DE2824057A1 - Anlage zur kodierung von fernsprech- waehlsignalen - Google Patents
Anlage zur kodierung von fernsprech- waehlsignalenInfo
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Description
282A057
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsanlage und insbesondere ein Verfahren und eine Anlage zur Digitalisierung
von Wählsignalen, welche zwischen einen digitalen Sprachprozessor and eine Fernsprechanlage schaltbar ist.
Es ist bekannt, die Fernsprechübertragung nicht nur in Form von analogen Signalen, sondern auch in Form von digitalen
elektrischen Signalen durchzuführen. Dabei wird gelegentlich eine geringere Bandbreite sowie weniger Leistung benötigt,
wobei digital übertragene Gespräche zusätzlich schwerer abhörbar sind. Außerdem können die digitalisierten
Sprachsignale zwischen anderen Daten übertragen werden, so daß die Anzahl der erforderlichen Kommunikationsleitungen
verringert wird.
Typische Sprachdigitalisatoren sind lediglich auf Sprachdaten optimiert, wobei eine schmale Bandbreite verwendet
wird. Ein schmalbandiger Sprach-Digitalwandler kann die menschliche Sprache in einer Geschwindigkeit von 2400 Bits
je Sekunde wandeln. Man nimmt einen schmalbandigen Sprach-Digitalwandler, um eine möglichst gute Ausnutzung der
Datenübertragung zu erzielen. So sind z.B. 9600 Bits je Sekunde mittels eines Datenmodems über ein 3000 Hz-Spektrum
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übertragbar. Da dieses 3000 Hz-Band etwa dem Band für eine normale Fernsprechleitung entspricht, erkennt man, daß
gleichzeitig vier digitalisierte Sprachkanäle übertragbar sind.
Normale hochgenaue Fernsprechsignale wie die Wählimpulse von einer Nummernscheibe oder von Tastenwahl-Fernsprechapparaten
können durch einen schmalbandigen Sprach-Digitalwandler nicht übertragen werden. Sofern ein Sprach-Digitalwandler
aber keine Fernsprechsignale übertragen kann, geht seine Wirksamkeit verloren. In dem Fall muß nämlich jede
Person am Ende der Übertragungsleitung einen Sprachwandler zur Verfügung haben, oder eine Bedienungsperson muß jeweils
für die sprechende Partei die Leitung schalten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten
Sprach-Digitalwandler zu schaffen, der sowohl mit Nummernscheiben- als auch mit Tastenwahl-Fernsprechanlagen koppelbar
ist.
Dadurch werden die bei bekannten Sprachwandlern in Verbindung mit Fernsprechanlagen auftretenden Schwierigkeiten wesentlich
vermindert. Gemäß Erfindung dient ein zwischen einer Fernsprechanlage und einer digitalen Übertragungsanlage
geschalteter Signalprozessor zur Digitalisierung von Wählsignalen, die von Nummmernscheiben oder Tastenfeldern er-
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zeugt sind, um diese hochgenauen Wählsignale verzerrungsfrei und ohne Qualitätsverminderung zu übertragen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anlage zur Kodierung von Wählsignalen, die an einer Übertragungsstelle einer
Fernsprechanlage aufgenommen und mittels digitaler Übertragung zu einer Empfangsstelle zur Dekodierung und Einspeisung
in die Empfangsstelle einer Fernsprechanlage übertragen werden, welche eine an die Fernsprechanlage an deren Sendestelle
angeschlossene Schaltung zur Erkennung und Aufnahme von Wählsignalen aufweist, die von der Fernsprechanlage an der
Sendestelle erzeugt wurden. Eine weitere Schaltung dient zur vorübergehenden Speicherung der aufgenommenen Wählsignale
an der Sendestelle. Die Anlage umfaßt ferner eine zwischen die Speicherschaltung und die digitale Übertragungsanlage geschaltete Schaltung zum wahlweisen Takten der Speicherschaltung,
um den Wählsignalen entsprechende Digitalsignale für die Übertragung zur Empfangsstelle zu erzeugen.
Außerdem umfaßt die Anlage eine an die digitale Übertragungsanlage in der Empfangsstelle angeschlossene Schaltung zur
Erkennung und Aufnahme der übertragenen digitalen Wählsignale sowie eine in der Empfangsstelle befindliche Dekodierschaltung
zum Dekodieren der digitalen Wählsignale und zum Anlegen der dekodierten Signale an die Empfangsstelle der
Fernsprechanlage.
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Vorzugsweise betrifft die Erfindung eine Anlage zur Verwendung mit digitalen Übertragungsanlagen für die Kodierung von
Wählsignalen einer Fernsprechanlage an einer Sendestelle, welche eine an die Fernsprechanlage angeschlossene Schaltung
zur Erkennung und Aufnahme von in der Fernsprechanlage erzeugten Wählsignalen dient. Dabei ist eine Schaltung zur
vorübergehenden, vorbestimmten Speicherung der erkannten Wählsignale vorgesehen. Die Anlage umfaßt ferner eine zwischen
die Speicherschaltung und die digitale Übertragungsanlage geschaltete Schaltung zum wahlweisen Takten der Speicherschaltung,
um den Wählsignalen entsprechende Digitalsignale für die Einführung in die digitale Übertragungsanlage
zur Übertragung an eine Empfangsstelle zu erzeugen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anlage zur Verwendung mit digitalen Übertragungsanlagen für die Dekodierung
digitaler Wählsignale, die in einer Fernsprechanlage an eine Empfangsstelle gelegt werden sollen, wobei eine in
der Empfangsstelle an die digitale Übertragungsanlage angeschlossene Schaltung zur Erkennung und Aufnahme der von
einer Sendestelle stammenden digitalen Wählsignale dient. Ferner ist eine Dekodierschaltung zur Dekodierung der digitalen
Wählsignale vorgesehen. Die Anlage umfaßt außerdem eine Schaltung zum Anlegen der dekodierten Wählsignale an
die Empfangsstelle der Fernsprechanlage.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Digitalisierung von in einer Sendestelle einer Fernsprechanlage erzeugten
Wählsignalen für die Übertragung mittels einer digitalen Übertragung'janlage an eine Empfangsstelle zur Dekodierung
und Verwendung in der Empfangsstelle der Fernsprechanlage, wobei die Wählsignale in der Sendestelle erkannt und aufgenommen
werden. Die erkannten Wählsignale werden hierauf eine vorbestimmte Zeitspanne in der Sendestelle gespeichert und
anschließend wahlweise zur Erzeugung digitaler Wählsignale getaktet, die zur digitalen Übertragung an die Empfangsstelle
geeignet sind. Anschließend werden die übertragenen digitalen Wählsignale in der Empfangsstelle erkannt, aufgenommen
und zur Anlegung an die Empfangsstelle der Fernsprechanlage dekodiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert;
es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild mit zwischen eine Fernsprechanlage und einen digitalen Tonprozessor geschaltetem
erfindungsgemäßen Signalprozessor;
Figur 2 ein detailliertes Blockschaltbild der Sende- und Empfangsstellen des Signalprozessors in Verbindung
mit einer Nummernscheiben-Ferrisprechanlage;
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Figur 3 ein detailliertes Schemaschaltbild eines Teils der Sendestelle des Signalprozessors mit einem Komparator,
einem Betriebsartenwahlschalter, einer Eingangsschutzschaltung,
mit einer Antwort- und Hakenfrei-überwachungsschaltung,
mit einem Eingangsveränderungsdetektor, und mit einem Speicher sowie einer Eingabeformatierungsschaltung gemäß Figur
2;
Figur 4 ein detailliertes Schemaschaltbild eines Teils der Sendestelle des Signalprozessors mit der in Figur
dargestellten Wählimpulsanpassungsschaltung;
Figur 5 ein detailliertes Schemaschaltbild der Empfangsstelle des Signalprozessors mit Eingabedetektor,
Speicher, Wählersperre sowie Zähler und Treiber gemäß Figur 2;
Figur 6 ein detailliertes Schemaschaltbild der in Figur dargestellten Taktschaltung;
Figur 7 ein detailliertes Schemaschaltbild der in Figur dargestellten Echounterdrückungsschaltung;
Figur 8 eine Darstellung der vom erfindungsgemäßen Signalprozessor
verarbeiteten Nummernscheiben-Wählsignale;
Figur 9 ein detailliertes Blockschaltbild der Sende- und Empfangsstellen des in Verbindung mit Tastenwahl-Fernsprechanlagen
verwendbaren Signalprozessors;
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Figur 10 ein detailliertes Schemaschaltbild eines Teils der Sendestelle des Signalprozessors mit Null- und
Eins-Detektoren, mit einem Kodeübersetzungsfestwertspeicher und mit einem Toneingangsdetektor
für Tastenwahlanlagen gemäß Figur 9;
Eins-Detektoren, mit einem Kodeübersetzungsfestwertspeicher und mit einem Toneingangsdetektor
für Tastenwahlanlagen gemäß Figur 9;
Figur 11 ein detailliertes Schemaschaltbild eines Teils der Sendestelle des Signalprozessors mit einem Ruftondetektor
gemäß Figur 9;
Figur 12 ein detailliertes Schemaschaltbild eines Teils der Sendestelle des Signalprozessors mit dem Ruftondetektordekoder
und einem Prioritätskodierer gemäß Figur 9;
Figur 13 ein detailliertes Schemaschaltbild eines Teils der Sendestelle des Signalprozessors mit einem Tonkodemultiplexer,
einem Speicher, einer Tonsendesperre und einem Tonkodefolger gemäß Figur 9;
Figur 14 ein detailliertes Schemaschaltbild eines Teils der Empfangsstelle des Signalprozessors mit einer Tastenwahloszillatorsteuerung,
mit einer Eingangsregel- und Synchronisierschaltung und mit einer
Rufton-Oszillatorsteuerung gemäß Figur 9;
Rufton-Oszillatorsteuerung gemäß Figur 9;
Figur 15 ein detailliertes Schemaschaltbild eines Teils der Empfangsstelie des Signalprozessors mit dem Tastenwahloszillator,
dem Ruftonoszillator und einem
Mischverstärker gemäß Figur 9; und
Mischverstärker gemäß Figur 9; und
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Figur 16 eine Darstellung der vom Signalprozessor verarbeiteten Tastwahlsignale.
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild eines zwischen eine Fernsprechanlage
22 und einen digitalen Sprachprozessor 24 angeschlossenen erfindungsgemäßen Signalprozessor 20. Die Fernsprechanlage
22 ist beispielsweise eine Nebenstellenzentrale (PBX) oder eine Centrex-Anlage. Eine Sprechstelle 26 stellt
einen Eingang für die Fernsprechanlage 22 dar und besitzt entweder eine übliche Nummernscheibe oder ein Tastenfeld.
Bei der Verwendung eines Tastenwahlapparates werden Tastwahlsignale von einem üblichen Drucktastenfeld erzeugt und
über Sprechleitungen 28 von der Fernsprechanlage 22 zum Signalprozessor 20 übertragen. Zusätzlich werden Ruftonsignale,
beispielsweise Wähl- und Besetzt-Töne, über die Sprechleitungen 28 übertragen. Werden an der Sprechstelle 26 Nummernscheiben-Wählsignale
erzeugt, dann werden diese Wählsignale über Signalleitungen 30 von der Sprechstelle 22 zum Signalprozessor
20 geführt.
Tastwahlsignale, Ruftonsignale und Nummernscheiben-Wählsignale
werden im folgenden allgemein als Wählsignale bezeichnet. Sie werden von einer Fernsprechanlage zur Anlegung an
den Signalprozessor erzeugt. Zusätzliche Fernsprechsignale wie E- und M-Signale werden ebenfalls über die Signallei-
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tungen 30 zwischen der Fernsprechanlage 22 und dem Signalprozessor
20 übertragen. In der Sprechstelle 26 erzeugte übliche Sprechsignale werden von der Fernsprechanlage 22
über die Sprechleitungen 28 zum Signalprozessor 20 geführt.
Der weiter unten in Einzelheiten zu beschreibende Signalprozessor
20 erkennt die Wählsignale und wandelt sie zur Übertragung mittels des Sprachprozessors 24 in Digitalsignale
um. Der Signalprozessor 20 überträgt Hörsignale von den Sprechleitungen 28 über Sprechleitungen 32 an den Sprachprozessor
24, und der Signalprozessor 20 empfängt Sprechsignale über Sprechleitungen 34 vom Sprachprozessor 24.
Die digitalisierten Signaldaten vom Signalprozessor 20 werden über die Signalleitungen 36 an den Sprachprozessor
24 geführt. In ähnlicher Weise überträgt der Sprachprozessor 24 über die E- und M-Signalleitungen 36 an den Signalprozessor
20, wenn der Prozessor 24 auf Empfang geschaltet ist.
Der Sprachprozessor 24 umfaßt beispielsweise einen vollständig digital arbeitenden, sprachaufnehmenden Festkörperprozessor,
der digitalisierte Sprachsignale in einer wahlweise einstellbaren Geschwindigkeit von 2400 oder 4800 Bits je
Sekunde ausgibt. Ein derartiger Sprachprozessor kann einen einzigen digitalisierten Sprachkreis bilden oder einen
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einzigen digitalisierten Sprachkreis mit anderen Datenbitströmen
zur gleichzeitigen Sprach- und Datenübertragung multiplexen. Derartige Sprachprozessoren sind allgemein
bekannt und beispielsweise von der Firma Ε-Systems Inc., Garland Division in Garland, Texas als Sprachanalysator-Datenwandler
erhältlich.
Der Sprachprozessor 24 ist sowohl als Empfänger als auch als Sender betreibbar. Im Sendebetrieb kodiert der Sprachprozessor
24 Sprachsignale in digitale Signale zur Übertragung an eine entfernte Stelle über ein Modem 38. Im
Empfangsbetrieb empfängt der Sprachprozessor 24 der Sprache entsprechende digitale Signale und kodiert diese digitalen
Signale zur Anlegung an die Fernsprechanlage 22. Die Übertragung vom Sprachprozessor 24 an den Modem 38 erfolgt
über digitale Signalleitungen 40. Die digitalen Sprachsignale vom Modem 38 werden über Digitalsignalleitungen
42 vom Sprachprozessor 24 empfangen.
Der Modem 38 ist beispielsweise ein üblicher Modulator-Demodulator
zur Umformung der digitisierten Sprachsignale und der Wählsignale in eine zur Übertragung über eine Datenverbindung
44 an ein Empfangsmodem 46 geeignet Form. Die Modems 38 und 46 sind übliche Sprechstellenanpassungsschaltungen,
beispielsweise des Typs EIA RS 232 oder
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MEL-STD-188 C. Die aus dem Sprachprozessor 24 ausgegebenen
2400 oder 4800 Bits je Sekunde werden vom Modem 38 in einen Datenstrom von 9600 Bit je Sekunde zur Übertragung über die
Datenverbindung 44 an den Modem 46 umgewandelt.
