DE2819894A1 - Aus mehreren teilen zusammengesetzte wand - Google Patents

Aus mehreren teilen zusammengesetzte wand

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DE2819894A1 DE19782819894 DE2819894A DE2819894A1 DE 2819894 A1 DE2819894 A1 DE 2819894A1 DE 19782819894 DE19782819894 DE 19782819894 DE 2819894 A DE2819894 A DE 2819894A DE 2819894 A1 DE2819894 A1 DE 2819894A1
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Martin Riebensahm
Berthold Prof Dipl Ing Voth
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/024Beam-type, e.g. square-set
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0216Cribbing walls

Description

  • "Aus mehreren Teilen zusammengesetzte Wand"
  • Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Teilen zusammengesetzte Wand.
  • Es ist bereits bekannt, zur Abschirmung eines Objektes gegen Sicht oder gegenüber Schallbelästigung Abschirmwände in Form von massiven Wänden bzw. Erdwällen anzubringen. Auch ist es bekannt, zum Abstützen von Hängen gegen das Abrutschen des Erdreichs Stützmauern aus Beton zu erstellen.
  • Die Errichtung derartiger massiver Wände bzw. Wällen ist verhältnismäßig teuer und umständlich. Zudem ist zur Erreichung einer für das jeweilige Anwendungsgebiet optimalen Wirkung der Schutzeinrichtung jeweils eine besondere Anpassung der Konstruktion derselben an ihren besonderen Zweck erforderlich.
  • So ist es nicht möglich, beispielsweise eine speziell als Schallschutzwand konstruierte Wand zur Abstützung einer böschung zu verwenden oder eine Sichtschutzwand beisp elsweise als Stützwand oder Schallschutzwand vorzusehen. Die Reihe dieser Beispiele ließe sich bdiebig fortsetzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mehrzweckwand zu schaffen, die sowohl gleichgut als Lärmschutzwand, Sichtschutzwand, Stützrnauer, Pflanzmauer, Garten-Trennmauer, Ufermauer und zur Hang abs tützung verwendbar ist und die zudem billig in der Herstellung und leicht montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wand aus einzelnen, seitlich im Abstand zueinander angeordneten Querriegeln zusammengesetzt ist, welche jeweils in Längsrichtung der Wand über zwei parallel nebeneinander unter Belassen eines Zwischerlraums angeordnete Längsbalken miteinander verbunden sind.
  • In weiterer vorteilhaiter Ausgestaltung der Erfindung greifen die Längsbalken mittels an ihren beiden Enden angeformtr senkrecht nach oben und unten gleichweit vorragender Vorsprünge in Öffnungen der Querriegel ein.
  • Vorteilhaft ist auch, daß zwischen den übereinander angeordneten Längsbalken unter Belassen des mittigen Zwischenraums der Wand in Reihen parallel zueinander Zwischenstücke auf den Längsbalken gelagert sind.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, daß durch die Anordnung und Gestaltung der Längsbalken der zugehörigen Querriegel und der Zwischenstücke in der Wand ein von oben bis unten durchgehender mittiger Zwischenraum gebildet ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind in den Zwischenstücken Aussparungen vorgesehen.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen u. a. darin, daß die Betonteile preisgünstig herstellbar sind, da sie keine Bewehrungseisen enthalten und auf herkömmlichen Stein-Fertigungsmaschinen tein-Fer tigungsmaschinen geformt werden können.
  • Des weiteren können die Einzelteile der Wand infolge ihrer verhältnismäßig kleinen Dimensionen und ihres geringen Gewichts leicht und angenehm von Hand verlegt werden.
