DE2824495A1 - Wischarm, insbesondere fuer scheibenreinigungsanlagen an kraftfahrzeugen - Google Patents
Wischarm, insbesondere fuer scheibenreinigungsanlagen an kraftfahrzeugenInfo
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Description
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Die Erfindung geht aus von einem Wischarm mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 .
Bei bekannten Wischarmen ist das Gelenkteil am Befestigungsteil
derart angelenkt, daß der Steg des Gelenkteils die Anpreßfeder von der Frontseite des Fahrzeuges her abdeckt. Um
nun die Anpreßfeder auch von der der Scheibe benachbarten Seite her abzudecken, hat man bei bekannten Ausführungen eine
Abdeckplatte vorgesehen, die zwischen den Seitenwangen des Gelenkteils befestigt wird. Zum Schutz der Verbindung zwischen
Befestigungsteil und Wischerwelle hat man eine weitere Abdeckkappe an der Gelenkverbindung zwischen Befestigungsteil
und Gelenkteil schwenkbar verrastet. Außerdem sind Ausführungen bekannt, bei denen das im Querschnitt U-förmige Gelenkteil das
Befestigungsteil übergreift, wobei das Gelenk jenseits der
Wischerwelle vorgesehen ist. Eine zusätzliche Abdeckkappe für das Befestigungsteil kann dabei zwar eingespart werden, doch
ist es bei diesen Ausführungen schwierig, bei geringen Platzverhältnissen
meist durch eine Druckfeder einen ausreichenden Anpreßdruck sicherzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gefällig aussehenden Wischarm zu schaffen, bei dem mit einem möglichst geringen Aufwand
die korrosionsempfindlichen Teile weitestgehend geschützt werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1 gelöst.
Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen wird also das Gelenkteil
nun so am Befestigungsteil montiert, daß der Steg unmittelbar der zu reinigenden Scheibe benachbart ist. Vom Fahrzeuginnenraum
her gesehen ist damit die Anpreßfeder durch den Steg des Gelenkteils abgedeckt. Nun ist es möglich, die Frontseite
des Wischarms durch ein Abdeckteil abzudecken, daß von der Wischstange bis über das Befestigungsteil hinausreicht.
Durch dieses eine Abdeckteil ist damit von der Frontseite her sowohl das Gelenkteil als auch die Anpreßfeder und die Verbindung
zwischen Wischerwelle und Befestigungsteil abgedeckt. Der
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Wischarm hat dabei ein gefälliges Aussehen, wenn das als Haube ausgebildete Abdeckteil entsprechend gestaltet wird. Durch die
geschlossene Form des die Gelenkverbindung übergreifenden Abdeckteils sind nun auch die Nietbolzen an der Gelenkverbindung
zwischen Befestigungsteil und Gelenkteil nicht mehr sichtbar,
so daß die bisher notwendige Nachbehandlung, insbesondere Nachlackierung der Nietköpfe entfallen kann.
Da im Gegensatz zu den bekannten Wischarmen nun die Frontseite durch die Kunststoffhaube abgedeckt ist, sind auch nach langer
Betriebszeit keine unschönen Roststellen oder ähnliches aufgrund witterungsbedingter Korrosion äußerlich sichtbar.
Es ist zwar bereits ein Wischarm bekannt, bei dem Befestigungsteil
und Gelenkteil auch von der Oberseite her durch eine Haube abgedeckt ist, diese Haube ist aber aus flexiblem Material hergestellt
und in Form eines Schuhs ausgebildet, der auch die Unterseite abdeckt und in den der Wischarm auf umständliche
Weise eingefädelt werden muß. Für Wischstangen mit einem hakenförmig gekrümmten Ende ist diese Ausführung nicht geeignet.