Der Modem 46 ist mit einem Sprachprozessor 48 ähnlich wie beim Sprachprozessor 24 angeschlossen. Der Sprachprozessor
48 hängt an einem Signalprozessor 50, der an eine Fernsprechanlage 52 angeschlossen ist. Der Signalprozessor 50 besitzt
eine ähnliche Funktion wie der Signalprozessor 20. Der Modem 46 ist über Digitalsignalleitungen 54 und 56 mit dem
Sprachprozessor 48 verbunden. Der Sprachprozessor 48 empfängt digitisierte Sprachsignale und Wählsignale zur Dekodierung
über die Digitalsignalleitungen 54 und liefert an den Modem 46 kodierte digitale Sprach- und Wählsignale über Digitalsignälleitungen
56. Sprachsignale werden vom Signalprozessor 50 zur Digitisierung über Sprechleitungen 58 an den Sprachprozessor
48 geführt. Der Sprachprozessor 48 liefert vom Modem 46 über die Digitalsignalleitungen 54 aufgenommene
dekodierte, digitalisierte Sprachsignale über Sprechleitungen 60 an den Signalprozessor 50. Signalleitungen 62 und 63
verbinden den Sprachprozessor 48 und den Signalprozessor 50 miteinander und dienen zur Übertragung der Wählsignale und
der Sprechstellendaten zwischeneinander. Der Signalprozessor 50 empfängt Sprachsignale von der Fernsprechanlage 52 und
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überträgt diese über Sprechleitungen 64. Zwischen der Fernsprechanlage
52 und dem Signalprozessor 50 erfolgt die Übertragung der Sprechstellenanwahl über Signalleitungen 66. Die
Fernsprechanlage 52 umfaßt ähnlich wie die Fernsprechanlage 22 eine Sprechstelle 68, die Wählsignale empfangen und erzeugen
kann.
Wie nachfolgend in Einzelheiten beschrieben wird, arbeiten die Signalprozessoren 20 und 50 beide im Sende- und Empfangsbetrieb. Im Sendebetrieb empfangen die Signalprozessoren 20
und 50 Wählsignale von den Fernsprechanlagen 22 und 52 und wandeln diese in digitale Wählsignale zur Anlegung an die
Sprachprozessoren 24 und 48 um, um über die Fernsprechdatenverbindung 44 übertragen zu werden. In ähnlicher Weise
empfangen die Signalprozessoren 20 und 50 ebenfalls digitale Wählsignale von den Sprachprozessoren 24 und 48 und wandeln
diese in analoge Signale oder in Tonsignale je nach Art der Fernsprechanlage 22 oder 52 um, um eine Sprechverbindung
zwischen den Sprechstellen 26 und 68 herzustellen. Im folgenden wird die Errichtung einer Fernsprechverbindung von
der Sprechstelle 26 zur Sprechstelle 68 kurz beschrieben. Ein Anrufer an der Sprechstelle 26 beginnt ein Gespräch durch
Ansteuerung eines "Klingel"-Zustandes auf einer Wahlleitung oder durch Betätigung der M-Signalleitung 30. Letzteres
erfolgt, wenn der Anrufer eine Nebenstelle oder Zugriffs-
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kode zum Signalprozessor 20 ansteuert. Dadurch tritt auf der
M-Signalleitung 30 eine Spannung von -48 Volt auf, die dem Signalprozessor 20 anzeigt, daß der Anrufer zur Führung eines
Gesprächs τ on der Sprechstelle 26 bereit ist. Die auf der M-Signalleitung 30 auftretenden Daten werden dann über den
Signalprczessor 20 geführt und über die E- und M-Signalleitungen 3 5 an den Sprachprozessor 24 gelegt.
Die Anzeige des Vorliegens einer Spannung von -48 Volt auf der M-Signalleitung 30 wird in digitaler Form vom Modem 38
über die Datenverbindung 44 zum Modem 46, durch den Sprachprozessor 48 und über die E- und M-Signalleitungen 62 zum
Signalprozessor 50 übertragen. Der Signalprozessor 50 dekodiert das Digitalsignal und führt das dekodierte Signal
über die E-Signalleitung 66 an die Fernsprechanlage 52. Dadurch
wird die E-Signalleitung 66 geerdet und liefert ein "Hakenfrei"-Signal zur Erzeugung eines Wähltons auf der
Sprechleitung 64 zum Signalprozessor 50. Der Signalprozessor 50 kodiert den Wählton kontinuierlich in ein digitales Format
zur Anlegung an den Signalprozessor 20 über die Datenverbindung 44. Der Signalprozessor 20 kodiert dieses Signal
und zeigt an, daß der Anrufer an der Sprechstelle 26 mit der Sprechstellenwahl beginnen kann. Der von der Fernsprechanlage
52 erzeugte Wählton wird von den Signalprozessoren 50 und 20 kontinuierlich kodiert und dekodiert, bis der Anrufer
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die Telefonnummer der anzusteuernden Sprechstelle in die Fernsprechanlage 22 eingibt.
Je nach Art der Sprechstelle 26 drückt der Anrufer entweder das Tastenfeld einer Tastwahl-Sprechstelle oder er dreht eine
Nummernscheibe. Die vom Tastenfeld erzeugten Tastwahlsignale werden über Sprechleitungen 28 zum Signalprozessor 20 übertragen.
Nummernscheiben-Wählimpulse werden über die Signalleitungen 30 an den Signalprozessor 20 geführt. In jedem Fall
kodiert der Signalprozessor 20 die empfangenen Wählsignale in digitales Format und sendet dieses Digitalwort über die
Datenverbindung 44. Außerdem speichert der Signalprozessor 20 diese digitalen Worte und überträgt die gespeicherten digitalen
Worte langsamer als sie vom Signalprozessor 20 zum Anlegen an den Sprachprozessor 24 aufgenommen wurden. Da die
Signalkanäle des Sprachprozessors 24 wesentlich langsamer als der Einlauf der Wählsignale von der Fernsprechanlage 22 sind,
werden die Wählsignale vom Signalprozessor 20 gespeichert und dann langsamer an den Sprachprozessor 24 abgegeben, um
als digital kodierte Information über die Datenverbindung 44 empfangen und gesendet zu werden. Vorzugsweise werden die
Wählsignale 2 1/2-mal langsamer an den Sprachprozessor 24 gelegt, als sie am Signalprozessor 20 einlaufen.
Das Signal auf der M-Leitung 30 zwischen der Fernsprechanlage
22 und dem Signalprozessor 20 stellt für eine Nummern-
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scheiben-Sprechstelle eine Folge von Impulsen entsprechend
der an der Sprechstelle gewählten Zahl dar. Diese Impulse werden in einer Rate von zehn Impulsen je Sekunde erzeugt
und schwanken zwischen -48 Volt und O Volt. Die Einschaltdauer dieser Impulse liegt in der Größe von 60 bis 40 Millisekunden.
Immer wenn ein Impuls erzeugt wird, ist die Spannung auf der M-Signallietung 30 60 Millisekunden lang 0 Volt.
Besitzt die Fernsprechanlage 22 eine Sprechstelle mit Tastenwahl, dann wird die M-Signalleitung auf einem konstanten
Potential von -48 Volt gehalten.
Die Drucktasten einer Tastenwahl-Sprechstelle 26 erzeugen den einzelnen Ziffern entsprechende eindeutige Töne, die
über die Sprechleitungen 28 an den Signalprozessor 20 geführt werden. Der Signalprozessor 20 erkennt diese Töne und
wandelt sie in ein Digitalwort um, das an den Sprachprozessor 24 geführt und über die Datenverbindung 44 zum Sprachprozessor
48 übertragen wird. Die vom Sprachprozessor 48 einlaufenden Wählsignale gelangen über die Sprechleitungen
60 in den Signalprozessor 50. Der Signalprozessor 50 erkennt die digitalen Wählsignale und erzeugt Steuersignale für zum
Signalprozessor 50 gehörenden Tastwahloszillatoren, um die Wählsignale zur über die Sprechleitungen 64 an die Fernsprechanlage
52 erfolgenden Anlegung zu regenerieren. Während der gesamten übertragungszeit der digitalen Wählsignale
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werden die Sprachprozessoren 24 und 48 derart festgehalten, daß während dieser Zeit keine digitalen Sprachsignale übertragen
werden.
Nach Abschluß des Wählvorganges an der Sprechstelle 26 beendet die Fernsprechanlage 52 die Ansteuerung der Sprechstelle
68. Die Fernsprechanlage 52 liefert hierauf zur Sprechstelle 26 einen hörbaren Anrufton, der dem Anrufer anzeigt, daß der
Wahlvorgang abgeschlossen ist. Der Signalprozessor 50 erkennt und dekodiert diesen hörbaren Anrufton unter Verwendung der
gleichen Schaltung, die mit Hilfe des Signalprozessors 20 zur Digitisierung der von der Fernsprechanlage 22 stammenden
Wählsignale dient.
Wenn der an der Sprechstelle 68 Angerufene seinen Hörer abnimmt, erscheint auf der M-Signalleitung 66 ein "Hakenfrei"-Signal,
wobei die Spannung auf dieser Leitung auf -48 Volt absinkt. Dieser Spannungssprung wird zur digitalen Kodierung
an den Signalprozessor 50 übertragen. Das digitalisierte Signal wird dann über die Hakenfrei-Signalleitung 63 an den
Sprachprozessor 48 gelegt und über die Datenverbindung 44 zum Signalprozessor 20 geführt, um die E-Signalleitung 30
der Fernsprechanlage 22 zu erden. Die Erdung der E-Signalleitung 30 zeigt an, daß der von der Sprechstelle 26 begonnene
Anruf abgeschlossen ist. Nach Herstellung einer
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Verbindung werden die Prozessoren 24 und 48 freigegeben, um die digitalisierten Sprachsignale zu kodieren und zu dekodieren,
während die Signalprozessoren 20 und 50 zur Verhinderung einer falschen Ansteuerung abgehängt werden.
Zum leichteren Verständnis des Ausführungsbeispiels dient
die nachstehende Tabelle, wobei mit einem Nachsatz "-" oder
einem Querstrich "2400" versehene Signale deren invertierte Form andeuten.
Signal CFM, M
Nummernseheibeneingabe
SLOW DIAL 4-FRAME FLAG IN PTT CONTROL
M-Signal von der Fernsprechanlage
Signaleingabe von einer entfernten Sprechstelle
externes Taktsignal von 2400 Bits je Sekunde
internes Taktsignal von 37 msec, Eingangsspeichertakt
internes Taktsignal von 93 msec internes Taktsignal von 10 msec internes Taktsignal von 90 msec
Eingabe für Sprachprozessor
Signal an Sprachprozessor zur Sperrung des Sprechkanals
Klingeleingangssignal für den Signalprozessor, erzeugt vom Telefonanlagendatenkoppler
Hakenfrei-Signal, erzeugt als Ausgabe für den Datenkoppler
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Signal
REC HOOK
REC HOOK
DISCONNECT
DIAL INFO
PWR RESET
DIAL INFO
PWR RESET
FLAG OUT,
RMT CALL OUT
RMT CALL OUT
CFE, E
AUDIO INPUT
AUDIO INPUT
TT-O, TT-1,
TT-2, TT-3
TT-2, TT-3
SAM-TT
CTO, CT1, CT2,
CT 3
CT 3
Empfängerhakensignal zur Andeutung des begonnenen Anrufs
Datenzugriffssignal, ein verzögertes Signal zur Verwendung durch den Datenkoppler
zur Unterbrechung des Sprechweges
Signal für den Datenkoppler zur Freigabe der Hakenfrei-Leitung
Aufzeichnungssignal zur Ausgabe aus dem
Datenkoppler
Versorgungsrückstellsignal zur Rückstellung der Anlage nach dem Einschalten
Eingangsspitze von der Fernsprechanlage Ausgabe vom Sprachprozessor
E-Leitungssignal, von der Fernsprechanlage erzeugt
Sprecheingabe für den Signalprozessor von der Fernsprechanlage
Ausgaben des Tonwandler ROM, 4-Bit-Kode
Tastwahlsignalprobe, einen richtigen Ton am Ausgang des Wandler ROM anzeigend
Hörtonkodesignaleausgaben des Prioritätskodierers.
Figur 2 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild des Anschlusses der Signalprozessoren 20 und 50, wobei gleiche Teile gleiche
Bezugszeichen bezeichnen. Figur 2 zeigt eine Sendestelle und eine Empfangsstelle 82 des erfindungsgemäßen Signal-
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Prozessors, der den Signalprozessoren 20 und 50 aus Figur 1 entspricht. Es wird darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße
Signalprozessor Wählsignale zur Kodierung in digitale Signale für die Übertragung zu einer Empfangsstation sowie
digitale Wählsignale zur Dekodierung in Wählsignale für eine Fernsprechanlage aufnehmen kann. Zur leichteren Beschreibung
ist Figur 2 derart ausgeführt, als ob der Signalprozessor 20 lediglich sendet, während der Signalprozessor 80 lediglich
empfängt.
Der Sendeteil 80 des Signalprozessors 20 kann Wählsignale aus drei Betriebsarten empfangen. Die erste Betriebsart ist
der Empfang von Wählsignalen unmittelbar über die M-Signalleitung 30 von der Fernsprechanlage 22. Die zweite Betriebsart
betrifft den Empfang über einen an die Fernsprechanlage angeschlossenen Datenkoppler und die dritte Betriebsart stellt
den Empfang von Nummernscheiben-Wählsignalen von einer an die Fernsprechanlage 22 angeschlossenen entfernten Sprechstelle
dar. Die Wahl der jeweiligen Betriebsart des Signalprozessors 20 wird von einem Betrxebsartenschalter 84 mit
den Schalterstellungen 84a, b und c gesteuert. In der Stellung 84a werden Nummernscheiben-Wählsignale von einer entfernten
Sprechstelle zur Eingabe in eine Schutzschaltung 86 empfangen. Steht der Betriebsartenschalter 84 in der Stellung
84b, dann werden Wählsignale über die M-Signalleitung 30 über einen Komparator 88 zur Anlegung an die Eingangs-
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schutzschaltung 86 aufgenommen. Der Komparator 88 nimmt die Nummernscheiben-Wählsignale mit Spannungen von O oder -48
Volt auf und setzt diese Spannungen in O und 3 Volt Spannungen zur Verwendung im Signalprozessor 20 um.
Die dritte Betriebsart des Signalprozessors 20 wird durch die Schalterstellung 84c angesteuert, in der die Anlage in
Verbindung mit einem Datenkoppler 90 betrieben wird. Der Datenkoppler 90 ist beispielsweise ein Modell 1001-F-Datenkoppler
der Firma General Telephone & Electronics. Der Datenkoppler 90 liefert das RI-Signal für eine Antwort- und
Hakenfrei-Überwachungsschaltung 92. Das RI-Signal wird dann erzeugt, wenn der Anrufer den Koppler ansteuert und es zu
läuten beginnt. Die Antwort- und Hakenfrei-Überwachungsschaltung 92 erzeugt die OH- und DH-Signale für die Anlegung
an den Datenkoppler 90. Der Datenkoppler 90 liefert hierauf eine Ausgabe an eine Wählimpuls-Interface-Schaltung
94, die ihrerseits eine DIAL INFO-Ausgabe für die Eingangsschutz schaltung 86 liefert. Die Wählimpuls-Interface-Schaltung
94 erzeugt außerdem ein Trennsignal für die Antwort- und Hakenfrei-Überwachungsschaltung 92. Die Betriebsweise
der Wählimpuls-Interface-Schaltung 94 und der Antwort- und Hakenfrei-Überwachungsschaltung 92 wird nachfolgend anhand
von Figur 4 beschrieben.
