DE2825599A1 - Dichtung - Google Patents
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- DE2825599A1 DE2825599A1 DE19782825599 DE2825599A DE2825599A1 DE 2825599 A1 DE2825599 A1 DE 2825599A1 DE 19782825599 DE19782825599 DE 19782825599 DE 2825599 A DE2825599 A DE 2825599A DE 2825599 A1 DE2825599 A1 DE 2825599A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3464—Mounting of the seal
Description
Aaw.-Akte: 27.146 V.6.1978
PATENTANMELDUNG
Anmelder; THE BABCOCK & WILCOX COMPANY I6l East 42nd Street, New York, N.Y. 10017 -USA-
Titel: Dichtung
:===ssss
Die Erfindung betrifft eine zentrifugale Flüssigkeitssperre mit druckabhängigen Belastungsmitteln, insbesondere
druckausgeglxchene Flächendichtungen, die für vertikale Pumpen geeignet sind, welche unter Hochtemperatur- und
Hochdrucktiedingungen eingesetzt werden.
Eine dynamische Pumpendichtung besteht im wesentlichen aus einem ortsfesten Teil, das mit einem drehbaren Teil zusammenwirkt,
um die Leckage von Medien entlang einer sich drehenden Welle zu vermindern oder zu verhindern. Es gibt eine Reihe
derartiger Dichtungen, die die folgenden Arten einschließen, wobei diese Aufzählung nur zur Erläuterung dient:
Flächenkontakt-, Leckverminderungs-, Labyrinth-, Visko-
und Zentrifugaldichtungen, Die Merkmale, die die verschiedenen Dichtungen kennzeichnen, können einzeln oder in
Kombination benutzt werden,, Bei einer statischen Dichtung
besteht dagegen keine Relativbewegung zwischen der Dichtung und der abzudichtenden Paßfläche.
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Dynamische Dichtungen werden im allgemeinen als Flächendichtungen bezeichnet, weil hei ihnen die Teile so angeordnet
sind, daß die Dichtungsfläche quer zur Längsachse der Welle liegt. Die ortsfesten und drehenden Teile werden
durch einen dünnen hydrodynamischen Flüssigkeitsfilm zwischen den Teilen getrennt, wodurch eine geringere Reihung sowie
eine längere Standzeit der Dichtung gewährleistet werden. Der dünne Flüssigkeitsfilm zwischen den Dichtflächen schmiert
nicht nur diese Flächen, sondern er sorgt auch dadür, daß sich die Flächen nicht berühren. Es ist üblich, eines der
Dichtungsteile starr anzuordnen und das andere schwimmend, d. h. mit der Möglichkeit einer Axial- und Winkerbewegung.
Mechanisch und hadraulisch ausgeübte Axialkräfte halten die Flächen in enger Nachbarschaft, so daß die Größe der Filmstärke
zwischen den Dichtflächen gewöhnlich kleiner ist als 0,125 mm. Da ein Spalt und eine Druckdifferenz vorhanden
sind, wird eine gewisse Leckage eintreten. Wegen des äusserst kleinen Spiels ist diese Leckage jedoch träge.
Da die Filmstärke so gering ist, ist die Flachheit der Dichtflächen für die Minimierung des Verschleisses äusserst
wichtig. Aus diesem Grunde werden die Dichtflächen gewöhnlich präzisionsgeläppt, bis sie innerhalb eines Heliumlichtbands,
d. h. etwa 30 Mikromillimeter, flach sind, um Unrauhigkeiten auszuschließen. Die Leckage von Flächendichtungen
hängt von den axialen Kräften ab, die auf die Dichtungsteile wirken. Bei einer Flächendichtung können diese
Kräfte einen axial schwimmenden, nichtdrehenden Ring gegen
eine feste Lauf-Gegenfläche pressen oder einen axial schwimmenden Drehring gegen eine feste, stationäre Gegenfläche.
