DE2824863C2 - Mit einem eigenen Elektromotor ausgestatteter Umlaufkörper für Münzspielgeräte - Google Patents

Mit einem eigenen Elektromotor ausgestatteter Umlaufkörper für Münzspielgeräte

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DE2824863C2
DE2824863C2 DE2824863A DE2824863A DE2824863C2 DE 2824863 C2 DE2824863 C2 DE 2824863C2 DE 2824863 A DE2824863 A DE 2824863A DE 2824863 A DE2824863 A DE 2824863A DE 2824863 C2 DE2824863 C2 DE 2824863C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem eigenen Elektromotor ausgestatteten, über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbole tragenden Umlaufkörper für einen Gewinn in Aussicht stellende Münzspielgeräte mit einer konzentrisch zum Motorstator angeordneten elektromagnetischen Bremse und einem den Umlaufkörper tragenden Motorläufer.
Bei den heutigen, mit einer elektronischen Steuervorrichtung, beispielsweise einem Mikroprozessor» ausgestatteten Münzspielgeräten wird jeder Umlaufkörper, von denen in der Regel drei vorgesehen sind, mit einem eigenen Elektromotor ausgestattet, um den durch einen gemeinsamen Antrieb sämtlicher Umlaufkörper gegebenen baulichen Aufwand zu vermindern und die Betriebssicherheit zu erhöhen. Die für jeden Umlaufkörper erforderliche Bremsvorrichtung wird in den Umlaufkörper inkorporiert, um das Einbauvolumün gering zu halten. Es ist ein derartiger Umlaufkörper bekannt (DE-OS 1162 116), der als Antrieb einen Wechselstrommotor besitzt, dessen Rotor den Umlauifkörper trägt. Der Rotor besitzt zwei, konzentrisch ineinanderliegende Spulen, nämlich eine äußere Wechselstromspule und eine innere Gleichstromspule. Zum Zwecke der Abbremsung wird der Wechselstrom von der Wechselstromspule über einen Gleichrichter auf die Gleichstromspule geschaltet Abgesehen von dem durch die beiden Spulen bedingten Volumen des Umlaufkörpers ist dieser für die Verwendung bei einem durch einen Mikroprozessor gesteuerten Münzspielgerät, wenn überhaupt nur wenig geeignet, da der Takt des Wechselstrommotors durch die Wechselstromfrequenz bestimmt wird, die durch einen Mikroprozessor nicht beeinflußbar ist Der Mikroprozessor ermittelt durch den ihm zugeordneten Zufallsgenerator während der Laufzeit des Umlaufkörpers das für Gewinn oder Verlust maßgebende Symbol für jeden Umlaufkörper und errechnet aus der auf diese V'/*.se ermittelten Symboikombination den gegebenenfalls e-zielten Gewinn und steuert seine Auszahlung. Hierbei ist für eine einwandfreie Betriebsweise unbedingte Voraussetzung, daß die jeweilige, von dem Zufallsgenerator ermittelte Gewinniuvnbination in dem am Gerät vorhandenen Sichtfeld erscheint. Dies ist jedoch bei Verwendung eines Wechselstrommotors nicht gewährleistet da der Mikroprozessor keinen Einfluß auf den Takt des Motors hat, so daß bei Abbremsung des Motors inr Sichtfeld des Gerätes eine Symbolkombination erscheinen kann, die nicht mit der vom Zufallsgenerator ermittelten, über Gewinn oder Verlust entscheidenden Symbolkombination übereinstimmt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Umlaufkörper so auszubilden, daß er bei kostengünstigem, raumsparenden und weitgehend verschleißfreien Aufbau einen einwandfreien Betrieb gewährleistet, bei dem sichergestellt ist.daiß bei einer im Sichtfeld des Gerätes erscheinenden Gewinnkombination mit absoluter Zuverlässigkeit auch die Auszahlung des dieser zugeordneten Gewinnes durch die Steuervorrichtung, beispielsweise einen Mikroprozessor, erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromotor als mit seinem mit permanentmagnetischen Polen ausgestatteten Rotor den Stator umgreifender Gleichstrommotor ausgebildet ist, daß die Bremse durch Ausschaltung des Statormagnetfeldes in die Bremsstellung schaltbar ist, daß der Rotor auf seiner äußeren Umfangsflächß eine zu ihr im Abstand liegende, parallele Schürze trägt, die mehrere, einzelnen Symbolen zugeordnete Markierungen, beispielsweise Durclhbrerhungea oder Ausnehmungen, aufweist, daß mehrere die Markierungen der Schürze des umlaufenden Rotors abtastende, entsprechend der durch die Zahl der Symbole gegebenen Teilung des vom Rotor getragenen Umlaufkörpers feststehend auf einer den Rotor aufnehmenden Grundplatte angeordnete Vorrichtuirigen vorgesehen sind, wobei die Zahl und die Anordnung der Durchbrechungen und der Abtastvorrichtungen derart bemessen ist, daß die Abtastvorrichtungen für jedes Symbol bei seinem Passieren der Gewinnstellung während jedes Umlaufes des Rotors eine gegenüber den anderen Symbolen unterschiedliche Information erzeugen, und daß eine die Information aufnehmende, die beim Stillstand des Rotors erzeugte information für die Gewinnermit'Jung auswertende Steuervorrichtune vor-
gesehen ist.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem von einer von außen aufgegebenen Frequenz unabhängigen Gleichstrommotor als Antrieb des Umlaufkörpers besteht die Möglichkeit, die Kommutierung, d. h. den Takt des Motors, von dem Umlaufkörper abhangig zu machen und seine Taktfolge durch den Umlaufkörper zu steuern. Dies geschieht durch die dem Rotor des Gleichstrommotors zugeordneten feststehen den Abtastelemente, die in dem Rotor angeordnete Durchbrechungen oder Ausnehmungen bei Drehung des Rotors abtasten und für jedes auf dem Umlaufkörper angeordnete Symbol eine unterschiedliche Information erzeugen, wobei die Informationen über eine geeignete Schaltungsanordnung den Takt des Motors in absolutem Gleichlauf mit dem Umlaufkörper steuern. Gleichzeitig werden diese Informationen dem Mikroprozessor zugeführt, so daß dieser zu jedem Zeitpunkt während des Laufes des Umlaufkörper beim Passieren der Symbole durch die Gewinnstellung die jedem Symbol zugeordnete Information erhält und auf diese Weise durch Vergleich mit dem in ihn eingegebenen Gewinnprogramm feststellen kann, ob das bei der in Abhängigkeit von dem Zufallsgenerator erfolgenden Stillsetzung eines Umlaufkörpers in der Gewinnstellung sichtbar erscheinende Symbol mit dem entsprechenden Symbol einer in den Mikroprozessor einprogrammierten Gewinnkombination übereinstimmt, so daß dann. wenn die sichtbaren Symbole aller stillgesetzten Umlaufkörper eine Gewinnkombination zeigen, stets die Auszahlung des der sichtbaren Gewinnkombination entsprechenden Gewinnes durch den Mikroprozessor gewährleistet ist.
Die Anordnung und die Anzahl der Lichtschranken und der Durchbrechungen des Rotors sind selbstverständlich abhängig von der Zahl der auf dem Umlaufkörper vorgesehenen Symbole. Bei einem mit zehn Symbolen ausgestatteten Umlaufkörper genügen vier Lichtschranken und fünf Durchbrechungen des Rotors, um für jedes Symbol eine unterschiedliche derart, daß in der Schaltungsanordnung lediglich zwischen Informationen und informationslosen Pausen unterschieden wird, wobei jede Information unabhängig von ihrer Beschaffenheit und jede Ruhepause eine s Umpolung des Motors bewirkt Dies kann auf einfache Weise durch abwechselnd angesteuerte Schalttransistoren geschehen.