Aus Gründen der Montagevereinfachung wird man die Abdeckhaube
ohne separates Befestigungsteil am Wischarm verrasten. Bei einer
bevorzugten Ausführung hat die Abdeckhaube an ihrem einen Ende Rastnasen, die die Wischstange umgreifen und eine Verschiebung
der Abdeckhaube längs der Wischstange zulassen. Die Schwenkbewegung der Wischstange während des Wischbetriebs und beim Abklappen
des Wischarms von der zu reinigenden Scheibe wird dann nicht beeinträchtigt.
Am anderen Ende wird die Abdeckhaube am Befestigungsteil über
Rastmittel gehalten, die eine Schwenkbewegung der Abdeckhaube relativ zum Befestigungsteil zulassen.
Daneben sind auch Ausführungen denkbar, bei denen neben der Verrastung
an der Wischstange Rastmittel vorgesehen sind, durch die die Abdeckhaube am Ende der Wischerwelle oder den Seitenwangen
des Gelenkteils gehalten wird. Allerdings muß bei diesen
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Lösungen beachtet werden, daß sich beim Abklappen des Wischarms
eine Rastverbindung lösen kann.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Abdeckhaube nur an einer Stelle über Rastmittel am
Wischarm gehalten, wobei ein Federelement die Abdeckhaube gegen Anschläge drückt und somit die Lage der Abdeckhaube festlegt.
Bei einer bevorzugten Ausführung nach diesem Prinzip wird die Abdeckhaube über Rastnasen an der Wischstange gehalten,
wobei ein Pederelement, vorzugsweise eine Blattfeder einerseits an der Innenseite der Abdeckhaube verrastet ist und sich
andererseits an der Wischstange abstützt. Möglich ist natürlich auch eine Ausführung, bei der die Abdeckhaube am Befestigungsteil
verrastet ist und ein Federelement das andere Ende der Abdeckhaube auf die Wischstange drückt.
Damit sich die Lage der Abdeckhaube relativ zum Gelenkteil bzw. der Wischstange beim Abklappen des Wischarms nicht zu stark
ändert, wird man die Anlenkstelle der Abdeckhaube am Befestigungsteil möglichst nahe an der Gelenkstelle mit dem Gelenkteil
vorsehen. Deshalb wird eine Ausführung bevorzugt, bei der das Gelenkteil auf der der Wischstange abgewandten Seite am Befestigungsteil
angelenkt ist. Dabei kann man nun die Abdeckhaube direkt an der Gelenkstelle verrasten« Aus Platzgründen
und um die Verschwenkbarkeit der Abdeckhaube gegenüber dem Befestigungsteil
nicht zu beeinträchtigen, wird eine Lösung bevorzugt, bei der die Abdeckkappe an der Anlenkstelle eines die
Anpreßfeder haltenden Bügels angelenkt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Wischarms,
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Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III
in Fig. 1,
Fig. h einen Längsschnitt durch ein zweites Ausfüh—
rungsbeispiel,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
mit einem Federlement und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel,
bei dem gestrichelt mehrere Alternativen eingezeichnet sind.
In Fig. 1 ist mit 10 der Wischarm bezeichnet, der ein Befestigungsteil
11, ein Gelenkteil 12, eine ¥ischstange 13s eine Anpreßdruckfeder
lh und einen Bügel 15 aufweist, der einerseits
am Befestigungsteil 11 fixiert ist und an dem andererseits die
Anpreßdruckfeder 14 eingehängt ist. Das Gelenkteil 12 ist aus
Blech geformt und hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (Fig. 3) mit zwei Seitenwangen 16 und 17 und einem
Steg 18. Dieses Gelenkteil ist in an sich bekannter Weise über ein Nietgelenk 19 am Befestigungsteil schwenkbar angelenkt,
allerdings entsprechend der vorliegenden Erfindung so, daß der Steg 18 unmittelbar der zu reinigenden Scheibe benachbart ist.
Vom Fahrzeuginnenraum in Pfeilrichtung A gesehen ist also die
Anpreßdruckfeder 14 durch den Steg 18 des Gelenkteils 12 abgedeckt.