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Der axiale Leckageweg zwischen dem schwimmenden Teil und der Welle wird im allgemeinen durch eine sekundäre statische
Dichtung, wie z. B. durch einen O-Ring, geschlossen, wodurch eine Primärbewegung der Primärdichtung ohne axiale
Leckage ermöglicht wird. Flächendichtungen sind befriedigende Dichtungen, solange Reibung und Verschleiß nicht übermässig
sind. Wenn jedoch die Drehzahl und der Druck zunehmen, dann sind Reibkontakte weniger akzeptabel und dann ist es notwendig, einen Flüssigkeitsfilm zwischen den Dichtflächen
aufrechtzuerhalten, um die Einheitsbelastung der zusammenwirkenden
Flächen zu begrenzen, werden die meisten Hochdruckdichtungen hydraulisch ausgeglichen. Ausgleich bedeutet
hier eine solche geometrische Anordnung der Dichtung, daß die Last zwischen der drehenden und der ortsfesten Fläche
vermindert wird. Durch Änderung der Durchmesser eines jeden Dichtungsteils können spezifizierte Einheitsdrücke an den
Dichtungs-Trennflächen erreicht werden. Die Schließkraft auf dem schwimmenden Teil überwindet kaum die ÖFfnungskraft,
die durch den Druck zwischen den Dichtflächen geschaffen wird, um eine minimale Einheitsbelastung zwischen den
zusammenwirkenden Dichtflächen zu ergeben, wodurch die Standzeit der Dichtung erhöht wird. Um bei Hochdruckeinsätzen
die Wirkung auf die Dichtung weiter zu vermindern und um eine Leckage zu vermeiden, sind Mehrfach-Flächenkontaktdichtungen
axial mit Abstand entlang der Welle angeordnet worden und die zueinander benachbarten Dichtungen sind
durch Druckminderungsmittel überbrückt worden, um eine verminderte Druckdifferenz an den Dichtflächen zu ergeben.
In vielen Fällen gab es die Tendenz, das abgedichtete thenaodynamische
Arbeitsmedium des Systems als den Schmierfilm zu benutzen, um mögliche Verschmutzungsprobleme zu überwinden
und um insbesondere in Reaktor-Kernanlagen den
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Zusammenbruch der normalen Schmiermittel als Ergeibnis der
Strahlung zu verhindern.
Flächendichtungen sind in Reaktoranlagen eingesetzt worden, um große, vertikale Reaktor-Kühlmittelpumpen abzudichten.
Vertikale Pumpen haben eine vertikal angeordnete Wellenachse. Reaktor-Kühlmittelpumpen fördern im allgemeinen
Wasser durch den Reaktor, den Dampferzeuger und die zugehörigen Leitungen, wodurch die notwendige Förderhöhe entwickelt
wird, um Medium-Reibungsverluste zu überwinden und um Wärme aus dem Kernreaktor zu den Dampferzeugern zu transportieren.
Bei Druckwasser-Reaktoren kann ein Druckhalter eingesetzt werden, um einen über 140 kg/cm liegenden
Systemdruck zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Der hohe Druck ist erforderlich, um ein Sieden bei hohen Temperaturen
zu vermeiden, die etwa oberhalb 260° C liegen. Die Reaktor-Kühlmittelpumpen-Dichtungen
müssen deshalb so ausgeführt werden, daß eie unter diesen Bedingungen betriebssicher
eingesetzt werden können.
Die Verfügbarkeit von Kernreaktoren ist dadurch begrenzt worden, daß es häufig notwendig war, Reparaturen an den
Dichtungen von Reaktor-Kühlmittelpumpen durchzuführen. Betriebsprobleme, die bei Dichtur^en in Reaktor-Kühlmittelpumpen
aufgetreten sind, haben eingeschlossen: übemassige
Leckage, Wärmekontrolle des rotierenden Teils, übermässiger Sekundärdichtungsverschlexß, Wellenbüchsen-Reibkorrosion
oder -Verschleiß, ungleichmäßiger Verschleiß des ortsfesten Dichtungsteils, Empfindlichkeit gegenüber Temperaturänderungen,
Brückenbildung der Sekundärdichtung, häufiges Abrüsten sowie Empfindlichkeit gegenüber Pumpenwellenbewegungen.
Viele der z.Zt. arbeitenden Reaktor-Kühlmittelpumpen sind
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so konstruiert, daß die Dichtungen nicht in der Nähe eines Lagers angeordnet sind. Biese Ausführung scheint allein
nur bei den vertikalen Großpumpen vorherrschend zu sein, die in Kernreaktorsystemen eingesetzt werden. Aufgrund der
Dreilagenanordnung, die man z.Zt. bei den meisten Reaktorkühlmittelpumpen-Motor-Kombinationen
vorfindet sind die seitlichen Pumpenwellenverlagerungen viel größer als diejenigen, die man traditioneller Weise bei Maschinen
vorfindet. Ausserdem sind die Dichtungen in der Nähe der Stelle angeordnet, an der die größte Wellenverlagerung vorkomiit.