Die durch Abtastung des Rotors erzielten unterschiedlichen Informationen können auch auf andere
ίο Weise als durch Lichtschranken bewirkt werden, beispielsweise auf induktive Weise, auf kapaztivc Weise. Als Bremse kann eine entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 6 angeordnete Scheibe aus magnetisch leitendem Material dienen, die während des Umlaufes durch den Stator des Motors außer Eingriff mit dem Umlaufkörper gehalten ist, wobei ein den Anzug der Bremsscheibe vergleichmäßigender Kurzschlußring vorgesehen sein kann. Es kann aber auch auf die Bremsscheibe verzichtet werden unter Ausnutzung der Tatsache, daß nach Abschaltung des Statorfeldes die Permanentmagneten des Rotors magnetisch zwischen je zwei benachbarten Polfingern des Stators einrasten. Hierbei muß natürlich die Zahl der Raststellungen der Zahl der auf dem Umlaufkörper vorhandenen Symbole entsprechen. Hierbei ist es vorteilhaft, nach Abschaltung des Statorfeldes zur Verkürzung der Auslaufzeit des Umlaufkörpers ein entgegengesetzt gerichtetes Statorfeld zu .r/zeugen, das vor dem Zurruhekommen des Umlaufkörpers abgeschaltet wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Umlaufkörper in einer zufälligen. durch den Zufallsgenerator bestimmten Stellung stillgesetzt wird.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
)5 Fig. I Darstellung des Aufbaues des Umlaufkörper mit seinem Antrieb und seinen Abtastvorrichtungen;
Fig. 2 perspektivische Darstellung des Umlaufkörpers mit dem an ihm angeordneten Rotor gemäß F i g. I von unten gesehen;
4n F i g. 3 Darstellung gemäß F i g. 2 in Aufsicht;
Fig.4 perspektivisches Darstellung des Motorsta
auf folgende Weise. Beim Durchlauf des Symbols 1 gibt die Lichtschranke 1 eine Information, bei dem Symbol 2 die Lichtschranke 2, bei dem Symbol 3 die Lichtschranke 3, bei dem Symbol 4 die Lichtschranken 1 und 4, bei dem Symbol 5 die Lichtschranken 1 und 2, bei dem Symbol 6 die Lichtschranken 1, 2, 3. bei dem Symbol 7 die Lichtschranken 1 bis 4. bei dem Symbol 8 die Lichtschranken 2, 3, 4. bei dem Symbol 9 die Lichtschranken 3 <jnd 4 und bei dem Symbol IO die Lichtschranke 4. Auf diese Weise werden während des Umlaufes des Umlaufkörpers sowohl der der Steuerung des Motortaktes dienenden Schaltanordnung, als auch dem Mikroprozessor fortlaufend diese voneinander verschiedenen Information eingegeben, so daß der Mikroprozessor jederzeit feststellt welches Symbol die Gewinnstellung passiert, und wenn das vom Zufallsgenerator ermittelte Symbol mit dem die Gewinnstellung passierenden Symbol Obereinstimmt erfolgt die Ausschaltung des Gleichstrommotors, wobei das vom Zufallsgenerator ermittelte Symbol auf dem Umlaufkörper ebenfalls in der sichtbaren Gewinnstellung erscheint Für die Kommutierung des Gleichstrommotors, d- h. die taktweise Umpolung seiner Wicklung, werden einmal die durch die Lichtschranken gegebenen Informationen und zum anderen die zwischen je zwei Informationen bestehenden Ruhepausen ausgenutzt
Fig.5 Darstellung der der Kommutierung Motors dienenden Schaltvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau 10 mit dem Umlaufkörper 11 mit seiner zylindrischen Umfangsfläche 13. Im Inneren des Umlaufkörpers 11 ist der zylindrische, koaxial zur Umfangsfläche 13 liegende Rotor 12 befestigt der drehbar auf einer mittigen, auf einer feststehenden Grundplatte 19 befestigten Welle 14 aufgenommen ist An der Innenseite 15 des Rotors 12 sind Permanentmagnete 16, 17 wechselnder Polarität befestigt wie F i g. 2 zeigt
Der Stator 18 besteht wie Fig. 1 und 4 zeigen, aus
zwei tassenartigen Körpern 22,23, die den Statorkäfig bilden. Die Körper 22,23 besitzen je einen ringförmigen Boden 24,25, an dessen Umfang senkrecht abgebogene Polfmger 20, 21 angeordnet smd. Die Polfinger 20, 21 greifen unter Ausbildung gleicher Abstände ineinander.
Der Stator 18 ist koaxial m dem Rotor 12 angeordnet Die beiden Körper 22, 23 bestehen aus magnetisch leitendem Material und sind auf der Bodenplatte 19 befestigt mittels einer die Rotorwelle 14 in ihrem unteren Bereich umgreifenden Nabe 29.