Das Befestigungsteil 11 ist in bekannter Weise drehfest mit der
Wischerwelle 20 mittels einer Schraubverbindung 21 verspannt.
Wesentlich ist nun, daß von der Frontseite her, also in Blickrichtung
B das Befestigungsteil 11, das Gelenkteil 12 und die
Anpreßdruckfeder Ik durch eine starre Abdeckhaube 30 vollständig
abgedeckt ist. Diese Abdeckhaube 30 ist im Querschnitt ebenfalls
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im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wie Fig. 3 zeigt. Sie
übergreift die Schraubverbindung 21 an der Wischerwelle 20 bzw. dem Befestigungsteil sowie die Gelenkverbindung 19
zwischen Befestigungsteil 11 und Gelenkteil 12. Diese Teile
sind daher sehr gut gegen äußere Einflüsse geschützt und vor allem im normalen Betrieb nicht sichtbar, so daß eventuelle
Korrosionen an diesen Stellen zumindest in ästhetischer Hinsicht nicht stören.
Die Abdeckhaube 30 ist auf der einen Seite mit der Wischstange
13 verrastet. Hierzu dienen zwei Rastnasen 31» die die Wischstange umgreifen. Auf der anderen Seite ist die Abdeckhaube
am Befestigungsteil 11 verrastet. Am Befestigungsteil 11 ist
hierzu über einen Portsatz kO eine Walze 41 angeformt, die von
Rasthaken 32 an der Abdeckhaube umgriffen werden.
Die Abdeckhaube 30 wird in Pfeilrichtung C zunächst an der
hinteren Seite des Befestigungsteils über die Rasthaken 32
und die Walze kl verrastet und dann in Pfeilrichtung B auf die
Wischstange 13 aufgeklipst. Wichtig ist nun, daß die Beweglichkeit
des Gelenkteils 12 mit der Wischstange 13 gegenüber dem Befestigungsteil 11 durch die Abdeckhaube 30 nicht beeinträchtigt
wird.
In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien X und Y die Lagerichtung des Gelenkteils 12r welches sich um das Nietgelenk 19 verschwenkt,
und der Abdeckhaube 30 im abgeklappten Zustand des Wischarms 10 angedeutet. Daraus geht hervor, daß Gelenkteil
bzw. Wischstange 13 niit der Abdeckhaube 30 einen verhältnismäßig
großen Winkel·( einschließen, was darauf zurückzuführen
ist, daß die beiden Anlenkpunkte weit voneinander entfernt sind. Es ist deshalb wichtig, daß die Rastverbindung zwischen Abdeckhaube
30 und Befestigungsteil 11 eine ausreichende Schwenkmöglichkeit
und die Rastverbindung zwischen Abdeckhaube 30 und Wischstange 11 eine ausreichende LängsverSchiebung zwischen
Abdeckhaube 30 und Wischstange 11 zulassen.
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ORIGINAL INSPECTED
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Letzteres wird vor allem dadurch begünstigt, daß sich während
des Abklappens des Wischarms die Wischstange I3 gegenüber
dem Ende der Abdeckhaube 30 verschwenkt, wie dies gestrichelt
angedeutet ist. Die Wischstange 13 steht dann schließlich etwa senkrecht zu der mit den Rastnasen 3I gebildeten
Öffnung, so daß diese Längsverschiebung der Abdeckhaube
30 relativ zur Wischstange 13 ohne merklichen Widerstand aufgrund von Reibungskräften möglich ist.
Bei der Ausführung nach Fig. K ist das Gelenkteil 12 auf der der
Wischerwelle 20 gegenüberliegenden Seite durch das Nietgelenk 19 gelagert. Der Bügel I5 zum Einhängen der Anpreßdruckfeder
14 hat zwei Schenkel 4o, die seitlich um das Befestigungsteil
herumführen und mit ihren Enden kl jenseits der Wischerwelle 20 in Bohrungen im Befestigungsteil 11 eintauchen.
