DE2823285C2 - Einstellbarer Drehwiderstand - Google Patents
Einstellbarer DrehwiderstandInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem einstellbaren Drehwiderstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus.
Um die zahlreichen vom Anwender geforderten Varianten eines Typs eines einstellbaren Drehwiderstandes
rationell und kostengünstig herstellen zu können, werden einstellbare Drehwiderstände in sogenannter
Modulbauweise zusammengesetzt Die Einzelteile sind in hohem MaBe standardisiert und durch
Kombination mit Funktionsteilen ergeben sich so spezifische Bauelemente, die einer Vielzahl spezifischer
Anforderungen und Anwendungen gerecht werden. Die Verwendung von standardisierten Einzelteilen ermöglicht
einen hohen Automatisierungsgrad, wodurch die Herstellungskosten optimiert werden.
Es ist bereits ein einstellbarer Drehwiderstand bekannt (DE-OS 22 13 814), der ~.r. Modulbauweise aufgebaut ist, wobei mehrere gleiche Moduln miteinander kuppelbar sind. Jeder Modul besteht aus einem topfförmigen Gehäuse mit einer Vorder- und einer Rückfläche. In dem Gehäuse ist ein Federträger mit Hilfe einer Welle drehbar gelagert, die durch eine zentrale Öffnung des Gehäuses ragt. An dem Federträger ist eine Kontaktfeder befestigt, deren Kontakte auf der Widerstandsbahn und der Kollektorbahn federnd aufliegen. Die Widerstandsbahn ist an einer Trägerplatte befestigt, die den Abschluß des Gehäuses bildet. Die Kollektorbahn ist als flächenhafter Kollektorring mit einer zentralen öffnung ausgebildet, die sich am Boden des topfförmigen Gehäuses befindet und von der Welle durchragt wird. Das Gehäuse selbst ist über eine Lokalisierungsplatte mit einem mit einem Gewinde versehenen Buchsenflansch verbunden.
Es ist bereits ein einstellbarer Drehwiderstand bekannt (DE-OS 22 13 814), der ~.r. Modulbauweise aufgebaut ist, wobei mehrere gleiche Moduln miteinander kuppelbar sind. Jeder Modul besteht aus einem topfförmigen Gehäuse mit einer Vorder- und einer Rückfläche. In dem Gehäuse ist ein Federträger mit Hilfe einer Welle drehbar gelagert, die durch eine zentrale Öffnung des Gehäuses ragt. An dem Federträger ist eine Kontaktfeder befestigt, deren Kontakte auf der Widerstandsbahn und der Kollektorbahn federnd aufliegen. Die Widerstandsbahn ist an einer Trägerplatte befestigt, die den Abschluß des Gehäuses bildet. Die Kollektorbahn ist als flächenhafter Kollektorring mit einer zentralen öffnung ausgebildet, die sich am Boden des topfförmigen Gehäuses befindet und von der Welle durchragt wird. Das Gehäuse selbst ist über eine Lokalisierungsplatte mit einem mit einem Gewinde versehenen Buchsenflansch verbunden.
Es ist ferner bereits ein einstellbarer Drehwiderstand mit einem topfförmigen Gehäuse, bestehend aus einer
metallischen Befestigungsbuchse und einem Kunststoffgehäuseteil, bekannt (DE-GM 19 72 994), das federnde
Haltebacken zur Aufnahme des Isolierstoffträgers aufweist. Auf diesem Isolierstoffträger sind die Widerstandsbahn
und die Kollektorbahn mit den dazugehörigen Anschlußfahnen aufgebracht. Ferner ist der
Federträger mit seinem Schleifkontakt in dem Isolierstoffträger drehbar gelagert. Die Übertragung der
Drehbewegung von der Betätigungswelle auf den Federträger geschieht durch eine Mitnehmerplatte, die
in die stirnseitige Nut der Betätigungswelle und in eine Schraubendreberausnehmung des Federträgers eingreift.
Zerstörungsfrei und ohne Aufwand kann der Widerstandsteil von dem Gehäuseteil getrennt werden.