Die Nabe 29 trägt auf ihrem zylindrischen Umfang den Spulenhalter 26, der einen oberen Ringflansch 27 und einen Ringflansch 28 besitzt zwischen denen ein mittlerer Ringflansch 35 vorgesehen ist Zwischen den
Kingflanschen 27 und 35 ist die Spule 37 und zwischen den Ringflanschen 35 und 28 ist die Spule 36 angeordnet. Die beiden Spulen 37, 36 sind gegensinnig zueinander gewickelt und werden zur Betätigung des Stators 12 und damit das Umlaufkörper 11 taktweise an die Gleichspannung gelegt, wie später dargestellt wird.
Der Rotor 12 besitzt eine mittig im Umlaufkörper 11 befestigt* Hülse 33, die den oberen Bereich der Rotorwelle 14 unter teilweisem Eingriff in eine in der Nabe 29 vorgesehene zylindrische Ausnehmung umgreift. Der Umlaufkörper It ist auf der Rotorwelle 14 mittels einer Scheibe 34 festgelegt.
Der Rotor 12 trägt auf seine äußeren Umfangsflächc eine im Abstand parallel zu ihm liegende, abwärts gerichtete Schürze 38, die mit vier Durchbrechungen 45 ausgestaltet ist. Auf der Bodenplatte 19 sind vier als Lichtschranken ausgebildete Abtastvorrichtungen 39 befestigt, die einen Schlitz 40 bilden, in den die Schürze 38 mi; ihren Durchbrechungen 45 eingreift. Die Abtastvorrichtung 39 bildet zwei durch den Schiit/ 40 voneinander getrennte Finger 43, 44 und im Boden des Fingers 43 ist eine Leuchtdiode 41, und im Boden des Fingers 44 ist ein Fototransistor angeordnet. Die Außenseiten der Finger 43, 44 sind mit im Bereich der Ausnehmung 45 liegenden Abschrägungen unter 45C ausgestattet, so daß der Fototransistor 42 des Fingers 41 über die Abschrägungen der Finger 43, 44 einen Impuls durch die Leuchtdiode 41 erhält, wenn sich die Abtastvorrichtung 39 in Deckung mit der Ausnehmung 45 befindet. Auf der Umfangsfläche 13 des Umlaufkörpers 1. sind zehn unterschiedliche Symbole in gleichmäßigen Abständen angeordnet, und es sind zur Abtastung dieser zehn Symbole vier Abtastvorrichtungen 39 und ebenfalls vier Durchbrechungen 45 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß bei einem Umlauf des Umlaufkörpers 11 durch die Abtastvorrichtung 39 und die Durchbrechungen 45 den Fototransistoren 42 zehn Informationen erteilt werden, die voneinander verschieden sind, so daß jedem Umlaufkörper eine bestimmte Information zugeordnet ist. Diese Informationen werden während der Drehung des 1 ImlpnfWnrnpi-c ti Hiirrh Hip Fnmtrqnsktnrpn 47 in
einen nicht dargestellten an sich bekannten Mikroprozessor gegeben, wo sie zur Gewinnermittlung und zur Auszahlung des Gewinnes ausgewertet werden.
Zwischen der Unterseite des Umlaufkörpers 11 und der Oberseite des Stators 18 ist eine Bremsplatte 46 angeordnet, die an ihrer Unterseite zwei diametral gegenüberliegende Bolzen 47,48 trägt, die in außerhalb der Spule 36, 37 liegenden Führungsbohrungen 52. die den Käfig des Stators bildenden Körper 22, 23 und die Grundplatte 19 durchdringen. Die Bolzen 47, 48 bilden in ihrem unteren Bereich je einen Schaft 49 verringerten Durchmessers. Auf dem Schaft 49 ist eine Druckfeder 51 aufgenommen, die sich mit ihrem einen Ende an dem unteren Boden des Statorkäfigs und mit ihrem anderen Ende an einem durch den Schaft 49 gebildeten Bund 54 abstützt. Im unteren Ende 3t der Nabe 29 ist ein aus Kupfer bestehender Kurzschlußring 32 angeordnet Die Bolzen 47, 48 sind mit ihrem oberen Ende 50 mit der Bremsplatte 46 verbunden, so daß diese unter Wirkung der Druckfedern 51 höhenverstellbar auf der Hülse 33 aufgenommen ist. Wenn die Spulen 36, 37 des Stators mit Gleichstrom gespeist werden, wird die Bremsplatte 46 gegen die Wirkung der Druckfedern 51 von dem Stator 18 angezogen und legt sich hierbei auf eine Schulter 30 der Nabe 29 auf. Auf ihrer Oberseite trägt die Bremsplatte zwei diametral angeordnete kegelförmig sich verjüngende Rastnasen 55, die mit mutigen zylindrischen Fortsätzen 55' versehen sind. Der Umlaufkörper 11 besitzt zwei diametral einander gegenüberliegende Rastschlitze 56 für die Rastnasen 55,
