DE2826162A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE2826162A1
DE2826162A1 DE19782826162 DE2826162A DE2826162A1 DE 2826162 A1 DE2826162 A1 DE 2826162A1 DE 19782826162 DE19782826162 DE 19782826162 DE 2826162 A DE2826162 A DE 2826162A DE 2826162 A1 DE2826162 A1 DE 2826162A1
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Germany
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switch
shift lever
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cam
lever
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DE19782826162
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Friedemann Kempf
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, insbesondere zur Nockenbetätigung, mit einer Leiterplatte.
  • Besonders bei Mehrfach-Schaltern ist es wünschenswert, im Zuge einer rationellen Fertigung eine Leiterplatte einzusetzen. Solche Mehrfach-Schalter sind beispielsweise durch die CH-PSen 512 815, 513 459 und 513 460 bekannt. Die bekannten Schalter weisen ein Gehäuse auf, das mittels einer Leiterplatte als Gehäusedeckel geschlossen ist. Die Kontaktbrücken der Schalter arbeiten gegen die Leiterplatte und werden - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Schalthebels - von einer Nockenscheibe oder -walze betätigt. Bei den bekannten Schaltern wird je nach Bauart eine bis zu 20-fache Kraft des Kontaktdruckes benötigt, um den Kontakt zu schließen: dieses ungünstige Kraft/Weg-Verhältnis hat neben hohem Kraftaufwand einen großen mechanischen Verschleiß der Teile und damit eine Herabsetzung der Lebensdauer zur Folge, Schaltgenauigkeit und Schaltsicherheit sind gering und über die Zeit mit großen Abweichungen behaftet. Die bekannten Schalter neigen zum Prellen, nicht zuletzt aus diesem Grunde stellt sich große Kontaktabnützung ein, weshalb man das Kontaktmaterial in großer Stärke verwenden muß. Durch das Prellen verursachte Schaltfunken führen zu großer Rußablagerung auf dem Kontaktmaterial, was unsichere Kontaktgabe zur Folge hat und zu Spannungsüberschlägen führt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Schalter mit einem günstigeren Kraft/Weg-Verhältnis zu schaffen, mit dem bei geringerem Verschleiß der Bauteile eine größere Schaltgenauigkeit und Schaltsicherheit als bei bekannten Schaltern erreichbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Der Schalter nach der Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß auf Grund eines sehr günstigen Kraft/Weg-Verhältnisses eine kaum meßbare Abnützung der Reibstellen - selbst nach längerem Betrieb - stattfindet; mit einem Musterschalter wurden bereits 100.000 Schaltungen unter Strombelastung durchgeführt, die Abnützung war minimal. Dies bedeutet eine sehr hohe Lebensdauer des Schalters. Durch einen gleichmäßigen Kontaktdruck während des Betriebes durch eine günstige Federcharakteristik der verwendeten Federmittel ist eine hohe Schaltsicherheit erreichbar. Die einzelnen Bauteile des Schalters sind robust gestaltet, wodurch selbst bei Handhabung als Schüttgut die Teile in der Fertigung nicht beschädigt werden können. Durch die Wahl großer Kontaktabstände bei kleinen Schaltwegen ergeben sich günstige Toleranzverhältnisse; hierdurch treten keine Kosten in Verbindung mit Justier- und Prüfkosten auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Ansicht und teilweise geschnitten einen elektrischen Mehrfach-Schalter, bei dem jeder Einzelschalter als Umschalter aufgebaut ist, Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Ansicht und teilweise geschnitten einen anderen Mehrfach-Schalter, bei dem jeder Einzelschalter als Umschalter in Kombination mit einem AUS-Schalter kombiniert ist, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Einzel schalter mit einer geschlossenen Kontaktbrücke und einem Nocken zur Betätigung eines Schalthebels, Fig. 4 einen Schnitt durch eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 3, wobei sich die Kontaktbrücke aber in geöffneter Stellung befindet, Fig. 5 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Einzelschalters mit geschlossener Kontaktbrücke, Fig. 6 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 5, jedoch mit geöffneter Kontaktbrücke, Fig. 7 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Einzel schalters mit einer ersten Kontaktbrücke für einen Umschalter und einer zweiten Kontaktbrücke, die von der ersten Kontaktbrücke mit betätigbar ist, wobei der Schalthebel von einem Nocken nicht ausgelenkt ist, Fig. 8 die gleiche Anordnung wie in Fig. 7, wobei jedoch der Schalthebel um eine Stufe von dem Nocken angehoben und die erste Kontaktbrücke geöffnet wurde, Fig0 9 das gleiche Ausführungsbeispiel wie in Fig. 7, wobei jedoch der Schalthebel 11 von dem Nocken um eine zweite Stufe ausgelenkt ist, wodurch die erste Kontaktbrücke zur Anlage an die zweite Kontaktbrücke kommt, Fig. 10 das gleiche Ausführungsbeispiel wie in Fig. 7, wobei aber der Schalthebel von dem Nocken um eine dritte Stufe angehoben wurde und dadurch die erste Kontaktbrücke soweit ausgelenkt hat, daß sie zusammen mit der zweiten Kontaktbrücke einen Kontakt auf der Leiterplatte schließt.
