DE2820827A1 - Vorrichtung zum beschneiden von duennwandigen metallbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum beschneiden von duennwandigen metallbehaeltern

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DE2820827A1
DE2820827A1 DE19782820827 DE2820827A DE2820827A1 DE 2820827 A1 DE2820827 A1 DE 2820827A1 DE 19782820827 DE19782820827 DE 19782820827 DE 2820827 A DE2820827 A DE 2820827A DE 2820827 A1 DE2820827 A1 DE 2820827A1
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DE
Germany
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cutting
mandrel
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Withdrawn
Application number
DE19782820827
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English (en)
Inventor
Frank Petyt
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Joseph Rhodes and Sons Ltd
Original Assignee
Joseph Rhodes and Sons Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/14Machines or devices for shearing or cutting tubes cutting inside the tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/001Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming deep drawn products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschneiden von
  • dünnwandigen Metallbehältern Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Beschneiden von dünnwandigen Metallbehältern.
  • Zylindrisch geformte #etallbehälter, Blechbüchsen, Gehäuse oder andere Hohlkörper, beispielsweise Blechgehäuse für Batterien, können durch Schlagfließpressen aus verhältnismäßig dicken Metallscheiben hergestellt werden. Für Batteriegehäuse wird im allgemeinen Zink verwendet, doch werden auch Aluminium und Zink für Büchsen und Hohlkörper anderer Art verwendet. Die in Schlagfließpressen oder durch in anderer Weise hergestellten Behälter sind an ihren freien Enden unregelmäßig oder verformt, und es ist daher erforderlich, einen kleinen Zylinderabschnitt vom Behälter abzutrennen, um einen glatten, gratfreien Rand zu erhalten.
  • Bei einer bekannten Beschneidevorrichtung werden die Behälter auf einen Dorn aufgebracht, der in bezug auf ein Kreismesser, das an seinem Umfang eine Schneidkante aufweist, hin- und herbeweglich angeordnet ist. Der Dorn weist seinerseits an seinem Umfang eine Schneidkante auf und ist in der Regel in Längsrichtung hin- und herbeweglich angeordnet. Ueber eine besondere Vorrichtung wird jeweils ein zu bearbeitender Behälter auf den Dorn aufgebracht, während sich das Schneidwerkzeug vom Dorn wegbewegt. Sobald das Schneidwerkzeug wieder an den Dorn herangeführt wird, wirken die Schneidkante des Schneidwerkzeuges und die Schneidkante des Dorns zum Beschneiden des Behälters zusammen, Bei der beschriebenen Vorrichtung ist eine Einrichtung erforderlich, durch die die Relativbewegung zwischen Dorn und Schneidwerkzeug erzeugt wird, und eine Einrichtung für die Hin- und Herbewegung des Dornes, sofern dies vorgesehen ist. Eine exakte Zuordnung der Schneidkanten von Schneidwerkzeug und Dorn ist nur schwer erreichbar, wenn hierzu sich drehende Bauteile und gleichzeitig eine Hin- und Herbewegung bewirkende Bauteile erforderlich sind. Eine äußerst präzise Zuordnung der zusammenwirkenden Teile beim Beschneiden ist jedoch erforderlich, wenn glatte und gerade Schnitte erreicht werden sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung zum Beschneiden von dünnwandigen Netallbehältern und ähnlichen Hohlkörpern zu schaffen und derart auszubilden, daß stets eine exakte Zuordnung aller zusammenwirkender Teile über einen längeren Zeitraum ohne Nachjustierung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein den zu bearbeitenden Behälter aufnehmender Dorn mit einer an seinem Umfang angeordneten Schneidkante vorgesehen ist, der die Schneidkante eines rotierenden Schneidwerkzeuges zugeordnet ist, daß die Schneidkante als auf der Mantelfläche liegendes Segment ausgebildet ist, dem sich ein während der Rotation des Schneidwerkzeuges mit dem Metallbehälter nicht in Berührung kommender Abschnitt anschließt, und daß eine den zu bearbeitenden Metallbehälter in der Ruhestellung des Schneidwerkzeuges auf den Dorn aufbringende Zuführvorrichtung vorgesehen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Dorn drehbar gelagert und die Drehgeschwindigkeit so gewählt, daß sich die Schneidkante des Dornes und die Schneidkante des Schneidwerkzeuges mit im wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit bewegen.