ίο 55'. Wenn zum Zwecke der Stillsetzung des Umlaufkör pers 11 die Spulen 36, 37 ausgeschaltet werden, und damit das magnetische Feld des Stators aufgehoben wird, bewegt sich die Bremsplatte 46 unter Wirkung der Druckfedern 51 in den Führungsbohrungen 52 nach
is oben und ihre Rastnasen 55,55' rasten in zwei diametral gegenüberliegende Rastschlitze ein. Selbstverständlich ist jedem Symbol des U'.nlaufkörpers 11 ein Rastschlitz 56 zugeordnet. Beim Einrasten treten die Rastschlitze 56
Zunächst inii den äiS Anschlag uicricfidcn Zylindrischen Fortsätzen 55' in Eingriff, und durch die Rastnasen 55 erfolgt eine anschließende Zentrierung des Umlaufkörpers 11 zu den Rastnasen 55, wobei eines der Symbole des Umlaufkörpers 11 in dem Sichtfeld des Gerätes erscheint. Beim erneuten Einschalten des Statorfeldes durch die Spulen 36,37 wird die Bremsplatte 46 von dem Statorfeld nach unten in die in Fig. I gezeigte Stellung angezogen, so daß der Umlaufkörper 11 über den Rotor 12 wieder in Drehung versetzt wird. In der Ruhestellung des Umlaufkörpers 11 nehmen die Dauermagnetpole
so 16, 17 des Rotors 12 eine solche Stellung gegenüber den Polfingern 20, 21 des Stators 18 ein, daß beim Lösen der Bremsplatte 46 von dem Umlaufkörper 11 und beim gleichzeitigen Einschalten des Statormagnetfeldes ein Anlaufen des Rotors sichergestellt ist, und da die Durchbrechungen 45 der Schürze 38 gegenüber den Lichtschranken vorbestimmte Stellungen haben, ist durch die nicht dargestellte Steuervorrichtung, beispielsweise durch den Mikroprozessor, die für ein Anlaufen des Rotors 12 in der gewünschten Richtung erforderliche Polung des Sutormagnetfeldes sichergestellt.
Dip F i σ ^ 7Ρΐσί pin
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Spulen 36, 37, des Stators 18 in Abhängigkeit von den durch die Lichtschranken bei Drehung des Umlaufkörpers 11 erzeugten Informationen. Die vier Fototransistoren 42 der Abtastvorrichtungen 39 sind mit dem Buchstaben A bis D bezeichnet. Die Fototransistoren 42 geben ihre Informationen auf eine Triggerschaltung 57. und diese Informationen werden einmal über die
w Leitungen 61 in die Steuervorrichtung, beispielsweise in den Mikroprozessor, und zum anderen auf ein NOR-Gatter 58 gegeben. Das Ausgangssignal des Gatte-s 58 wird über eine bistabile Schaltung 59 wechselweise einem von zwei Schalttransistoren zuge führt, wodurch die Spulen 36, 37 des Stators 18 wechselweise an Spannung gelegt werden im Gleichtakt mit der Drehung des Umlaufkörpers 11. Da durch die Leitungen 61 die gleichen Informationen auf den Mikroprozessor gegeben werden, kann dieser die
Spulen 38, 37 dann ausschalten, wenn das durch den Zufallsgenerator bestimmte Symbol auf dem Umlaufkörper in die sichtbare Gewinnstellung eintritt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
030 232/426

Claims (17)

1 Patentansprüche;
1. Mit einem eigenen Elektromotor ausgestatteter, über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbole tragender Umlaufkörper für einen Gewinn in Aussicht stellende Münzspielgeräte mit einer konzentrisch zum Motorstator angeordneten elektromagnetischen Bremse und einem den Umlaufkörper tragenden Motorläufer, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (12, 18) als mit seinem mit permanentmagnetischen Polen (16, 17) ausgestatteter Rotor (12) den Stator (18) umgreifender Gleichstrommotor ausgebildet ist, daß die Bremse durch Ausschaltung des Statormagnetfeldes in die Bremsstellung schaltbar ist, daß der Rotor (12) '5 auf seiner äußeren Umfangsfläche eine zu ihr im Abstand liegende, parallele Schürze (38) trägt, die mehrere, einzelnen