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Die Eingangsschutzschaltung 86 nimmt die Nummernscheiben-Wählsignale
von einer der drei Betriebsarten des Signalprozessors 20 auf. Die Eingangsschutzschaltung 86 dient
zur Rauschunterdrückung, wobei lediglich Impulse mit einer größeren Länge als 2400 Hz aufgenommen werden. Der Ausgang
der TJingangsschutzschaltung 86 liegt an einem Eingabeänderungidetektor
96, der Ausgangsimpulse immer dann an eine Eingabenformatierungsschaltung 98 liefert, wenn eine
Änderung erkannt wurde. Die Eingabeformatierungsschaltung 98 liefert Taktimpulse an eine FIFO (first-in-first-out)-Speicherschaltung
100, welche die an die Eingangsschutzschaltung 86 gelegten Nummernscheiben-Wählsignale in die
FIFO-Speicherschaltung 100 taktet.
Die Eingabeformatierungsschaltung 98 taktet die Nummernscheiben-Wählsignale
mit FAST-Taktgeschwindigkeit, während die Nummernscheiben-Wählsignale von der FIFO-Speicherschaltung
100 mit 4-FRAME-Taktgeschwindigkeit ausgegeben werden. Dadurch wird die Übertragungsgeschwindigkeit der
Nummernscheiben-Wählimpulse zur über das FLAG IN-Signal
erfolgenden Übertragung an den Sprachprozessor 24 hinreichend verlangsamt. Die Eingabeformatierungsschaltung 98
erzeugt außerdem die PTT-Ausgangssignale für die Anlegung an den Sprachprozessor 24 zur Sperrung seines Sprachkanals
während der Verarbeitung und Übertragung der Wählsignale durch den Signalprozessor 20. Die Ausgabe des Sprachpro-
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zessors 24 stellt daher das digitale Äquivalent der an den Signalprozessor 20 von einer entfernten Sprechstelle, von
einer Fernsprechanlage 22 oder von einem Datenkoppler 90 angelegten Nummernscheiben-Wählsignale dar. Diese digitalen
Wählsignale werden über die Digitalsignalleitungen 40 an den Modem 38 geführt.
Der Sprachprozessor 24 liegt außerdem an einem externen Taktwahlschalter 102, der entweder einen 2400 oder einen
4 800 Bit je Sekunde Takt vom Sprachprozessor 24 erzeugt. Der Ausgang des externen Taktwahlschalters 102 hängt an
der Taktschaltung 104 zur Erzeugung der vom Signalprozessor 20 verwendeten FAST, SLOW, DIAL und 4-FRAME-Taktsignale.
Ein Ausgang der Fernsprechanlage 22 ist über die Sprechleitungen 28 mit einer Echounterdrückungsschaltung 110 verbunden,
deren Ausgang an den Sprachprozessor 24 angeschlossen ist. Die Echounterdrückungsschaltung 110 gleicht den
Ausgang des Sprachprozessor 24 ab, damit der Angerufene über die Sendestelle 80 der Verbindungsleitung kein Echo
hört.
Figur 2 zeigt außerdem die Empfangsstelle 82 des Signalprozessors
50 in Form eines Blockschaltbildes. Die digitalen Wählsignale werden von der Datenverbindung 44 zur Über-
909815/0644
tragung an den Sprachprozessor 48 an den Modem 46 gelegt. Die Ausgabe des Sprachprozessors 48, nämlich das FLAG OUT-Signal
ist das digitale Äquivalent der Wählsignale und wird zu einem Eingabedetektor 120 geführt. Sobald eine
Änderung im Übergang des FLAG OUT-Signals vom Eingabedetektor
120 festgestellt wird, wird eine Ausgabe an eine Wählsperrschaltung 122 geliefert. Dadurch werden alle Ausgabetakte
zu den FIFO-Speicherschaltungen 124 gesperrt,
um ein zu frühes Wählen einer Nummer durch den Signalprozessor 50 zu verhindern.
Ein zweiter Ausgang des Eingabedetektors 120 liegt an einem
Zähler 126, dessen Ausgang an die FIFO-Speicherschaltungen 124 angeschlossen ist. Der Zähler 126 liefert die richtige
Arbeitsfrequenz für die Ausgabe der gespeicherten digitalen Wählsignale vom Eingabedetektor 120 an die FIFO-Speicherschaltungen
124. Der Eingabedetektor 120 dient zur Freigabe des Zählers 126 für das Takten der FIFO-Speicherschaltungen
124 mit der FAST-Taktfrequenz. Durch Anlegen
des FAST-Taktes werden die digitalen Wählsignale wieder in ihren ursprünglichen Takt dekodiert, um in der Fernsprechanlage
52 verwendbar zu sein.
Am Ausgang der FIFO-Speicherschaltungen 124 erhält man auf
einer zu einer Antwort- und Hakenfrei-Überwachungsschaltung 92' führenden Signalleitung 130 das REC HOOK-Signal. Die
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Antwort- und Hakenfrei-Überwachungsschaltung 92' arbeitet
ähnlich wie die Überwachungsschaltung 92 der nachfolgend
beschriebenen Sendestelle 80. Die FIFO-Speicherschaltung
124 liefern außerdem eine Ausgabe zu einem E-Leitungstreiber 132, der zur Erzeugung des E-Erdsignals auf der E-Leitung dient, um in der Fernsprechanlage 52 eine Verbindung herzustellen.
ähnlich wie die Überwachungsschaltung 92 der nachfolgend
beschriebenen Sendestelle 80. Die FIFO-Speicherschaltung
124 liefern außerdem eine Ausgabe zu einem E-Leitungstreiber 132, der zur Erzeugung des E-Erdsignals auf der E-Leitung dient, um in der Fernsprechanlage 52 eine Verbindung herzustellen.
Der Sprachprozessor 48 ist an eine Echounterdrückungsschaltung
134 angeschlossen, die ähnlich wie die Echounterdrükkungsschaltung 110 der Sendestelle 80 des Signalprozessors
20 arbeitet. Der Sprachprozessor 48 hängt außerdem an einem externen Taktwahlschalter 136, dessen Ausgang an eine Taktschaltung 138 zur Erzeugung der FAST, SLOW, DIAL und 4-FRAME-Taktsignale angeschlossen ist. Diese Taktsignale werden vom Signalprozessor 50 der Empfangsstation 82 in ähnlicher Weise verwendet wie die von dem externen Taktwahlschalter 102 und der Taktschaltung 104 der Sendestelle 80 erzeugten Taktsignale.
20 arbeitet. Der Sprachprozessor 48 hängt außerdem an einem externen Taktwahlschalter 136, dessen Ausgang an eine Taktschaltung 138 zur Erzeugung der FAST, SLOW, DIAL und 4-FRAME-Taktsignale angeschlossen ist. Diese Taktsignale werden vom Signalprozessor 50 der Empfangsstation 82 in ähnlicher Weise verwendet wie die von dem externen Taktwahlschalter 102 und der Taktschaltung 104 der Sendestelle 80 erzeugten Taktsignale.
Figur 3 zeigt in schematischer Einzelheitendarstellung eine dem Komparator 88, dem Betriebsartenschalter 84, der Eingangsschutzschaltung
86, der Antwort- und Hakenfrei-Uberwa-
909815/0644
chungsschaltung 92, dem Eingabeänderungsdetektor 96, der
FIFO-Speicherschaltungen 100 und der Eingabeformatierungsschaltung
98 aus Figur 2 entsprechende Schaltung. Ein CFM-Signal von der Fernsprechanlage 22 wird an den Komparator
88 gelegt, dessen Ausgang über den Betriebsartenschalter 84 in eir.en Flip-Flop 150 führt. Der Komparator 88 ist
beispielsweise eine integrierte Schaltung des Typs LM211D.
Der Betriebsartenschalter 84 steht vorzugsweise in der Stellung 84a zum Anlegen von Nummernscheiben-Wählsignalen
von einer entfernten Sprechstelle über ein NOR-Gatter 152 an den Flip-Flop 150. In der dritten Stellung 84c des Betriebsartenschalters
84 ist der Flip-Flop 150 geerdet. In dieser dritten Stellung empfängt der Signalprozessor
20 Eingangssignale vom Datenkoppler 90 aus Figur 2. Der Komparator 88 wandelt die 0 und -48 Volt-Spannungen auf
der CFM-Signalleitung in TTL-Signalspannungen für die
Verwendung in einer Transistor-Transistor-Logik.
Der Ausgang des Flip-Flops 150 liegt an einem NAND-Gatter 153 und an einem AND-Gatter 154 und führt zu einem Flip-Flop
156. Das 2400-Taktsignal wird außerdem an die Flip-Flops 150 und 156 gelegt, um immer dann eine Ausgabe zu
erzeugen, wenn ein mindestens doppelt so langes Signal wie 2400 Hz festgestellt wurde. Der Ausgang des Flip-Flops
156 liegt an einem Flip-Flop 158, dessen Ausgang wiederum
90981 B/0644
an einem Exklusiv-OR-Gatter 160 liegt. Die Flip-Flops 150
und 156 sowie die NAND-Gatter 153 und AND-Gatter 154 bilden die Eingangsschutzschaltung 86. Der Flip-Flop 158 und das
Exklusiv-OR-Gatter 160 bilden den Eingabeänderungsdetektor
96 aus Figur 2.
Bei der Erkennung einer Signalspannungsänderung durch den Flip-Flop 158 liefert das Exklusiv-OR-Gatter 160 einen abfallenden
Impuls zur Vorladung einer Anzahl von Zählern 162, 164 und 166. Die Zähler 162, 164 und 166 sind beispielsweise
4-Bit-Binärzähler. Die Zähler 162, 164 und 166 nehmen
das 2400-Taktsignal auf und liefern eine Ausgabe über ein
Exklusiv-OR-Gatter 168 an ein AND-Gatter 170. Das AND-Gatter 170 empfängt das FAST-Taktsignal über ein Exklusiv-OR-Gatter
172 zur Anlegung des FAST-Taktsignals an FIFO-Schieberegister
174, 176 und 178, welche die FIFO-Speicherschaltung 110 bilden.
Die FIFO-Schieberegister 174, 176 und 178 umfassen z.B. 3341 FIFOs.
Das CFM-Signal wird daher in die FIFOs 174, 176 und 178 getaktet
und stellt die Steuerung des FAST-Taktsignals über ein OR-Gatter 180 dar. Das OR-Gatter 180 nimmt außerdem
eine Eingabe von einem AND-Gatter 182 auf, das unter Verwendung der Verbindung 183 zur Aufnahme des DIAL INFO-Signals
in der Stellung 1 oder des Erdpotentials in Stellung 2
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anschaltbar ist. Die Ausgabe der FIFOs 174, 176 und 178 wird ununterbrochen mit dem 4-FRAME-Taktsignal zur Ausgabe der
gespeicherten Wählsignale auf der Leitung 184 getaktet. Liegt daher an den FIFOs 174, 176 und 178 irgendeine Information
vor, dann werden diese Daten durch jeden der FIFOs 174, 176
und 178 gefiltert. Liegen Daten am Ausgang des FIFOs 178 vor, dann werden diese unmittelbar mit der gegenüber der FAST-Takteingangsrate
langsameren 4-FRAME-Rate ausgegeben.
Die Ausgabe des FIFOs 178 wird über die Signalleitung 184 an die Flip-Flops 186 und 188 und an einen Leitungstreiber 190
geführt. Der Leitungstreiber 190 erzeugt das FLAG IN-Signal
zur Anlegung an den Sprachprozessor 24. Das 4-FRAME-Taktsignal wird über ein NAND-Gatter 192 an die Flip-Flops 186 und
188 gelegt.
Der Ausgang des FIFOs 178 liegt außerdem über die Signalleitung 184 an einem Flip-Flop 194 und einem Exklusiv-OR-Gatter
196. Der Flip-Flop 194 und das Exklusiv-OR-Gatter 196 bilden
einen Übergangsdetektor zur Freigabe eines Zähler 198. Der Zähler 198 ist ein 4-Bit-Binärzähler, und zwar beispielsweise
eine IS 93L16. Der Ausgang des Zählers 198 ist an ein NOR-Gatter
200 und an ein NAND-Gatter 202 angeschlossen. Das NAND-Gatter 202 empfängt außerdem die PTT CONTROL-Signale
zur Erzeugung des PTT-Ausgangssignals über einen Leitungs-
909815/0644
treiber 204. Jedes Mal, wenn ein Übergang vom Flip-Flop 194
und dem Exklusiv-OR-Gatter 196 entdeckt wird, dann wird der
Zähler 198 zurückgestellt. Bei jedem Übergang wird das PTT-Signal etwa 1,4 Sekunden lang auf niederem Spannungsniveau
gehalten.
Das RI-Signal wird an ein Schieberegister 206 gelegt, welches ein 4-Bit-Parallelzugriffsschieberegister ist, beispielsweise
eine IS 74195. Je nach Lage einer Brücke 209 empfängt das Schieberegister 206 außerdem das FAST-Taktsignal,
und zwar wenn sich die Brücke 209 in Stellung 1 befindet, oder das 4-FRAME-Taktsignal, bei Stellung 2 der Brücke
209. Das RI-Signal wird in Verbindung mit dem Datenkoppler 90 aus Figur 2 geliefert.
Wenn der Anrufer den Datenkoppler ansteuert, dann beginnt dieser, auf der Kopplerseite der RI-Leitung zu klingeln,
und die RI-Leitung geht für die Dauer des Klingeins auf niederes Spannungsniveau. Das Schieberegister 206 fragt
das RI-Signal ab und erzeugt eine Ausgabe über ein NOR-Gatter 208 an einen Flip-Flop 210, wenn das RI-Signal jeweils
für zwei Signalproben von jeweils 36 Millisekunden Länge auf niedere Spannung abfällt. Der Ausgang des Flip-Flops
210 liegt an einem OR-Gatter 212, dessen Ausgang wiederum an ein NOR-Gatter 214 gelegt ist. Die Ausgabe
des NOR-Gatters 214 wird an einen Leitungstreiber 216 zur
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Erzeugung des OH-Signals für die Rückführung zum Datenkoppler
90 geführt. Der Ausgang des OR-Gatters 212 liegt außerdem
an einem Multivibrator 218, beispielsweise eine IS NE555. Der Ausgang des Multivibrators 218 liegt außerdem an einem
ein DA-Signal erzeugenden Leitungstreiber 220. Das OR-Gatter 212 empfärgt außerdem als Eingabe das REC HOOK-Signal, welches
das OR-Gatter 212 zur Erzeugung des OH-Signals freigibt. Immer wenn das OH-Signal erzeugt wird, wird der Sprech-•kanal
des Datenkopplers 90 gesperrt. Während der Anrufer kontinuierlich wählt, wird der Flip-Flop 210 wiederholt zurückgestellt,
bis der letzte Wählimpuls aufgenommen wurde. Die Aufnahme des letzen Wählimpulses gibt den Sprechkanal des
Datenkopplers 90 frei. Das DISCONNECT-Signal wird an den Flip-Flop 210 zu dessen Rückstellung gelegt, wodurch das
OFF HOOK-Signal die Verbindung freigibt. Das Schieberegister 206, der Flip-Flop 210, das OR-Gatter 212, das NOR-Gatter
214, der Multivibrator 218 und die Leitungstreiber 216 und 220 bilden die in Figur 2 als Blockschaltbild dargestellte
Antwort- und und Hakenfrei-überwachungsschaltung 92.
Wie zuvor erwähnt, kann der Signalprozessor 20 Wählsignale von drei Quellen aufnehmen, nämlich von einer entfernten
Sprechstelle, von der M-Signalleitung der Fernsprechanlage oder von einem Datenkoppler 90. Die von einem Datenkoppler
90 aufgenommenen Wählsignale werden über das DIAL INFO-Signal
an das AND-Gatter 182 gelegt. Die Erzeugung des DIAL INFO-
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Signals wird anhand von Figur 4 beschrieben.