Ein Austausch ist somit leicht möglich. Nachteilig ist
hierbei, daß dieser Drehwiderstand letztlich nur aus zwei Standardteilen zusammengesetzt werden kann. Es
entfällt dadurch eine größere Variationsmöglichkeit So muß bei Änderungswünschen z.B. bezüglich der
Anschlußfahnen immer ein ganzer Widerstandsteil mit ι ο
den geänderten Anschlußfahnen hergestellt werden. Wird vom Kunden eine andere Widerstandsbahn mit
den geänderten Anschlußfahnen gewünscht, so muß ein weiterer ganzer Widerstandsteil hergestellt werden. So
erweist sich die zunächst als Vorteil erscheinende Tatsache, daß der Drehwiderstand nur aus zwei
Standardteilen zusammengesetzt werden kann, doch letztlich als Nachteil.
Aus dem DE-GM 6918 596 ist ein weiterer einstellbarer Drehwiderstand bekannt, bei dem das
Gehäuse auf einer Schmalseite eine Öffnung aufweist Durch diese öffnung ist ein Widerstandselement mit
einem einen Schleifkontakt tragenden Rotor eingeschoben, wobei die öffnung danach durch ein Unterteil
verschlossen wird. Im Bereich der Berührungsflächen zwischen Unterteil und Gehäuse sind an das Unterteil
zahlreiche warzenförmige Erhebungen angeformt, die einen festen Klemmsitz gewährleisten sollen.
In der US-PS 37 48 626 ist ein einstellbarer Drehwiderstand beschrieben, dessen Gehäuse vcn einem
Metallrahmen gebildet wird. Dieser Rahmen besitzt eine Reihe von öffnungen, wobei durch eine dieser
öffnungen auf der Schmalseite ein Widerstandselement eingeschoben und durch Umbiegen eines Haltelappens
im Rahmen gehaltert werden kann. Das Widerstandselement besteht aus einem Trägersubstrat, auf dem eine
Widerstandsbahn und am Ende bzw. Anfang dieser Bahn je eine Kontaktstrecke aufgebracht sind, die mit je
einem aufgeschobenen Anschlußstück zusammenwirkt. Der Einschuböffnung gegenüberliegend sind am Boden
des Metallraiimens ein Haltewinkel und seitlich zwei
Haltelappen angeordnet Zwischen dem Trägersubstrat und einer Seitenwand des Rahmens ist noch ein Rotor
mit einem Kollektorelement in den Rahmen eingeschoben und zwar so, daß der Rotor in einer öffnung in der
Seitenwand drehbar gelagert ist.
Ein weiterer einstellbarer Widerstand in der Form eines Spindelwiderstandes ist aus der DE-AS 17 90 163
bekannt. In einem länglichen, quaderförmigen, auf einer
Seite offenen Gehäuse sind ein Widerstandselement und so eine Kollektorschiene gehaltert Beide werden von
einem Schleifer befahren, der durch eine Spindel bewegbar ist Den Abschluß des Gehäuses bildet ein
aufdrückbarer Gehäusedeckel. Ein Ende der Spindel liegt in einer halbzylindrischen Ausnehmung eines
inneren Ansatzes an der rückseitigen Stirnwand des Gehäuses. Das andere Ende der Spindel ragt durch eine
halbkreis- oder U-förmige Aussparung an der vorderen
Stirnwand des Gehäuses, wobei sich ein Bund der Spindel zwischen Stirnwand und einem einwärts
ragenden Vorsprung des Gehäuses befindet, um die Spindel gegen Längsverschiebung zu sichern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einstellbaren Drehwiderstand nach der eingangs genannten
Art derart zu gestalten, daß seine Einzelteile in hohem Maße standa-disiert und für eine automatische
Fertigung und einfache Montage geeignet sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches t angegebenen Merkmale gelöst.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches t angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein einstellbarer Drehwiderstand, der die im Kennzeichnungsteil
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale besitzt, hat dadurch, daß das Widerstandselement
eine Rastnase und das Gehäuse eine Rastaufnahme besitzt, den Vorteil, daß er für eine automatische
Fertigung bestens geeignet ist Bei der Montage ist es bei diesem äußerst einfachen Arbeitsvorgang lediglich
erforderlich, das Widerstandselement zusammen mit dem Kollektor in das Gehäuse bis zur Rastung
einzuschieben. Dadurch, daß die Breitseiten beide U-förmige Einschnitte aufweisen, kann man noch das
Widerstandselement im Bedarfsfall mit einer Antriebswelle versehen und ebenfalls nur in einer Montagerichtung
in das Gehäuse einschieben. Es ist kein Verschwenken der Antriebswelle erforderlich, so daß
der Fertigungsautomat einfacher ausgeführt sein kann.
