DE2820648A1 - Zuckerrohr-erntemaschine - Google Patents

Zuckerrohr-erntemaschine

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Publication number
DE2820648A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rollers
conveyor rollers
lower conveyor
cleaning
harvesting machine
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782820648
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English (en)
Inventor
Joseph Michael Mizzi
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/10Harvesting of standing crops of sugar cane

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Zuckerrohr-Erntemaschine mit einem Beschickungsförderer mit einer Reihe von transversalen oberen Förderrollen und einer Reihe von transversalen unteren Förderrollen, wobei die Zuckerrohre durch die und zwischen den oberen Förderrollen, die in einer Richtung angetrieben werden, und die unteren Förderrollen, die in der entgegengesetzten Richtung angetrieben werden, gefördert werden.
  • Eine Zuckerrohr-Erntemaschine schneidet die Rohrstiele nahe am Boden ab und weist einen Beschickungsförderer zum Befördern dieser Rohre mit den dicken Enden zuerst auf, und zwar nach rückwärts und nach oben zu einem Schnitzelwerk, welches die Rohrstiele zu Scheibchen zerschneidet, die einer Hubeinrichtung zugeführt werden, von der die Scheibchen in einen von einer Zugmaschine gezogenen Behälter ausgestoßen werden.
  • Zuckerrohr wird im allgemeinen vor der Ernte abgebrannt, um einen großen Teil der Blättsr zu entfernen. Die Ernte muß dann mit geringster Verzögerung erfolgen, weil sonst das Zuckerrohr bedeutend an Qualität verliert. Unerwartuter Regen oder andere Ursachen verzögern oft die Ernte, was zu entsprechenden Verlusten auf seiten des Landwirte führt. Selbst wenn das Zuckerrohr kurz nach dem Abbrennen geerntet wird, ist der Zuckergehalt gewöhnlich niedriger als bei gewöhnlicher Ernte, die bisherigen Erntemaschinen sind jedoch im allgemeinen unbefriedigend hinsichtlich der Beseitigung der großen menge von Blattwerk, das an nicht abgebranntem Zuckerrohr vorhanden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Erntemaschine für Zuckerrohr zu schaffen, die eine sehr wirksame Einrichtung zur Beseitigung des größten Teils des Blattwerks vom Rohr aufweist und zum Ernten von nicht abgebranntem Rohrzucker geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Erntemaschine der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen Paaren von aufeinanderfolgenden unteren Förderrollen Rotations-Säuberungsrollen vorgesehen sind, die in entgegengesetzter Richtung wie die unteren Förderrollen angetrieben sind, und daß die Säuberungsrollen derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie die zwischen den oberen und unteren Förderrollen geförderten Rohre freimachen, und mit strahlenförmig verlaufenden Elementen zum Erfassen und Fortziehen von an den Rohren herabhängendem Blattwerk zwischen aufeinanderfolgenden unteren Förderrollen versehen sind.
  • Weitere merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
  • Von den Figuren zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt eines Teiles einer erfindungsgemäßen Rohrzucker-Erntemaschine; und Fig. 2 eine Perspektivansicht einer der Rollen des Förder- und Säuberungssystems der Erntemaschine.
  • Die Erntemaschine fährt auf Vorderrädern 10 und Hinterrädern 11 und weist eine (nicht dargestellte) Stutzeinrichtung zum Entfernen der Oberteile der Rohrstengel auf, die senkrecht auf einem Rahmen 12 einstellbar ist, sowie ein Paar Fangarme 13, die sich in Vorwärtsrichtung erstrecken und auf beiden Seiten einer Zuckerrohrreihe beim Voranschreiten der Erntemaschine vorbeilaufen, und Erntegut-Hubeinrichtungen 14 zum Hochführen der umgefallenen Rohre.
