DE281953C - - Google Patents

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DE281953C
DE281953C DENDAT281953D DE281953DA DE281953C DE 281953 C DE281953 C DE 281953C DE NDAT281953 D DENDAT281953 D DE NDAT281953D DE 281953D A DE281953D A DE 281953DA DE 281953 C DE281953 C DE 281953C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42#. GRUPPE
EUGEN REINCKE in ELBING.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gleichzeitigen Wiedergabe von photographischen Bild- und Tonaufnahmen, wobei in bekannter Weise ein Projektionssystem für die Bildwiedergabe und ein die Lichtunterschiede der TonaUfnahmen in telephonische Stromschwankungen umsetzendes Selenzellensystem verwendet wird. Eine solche Einrichtung ist insbesondere in der Patentschrift
ίο 244421 beschrieben. Von dieser unterscheidet sich vorliegender Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß das Saitengalvanometer der obigen Patentschrift, das die wechselnde Abdeckung der zweiten Selenzelle be-
■5 wirken soll, durch zwei Nicoische Prismen mit zwei dazwischenliegenden, vom wechselnden Strom der ersten Selenzelle durchflossenen Elektromagneten ersetzt ist. Es erscheint diese Einrichtung insofern vorteilhafter, als die Saite des Galvanometers durch Stöße, denen der Apparat eventuell ausgesetzt ist, in unliebsamer Weise beeinflußt werden kann.
In Fig. ι ist nun K ein kinematographi-
scher Wiedergabeapparat, m3 die Kurbelwelle, welche den Bildfilm F% senkrecht zur Bildebene von Fig. ι bewegt. Auf der Kurbelwelle mz sitzt ein Kegelrad, welches in ein zweites der Welle m% eingreift, Auf der Welle Wi2 sitzt ein Zahnrad, welches den Tonfilm F1 ebenfalls senkrecht zur Bildebene bewegt.
Weiter ist L eine feste Lichtquelle, ns eine Zylinderlinse, deren Querschnitt in der Ebene der Zeichnung liegt, und die so orientiert ist, daß der Querschnitt des Tonfilms F1 in der Ebene der Zeichnung ein von der Lichtquelle L ausgehendes, durch eine Zylinderlinse in eine Linie ausgezogenes Strahlenbüschel empfängt. Das Tonbild des Tonfilms F1 erzeugt nun Lichtschwächungen, durch die eine Reihe von Widerstandsänderungen in der Selenzelle S2 hervorgerufen werden. ZT1 und ZT2 sind zwei Batterien mit gleicher Polspannung, welche hintereinander geschaltet sind. In denselben Stromkreis ist die vorhin erwähnte Selenzelle S2 sowie eine zweite Selenzelle S1 geschaltet. Die beiden Elektromagnete M befinden sich gemäß der Kornschen Anordnung in einer Brückenschaltung, deren einer Endpunkt zwischen den beiden Batterien und deren anderer Endpunkt zwischen den beiden Selenzellen liegt. Durch die vorhin erwähnten Widerstandsänderungen werden nun die beiden Elektromagnete M in der Weise beeinflußt, daß dieselben die von der Lichtquelle L kommenden, von der Linse W2 gesammelten, sowie die beiden Nicoischen Prismen N1 und N2 durchsetzenden Lichtstrahlen zwischen den beiden Nicoischen Prismen verschiedene Winkel drehen und so mit
um 55
60
wechselnden Intensitäten auf die Selenzelle S1 wirken lassen; die Linse H1 hat den Zweck, die Lichtstrahlen auf die eben erwähnte Selenzelle zu konzentrieren.
Im Nebenschluß der beiden Elektromagnete M liegt der Lauterzeuger P. Die Kornsche Schaltung hat den Zweck, daß in den beiden Elektromagneten M und demzufolge auch in dem von letzteren beeinflußten Lauterzeuger P die Trägheit der Selenzellen S1 und S2 nicht zur Geltung
sich gegenseitig aufhebt.
gelangt, sondern Bter elektrische
Strom in der Brücke ist demzufolge proportional den Widerstandsänderuhgen der unmittelbar hinter dem Tonfilm F1 liegenden Selenzelle S2. V ist dann weiter der Schirm, auf welchem die kinematographischen Bilder projiziert werden. Die Lichtquelle L belichtet gleichzeitig sowohl den Bildfilm als auch die beiden Selenzellen.
A ist eine längsbewegliche Kuppelung, welche
ίο eine Verlängerung der Welle m2 zuläßt, falls die Lichtquelle L und demzufolge auch der Teil des Apparates, in welchem der akustische Teil untergebracht ist, verschoben werden soll. Fig. 2 zeigt einen Teil des Tonfilms F1, während Fig. 3 den von der Zylinderlinse W3 bedingten Strahlengang der Lichtquelle L in der Seitenansicht verdeutlicht.

Claims (1)

  1. Patent- An spru ce:
    Einrichtung zur gleichzeitigen Wiedergabe von photographischen Bild- und Tonaufnahmen mit Hilfe eines Projektionssystems für die Bildaufnahmen und eines die Lichtunterschiede der Tonaufnahmen in telephonische Stromschwankungen umsetzenden Selenzellensystems, wobei zu beiden Seiten der Lichtquelle des Projektionssystems je eine Selenzelle angeordnet ist, die in denselben von zwei Stromquellen gespeisten Stromkreis hintereinander geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Selenzelle (S2) hinter der Tonaufnahme (F1), die andere (S1) hinter zwei entsprechend den Widerstandsschwankungen der Selenzelle (S2) beeinflußten Elektromagneten (M) angeordnet ist, welche die Polarisationsebene des von einer Lichtquelle kommenden und zwei Nicoische Prismen (N1 und ]\Γ2) durchsetzenden Liehtes zwischen den beiden Nicoischen Prismen entsprechend den Stromschwankungen in den Wickelungen der Elektromagnete um verschiedene Winkel drehen, und welche mit dem Lauterzeuger (P) zusammen in einem zwischen den beiden Stromquellen (E1 und E2) und den beiden Selenzellen (S1 und S2) mündenden Nebenschluß liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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