Es ist auch bekannt, daß sich die Pumpenwelle durch Änderungen beim Pumpen-Axialschub aufwärts oder abwärts
bewegt. Wenn eine laufende Reaktorkühlmittelpumpe abgeschaltet wird, um ein Beispiel zu nennen, dann hört der normale
Laufrad-Abwärtsschub auf und dann wird eine erhöhte Netto-Aufwärtskraft
aufgrund des hohen Reaktor-Kühlmittelsystemdrucks ausgeübt. Bei niedrigem Systemdruck verursacht
das Gewicht der Welle einen Abwärtsschub. Die gesamte axiale Wellenbewegung ist gemessen worden, und dabei wurde
festgestellt, daß sie je nach Art des verwendeten Motors und je nach den Bedingungen in dem Reaktorkühlmittelesystem
zwischen 2,032 mm und 3,048 mm schwankt. Nur etwa 0,254 mm sind auf die Motor-Drucklagerspiele zurückzuführen, der
Rest ist auf Motorgehäuse- sowie Lagerunterstützungs-Ausbiegungen und Wärmezunahme zurückzuführen.
Es ist festgestellt worden, daß dynamische seitliche Wellenverlagerungen
in Betriebsanlagen in einem Bereich von 0,127 mm bis 0,559 mm im Beharrungszustand schwanken. Je nach Fertigungs-
und Ausrichtungstoleranzen wird die Wellenverlagerung von Pumpe zu Pumpe unterschiedlich sein. Ausserdem wird
immer die Neigung bestehen, daß eine gewisse Wellenverlagerung auf die Radiallast am Laufrad zurückzuführen ist.
Wellenschwingungen und Unrundlauf tragen ebenfalls zur Wellenverlagerung bei, obwohl diese Erscheinungen der allgemein
stationären Kraft entgegenwirken können, die auf Radialschub zurückzuführen ist.
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Somit scheint es, daß, obwohl die Dichtungstechnik einen
guten Portschritt erzielt hat, die Auswirkungen der Betriebsbedingungen und der Lageranordnung in Kernreaktor-Kühlmittelpumpen
gemeinsam dazu führen, daß die Verhaltensweise der Dichtungen weniger befriedigend ist. Eine optimale
Dichtungsentwicklung ist bisher dadurch behindert worden, daß jüngst erkannte Erscheinungen, die die Verhaltensweise
der Dichtungen beeinträchtigen, nicht mit denjenigen verschmolzen wurden, die leichter erkannt werden.
Die jüngst erkannten Erscheinungen, die hierin als Ungleichgewicht
der hydraulischen Momente sowie Sekundärdichtungsbelastung
und periodische Bewegung gekennzeichnet werden und die nachstehend vollständig beschrieben werden, führen
zu einem schnellen Verschleiß der Dichtflächen, zu einer Instabilität des axial beweglichen Teils sowie zu einer
schnellen Beschödigung der Sekundärdichtung. Die Erscheinungen
sind mit der zuvor beschriebenen Lageranordnung verknüpft.
Andere leicht erkennbare Erscheinungen haben dazu beigetragen, in Verbindung mit einem Ungleichgewicht der hydraulischen
Monomente und mit periodischer Bewegung der Sekundärdichtung die Bemühungen zu vereiteln, die darauf gerichtet
waren, eine befriedigende Verhaltensweise der Dichtungen
zu erzielen. Diese bekannten Erscheinungen schließen ein: Dichtring-Momentbiegungen, die auf thermische, hydraulische
oder mechanische Lasten zurückzuführen sind, Dichtungstaumelbewegungen,
die auf Wellenneigung oder Dichtungsgehäusebiegungen zurückzuführen ist, sowie die Unfähigkeit des
schwimmenden Teils, dynamisch sein Gegenstück während der axialen Wellenverlagerung abzufahren.