  • Ein Nockenschalter 1 (Fig. 1) besteht aus einem Gehäuse 4, das mittels verschiedener Seitenwände 5, 6 in eine Anzahl Kammern aufgeteilt ist. In jeder der Kammern ist ein Einzel schalter vorhanden. Das Gehäuse 4 ist mit einer als Deckel dienenden Leiterplatte 2 geschlossen, die auf ihrer Innenseite aus der Zeichnung nicht ersichtliche Leiterbahnen trägt, und die zweckmäßigerweise Steckanschlüsse 3 aufweisen kann, auf die Steckverbinder aufgesteckt werden.
  • Ein solcher Mehrfach-Schalter wird beispielsweise für Programm-Schalter verwendet, die ihrerseits für Wasch-oder Geschirrspülmaschinen Verwendung finden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen Mehrfach-Schalter beschränkt, es können ebenso Einzelschalter zur Anwendung kommen.
  • In jeder der durch die erwähnten Seitenwände 5, 6 gebildeten Kammern für die Einzelschalter ist ein kompletter Schalter vorhanden, der beim Ausführungsbeispiel mit einem Schalthebel 11 ausgestattet ist, dessen Abtastnase 12 durch einen Durchbruch 15 im Gehäuse 4 hindurchragt und dort ein in der Zeichnung nicht dargestelStes Nockenprofil abtastet. Der Abtasthebel 11 trägt seitliche Zapfen 13, die in den Seitenwänden 5, 6 gelagert sind. Der Schalthebel 11 trägt eine Kontaktbrücke 7, die sich zum einen am Schalthebel 11 und zum anderen an einer Rolle abstützt, die ihrerseits auf der Leiterplatte 2 gelagert ist und dort auf einem Abschnitt einer Leiterbahn abrollen kann. Zwischen dem Schalthebel 11 und dem Gehäuse 4 ist eine Flachfeder 14 eingespannt, die den Schalthebel 11 und die Kontaktbrücke 7 in der in Fig. 1 gezeigten Lage hält.
  • In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Mehrfach-Schalters gezeigt, wobei das Gehäuse 4 und die Leiterplatte 2 so aufgeschnitten sind, daß nur eine einzige Kammer mit einem Schalter sichtbar ist. Man erkennt daraus, daß neben der ersten Kontaktbrücke 7 eine zweite Kontaktbrücke 16 vorhanden ist, die unter den Druck einer Druckfeder 18 steht und ebenfalls auf einer Rolle 17 gelagert ist, die sich ihrerseits auf der Leiterplatte 2 abstützt. Die Funktion dieses Schalters gemäß Fig. 2 wird anhand der Fig. 7 bis 10 weiter unten noch näher beschrieben werden.
  • Aus Fig. 3 ist ein Schalter ersichtlich, der aus einem Gehäuse 20, einen Schalthebel 21, einer Flachfeder 25 und einer Kontaktbrücke 24 besteht, die über eine Rolle 23 kippen kann, die sich ihrerseits an einer das Gehäuse schließenden Leiterplatte 19 abstützt. Die den Schalthebel 21 führenden Zapfen 22 zu beiden Seiten des Schalthebels 21 liegen etwa in einer Linie mit der Rolle 23. Der Schalthebel 21 umgreift mit zwei Fingern die Kontaktbrücke 24, die Flachfeder 25 hält den Schalthebel 21 in seiner Endstellung, in der seine Abtastnase 28 am weitesten durch den Durchbruch 29 in dem Gehäuse 20 hindurchragt. In dieser Stellung ist die Kontaktbrücke 24 geschlossen, d.h. sie schließt eine Stromkreis zwischen der Rolle 23 und ihrem freien Ende, an dem ein Kontaktniet zu sehen ist.
  • Wenn ein Nocken 26 den Schalthebel 21 um eine Stufe anhebt (Fig. 4) dann wird die Kontaktbrücke 24 unter Zusammendruickung der Flachfeder 25 so verschwenkt, daß der Durch si.e vorher geschlossene Stromkreis geöffnet wird.