Die halbkreisförmige Ausbildung ;ies Bodenteils im
Innenraum des Gehäuses trägt zur mechanischen
Stabilisierung des Gehäuses bei, da das Gehäuse im Automaten ja auch gehaltert werden muß.
Damit keine Beschädigung der zuvor in das Gehäuse eingesetzten Federorgane erfolgt besitzen diese Führungsflächen,
an denen die abgeschrägten Ansätze des Widerstandselementes beim Einstecken entlanggleiten
können.
Um Niet- und Krampverbindungen bei der Kontaktierung zwischen Widerstandsbahn bzw. Anschlußkontaktfläche
und Anschlußfahne für eine einfache Montage einsparen zu können, wird ein Federorgan
verwendet Mit einer U-förmigen Blattfeder erzielt man eine gute und siche?-e Federwirkung.
Auch einer einfachen Montage dient das Merkmal, das Gehäuse im Bodenteil mit Durchbrüchen zu
versehen, durch die die Federorgane eingeführt werden können. Hält man das Gehäuse im 3erekh des
verstärkten Bodenteils fest, so kann man von einer Seite die Federorgane und anschließend von der anderen
Sehe das Widerstandselement in das Gehäuse einschieben.
Die Federorgane im Bereich des Gehäuses in Vertiefungen zu führen, dient der besseren und sicheren
Halterung der Federorgane, insbesondere beim Verdrehen. Außerdem ist hierdurch ein besserer Berührungsschutz
gegen eventuell benachbarte, spannungsführende Teile gegeben.
Ein Kollektor mit den im Anspruch 7 angegebenen Merkmalen ist gut geeignet für eine automatische
Fertigung, da Lötanschlußstück, Halterung und eigentlicher Kollektor aus einem einstückigen Metallstück
beste !ie:i.
Die Erfindung wird nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert
Von den im vergrößerten Maßstab dargestellten Figuren zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen einstellbaren Drehwiderstand,
F i g, 2 eine Vorderansicht des Gehäuses des einstellbaren Drehwiderstandes,
Fig.3 eine Seitenansicht des Gehäuses, teilweise geschnitten,
F i g. 4 eine Unteransicht des Gehäuses,
F i g. 5 eine Draufsicht aul das Gehäuse,
F i g. 6 einen Schnitt ß-ßdes Gehäuses,
F i g. 7 einen Sehn!· · 4./ Hps Gehäuses,
Das in den Figuren dargestellte Ausfuhrungsbeispiel stellt einen einfachen einstellbaren Drehwiderstand in
sogenannter 5-Ausführung geeignet zum Einbau in gedruckte Schaltungen dar. 5-Ausführung bedeutet, daß
die Betätigungswelle senkrecht zur gedruckten Schaltung steht. Durch Ersetzen bestimmter Einzelteile kann
der Drehwiderstand leicht in eine P-AusfUhrang oder in
einen Mehrfachdrehwiderstand in z. B. Tandem· oder Duplo-Ausführung umgewandelt werden.
Unter P-Ausführung verteht man, daß die Betätigungswelle parallel zur gedruckten Schaltung liegt.
Wählt man zusammen mit einem geeigneten Substrat als Widerstandsmaterial z. B. eine Cermetschicht oder
eine Schicht aus leitfähigem Kunststoff, so kann durch einfaches Ersetzen des Widerstandselementes, das ein
Kuriktionsteü darstellt, das gesamte Spektrum der
Anwendungsfälle bis hin zur professionellen Technik überdeckt werden.
Mit f ist in Fig. I das aus Kunststoff bestehende Gehäuse eines im Schnitt gezeichneten Drehwiderstandes bezeichnet. In diesem Gehäuse ist ein Rotor 2
drehbar gelagert, der bei diesem Ausfuhrungsbeispiel einstückig mit einer Betätigungswelle 3 aus Kunststoff
ausgeführt ist. Für den Fall, daß mehrere Gehäuse hintereinander z. B. in einer Tandem-Ausführung
geschaltet werden sollen, ist der Rotor des 2. Drehwiderstandes für sich allein ohne angeformte Betätigungswelle ausgeführt und ein Mitnehmer am Rotor des
1. Drehwiderstandes wirkt mit dem Rotor des 2. Drehwiderstandes derart zusammen, daß eine Mitnahme bei
der Drehbewegung erreicht wird, jeder Rotor ist mittelbar oder unmittelbar drehschlüssig mit einer
Betätigungswelle verbunden. Hierzu ist erforderlich, daß jeder Rotor mit einem Wellenansatz 7 durch das
Gehäuse hindurchragt.