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Dementsprechend besteht die erfindungsgeinäße Aufgabe darin,
eine Dichtung zu schaffen, die zur Verwendung in Reaktor-Kühlmittelpumpen
geeignet ist, die nicht durch das Ungleichgewicht von hydraulischen Momenten beeinträchtigt wird und
die einwandfrei ihre Dichtungsaufgabe erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch bei einer hydraulisch
ausgeglichenen Flächendichtung gelöst, daß die Profile der Schließ- und Öffnungsflächen die Konzentrizität zueinander
bei seitlicher Wellenverlagerung beibehalten. Dabei wird die Dichtung so ausgeführt, daß ein Diehtring als ein
nichtdrehendes, axial schwimmendes Ausgleichsteil wirkt. Ein ringförmiger, drehender üichtungsläufer, der mit dem
üichtring zusammenwirkt, um die Primärdichtungs-Trennflache
zu bilden, ist mit einer ausreichenden Querbreite versehen, um zu vermeiden, daß die Kante des Dichtrings bei maximaler
seitlicher Wellenverlagerung abläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Dichtungs-Trennflächen-Druckverteilung
für Dichtflächen, die parallel sind (Fig. IA), die in radialer Richtung zur Wellenmittellinie
auseinanderlaufen (Fig. IB) und die in radialer Richtung zur Wellenmittellinie zusammenlaufen
(Fig. IC);
Fig. 2 eine Schnittansicht (Fig. 2A) einer bekannten Dichtung nach dem Stand der Technik, wobei ein Teil der
Welle und Dichtung im Aufriß dargestellt ist, sowie eine schematische, überlagerte, planare Ansicht
(Fig. 2B) der gegenwirkenden, konzentrischen, hydraulischen
Öffnungs- und Schließflächenprofile;
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Fig. 3 eine Schnittansicht (Fig. 3A) der Dichtung gemäß
Fig. 2, wobei jedoch die Welle nach links verlagert worden ist, sowie eine schematische, überlagerte,
planare Ansicht (Fig. 3B) der gegenwirkenden,exzentrischen,
hydraulischen Öffnungs- und Schließflachenprofile;
Fig. 4t eine schematische Darstellung der hydraulischen und
Flächenlast-Nettokraftprofile in einer Wellendichtung, bei der ein Ungleichgewicht der hydraulischen Momente
vorhanden ist;
Fig. 5 einen Aufriß, im Schnitt, einer erfindungsgemäßen
Wellendichtung,
Fig. 6 eine Schnittansicht (Fig. 6A) einer erfindungsgemäßen Wellendichtung, und eine schematische, überlagerte,
planare Ansicht (Fig. 6B) der entgegenwirkenden, konzentrischen, hydraulischen Öffnungs- und Schließflachenprofile
; und
Fig. 7 eine Schnittansicht (Fig. 7Δ) der Dichtung gemäß
Fig. 6, wobei die Welle nach links verlagert worden ist, und eine schematische, überlagerte, planare
Ansicht (Fig. 7B),die die Aufrechterhaltung der gegenläufigen,
konzentrischen, hydraulischen Öffnungsund Schließflachenprofile zeigt.
Das im folgenden beschriebene und erläuterte Ungleichgewicht der hydraulischen Momente scheint bisher nicht erkannt
worden zu sein.
Das Ungleichgewicht der hydraulischen Momente ist in erster Linie auf eine seitliche Wellenverlagerung zurückzuführen.
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Bei der Konstruktion von Hochdruck-Schwimmflächendiehtungen
ist es üblich gewesen, die Dichtungsteilfläehen so einzurichten, daß die hydraulischen Kräfte ausgeglichen werden, die
die Dichtflächen zusammenpressen. Das hydraulische Gleichgewichtsverhältnis (b) wird als das Verhältnis von zwei
Flächen definiert, d. h. der Netto-Schließflache (Ac), die,
wie schematisch in den Figuren 2, 3, 6 und 7 erläutert, diejenige» Fläche ist, die von dem ausgleichenden Durchmesser
(c) und dem Aussendurchmesser (A) der Dichtfläche begrenzt
wird, und der Netto-Öffnungsflache (A ), die diejenige
Fläche ist, die von dem Aussendurchmesser (A) und dem Innendurchmesser
(b) der Dichtfläche "begrenzt wird.
Unter ausgeglichenen Verhältnissen sind die Öffnungs- und Schließflächen konzentrisch (Fig. 2), es werden gleichmassige
hydraulische Kraftverteilungen auf die Öffnungsund Schließflächen ausgeübt und die Summe der auf die
Dichtung wirkenden hydraulischen Schließkräfte ist größer als die Summe der hydraulischen Öffnungskräfte, so daß
die Dichtflächen nicht auseinander getrieben werden. Somit ist die Netto-Schließkraft (unter Vernachlässigung der
Reibkräfte des statischen Dichtungsteils und der eventuellen Federkräfte) oder die Netto-Hydraulikkraft gleich der
Hydraulikkraft (PF)» die von dem Druck in der Medium-Trennfläche
ausgeübt wird, und die durch den Trennflächendruck über der Öffnungsfläche aufgebracht wird. Sie kann
aus der folgenden Formel errechnet werden:
PF - UL Ao
wobei Ut die Einheitslast ist. Die Einheitslast hängt ab
von (l) der Druckdifferenz und Verteilung an der Dichtungs-Trennflache
und (2) dem Gleichgewichtsverhältnis; sie wird durch die folgende Formel ausgedrückt:
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ÜL =
worin P. und P„ die Drücke auf der Hochdruck- bzw. Niederdruckseite
der Dichtung sind und K ein Faktor ist, welcher die Änderung des Trennflächendrucks über der Dichtungs-Trennfläehenbreite
darstellt und von der Parallelität der Flächen abhängt. Wenn die Dichtflächen parallel sind und
eine lineare Druckverteilung oder ein linearer Druckabfall an der Dichtungs-Trennflache besteht, dann ist der Faktor
K gleich 0,5. Das Gleichgewichtsverhältnis b muß größer als 0,5 sein, um zu gewährleisten, daß die Dichtflächen nicht
auseinander gehen.