Das Spannungsversorgungs-Rückstellsignal wird unter Verwendung eines Widerstands-Kondensatornetzwerks 230 und eines
OR-Gatters 232 erzeugt. Sobald Spannung an die Anlage gelegt wird, fällt das Versorgungsrücksteilsignal für etwa
10 bis 15 Millisekunden ab. Das Versorgungsrücksteilsignal
bleibt auf hohem Spannungsniveau, bis die Spannung von der Anlage getrennt ist.
Zusammenfassend wird die Betriebsweise der in Figur 3 dargestellten
Schaltung folgendermaßen beschrieben: Der Flip-Flop 158 des Eingabeänderungsdetektors 96 gibt den FAST-Takt
für die FIFOs 174, 176 und 178 immer dann frei, wenn
eine Signalspannungsänderung auf der Wählimpuls-M-Leitung
auftritt. Der FAST-Takt läuft 0,6 Sekunden nach der Beendigung der Aktivierung auf der M-Leitung. Das 0,6 Sekunden-Intervall
zwischen den gewählten Ziffern gestattet eine Freiplatzeinspeicherung in die FIFOs 174, 176 und 178 nach
dem Abschluß der Wählsignalimpulse. Immer wenn der Wählimpuls-M-Leitungszustand
sich ändert, dann gibt der Flip-Flop 158 die Zähler 162, 164 und 166 für ein weiteres 0,6 Sekunden-Intervall
frei. Dadurch kann das FAST-Taktsignal eine vollständige Gruppe von Wählimpulsen mit einer Abfragegeschwindigkeit
von etwa 37 Millisekunden abfragen, um sicher-
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zustellen, daß die Wählimpulse zumindest einmal während jedes Null- oder Eins-Zustandes abgefragt worden sind. Da die Wählimpulse
eine Periode von 100 Millisekunden haben, kann ein Null- oder Eins-Zustand für jeden einzelnen Wählimpuls mehr
als einmal abgefragt werden. Die FIFOs 174, 176 und 178 werden
anschließend zur Erzeugung einer Ausgabe durch den 4-FRAME-Taktimpuls
getaktet, welche die Wählimpulse auf eine für den Sprachprozessor 24 verträgliche Geschwindigkeit verlangsamt.
Wie zuvor erwähnt, ist eine Eingabe für den Signalprozessor 20 unmittelbar über die Fernsprechleitung zuführbar. Das
DIAL INFO-Signal wird an die FIFOs 174, 176 und 178 gelegt.
Die Wählimpuls-Interface-Schaltung 174 dient zur Erzeugung dieser Eingabe.
Figur 4 zeigt in schematischer Teildarstellung die in Figur 2 als Blockschaltbild dargestellte Wählimpuls-Interface-Schaltung,
deren Eingang die T-Leitung der Fernsprechanlage 22 bildet. Das über die T-Leitung zugeführte Eingangssignal
gelangt an eine Begrenzungsdiode 250 zur Erzeugung einer Schwellwertspannung, so daß jede unterhalb dieser Schwellwertspannung
liegende Spannung nicht hinter dem Ausgang der Diode 250 erscheint. Der Ausgang der Diode 250 liegt an
einem Verstärker 252, dessen Ausgang an einen Komparator
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254 geführt ist. Der Verstärker 252 ist beispielsweise eine IS 747, während der Komparator 254 beispielsweise eine IS
LM211D ist. Die Wirkung der Begrenzungsdiode 250, des Verstärkers 252 und des Komparators 254 liegt in der Feststellung
von auf der T-Leitung auftretenden positiven Spannungssprüngen.
Die auf der T-Leitung auftretenden negativen Spannungssprünge werden an eine Begrenzungsdiode 256 geführt, die ebenfalls
eine Schwellwertspannung für negative Spannungssprünge liefert.
Der Ausgang der Begrenzungsdiode 256 liegt an einem Verstärker 258, beispielsweise einer IS 747. Der Ausgang
des Verstärkers 258 liegt an einem NAND-Gatter 260, dessen Ausgang an einem Multivibrator 262 hängt. Der Multivibrator
262 ist beispielsweise eine IS NE555. Der Ausgang des Multivibrators
262 liegt an einem NAND-Gatter 264, das außerdem die Ausgabe des Komparators 254 über einen Inverter 266 aufnimmt.
Der Ausgang des NAND-Gatters 264 ist an ein NAND-Gatter 268 gelegt, dessen Ausgang über einen Inverter 270 an
einem Flip-Flop 272 liegt. Der Ausgang des Flip-Flops 272 hängt an einem Flip-Flop 274, dessen Ausgang an einen Flip-Flop
276 zur Erzeugung des DIAL INFO-Signals angeschlossen
ist. Immer wenn der Flip-Flop 272 einen Ausgangsimpuls vom NAND-Gatter 264 aufnimmt, erzeugt er einen Impuls auf der
DIAL INFO-Signalleitung, der wiederum in die FIFOs 174,
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und 178 getaktet wird. Der Flip-Flop 272 ist durch zwei an den Flip-Flop 278 gelegte 2400-Taktimpulse getaktet, wobei
der Ausgang des Flip-Flops 278 am Eingang eines Flip-Flops 280 liegt.
Figur 4 zeigt außerdem die zur Erzeugung des Trennsignals erforderliche Schaltung. Spannungskomparatoren 290 und 292
erzeugen ein um 10 Volt liegendes Spannungsfenster in der Breite von 3,6 Volt. Die Spannungskomparatoren 290 und 292
sind beispielsweise integrierte Schaltungen des Typs LM339. Die Ausgänge der Komparatoren 290 und 292 sind über ein NAND-Gatter
294 und einen Inverter 296 an ein Schieberegister gelegt, welches ein 4-Bit-Parallelzugriffsschieberegister,
beispielsweise eine IS 74195, ist. Das DIAL-Signal wird an
einen Zähler 300 und an ein NAND-Gatter 302 über einen Inverter 304 gelegt. Der Ausgang des NAND-Gatters 302 hängt ebenfalls
an dem Schieberegister 298. Immer wenn das DIAL-Signal die Spannung von -10 Volt erreicht, dann ist das von den
Spannungskomparatoren 290 und 292 geschaffene Fenster ausgefüllt, und das Signal wird immer dann vom Schieberegister
298 abgefragt, wenn zwei Taktimpulse aufgenommen wurden. Die Ausgabe des Schieberegisters 298 wird über ein NAND-Gatter
306 an ein NAND-Gatter 308 gelegt, dessen Ausgabe wiederum zur Erzeugung des Trennsignals an ein· NAND-Gatter
310 geführt wird.
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Figur 5 zeigt ein Schemaschaltbild der Empfangsstelle 82 des Signalprozessors 50 mit der Eingangsdetektorschaltung
120, der FIFO-Speicherschaltung 124, dem E-Leitungstreiber
132, der Wählertrennschaltung 122 und dem in Figur 2 in Blockschaltbildform dargestellten Zähler 126. Das FLAG OUT-Signal
vom Sprachprozessor 48 stellt das digitale Äquivalent der Wählsignale von der Fernsprechanlage 22 dar, welches
an einen Flip-Flop 330 gelegt ist. Der Ausgang des Flip-Flops 330 liegt an einem Flip-Flop 232, dessen Ausgang an
einem Flip-Flop 334 und an einem Exklusiv-OR-Gatter 336 hängt. Der Ausgang des Flip-Flops 334 liegt an einem FIFO-Register
338, dessen Ausgang an einem FIFO-Register 340 liegt. Die FIFO-Register 338 und 340 enthalten beispielsweise
3341 FIFOs. Der Ausgang des Exklusiv-OR-Gatters 336 ist mit einem Zähler 342 verbunden, der außerdem als Eingabe
den 4-FRAME-Taktimpuls aufnimmt. Der Zähler 342 ist ein 4-Bit-Binärzähler, beispielsweise eine IS 93L16. Ein
Ausgang des Zählers 342 liegt an einem NAND-Gatter 344, dessen Ausgang an den Zähler 342 zurückgeführt ist. Ein
zusätzlicher Ausgang des Zählers 342 hängt an einem NAND-Gatter 346 zusammen mit dem DIAL-Taktsignal. Die Ausgabe
des NAND-Gatters 346 ist über ein NOR-Gatter 348 an die FIFOs 340 und 338 geführt. Wenn der Flip-Flop 332 und das
Exklusiv-OR-Gatters 336 einen Übergang entdecken, dann wird der Zähler 342 mit einer Zahl vorgeladen, und dadurch das
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DIAL-Signal am Anlegen an die FIFOs 338 und 340 gehindert.
Die Schaltung verhindert daher das zu frühe Ausgeben der in den FIFOs 338 und 340 gespeicherten Wähldaten. Nachdem
der Zähler 342 ausgetaktet hat, gibt er den DIAL-Taktimpuls
über das NAND-Gatter 346 frei und jeder in den FIFOs 338 und 340 gespeicherte DIAL-Impuls kann ausgetaktet werden.
Diese DIAL-Impulse werden ausgetaktet, bevor irgendein anderer Impuls von einer neuen Zahl durch den Flip-Flop 330
an die FIFOs 338 und 340 gelegt wird. Die Flip-Flops 330, 332 und 334 bilden die Eingangsdetektorschaltung 120, die
in Figur 2 als Blockschaltbild dargestellt ist-Das Exklusiv-OR-Gatter
336, der Zähler 342 und die NAND-Gatter 344 und 346 bilden die Wählertrennschaltung 122 aus Figur 2. Die
FIFOs 338 und 340 bilden ferner die FIFO-Speicherschaltung
124 aus Figur 2.
Der Ausgang des Flip-Flops 334 hängt ferner an einem Zähler 350 und ist über ein Exklusiv-OR-Gatter 352 an einen Zähler
354 gelegt. Die Zähler 350 und 354 sind 4-Bit-Binärzähler,
beispielsweise ISn 93L16. Der Ausgang des Zählers 350 hängt
an einem Exklusiv-OR-Gatter 356, dessen Ausgang an ein NAND-Gatter 358 angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gatters
hängt an einem Exklusiv-NOR-Gatter 360, das außerdem als Eingangssignal das 2400-Taktsignal empfängt. Der Ausgang
des Exklusiv-NOR-Gatters 360 liegt an einem NOR-Gatter 362,
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dessen Ausgang an die FIFOs 338 und 340 gelegt ist. Der Ausgang des Zählers 354 hängt an einem Exklusiv-OR-Gatter 364,
dessen Ausgabe dem NAND-Gatter 366 eingegeben wird. Der Ausgang des NAND-Gatters 366 ist an ein Exklusiv-NOR-Gatter 36
angeschlossen, das außerdem als Eingabe das 2400-Taktsignal empfängt. Der Ausgang des Exklusiv NOR-Gatters 368 liegt am
NOR-Gatter 362, dessen Ausgabe an die FIFOs 338 und 340 geführt wird. Die Zähler 350 und 354 und ihre zugehörigen Gatter
bilden den in Figur 2 als Blockschaltbild dargestellten Zähler 126. Die Zähler 350 und 354 dienen zur Einrichtung
des richtigen Arbeitszyklus für die dekodierten, digitalisierten Wählsignale zur Anlegung an die angerufene Fernsprechanlage
52.
Zuerst wird die Wählersperrschaltung 122 zur Sperrung des Beladens mit Taktimpulsen des DIAL-Taktimpulses an die Ausgänge
der FIFOs 338 und 340 beladen. Die FIFOs 33 8 und 340 werden dann durch abwechselndes Ausgeben von Daten aus den
Zählern 350 und 354 an die FIFOs 338 und 340 beladen. Tritt ein Übergang von 0 auf 1 am FLAG OUT-Signal durch Messung
mittels des Flip-Flops 334 auf, dann wird der Zähler 350 freigegeben,und sechs Takte des 2400 Bit je Sekunde Takt-
impulses können in sechs Einsen der FIFOs 338 und 340 geschoben werden. Nachdem diese sechs Bits einer Eins in die
FIFOs 338 und 340 geschoben wurden, erfolgt eine Ausgabe
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aus dem Zähler 350, und dieser ist nicht langer freigegeben.
Der Zähler 350 kann nicht weiterzählen, bis er nicht wieder vorgeladen worden ist. Fällt das FLAG OUT-Signal auf Null
ab, was vom Flip-Flop 334 festgestellt wird, dann wird der Zähler 354 freigegeben. Dadurch können vier Zählungen des
2400 Bit je Sekunden Taktsignals vier Nullen in die FIFOs 338 und 3 40 einschieben. Durch Veränderung der in die Zähler
350 und 354 eingegebenen Zahlen ist der Arbeitszyklus der Ausgangsimpulse in 10 %-igen Schritten einstellbar. Der
dadurch gebildete Arbeitszyklus ist somit aufgrund der Ausgabe des Zählers 350 60 % Eins und aufgrund des Zählers 354
40 % Null, so daß zehn Informationsbits für jeden einzelnen Wählimpuls aus dem Signalprozessor 50 ausgegeben werden.
Wenn die FIFOs 338 und 340 einmal vollbeladen sind, dann werden die in ihnen gespeicherten Daten mit einer Rate von
einem Taktimpuls je 10 Millisekunden ausgegeben. Dies ist das Zehnfache der Wählrate der ursprünglichen Wählsignale.
Da die Kodierschaltung des Sxgnalprozessors 20 bei der Abfrage
der Eingangs-Wählsignale zwischen den einzelnen Wählimpulsen zumindest 0,6 Sekunden lange Intervalle beibehält,
wird dieses Intervall in die FIFOs 174, 176 und 178 des Sendeteils des Signalprozessors 20 eingespeist. Diese 0,6
Sekunden-Intervalle erscheinen 2 1/2-mal vergrößert oder 1 1/2 Sekunden lang zwischen den Wählimpulsen in der Empfangsstelle 82 des Signalprozessors 50. Wird daher kein Übergang
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im FLAG OUT-Signal innerhalb einer bestimmten Zeitspanne festgestellt,
dann läßt der Zähler 342 die in den FIFOs 338 und 340 gespeicherten Daten ausgeben. Sobald die FIFOs 338 und
340 geleert sind geben sie weiterhin den letzten im Speicher gespeicherten Zustand solange aus, bis der Zähler 342 der
Wählertrennschaltung 122 den Ausgang der FIFOs 338 und 340, wie zuvor beschrieben, sperrt.
Die Ausgaben der FIFOs 338 und 340 werden an einen Flip-Flop 370 gelegt. Der Ausgang des Flip-Flops 370 erzeugt das REC
HOOK-Signal, das an den Flip-Flop 210 geführt wird, wenn der
Signalprozessor 20 an einen Datenkoppler angeschlossen ist. Der Ausgang des Flip-Flops 370 hängt außerdem an einem PNP-Treibertransistor
372, dessen Ausgang an einen Negativspannungsrelaistreiber 374 angeschlossen ist, wenn man eine Brücke
376 in die in Figur 5 dargestellte Lage 376a bringt. Die Ausgabe des Relaistreibers 374 bildet das CFE-Ausgangssignal.
Die in die Stellung 376a gebrachte Brücke 376 liefert eine Kontaktverbindung für ein Relais 378 zur Erzeugung des CFE-Rückverbindungssignals.
Diese dritte Ausgabe des Flip-Flops 370 ist in Anlagen verwendbar, in denen eine Kontaktschließung
lediglich zwischen der Ε-Leitung und der Anlagenerde zur Erzeugung des E-Leitungssignals erforderlich ist.