  • Durch den Aufbau der Wand aus lauter Einzelelementen, die sich baukastenartig zu Wänden unterschiedlicher Länge, Breite und Höhe zusammenbauen lassen, ist die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Aufstellung der Wände geschaffen.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß die Wand mit Erde gefüllt werden kann. Dadurch erhält sie ein großes Gewicht und ist derart belastbar, daß sie auch im Rahmen der Fortführung der Befestigungsarbeiten beispielsweise an Böschungen nicht mehr verrutschen kann.
  • Die obere Öffnung der mit Erdreich verfüllten erfindungsgemäßen Wand kann entweder durch zusätzliche Betonteile überdeckt sein oder eine Bepflanzung erhalten, die im Zwischenraum der Wand genügend Platz vorfindet, um ein gesundes Wurzelwerk auszubilden. So ist die Pflanzung in der Lage, auch bei starken Regenfällen das Abspülen des Humusbodens zu verhindern.
  • Ferner kann das Erdreich vor dem Einfüllen in den Zwischenraum der Wand mit den Samen geeigneter Pflanzen angereichert werden, derart, daß auch mitten im Bereich der Geitenwandungen C Wand, aus den in den Zwischenstüö:Cn angeordneten Öffnungen oder Aussparungen Pflanen wuchern, die der gesamten Wand ein gefälliges, mit Pflanzenyrün durchsetztes äußeres verleihen. Darüber hinaus verändert diese Bepflanzung zusätzlich das Herausspülen des Humusbodens aus dem Wandinneren bei starken Regenfällen.
  • Die erfindungsgemäße Wand eignet sich aber nicht nur als iflanzwand und zur Hangabstützung, sondern darüber hinaus noch als Lärmschutzwand. Durch die Verfüllung mit Erdreich besitzt dieselbe die erforderliche Schwere und Kompaktheit, um auch stärkste Schallwellen, wie sie beispielsweise an Flughäfen oder Autobahnen auftreten, zu schlucken und/oder zurückzuwerfen. Die schallabsorbierenden Eigenschaften werden noch durch die die gesamte Wand überziehende Bepflanzung erhöht. Der baukastenartige Aufbau der Wand ermöglicht deren Aufstellung an Lärmquellen der verschiedensten Art.
  • Die erfindungsgemäße Wand kann des weiteren auch als Sichtschutzmauer und Garten-Trennwand Verwendung finden, Infolge ihres stark gegliederten Erscheinungsbildes vermittelt sie eher den Eindruck einer Plastik als den einer Wand.
  • Vorteilhafterweise sind die nach oben und unten senkrecht vorstehenden Vorsprünge an den beiden Enden der Längsbalken so bemessen, daß sie in die Öffnungen der Querriegel unter Belassen eines Spiels eingreifen. Dieses Spiel ist so bemessen, daß die Wandteile in der Lage sind, auch beliebigen Richtungsänderungen, wie sie beispielsweise bei der hangparallelen Verlegung der Wände als Böschungsmauer auftreten können, zu folgen.
  • Statt mit Erdreich kann die erfindungsgemäße Wand auch mit Kieselsteinen gefüllt sein, deren Durchrnesser größer als die lichte Weite der Öffnungen oder Aussparungen der Zwischenstücke ist. Diese Ausführungsform der neuerungsgemäßen Wand ist geeignet zur Befestigung der Ufer beispielsweise von flüssen.
  • Die erfindungsgemäße Wand kann aber auch als senkrechte Stützmauer errichtet werden. Vorteilhafterweise kann dann der durchgehende Zwischenraum in derselben mit Beton vergossen werden, so daß eine besondere Schalung entfallen kann. Bei dieser Ausführungsform wären in vorteilhafter Weise die Zwischenstücke ohne Öffnungen auszuführen.
  • Zur Erhöhung der statischen Belastbarkeit der Mauer wäre es aber auch denkbar, die Wand entsprechend dem Böschungswinkel schräg zu stellen, so daß dieselbe mit ihrer einen Seite an diese anliegt und sich mit dem Erdreich verzahnt. Zur Erreichung der Schrägstellung yenügt es, die erste Lage Querriegel in einem bestimmten Winkel zur Böschung zu verlegen, um der gesamten Wand eine zur Böschung hin geneigte Anordnung zu verleihen. Auch bei dieser Ausführungs form ist vorteilhafterweise der Zwischenraum in der Wand mit Erdreich zu verfüllen.
  • Zur Aufnahme noch höherer statischer Belastungen kann die erfindungsgemäße Wand auch in doppelter oder mehrfacher Ausführung hintereinander erstellt werden. Diese so angeordneten Wände können dann in vorteilhafter Weise durch geeignete Anker, wie beispielsweise Betonriegel oder dergleichen, in Querrichtung miteinander verbunden sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Querriegel der erfindungsgemäßen Wand auch so bemessen und beschaffen sein, daß mehrere Öffnungen zur Aufnahme der an den Enden der Längsbalken angeordneten Vorsprünge hintereinander vorgesehen werden können. Hierdurch ist es möglich, mehrere Längsbalken parallel zueinander zu verlegen und eine mehrfache Staffelung von erfindungsgemäßen Wänden hintereinander zu erreicluell, ohne daß zusätzliche Anker zur Erzielung des Zusammenhaltes des Ganzen notwendig sind. Bei Verbindung der einzelnen Wandglieder in Querrichtung wird in vorteilhafter Weise durch die Querriegel erzielt, die je nach gewünschter Wandscheibenzahl drei oder mehr Öffnungen hintereinander aufweisen können.
  • Die erfindungsgemäße Wand kann grundsätzlich aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es von Vorteil, die Teile der Wand aus Beton oder Leichtbeton zu erstellen. Beton nimmt sehr hohe Druckkräfte auf, so daß die erfindungsgemäße Wand trotz dünner Wandstärken der Teile imstande ist, die Last einer Böschungsbetätigung aufzunehmen und weiterzuleiten, ohne daß das von der Wand eingeschlossene Erdreich eine Last aufnehmen müßte. Es wird somit überflüssig, das Erdreich in dic Wand einzustampfen, was bei Verwendung eines weniger druckiesten Materials sonst eriorderlich wäre.
  • Es ist ferner von Vorteil, im beton gewichtserleichternde Zuschlagstoffe vorzuschen, wie beispielsweise Lims, wodurch nicht nur das Gewicht der ex:findungsgemäBen Wand herabgesetzt wird, sondern auch dessen porenvolumen vergrößert wird, so daß die Teile der Wand saugfähig und wasserdurchlässig werden und somit schon aufgrund des Wandmaterials selbst die Wasserregulierung an der Böschungsbefestigung noch mit unterstützt wird.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen schematisch näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 - die fertig montierte erfindungsgemäße Wand in der Teilansicht, Fig. 2 - einen Teil der fertig montierten erfindungsgemäßen Wand in der Draufsicht, Fiy. 3 - einen Querschnitt durch die Wand gem.
  • Linie I/I in Fig. 1 mit Blick auf die in die Öffnungen der Querriegel eingreifenden Enden der Längsbalken und den geschnittenen Querriegeln, Fig. 4 - einen Querschnitt durch die Wand gem.
  • Linie II/II in Fig. 1 mit Schnitt durch die auf die Aussparungen in den Längsbalken aufgelegten Zwischenstücke, Fig 5 - einen Ziorizontalschnitt gem. Liriie III/III in Fig. 4 mit Blick auf die auf den Querriegeln aufgelegten Längs balken, die geschnittenen Querriegel und die geschnittenen Zwischenstücke aer Wand, Fig. 6 - eine Boschungsbefestigung mittels der erfindungsgemäßen Wand im Schnitt mi L schräg an die Böschung angelegter erfindungsgemäBer Wand, Fig. 7 - die Draufsicht auf einen der Querriegel der erfip.-iungsgemäßen Wand in vergrößerter Darstellung, Fig. 8 - einen Schnitt durch den Querriegel gem.
  • Linie IV/1V in Fig. 7 in vergrößerter Darstellung, Fig. 9 - die Ansicht eines der Langsbalken der erfindungsgemäßen Wand in vergrößerter Darstellung, Fig. 10 - die Draufsicht au einen Langsbalken in vergrößerter Darstellunc3, Fig. 11 - einen Querschnitt durch einen der Längsbalken der erfindungsgemäßen Wand gem.