Wenn die Dichtflächen nicht parallel sind und sich ein zusammenlaufendes oder auseinanderlaufendes (in Richtung
der Wellenmittellinie) Filmprofil ergibt, dann ist der Wert des Faktors K größer bzw. kleiner als 0,5. Die Figuren IA,
IB und IC veranschaulichen die Änderung des Trennflächendrucks
von der Hochdruckseite (P1) zur Niederdruckseite (P2)
der Dichtung, wobei der Faktor K gleich 0,5 ist (Dichtungsflächen parallel), kleiner als 0,5 ist (Film auseinanderlaufend)
bzw. größer als 0,5 ist (Film zusammenlaufend).
Wenn jedoch die Konzentrizität der Flächen verloren gegangen
ist, z.B. bei einer seitlichen Wellenverlagerung, dann wird das Netto-Hydraulikkraftprofil nicht gleichmäßig auf die
Schließfläche aufgebracht und dann unterliegt das axial schwimmende Dichtungsteil einem hydraulischen Moment. Die
Schrägstellung des schwimmenden Teils verursacht ihrerseits, daß das Trennflächenfilmprofil rechts auseinanderläuft und
links zusammenläuft. Die Dichtungsteil-Konzentrizität ist in Kernreaktor-Kühlmittelpumpen durch die atypischen seitlichen
Wellenbiegungen verloren gegangen, die an den Dichtungen infolge des Motor-Pumpen-Lagerabstands festge-
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stellt wurden. Die Figuren 2 und 3 zeigen schematise]! eine
bekannte Dichtung nach dem Stand der Technik sowie die Auswirkung des Ungleichgewichts der hydraulischen Momente.
In Figur 2 fällt die Mittellinie des nichtdrehenden Dichtungsteils 11 mit der Mittellinie des drehenden Dichtungsteils
12 zusammen, so daß die Öffnungs- (A ) und Schließ-(A ) Flächen relativ konzentrisch sind, wie man es in der
überlagerten Ansicht (Fig. 2B) erkennen kann. Die Netto-Hydraulik-Schließkraft
(F ) ist gleichmäßig über der ring-
förmigen Schließfläche A verteilt und ist hydraulisch durch den Filmdruck in der Trennfläche 13 der Dichtungsteile
ausgeglichen, was dazu führt, daß eine Hydraulikkraft P-(nicht
dargestellt) über der Fläche A aufgebracht wird. Wenn jedoch die Welle 14 nach links verlagert wird, wie es
in Fig. 3 dargestellt ist, dann verlieren die Öffnungs-(A )
und Schließ-(A ) Flächen die Konzentrizität zueinander, wie
c
man es am besten in der überlagerten schematischen Ansicht dieser Flächen in Figur 3B erkennen kann. Somit übersteigt
die Netto-Hydraulikschließkraft-Verteilung auf der rechten
Seite (Fp„) diejenige auf der linken Seite (F„,), was zu
einem Ungleichgewicht der hydraulischen Momente führt. Die Schiefstellung des schwimmenden Teils verursacht ihrerseits,
daß das Trennflächenfilm-Hydraulikkraftprofil auf der rechten Seite (Pcm) auseinanderläuft und auf der linken
Äeite (PpL) in Bezug auf das Dichtungsteil 12 zusammenläuft,
wie man der Figur h entnehmen kann (in der der besseren Übersicht wegen das Dichtungsteil 11 fortgelassen
ist). Wenn die Welle weit genug verlagert wird, dann wird die Öffnungskraft, die durch den Druck in der Medium-Trennfläche
auf der linken Seite (P„T) ausgeübt wird, die
Netto-Hydraulik-Schließkraft auf der linken Seite (FCL)
überschreitet und dann wird die Dichtung gezwungen, sich zu öffnen. Die Wellenverlagerungsgröße, die geduldet werden
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kann, hängt davon ab, wie groß der durch eine ungleichmäßige Flächenbelastung entstehende ungleichmäßige Verschleiß
auf den präzisionsgeläppten Dichtflächen ist.
