DE2821065C2 - - Google Patents

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DE2821065C2
DE2821065C2 DE19782821065 DE2821065A DE2821065C2 DE 2821065 C2 DE2821065 C2 DE 2821065C2 DE 19782821065 DE19782821065 DE 19782821065 DE 2821065 A DE2821065 A DE 2821065A DE 2821065 C2 DE2821065 C2 DE 2821065C2
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DE
Germany
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main station
stations
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time
station
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DE19782821065
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DE2821065A1 (de
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Hans-Peter Dipl.-Ing. 1000 Berlin De Ketterling
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
    • H04B7/2662Arrangements for Wireless System Synchronisation
    • H04B7/2671Arrangements for Wireless Time-Division Multiple Access [TDMA] System Synchronisation
    • H04B7/2678Time synchronisation
    • H04B7/2681Synchronisation of a mobile station with one base station
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
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    • H04L1/06Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by diversity reception using space diversity
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Nachrichtenübertragungs­ system gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, der dem Patentanspruch 1 des Hauptpatens 28 12 009 entspricht.
Aus der DE-OS 23 41 162 ist ein Nachrichtenübertra­ gungssystem bekannt, bei dem zur ständigen Überwachung der jeweiligen Standorte von Fahrzeugen vorgesehen ist, daß jeweils zu Beginn eines Zeitrahmens im ersten Zeit­ schlitz die Hauptstation die Synchronisierimpulse aus­ sendet und die Fahrzeuge dann in den ihnen zugeordneten Zeitschlitzen Datentelegramme mit ihren Standortangaben aussenden. Durch die Zuordnung der einzelnen Fahrzeuge zu bestimmten Zeitschlitzen brauchen die Datentele­ gramme keine Adressen zu enthalten, wodurch bei gleicher Telegrammlänge mehr Informationen übertragen werden können. Bei diesem System ist nur ein einseitig gerichteter Informationsfluß vorhanden und es können nur jeweils in den zugeordneten Zeitschlitzen die vor­ gesehenen Datentelegramme abgesetzt werden.
Im Hauptpatent ist ein demgegenüber verbessertes Nach­ richtenübertragungssystem beschrieben, bei dem ein zwei­ seitig gerichteter Nachrichtenaustausch möglich ist und bei dem auch zusätzliche Meldungen, Anfragen oder Not­ rufe schnell übertragen werden.
Wenn die beweglichen Stationen sich in einem großen Ge­ biet und/oder in einem Gebiet mit vielen Hindernissen für die Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen be­ wegen, dann kann es vorkommen, daß die Hauptstation einzelne bewegliche Stationen zeitweise nicht empfangen kann. Es wäre weiterhin sehr sinnvoll, wenn der jewei­ lige Standort der beweglichen Stationen bekannt wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die feste Hauptstation des Nachrichtenübertragungssystems gemäß dem Hauptpatent derart zu ergänzen, daß der Emp­ fang der von den beweglichen Stationen ausgestrahlten Signale sicherer und eine Ortsbestimmung der beweg­ lichen Station möglich wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Nachrichtenübertragungssystem gemäß dem Oberbegriff mit den im Patentanspruch ange­ gebenen kennzeichnenden Mitteln gelöst. Diese Mittel sind in anderem Zusammenhang bekannt.
Beispielsweise ist in der DE-AS 23 33 137 ein zyklisches Abrufverfahren in einem Datenübertragungs­ system mit einer Zentralstation und mehreren Unter­ stationen angegeben, bei dem die Unterstationen durch spezielle Adressen zur Aufgabe ihrer Daten aufgerufen werden. Um auch Unterstationen, deren Adressen der Zentrale noch nicht bekannt sind, in den Abrufzyklus der Zentrale aufnehmen zu können, werden zusätzlich zu den Unterstationsadressen Sonderzeichen ausgesendet, auf diese hin sich bisher nicht aufgerufene Unter­ stationen melden und ihre Daten absetzen können. Diese Sonderzeichen stellen Spezialadressen dar, die von allen Unterstationen empfangen und von unbekannten oder längere Zeit nicht aufgerufenen Stationen beantwortet werden können.
Eine Datenübertragung in beiden Richtungen ist nicht vorgesehen. Es ist lediglich erwähnt, daß die Daten­ übertragung auch in umgekehrter Richtung erfolgen könnte.
Aus der US-Zeitschrift IEEE, Transactions on Vehicular Technology, vol. 20, Nr. 3, August 1971, Seiten 75 bis 80 ist ein Sprechfunksystem bekannt, bei dem die Haupt­ stationen Realaisstellen sind, die eine Verbindung zwischen Teilnehmern eines Autotelefonsystems sicher­ stellen sollen. Es werden verschiedene Methoden zur Ortsbestimmung der mobilen Teilnehmerstationen erwähnt, darunter auch Hyperbelverfahren.
Schließlich ist in der DE-AS 26 14 918 ein Sprechfunk­ system beschrieben, bei dem in einer Zentralstation, die über mehrere ortsfeste Sende- und Empfangseinrich­ tungen mit mindestens einer mobilen Station verbunden ist, das beste Nutzsignal mittels einer Bewertung des Signal/Störabstandes aller empfangenen Nutzsignale aus­ gewählt wird.
Bei der Erfindung wird die Erhöhung der Empfangssicher­ heit der von den beweglichen Stationen ausgestrahlten Signale in der festen Hauptstation durch den Einsatz von mehreren örtlich verteilten Empfangseinrichtungen erreicht, die im Diversitybetrieb arbeiten. Die von den örtlich verteilten Empfangseinrichtungen abgegebenen Signale werden außerdem zur Ortsbestimmung der jeweils empfangenen beweglichen Station herangezogen. Hierdurch wird eine doppelte Ausnutzung der Empfangseinrichtungen erreicht, wodurch die gewünschte Ortsbestimmung der be­ weglichen Stationen ohne zusätzliche Einrichtungen - wenn für die Rechenverfahren der oftmals vorhandene Rechner mitbenutzt wird - möglich wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt die feste Hauptstation des Nachrichtenübertragungssystems.
Eine Antenne 1 ist an ein Sende/Empfangsgerät 2 angeschlossen, wobei der Sender mit S und der Empfänger mit E bezeichnet ist. Der Sender S wird über einen D/A-Wandler 3 von einem Datenprozessor 4 gesteuert, an den ein Bedienplatz 5 und ein Betriebsleitrechner 6 angeschlossen ist. Ein zentraler Takt­ geber 7 versorgt den Datenprozessor 4, den Betriebsleitrechner 6 und den D/A-Wandler 3 mit den benötigten Taktimpulsen.
Weiterhin sind örtlich von der festen Hauptstation abgesetzte Antennen 8 a und 8 b vorhanden, die an jeweils einen Empfänger 9 a bzw. 9 b angeschlossen sind. Der Empfänger E des Sende/Empfangs­ gerätes 2 und die Empfänger 9 a und 9 b sind mit einer Auswerte­ einrichtung 10 verbunden. Diese Auswerteeinrichtung 10 wählt dasjenige Signal der Enpfänger 2, 9 a oder 9 b, das das günstigste Signal/Rauschverhältnis aufweist aus und gibt es an einen A/D-Wandler 11 weiter. Da derartige Diversityeinrichtungen an sich bekannt sind, wird hier nicht näher darauf eingegangen. Der A/D-Wandler 11 ist mit dem Datenprozessor 4 verbunden und er kann mit dem D/A-Wandler 3 zu einem Gerät vereinigt sein, so daß sich eine besondere Taktleitung zum Taktgeber 7 er­ übrigt.
Die Auswerteeinrichtung 10 nimmt zusätzlich eine Ortsbestimmung der jeweils empfangenen beweglichen Station vor, indem die Phasen­ unterschiede der von den Empfängern 2, 9 a und 9 b abgegebenen Signale nach dem Hyperbelverfahren ausgewertet werden. Auch das Hyperbelverfahren zur Ortsbestimmung ist an sich bekannt und es wird daher hier nicht näher darauf eingegangen.
Die mit der Ortsbestimmung anfallenden Rechenarbeiten können bei entsprechender Ausstattung in der Auswerteeinrichtung 10 erledigt werden. Die Ergebnisse werden am Bedienplatz 5 bei Bedarf oder dauernd angezeigt. Günstiger ist es meistens, den vorhandenen Betriebsleitrechner zur Erledigung der erforderlichen Rechenarbeiten für die Ortsbestimmung heranzuziehen. Die Auswerteeinrichtung 10 erhält dann einen einfacheren Aufbau und der Betriebsleitrechner wird besser ausgenutzt.