  • Sowohl beim Öffnungs- als auch beim Schließvorgang bewirken die beiden, die Kontaktbrücke 24 an zwei Stellen berührenden Vorsprünge am Schalthebel 21 eine zwangsweise Öffnung des eventuell verschweißten Kontaktniets an der Kontaktbrücke 24, sofern der Nocken 26 in Richtung eines Pfeiles 27 bewegt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 liegt der Kontaktniet am freien Ende der Kontaktbrücke 24 auf der Seite der Flachfeder 25.
  • Im Gegensatz hierzu ist die Kontaktbrücke 42 so eingelegt, daß der an ihrem freien Ende angebrachte Kontaktniet auf der Seite der Abtastnase 39 liegt, die durch den Durchbruch 38 im Gehäuse 36 hindurchgreift.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Schalthebel 37 durch seitliche Zapfen 40 geführt, die in Seitenwänden einer jeden Schalterkammer gelagert sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel stützt sich die Kontaktbrücke 42 über eine Rolle 41 an der Leiterplatte 35 ab und stellt einen galvanischen Kontakt mit Leiterbahnen 45 her. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt kein zwangsweises Öffnen eines eventuell verschweißten Kontaktes, eine Öffnung kann nur durch die Kraft der Flachfeder 44 erfolgen.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel liegen Rolle 41 und Zapfen 40 etwa in einer Linie, was zu einem sehr günstigen Kraft/Weg-Verhältnis führt. Zur Betätigung dieser Schalter ist nur eine Kraft notwendig, die etwa 10 % über dem Kontaktdruck liegt.
  • Beim Schaltzustand gemäß Fig. 5 ist die Kontaktbrücke 42 geschlossen, wobei der Schalthebel 37 von dem in Richtung eines Pfeiles 47 sich bewegenden Nocken 46 angehoben wurde. Befindet sich die Abtastnase 39 des Schalt- hebels 37 aber auf einer tieferen Stufe des Nockens 46, aann ist die Schaltbrücke 42 geöffnet (Fig. 6).
  • anhand der rnig. 7 bis 10 wird ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schalters beschrieben, zas sic Zt der Darstellung gemäß Fig. 2 deckt. Es sind verschider Schaltzustände möglich. Beim Schaltzustand wach Fig. 7 befindet sich die Abtastnase 12 des Schalthebels 1 auf einer tiefen Stufe des Nockens 51, der in Richtung eines Pfeiles 52 bewegt wird. In dieser Stellung ist die Kontaktbrücke 7 mit ihrem in der Zeichnung links liegenden, freien Ende geschlossen, da sie einen auf der Leiterplatte 2 befestigten und mit einer Leiterbahn 50 galvanisch verbundenen Kontaktniet berührt.
  • Bei der Schaltstellung gemäß Fig. 8 hat der Nocken 51 die Abtastnase 12 des Schalthebels 11 auf die nächst höhere Stufe angehoben, wodurch die Kontaktbrücke 7 geöffnet wurde. Alle Kontakte sind offen. Bei weiterem Anheben der Abtastnase 12 des Schalthebels 11 (Fig. 9) kommt das in der Zeichnung rechts liegende Ende der Kontaktbrücke 7 in galvanische Verbindung mit der zweiten Kontaktbrücke 16, die ihrerseits ebenfalls über eine Rolle 17 auf einer Leiterbahn der Leiterplatte 2 gelagert ist. In dieser Schaltstellung ist die Druckfeder 18 ganz leicht zusammengedrückt worden. Bei weiterem Anheben der Abtastnase 12 des Schalthebels 11 durch den Nocken 51 wird die zweite Kontaktbrücke 16 durch die weiter verschwenkende erste Kontaktbrücke 7 verschwenkt und kommt zur Anlage an einem auf der Leiterplatte 2 angebrachten Kontaktniet, es kommt jetzt zu einer galvanischen Verbindung von der Leiterbahn 50 über die Rolle 9, die erste Kontaktbrücke 7, die zweite Kontaktbrücke 16 zu einer anderen Leiterbahn auf der Leiterplatte 2. Hierbei ist die Druckfeder 18 weiter zusammengedrückt worden, und auch die Flachfeder 14 ist weiter zusammengedrückt.
  • Der Stromkreis umfaßt bei dieser Schaltstellung auch noch die Rolle 17 und eine weitere Leiterbahn, auf der die Rolle 17 gelagert ist.
  • Es genügt auch, wenn an dem Schalthebel 11, 21, 37 nur auf einer Seite ein Zapfen 13, 22, 40 zur Führung des Schalthebels vorhanden ist.