Symbolen zugeordnete Markierungen (45), beispielsweise Durchbrechungen oder Ausnehmungen, aufweist, daß mehrere die Markierangen (45) <S«r Schürze (38) des umlaufenden Rotors (12) abtastende, entsprechend der durch die Zahl der Symbole gegebenen Teilung des vom Rotor (12) getragenen Umlaufkörpers (11) feststehend auf einer den Rotor (12) aufnehmenden Grundplatte (19) ^s angeordnete Vorrichtungen (39) vorgesehen sind, wobei die Zahl und die Anordnung der Durchbrechungen (45) und der Abtastvorrichtungen (39) derart bemessen ist, daß die Abtastvorrichtungen (39) für jedes Symbol bei seinem Passieren der Gewinnstellung während jedes Umlaufes des Rotors (12) eine gegenüber den anderen Symbolen unterschiedliche Information erzeugen, und daß eine die beim Stillstand des Rotors (12) erzeugte Information für die Gewinnermittlung auswertende Steoervor- ->5 richtung vorgesehen ist.
2. Umlaufkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein Mikroprozessor ist.
3. Umlaufkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (18) einen aus zwei tassenförmigen, mit ihren am Umfang angeordneten als Pole dienenden Fingern (20, 21) ineinandergreifenden Körpern (22,23) gebildeten Käfig aufweist, in dem die ein taktweise umgepoltes Statorfeld erzeugende Spule (36,37) angeordnet ist.
4. Umlaufkörper nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch in dem Käfig (22, 23) liegende Spule (36, 37) einteilig ausgebildet und ein den Gleichstrom taktweise umpolendes w Schaltorgan vorgesehen ist.
5. Umlaufkörper nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Käfig (22, 23) angeordnete Spule aus zwei gegensinnig gewickelten, konzentrisch untereinander angeordneten Spu- !enteilen (36, 37) besteht und ein den einen Pol des Gleichstromes in taktweisem Wechsel mit den Spulenteilen verbindendes Schaltorgan vorgesehen
6. Umlaufkörper nach Anspruch I oder 2, dadurch h0 gekennzeichnet, daß im Käfig zwei parallel zur Käfigachse gerichtete in diametraler Gegenüberlage angeordnete gegensinnig gewickelte Spulenteile (36, 37) vorgesehen und ein den einen Pol des Gleichstromes in taktweisem Wechsel mit den h' Spulenteilen verbindendes Schaltorgan vorgesehen sind.
7. Umlaufkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse aus einer vorzugsweise kreisförmigen, zwischen dem Umlaufkörper (11) und dem Stator (18) längsverschieblich auf der Rotorwelle (14) aufgenommenen, den Stator (18) übergreifenden, in gelöster Bremsstellung sich auf einer Schulter (30) einer den Stator (18) tragenden, als Führungsbuchse für die Rotorwelle (14) ausgebildeten, auf der Grundplatte (19) befestigten Nabe (29) abstützenden Platte (46) aus magnetisch leitendem Material besteht, die auf ihrer der Unterseite des Umlaufkörpers (11) zugewandten Oberfläche zwei diametral gegenüberliegende vorspringende Rastnasen (55, 55') besitzt und unter Wirkung einer sie in Richtung auf die Unterseite des Umlaufkörper (11) beaufschlagenden Federkraft steht, und daß der Umlaufkörper (11) mit paarweise diametral gegenüberliegenden, in ihrer Zahl der Anzahl der auf dem Umlaufkörper (11) angeordneten Symbole entsprechenden, radial gerichteten Rastschlitzen (56) versehen ist.
8. Umlaufkörper nach Ansprach 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (55, 55') je aus einem auf der Oberfläche der Platte (46) aufliegenden sich verjüngenden Zentrierkegel (55) bestehen, an den sich ein mittiger, zylindrischer, als Anschlag für die Rastschlitze (56) dienender Fortsatz (55') anschließt
9. Umlaufkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bremsplatte (46) und dem Statorkäfig (22, 23) eine schmale, während der Umlaufzeit des Rotors mit Gleichstrom speisbare, einen magnetischen Kurzschluß mit der Bremsplatte bildende Spule angeordnet ist.