  • Hierdurch findet zwischen den zusammenwirkenden Teilen eine reine Abwälzbewegung statt. Erfindungsgemäß fahrt die Schneidkante des Schneidwerkzeuges bei einem Bearbeitungsvorgang, das heißt Aufbringen, Abkanten und Abziehen eines Metallbehälters, eine einzige Umdrehung aus. Auf diese Weise laufen die Bewegungen der verschiedenen Teile völlig synchron zueinander ab und ein schnelles automatisches Aufbringen und Abziehen der Metallbehälter vom Dorn ist während der Zeit möglich, während der der nichtschneidende Teil des Schneidwerkzeuges dem Dorn zugewandt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Schneidkante des Schneidwerkzeuges der auf dem Dorn befindlichen Schneidkante präziser zugeordnet werden kann als dies bei den bekannten Vorrichtungen möglich ist. Während eines Bearbeitungsvorganges dreht sich das Schneidwerkzeug nur um seine eigene Achse, ohne eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen. Trotzdem kann der Dorn mit einem neuen Werkstück versehen werden bzw. das beschnittene Werkstück kann von ihm abgezogen werden. Auch der das Werkstück aufnehmende Dorn führt während der Bearbeitung keine hin-und hergehende Bewegung aus.
  • Es sind also wesentlich weniger Möglichkeiten einer ungenauen Zuordnung beider Schneidkanten oder anderer Bauteile vorhanden. Da jede hin- und hergehende Bewegung sowohl beim Dorn als auch beim Schneidwerkzeug fehlt, kann die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit und entsprechend hohen Stückzahlen von beschnittenen Netallbehältern arbeiten.
  • Gemäß der Erfindung können zu beschneidende Metallbeh~alter aufnehmende Dorne auch doppelt oder mehrfach vorhanden sein, nämlich jeweils dem Umfang des Schneidwerkzeuges zugeordnet, so daß während der Zeit, in der das Schneidwerkzeug den einen Metallbehälter auf einem der Dorne bearbeitet, der zuvor eingesetzte Dorn entladen und neu beschickt werden kann.
  • Das Schneidwerkzeug ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet, über einen Teil seines Umfanges ist der Radius jedoch größer als der Grundradius und bildet den schneidenden Teil. Der dem Grundradius entsprechende Teil des Schneidwerkzeuges ist der nichtschneidende Teil. Am schneidenden Teil ist die Schneidkante ausgebildet. Das Schneidwerkzeug ist vorzugsweise schwenkbar in Richtung auf den Dorn und von diesem weg gelagert. In diesem Fall ist zusätzlich eine das Schneidwerkzeug gegen ein Abheben vom Dorn während des Schneidvorganges sichernde Vorrichtung vorgesehen. Nach dem Lösen dieser Arretierung ist die Schneidvorrichtung vom Dorn abhebbar. In seiner abgehobenen Stellung kann das Schneidwerkzeug von der Antriebsspindel zwecks Austausches gegen ein gleiches oder unterschiedlich großes Schneidwerkzeug abgenommen werden. Durch einfaches Auswechseln der Schneidwerkzeuge können also Behälter unterschiedlicher Größe beschnitten werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemaßen Schneidvorrichtung; Figur 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles der Schneidvorrichtung nach Figur 1.
  • Wie Figur 1 zeigt, ist ein Dorn 1 in Richtung seiner Längsachse mit einer durch nicht dargestellte antriebsmittel angetriebenen Welle 3 verbunden. Im Bereich seines in der Zeichnung linken Endes ist der Dorn 1 mit einer ringförmigen Schneidkante 5 versehen.
  • Der Schneidkante gegenüberliegend weist der Dorn einen Bund 7 auf, dessen der Schneidkante zugewandte Kante 9 abgefast ist, so daß sich links an die Schneidkante 5 eine Ausnehmung 11 anschließt.
  • Die Schneidvorrichtung weist außerdem eine mit 13 bezeichnete Schiebevorrichtung auf, die aus einem in Richtung seiner Längsachse über nicht dargestellte Mittel in bezug auf den Dorn 1 hin-und herbeweglichen Stößel 15 besteht. Darüber hinaus weist die Schiebe-Schlagvorrichtung 13 ein Gehäuse 19 auf, das achsparallel zur Welle 15 verlaufend einen sich zum Dorn 1 hin erstreckenden Stößel 17 aufnimmt. Der Stößel ist im Gehäuse gegen die Kraft einer Druckfeder 21 verschieblich. Mit Hilfe der Schiebevorrichtung 13 wird ein Behälter-Rohling 23 auf den Dorn 1 aufgeschoben und in seiner Lage fixiert, vgl. Figur 1, während der Rand beschnitten wird. Nach diesem Vorgang kehrt die Schiebevorrichtung in ihre Ausgangsstellung - in Figur 1 nach rechts - zurück, so daß ein weiterer Behälterrohling auf den Dorn 1 aufgebracht werden kann.