  • Die Abtastnase 12, 28, 39 weist eine sehr steile Auflauffläche auf, die nahezu parallel zu den senkrechten Auflaufflächen des Nockens 26, 46, 51 verläuft. Der Ausdruck "nahezu" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die beiden Flächen, also die Auflauffläche der Abtastnase und die Auflaufflächen des Nockens bei einem Laborversuch um etwa 7 Grad gegeneinander geneigt waren, was zu sehr guten Ergebnissen führte. Durch die steile Auflauffläche der Abtastnase werden kleine und genaue Schaltwege erreicht. Die sich auf der Rückseite der Abtastnase befindliche Ablauffläche ist gewölbt, d.h. der Schalthebel 11, 21, 37 geht langsam in seine durch die entspannte Flachfeder 14, 25, 44 definierte Ausgangslage zurück, wenn er von dem Nocken 26, 51 entlastet wird; ein Prellen der Kontakte wird hierdurch zuverlässig vermieden.
  • Das freie Ende bisher bekannter Abtastnasen war gerundet, um Materialverschleiß zu vermeiden. Bei dem Schalter gemäß der vorliegenden Erfindung ist zwischen der Auflauf-und der Ablauffläche eine yeradlinige Kante vorgesehen, die die Genauigkeit des Schaltpunktes außerordentlich stark erhöht. Durch die - im Schnitt gesehen - spitze Ausbildung des freien Endes der Abtastnase ist der Schaltpunkt eindeutig definiert.
  • Die Flachfeder 14, 25, 44 ist in der Nähe des Drehpunktes von Schalthebel 11, 21, 37 und Kontaktbrücke 7, 8, 42, 24 zwischen dem Gehäuse 4, 20, 36 und dem Schalthebel eingespannt. Hierdurch entsteht kaum ein wahrnehmbarer Federweg, wodurch keinerlei Ermüdung der Flachfeder auftreten kann.
  • Durch günstige Anordnung der Rolle 9, 'v, 23, 41 in Bezug auf den Drehpunkt des Schalthebels sowie auf Grund der Anordnung der Flachfeder, die nahe am Drehpunkt des Schalthebels angreift, ist der Federdruck im Bereich der Rolle sehr groß, im Bereich der Abtastnase jedoch sehr klein.
  • Der auf der Seite der Abtastnase befindliche Kontakt der Kontaktbrücke 7, 8, 42 ist selbstreinigend, da die Kontaktbrücke beim Schalten gegenüber der Leiterplatte leicht verschoben wird; dies ist wichtig, da dieser Kontakt schleichend schließt.
  • Die auf Seite 3 erwähnten 100.000 Testschaltungen wurden mit einer ohmschen Belastung von 16 A durchgeführt.
  • Anstatt einer metallischen Flachfeder 14, 15, 44 kann auch eine Feder verwendet werden, die Bestandteil des aus Kunststoff hergestellten Gehäuses 4, 20, 36 ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Elektrischer Schalter, insbesondere zur Nockenbetätigung, mit einem Gehäuse und einem dieses abschließenden Deckel in Form einer Leiterplatte, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Kontaktbrücke (7, 8, 24, 42) vorgesehen ist, die mittels einer Rolle (9, 10, 23, 41) verschwenkbar auf der Leiterplatte (2, 19, 35) gelagert ist und von einem unter dem Druck einer Feder (14, 25, 44) stehenden Schalthebel (11, 21, 37) gegen die Rolle gedrückt wird, der die Kontaktbrücke in ihrer Längsrichtung formschlüssig hält, und daß Schalthebel und Kontaktbrücke ein und den selben Drehpunkt haben.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schalthebel (11, 21, 37) eine Abtastnase (12, 28, 39) zur Abtastung eines Nockens (26, 51) aufweist, wobei die Auflauffläche des Schalthebels (11, 21, 37) nahezu parallel zu einer oder mehreren Auflaufflächen des Nockens (26, 46, 51) ist.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ablauffläche des Schalthebels (11, 21, 37) gewölbt ist.
  4. 4. Schalter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Auflauffläche und der Ablauffläche des Schalthebels (11, 21, 37) eine geradlinige Kante verläuft.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 1 oder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Flachfeder (14, 25, 44) vorgesehen ist, die sich einerseits am Gehäuse (4, 20, 36) und andererseits am Schalthebel (11, 21, 37) abstützt.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Flachfeder (14, 25, 44) nahe am Drehpunkt des Schalthebels (11, 21, 37) an diesem angreift.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feder (14, 15, 44) Bestandteil des aus Kunststoff hergestellten Gehäuses (4, 20, 36) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1049121A2 (de) * 1999-04-27 2000-11-02 Alps Electric Co., Ltd. Schiebeschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1049121A2 (de) * 1999-04-27 2000-11-02 Alps Electric Co., Ltd. Schiebeschalter
EP1049121A3 (de) * 1999-04-27 2002-04-03 Alps Electric Co., Ltd. Schiebeschalter

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