DE2821506A1 - Verbrennungsraum fuer kolbenhubmotor - Google Patents

Verbrennungsraum fuer kolbenhubmotor

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DE2821506A1
DE2821506A1 DE19782821506 DE2821506A DE2821506A1 DE 2821506 A1 DE2821506 A1 DE 2821506A1 DE 19782821506 DE19782821506 DE 19782821506 DE 2821506 A DE2821506 A DE 2821506A DE 2821506 A1 DE2821506 A1 DE 2821506A1
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insulating
combustion chamber
composite
piston
insulating plate
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Rudolf Dr Wieser
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WIESER DR RUDOLF
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WIESER DR RUDOLF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/02Surface coverings of combustion-gas-swept parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2201/00Metals
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Description

  • Verbrenrlur.gssaum für Kolbenhubmotor.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verbrennungsraum für Kolbenhubmotoren.
  • Zur Verringerung der Wandungsverluste von Verbrennungsmotoren (Diesel- Benzinmotoren), die 20 - 25 % der zugeführten Wärme ausmachen, wurde bisher die Isolierung der Brennraumflächen (Kolbenstirnfläche, innere Zylinderkopffläche, innere Ventilflächen, Innenflächen der Zylinderlaufbiichse) durch Keramik-oder Metalloxydschichten in Stärke von etwa C,3 mm versucht, die auf die metallischen Grundflächen meist aufgesintert oder aufgesprüht wurden. Der Isolierungseffekt dieser Keramik- oder Metalloxydschichten war ungenügend, da die Schichtstarke von 0,3 min zu klein war und dickere Schichtstärken (in der Größe von einigen Millimetern) den Beanspruchungen des idiotorbetriebes auf die Dauer nicht standhielten.
  • uberdies wurde vjm erfinder in der deutschen Of,enlegutlgsschrift 24 50 C77 die Isolierung der Brennraumflächen mit Quarzglas vorgeschlagen. Detaillierte Ausführungen zur konstruktiven Realisierung wurden jedoch nicht gemacht. Für die Verwirklichung des Vorschlages ist jedoch die Auffindung von brauchbaren und dauerhaften konstruktiven Lösungen von entscheidender bedeutung.
  • Zur Erreichung eines weitgehend wärmedichten Verbrennungsraumes für solbenhubsotoren wird nun ein solcher vurgeschlagen, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stirnfläche des Kolbens durch eine Verbund-Isolierplatte oder durch eine mit der. Kolbenkörper mittels Preßsitz verbundene Isolierplatte abgedeckt und/Qder daß die Innenfläche des Zylinderkopfes durch eine Verbund-Isolierplatte abgedeckt ist.
  • Ist der Kolben durch eine Verbund-Isolierplatte abgedeckt, so ist diese am Kolbenkörper lösbar befestigt, vorzugsweise angeschraubt. Die befestigungsschrauben sind vorteilhaft als Dehnschrauben ausgebildet und wenigstens teilweise in den Freiräumen seitlich des kolbenseitigen Pleuellagers angeordnet. Dic Anordnung von Dehnschrauben hält ale spar£aungsmäßige Verbindung auch während der arbeitsspiele des Betriebes und bei durchwärmtem autor aufrecht.
  • Um eine übermäßige Erwärmung der metallischen Stützplatte der Verbund-Isolierplatte während des Betriebes zu vermeiden, sind im Kolbenboden eine oder mehrere Sühlöffnungen vorgecehen.
  • Um bei Motoren (Dieselmotoren) nit direkter Brernstoffeinspritzung optimale Verbrennungsverhältnisse zu schaffen, ist in der eigentlichen Isolierschichte der Verbund-Isolierplatte oder in der einteiligen Isolierplatte des Kolbens auf der Seite der Flammengase in an sich bekannter Weise eine zylinderförmige oder muldenförmige oder kugelähnliche Ausnehmung für die Verbrennung des Treibstoffes angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in sehr einfacher Weise eine Isolierung der Kolbenstirnfläche mittels einer einteiligen Isolierplatte dadurch möglich, daß der Kolben über seinem Boden eine ringförmige, periphere Bordwand besitzt, in die die einteilige Isolierplatte eingepreßt ist. (Erforderlichenfalls ist der Kolben vor dem Einpressen der Isolierplatte auf ca. 2000C zu erwärmen.) Besteht der Kolben aus einem metall mit relativ großem Wärmeausdehnungskoeffitienten (Leichtmetallkolben), so besitzt er über seinem Boden einen - gegebenenfalls radial geschlitzen -ringförmigen Verbindungswulst, in dem die einteilige Isolierplatte eingepreßt ist Lcrid der vor betrieblicher Erwärmung durch die Isolierplatte weitgehend geschützt ist.