10. Umlaufkörper nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bremsplatte (46) zwei diametral gegenüberliegende, parallel zur Achse des Rotors (12) gerichtete, außerhalb der Spule (36,37) liegende Führungsbohrungen (52) des Käfigs (22, 23) vorhanden sind, und die den Stator (18) tragende Grundplatte (19) durchdringende Bolzen (47, 48) befestigt sind, und daß der von der Brenisplatte (46) abgewandte Teil der Bolzen (47, 48) als im Durchmesser verjüngter Schaft (49) ausgebildet ist, auf dem eine mit ihren Enden sich am Käfigboden und an dem durch den Schaft gebildeten Bund (54) der Bolzen (47, 48) abstützende Druckfeder (51) angeordnet ist.
11. Umlaufkörper nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (55,55') in einer solchen Lage auf der Bremsplatte (46) angeordnet sind, daß bei in Ruhelage befindlichem Umlaufkörper (U) je ein Polfinger (20 oder 21) des Stators (18) zwischen zwei entgegengesetzte Polaritäten aufweisenden Polen (16, 17) des Rotors (12) gehalten ist.
12. Umlaufkörper nach den Ansprüchen I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtungen (39) als Lichtschranken arbeiten und je aus einem auf der Grundplatte (i9) befestigten, mit einem senkrechten, mittigen, zwei die Schürze (38) beiderseitig übergreifende Finger (43,44) bildenden Schlitz (40) versehenen Körper aus durchsichtigem Material bestehen, daß am Boden der Abtastvorrichtung (39) in dem einen Finger (43) eine Leuchtdiode (41) und in dem anderen Finger (44) ein Fototransistor (42) angeordnet sind, und daß die im Bereich de* Durchbrechungen (45) oder Ausnehmungen der Schürze (38) liegenden tnden der Finger (43,44) an
den Außenseiten unter 45° stehende, ein Prisma bildende Absehrägungen aufweisen,
13. Umlaufkörper nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stillsetzung des Umlaufkörpers (11) nach Abschalten des Statorfeldes durch das seine Umpolung durchführende Schaltorgan zum Zwecke der Verkürzung der Auslaufzeit des Umlaufkörper ein entgegengesetzt gerichtetes Statorfeld einschaltbar ist, das vor dem Zurruhekommen des Umlaufkörpers (11) abschaltbar ist, wobei die Pole (16, 17) des Rotors (12) gegenüber den Polfingern (20,21) des Stators (18) in eine mittige Stellung zwischen je zwei benachbarten Statorpolfingern (20, 21) magnetisch einrasten, und wobei die Zahl der Rotorpole (16,17) der Anzahl der Raststellungen entspricht
14. Umlaufkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stator ein Hilfselektromagnet mit einem oder mehreren, auf die Magnetpole des Rotors einwirkenden Polfingern zugeordnet ist, der bzw. die zu den Polfingern des Stators in Umfangsrichlung derart versetzt ist bzw. sind, daß der Rotor nach seiner Stillsetzung durch ein gezieltes, kurzzeitiges Einschalten des Hilfselektromagneten aus einer eventuellen labilen Zwischenstellung zwischen den magnetischen Raststellungen in diese bewegbar ist
15. Umlaufkörper nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umpolung der Spule bzw. Spulen (36, 37) durch die von den Lichtschranken (39) erzeugten Informationen über eine geeignete Schaltvorrichtung gesteuert wird.
16. Umlaufkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spule bzw. den Spulen (36, 37) bei jeder erzeugten Information und bei jeder anschließenden informationslosen Zwischenpause eine Umpolung erteilt wird.
17. Umlaufkörper . nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Lichtschranken (39) erzeugten unterschiedlichen Informationen einmal in an sich bekannter Weise der Steuervorrichtung und zum anderen einer zwischen Informationen und Zwischenpausen unterscheidenden bistabilen Schaltvorrichtung (59) zuführbar sind, durch die abwechselnd zwei die Umpolungen der Spule bzw. Spulen (36, 37) durchführende Schaltorgane, beispielsweise Schaittransistoren (60), erregbarsind.
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