  • Linie V/V der Fig. 9 mit Blick auf den oberen und unteren Vor sprung in vergrößerter Darstelluny, Fig. 12 - die Ansicht eines Zwischenstückes der erfindungsgemäßen Wand in vergrößerter Darstellung und Fig. 13 - einen Teil der fertig montierten erfindungsgemäßen Wand in Draufsicht mit drei hintereinander angeordneten Wandscheiben unter Verwendung einer Querriegel-Ausführung mit jeweils drei durchgehenden Öffnungen zur Aufnahme der an den Enden der Längsbalken angeordneten Vorsprünge.
  • Die erfindungsgemäße Wand setzt sich aus drei Teilen beliebiger Abmessungen zusammen, nämlich den Querriegeln 2, den Längsbalken 4 und den Zwischenstücken 6.
  • Die Abmessungen der Teile 2, 4, 6 sind aufeinander abg es timmt .
  • Die Querriegel 2 besitzen jeweils an ihren beiden Enden zwei durchgehende Öffnungen 8. Diese dienen zur Aufnahme von oberen und unteren, an deri beiden Enden der Längsbalken 4 angeformten Vorsprünge 10. Die Vorsprünge 10 ragen senkrecht nach oben und unten gleichweit über den Längsbalken 4 vor, derart, daß der Längsbalken 4 von einer seiner Längsseiten her gesehen das Aussehen eines langgestreckten Doppel-T-Trägers besitzt.
  • Die Öffnungen 8 in den Querriegeln 2 sind so bemessen, daß die Vorsprünge 10 an den Enden der Längsbalken 4 in denselben mit Spielfassung aufgenommen sind.
  • In die Längsbalken 4 sind jeweils auf der Ober- und Unterseite des Balkens Aussparungen 12 eingeformt. Die Aussparungen 12 lassen auf der Ober- und Unterseite des Balkens 4 jeweils auf der nach Verlegen in der wandinnenliegenden Seite, schmale Randstreifen 14 stehen. Die Aussparungen 12 besitzen aus Gründen der besseren Formgebung bei der Herstellung derselben in den Steinpressen ein zum Wandinneren gerichtetes Gefälle.
  • In die Aussparungen 12 werden die Zwischenstücke 6 mit ihren schmalen Längsseiten eingelegt. Die Zwischenstücke 6 sind so dimensioniert, daß sie den Zwischenraum zwischen den fertig montierten Längsbalken 4 und den Querriegeln 2 vollkommen ausfüllen.
  • Die Zwischenstücke 6 besitzen nach oben und unten offene Aussparungen 18 von gleicher Höhe. Die Aussparungen 18 werden nach Verlegen der Zwischenstücke 6 durch die jeweils darüber und darunter angeordneten Randstreifen 14 der Längsbalken 4 begrenzt, derart, daß der Eindruck geschlossener Öffnungen 20 entsteht.
  • Die Längsbalken 4 und Zwischenstücke 6 sind jeweils in Doppelreihe parallel zueinander auf den Querriegeln 2 angeordnet, derart, daß zwischen den Querriegeln 2 in der Wand ein von oben bis unten durchgehender mittiger Zwischenraum 22 gebildet ist.
  • In Fig. 6 ist schematisch eine Böschung 24 im Schnitt dargestellt, deren Vorderseite bis zur Höhe der Böschungskrone 26 mit einer erfindungsgemäßen Wand befestigt ist.
  • Die Wand ist schräg zur Böschungsseite hin angeordnet.
  • Diese Schrägstellung wird dadurch erzielt, daß die erste Lage Riegel 2, auf der jede Wand errichtet wird, und die als deren Fundament dient, in einem entsprechenden Winkel zur Böschung 24 verlegt wird. Hierdurch erfährt die gesamte Wand eine Schrägstellung und legt sich an die Böschung 24 stützend an.
  • Nach fertiger Montage der Wand wird dieselbe von oben her mit Erdreich 28 verfüllt. Durch das Gewicht der Füllung erhält die Wandkonstruktion ihren Zusammenhalt.
