DE2823202A1 - Schuh fuer raupenketten - Google Patents
Schuh fuer raupenkettenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/26—Ground engaging parts or elements
- B62D55/28—Ground engaging parts or elements detachable
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Description
Schuh für Raupenketten
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Schuhen für Raupenketten hydraulischer Schaufeln, Traktoren,
Traktorschaufeln und andere Raupenfahrzeuge.
Zum Schutz der Straßenoberfläche gegen das Aufrauhen durch Raupen bewegter Fahrzeuge ist gewöhnlich an den
Spurgliedern 3 eines jeden Schuhs der Raupe, wie es die Figuren 1 und 2 zeigen, eine Schuhplatte 2 mittels Schrauben
5 und· Muttern 6 angebracht und dann eine elastische
Laufflächenplatte 1 an der anderen Seite der Schuhplatte durch thermisches Aufpassen oder Kitten befestigt. Wegen
seines eher geringen Widerstandsfähigkeit gegen Scherbelastungen neigt jedoch die elastische, nur an einer Seite
getragene Platte mit dem Rest ihrer freien Flächen zu Beschädigungen durch diese Scherbelastungen, denen sie während
des Laufens des Fahrzeugs ausgesetzt ist. Dies erfordert häufiges Austauschen der elastischen Hatten.
Außerdem kann die elastische Laufflächenplatte oft örtlich abplatzen, wenn sie eine scharfe Kante eines Steins oder
dergl. berührt, was wiederum häufige Leerlaufzeiten zum
Auswechseln hervorruft.
Ein anderer Raupenschuh der bisherigen Technik verwendet eine elastische Laufflächenplatte 1, die nicht unmittelbar durch
thermisches Aufpassen auf die Schuhplatte 2, sondern, wie Figur 3 zeigt, an einer starren Zwischenlage 4 angebracht
ist, die wiederum durch Schrauben 5 und Muttern 6 an der Schuhplatte 2 befestigt ist, die die Platte 2 und Glieder
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3 zusammenhalten. Diese Anordnung ist wiederum für den
Lauf der Raupen nicht erwünscht, weil das elastische Glied oft Schaden erleidet.
Es sei ferner bemerkt, daß das Arbeiten der Raupenausrüstung Schaden an ihren Schuhen bewirkt und unter erschwerten
Bedingungen müssen die Haupenschuhe so oft wie sonst nie ersetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raupenschuh anzugeben, der angemessene Festigkeit besitzt, das
Geräusch des laufenden Fahrzeugs verringert und die Strasse, die es trägt, schont.
Diese und andere Gegenstände ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung.
In dieser ist:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines üblichen Raupenschuhes;
Figur 2 eine Teilschnitt-Vorderansicht des Schuhes;
Figur 3 eine Teilschnitt-Vorderansicht eines anderen
Schuhes bisheriger Technik;
Figur 4- eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Figur 5 ein Vertikalschnitt dieses Ausführungsbeispiels;
Figur 6 und 7 sind Teilschnitte anderer Ausführungsbeispiele
nach der Erfindung;
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figur 8 und 9 sind Vorder- bzw. Vertikalschnittansicht der Ausführungen nach den -£"ig. 6 und 7» wobei
die Schuhplatten an den Gliedern befestigt sind;
Figur 10 ist ein Schnitt des Teils A in Figur 5 in größerem
Maßstab;
Figur 11 eine erläuternde Darstellung desselben Teils beim Arbeiten; und
Figur 12 und 13 sind Schnitte zweier anderer Abänderungen
dieses Teils.
Die Figurer 4- und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einer trogähnlichen starren Schuhplatte 11, in deren Hohlraum ein elastisches Teil 12 untergebracht ist,
durch das starre Buchsen 12 durch Schrumpfeinpnssung fest
eingesetzt sind. Das elastische Teil 12 besteht aus Gummi oder einem anderen elastischem Material. Eine starre Laufflächenplatte
10, die mit Schraubenlöchern 1Of- versehen ist, ist mit dem Teil 12 thermisch verbunden. Die Flatte 10 ragt
entweder ganz (Figur 6) oder teilweise (Figur 7) aus der
trogähnlichen Schuhplatte 11 heraus.
Dann werden die Schrauben 14 durch die Löcher 10a der Platte
10 geschoben, um die Platte 10, das elastische Teil 12 und die Schuhplatte 11 zusammen an den Spurgliedern 3 abnehmbar
mit Hilfe der Muttern 15 (Figur 8) zu befestigen.
Es können aber auch die Laufflächenplatte 10, das elastische Teil 12 und die Schuhplatte 11, wie es Figur 9 zeigt, durch
Ausbilden von Einschnitten 16 durch Einfrasen in der Schuhplatte 11 verbunden werden und halten diese Elemente mit den
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Schrauben 14· und den Muttern 15 zusammen, wobei die
Schuhplatte 11 gesondert mit den Gliedern 3 verschraubt wird.
Die Laufflächenplatte 10 und die Buchsen 13 sind so beschaffen,
daß ihre aneinander passenden Flächen stets außer Kontakt sind.
Der eingekreiste Teil A in Figur 5j der solche aneinander
passende Flächen zeigt, ist in den Figuren 10 bis 13 vergrößert
dargestellt. In der Anordnung nach Figur 10 ist die Laufflächenplatte 10 durch Fräsen mit einem Einschnitt
17 versehen, so daß auch wenn das elastische Teil 12 durch äußere Kräfte, die in Sichtung des Pfeils in Figur 11 angelegt
sind, zusammengedrückt wird, die Platte 10 und die Buchsen 13 außer Kontakt gehalten v/erden. Dieselbe V/irkung
wird durch die Abänderung nach Figur 12 erreicht, wo ein Hingspalt 18 zwischen dem elastischen Teil 12 und jeder
Buchse 18 frei gelassen wird, die thermisch an das Teil angepaßt sind, und nach ^igur 1J, wo die nach innen gerichteten
Verlängerung 19» die eine ringförmige Verengung
des elastischen Teils 12 bildet, das Oberteil der Buchse 13 bedeckt.