An das Gehäuse ist ein vorstehender Gehäuseansalz
4 angeformt, der zur Aufnahme und Halterung eines Buchsflansches 5 dient. Der aus dem Gehäuse
herajsragende Teil des Buchsflansches ist mit einem Gewinde 6 versehen. Der Gehäuseansatz 4 entfällt,
wenn das Gehäuse als 2. Drehwiderstand bei einer Mehrfachanordnung oder als Trimmwiderstand Verwendung finden soll.
Wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist. weist das Gehäuse 1 auf jeder Breitseite U-förmige Einschnitte 9 auf. die sich
vom Rand aus nach innen erstrecken und in deren bogenförmigen Teilen die sich innerhalb des Gehäuses
befindlichen Welltnansätze 7 und IO des Rotors drehbar gelagert sind. Parallel zu dem der Betätigungswelle
benachbarten U-förmigen Einschnitt läuft auf der Innenseite der Gehäusebreitseite eine Nut IZ die an
ihrem Ende im bogenförmigen Teil durch ein vorstehendes Anschiagsegment 13 begrenzt ist. Der Wellenansatz
10 besitzt einen angeformten Drehbegrenzungsanschlag 11, der mit den Kanten des Anschlagsegmentes
13 als Drehbegrenzung zusammenwirkt
Der Rotor selbst ist tellerförmig ausgebildet und in
seinem Inneren ist eine Kontaktfeder 14 gehalten. Die
Kontaktfeder ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Sie
ist rund ausgeführt und besitzt einen Kontaktfederbasisteil 15, der eine Aussparung 16 aufweist Mit Hilfe dieser
Aussparung ist die Kontaktfeder an einem auf der Innenseite des Rotors liegenden Vorsprung 17 gehaltert Vom Basisteil 15 aus führen parallel beidseitig zwei
Federarme zu den eigentlichen Kontaktorganen 18, die
bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform aus muldenförmigen Prägungen bestehen. Die Wahl des
Kontaktorganes hingt nicht zuletzt auch von der * verwendeten Widerstandsschicht ab. An den Basisteil
schließt sich ein Zentralteil 19 an, der im Zentrum ein kreisförmiges Loch 20 aufweist, durch das im eingebauten Zustand der Wellenansatz 7 des Rotors 2 ragt.
Ebenfalls ein kreisförmiges Loch weist das Widerin Standselement 21 auf. Auch hier ragt der Wellenansntz 7
des Rotors hindurch. Das Widerstandselement besteht aus einem Träger aus Isolierstoff, auf dem in
herkömmlicher Technik eine Widerstandsbahn 22 angeordnet ist. Je nach Verwendungszweck kann der
1^ Isolierstoff aus Kunststoff oder Keramik bestehen,
wobei bei Keramik eine Dickschicht oder Cermetschicht als Widerstandsmaterial und bei Kunststoff ein
leitender Kunststoff als Widerstandsmaterial in Frage kommen können. Am Widerstandselement sind noch
zwei Ansätze 23 vorhanden, die Anschrägungen 24
aufweisen. Das Widerstandselement, der Rotor und ein Kollektorelement 25 sind durch einen Schnapp- oder
Rastmechanismus des Widerstandselementes in dem Gehäuse befestigt. Dieser Schnapp- oder Rastmechanis-
-^ mus besteht aus einer Rastnase 26, die aus der Fläche
des Trägers herausragt. Diese Rastnase wirkt mit einer gehäuseseitigen Rastaufnahme 2'/ zusammen, die sich
auf der Innenseite einer Gehäusebreitseite befindet. Selbstverständlich wäre auch eine umgekehrte Lösung
in denkbar, bei der das Gehäuse eine Rastnase und der
Träger eine Rastaufnahme aufweisen.
