt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3878950A (en) * 1972-06-20 1975-04-22 Roura Iron Works Inc Rocker and platform assembly for self-dumping hoppers and the like
DE2617231A1 (de) * 1975-04-21 1976-11-04 Ferco Int Usine Ferrures Verfahren zur herstellung von senkloechern
DE2646850A1 (de) * 1976-10-16 1978-04-20 Prym Werke William Verfahren und werkzeug zum gleichzeitigen lochen und boerdeln

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