Die funktionellen ϊ/irkungen des Raupenschuhes nach dieser
erfindungsgemäßen Konstruktion werden während des Laufens des Fahrzeuges, das mit den Raupenketten ausgerüstet ist,
die diese Schuhe aufweisen, erzielt, was jetzt erläutert werden wird.
Da die Seitenflächen des elastischen Teils 12 von den umgebenden Kanten der trogähnlichen Schuhplatte 11 bedeckt sind,
werden Scherkräfte, die am Schuh wirken können, von den Kan-
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ten der Seitenwände der Hatte 11 aufgenommen, wobei das elastische Teil 12 unbeschädigt bleibt, ferner ist dieses,
weil die starre Laufflächenplatte 10 über dem elastischen Teil 12 liegt, nicht unmittelbar den Scherkräften ausgesetzt.
Zuerst werden !compressive Kräfte von der starren Laufflächenplatte
10 aufgenommen und dann wird das elastische Teil 12 zusammengedrückt. Weil jedoch die Kräfte zusammen
von der Laufflächenplatte 10 und der Schuhplatte 11 getragen werden, ist das elastische Teil 12 gegen Beschädigung
geschützt.
Der Raupenschuh nach der Erfindung, der äußere Kräfte mit der beschriebenen starren Schuhplatte aufnimmt, hält die
Arbeitsbedingungen bei den meisten Konstruktionen aus. Demnach wird die Häufigkeit von Austauschen von Raupenschuhen,
was sonst je nach den Arbeitsbedingungen notwendig sein würde, fühlbar verringert.
Die Elementteile, insbesondere die Laufflächenplatte 10 und das elastische Teil 12 können, wenn sie abgenutzt oder
beschädigt sind zum Auswechseln leicht abgenommen werden.
//eil die starre Laufflächenplatte 10 von den Buchsen 13 entfernt
angeordnet ist, wird auch die Vibration der Platte stets über das elastische Teil 12 übertragen. Dadurch wird
das Geräusch des laufenden Fahrzeugs verringert und die Beschädigung der Straßenflächen sehr gering gehalten.
Kurz die Erfindung zeigt einen Raupenschuh mit einer trogähnlichen
Schuhplatte, einem elastischen Teil, in das Buch-
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sen durch Schrumpfen eingepaßt sind, und eine Laufflächenplatte, die an einer Seite des elastischen Teils befestigt
ist, das sich so in der trogähnlichen Schuhplatte aufgenommen ist, daß die Laufflächenplatte ganz oder teilweise
aus der Schuhplatte herausragt und zusammen mit dem elastischen Teil abnehmbar an der Schuhplatte mit Befestigungs-Tnitteln
durch die Buchsen hindurch befestigt ist. Die Vorteile, die vom Raupenschuh nach der Erfindung gegeben sind,
können, wie folgt, zusammengefaßt werden:
1. Der Schuh besitzt angemessene Festigkeit gegen äußere
Kräfte und die Häufigkeit von Schuhauswechselungen bei schweren Beschädigungen wird verringert.
2. Das Haupengeräusch ist verringert und gepflasterte Straßen werden gegen Beschädigungen geschützt.
3. Die Zeiträume der Schuhauswechselungen, die nach den verschiedenen Arbeitsbedingungen notwendig werden,
werden verlängert.
4-, Der Schuh kann leicht angebracht und abgenommen werden.
Zusammenfassung
Ein Schuh für eine Raupenkette enthält eine trogfÖrmige
Schuhplatte, ein elastisches Teil in das Befestigungsbuchsen eingepaßt sind, und eine starre, an einer Seite
des elastischen Teils befestigte Laufflächenplatte. Das elastische Teil ist in der trogähnlichen Schuhplatte
so aufgenommen, daß die starre Laufflächenplatte ganz oder
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Claims (3)
- PatentansprücheSchuh für eine Raupenkette gekennzeichnet durch eine trogförmige Schuhplatte (11), ein elastischem Teil (12) und einer starren an einer Seite des elastischen Teils befestigten Laufflächenplatte (10), wobei das elastische Teil (12) in der trogförmigen Schuhplatte (11) so aufgenommen ist, daß die starre Laufflächenplatte (10) ganz oder teilweise aus der Schuhplatte (11) herausragt, und die starre Laufflächenplatte und das elastische Teil (12) abnehmbar mit Befestigungsbuchsen (13) an der Schuhplatte (11) befestigt sind.
- 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Laufflächenplatte (10) und das elastische Teil (12) so beschaffen sind, daß ihre aneinanderpassenden Flächen außer Kontakt gehalten werden.BORO MÖNCHEN: ST. ANNASTR. 11 8000 MÖNCHEN 22 TEL.: 089/22 35 44TELEX: 1-856 44 INVEN d809848/1057TELEGRAMM:INVENTIONBERLINTELEFON:
BERLIN
030/891 60 37
030/892 23 82BANKKONTO: BERLIN 31 BERLINER BANK AQ. 3695716000POSTSCHECKKONTO: W. MEISSNER, BLN-W 122 82-109ORIGINAL INSPECTED - 3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhplatte (11) und das elastische Teil (12), das von der starren Laufflächenplatte (10) getragen wird, an Spurgliedern (J) durch Schrauben (14) und kuttern (15) befestigt sind._ 3 _ 809848/1057
Applications Claiming Priority (1)
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