  • Die Welle 3 des Domes 1 weist eine zentrale Längsbohrung 25 auf, die im Bereich des rechten Endes des Dornes 1 in mehrere divergierende Bohrungen 27, 29 übergeht, die an der rechten Stirnseite des Dornes enden. Über diese Bohrungen wird nach Beendigung des Schneidvorganges Druckluft geleitet, durch die der Behälter vom Dorn 1 in einen geeigneten, nicht dargestellten Auffangbehälter abgeblasen wird.
  • Darüber hinaus ist in der Vorrichtung ein Arm 31 vorgesehen, dessen freies Ende 33 gabelförmig ausgebildet ist und den unteren, links von der Ausnehmung 11 befindlichen Teil der Welle 3 umgreift.
  • Der Arm 31 ist auf einer Welle 35 angeordnet, die achsparallel zur Welle 3 über nicht dargestellte Mittel hin- und herbeweglich ist.
  • Hit Hilfe des Armes 31 wird das vom Behälter abgeschnittene Ende - nachdem dieser vom Dorn abgestoßen wurde - ebenfalls nach rechts vom Dorn 1 abgestreift. Anschließend kehrt der Arm 31 in seine Ausgangsstellung nach Figur 1 zurück.
  • Oberhalb vom Dorn 1 ist ein im wesentlichen kreisförmiges, als Kreismesser bezeichnetes Schneidwerkzeug 37 angeordnet, das, als Gegenstück zum Dorn, am freien Ende einer Welle 39 und mit dieser zusammen verdrehbar angeordnet ist. Die Welle 39 wird über ein Zahnrad 41 und nicht näher dargestellte Mittel in einer zur Drehrichtung der Welle 3 entgegengesetzten Richtung angetrieben. Wie aus Figur 2 hervorgeht, kann die Welle 39 senkrecht, und damit gleichzeitig das Schneidwerkzeug 37, über eine Stellvorrichtung 43 eingestellt werden. Die Stellvorrichtung besteht aus einem um einen Drehzapfen 47 beweglichen Hebel 45, der mit einem Ende der Welle 39 und mit seinem anderen Ende mit einem weiteren zur Welle 39 senkrechten Hebel 51 gelenkig verbunden ist.
  • Das andere, obere Ende des Hebels 51 weist ein Gewinde 52 auf, das in ein Gegengewinde in buchsenartigen Teil e 53 und 55 der Stellvorrichtung eingreift, die mit gestellfesten Trägern 57 verbunden sind. Eine an einem Bund sich abstützende Feder 61 drückt auf die Teile 53 und 55.
  • Mit dem Gewinde 52 des senkrechten Hebels 51 ist ein Arm 59 verbunden, über den der senkrechte Hebel 51 verdrehbar ist, so daß entsprechend der jeweiligen Verdrehung das Schneidwerkzeug 37 angehoben oder abgesenkt werden kann. Am Teil 55 ist ein weiterer Arm 63 angeschraubt, über den das Teil 55, nachdem das Schneidwerkzeug 37 in der Benkrechten eingestellt ist, in eine Lage verdrehbar ist, in der eine weitere Verschiebung des Hebels 51 in senkrechter Richtung vermieden ist, wodurch das Schneidwerkzeug 37 in seiner gewünschten Schneidstellung festgesetzt wird.
  • Das Schneidwerkzeug 37 kann also aus seiner Wirkstellung, in der es am Dorn 1 liegt, in eine angehobene Stellung übergeführt werden, in der es von der Welle 39 abgenommen werden kann. Es ist also leicht, ein abgenutztes Schneidwerkzeug auszuwechseln oder ein Schneidwerkzeug anderer Größe einzusetzen. Die Einstellung in der Senkrechten von Welle und Schneidwerkzeug erfolgt dann wie zuvor beschrieben.
  • Das Schneidwerkzeug 37 besteht aus einem Ring 71, der am Umfang Öine Schneidkante 73 aufweist, deren Radius etwas größer ist als der Radius des Grundkörpers, so daß sie über den Umfang des Ringes vorsteht. Wie aus Figur 2 hervorgeht, erstreckt sich die Schneidkante 73 etwa über ein Drittel des Umfanges des Schneidwerkzeuges 37. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schneidkante 73 - wie Figur 1 zeigt - aus einer scharfen Kante, die rechts von einer zur Längsmittelachse der Welle 39 senkrechten Wandung und links von einer in bezug auf die rechte Wandung geneigten Wandung begrenzt wird, so daß ein verhältnismäßig spitzer Winkel von den beiden die Schneidkante 73 bestimmenden Wandungen gebildet wird. Die Schneidkante kann selbstverständlich auch andere Profile haben.
  • Die radiale Erstreckung der Schneidkante 73 ist so gewählt, daß sie mit der Schneidkante 5 des Dornes 1 zusainmenwirkt, indem sie dicht an diesen heranreicht und etwas über diesen hinaus in die Ausnehmung 11 eindringt. Der Radius des nicht schneidenden Teiles 75 des Schneidwerkzeuges 37 sowie die senkrechte Einstellung des Schneidwerkzeuges 37 in bezug auf den Dorn 1 sind so gewählt, daß ein Behälterrohling 23 in der vorbeschriebenen Weise auf den Dorn 1 aufgebracht werden kann, während sich der nichtschneidende Teil 75 des Schneidwerkzeuges unmittelbar an den Dorn angrenzend befindet. Die Drehgeschwindigkeiten von Sohneidwer#eug 37 und Dorn 1 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Umfangsgeschwindigkeiten von Sohneidwerkzeug 37 und Schneidkanto des Dornes 1 etwa gleich sind. Bei Verdrehung des Bohneidwerkzeuges 37 kot dessen Schneidkante 73 mit dem auf dem Dora befindlichen X hilter in Kontakt und trennt den links von der Schneidkante 5 befindlichen Teil des Behälterrohlings ab. Die Umfangslänge der Schneidkante 73 ist etwas größer als der Umfang des zu bearbeitenden Behälterrohlings, damit sichergestellt ist, daß der Behälter auch über den gesamten Umfang beschnitten wird.
  • Gleich nach Beendigung des Schneidvorganges kommt der nichtschneidende Teil 75 des Schneidwerkzeuges 37 in den Bereich des Dornes, so daß zwischen Schneidwerkzeug 37 und Dorn 1 ein freier Raum entsteht. So lange der nichtschneidende Abschnitt 75 des Schneidwerkzeuges dem Dorn 1 zugewandt ist, werden der beschnittene Behälter und das abgeschnittene Ende vom Dorn in der zuvor beschriebenen Weise entfernt. Danach wird ein neuer Behälterrohling auf den Dorn aufgebracht und die Schneidkante 73 des Schneidwerkzeuges 37 setzt zur Bearbeitung des neuen Werkstückes wieder an.
  • Die während des Bearbeitungsvorganges ausgeführten Bewegungen von Dorn 1 und Schneidwerkzeug 37 sind ausschließlich Drehbewegungen, jeweils um ihre Längsachsen. Daher kann eine sehr exakte Zuordnung der Werkzeuge zueinander eingehalten werden, so daß große Mengen von Behältern ohne Nachjustierung der Vorrichtungen bearbeitet werden können.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Beschneiden von dünnwandigen Metallbehältern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein den zu bearbeitenden Behälter aufnehmender Dorn (1) mit einer an seinem Umfang angeordneten Schneidkante (5) vorgesehen ist, der die Schneidkante (73) eines rotierenden Schneidwerkzeuges (37) zugeordnet ist, daß die Schneidkante (73) als auf der Mantelfläche liegendes Segment (73) ausgebildet ist, dem sich ein während der Rotation des Schneidwerkzeuges mit dem Metallbehälter nicht in Berührung kommender Abschnitt (75) anschließt, und daß eine den zu bearbeitenden Metallbehälter in der Ruhestellung des Schneidwerkseuges auf den Dorn aufbringende Zuführvorrichtung (13) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Dorn (1) drehbar gelagert ist und die Drehgeßchwindigkeit so gewählt ist, daß sich die Schneidkante (5) des Dornes und die Schneidkante (73) des ßchneidwerkzeuges (37) mit im wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schneidwerkzeug (37) fUr einen Bearbeitungsvorgang eine Umdrehung ausführt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die als Schneidsegment (73) ausgebildete Schneidkante um ein geringes Maß länger ist als der Umfang des zu bearbeitenden Metallbehnlters.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schneidwerkzeug (37) im wesentlichen kreisförmig ist, und daß der Radius des Schneidsegmentes (73) etwas größer ist als der des dem Grundradius entsprechenden Segmentes (75).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schneidwerkzeug (37) in bezug auf den Dorn (1) schwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwei oder mehrere Dorne (1) zur Aufnahme von Netallbehältern (23) dem Schneidwerkzeug (37) zugeordnet sind.
DE19782820827 1977-05-16 1978-05-12 Vorrichtung zum beschneiden von duennwandigen metallbehaeltern Withdrawn DE2820827A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10034719A1 (de) * 2000-07-17 2002-01-31 Josef Froehling Gmbh Walzwerks Längsteilschere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10034719A1 (de) * 2000-07-17 2002-01-31 Josef Froehling Gmbh Walzwerks Längsteilschere

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