Figur 6 zeigt die Schaltung der externen Taktwahlschalter 102 und 136 und die Taktschaltungen 104 und 138 aus Figur
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2. Das Takteingangssignal wird vom Sprachprozessor 24 oder 48 an ein NAND-Gatter 390 gelegt. Der externe Taktwahlschalter
102 kann in eine Stellung zur Aufnahme von externen 4800 Bit je Sekunde gebracht werden, indem man die Kontakte
102d und 102c mittels des externen Taktwahlschalters 102 verbindet. Wird ein externer Takt von 2400 Bits je Sekunde
gewählt, dann wird der Schalter 102 in eine die Kontakte 102a und 102b verbindende Stellung gebracht. Ein Multivibrator
392 liefert einen internen 4800 Bit je Sekunde-Takt, dessen Ansteuerung mit Hilfe des externen Taktimpulswahlschalters
102 erfolgt, indem dieser die Kontakte 102c und iO2d verbindet. Der Multivibrator 392 ist beispielsweise
eine IS NE555.
Die Ausgabe des NAND-Gatters 390 wird an ein NOR-Gatter geführt, das außerdem Ausgangssignale von einem Flip-Flop
395 empfängt. Der Ausgang des NOR-Gatters 194 liegt an einem NOR-Gatter 396, dessen Ausgabe wiederum an ein NAND-Gatter
398 geführt wird. Der Ausgang des NAND-Gatters 398 liegt an Zählern 400 und 402. Die Zähler 400 und 402 sind 4-Bit-Binärzähler
und enthalten beispielsweise ISn 93L16. Der
Ausgang der Zähler 400 und 402 liegt an einem NAND-Gatter 404, das außerdem als Eingabe Signale vom NOR-Gatter 406 zur
Erzeugung des FAST-Taktsignals aufnimmt.
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Der Ausgang des NAND-Gatters 39 8 liegt ferner an einem Zähler 408 und einem Zähler 410. Die Zähler 408 und 410 sind 4-Bit-Binärzähler,
beispielsweise ISn 9 3L16. Der Ausgang der Zähler
408 und 410 ist außerdem an ein NAND-Gatter 412 angeschlossen, das ferner eine Eingabe vom NOR-Gatter 406 zur Erzeugung
des SLOW-Taktsignals empfängt.
Der Ausgang des NAND-Gatters 398 hängt ferner an einem Zähler 414 und einem Zähler 416. Die Ausgänge der Zähler 414
und 416 sind mit einem NAND-Gatter 418 verbunden, das ferner
eine Eingabe vom NOR-Gatter 406 zur Erzeugung des 4-FRAME-Taktsignals erhält. In ähnlicher Weise liegt der Ausgang
des NAND-Gatters 398 an einem Zähler 420 und einem Zähler 422. Die Ausgangssignale der Zähler 420 und 422 sind an ein
NAND-Gatter 424 angeschlossen, das außerdem Eingaben vom NOR-Gatter 406 zur Erzeugung des DIAL-Taktsignals erhält.
Die Zähler 414, 416, 420 und 422 sind 4-Bit-Binärzähler, beispielsweise ISn 93L16.
Der Ausgang des NAND-Gatters 398 ist an ein NAND-Gatter zur Erzeugung des 2400-Taktsignals gelegt. Die Taktschaltung
104 umfaßt ferner die NAND-Gatter 428 und 430, welche die RI- und FLAG OUT-Signale zur Erzeugung der RI- und FLAG OUT-Signale
empfangen.
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Figur 7 zeigt die Echounterdrückungsschaltungen 110 und
aus Figur 2. Die Ausgabe des Sprachprozessors 48 wird an einen Pufferverstärker 450 gelegt, der ein Widerstands-Kondensatornet^werk
452 treibt. Der Pufferverstärker 450 ist beispielsweise eine IS 747. Wenn Sprachsignale vorliegen,
dann lädt sich das Widerstands-Kondensatornetzwerk 452 auf eine übev einem bestimmten Niveau liegende Spannung auf.
Dieses Spannungsniveau wird von einem Spannungsvergleicher 454 angezeigt. Der Spannungsvergleicher 454 ist beispielsweise
eine IS LM211. übersteigt das Spannungsniveau des
Widerstands-Kondensatornetzwerks 452 den vorgegebenen Spannungsniveauwert, dann liefert der Spannungsvergleicher 454
ein Ausgangssignal, das über ein NAND-Gatter 456 an einen Analogschalter 458 gelegt wird. Der Analogschalter 458 ist
beispielsweise eine IS AD7513. Das NAND-Gatter 456 erhält
als Eingabe ferner über ein NAND-Gatter 460 das Echounterdrückungssteuerungssignal.
Wenn der Analogschalter 458 eine Ausgabe vom NAND-Gatter 456 aufnimmt, dann öffnet er und
schaltet den vom Sprachprozessor 48 übertragenen Sprachteil ab. Die Schalter 462 und 464 trennen in Erdstellung den
Echounterdrücker. Eine in Normalstellung befindliche Brücke 466 trennt ebenfalls den Echounterdrücker. Das hybride tibertragungssignal
wird zur Eingabe in den Sprachprozessor im Empfangsmodus der Echounterdrückungsschaltung 110 an den
Analogschalter 458 gelegt.
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Figur 8 zeigt eine Wiedergabe der Nummernscheiben-Wählsignale
von den Signalprozessoren 20 und 50, die jeweils im Sendebzw. Empfangsmodus arbeiten. Figur 8a zeigt die von einer
Fernsprechanlage 22 erzeugten Nummernscheiben-Wählsignale, die die gewählte Ziffer 3 mit nachfolgenden Ziffern 4 und 2
darstellen. Die Impulse 500a, 50Ob und 500c stellen die gewählte Ziffer 3, die Impulse 502a bis d die gewählte Ziffer
4 und die Impulse 504a und b die gewählte Ziffer 2 dar. Wie zuvor erwähnt, hat der Betriebszyklus der Nummernscheiben-Wählimpulse
ein Verhältnis von 6:4, wobei die Gesamtlänge der Impulse 100 Millisekunden beträgt. Die Impulse sind 60
Millisekunden lang Logisch-Eins und 40 Sekunden lang Logisch-NuIl.
Das zwischen den gewählten Ziffern liegende Intervall, beispielsweise das Intervall zwischen zwischen den Impulsen .,..
500c und 502a beträgt mindestens 0,6 Sekunden,
Figur 8b stellt die in Figur 8a angegebenen Nummernscheiben-Wählimpulse
nach der Verarbeitung zu digitalen Signalen durch den Signalprozessor 20 dar, die zur Anlegung an den Sprachprozessor
24 für die Übertragung an eine Empfangsstelle bereit
sind. Die Spannungswerte entsprechen 0 Volt für Logisch-NuIl
und 3 Volt für Logisch-Eins. Die Impulsbreiten betragen
90 Millisekunden oder das Mehrfache von 90 Millisekunden. Die mehrfachen Impulsbreiten werden durch die Abfragerate
von 36 Millisekunden durch den Signalprozessor verursacht,
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indem ein einzelner Impuls, beispielsweise der Impuls 50Ob
aus Figur 8a zur Erzeugung des entsprechenden Impulses 506b zweimal abgefragt wird. Die Länge der digitalen Impulse 506,
508 und 510 ist unkritisch, da lediglich der Übergang zwischen den Impulsen, beispielsweise zwischen den Impulsen
506a, 506b und 506c durch die Empfangsstelle 82 des Signalprozessors 50 bei der Dekodierung der digitalen Wählsignale
erkannt wird. Die Zeitspanne zwischen digitalisierten Impulsen, die bestimmte gewählte Ziffern darstellen, beträgt
mindestes 1,5 Sekunden, da das in Figur 8a gezeigte 0,6 Sekunden-Intervall um einen Faktor von 2 1/2 verlängert wird.
Figur 8c stellt die dekodierten, digitalen Nummernscheiben-Wählimpulssignale
zur Anlegung an die angerufene Fernsprechanlage 52 dar und entspricht den in Figur 8a dargestellten
Wäh1impulsen. Insbesondere entsprechen die Impulse 512 den
Impulsen 500, die Impulse 514 den Impulsen 502 und die Impulse 516 den Impulsen 504. Die Zeitspanne zwischen den Impulsen
512c und 514a ist ein verlängertes Intervall von 1,5 Sekunden, das dem vorkodierten Zeitintervall zwischen
den Impulsen 506c und 508a entspricht.
Figur 9 zeigt das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Signalprozessors
zur Verwendung mit einem Tastenwahlapparat,
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wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es wird darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Signalprozessor
sowohl für die Aufnahme und Verarbeitung von Nummernscheiben-Wählsignalen als auch von Tastenwählsignalen
geeignet ist. Der Signalprozessor 20 wird in Figur 9 aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich als sendender Signalprozessor
der Sendestelle 550 dargestellt, während der Signalprozessor 50 ebenfalls lediglich als empfangender Signalprozessor
der Empfangsstation 552 angedeutet ist.
Einige der Funktionen der Tastenwahlprozessoren 20 und 50 entsprechen den Funktionen der Signalprozessoren 20 und 50
für die Verarbeitung von Nummernscheiben-Wählsignalen. Insbesondere ist das M-Signal an eine M-Signalerkennungsschaltung
86' gelegt, die der Eingangsschutzschaltung 86 in Aufbau und Arbeitsweise entspricht. Der Ausgang der M-Signalerkennungsschaltung
86' liegt an einem Eingabeänderungsdetektor 96' ähnlich dem Eingabeänderungsdetektor 96. Der
Ausgang des Eingabeänderungsdetektors 96' ist an einen FIFO-Speicher
100' angeschlossen, der an einer Eingabeformatierungsschaltung 98' zur Anlegung von digitalisierten E- und
M-Signalen für den Sprachprozessor 24 hängt. Der Sprachprozessor 24 ist ferner an einen externen Taktwahlschalter 102'
angeschlossen, dessen Ausgang mit einer Taktschaltung 104' verbunden ist, welche wie zuvor die FAST, SLOW, DIAL und
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4-FRAME Taktimpulse erzeugt. Eine weitere Ähnlichkeit zwischen
der Sendestelle 550 und der Sendestelle 80 aus Fig. 2 ist die Echounterdrückungsschaltung 1101, die zuvor anhand von Fig. 7
beschrieben wurde.
Die Empfangsstelle 552 enthält ebenfalls eine zuvor bereits
anhand der Empfangsstelle 82 des Signalprozessors 50 beschriebene Schaltung. Insbesondere ist die Schaltung und Wirkungsweise
des Eingabedetektors 120' dem Eingabedetektor 120 für
die Feststellung von E- und M-Signalisierung entsprechend. Der Ausgang des Eingabedetektors 120' ist an eine Ausgabetaktschaltung
122' angeschlossen, die ähnlich wie die Wählertrennschaltung
122 und der Zähler 126 zur Anlegung von digitalen E- und M-Signalen an einem FIFO-Speicher 124' arbeitet.
Der Ausgang des FIFO-Speichers 124' liegt an einem E-Leitungstreiber
132', der ähnlich wie der E-Leitungstreiber 132 des
Signalprozessors 50 aus Fig. 2 arbeitet. Eine weitere Ähnlichkeit der Empfangsstelle 552 ist die Echounterdrückungsschaltung
134', die ähnlich wie die Echounterdrückungsschaltung
134 der Empfangsstelle 82 des Signalprozessors 50 aus Fig. 2 arbeitet.
Die an der Sprechstelle 26 erzeugten Tastenwahlsignale bestehen aus einer Zweitonfrequenz. Diese Zweitonfrequenzen bestehen aus
einer Gruppe niederer und einer Gruppe höherer Frequenzen. Die
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Niederfrequenzgruppe umfaßt 697 Hz, 770 Hz, 852 Hz und 941 Hz, Die Hochfrequenzgruppe enthält 1209 Hz, 1336 Hz, 1477 Hz und
1633 Hz. Diese Frequenzen werden in einer Matrix angeordnet, um Tastenwahlsignale entsprechend den bestimmten Ziffern und
Symbolen zu erzeugen. Tabelle 1 zeigt eine Abhängigkeit der Doppeltonfrequenzmatrix, wie er einem üblichen Tastenwahltelefon
zugerechnet wird. Beispielsweise wird die Ziff. 7 durch Tastenwahl aus der Niederfrequenzgruppe 852 Hz und der
Hochfrequenzgruppe 1209 Hz gebildet.
Frequenz anordnung | 1209 | von Ziffern | und Symbolen | 1477 | 1633 | |
1 | Hochfrequenzgruppen (Hz) | 3 | A | |||
4 | 1336 | 6 | B | |||
nieder | 697 | 7 | 2 | 9 | C | |
Frequenz | 770 | * | 5 | # | D | |
Gruppen | 852 | 8 | ||||
(Hz) | 941 | 0 | ||||
Eine zweite Art von Tastwahlsignalen, die der erfindungsgemäße
Prozessor in Digitalformat kodiert und zur Verwendung in einer Empfangsstelle dekodiert, umfaßt die Gesamtheit aller Hörtöne
(call progress tones). Die gesamten Hörtöne vermitteln dem Fernsprechteilnehmer eine Informationsübertragung und schließen
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die in Tabelle 2 angegebenen Töne ein. Obgleich die gesamten
Hörtöne in Verbindung mit dem Tastwahlteil des Signalprozessors erläutert werden, ist dieser Teil der Erfindung auch auf die
Nummernscheiben-Wählsignale anwendbar.
Gesamtheit aller Hör- bzw. Ruftöne
Wählton (DT)
Rückrufwählton (RDT)
Rückrufwählton (RDT)
besonderer Ton (MT) Unterbrechungston (IT) Wiedergabeton (RT)
Besetztton (BT)
Besetztton (BT)
Hörbarer Rückrufton (ART)
besonderer hörbarer Rückrufton (SART)
350 Hz und 440 Hz, gleichmäßiger Wählton
350 Hz und 440 Hz, mit 300 Unterbrechungen je Minute dreimal, danach
gleichmäßiger Wählton
440 Hz, gleichmäßiger Wählton
620 Hz 0,2 Sek. lang und 440 Hz 0,2 Sek. lang
480 Hz und 620 Hz 0,3 Sek. lang mit 0,2 Sek. Pause
480 Hz und 620 Hz mit 60 Unterbrechungen je Minute
440 Hz und 480 Hz 0,8 Sek. lang mit 3,2 Sek. Pause
440 Hz und 480 Hz 0,8 Sek. lang, gefolgt von 440 Hz 0,2 Sek. lang an
mit 3 Sek. Pause
Das Hörsignal von der Fernsprechanlage 22 einschließlich der Tastwahlsignale und der Gesamttonsignale wird über die Sprechsignalleitung
28 in dem Signalprozessor 20 geführt, und zwar in einen Hoch-Tastwahldetektor 554, in einen Tief-Tastwahl-
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detektor 556 und in einen Gesamttondetektor 558. Der Ausgang des Hoch-Tastwahldetektors 554 und des Nieder-Tastwahldetektors
556 ist an einen Kodeübersetzungsfestwertspeicher 560 angeschlossen. Der Ausgang des Hoch-Tastwahldetektors 554 und des
Nieder-Tastwahldetektors 556 liegt ferner über ein NOR-Gatter 562 an einem Toneingangsdetektor 564. Dieser liefert das
SAM-TT-Signal für die FIFO-Eingangssteuerungsschaltung 566.