Zwischen Widerstandselement 21 und einer Gehäusebreitseite befindet sich ein etwa kreisförmiges Kollektorelement, das als flächiges Metallstück ausgebildet ist.
*"> Das Kollektorelement selbst ist in Fig.8 und 9
dargestellt. An einer seiner vier Seiten ist ein radial nach außen stehender Fortsatz 28 vorhanden, mit dessen
Hilfe das Kollektorelement in einer Ausnehmung 29 des Gehäuses positioniert wird. Die Verlängerung der
Ausnehmung 29 bildet gleichzeitig die Rastaufnahme 27. Weiter ist das Kollektorelement noch mit einem im
rechten Winkel abstehenden Lötanschlußstück 30 versehen. Die Größe des Kollektorelementes entspricht
etwa der des Widerstandselementes. Etwa im rechten
Winkel ist auf der entgegengesetzten Seite zur
Abwinkelung des Lötanschlußteils ein Basisteil 31 abgebogen, von dem aus in einem spitzen Winkel hierzu
ein Kontaktteil 32 abgebogen ist. Dieser Kontaktteil 32 ist halbkreisförmig ausgebildet wobei die beiden freien
Enden 33 und 34 leicht gekrümmt sind und auf den Zentralteil 19 der Kontaktfeder 14 in eingeb»utem
Zustand federnd aufliegen. Außerdem umgreifen die beiden freien Enden 33 und 34 den Wellenansatz 7 des
Rotors.
Im Bodenteil des Gehäuses 1 sind Kammern 35
ausgebildet in denen sich Anschlußstücke 36 befinden. Jedes Anschlußstück 36 besteht aus einem Federorgan
37 und einem Lötanschlußteil 38, der aus dem Gehäuse herausragt Zur Führung und Halterung des Anschluß-
Stücks ist das Federorgan bzw. der Lötanschlußteil in
Vertiefungen 39 des Gehäuses auf der Außenseite gelagert wobei die Tiefe der Vertiefungen so bemessen
ist daß der im Bereich des Gehäuses befindliche Teil des Anschlußstücks nicht über die Fläche des Gehäuses
hinausragt Je nach Einbaulage des Gehäuses in die gedruckte Schaltung und damit Ausführung Poder S des
Drehwiderstandes ist der Lötanschhißteil mit bedarfsweise mehreren Kröpfungen versehen. Das Federorgan
37 besteht aus einer U-förmigen Blattfeder, deren erster Arm 43 sich an der Wand der Kammer 35 abstützt,
während der zweite Arm 40 auf der in den Figuren nicht sichtbaren Anschkißkontaktfläche der Widerstandsbahn federnd aufliegt. Die Krümmung des Federorgans
ist der Einsteckseite des Widerstandselementes zugewandt. Sie bildet eine Art Führungsfläche, die mit der
Anschr'U'ung 24 des Widerstandselementes während
des Einsackens des Widerstandselementes und der anderen Einzelteile in das Gehäuse zusammenwirkt.
Das Gehäuse besitzt, wie aus F i g. 3 zu entnehmen ist, auf der Schmalseite eine Öffnung 41, durch die das
Widerstandselement, der Rotor und das Kontaktelement in das Gehäuse eingeführt werden können. Diese
Einzelteile sind in ihrer Größe so bemessen, daß sie das Gehäuse abschließen und damit ein gewisser Schutz
gegen Fremdeinflüsse von außen gegeben ist.
Aus den Fig. 6 und 7 ist zu entnehmen, daß der Innenraum am Bodenteil des Gehäuses halbkreisförmig
ausgestaltet ist mit einem Radius, der etwa dem des Rotors entspricht. In diesem Bodenteil sind, wie bereits
erwähnt, die Kammern 33 ausgespart. Den Kammerr benachbart sind Durchbrüche 42 im Gehäusebodenteil
vorhanden, durch die die AnschlußstUcke in die Kammern eingeführt werden und die anschließend die
Ansätze 23 des Widerslandselementes aufnehmen.