Ein Ungleichgewicht der hydraulischen Momente kann sich also
dadurch entwickeln, daß die Dichtflächen aus ihren wechselseitigen Enden herauslaufen, und auch in jeder Dichtung,
in der die Schließfläche aus der Konzentrizität mit der Offnungsfläche heraustreten kann. Dies kann zu übermässig
hohen Einheitslasten auf einer Seite der Dichtung sowie zu einer Null- oder Öffnungslast auf der anderen Seite
führen.
Bei Kernreaktor-Kühlmittelpumpen ist die seitliche Wellenverlagerung
die Hauptursache für das Ungleichgewicht der hydraulischen Momente. Wie bereits zuvor zum Ausdruck gebracht
wurde, sind aufgrund der Lageranordnung die tteaktorkühlmittelpumpen-Dichtungen
im allgemeinen in der Nähe des Punktes der größten Verlagerung vorgesehen, die viel größer
als diejenige ist, die man üblicherweise bei Maschinen vorfindet. Die auf Fertigungstoleranzen, Zusammenbau-Fluchtungsfehler,
Verlagerung durch ßadialschub und Wellenschwingungen
zurückzuführende Exzentrizität der verschiedenen Teile beeinflußt auch die Wellenverlagerung und mildert
unter gewissen Umständen die Auswirkungen des Ungleichgewichts der hydraulischen Momente.
Eine Sekundärdichtungs-Radiallast und periodische Bewegungen
werden durch das Ungleichgewicht der hydraulischen Momente erzeugt. Wenn die Primärdichtung ein konzentrisches Druckprofil
hat, dann werden auf Dichtungsreibung zurückzuführende Torsionskräfte gleichmäßig über die gesamte Sekundärdichtungs-Berührungsflache
verteilt. Wenn die Welle jedoch verlagert ist, dann verursacht ein auf das hydraulische Ungleichgewicht
zurückzuführendes Drehmoment eine Radialbe-
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lastung an der Sekundärdichtung, wodurch größere Torsionskräfte an den Stellen verursacht werden, an denen die Last
konzentriert ist. Da die Iiadiallast stationär ist, wird die Sekundärdichtung bei den Di chtungs ano rdnungen, bei
denen sie sich mit der Welle dreht, periodisch einem Prozeß der Entspannung und der Verdichtung unterzogen. Dies erklärt
den übermässigen Sekundärdichtungsverschleiß, der bei den !bekannten Dichtungen nach dem Stand der Technik vorgekommen
ist; auch dieses Problem wird befriedigend dadurch gelöst, daß das Ungleichgewicht der hydraulischen Momente beseitigt
wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 verläuft erfindungsgemäß
eine Welle 20 in Längsrichtung durch ein Gehäuse 21. Eine Wellenbüchse 22 ist konzentrisch angeordnet und mediumdicht
um einen Teil der Welle 20 verkeilt. Eine dynamische Schwimmflächendichtung
23 weist einen nichtdrehenden, axial schwimmenden Dichtring 24 und einen drehbaren Dichtungsläufer 25 auf,
ist zwischen der Wellenbüchse 22 und dem Gehäuse 21 angeordnet, um eine Hochdruckkammer 26 zu bilden.
Der Dichtungsläufer 25, der an der Wellenbüchse 22 befestigt ist und sich mit derselben dreht, hat eine ringförmige
obere Dichtfläche 30, die quer zur Längsachse der Welle 20 angeordnet ist.
Der Dichtring 24 schließt ein Dichtungsteil 31 und eine Dichtungsdruckscheibe 32 ein, die als Träger für das Dichtungsteil
31 wirkt. Das Dichtungsteil 31 hat eine ringförmige untere Dichtfläche oder Dichtungsnase 33» die quer zur
Wellenachse angeordnet ist und in Längsrichtung gegenüber der Fläche 30 des Dichtungslaufers liegt.
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Eine im allgemeinen ringförmige Dichtungsstopfbüchse 34
ist an dem Gehäuse 21 befestigt. Der Dichtring 24 ist an der Dichtungsstopfbüchse 34 durch eine oder mehrere Federn
35 befestigt. Eine Drehverhütungsvorrichtung 36, die an der Dichtungsdruckscheibe 32 befestigt ist, paßt in eine längliche
Nut 37» die in der Stopfbüchse 34 ausgebildet ist.
Obwohl diese Zapfenverbindung die Umdrehung des Dichtrings 24 verhindert, ist zwischen der Nut 37 und der Drehverhütungsvorrichtung
36 ausreichend Spielraum vorgesehen, um eine Längs- und Winkelbewegung des Rings 24 in Bezug auf
die Stopfbüchse 34 und den Dichtungsläufer 25 zu erlauben.