Claims (1)

  1. Nachrichtenübertragungssystem mit vielen beweglichen Stationen und einer festen Hauptstation, wobei ein fester, sich wiederholender Zeitrahmen mit einer Anzahl von gleich langen Zeitschlitzen vorgesehen ist, in dem in bestimmten Zeitschlitzen von der Hauptstation Synchronisierimpulse und in den anderen Zeitschlitzen, die jeweils den einzelnen beweglichen Stationen zuge­ ordnet sind, von diesen Datentelegramme ausgesendet werden, wobei im Zeitrahmen Zeitschlitze für Datentele­ gramme der Hauptstation an wählbare bewegliche Stationen vorgesehen sind, das Datentelegramm der Hauptstation kürzer als ein Zeitschlitz ist und die Aufgerufene bewegliche Station in der freien Zeit am Schluß des nächsten für ein Datentelegramm der Haupt­ station vorgesehenen Zeitschlitzes antwortet und wobei weiterhin freie Zeitschlitze vorgesehen sind, die von den beweglichen Stationen im freien Zugriff belegt wer­ den können, gemäß Patent 28 12 009, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstation mehrere örtlich verteilte Empfangseinrich­ tungen (9 a, 9 b) und für diese gemeinsam eine Auswerte­ einrichtung (10) aufweist, die einerseits jeweils das Empfangssignal mit dem günstigsten Signal/Rauschver­ hältnis zur Weiterverarbeitung weiterschaltet und andererseits eine Ortsbestimmung der beweglichen Stationen nach dem Hyperbelverfahren durchführt.
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