Der Zusammenbau des Drehwiderstandes erfolgt in folgender Weise: Das Widerstandselement wird bis zum
Anschlag an den Basisteil des Kollektorelementes geschoben. Anschließend wird der Rotor mit einem
seiner Wellenansätze durch das Loch des Widerstandselementes gesteckt. Diese Einheit wird durch die
Öffnung 4t des Gehäuses in das Gehäuse eingeschoben und anschließend eingeschnappt, nachdem zuvor die
Anschlußstücke in die Kammern 35 des Gehäuses eingelegt wurden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:J, Einstellbarer Drehwiderstand mit einem einstückigen Gehäuse, das zwei sich parallel zur Widersiandsbahn erstreckende Breitseiten, von. denen die eine von der Antriebswelle durchdrungen ist, und zwei sich senkrecht dazu erstreckende Schmalseiten aufweist, von denen die eine U-förmig gebogen ist und die andere geradlinig verlaufend die Schenkelenden des U verbindet, mit einem mit Hilfe von Haltemitteln im Gehäuse angeordneten Widerstandselement, enthaltend die auf einem Träger aufgebrachten Widerstandsbahn und Anschlußkontaktflächen auf Ansätzen des Trägers, mit mit den Anschlußkontaktflächen in elektrischem Kontakt stehenden Anschlußstücken, mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten, mit der Antriebswelle verbundenen Rotor und einem drehfest mit dem Rotor verbundenen und in Schleifkontakt mit einem Kollektor und der Widerstandsbahn stehenden Kontaktelement, wobei das Gehäuse an mindestens einer seiner Breitseiten eine öffnung zur Durchführung der Antriebswelle und an der geradlinig verlaufenden Schmalseite eine öffnung zum Einführen des Widerstandselementes, des Rotors, des Kollektors, des Kontaktelementes und der Antriebswelle aufweist, die nach ihrem Einführen das Gehäuse nach außen abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) auch die andere Breitseite des Gehäuses (1) durchdringt, daß das Widerstandselement (21) die Haltemittel i: Form eines Schnapp- oder Rastmechanismus aufweist, welcher anc einer aus der Fläche des Widerstandselementes hervorstehenden Rastnase (20) besteht, die mit eintr gehäuseseitigen Rastaufnahme (27) auf der Innenseite einer der Breitseiten des Gehäuses zusammenwirkt, und daß die Breitseiten des Gehäuses (1) sich am Rand nach innen erstreckende, eine durchgehende Öffnung bildende, U-förmige Einschnitte (9) aufweisen, deren bogenförmige Abschnitte mit einem zentralen Loch(20) des Widerstandselementes fluchten und die Antriebswelle (3) mit Wellensätzen (7, 10) in dem zentralen Loch (20) des Widerstandselementes (21) und den bogenförmigen Abschnitten der Breitseiten drehbar gelagert ist.
- 2. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses (1) im der öffnung (41) der Seitenwand gegenüberliegenden Bodenteil halbkreisförmig gestaltet ist, wobei das Bodenteil Kammern (35) aufweist, in denen sich teilweise jeweils als Federorgan (37) ausgebildete Anschlußstücke (36) befinden.
- 3. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (37) an seinem der Einsteckseite des Widersiandselementes(21) zugewandten Teil eine Führungsfläche für die Ansätze des Rotors (2) besitzt.
- 4. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (37) eine U-förmige Blattfeder ist, deren erster Arm (43) sich an der Wand der Kammer (33) abstützt, während der zweite Arm (40) auf der Anschlußkontaktflächc der Widerstandsbahn federnd aufliegt.
- 5. Einstellbarer Drehwiderstand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bodenteil Durchbrüche (42) aufweist zum Einführen der Federorgane (37) in ihre Kammern (35),
- 6, Einstellbarer Drehwiderstand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (37) bzw, der Lötanschlußteil (38) mit seinen Kröpfungen, in Vertiefungen (39) des Gehäuses geführt und gehaltert ist, so daß das Federorgan für den im Bereich des Gehäuses befindlichen Teil nicht über die Fläche des Gehäuses ίο hinausragt.
- 7. Einstellbarer Drehwiderstand nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Widerstandselement (21) und einer Seitenwand des Gehäuses befindliche, als flächiges Metallstück ausgebildete und hinsichtlich des Durchmessers etwa die Größe des Widerstandselementes aufweisende Kollektor (25) an mindestens einer seiner vier Seiten einen radial nach außen stehenden Fortsatz (28) als Halterung in einer Ausnehmung (29) des Gehäuses oder als Lötanschlußstück (30) besitzt.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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