Der Ausgang des Toneingangsdetektors 564 zeigt an, daß ein richtiger Ton am Ausgang des Kodeübersetzungs-ROM vorliegt und
daß dieser Ton verwertet und von einem Tonkode-Multiplexer 568 abgefragt werden soll.
Der Ausgang des Gesamttondetektors 558 ist mit einem Gesamttondetektordekoder
570 verbunden, der feststellt, welche Frequenz eines Gesamttons vorliegt. Der Ausgang des Gesamttondetektordekoders
570 ist an einen Prioritätskodierer 572 angeschlossen, der ein 3-Bit-Wort entsprechend einem bestimmten Gesamtton
erzeugt. Der Ausgang des Prioritätskodierers 572 ist außerdem an den Tonkodemultiplexer 568 angeschlossen.
Der Tonkodemultiplexer 568 nimmt daher Tastwahlkodes von dem Kodeübersetzungsfestwertspeicher 560 und Gesamttonkodes vom
Prioritätskodierer 572 auf. Er wird außerdem vom Ausgang der FIFO-Eingangssteuerung 566 gesteuert, wenn das CT-Anwesenheitssignal
vom Prioritätskodierer 572 an die FIFO-Eingangssteuerung 566 gelegt wird. Der Ausgang des Tonkodemultiplexers 568 ist
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ferner an die FIFO-Speicherschaltungen 574 angeschlossen. Die
Tonübertragungssperrschaltung 576 nimmt die E- und M-Signale
von der Fernsprechanlage 22 auf. Sie dient zur Sperrung des Eingangs der FIFO-Speicherschaltungen 574 zur Verhinderung
der Übertragung von falscher Information in die FIFO-Speicherschaltunger
574 sowie zur Trennung des Sprechkanals vom Sprachprozassor 24, wenn Tonkodes verarbeitet werden.
Der Ausgang der FIFO-Speicherschaltungen 574 ist an den Sprachprozessor
24 unter Steuerung von einer Tonkodefolgeschaltung 578 gelegt. Der Ausgang der Tonkodefolgeschaltung 578 liefert
eine digitale Darstellung der Tastwahlsignale und der Gesamttonsignale, die zuvor über die Fernsprechanlage 22 von der
Sprechstelle 26 eingegeben wurden. Die Bit-Darstellung der Tastwahl- und Gesamtton-Digitalkodesignale ist in Tabelle 3
angegeben.
Tabelle 3 | Bit-Darstellung |
Bit-Darstellung für Tastwahltöne und Gesamttöne | 10000 |
Tastwahlton/Gesamtton | 10010 |
1 | 10001 |
2 | 11000 |
3 | 11010 |
4 | 11001. |
5 | 10100 |
6 | 10110 |
7 | 1O1O1 |
8 | 11110 |
9 | |
0 |
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Tabelle 3 (Forts.)
Tastwahlton/Gesamtton | Bit-Darstellung |
* | 11100 |
= | 11101 |
A | 10011 |
B | 11011 |
C | 10111 |
D | 11111 |
DT | 01001 |
RDT | 01000 |
MT | 01111 |
IT | 01010 |
RT | 01011 |
BT | 01100 |
ART | 01110 |
SART | 01101 |
Die digitalen Darstellungen der Tastwahlsignale und der Gesamttonsignale
werden über die Datenverbindung 44 an den Modem 46 gelegt. Der Ausgang des Modems 46 ist über die Digitalsignalleitung
56 an den Sprachprozessor 48 der Empfangsstelle 552 des Signalprozessors 50 geführt. Der Ausgang des Sprachprozessors
48 liegt ferner an einem Eingangsregler und einer Synchronisationsschaltung 600, deren Ausgabe an eine Tastwahl-Oszillatorsteuerungsschaltung
602 und an eine Gesamtton-Oszillatorsteuerschaltung 604 geführt wird. Der Ausgang der Tastwahl-Oszillatorsteuerschaltung
602 liegt an einem Tastwahloszillator 606, während der Ausgang der Gesamtton-Oszillatorsteuerschaltung
604 an einem Gesamtton-Oszillator 6O8 liegt. Der Tastwahl-Oszillator 606 und der Gesamtton-Oszillator 608 liefern
den digitalen Darstellungen der Tastwahlsignale und der Gesamttonsignale entsprechend kodierte und vom Signalprozessor 20
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des Sendeteils 550 übertragene Töne. Der Gesamttonoszillator 608 hängt mit seinem Eingang außerdem an einem Kristalloszillator
610. Die Ausgaben des Tastwahloszillators 606 und des Gesamttonoszillators 608 stellen zusammen mit der Ausgabe
des Sprachprozessors 48 Sprechsignale dar, die einem Mischverstärker 612 zugeführt werden. Der Mischverstärker 612
kombiniert das Sprechsignal, die Tastwählsignale und die Gesamttonsignale zur Ausgabe an die Fernsprechanlage 52 über
Sprechsignalleitungen 64 für die Anlegung an die Sprechstelle 68.
Figur 10 zeigt in Einzelheiten ein Schemaschaltbild der Hoch-Tastwahldetektorschaltung
554, der Nieder-Tastwahldetektorschaltung 556, des Kodeübersetzungsfestwertspeichers 560 und
des Toneingangsdetektors 564, die in Fig. 9 als Blockschaltbild dargestellt sind. Die Eingangssprechsignale der Fernsprechanlage
22 werden über die Sprechsignalleitungen 28 über ein Filter 638 an die Tondetektoren 640 und 644 gelegt. Die
Tondetektoren 640 und 644 sind beispielsweise Produkte der Frequency Devices, Inc., of Haverhill, Massachusetts, Modell
Nr. 550. Jede Doppeltonfrequenz enthält sowohl für Tastwahlsignale als auch für Gesamttonsignale einen hohen und einen
niederen Ton. Der Tondetektor 46 dient zur Feststellung der hohen Tastwahltöne mit Frequenzen von 1633, 1477, 1336 und
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— bo —
1209 Hz, während der Tondetektor 644 zur Peststellung der
niederen Tastwahlsignale mit den Frequenzen 941, 852, 770 und 697 Hz dient. Die festgestellten hohen Tastwahltöne werden
über Signalleitungen 646 an den Kodeübersetzungs-ROM 560 gelegt, während die festgestellten niederen Töne vom Tondetektor
644 über die Signalleitungen 648 an den Kodeübersetzungs-ROM 560 geführt werden. Der Kodeübersetzungs-ROM 560 ist ein
256-Bit-Festwertspeicher, beispielsweise eine IS HM7611. Am Ausgang des ROM 560 wird ein 4-Bit-Kode in Form von Signalen
TT-O, TT-1, TT-2 und TT-3 geliefert, die der jeweiligen Frequenz des über die Sprechsignalleitungen 28 an den Signalprozessor
20 gelegten Tastwahlsignals entsprechen.
Fig. 10 zeigt ferner den als Blockschaltbild in Fig. 9 dargestellten
Toneingangsdetektor 564. Der Ausgang des Tondetektors 640 liegt über Signalleitungen 646 an einem NOR-Gatter 650.
Der Ausgang des Tondetektors 644 ist über Signalleitungen 648 an ein NOR-Gatter 652 angeschlossen. Die NOR-Gatter 650
und 652 erhalten außerdem Eingaben von einem NOR-Gatter 654. Die Ausgänge der NOR-Gatter 650 und 652 liegen über ein NOR-Gatter
656 an Flip-Flops 658, 660, 662 und 664. Die Flip-Flops 658, 660, 662 und 664 enthalten sechser/vierer D Flip-Flops
und sind beispielsweise eine IS 74175. Das 2400 Bis je Sekunde Taktsignal wird an einen Zähler 668 und ein NOR-Gatter 670
geführt. Der Zähler 668 ist ein 4-Bit-Binärzähler, beispiels-
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— DJ —
weise eine IS 93L16. Der Zähler 668 empfängt außerdem Eingaben
von einem NOR-Gatter 672. Der Ausgang des Zählers 668 liegt zusammen mit dem Ausgang des NOR-Gatters 670 an einem NAND-Gatter
674. Der Ausgang des NAND-Gatters 674 liefert ein 150 Hz-Signal für die Verwendung als Taktsignal. Der Ausgang des
NAND-Gatter3 674 liegt außerdem über einen Inverter 676 an
den Flip-Ff.ops 658, 660, 662 und 664, deren Ausgänge an ein
NAND-Gatter 678 zur Erzeugung des SAM-TT- Signals angeschlossen sind. Die Flip-Flops 658, 660, 662 und 664 sind außerdem eingangsmäßig
an den Ausgang eines NOR-Gatters 680 angeschlossen. Die Erzeugung des SAM-TT- Signals zeigt an, daß am Ausgang
des ROM 560 ein richtiges Signal vorliegt und daß dieses Signal abgefragt werden soll.
Fig. 11 zeigt in schematischer Einzelheitendarstellung den als
Blockschaltbild in Fig. 9 dargestellten Gesamttondetektor 558. Das Gesamttöne enthaltende Sprecheingangssignal wird über die
Sprechsignalleitung 28 in einen Pufferverstärker 700 geführt. Der Pufferverstärker 700 ist beispielsweise eine IS 747. Der
Ausgang des Pufferverstärkers 700 ist an Tondetektoren 702, 704 und 706 angeschlossen, welche Töne der Frequenzen 620,
440 und 350 Hz erkennen. Zur Unterdrückung der Erzeugung einer unerwünschten Schwebungsfrequenz beim Auftreten von 480 und
440 Hz-Tönen, beispielsweise den hörbaren Rückruftönen, werden
Töne der Frequenz 480 Hz über ein schmalbandiges Durchgangs-
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filter 710 an einen Detektor 708 gelegt. Das Bandfilter 710 umfaßt Pufferverstärker 712 und 714 mit zugehörigen Widerständen
und Kodensatoren. Die Verstärker 712 und 714 sind
beispielsweise ISn 747. Der Ausgang der Detektoren 702, 704, 706 und 708 ist mittels der Signalleitungen 716 an einen
Zwischenspeicher 718 angeschlossen. Der Zwischenspeicher 718 ist ein Dreizustands-4-Bit-D-Register, beispielsweise eine
IS DM85L51. Getaktet wird der Zwischenspeicher 718 durch das
2400 Hz Taktsignal, und er erhält das CT ENABLE-Signal über
ein NAND-Gatter 720 und ein OR-Gatter 722. Der Zwischenspeicher 718 nimmt außerdem Eingaben von einem OR-Gatter 724 auf. Der
Ausgang des Zwischenspeichers 718 zeigt die Anwesenheit von Tönen der Frequenz 620, 480, 440 und 350 Hz an, die zur Erzeugung
der Gesamttöne verwendet werden.
Fig. 12 zeigt in Einzelheiten eine schematische Darstellung
der Gesamttondetektordekoderschaltung 570 und des Prioritätskodierers
572, die in Fig. 9 als Blockschaltbild dargestellt sind. Die am Ausgang des Zwischenspeichers 718 in Fig. 11 erzeugten
350 Hz-Töne werden über ein NOR-Gatter 740 in ein Schieberegister 742 geschoben. Die am Ausgang des Zwischenspeichers
718 erzeugten 440 Hz-Töne werden ebenfalls über das NOR-Gatter 740 in ein Schieberegister 742 eingegeben.
Über einen Inverter 744 werden die 440 Hz-Töne ferner in ein Schieberegister 746 getaktet und über ein NOR-Gatter 748 in
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ein Schieberegister 750 geschoben. Die am Ausgang des Zwischenspeichers
718 auftretenden 620 Hz-Töne sind über einen Inverter 752 in ein Schieberegister 754 führbar und über ein NOR-Gatter
756 in ein Schieberegister 758 übertragbar. Die am Ausgang des Zwischenspeichers 718 gelieferten 480 Hz-Töne werden
über ein NOR-Gatter 756 in ein Schieberegister 758 und über ein NOR-Gatter 748 in ein Schieberegister 750 geschoben. Die
Schieberegister 742, 746, 754, 758 und 750 sind 8-Bit-Schieberegister mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe, beispielsweise
ISn DM74164.
Die Ausgabe des Schieberegisters 742 wird über einen Inverter 760 und NAND-Gatter 762 und 764 an Flip-Flops 766 und 768
gelegt. Der Ausgang des Flip-Flops 766 liefert den RDT-Gesamtton, bestehend aus 350 Hz und 440 Hz-Tönen, die über ein NOR-Gatter
740 gegatet wurden. Der Ausgang des Flip-Flops 768 liefert den DT-Gesamtton, der eine Kombination aus den Tönen
350 Hz und 440 Hz darstellt. Der Zeitverlauf der Gesamttöne RDT und DT wird durch die Schieberegister 742 und die Flip-Flops
766 und 768 gesteuert, um die Länge und Impulsdauer der RDT und DT-Gesamttöne zu steuern.
Die Ausgabe des Schieberegisters 746 wird über ein NAND-Gatter 770 an einen Flip-Flop 772 zur Erzeugung des MT-Gesamttons
geführt. Die Ausgaben des Schieberegisters 754 werden über
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ein NAND-Gatter 774 an einen Flip-Flop 776 gelegt, der die IT-Gesamttöne liefert.
Die Ausgaben des Schieberegisters 758 werden über Inverter 778 und 780 an mit den Flip-Flops 786 und 788 verbundene NAND-Gatter
782 und 784 gelegt. Der Ausgang des Flip-Flops 786 liefert den aus 480 und und 630 Hz-Tönen gebildeten RT-Gesamtton.
Demgegenüber erscheint am Ausgang des Flip-Flops 788 der ebenfalls aus 480 und 620 Hz-Tönen gebildete BT-Gesamtton.
Die RT- und BT-Gesamttöne sind somit beide aus den Frequenzen 480 und 620 Hz zusammengesetzt, die zur Anlegung an das
Schieberegister 758 durch das NOR-Gatter 756 kombiniert werden. Das Schieberegister 758 und seine zugehörige Schaltung gibt
den Zeitverlauf der RT- und BT-Gesamttöne in Bezug auf ihre Impulsdauer und die zwischen den Impulsen liegenden Intervalle
an.
Die Ausgabe des Schieberegisters 750 wird über Inverter 790 und 792 an NAND-Gatter 794 und 796 geführt. Die Ausgänge der
NAND-Gatter 794 und 796 liegen an Flip-Flops 798 und 800. Der Flip-Flop 798 erzeugt den SART-Gesamtton, während der Flip-Flop
800 den ART-Gesamtton liefert. Die SART und ART-Gesamttöne bestehen aus den Frequenzen 440 und 480 Hz, die über ein
NOR-Gatter 748 an das Schieberegister 750 gelegt sind. Der Zeitverlauf der ART und SART-Gesamttöne wird durch die Schiebe-
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register 750 und die zugehörigen Schaltelemente bestimmt.
Die acht erzeugten Gesamttöne werden einem Prioritätskodierer 802 zugeführt, der acht Datenleitungen in drei Leitungen binärer
Daten kodiert und beispielsweise eine IS DM74148 ist. Die Ausgabe
des Prioritätskodierers 802 wird über Signalleitungen 804 in einen Zwischenspeicher 806 eingegeben. Dieser ist ein Dreizustands-sechser-Zwischenspeicher,
beispielsweise eine IS DM8097. Am Ausgang des Zwischenspeichers 806 erscheinen die Gesamttonkodesignale
CTO, CT1 , CT2 und CT3. Am Ausgang des Prioritätskodierers
802 erscheint außerdem das CT- Signal.