  • Dabei besitzt die ringförmige, periphere Bordwand bzw.
  • der Verbindungswulst des Kolbens an ihrer bzw. seiner Innenseite mehrere Kämme, die beim Einpressen der eigentlichen Isolierplatte plastisch verformt werden. Ein Lösen (Lockern) dieser Verbindung währcnd des Motorbetriebes ist dadurch ausgeschlossen.
  • Zum besoiideren Schutz des kolbenseitigen Verbindungswulstes vor betrieblicher Erwärmung besitt die einteilige Isolierplatte an der den Flammengasen abgewandten Seite einen ringförmigen, peripheren Bordwulst und eine ringförmige Ausnehmung, welche den Verbindungswulst des Kolbens aufnimmt.
  • Zwischen der einteiligen Isolierplatte und dem Kolben ist eine (metallische) Dichtung und eine kraftübertragende elastische Zwischenschichte angeordnet.
  • Bei großen Kolben (Durchmesser 0,5 m und mehr) ist es im Hinblick auf die schwierige Herstellung großer Verbund-Isolierplatten bzw. großer einteiliger Isolierplatten zweckmäßig, den Kolbenboden durch mehrere kleinere Verbund-Isolierplatten oder Isolierplatten abzudecken, welche vorzuaweise symmetrisch angeordnet sind. Dabei ist zur Bildung einer Ausnehmung für die Treibstoffverbrennung im Zentrum der Kolbenstirnfläche die flammengasseitige Oberfläche der zentralen Verbund-Isolierplatte bzw.
  • Isolierplatte gegenüber den flammengasseitigen Oberflächen der peripheren Verbund-Isolierplatten bzw. Isolierplatten zurückgesetzt angeordnet.
  • Die Verbund-Isolierplatte des Zylinderkopfes ist in an sich bekannter Weise zwischen Zylinderlaufbüchse bzw. lviotorblockkörper einerseits und Zylinderkopl andererseits festgeklemmt. Da die Herstellung mehrerer Öffnungen in dieser Verbund-Isolierplatte schwierig ist, wird zweckmäßig eine gemeinsame Öffnung für Ventile und Einspritzdüse bzw. Zündkerze vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Isiierkmal der Erfindung ist in die Zylinderlaufbüchse zylinderkopfseitig ein rohrförmiger, aus äußerem, metallischen Stützmantel und eigent ichem Isolierzylinder bestehender Verbund-Isolierzylinder eingepreßt. Oder aber es ist die Zylinderlaufbüchse selbst als Verbund-Isolierzylinder mit Dehnschlitzen und/oder Kämmen sowie gegebenenfalls mit Ankerrippen ausgebildet.
  • Bei größerem Durchmesser der Zylinderlaufbüchse ist zwecks leichterer herstellung der eigentliche Isolierzylinder wenigstens aus vier lsoliersegmenten zusammengesetzt und in den umhüllenden metallischen Stützmantel bzw. in die Zylindersaufbüchse eingepreßt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Innenflächen der Motorventile je wenigstens durch eine Verbund-Isolierplatte abgedeckt, die am Ventil - vorzugsweise mittels eines Dehnbolzens oder einer Dehnschraube - festgeschraubt ist.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht die Verbund-Isolierplatte aus der eigentlichen Isolierschichte und aus der mit ihr fest verbundenen metallischen Stützplatte.
  • Dabei besteht die eigentliche Isolierschichte vorzugsweise aus Quarzglas bzw. einem anderen, einen hohen Si O-Anteil enthaltenden Stoff oder aus Siliziumnitrid bzw. Siliziumkarbid.
  • Die eigentliche Isolierschichte kann aber auch aus anderen geeigneten Stoffen bestehen.
  • Die metallische Stützplatte ist zweckmäßig aus einem Stahl mit besonders kleinem Wärmeausdehnungskoeffitienten (Invarstahl) hergestellt. In der metallischen Stützplatte sind in an sich bekannter Weise Gewindebohrungen für die Dehnschrauben vorgesehen. Die metallische Stützplatte kann auch ringförmige ausgebildet sein oder kreisförmigen Umriß besitzen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die metallische Stützplatte - vorzugsweise in ihrem peripherem Bereicheine zylindrische Bordwand in welche die eigentliche Isalierschichte eingepreßt ist. Hierdurch wird auf die eigentliche Isolierschichte eine Druckspannung als Vorspannung aufgebracht, die die Bruchgefahr während des Betriebes sehr vermindert. Zwischon der Bordwand der metallischen Stützplatte und der eigentlichen Isolierschichte kann auch ein federnder Zwischenring (aus gehärtetem Stahl) angeordnet sein.
  • Damit die Verbund-Isolierplatte die starken verbrennungsseitigen Druckstöße während des Motorbetriebes ohne Schaden erträg-t;, , Zu Kraftübertragung zwischen der eigentlichen Isolierb@@@ @d der metallischen Stützplatte wenigstens eine elastisch @e@ @ schichte angeordnet, die vorzugsweise kammprofi @der @nl @@ besitzt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist auf die mit Anker@ b @ Ankerrippen versehene metallische Stützplatte bzw.
  • auf den metalischen St@@zmantel eine hochfeste und hochtemperaturbe@tä@@ige eigentlich Isolierschichte aus Quarzglas und/oder Silizium@tr @ @ einem anderen geeigneten Isolierstoff aufgeschmolzen oder aufgesintert.
  • Um die Isolierwirkung der eigentliehen Isolierschichte der Verbund-Isolierplatte bzw. der einteiligen Isolierplatte weiter zu steigern besteht diese aus einer vollen Grundschichte, einer porösen Zwischenschichte und einer den Flwrnnengasen zugewandten dichten Deckschichte. Die poröse Zwischenschichte ist aus Kügelchen des Isolierstoffes (vorzugsweise quarzglas) von 0,1 - 0,5 mm Durchmesser geformt, die unter Bildung von Zwischenräumen aneinander gesintert sind. Die Stärke dieser porösen Zwischenschichte beträgt 1 - 5 inril.
  • Die poröse Zwischensci,ichte kann sich aus Quarzglaswolle gebildet sein, die unter hohem Druck -(mindestens 200 bar) zu einem festen Körper gepreßt ist.
  • Die Stärke der dichten Decksehichte beträgt 0,1 - 0,3 (max. 1) Ba.
  • Die poröse Zwischenschichte setzt die Wärmeleitfähigkeit der eigentlichen Isolierschichte bzw. der einteiligen I olierplatte weiter herab. Die dichte Deckschichte verhindert das Eindringen von Verbrennungsgasen in die poröse Zwischenschichte.
  • In den Zeichnungen sind eine Reihe von ausführungen der Erfindungsgegenstände beispielhaft dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Axialschnitt durch den Verbrennungsraum eines Kolbenhubmotors, bei dem die eigentlichen Isolierschichten auf die metallischen Stützplatten aufgeschmolzen bzw. aufgesintert sind.
  • Fig. 2 zeigt den Axialschnitt durch, einen Kolben mit zylinderförmiger Ausnehmung in der stirnflächenseitigen Isolierschichte.
  • Fig. 3 zeigt den Axialschnitt durch einen Kolben mit muldenförmiger Ausnehmung in der stirnflachensei-igen Isolierschichte und zwei Dehnschrauben.
  • Fig. 4 zeigt den Axialochnitt dA ch einen Kolben mit ringförmiger metallischer Stützplatte und zwei Drehnschrauben.
  • Fig. 4a zeigt den Axialschnitt durch einen Kolben, bei dem eine einteilige Isolierplatte direkt durch Preßsitz mit dem Wolbenkörper verbunden ist.
  • Fig. 4b zeigt einen Axialschnitt durch einen Kolben, bei dem eine einteilige Isolierplatte direkt durch Preßsitz mit dem Kolbenkörper verbunden und die Verbindungsstelle besonders vorteilhaft vor betrieblicher Beheizung geschützt ist.
  • Fig. 5 zeigt den partiellen Axialschnitt durch den Oberteil eines großen Kolbens nach der Linie A - 3 von Fig. 6, dessen Stirnfläche von sieben kleinen Verbund-Isolierplatten abgedeckt ist.
  • Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf die Stirnfläche dieses großen Kolbens.
  • Fig. 7 zeigt den Axialschnitt durch die Verbund-Isolierplatte eines Zylinderkopfes nach der Linie E - F von Fig. 8.
  • Fig. 8 zeigt die Draufsicht auf diese Verbund-Isolierplatte eine Zylinderkopfes jig. 9 zeigt den Axialschnitt durch den Oberteil einer Zylinderlaufbüchse nach der Linie G - H von Fig 10 Fig. 10 zeigt den Achsnormalschnitt durch diese Zylinderlaufbüchse nach der Linie J - K von Fig. 9.
  • Fig. 11 zeigt den Axialschnitt durch ein Motorventil mit isolierter Stirnfläche.
  • Fig. 12 zeigt einen Normalschnitt durch eine Verbund-Isolierplatte im Maßstab von etwa 10 : 1 (zehnfache Vergrößerung) Bei dem in Fig. 1 dargestellten Verbrennungsmotor ist im Motorblockkörper 1 die Zylinderlaufbüchse 2 eingepreßt. Stirnseitig befindet sich der Zylinderkopf 3. Der Kolben 4 mit Kolben boden 4a tragt das ileuellager 5. Auf der Stirnseite des Kolbens 4 ist die Verbund-Isolierplatte 6/7 angeordnet, die aus der eigentlichen Isolierschichte 6 und der metallischen Stützplatte 7 besteht.
  • Bei dieser Ausführung der Verbund-Isolierplatte 6/7 is-t die metallische Stütztplatte mit Ankerrippen 8 und Dehnschlitzen 9 versehen und die eigentliche Isolierschichte 6 ist auf die metallische Stützplatte 7 aufgeschmolzen bzw. aufgesintert.
  • Die Verbund-Isolierplatte 6/7 is-t mittels der Schraube 10 am Kolben 4 befestigt. Zur Kühlung der metallischen Stützplatte 7 sind im Kolbenboden 4a Kühlbohrungen 11 angeordnet.
  • In der metallischen Stützplatte 7 ist die Gewindebohrung 10' angeordnet.
  • geklemmte Die Innenseite des Zylinderkopfes 7 ist durch die/Verbund-Isolierplatte 6'/7' abgedeckt.
  • Das Motorventil 12 ist an seiner innenfläche durch die Verbund-Isolierplatte 6''/7'' abgedeckt, die mittels des Gewindebolzens 13 am ventil 12 befestigt ist.
  • Die Isolierung der Zylinderlaufbüchse 2 ist in zwei Konstruktionsvarianten dargestellt. Links in ig. 1 ist im zylinderkopfseitigen Bereich in die zylindrischeLaufbüchse 2 ein Verbund-Isolierzylinder 14/15 eingepreßt, der aus dem eigentlichen Isolierzylinder 14 und dem metallischen Jtützmantel 15 bestehen.
  • Rechts in Xig. 1 ist der eigentliche Isolierzylinder 14 direkt auf die mit Ankerrippen 8 und Dehnschlitzen 9 versehene Zylinderlaufbüchse 2 aufgeschmolzen.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Kolben 4 ist stirnseitig in der eigentlichen Isolierschichte 6 eine zylindrische Ausnehmung 16 für die Treibstoffve-rbrenriung vorgesehen. Durch das begrenzende Isoliermaterial dieser Ausnehmung 16 ist der Wärmeentzug aus der Flamme stark abgemindert, was den spezifischen Treibstoffverbrauch des Motors senkt. Im Betrieb begünstigt das sehr heiße Isoliermaterial auch die Zündung des eingebrachten Treibstoffes.
  • Zwischen der Verbund-Isolierplatte 6/7 und dem Kolben 4 ist eine (kammprofillierte) Dichtung 17 angeordnet.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Kolben 4 ist stirnseitig in der eigentlichen Isolierschichte 6 eine Muldenförmige Ausneh-.nung 16' für die reibstoffverbrennung vorgesehen.
  • Die Verbund-Isolierplatte 6/7 ist mittels der Dehnschrauben 18 und der Dehnhülsen 19 am Kolben 4 befestig. In der metallischen Stützplatte 7 sind hierzu Gewindebohrungen 10' angebracht.
  • Ein Kolbenboden 4a ist nicht vorhanden.
  • Die metallische Stützplatte 7 besitzt peripher eine ringförmige Bordwand 20 die innen mit Kämmen 21 versehen ist. Die eigentliche Isolierschichte 6 wird mechanisch oder hydraulisch in die ringförmige Bordwand 20 eingepreßt, wobei sich die Kämme 21 bleibend deformieren.
  • ur besseren Übertragung der Gasdruckkräfte von der eigentlichen solierschichte 6 auf die metallische Stützplatte 7 ist zwischen diesen beiden Körpern eine elastische Zwischenschichte 2@ mit kammprofiliertem Querschnitt angeordnet.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Kolben 4 ist die metallische Stützplatte 7 ringförmige gestaltet. Hier stützt sich die elastische wischenschichte 22 direkt auf den Kolbenboden 4a ab.
  • Die ringförmige metallische Stützplatte 7 besitzt ebenfalzes ne ringförmige 3crdwan: 20, die mit einem federndem Zwischenring 23 verstiftet @@@. Letzterer kann auch geschlitzt und gegebenenfalls aus gehärtetem Staht ausgeführt sein und umfaßt die eigentliche Isolierschichte 6. An der Innenseite des federnden Zwischenringes 23 sind wieder Kämme 21 vorgesehen. Das Zusammenfügen der Teile 6, 7 und 23 geschieht wieder mechanisch oder hydraulisch.
  • Das besondere Kennzeichen dieser Ausführungsform nach Fig. 4 besteht darin, daß die Zugkräfte der Dehnschrauben 18 und Dehnhülsen 19 permanent direkt in die eigentliche Isolierschichte 6 geleitet werden.
  • bei dem in Fig. 4a dargestellten Kolben 4 besitt derselbe über dem Kolbenboden 4a eine ringförmige, periphere Bordwand 4b die an ihrer Innenseite mit Kämmen 21 versehen ist. In diese Bordwand 4b ist eine einteilige Isolierplatte 6x eingepreßt, die eine kugelähnliche Ausnehmung 16'' für die Treibstoffverbrennung besitzt. Zwischen Isolierplatte 6x und Bordwand 4b ist eine metallische Dichtung 17 angeordnet. Zwischen der Isolierplatte dX una dem Kolbenboden 4a befindet si:n eine elastische Zwischenschicht 22 zur Kraftübertragung.
  • Bei dem in Fig. 4b dargestellten Kolben 4 besitzt dieser über seinem Kolbenboden 4a einen ringförmigen Verbindungswulst 4c der an seiner Innenseite ebenfalls mit Kämmen 21 versehen ist.
  • In diesen Verbindungswulst 4c ist die einteilige Isolierplatte 6x eingepreßt, die an der den Flammengasen abgewandten Seite einen ringförmigen peripheren Bordwulst 6aX und eine ringförlilige Äusnehmung 6bx besitzt.
  • uie in Fig. 4b gezeigte Konstruktionsvariante eignet sich besonders für Kolben, deren Material einen hohen Wärmeausdehnungskoeffitienten besitzt (Leichtinetallkolben) Sowohl der in Fig 4a als auch der in Fig. 4b gezeigte Kolben zeichnet sich durch gesondere konstruktive Einfachheit und Billigkeit der Herstellung aus.
  • Bei dem in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellten Cberteil eines großen Kolbens 4 i3t dessen Stirnseite durch eine zentrale Verbund-Isoli erplatte 60/70 und sechs periphere Verbund-lso Lierplatten 600/700 abgedeckt. Die zentrale Verbund-Isolierplatt 6°/7° ist zur Bildung einer zylinderförmigen Ausnehmung ib gegenüber den peripheren Verbund-Isolierplatten 600/700 zurückgesetzt.
  • Ein großer Kolben kann auch durch mehrere einteilige Isolierplatten 6x abgedeckt sein, die in entsprechende Verbindungswülste oder Bordwände desselben eingepreßt sind.
  • Die in Pig. 7 und Fig. 8 dargestellte Verbund-Isolierplatte 61/71 für den Zylinderkopf 3 hat eine gemeinsame Öffnung 24 für die Motorventile 12 und die Einspritzdüse bzw. Zündk-erze.
  • Die eigentliche Isolierschichte 6' ist mittels des federnden Zwischenringes 23 in die mit peripherer Bordwand versehene etallische Stützplatte 7' eingepreßt. Zwischen der eigentlichen Isolierschichte 6' und der metallischen Stützplatte 7' ist eine elastische Zwischenschichte 22 angeordnet.
  • Die in Fig. 9 und Fig. 10 bezeichnete Zylinderlaufb:chse 2 ist in zwei Konstruktionsvarianten dargestellt.