Über wäschklammerartige Rastmittel hz ist die Abdeckhaube
30 an diesen Bügelenden angelenkt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Gelenkstelle 19 zwischen Gelenkteil
12 und Befestigungsteil 11 nahe bei der Gelenkstelle
(Enden hl des Bügels I5) der Abdeckhaube 30 angeordnet ist.
Im abgeklappten Zustand schließen daher die Linien X und Y, die die Lage der Abdeckhaube 30 bzw. des Gelenkteils 12
markieren, einen wesentlich kleineren Winkel/3 ein als bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Dadurch wird die Längsverschiebung
zwischen Abdeckhaube 30 und Wischstange 13 verringert
und auch im abgeklappten Zustand werden alle wesentlichen Teile des Wischarms durch die Abdeckhaube 30 abgedeckt.
Außerdem kann bei dieser Ausführung die Bauhöhe kleiner sein, da der Bügel 15 seitlich des Befestigungsteils 11 geführt ist.
Wichtig ist, daß auch dieser Bügel 15 durch die Abdeckhaube
30 vollständig abgedeckt ist.
Während bei den bisher beschriebenen AusfUhrungsbeiBpielen die Abdeckhaube 30 an beiden Enden mit Teilen des Wischarms verrastet
ist, zeigt Fig. 5 eine Ausführung, bei der die Abdeckhaube 30 nur an einer Stelle, nämlich an der Wischstange I3
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verrastet ist, wobei ein Federelement 50 dafür sorgt, daß
das andere Ende der Abdeckhaube 30 in Pfeilrichtung B über
Anschläge 51 gegen die Stirnflächen der Seitenwangen 16 bzw.
17 des Gelenkteils 12 oder gegen einen Anschlag 52 am Befestigungsteil
11 gedruckt wird. Das Federelement 50 ist als
Blattfeder ausgebildet, dessen einer Schenkel 53 in geeigneter
Weise an der Innenseite der Abdeckhaube 30 verankert,
beispielsweise in Längsnuten eingeführt ist, während sich der andere Schenkel 5^ an der Wischstange 13 abstützt.
Die entspannte Lage des Schenkels ^h ist gestrichelt angedeutet,
um klarzustellen, daß auf die Abdeckhaube 3° ein.
Moment in Pfeilrichtung B einwirkt.
Natürlich kann dieses Prinzip der federnden Abstützung und Anlenkung der Abdeckhaube auch auf andere Weise verwirklicht
werden. Beispielsweise könnte die Abdeckhaube 30 am Befestigungsteil
11 schwenkbar verankert werden und ein Federelement, beispielsweise eine Wendelfeder könnte das andere Ende
der Abdeckhaube 30 gegen die Wischstange 13 drücken.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungen auch beim Abklappen des Wischarms die Abdeckhaube mit dem Wischarm verrastet
bleibt, ist nun in Fig. 6 eine Alternative angedeutet, bei der sich beim Abklappen eine Rastverbindung löst. Bei
dieser Alternative umgreift ein zylindrischer Ansatz 60, der an die Innenwand der Abdeckhaube 30 angeformt ist, die Wischerwelle
20. Diese Rastverbindung ermöglicht keine Schwenkbewegung zwischen Abdeckhaube und Gelenkstück.
Alternativ ist eine weitere Rastmöglichkeit über Nasen 62 an der Abdeckhaube 30 angedeutet, die in Aussparungen 63 in den
Seitenwänden des Gelenkteils eingreifen. Bei dieser Ausführung ergeben sich beim Abklappen des Wischarms keine Probleme, weil
die Abdeckhaube 30 lediglich an dem Gelenkteil 12 bzw. der
mit diesem fest verankerten Wischstange 13 verrastet ist.
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AO
Ansonsten unterscheidet sich diese Ausführung von der Ausführung nach Pig. 1 durch eine andere Anordnung des Bügels
15· Nun kann der Steg 18 geschlossen bis unmittelbar an das Befestigungsteil 11 heranreichen. Außerdem kann auch bei
dieser Ausführung die Bauhöhe des ¥ischarms verringert werden.
Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, wird also durch die Erfindung
ein formschöner Wischarm mit geschlossener Form geschaffen, der eine niedrige Bauhöhe aufweist, bei dem der
notwendige Anpreßdruck durch eine Zugfeder sichergestellt wird, und bei dem alle wesentlichen Teile gegen Witterungseinflüsse geschützt und nicht sichtbar abgedeckt sind, wobei
ohnehin vorhandene Teile, nämlich das Gelenkteil, zur Abdeckung ausgenutzt und lediglich eine einfache herzustellende
und montierbare Abdeckhaube aus Kunststoff benötigt wird.
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Claims (1)
- SWF-Spezialfabrik Tür 4utozi'behöi· Gustav Rau GmbH.7120 Bietigheim-Bissingen 2824-495PAT/A 12 529Kübler/Tü 1.6.1978Patentansprüche:.) Wischarm, insbesondere für Scheibenreinigungsanlagen an Kraftfahrzeugen, mit einem Befestigungsteil zum Aufstecken auf ein Ende einer Wischerwelle, einem an dem Befestigungsteil angelenkten, im Querschnitt wenigstens annähernd U-förmigen Gelenkteil mit zwei Seitenwangen und einem die Seitenwangen verbindenden Steg, einer an dem Gelenkteil befestigten Wischstange,einer Anpreßdruckfeder sowie einem Abdeckteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) des Gelenkteils (12) die Anpreßdruckfeder (i4) zu der zu reinigenden Scheibe hin abdeckt und daß das Abdeckteil (30) als steife Abdeckhaube ausgebildet ist, die von der Wischstange (13) ausgehend die Anpreßdruckfeder (1^) das Gelenkteil (12) sowie das Befestigungsteil (11) von der Frontseite her und seitlich abdeckt.2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) aus Kunststoff hergestellt ist.3. Wischarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) am Wischarm (1O) durch Rastmittel (31;32,41;42; 6O;62,63) gehalten ist.h. Wischarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) an ihrem einen Ende Rastnasen (31) aufweist, die die Wischstange (13) umgreifen, wobei eine Verschiebung der Abdeckhaube (30) in Längsrichtung der Wischstange (13) möglich ist.—2 —909850/0177ORIGINAL INSPECTED-2- A 12 5295. Wischarm nach. Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) an ihrem anderen Ende am Befestigungsteil (11) über Rastmittel (32) gehalten ist, die eine Schwenkbewegung der Abdeckhaube (30) relativ zum Befestigungsteil (11) zulassen.6. Wischarm nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) an der Gelenkverbindung (19) zwischen Befestigungsteil (11) und Gelenkteil (12) gelagert ist.7· Wischarm nach Anspruch 5» dadurch, gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) an einem Bügel (I5) gehalten ist, an dem die Anpreßdruckfeder (14) eingehängt ist.8. ¥ischarm nach. Anspruch. 3 oder 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) über Rastmittel an der ¥ischerwelle (20) und/oder an den Seitenwangen (16,17) des Gelenkteils (12) gehalten ist.9· Wischarm nach. Anspruch 3j dadurch, gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) nur an einer Stelle am Wischarm (1O) angelenkt ist und im Pederelement (50) die Abdeckhaube (30) gegen Anschläge (52) drückt und somit die Lage der Abdeckhaube (30) festlegt.10.Wischarm nach. Anspruch. 4 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß ander Innenseite der Abdeckhaube (30 ) ein Federelement (50),vorzugsweise eine Blattfeder verankert ist, die sich an der Wischst ange (13) abstützt.11.Wischarm nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel (i5),in den die Anpreßdruckfeder (i4) eingehängt ist, mit zwei Schenkeln (4o) seitlich am Befestigungsteil (ii) vorbeiführt.-3-909850/0177
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SWF AUTO-ELECTRIC GMBH, 7120 BIETIGHEIM-BISSINGEN, |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |