DE2820763B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Fahrzeugreifen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Fahrzeugreifen

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    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Vorrichtungen zur Herstellung von Fahrzeugreifen, die mehrere die Gestalt der herzustellenden Reifen bestimmende, an Formträgern angeordnete Formen, die aus die Außenkontur des Reifenkörpers formenden Teilen und einem unterteilten, die Innengestalt des Reifens festlegenden Kern bestehen, sowie den Formen zugeordnete Vorrichtungen zum Entfernen des Kerns aus dem fertigen Reifen und zum Ablegen des Reifens umfaßt.
Die bei derartigen Maschinen verwendeten, meist
segmentartig unterteilten Kerne müssen im wesentlichen von Hand aus den den Formen entnommenen, gespritzten Reifen entfernt werden. Dieses Herausnehmen der Kerne aus den Reifen wird bei den bisher üblichen Vorrichtungen der oben genannten Art noch dadurch zeit- und arbeitsaufwendiger, daß die Reifen zu einem Platz transportiert werden müssen, an dem das Herausnehmen, Zerlegen und Wiederzusammensetzen durchgeführt wird und daß die fertigen Kerne
ίο anschließend zurückzubringen sind. Die bisher verwendeten Transportwagen können das Problem nur sehr unvollkommen lösen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das
is Herausnehmen der Kerne aus den Reifen sowie das Zusammensetzen und das Vorbereiten der Kerne für den jeweils nächsten Gebrauch in der Form auf möglichst platzsparende Weise bei möglichst geringem Arbeitsaufwand unter Anpassung an eine Vorrichtung zum Herstellen von Reifen einer möglichst großen Zahl verschiedener Dimensionen durchführbar ist
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Formträger in an sich bekannter Weise an einem Drehtisch befestigt sind und daß neben diesem ersten Drehtisch ein zweiter Drehtisch angeordnet ist, der eine Anzahl von Ablageplätzen für die Kerne bzw. Kemieile und die gleiche Anzahl von Plätzen für fertige Reifen aufweist, wobei die beiden Drehtische schrittweise synchron um ihre Achsen drehbar sind und die Anzahl der auf dem zweiten Drehtisch vorhandenen Plätze für die Kerne bzw. Kernteile einerseits und die fertigen Reifen anderseits jeweils der Anzahl der auf dem ersten Drehtisch angeordneten Formenträger gleich ist
Es ist daher jedem Formenträger am zweiten Drehtisch je ein Ablageplatz für die Kerne bzw. Kernteile und die fertigen Reifen zugeordnet wobei durch die synchrone Drehung der beiden Tische zueinander gehörende Einheiten immer zusammenkommen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Drehtische in zueinander entgegengesetzten Richtungen drehbar und der erste Drehtisch weist wenigstens zehn, vorzugsweise achtzehn Formenträger auf. Durch die eindeutige Zuordnung von Formenträgern und Ablageplätzen ist in Verbindung mit einer Mindestzahl von Formenträgern und Plätzen die Herstellung mehrerer Reifenarten auf einer Vorrich tung möglich.
Zweckmäßig sind die Ablegeplätze am zweiten Drehtisch in zwei konzentrischen Ringen angeordnet. Dabei ist vorteilhaft der radial äußere Ring des zweiten Drehtisches für die Ablage der Kerne bzw. Kernteile und der innere Ring für die Ablage der fertigen Reifen ausgebildet.
Weiters ist es besonders günstig, wenn den beiden, vorzugsweise auf gleichem Niveau angeordneten Drehtischen einerseits ein die zusammengesetzten Kerne vom zweiten auf den ersten Drehtisch übergebender Wagen und anderseits ein die fertigen Reifen samt Kern vom ersten auf den zweiten Drehtisch übergebender Wagen zugeordnet sind. Die Erfindung ist im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 in teilweisem Schnitt einen Aufriß der Anordnung und in
F i g. 2 ist ein Grundriß dargestellt
Die Anordnung besteht aus einem ringförmigen Drehtisch 1, der als um eine zentrale Nabe 3 drehbarer, kastenartiger Ringträger 4 ausgebildet is*- Dieser ist über speichenförmige Träger 5 mit der Nabe 3 verbunden, die ein als Wälzlager ausgeuildetes Radiallager 6 aufweist Das Lager 6 sitzt auf einem rohrförmigen Lagerbock 7, der an einem im Fundament der gesamten Vorrichtung vorgesehenen Unterbau 8 abgestützt ist
Die Unterseite des ringförmigen Drehtisches t weist eine bearbeitete Fläche auf, an der Schienenstücke 9 auswechselbar befestigt sind Mit diesen Schienen 9 ist der Drehtisch 1 über Rollen 10 auf dem Fundament abgestützt Ebenfalls auf der Unterseite des Drehtisches 1 sind im Ausführungsbeispiel achtzehn geschlitzte is Antriebssegmente 36 angeschraubt in die zwei auf einer horizontalen Schwinge 37 um 180° versetzt angeordnete Rollen 38 eingreifen. Bei einer Drehung der Schwinge 37 um 160° wird demnach der Drehtisch 1 um 20° in Richtung des Pfeiles I weitergedreht Durch diese Anordnung kommt es zu einem sanften Anlauf und Abbremsen des Drehtisches 1 bei etwa konstanter Drehzahl des Antriebsmotors 39.
Auf der Oberseite des Drehtisches 1 sind achtzehn L-förmige Formenträger 11 befestigt. Der untere Teil 12 jedes dieser Träger 11 weist Säulen 13 mit Aufspannflanschen für den Unterteil 15 der Formen 14 auf. Ferner sind radial angeordnete Stell- und Spannzylinder-Kolben-Aggregate 16 für untere Segmente 17 angeordnet, die den radial innerhalb der Lauffläche des herzustellenden Reifens liegenden Bereich des Reifenkörptrs abformen.
Am Seitenteil 18 jedes L-förmigen Formenträgers 11 ist eine Führungssäule 19 vorgesehen, an der ein einen Aufspannflansch 20 für den Oberteil 21 der Form 14 aufweisender Träger 22 angeordnet ist. Dieser ist mittels eines Kolben-Zylinder-Aggregates 23 verstellbar. Weiters sind am Träger 22 in radialer Richtung verlaufende Stell- und Spann-Zylinder-Kolben-Aggregate 24 für die oberen Segmente 25 vorgesehen, die die Lauffläche des herzustellenden Reifens abformen.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder gesamte L-förmige Träger 11 über Zylinder-Kolben-Aggregate 26, ausgehend von seiner im wesentlichen vertikalen Lage in eine um 90° verschwenkte, also im wesentlichen horizontale Lage schwenk- und fixierbar ausgebildet, wobei eine Fixierung in jeder Lag« zwischen diesen beiden Extremlagen möglich ist. Außerdem ist dem Drehtisch 1 noch ein Sprühaggregat 40 zugeordnet, das aus einem in die Form 14 drückbaren Sprühkopf besteht, der eine genau dosierte Menge an Trennmittel einsprüht und derart das Lösen der Teile der Form vom hergestellten Reifen ermöglicht
Neben dem soeben beschriebenen ersten Drehtisch 1 samt Aufbauten ist ein weiterer, um eine zentrale Achse drehbarer Rundtisch 2 vorgesehen, der zwei zueinander konzentrisch angeordnete Ablageringe 27,28 aufweist. Auf dem radial äußeren Ring 27 befinden sich, von diesem leicht lösbar, achtzehn Paletten 29, die zur Aufnahme von Kernteilen bzw. zusammengesetzten ganzen Kernen 30 bestimmt und leicht verschiebbar ausgebildet sind. Der innere Ring 28 des zweiten Drehtisches 2 dient der Aufnahme von insgesamt achtzehn Reifen, in denen zum Teil noch der Kern der Form zur Gänze bzw. teilweise vorhanden ist. Rund um diesen Drehtisch sind Arbeitsplätze und Werkzeuge zum Zerlegen bzw. Zusammensetzen der Kerne von Hand aus sowie Geräte zum Sprühen von Trennmittel und Vorrichtungen zum Anbringen von Wulstringen vorgesehen.
Der zweite Drehtisch 2 hat eine aus Transportgründen teilbare, als Fachwerkbau ausgebildete Tragkonstruktion 31 und ist auf einem im Fundament vorgesehenen Unterbau 32 über einen Kugeldrehkranz
33 abgestützt Der Antrieb dieses Drehtisches 2 erfolgt rchrittweise um jeweils 20° in entgegengesetzter Richtung (Pfeil H in F i g. 2) zum und synchron mit dem ersten, die Formenträger 11 aufweisenden Drehtisch 1.
Diesen beiden Drehtischen 1,2 ist noch ein Wagen 34 zugeordnet welcher der Entnahme der Reifen samt Kern vom ersten Drehtisch 1 und der Übergabe des jeweils fertiggegossenen und/oder — gespritzten Reifens auf den zweiten Drehtisch 2 dient Der Wagen
34 ist auf Führungsrollen in Richtung seiner Längsachse durch ein Kolben-Zylinder-Aggregat verfahrbar und reicht in seiner ausgefahrenen Stellung in eine geöffnete Form 14 hinein. Die Obergabe eines Reifens samt Kern kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß der den Oberteil 21 der Form 14 tragende Träger 22 abgesenkt der Reifen samt Kern ausgehakt und auf dem Wagen 34 abgelegt wird. Sodann wird der Wagen aus dem Bereich der Formenträger 11 zurückgefahren und der Reifen auf den Ring 28 des zweiten Drehtisches 2 abgelegt
Weiters ist noch eine den beiden Drehtischen zugeordnete Einrichtung 35 zum Einlegen der auf dem äußeren Ring 27 des zweiten Drehtisches 2 zusammengesetzten und für ihre Wiederverwendung vorbereiteten Kerne 30 in eine Form 14 vorgesehen. Die Einrichtung 35 ist ähnlich aufgebaut wie der soeben beschriebene Wagen 34, wobei der mit der Einrichtung
35 in die geöffnete Form 14 eingebrachte Kern 30 nach dem Absenken des Oberteiles 21 in diesen mittels eines daran vorgesehenen Hakens einhängbar ist
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei Arbeitsbeginn werden zunächst am äußeren Ring 27 des zweiten Drehtisches 2 an den dafür vorgesehenen Plätzen nebeneinander zusammengesetzte Kerne 30 auf Paletten 29 angeordnet und mit Trennmittel besprüht Hierauf wird die erste Palette 29 auf den Wagen 35 geschoben, worauf der Wagen 35 in die geöffnete Form 14 eingefahren wird. Nach dem Absenken des Oberteiles 21 der Form 14 wird der Kern 30 in diese eingehängt der Oberteil 21 wieder angehoben und der Wagen 35 in seine dem Drehtisch 2 angenäherte Ausgangsstellung gebracht. Nun wird der Drehtisch 1 um 20° in Umfangsrichtung verdreht und in dieser zweiten Stellung eine Verstärkungseinlage für die Lauffläche des herzustellenden Reifens in (nicht dargestellte) Greifer eingelegt, worauf der Oberteil 21 abgesenkt und verriegelt wird. Nach einer abermaligen Verdrehung des Drehtisches 1 um 20° wird die Hälfte der Segmente 17 in Schließstellung gebracht worauf die Greifer die Laufflächenverstärkungseinlage an diese Segmente übergeben. Nach dem Zurückfahren der Greifer in ihre Ausgangsstellung werden die restlichen Segmente 17 in Schließstellung gebracht und der gesamte L-förmige Träger U wird hierauf um 90° in eine im wesentlichen horizontale Lage verschwenkt. Sodann erfolgt nach einer weiteren Verdrehung des Drehtisches 1 in dieser vierten Stellung das eigentliche Gießen des im wesentlichen aus Wülsten und Seitenwänden sowie aus dem radial innerhalb der Lauffläche befindlichen Abschnitt bestehenden Reifenkörpers. Dann wird der gesamte Formenträger 11 in einer fünften gegenüber der vierten wiederum um 20° in
Umfangsrichtung versetzten Stellung des Drehtisches 1 in seine im wesentlichen vertikal verlaufende Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und nun beginnt der Aushärtungsprozeß des Reifenkörpers, der im wesentlichen bis zur Stellung neun des Drehtisches 1 andauert. In Stellung 10 des Drehtisches 1, die um 180° gegenüber der Ausgangsstellung versetzt ist, werden die Segmente 17 geöffnet und in ihre Ausgangslage unterhalb der Form 14 gebracht, worauf die die Lauffläche abformenden Segmente 25 in Schließstellung gebracht werden. Nach dem Absaugen der im Hohlraum der Form 14 vorhandenen Luft wird der Formenträger 11 um 30° gegenüber seiner vertikalen Ausgangsstellung verschwenkt. Sodann wird der Drehtisch 1 um weitere 20° verdreht und in dieser seiner elften Stellung wird die Lauffläche des herzustellenden Reifens gegossen. In den Stellungen zwölf bis fünfzehn erfolgt dann die Aushärtung der Reifenlauffläche, wobei in Stellung zwölf der Formenträger 11 in seine vertikale Ausgangsstellung zurückgeschwenk» wird. In Stellung sechzehn des Drehtisches 1 werden die die Reifenlauffläche formenden Segmente 25 geöffnet und zusammen mit dem vorher entriegelten Oberteil 21 der Form 14 angehoben, wobei der Reifen mit dem Kern 30 durch die hakenförmige Kernhaltevorrichtung am Oberteil 21 der Form 14 festgehalten wird. Sodann wird der Wagen 34 in die geöffnete Form 14 eingefahren, der Oberteil 21 der Form 14 wird abgesenkt, der den Reiten tragende Kern 30 ausgehängt und auf dem Wagen 34 abgelegt. Der Entnahmewagen 34 wird hierauf in seine Ausgangsstellung zurückgefahren und der Reifen samt Kern 30 auf dem radial inneren Ring 28 des zweiten Drehtisches 2 abgelegt und zwar an der Stelle sechzehn dieses Drehtisches 2.
In Stellung siebzehn des ersten Drehtisches 1 wird die Form 14 gereinigt und in Stellung achtzehn werden der 5 Oberteil 21 der Form 14 sowie die den radial innerhalb der Lauffläche befindlichen Reifenkörper formenden Segmente 17, zumindest teilweise, geschlossen und die Form 14 mit Trennmittel ausgesprüht, worauf in einer neuerlichen Stellung eine ein neuer Herstellungszyklus
ίο eines Reifens beginnen kann.
Der Drehtisch 2 wird synchron mit dem Tisch 1 angetrieben, wobei in den Stellen vier bis acht des Drehtisches 2 die einzelnen Teile des Kernes 30 aus dem auf dem inneren Ring 28 dieses Drehtisches 2 noch mit
is dem Kern versehenen Reifen herausgenommen und auf den entsprechenden Plätzen auf den am äußeren Ring 27 befindlichen Paletten 29 zusammengesetzt werden. An der Stelle neun des Drehtisches 2 erfolgt die Abnahme des jeweils fertigen und vollständig vom Kern 30 befreiten Reifens. In der Stellung elf des Drehtisches 2 wird auch der nunmehr vollständig zusammengesetzte Kern 30 mit Trennmittel besprüht und mit Wulstringen für einen neuen Reifen versehen, sodaß er wieder in die Form 14 eingebracht werden kann.
Aus der oben beschriebenen Arbeitsweise ergibt sich, daß jedem Formenträger 11 des ersten Drehtisches 1 ein Platz des zweiten Drehtisches 2 zugeordnet ist. Durch diese Zuordnung von im Ausführungsbeispiel achtzehn Formenträgern auf dem ersten Drehtisch zu achtzehn Kernplätzen auf je einem Ring des zweiten Drehtisches können demnach im Extremfall achtzehn verschiedene Reifentypen hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Anordnung von Vorrichtungen zur Herstellung von Fahrzeugreifen, die mehrere die Gestalt der herzustellenden Reifen bestimmende, an Formträgern angeordnete Formen, die aus die Außenkontur des Reifenkörpers formenden Teilen und einem unterteilten, die Innengestalt des Reifens festlegenden Kern bestehen, sowie den Formen zugeordnete Vorrichtungen zum Entfernen des Kerns aus dem fertigen Reifen und zum Ablegen des Reifens umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger (U) in an sich bekannter Weise an einem Drehtisch (1) befestigt sind und daß neben diesem ersten Drehtisch (1) ein zweiter Drehtisch (2) angeordnet ist, der eine Anzahl von Ablageplätzen für die Kerne (30) bzw. Kemieile und die gleiche Anzahl von Plätzen für fertige Reifen aufweist, wobei die beiden Drehtische (1, 2) schrittweise synchron um ihre Achsen drehbar sind und die Anzahl der auf dem zweiten Drehtisch (2) vorhandenen Plätze für die Kerne (30) bzw. Kernteile einerseits und die fertigen Reißen anderseits jeweils der Anzahl der auf dem ersten Drehtisch (1) angeordneten Formenträger (11) gleich ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehtische (I1 2) in zueinander entgegengesetzten Richtungen drehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drehtisch (1) wenigstens zehn, vorzugsweise achtzehn Formenträger (11) aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegeplätze am zweiten Drehtisch (2) in zwei konzentrischen Ringen (27,28) angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere Ring (27) des zweiten Drehtisches (2) für die Ablage der Kerne (30) bzw. Kernteile und der innere Ring (28) für die Ablage der fertigen Reifen ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Drehtischen (1,2) einerseits ein die zusammengesetzten Kerne (30) vom zweiten (2) auf den ersten Drehtisch (1) übergebender Wagen (35) und anderseits ein die fertigen Reifen samt Kern (30) vom ersten auf den zweiten Drehtisch (2) übergebender Wagen (34) zugeordnet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtische (1, 2) auf gleichem Niveau angeordnet sind.
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