Zur Erzeugung der jeweiligen Zeitabstimmung der Gesamttöne
werden die FAST und 4-FRAME Taktsignale über Zähler 808 und 810 zur Taktung der Schieberegister 742, 746, 754, 758 und
750 angelegt. Die Zähler 808 und 810 sind 4-Bit-Synchronzähler, beispielsweise ISn 9316.
Fig. 13 zeigt in schematischer Detaildarstellung die FIFO-Eingangssteuerung
566, die FIFO-Speicherschaltungen 574, die Tonübertragungstrennschaltung 576 und die Tonkodefolgeschaltung
578, die in Fig. 9 als Blockschaltbild dargestellt sind. Die Tastwahlkodeworte TT-O, TT-1, TT-2 und TT-3, die am Ausgang
des ROM 560 aus Fig. 10 erzeugt werden und die am Ausgang des Zwischenspeichers 806 aus Fig. 12 auftretenden Gesamttonkode-
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worte CT-O, CT-1, CT-2 und CT-3 werden einem Multiplexer
eingegeben. Ferner werden die CT-PRESENT- , die SAM-TT- und die CT-ENABLE Signale in einen Multiplexer 832 geführt.
Die Multiplexer 830 und 832 sind Vierer 2:1 Datenselektoren Multiplexer, beispielsweise ISen 93L22. Die Ausgaben des
Multiplexers 832 werden an Flip-Flops 834 und 836 gelegt, wobei der Ausgang des Flip-Flops 836 mit FIFO-Registern 838
und 840 verbunden ist. Die FIFO-Register 840 und 838 sind beispielsweise ISen 3341. Sobald das SAM TT- Signal abfällt,
das an den Multiplexer 832 gelegt ist, dann erscheint am Ausgang des Multiplexers 832 ein Signal für die Flip-Flops 834
und 836. Die Flip-Flops 834 und 836 liefern einen Taktimpuls an den FIFO 840, um ein Tastwahlkodewort vom Multiplexer
über Signalleitungen 842 in den FIFO 840 einzuspeisen. Immer wenn das CT PRESENT- Signal auf niederem Niveau liegt, dann
erzeugt der Multiplexer 832 eine Ausgabe für die Flip-Flops 834 und 836. Diese steuern dann die Ausgabe eines Gesamttonwortes
aus dem Multiplexer 830 über die Signalleitungen 842 zum FIFO 840 an.
Das E-Leitungssignal und das M- Leitungssignal werden an ein
exklusiv OR-Gatter 844 und ein exklusiv OR-Gatter 846 gelegt. Der Ausyang des exklusiv OR-Gatters 846 liegt an einem exklusiv
OP-Gat te?r H44, das eine Ausgabe für ein NAND-Gatter 848 zur
7ui]egung an dj<; FIFOs 838 und 840 über einen Inverter 850
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liefert. Die Ausgabe des Inverters 850 trennt den Eingang der FIFOs 838 und 840, um das Eingeben falscher Information in
die FIFOs 838 und 840 bei vollständig hergestellter Kommunikationsverbindung zu verhindern. Die Exklusiv-OR-Gatter 846 und
844 bilden zusammen mit dem NAND-Gatter 848 und dem Inverter 850 die als Block in Fig. 9 dargestellte Tonübertragungstrennschaltung
576.
Nachdem das erste Wort, entweder ein Tastwahlkodewort oder ein Gesamttonkodewort, in den FIFO 840 eingegeben wurde, erscheint
das Wort auf der Ausgabefreileitung jedes FIFO 838 und 840 und wird über ein NAND-Gatter 852, und einen Inverter
854 an Flip-Flops 856, 858 und 860 gelegt. Das Takten der Flip-Flops 858 und 860 löst eine Impulsfolge aus, die einen
zwischen die Flip-Flops 858 und 860 geschalteten Zähler 862 zuerst lädt. Der Zähler 862 ist ein 4-Bit-Zähler, beispielsweise
eine IS 93L16. Der Ausgang des Zählers 862 liegt an einem ROM 864, der bei jedem Beladen des Zählers 862 eine
andere Startadresse empfängt. Der ROM 864 ist beispielsweise eine IS HM76O3. Er ist außerdem an einen Flip-Flop 866 angeschlossen.
dem ROM 86Ί eincjecjet.ene iiuut: StarLadresse lLufurL tJiin-Ausgabe
auf der Signalleitung 868 über einen Inverter 870 zu einem Flip-Flop 872. Der Flip-Flop 872 empfängt außerdem die
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Ausgabe des NAND-Gatters 852 über ein NAND-Gatter 874 und einen Inverter 876. Der Ausgang des Flip-Flops 872 hängt
außerdem an einem Zähler 878. Dieser ist ein 4-Bit-Binärzähler, beispielsweise eine IS 93L16. Der Ausgang des Zählers 878 ist
mittels einer Signalleitung 880 an ein AND-Gatter 882 angeschlossen, das außerdem über eine Signalleitung 868 eingangsmäßig
mit dem ROM 864 verbunden ist. Der Ausgang des AND-Gatters 882 ist mit einem AND-Gatter 884 verbunden, dessen
Ausgabe in den Flip-Flop 856 führt. Die Ausgaben des Zählers 878 und des ROM 864 veranlassen den Flip-Flop 856, drei
Synchronimpulse zu erzeugen, um den Folgezyklus der Datenausgabe aus den FIFOs 838 und 840 zu beginnen. Der Zähler 878
ist von den 4-FRAME Taktimpulsen derart getaktet, daß er jeden sechsten Impuls zählt. Der Zähler 878 liefert einen Synchronimpuls
und fünf Wortimpulse. Nach der Erzeugung der drei Synchronimpulse veranlaßt der ROM 864 den Flip-Flop 856 die
auf den Ausgabefreileitungen der FIFOs 838 und 840 vorliegenden
Daten durch AND-Gatter 886, 888, 890, 892 und 894 zu gaten. Die Ausgabe der AND-Gatter 886, 888, 890, 892 und 894
wird über Signalleitungen 896 in einen Multiplexer 898 geführt, der ein Datenselektor-Multiplexer des Typs 74151 ist. Der vom
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aufeinanderfolgend an und liefert einen seriellen Bitstrom für die über einen Leitungstreiber 900 zu erfolgende Einspei-
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— ο / —
sung in den in Fig. 9 dargestellten Sprachprozessor 24. Die Ausgabe des Leitungstreibers 900 stellt eine digitale Wiedergabe
der Tastwahlsignale und der Gesamttonsignale dar, die zuvor festgestellt und in Kodeworte am Ausgang des ROM 560
sowie des Zwischenspeichers 806 kodiert wurden.
Immer wenn die Ausgabenfreileitungen der FIFOs 838 und 840
auf niederem Niveau liegen und andeuten, daß die Register leer sind, dann erfolgt kein Wiederstarten des Zählers 878. Wenn
die FIFOs 338 und 840 aber beladen sind und die Ausgabefreileitungen hochgehen, dann veranlassen die Flip-Flops 858 und
860 ein Rückstellen des Zählers 862 und damit einen Wiederbeginn des Steuerzyklus. Wird der Steuerzyklus nicht wieder
gestartet, dann kann er auslaufen, wobei drei weitere Synchronisationsimpulse nach dem letzten an den Multiplexer 898 gelegten
Kodewort erzeugt werden. Immer wenn Synchronisationsimpulse erzeugt werden, und zwar entweder bevor Daten aus den FIFOs
838 und 840 ausgegeben wurden oder nachdem das letzte Kodewort aus den FIFOs 838 und 840 ausgegeben worden ist, schalten die
Ausgänge der AND-Gatter 886, 888, 890, 892 und 894 ab und liefern lediglich Nullen als Datenwort. Nachdem die letzten
drei Synchronisationsimpulse nach dem letzten Wort erzeugt worden sind, wird der zum Sprachprozessor 24 führende Ausgang
des Leitungstreibers 900 auf konstantem Niveau gehalten.
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282A057
— DO ""
Das am Ausgang des in Fig. 10 dargestellten Zählers 668 erzeugte 150 Hz-Signal wird an einen Flip-Flop 836 gelegt. Wie
zuvor erwähnt, taktet der Flip-Flop 836 ein am Ausgang des Multiplexers 830 auftretendes Kodewort in die FIFOs 838 und
840. Die PTT CONTROL- Ausgabe wird von einem AND-Gatter 902 erzeugt, der eingangsmäßig mit dem Multiplexer 832 und dem
ROM 864 beaufschlagt ist.
Fig. 14 zeigt in Einzelheiten die Eingangsregler-und Synchronisierschaltung
600, Gesamttonoszillatorsteuerung 604 und die Tastwahloszillatorsteuerung 602 der Empfangsstelle 552 des in
Blockform in Fig. 9 dargestellten Signalprozessors 50. Das Fernruf-Ausgabesignal des Sprachprozessors 48 wird über ein
NAND-Gatter 920 an Schieberegister 922 und 924 gelegt. Diese sind 8-Bit-Schieberegister mit serieller Eingabe und paralleler
Ausgabe, und zwar beispielsweise ISn DM74164. Die Ausgaben der Schieberegister 922 und 924 werden an ein NAND-Gatter
gelegt, deren Ausgang an einen Zähler 928 angeschlossen ist. Der Zähler 928 ist ein 4-Bit-Zähler, beispielsweise eine
IS 9316. Der Zähler 928 wird immer dann beladen, wenn ein Synchronimpuls von den Schieberegistern 922 und 924 aufgenommen
wird. Der Zähler 928 zählt bis zu sechs Zählungen und zählt weiter, wenn lauter Einsen aufgenommen worden sind. Nachdem
drei Synchronisierimpulse vom Zähler 928 festgestellt wurden, erscheint sein Ausgangssignal an Flip-Flops 930 und
932.
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Während der Zähler 928 zählt, taktet dieser über einen Inverter
933 Zwischenspeicher 934 und 936. Die Zwischenspeicher 934 und 936 sind Sechser/Vierer-D-Flip-Flops mit Löschung, beispielsweise
ISn 74174.
Die Zwischenspeicher 934 und 936 nehmen außerdem eine Ausgabe aus dem Schieberegister 922 über Signalleitungen 938 auf. Der
Zwischenspeicher 934 dient als Tastwahlsteuerspeicher und liefert Ausgaben auf Signalleitungen 940 zur Erzeugung der
TT-A, TT-B, TT-C und TT-C Ausgangssignale für die Anlegung an den Tastwahloszillator 606 aus Fig. 9. Der Zwischenspeicher
934 verwendet das Stellenwert höchste Bit des Tastwahlkodewortes zur Steuerung des Tastwahloszillators 606, da seine
Kodes die obere Hälfte des Tastwahlkodewortes bilden. Wird der letzte der drei Synchronimpulse vom Zähler 928 erkannt,
dann liefern die Flip-Flops 930 und 932 eine Ausgabe zum Zwischenspeicher 934 zu dessen Löschung, wobei auf den Signalleitungen
940 lauter Nullen zum Abschalten des Tastwahloszillators 606 aufscheinen. Der Zwischenspeicher 934 liefert
über einen Inverter 941 das TT-ENABLE-Ausgabesignal.
Der Zwischenspeicher 936 ist der Gesamttonsteuerspeicher, der auf Signalleitungen 942 Ausgaben zu einem Zwischenspeicher
944 und einem Zähler 946 liefert. Der Zwischenspeicher 944 ist ein Sechser/Vierer-D-Flip-Flop mit Löscheinrichtung, bei-
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spielsweise eine IS 74174. Der Zähler 946 ist ein 4-Bit-Zähler,
beispielsweise eine IS 93L16. Der Ausgang des Zählers 946 ist
an ROMs 948 und 950 angeschlossen. Der Festwertspeicher 948 dient als Verstärkungssteuerungs-ROM und ist beispielsweise
eine IS 7611. Der ROM 948 liefert als Ausgaben die GC-1 und GC-2 Ausgangssignale zur Anlegung an den Tastwahloszillator
606. Der Festwertspeicher 950 arbeitet ferner als Folgesteuerungs-ROM
und ist beispielsweise eine IS 7611. Am Ausgang
des ROMs 950 werden die 0-620 Hz, 0-480 Hz, 0-440 Hz und 0-350 Hz Ausgangssignale zur Anlegung an den Gesamttonoszillator
608 aus Fig. 9 erzeugt. Immer wenn eine der Ausgabeleitungen des ROM 950 hochgeht, dann liefert der Gesamttonoszillator
608 den entsprechenden Ton. Wird eine Kombination von Tönen zur Erzeugung eines Gesamttons benötigt, dann geht
mehr als eine der Ausgabeleitungen des ROM 950 hoch, so als ob ein Wählton vorliegt, wobei die 0-440 Hz und 0-350 Hz
Ausgabeleitungen hochgehen.
Die richtigen Zeitintervalle für die Gesamttonsignale und die Tastwahlsignale werden von einem Zähler 952 gesteuert, dessen
Ausgabe an die ROMs 948 und 950 gelegt ist. Das 24OO Taktsignal wird über Flip-Flops 954, 956 und 958 an ein NOR-Gatter
960 gelegt, um eine Eingabe für den Zähler 952 zu liefern. Der Flip-Flop 954 nimmt außerdem als Eingabe das Ausgangssignal
eines NOR-Gatters 962 auf. Dieses ist mit seinem zweiten
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Eingang außerdem an den Ausgang eines NAND-Gatters 964 angeschlossen,
das als Eingabe Signale von Invertern 933 und 966 und vom Zwischenspeicher 936 empfängt. Die Ausgänge des
Zwischenspeichers 936 und des Inverters 966 liegen außerdem an einem NAND-Gatter 968, dessen Ausgang an einen Flip-Flop
970 angeschlossen ist. Der Ausgang des Flip-Flops 970 ist ferner mit einem Flip-Flop 972 verbunden.
Das DIAL-Taktsignal wird an einen Zähler 974 gelegt, der ein
4-Bit-Zähler ist, beispielsweise eine IS 93L16. Der Ausgang
des Zählers 974 hängt ferner an einem NAND-Gatter 976, dessen Ausgabe über einen Inverter 978 an ein NAND-Gatter 980 geführt
wird. Der Ausgang des NAND-Gatters 980 liegt über einen Inverter 982 an einem Flip-Flop 972, um das 0-CT ENABLE Ausgangssignal
zu liefern.
Der Ausgang des Zwischenspeichers 936 ist über Signalleitungen 942 an einem Komparator 984 angeschlossen, der ein 4-Bit-Komparator
ist, beispielsweise ein IS 93L24. Der Komparator 984 dient zur Anzeige der Ausgabe eines unterschiedlichen
Kodes auf dem Zwischenspeicher 936 sowie zur Anzeige, das ein neuer Wert in den Zähler 946 geladen wurde.
Fig. 15 zeigt in Einzelheiten den Tastwahloszillator 606,
den Gesamttonoszillator 608 und den Mischverstärker 612, die
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_ 72 . 2824Q57
als Block in Fig. 9 dargestellt sind. Die am Ausgang des Zwischenspeichers 934 in Fig. 14 erzeugten TT-ENABLE, TT-A,
TT-B, TT-C und TT-D Signale werden einem Tongenerator 1(X)O eingegeben. Dieser dient zur Erzeugung der Tastwahlfrequenzen
entsprechend dem von der Tastwahloszillatorsteuerschaltung 602 in Fig. 9 festgestellten Tastwahltönen. Die vom Generator
1000 erzeugten Tastwahltöne werden einem Mischverstärker 1002 zugeführt. Der Mischverstärker 1002 ist beispielsweise eine
IS 3403.