  • In der linken Hälfte ist in die Zylinderlaufbüchse 2 ein Verbund-Isolierzylinder 14/15 eingepreßt. Letzterer besteht aus dem metallischen Stützmantel 15 in den Isoliersegmente 14' eingepreßt sind.
  • In der rechten Hälfte sind in di Ilit Kämmen 21 verseheisen Zylinucrlaufbüchse 2 ebenfalls Isoliersegmente 14' eingepreßt.
  • Bei dem in Fig. 11 dargestellten Motorventil 12 ist die Verbund-Isolierplatte 6't/7'' durch einen Dehnbolzen 18' im Ventilschaft festgeschraubt. Die eigentliche Isolierschichte 6'' ist mit dem federnden Zwischenring 23 in die metallische Stützplatte 7'' eingepreßt.
  • bei der in 1?ig. 12 in vergrößertem Maßstab dargestellten Verbund-Isolierplatte besteht die eigentliche Ioolierschichte 6 aus einer tragenden Grundschichte 6x, einer porösen Zwischenschichte 6y und einer dünnen, dich-ten Deckschichte 6z.
  • Die tragende Grundschichte Jx ist auf die metaliische Stützplatte 7 aufgeschmolzen oder aufgesintert. Die porö3e Zwischenschichte 6y besteht aus Kügelchen des Isoliermaterials (Quarzglases) von 0,1 - 0,5 mm Durchmesser, die unter Bildung von Hohlräumen aneinander gesintert sind. Diese Ilohlräume verringern die Wärmeleitzahl des Quarzglases noch beträchtlich.
  • Die poröse Zwischenschichte 6y kann auch aus Quarzglaswolle bestehen, die unter hohem Druck zu einem festen Körper gepreßt ist. Die Stärke der porösen Zwischenschichte 6y beträgt 1-5 mm.
  • Die dichte Deckschichte 6z verhindert das Eindringen der Flammengase in die poröse Zwischenschichte 6y. Die Stärke der dichten Deckschichte 6z beträgt 0,1 - 0,) (iitaximal 1) m.
  • Auch eine Isolierpiatte 6x ohne metallische Stützplatte 7 (einteilige Isolierplatte) kann aus einer tragenden Grundschichte 6x, einer porösen Zwischenschichte 6y und einer dichten Deckschichte 6z gebildet sein.
  • Es sei noch erwähnt, daß sowohl Quarzglas als auch Siliziumnitrid und Siliziumkarbid mit Sonderwerkzeugen mechanisch bearbeitbar sind wobei verhältnismäßig kleine Maßtoleranzen eingehalten werden können.

Claims (45)

  1. atentansprücne 0 Verbrennuilgsraum für Kolbenmotor, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflache (4a) des Kolbens (4) durch wenigstens eine Verbund-Isolierplatte (6/7) oder durch welligstens eine mit dem Kolbenkörper mittels Preßsitz verbundene Isolierplatte (6X) abgedeckt und/oder daß die Innenfläche des Zylinderkopfes (3) durch eine Verbund-Isolierplatte (6'/7') abgedeckt ist.
  2. 2. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbund-Isolierplatte (6/7) des Kolbens (4) in an sich bekannter Weise am Kolbenkörper lösbar befestigt, vorzugsweise angeschraubt ist.
  3. 3. Verbrennungsraum nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube(n) (13) der Verbund-Isolierplatte(n) (6/7) des Kolbens (4) in an sich bekannter Weise als Dehnschraube(n) (18) ausgebildet ist bzw. sind.
  4. 4. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, sowie nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dennschraubenh (18) der Verbund-Isolierplatte (6/7) innerhalb des-Eolbens (4) welligstens teilweise in den Freiräumen seitlich des Pleuellagers (5) angeordnet sind.
  5. 5. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Xolbenboden (4a) eine oder mehrere Kühlbohrungen (11) zur Kühlung der Verbund-Isolierplatte (6/7) angeordnet ist bzw. sind.
  6. 6. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der eigentlichen Isolierschichte (6) der Verbund-Isolierplatte (6/7) oder in der Isolierplatte (6X) dev actlbens (4) auf der Seite der Flammengase in an sich bekannter tZeise eine zylinderförmige oder muldenförmige oder kugelähnliche Ausnehmun (16, 16', 16" ) angeordnet ist.
  7. 7. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4) über seinem Boden (4a) eine ringförmige, periphere Bordwand (4b) besitzt, in die wenigs-tens eine Isolierplatte (6X) eingepreßt und die gegebenenfalls mit radialen Schlitzen versehen ist.
  8. 8. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekunnzeichnet, daß der Kolben (4) über seinem Boden (4a) einen ringförmigen Werbindungswulst (4c) besitzt, in den wenigstens eine Isolierplatte (6) eingepreßt und der gegebenenfalls mit radialen Schlitzen versehen ist.
  9. 9. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, sowie nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige, periphere Bordwand (4b) oder der ringförmige Verbindungswulst (4c) des Kolbens (4) an ihrer bzw. seiner Innenseite mehrere Kämme (21) besitzt.
  10. 10.- Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (6X) an der den Flairunengasen abgewandter Seite einen ringförmigen, peripheren Bordwulst (6aX) bcsitzt.
  11. 11. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekermzeichilet, daß die Isolierplatte (6X) an der den Flammengasen abgewandten Seite eine ringförmige Ausnehmung (6bX) besitzt.
  12. 12. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, sowie nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Isolierplatte (6X) und dem Kolben (4) wenigstens eine Dichtung (17) angeordnet ist.
  13. 13. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, sowie nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Isolierplatte (6X) und dem Kolbenboden (4a) wenigstens eine elastische Zwischenschichte (22) angeordnet ist.
  14. 14. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden (4a) durch mehrere Isolier-Verbulldplatten (6/7) und/oder Isolierplatten (6X) abgedeckt ist, welche vorzugsweise symmetrisch angeordnet sind. (Fig. 5, Fig. 6) 15. Verbrennungsraum nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Ausnehmung (16) die flammengasseitige Oberfläche der zentralen Verbund-Isolierplatte (60/70) bzw. der zentralen Isolierplatte gegenüber den flammengasseitigen Oberflächen der peripheren Verbund-Isolierplatten (000/700) bzw.
  15. gegenüber den flamuengasseitigen Oberflächen der peripheren Isolierplatten zum Kolben (4) hin zurückgesetzt ist. (Fig. 5) 16. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbund-Isolierplatte (6'/7') des Zylinderkopfes (3) in an:ich bekannter Weise zwischen Zylinderlaufbüchse (2) bzw.
  16. Motorblockkörper (1) einerseits und Zylinderkopf (3) andererseits festgeklemmt ist.
  17. 17. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbund-Isolierplatte (6'/7') de Zylinderkopfes (3) eine gemeinsame Öffnung (24) für Ventile (12) und Einspritzdüse bzw. Zündkerze angeordnet ist.
  18. 18. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderlaufbüchse (2) zylinderkoPfseitig ein rohrförmiger, aus metallischem Stützmantel (15) und eigentlichem Isolierzylinder (14) bestehender Verbund-Isolierzylinder (14/15) eingepreßt ist.
  19. 19. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderlaufbüchse (2) selbst, u. zw. vorzugsweise zylinderkopfseitig, als Verbund-Isolierzy7inder mit Dehnschlitzen (9) und/oder Kämmen (21) sowie gegebenenfalls mit Ankerrippen (8) ausgebildet ist. (Fig. 1, Fig. 9, Fig. 10, jeweils rechte Seite).
  20. 20. Verbrennungsraum nach Anspruch 1 und Anspruch 18 bzw. Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Zylindersegmente (14') des Isoliermaterials in den unhüllenden metallischen Stützmantel (15) bzw. in die Zyliuderlaufbüchse (2) eingepreßt sind. (Fig. 10)
  21. 21. Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der luotorventile (12) je wenigstens durch eine Verbund-Isolierplatte (6''/7'') abgedeckt ist.
  22. 22. Verbrennungsraum nach den Ansprüchen 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbund-Isolierplatte (6''/7'') des Motorventils (12) an demselben festgeschraubt ist.
  23. 23. Verbrennungsraum nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube (13) in an sich bekannter Weise als Dehnschraube (18) ausgebildet oder daß ein Dehnbolzen (18') für die Befestigung vorgesehen ist.
  24. 24. Verbund-Isolierplatte für einen Verbrennungsraum iach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Isolierschichte (6) mit einer metallischen Stützplatte (7) fest verbunden ist.
  25. 25. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Isolierschichte (6) in an sich bekante Weise aus quarzglas oder einem anderen, einen hohen Si 02-Anteil enthaltenden Stoff hergestellt ist.