Eine Sekundärdichtung 40 dichtet den potentiellen axialen Leckweg zwischen dem Dichtring und der Stopfbuchse ab.
Eine zweite ähnliche Dichtung 41 ist im Längsrichtung mit Abstand von der oben beschriebenen Dichtung 23 sowie oberhalb
derselben angeordnet. Eine Niederdruckkammer 42 trennt die Dichtungen 23 und 41. Anschlüsse 50 und 51» die zu der
Hochdruckkammer 26 bzw. zur Niederdructkammer 42 führen, können strömungstechnisch mit äußeren Druckquellen (nicht
dargestellt) verbunden werden, um den Druck in diesen Kammern zu regeln.,
Wie man am besten der Figur 5 und schematisch der Figur 6 entnehmen kann, ist der Dichtring 24 so ausgebildet, daß er
alle Flächen einschließt, die von der hydraulischen Kraftwaage beeinflußt werden, d. h. die benutzt werden, um das
hydraulische Gleichgewichtsverhältnis (b) zu definieren. Der Dichtungsläufer 25 ist so gebaut, daß die radiale Breite
der ringförmigen Dichtfläche 30 beträchtlich die Querentfernungen überschreitet, von denen man annimmt, daß sie von
der Dichtfläche 30 in Bezug auf die Dichtungsnase 33 auf Grund der maximalen seitlichen Verlagerung der Welle an
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der Dichtung zurückgelegt werden. Da der Dichtring 24 axial frei schwimmen kann und nicht starr an der Stopfbüchse 34
"befestigt ist, wird seine Wechselwirkung mit dem Dichtungsläufer 25 im wesentlichen nicht durch thermische oder Druckverformungen
der Stopfbüchse beeinflußt.
Somit ist, wie man am besten den Figuren 6 und 7 entnehmen kann, ein auf Wellenverlagerung zurückzuführendes Ungleichgewicht
der hydraulischen Momente ausgeschlossen. Figur 6 zeigt schematisch eine erfindungsgemäß hergestellt Dichtung,
bei der die Mittellinien der drehenden und nichtdrehenden Teile zusammenfallen, so daß die Öffnungs-(A ) und Schließ-(A
) Flächen konzentrisch sind, wie man am besten der überlagerten Ansicht in Figur 6B erkennen kann. In Figur 7 ist
die Welle nach links verlagert worden. Die Öffnungs-(A ) und Schließ-(A ) Flächen bleiben konzentrisch, da sowohl
die Öffnungs- als auch die Schließfläche (somit das Gleichgewichtsverhältnis)
nur durch Flächen auf dem schwimmenden Teil 24 definiert werden. Das drehende Teil 25 ist mit einem
ausreichenden diametralen Querschnitt oder einer ausreichenden Breite versehen, so daß die Dichtfläche des
schwimmenden Teils 24 bei maximaler Wellenverlagerung nicht die Kanten des drehenden Teils 25 überschreiten kann. Somit
können die Öffnungs- und Schließflächen nicht ihre wechselseitige
Konzentrizität verlieren.
Obwohl z.B. das axial schwimmende ausgeglichene Teil in der beschriebenen Ausführungsform sich nicht dreht, kann
man es dem Ausgleichsteil erlauben, frei zu schwimmen, während es nicht an der Drehung gehindert wird, was der
Fall ist, wenn es an der Wellenbüchse befestigt ist. Außerdem braucht die Dichtungsanordnung oder die Dichtung nicht,
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wie In *'igur 5 dargestellt, in Verbindung mit ähnlichen
Dichtungen in Tandemanordnung oder mit äußeren Druekquellenanschlüssen,
die den Druck in der Hochdruck- und Niederdruckkammer regeln, eingesetzt zu werden.