  • Anschließend kann die Wand von oben bepflanzt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die erfindungsgemäße Wand zur Aufnahme höherer Belastungen, z. B. durch Böschungs-, Winddruck oder dgl. oder bei großen Wandhbhen als Doppel- oder Mehrfachwand ausgeführt werden. Die Wandglieder, bestehend aus den Längsbalken 4 und den Zwischenstücken 6 sind mittels Querriegel 3 derart miteinander verbunden, daß sie statisch ein Ganzes bilden.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Aus massiven Bauteilen zusammengesetzte Wand, dadurch gekennzeichnet1 daß dieselbe aus einzelnen, seitlichen im Abstand zueinander angeordneten Querriegeln (2) zusammengesetzt ist, welche jeweils in Längsrichtung der Wand über zwei parallel nebeneinander unter Belassen eines Zwischenraumes 22) angeordnete Längsbalken (4) miteinander verbunden sinde 2.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbalken (4) mittels an ihren beiden Enden angeformten,senkrecht nach oben und unten gleichweit vorragender Vorsprünge (10) in Öffnungen (8) der Querriegel (2) eingreifen.
    3.) Wand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) an beiden Enden der Längsbalken (4) in den Öffnungen (8) der Querriegel (2) mit Spiel aufgenommen sind.
    4.) Wand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den übereinander angeordneten Längsbalken (4) in deren Aussparungen (12) Zwischenstücke (6) angeordnet sind.
    5.) Wand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung und Gestaltung der Längsbalken (4), der zugehörigen Querriegel (2) und der Zwischenstücke (6) in der Wand ein von oben bis unten durchgehender mittiger Hohlraum (22) gebildet ist.
    6o) Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (6) Aussparungen (18) besitzen.
    7.)Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (22) der Wand mit Erdreich (28) verfüllt ist, derart, daß das Gewicht der Füllung die Wandkonstruktion in sich zusammenhält.
    8.) Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (22) der Wand von mit Pflanzensamen durchsetztem Erdreich (28) gefüllt ist.
    9.) Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (22) der Wand mit Kieselsteinen gefüllt ist, deren Durchmesser größer als die lichte Weite der Aussparungen (12) der Zwischenstücke (6) ist.
    10.) Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand zur Abstützung einer Böschung (24) entsprechend dem Böschungswinkel schräg aufstellbar ist.
    11.) Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als Doppel-oder Mehrfachwand ausgebildet ist.
    12.) Wand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandscheiben, bestehend aus den Gliedern (4, 6) mittels der Querriegel (3) derart miteinander verbunden sind, daß sie statisch ein Ganzes bilden.
DE19782819894 1978-05-06 1978-05-06 Aus Betonfertigteilen zusammengesetzte Wand Expired DE2819894C3 (de)

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DE2819894B2 DE2819894B2 (de) 1981-07-02
DE2819894C3 DE2819894C3 (de) 1982-04-08

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030530A2 (de) * 1979-12-07 1981-06-17 Peter Dipl.-Ing. Fuchs Fertigteilverband für Stützmauern, Schallschutzmauern u.dgl. Bauwerke
DE3106486A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-09 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Bauteilsatz fuer eine als gitterwand ausgebildete stuetzmauer, laermschutzwand oder dergleichen
EP0034565B1 (de) * 1980-02-11 1983-04-27 Martin Mannhart Mauer in Elementbauweise

Non-Patent Citations (1)

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Title
Sonderdruck aus "Neues vom Bau", 1976/6: "Raumgitterkonstruktionen" von Dipl.-Ing. Dr. techn. Gerhard Schwarz *

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