  26. 26. Verbund-Isolierplatte nach Ansprucn 24, dadurch gekenr ganz oder vorwiegend zeichnet, daß die eigentliche Isolierschichte (6) / aus Siliziumnitrid (SiN) oder Siliziumkarbid (SiC) hergestellt ist.
  27. 27. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Stützplatte (7) aus einem Stahl mit kleinem Wärmeausdehnungskoeffitienten (Invarstahl) hergestellt ist.
  28. 28. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der metallischen Stützplatte (7) in an sich bekannter Weise Gewindeborrungen (10') vorgesehen sind.
  29. 29. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Stützplatte (7) ringförmig oder mit kreisförmiger Außenkontur ausgebildet ist.
  30. 30. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der eigentlichen Isolierschichte (6) und der metallischen Stützplatte (7) wenigstens eine elastische Zwischenschichte (22) angeordnet ist, die vorzugsweise kammprofilierten Querschnitt besitzt. (Fig. 3, Fig. 4, Fig. 7) 21.
  31. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Stützplatte (7) - vorzugsweise in ihrem peripherem Bereich - eine ringförmige Bordwand (20) besitzt, und daß die eigentliche Isolierschichte (6) in diese metallische Stützplatte (7) eingepreßt ist. (Fig. 3)
  32. 32. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ringförmigen Bordwand (20) der metallischen Stützplatte (7) und der eigentlichen Isolierschichte (o) ein federnder Zwischenring (23) - gegebenenfalls aus gehärtetem Stahl - angeordnet ist.
  33. 33. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekemlzeichnet, daß auf die mit Ankern oder Ankerrippen (8) versehene metallische Stützplatte (7) bzw. den metallischen Statzzylinder (15) eine hochfeste und hochtemperaturbeständige eigentliche Isolierschichte (6, 14) aus Quarzglas oder einem anderen, geeignetem Isolierstoff aufgeschmolzen oder aufgesintert ist. (Fig. 1)
  34. 34. Verbund-Isolierplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Isolierschichte (6) aus einer vollen Grundschichte (6x), einer porösen Zwischenschichte (6y)und einer den Flammengasen zugewandten Deckschichte (6z)besteht.
  35. 35. Verbund-IsolierplatUe nach den Ansprüchen 24 und 34, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Zwischenschichte (6y) der eigentlichen Isolierschichte (6) aus Kügelchen des Isolierstoffes von 0,1 - 0,5 jg1illieter Durchmesser besteht, die unter Bildung von Zwischenräumen aneinander gesintert sind.
  36. 36. Verbund-Isolierplatte nach den Ansprüchen 24, 34 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der porösen Zwischenschichte (6.y) 1 - 5 Millimeter beträgt.
  37. 37. Verbund-Isolierplatte nach den Ansprüchen 24 und 34, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Zwischenschichte (6.y) aus Glaswolle besteht, die unter hohem Druck zu einem festen Körper gepreßt ist.
  38. 38. Verbund-Isolicrplatte nach den Ansprüchen 24 und 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der dichten Deckschichte (6z) der eigentlichen Isolierschichte (6) O,i - 1 illimeter beträgt.
  39. 39. Einteilige Isolierplatte für Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (6X) in an sich bekannter Weise aus Quarzglas oder einem anderen, einen hohen Si 02-Anteil enthaltenden Stoff hergestellt ist.
  40. 40. Einteilige Isolierplatte für Verbrenslungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (6X) ganz oder vorwiegend aus Siliziumnitrid (SiN) und/oder Siliziumkarbid (Si C) hergestellt ist.
  41. 41. Einteilige Isolierplatte für Verbrennungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (6X) aus einer vollen Grundschichte (6x), einer porösen Zwischenschichte (6y) und einer den Plammengasen zugewandten dichten Deckschichte (6z) besteht.
  42. 42. Einteilige Isolierplatte nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Zwischenschichte (6y) aus Kügelchen des Isolierstoffes von 0,1 - 0,5 Millimeter Durchmesser besteht, die unter Bildung von Zwischenräumen aneinander gesintert sind.
  43. 43. Einteilige Isolierplatte nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Zwischenschichte (6y) aus Glaswolle besteht, die unter hohem Druck zu einem festen Körper gepreßt ist.
  44. 44. Einteilige Isolierplatte nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der porösen Zwischenschichte (6y) 1 - 5 Millimeter beträgt.
  45. 45. Einteilige Isolierplatte nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der dichten Deckschichte (6z) 0,1 - 1 Millimeter beträgt.
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