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Leerseife
Claims (2)
- PATENTANWALT7. Juni 1978PATENTANSPRÜCHE: 'g^JiJJO.J Mediumdichtung s ano rdnung für eine vertikale Hochdruckpumpe zum Einsatz in einem Kernreaktor-Kühlsystem gekennzeichnet durch folgende Kombination:ein Gehäuse (21), eine in dem Gehäuse gebildete Druckkammer (26), eine Welle (20), die so angeordnet ist, daß sie durch die Druckkammer (26) hindurch verläuft, in der sie seitlich abbiegbar ist, eine Dichtung (23), die in der Druckkammer um die Welle herum in abgedichteter Berührung mit dem Gehäuse angeordnet ist, die die Kammer in einen Hochdruckteil (26) und einen Niederdruckteil (42) unterteilt und die ein drehbares Dichtungsteil (25) auf der Welle einschließt sowie ein nichtdrehbares Dichtungsteil (24), das nicht-starr an dem Gehäuse für eine axiale und Kippbewegung in Bezug auf das drehbare Teil befestigt ist, eine ringförmige Dichtfläche (30), c?ie auf dem drehbaren Teil (25) senkrecht zur Wellenachse sowie gegenüber der ringförmigen Dichtfläche auf dem nichtdrehbaren Dichtungsteil (24) angeordnet ist, um dazwischen einen Trennflächenfilm zu bilden, der radial von dem Hochdruckteil (26) zum Niederdruckteil (42) verläuft, wobei das drehbare und das nichtdrehbare Dichtungsteil geometrisch so ausgeführt sind, daß die hydraulischen Drücke in dem Hochdruckteil (26) und in dem Niederdruckteil (42) zu einem Netto-Hydraulik-Schließdruck führen, eine Schließfläche, wobei der Netto-Hydraulik-Schließdruck über der Sehließfläche ausgeübt wird, um eine Netto-Hydraulik-Schließkraft zu erzeugen, die im allgemeinen axial das nichtdrehende8098 8 3/0683Anw.-Akte. 27.146Dichtungsteil in eine MediumabdichtungsbeZiehung zu dem drehbaren Dichtungsteil bringt, wobei die Netto-Hydraulik-Schließkraft durch Druck ausgeglichen wird, der in dem Trennflächenfilm erzeugt wird, wobei eine Verbreiterung der ringförmigen Dichtfläche auf dem drehbaren Dichtungsteil vorgesehen ist, um bei maximaler seitlicher Wellenverlagerung die Beziehung der gegenüberliegenden Dichtfläche zur ringförmigen Dichtfläche des nichtdrehbaren Dichtungsteils aufrechtzuerhalten, und daß die geometrische Ausführung dex drehbaren und nichtdrehbaren Dichtungsteils derart ist, daß die Schließfläche sich auf dem nichtdrehbaren Dichtungsteil befindet,
- 2. Mediumdichtungsanordnung für eine vertikale Hochdruckpumpe zum Einsatz in einem Kernreaktor-Kühlsystem gekennzeichnet durch folgende Kombination:ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse gebildete Kammer, eine Welle, die so angeordnet ist, daß sie durch die Kammer hindurch verläuft, in der sie seitlich abbiegbar ist, eine Dichtung, die in der Kammer um die Welle herum in abgedichteter Berührung mit dem Gehäuse angeordnet ist, die die Kammer in einen Hochdruckteil und einen Niederdruckteil unterteilt und die ein nichtdrehbares Dichtungsteil, das an dem Gehäuse befestigt ist, einschließt sowie ein drehbares Dichtungsteil, das nicht-starr an der Welle für axiale und Kippbewegung in Bezug auf das nichtdrehbare Teil befestigt ist, eine ringförmige Dichtfläche, die auf dem drehbaren Teil senkrecht zur Wellenachse angeordnet ist, eine ringförmige Dichtfläche, die auf dem nichtdrehbaren Dichtungsteil senkrecht zur Wellenachse und gegenüber der ringförmigen Dicht fläche auf dem drehbaren Dichtungsteil angeordnet ist, um dazwischen809833/0863einen Trennflächenfilm zu bilden1, der radial von dem Hochdruckteil zu dem Niederdruckteil verläuft, wobei das drehbare und das nichtdrehbare Dichtungsteil geometrisch so ausgeführt sind, daß die hydraulischen Drücke in dem Hochdruckteil und in dem Niederdruckteil zu einem Netto-Hydraulik-Schließdruck führen, eine Schließfläche, wobei der Netto-Hydraulik-Schließdruck über der Schließfläche ausgeübt wird, um eine Netto-Hydraulik-Schließkraft zu erzeugen, die im allgemeinen axial das drehbare Dichtungsteil in eine Mediumabdichtungsbeziehung zu dem nichtdrehbaren Dichtungsteil bringt, wobei die Netto-Hydraulik-Schließkraft durch Druck ausgeglichen wird, der in dem Trennflächenfilm erzeugt wird, sowie eine Verbreiterung der ringförmigen Fläche auf dem nichtdrehbaren Dichtungsteil, um bei maximaler seitlicher Wellenausbiegung die Beziehung der gegenüberliegenden Dichtfläche zur ringförmigen Dichtfläche auf dem drehbaren Dichtungsteil auf·» rechtzuerhalten, und daß die geometrische Ausführung des drehbaren und des nichtdrehbaren Dichtungsteils derart ist, daß die Schließfläche sich auf dem drehbaren Dichtungsteil befindet.809883/0663
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