Die vom ROM 950 aus Fig. 14 erzeugten 0-440 Hz-Tonkodes werden an Zähler 1004 und 1006 sowie an ein Schieberegister 1008 gelegt.
Die Zähler 1004 und 1006 sind 4-Bit-Zähler, beispielsweise ISn 93L16. Das Schieberegister 1008 ist ein 8-Bit-Schieberegister
mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe, beispielsweise eine IS 74164. Ein Kristalloszillator 610
liefert ein 4,224 MHz-Signal, das einem Zähler 1010 zugeführt wird, dessen Ausgang über ein NAND-Gatter 1012 mit einem Zähler
1004 verbunden ist. Der Zähler 1010 ist ein 4-Bit-Zähler, beispielsweise eine IS 93L16. Die Zähler 1004, 1006, 1010 und
das Schieberegister 1008 liefern den Gesamtton mit einer Frequenz von 440 Hz. Eine bestimmte 440 Hz-Frequenz wird in
Abhängigkeit von einem bestimmten an die Zähler 1004 und 1006 gelegten Tonkodewort 0-440 Hz erzeugt. Das zuvor gelöschte
Schieberegister 1008 liefert lauter Nullen. Das letzte Bit des
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an das Schieberegister 1008 gelegten 4-Bit-Wortes wird mit
Hilfe des Inverters 1014 invertiert und an den Eingang eines Schieberegisters 1008 gelegt, um eine umlaufende Bit-Formation
zu erzeugen. Diese Formation läuft so lange um, bis die fünf Bits alle Null sind. Ein am Ausgang des Schieberegisters 1008
vorgesehenes Widerstandsnetzwerk 1006 liefert eine Sinuswelle, während die Daten aus dem Schieberegister 1008 unter Steuerung
durch die Zähler 1004 und 1006 über ein NAND-Gatter 1017 ausgegeben
werden.
Die Ausgabe der Schieberegister 1008 wird an einen Pufferverstärker
1018 geführt, dessen Ausgang an einen Mischverstärker 1020 angeschlossen ist. Der Pufferverstärker 1018 und der
Mischverstärker 1020 sind beispielsweise ISn 3403. Der Mischverstärker 1020 dient zum Mischen der Ausgaben der anderen
Gesamttongeneratoren und führt das gemischte Gesamttonsignal
zum Mischverstärker 1002. Der Mischverstärker 1002 mischt wiederum die Tastwahlsignale mit den Gesamttonsignalen und
legt seine Ausgabe an das vom Sprachprozessor 48 in Fig. 9 erzeugte Sprachsignal. Die resultierende Ausgabe des Mischverstärkers
1002 liefert die Sprech- und Rücksprechsignale auf Sprechleitungen 64 für die Anlegung an die angerufene
Fernsprechanlage 52 und deren Sprechstelle 68, um den von der Sprechstelle 26 ausgelösten Anruf abzuschließen.
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Der am Ausgang des ROM 950 in Fig. 14 erzeugte 0-480 Hz Gesamttonkode
wird in Zähler 1022 und 1024 eingespeist. Diese sind 4-Bit-Zähler des Typs 93L16. Die Ausgänge der Zähler 1022 und
1024 hängen über NAND-Gatter 1026 an einem Schieberegister 1028. Das Schieberegister 1028 ist ein 8-Bit-Schieberegister
mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe, beispielsweise eine IS 74164. Das Schieberegister 1028 erzeugt zusammen mit
einem Inverter 1030 und einem Widerstandsnetzwerk 1032 eine Sinuswellenausgabe entsprechend dem Gesamtton der Frequenz
480 Hz. Ein vom Kristalloszillator 610 in Fig. 9 erzeugtes 4,34 MHz-Signal wird einem Zähler 1034 eingegeben. Dieser ist
ein 4-Bit-Zähler, beispielsweise eine IS 93L16. Der Ausgang
des Zählers 1034 liegt an einem NAND-Gatter 1036, dessen Ausgang mit einem Zähler 1022 verbunden ist. Die Zähler 1O34,
1022 und 1024 bilden zusammen mit dem Schieberegister 1028 den Gesamttonoszillator für die Erzeugung des 480 Hz Gesamttons,
welcher ähnlich wie der Gesamttonoszillator für die Erzeugung von 440 Hz arbeitet.
Die Ausgabe des Schieberegisters 1028 wird an einen Pufferverstärker
1038 gelegt. Dieser ist beispielsweise eine IS 3403. Die Verstärkung des Pufferverstärkers 1038 wird von einem
Schalter 1040 gesteuert, der zwei Widerstände 1042 oder 1044 über den Pufferverstärker 1038 schaltet. Der Ausgang des
Pufferverstärkers 1038 ist mit einem Mischverstärker 1020 zur
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Ansteuerung des Mischverstärkers 1002 verbunden.
Fig. 15 zeigt ferner den übrigen Gesamttonoszillator für die Erzeugung der 620 Hz und 350 Hz Gesamttöne. Diese beiden Töne
treten in keiner der acht Gesamttöne gemäß Fig. 2 gleichzeitig auf, so daß ein einziger Tonoszillator zur Erzeugung dieser
beiden Töne verwendbar ist. Der 0-620 Hz-Tonkode wird an ein NOR-Gatter 1046 gelegt, dessen Ausgang über einen Inverter
1048 an Zähler 1050 und 1052 geführt ist. Der 0-620 Hz-Tonkode liegt ferner über einem Inverter 1054 am Zähler 1050. Die
Zähler 1050 und 1052 sind 5-Bit-Zähler des Typs 93L16. Der
0-350 Hz Tonkode wird bei seinem Auftreten am Ausgang des ROM 950 über ein NOR-Gatter 1046 und einen Inverter 1048 an
die Zähler 1050 und 1052 gelegt. Die Ausgaben der Zähler 1050 und 1052 werden über ein NAND-Gatter 1056 in Schieberegister
1058 geschoben. Das Schieberegister 1058 erzeugt zusammen mit einem Inverter 1060 und einem Widerstandsnetzwerk 1062
eine Sinuswelle von 620 oder 350 Hz entsprechend den Gesamttönen, für die Anlegung an einen Pufferverstärker 1064. Der
Pufferverstärker 1064 ist beispielsweise eine IS 3403. Die Verstärkung des Pufferverstärkers 1064 erfolgt durch einen
Wahlschalter 1066 mit zwei Vorspannungswiderständen 1068 und 1070. Die Ausgabe des Pufferverstärkers 1064 wird einem
Mischverstärker 1020 zugeführt, der die Gesamttöne zur Anlegung an den Mischverstärker 1002 vermischt.
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Das vom Flip-Flop 972 in Fig. 14 erzeugte O-CT ENABLE Signal
wird an jeden der Gesamttonoszillatoren gelegt, insbesondere an die Zähler 1004, 1022 und 1050. Die vom ROM 948 in Fig.
erzeugten GC-1 und GC-2 Signale werden an die Schalter 1066 und 1040 zur Steuerung der Verstärkung der Pufferverstärker
1064 und 1038 geführt.
Fig. 16 zeigt Darstellungen der Tastwählsignale gemäß Verarbeitung
durch den erfindungsgemäßen Signalprozessor. Fig. 16a
zeigt drei Doppelton-Mehrfrequenztonimpulse 1080, 1082 und
1084. Die Tonimpulse 1080, 1082 und 1084 sind 40 Millisekunden lang und in einem Abstand von mindestens 40 Millisekunden
angeordnet.
Fig. 16(b) zeigt die digitale Darstellung des Tonimpulses 1080
aus Fig. 16(a). Die ersten drei Impulse 1086, 1088 und 1090 stellen die drei Synchronisierimpulse vom Tonkodefolger 578
aus Fig. 9 dar. Die Synchronisierimpulse sind 90 Millisekunden lang und mit Abständen von 0,45 Sekunden. Das Intervall
zwischen den Impulsen 1092, 1094, 1096, 1098, 1100 und 1102
enthält das den Gesamttonkodes und den Tastwahlkodes vom Signalprozessor entsprechende 5-Bit-Tonkodewort. Die für die
Tonkodeworte spezifische Bitfolge ist in Tabelle 3 zusammengestellt. Die Bits 0 bis 7 sind Undefiniert, die Bits 8 bis
15 enthalten die Bitfolge für die Gesamttöne und die Bits
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16 bis 31 die Bitfolge für die Doppelton-Multifrequenztastwählsignale.
Die in Fig. 16(b) dargestellten Wellenzüge werden für jeden vom Signalprozessor 20 kodierten Impuls verdoppelt.
Nach der Übertragung des letzten Kodewortes werden drei Synchronisierimpulse erzeugt.
Fig. 16(c) zeigt die dekodierten Doppelton-Multifrequenzsignale
für die Anlegung an die Fernsprechanlage 52 gemäß Fig. 1. Die Tonimpulse 1104, 1106 und 1108 sind 0,45 Sekunden lang und
durch Intervalle von 90 Millisekunden Länge getrennt.
Die Erfindung schafft somit einen Signalprozessor zur Verwendung mit einem digitalen Sprachprozessor und einer Fernsprechanlage
für die Digitalisierung von Telefonwählsignalen einschließlich von Nummernscheiben-Wählsignalen, Tastwahlsignalen
und Gesamttonsignalen, die an einem Sprachprozessor legbar sind. Der erfindungsgemäße Signalprozessor ist wesentlich
genauer und schneller als bekannte Prozessoren und kann sowohl Nummernscheiben-Wählsignale als auch Tastenwählsignale digitalisieren.
hu:bü:kö
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e e r s e
it
Claims (15)
- UEXKÜLL & STOLBERG PATENTANWÄLTEBESELERSTKASSE 4
2000 HAMBURG 52DR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLLDR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKEE-Systems, Inc. (Prio: 26. September 1977US 836 756 - 15001) LBJ Freeway
Dallas, Texas 75240 / V.St.A. Hamburg, 29. Mai 1978Anlage zur Kodierung von Fernsprech-WählsignalenPatentansprücheAnlage zur Kodierung von Telefon-Wählsignalen von einer Sendestelle einer Fernsprechanlage, welche mittels einer digitalen Übertragungsanlage an eine Empfangsstelle zur Dekodierung und Einspeisung in die Empfangsstelle der Fernsprechanlage übertragbar sind, gekennzeichnet durch: eine an die Fernsprechanlage in der Sendestelle angeschlossene Erkennungsschaltung zur Erkennung und Aufnahme der in der Sendestelle erzeugten Wählsignale sowie zur Erzeugung von erkannten Wählsignalen; einen Speicher zur vorgegebenen Zwischenspeicherung der erkannten Wählsignale in der Sendestelle;909815/0644eine zwischen den Speicher und die digitale Übertragungsanlage geschaltete Taktschaltung zum wahlweisen Takten des Speichers für die Erzeugung digitaler Wählsignale aus den in der Sendestelle erzeugten Wählsignalen;eine in der Empfangsstelle an die digitale Übertragungsanlage angeschlossene Empfangsschaltung zur Erkennung und Aufnahme der digitalen Wählsignale; und durcheine Dekodierschaltung zur Dekodierung der digitalen Wählsignale in der Empfangsstelle. - 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung eine Aufnahmeschaltung zur Erkennung und Aufnahme von Nummernscheiben-Wählimpulsen aufweist.
- 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung eine Aufnahmeschaltung für die Erkennung und Aufnahme von Tastwahlsignalen aufweist.
- 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierschaltung einen Speicher für die vorgegebene Zwischenspeicherung der digitalen Wählsignale in der Empfangsstelle und eine909815/0644in der Empfangsstelle zwischen den Speicher und die Fernsprechanlage geschaltete Taktschaltung aufweist, die zur wahlweisen Taktung des Speichers für die Erzeugung dekodierter Wählsignale dient.
- 5. Anlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Dekodierschaltung einen Tongenerator zur Erzeugung von den in der Sendestelle erzeugten Wählsignalen entsprechenden Tonsignalen aufweist.
- 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine in der Sendestelle vorgesehene Sprachaufnahmeschaltung und durch eine Sprachkodierschaltung zur Kodierung der Sprachsignale für die übertragung an die Empfangsstelle.
- 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine in der Empfangsstelle vorgesehene Sprachaufnahmeschaltung für die Aufnahme digitalisierter Sprachsignale, durch eine Sprachdekodierschaltung für die Dekodierung der digitalisierten Sprachsignale, und durch eine die dekodierten Sprachsignale an die Empfangsstelle legende Umwandlungsschaltung.90981 5/0644
- 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Sprachprozessor für die Aufnahme und Übertragung von Sprachsignalen und digitalen Wählsignalen an die Empfangsstelle.
- 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Taktschaltung zum wahlweisen Takten eines Speichers zwischen den Speicher und den digitalen Sprachprozessor geschaltet ist.
- 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine an den digitalen Sprachprozessor angeschlossene Empfangsschaltung zur Erkennung und Aufnahme der digitalen Wählsignale, und durch eine Dekodierschaltung für die Dekodierung der digitalen Wählsignale.
- 11. Verfahren zur Digitalisierung von Fernsprech-Wählsignalen einer Sendestelle für die Übertragung mit Hilfe einer digitalen Übertragungsanlage an eine die Signale dekodierenden Empfangsstelle, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:Erkennen und Aufnehmen der Wählsignale in der Sendestelle;Erzeugung erkannter Wählsignale;Speicherung der erkannten Wählsignale für eine vorgegebene Zeitspanne in der Sendestelle;909815/0644ausgewähltes Takten der erkannten Wählsignale zur Erzeugung digitaler Wählsignale für die Übertragung an die Empfangsstelle;Erkennen und Aufnehmen der digitalen Wählsignale in der Empfangsstelle;Erzeugung erkannter Wählsignale in der Empfangsstelle; undDekodierung der digitalen Wählsignale für die Verwendung in der Empfangsstelle der Fernsprechanlage.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des Erkennens und Aufnehmens der Wählsignale in der Sendestelle Nummernscheiben-Wählsignale erkannt und aufgenommen werden.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des Erkennens und Aufnehmens der Wählsignale in der Sendestelle Tastenwahlsxgnale erkannt und aufgenommen werden.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Dekodierung der übertragenen digitalen Wählsignale diese eine vorgegebene Zeitspanne gespeichert und zur Erzeugung dekodierter Wählsignale wahlweise getaktet werden.909815/0644
- 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Dekodierung der digitalen Wählsignale ein entsprechendes Tonsignal zur Anlegung an die Empfangsstelle erzeugt wird.909815/0644
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83675677A | 1977-09-26 | 1977-09-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2824057A1 true DE2824057A1 (de) | 1979-04-12 |
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Family
ID=25272660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782824057 Granted DE2824057A1 (de) | 1977-09-26 | 1978-05-30 | Anlage zur kodierung von fernsprech- waehlsignalen |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2824057A1 (de) |
GB (1) | GB1598533A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3600519A (en) * | 1968-07-26 | 1971-08-17 | Int Standard Electric Corp | Subscriber subset for pcm telephone system |
CA946530A (en) * | 1971-04-13 | 1974-04-30 | Northern Electric Company Limited | Signalling means and method |
-
1978
- 1978-05-24 CA CA303,984A patent/CA1111582A/en not_active Expired
- 1978-05-30 DE DE19782824057 patent/DE2824057A1/de active Granted
- 1978-05-30 GB GB2440578A patent/GB1598533A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1111582A (en) | 1981-10-27 |
GB1598533A (en) | 1981-09-23 |
DE2824057C2 (de) | 1991-03-21 |
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