  • Die Rohrstiele werden nahe am Boden durch ein Paar seitlich ausgerichteter, gegeneinander rotierender Bodenmesser 15 abgeschnitten.
  • Über der Rückseite der Bodenmesser 15 befindet sich eine querrille 16, die in begrenztem Ausmaß senkrecht bewegbar ist und sich strahlenförmig ausbreitende Schaufeln aufweist, die an ihren äußeren Rändern gezackt sind, wobei diese Rolle derart angetrieben wird, daß sie Rohrstiele, die von den Bodenmessern abgeschnitten wurden, nach rückwärts mit den dicken Enden zuerst in die Erntemaschine hineinziehen.
  • Die abgeschnitteten Rohrstiele werden von den Bodenmessern 15 zu einer Schnitzeleinheit 17 geführt, die von irgendeinem geeigneten wohlbekannten Typ zum Schneiden der Rohre in Stücke mit gleicher Länge bzw. Schnitzel ist.
  • Die Rohre werden durch ein Beschickungsförderer- und Säuberungssystem gefördert, das obere Förderrollen 18, untere Förderrollen 19 und Säuberungsrollen 20 enthält. Alle diese Rollen 18, 19, 20 sind einander gleich und weisen ein Paar Endscheiben 21 auf, die an den Enden einer Trommel 22 mit geringerem Durchmesser befestigt sind, sowie eine Reihe von unter gleichen Winkeln beabstandeten Schaufeln 23 mit gezackten Außenrändern, welche sich strahlenförmig von der Trommel fort erstrecken und an dieser und an den Endscheiben 21 befestigt sind, und eine Achswelle 24, die durch die Rolle hindurch geführt und an dieser befestigt ist.
  • Die Wellen der oberen und unteren Förderrollen 18, 19 sind in (nicht gezeigten) Lagern am Rahmen der Erntemaschine drehbar. Die oberen Förderrollen 18 werden durch einen (nicht gezeigten) Kettenantrieb angetrieben, derart, daß sie alle in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit, jedoch in entgegengesetzter Richtung zu den oberen Förderrollen 18 rotieren, so daß die oberen und unteren Förderrollen die Rohre zwischen ihnen nach rückwärts befördern.
  • Eine Säuberungsrolle 20 ist zwischen jedem Paar von aufeinanderfolgenden unteren Förderrollen außer dem ersten Paar angeordnet. Die Achsen der parallen Wellen der unteren Förderrollen 19 liegen in einer Ebene, die von vorne nach hinten nach oben geneigt ist.
  • Die Achsen der parallelen Wellen der Säuberungsrollen 20 liegen in einer Ebene parallel zu und unter der Ebene, welche die Achsen der unteren Förderrollenwellen enthält. Die unteren Förderrollen 19 und die Säuberungsrollen 20 sind derart angeordnet, daß ihre Endscheiben 21 stark aneinander angenähert sind, und die Schaufeln 22 der unteren Förderrollen 19 sind verzahnt mit denjenigen der Säuberungsrollen 20. Die Säuberungsrollen 20 werden mit derselben Geschwindigkeit, jedoch in entgegengesetzter Richtung wie die unteren Förderrollen 19 angetrieben.
  • Am unteren Teil des Spaltes zwischen dem ersten unteren Förderrollenpaar 19 ist eine kleine Endstück-Anheberolle 25 vorgesehen, deren Achse in der Ebene liegt, welche die Achsen der Säuberungsrollen 20 enthält, welche jedoch in derselben Richtung wie die unteren Förderrollen 19 angetrieben wird.
  • Die Rohrstiele, die von den Bodenmessern 15 abgeschnitten werden, werden unter den oberen Förderrollen 18 und über die unteren Förderrollen 19 durchgefördert. Falls das dicke Ende irgendeines Rohrstiels nach unten zwischen den ersten zwei Förderrollen 19 hindurchgelangensollte, so wird es von der Endstück-Heberolle 25 in die korrekte Lage im Förderersystem angehoben. Während die Rohre zwischen den oberen und unteren Rollen 18, 19 befördert werden, wird das Blattwerk an diesen Rohren von den rotierenden Säuberungsrollen 20 abgefangen, in entgegengesetzter Richtung zu den unteren Förderrollen 19 befördert und von den Rohrstielen nach unten herunter gezogen und zum Boden ausgestoßen. Die Gegendrehung der unteren Förderrollen 19 und der Säuberungsrollen 20 verursacht eine starke abwärts gerichtete Luftströmung, die ebenfalls die Säuberung der Rohre unterstützt. Die Säuberungarollen 20 stören trotz ihrer gegensinnigen Drehbewegung nicht den Beförderungsvorgang der Rohre.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist auch sehr wirksam bei der Entfernung von Steinen und Schößlingen von den dicken Endstücken der Stiele. Die verzahnte Anordnung der Schaufeln der unteren Förderrollen 19 und der Säuberungsrollen 20 hält diese Rollen sauber und verhindert, daß Blattwerk um diese Rollen herum gewunden wird.
  • Indem die erfindungsgemäße Säuberungsvorrichtung einen wesentlichen Teil des Abfalls entfernt, bevor die Rohre in dem Schnitzelwerk 17 in Scheibchen geschnitten werden und von der (nicht gezeigten) Hubeinrichtung der Erntemaschine hochbefördert werden, reduziert sie in starkem Saße die Belastung anderer Säuberungskomponenten der Erntemaschine, die gewöhnlich mit dem Hub- und Ausstoßsystem verbunden sind.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Zuckerrohr-Erntemaschine PATENTANSPRÜCHE Rohr-Erntemaschine mit einem Beschickungsförderer mit einer Reihe von transversalen oberen Förderrollen und einer Reihe von transversalen unteren Förderrollen, wobei die Rohre von und zwischen den oberen Förderrollen, die in einer Richtung angetrieben werden, und den unteren Förderrollen, die in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Paaren aufeinanderfolgender unterer Förderrollen (19) Rotations-Säuberungsrollen (20) vorgesehen sind, die in entgegengesetzter Richtung wie die unteren Förderrollen (19) angetrieben sind, und daß die Säuberungsrollen (20) derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie zwischen den oberen und unteren Förderrollen (18, 19) beförderte Rohre säubern und mit sich strahlenförmig erstreckenden Elementen (23) zum Einfangen und Fortziehen von an den Rohren herabhängendem Blattwerk zwischen aufeinanderfolgenden unteren Förderrollen (19) versehen sind.
  2. 2. Rohr-Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich strahlenförmig erstreckenden Elemente (23) jeder Säuberungsrolle (20) aus einer Reihe von unter gleichen Winkeln beabstandeten Längsschaufeln gebildet sind, mit Schaufeln, deren Außenränder gezackt sind, daß jede der unteren Förderrollen (19) eine Reihe von unter gleichen Abständen angeordneten, sich in radialer Richtung erstreckenden Längsschaufeln (23) aufweist, mit Schaufeln, deren Außenränder gezackt sind, und daß die Schaufeln (23) von aufeinanderfolgenden unteren Förderrollen (19) und Säuberungsrollen (20) verzahnt angeordnet sind.
  3. 3. Rohr-Erntemaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Förderrollen (19) und die Säuberungsrollen (20) Endscheiben (21) aufweisen und diejenigen von aufeinanderfolgenden Rollen nahe beieinander liegen.
  4. 4. Rohr-Erntemaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vordersten und der nächsten unteren Förderrolle (19) eine Rolle (25) zum Anheben der dicken Enden vorgesehen ist, die in derselben Richtung wie die unteren Förderrollen (19) angetrieben wird.
  5. 5. Rohr-Erntemaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der oberen Förderrollen (18) eine Reihe von unter gleichen Winkeln beabstandeten, sich strahlenförmig erstreckenden Längsschaufeln (23) aufweist, deren Außenränder gezackt sind.
DE19782820648 1978-05-11 1978-05-11 Zuckerrohr-erntemaschine Withdrawn DE2820648A1 (de)

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DE2820648A1 true DE2820648A1 (de) 1979-11-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317276A1 (de) * 1982-07-26 1984-01-26 Kubota Ltd., Osaka Zuckerrohr-erntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3317276A1 (de) * 1982-07-26 1984-01-26 Kubota Ltd., Osaka Zuckerrohr-erntemaschine

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