DE2819514A1 - Elektromagnetisches stahlblech mit kornorientierung - Google Patents
Elektromagnetisches stahlblech mit kornorientierungInfo
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Description
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8 0 0 0 München 2 2 Steinsdorfstrafie 21 - 22 Telefon 089 / 22 94 41
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NIPPON STEEL CORPORATION No. 6-3, 2-chome, Ohtemachi, Chiyoda-ku, ToKyo, Japan
Elektromagnetisches Stahlblech mit Kornorientierung
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28195H
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Stahlblech mit Kornorientierung,
welches lineare feine verformte Bereiche aufweist, welche im folgenden als feine Verformungen bezeichnet werden, sowie einen äußerst
geringen Kernverlust aufweist. Ein elektromagnetisches Stahlblech mit Kornorientierung ist ein Stahlblech mit Kristallorientierung, in welchem
die Kristallkörner in bestimmte ideale Vorzugsrichtungen magnetisch ausrichtbar sind. Derartige Stahlbleche können im wesentlichen in zwei
Arten von Stahlblechen klassifiziert werden, nämlich in ein Stahlblech mit Kornorientierung und ein doppelt orientiertes Stahlblech. Bei Verwendung
der Miller-Indizes besitzen die Kristallkörner des kornorientierten
Stahlblechs (llO)-Korngrenzen, welche parallel mit der Oberfläche des Stahlbleches sind und leicht magnetisierbare Achsen [100] parallel
mit der Walzrichtung. Ein doppelt orientiertes Stahlblech besitzt Kristallkörner mit (lOO)-Korngrenzen, welche parallel zur Oberfläche
des Stahlblechs sind und eine leicht magnetisierbare Achse [100] parallel
zur Walzrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Stahlbleche mit Kornorientierung und befaßt sich im folgenden insbesondere mit kornorientierten
Siliciumstahlblech, dessen ideale Richtungen durch (100) und [ 001 ] repräsentiert sind. Im folgenden ist daher die Bezeichnung
"Siliciumstahlblech" gleichbedeutend mit "elektromagnetisches Stahl- . blech".
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Die AnregungsCharakteristiken eines Stahlblechs können dadurch verbessert
werden, daß die Kristallkörner des Stahlblechs in die Nähe der idealen Orientierungen (110) [001] kommen. Auf diese Weise können die Hystereseverluste
bzw. Eisenverluste des Stahlblechs verringert werden. Es wurden daher in der Vergangenheit Versuche unternommen, um den Anhäufungsgrad
der vorstehend beschriebenen Textur zu erhöhen. Die Ergebnisse, die dabei erzielt wurden, beruhen darauf, daß der industriell
derzeit herstellbare Magnetstahl niedrige Eisenverluste aufweist, so daß W 17/50 1,03 W/kg oder in dieser Größenordnung beträgt, wenn
die Dicke des Stahlblechs bei 0,30 mm liegt. W 17/50 bedeutet dabei den Hystereseverlust bei einer magnetischen Flußdichte von 1, 7 T, wobei
T die Dimension für Tesla ist, welche die Einheit der magnetischen
Flußdichte (Wb/m2) bedeutet.
Eine weitere erhebliche Verringerung der Eisenverluste allein dadurch,
daß die Kristallkörner noch näher den idealen Orientierungen kommen, ist schwierig aus folgenden Gründen.
Im allgemeinen hängt der Eisenverlust von der Größe des Kristallkorns
und den Anregungscharakteristiken ab. Um die Anregungs Charakteristiken zu erhöhen muß das Kristallkorn in einem bestimmten Umfang vergröbert
werden, wobei jedoch die Verringerung des Eisenverlusts aufgehoben wird. Demzufolge müssen zusätzliche Maßnahmen angewendet
werden, um die ßisenverluste unter den niedrigstmöglichen Pegel abzusenken.
Dabei ist es bekannt, das Stahlblech einer Spannung zu unterziehen. Das Aufbringen der Spannung auf das Stahlblech kann beispielsweise
durch Bildung eines Isolierüberzugs auf dem Stahlblech erzielt werden. Durch diesen Isolier überzug kann jedoch nur eine begrenzte
Spannung auf das Stahlblech ausgeübt werden, so daß auch die Verringerung der Eisenverluste begrenzt ist. Der niedrigstmögliche Pegel
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der Eisenverluste, welcher dabei erzielt werden kann, beträgt, wie
oben schon erwähnt, größenordnungsmäßig 1,03 W/kg.
Ein weiteres Verfahren zur Verringerung der Eisenverluste besteht darin, daß die Stahloberfläche, welche einer Nachbehandlung bzw. einer
Glühbehandlung unterzogen worden ist, durch chemische oder elektrolytische Abtragung Spiegeleigenschaften aufweist. Die Eisenverluste
des Stahlblechs hängen im hohen Maße vom Grad der Glattheit der Oberfläche ab. Wenn daher das Stahlblech mit einem Isolierüberzug
beschichtet wird, wird daher der Eisenverlust des Stahlblechs verschlechtert.
Ein weiteres Verfahren zur Verringerung des Eisenverlustes ist in der
US-Patentschrift 3 647 575 beschrieben. Es werden dabei Risse oder Rillen in die Oberfläche des Stahlblechs eingebracht. Das Einbringen
der Rillen wird durch Anritzen oder intensives Reiben der Oberfläche
des Stahlblechs mit einem Messer oder einer Rasierklinge oder dgl. erzielt. Auch kann ein äußerst hartes Material, wie beispielsweise
Schmirgelpulver oder eine Stahlbürste verwendet werden. Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist zwar eine Verringerung der Eisenverluste
(Hystereseverluste) zu erwarten, jedoch ergibt sich beim Schichten bzw. Stapelnder Stahlbleche nicht nur eine erhebliche Beeinträchtigung
des Ausnützungsfaktors des zurVerfügung stehenden Raums, sondern
auch eine erhebliche Erhöhung der durch den Magnetismus erzeugten mechanischen Spannungen. Außerdem wirken sich beim Stapeln der
Stahlbleche die Kratzer bzw. Risse dahingehend aus, daß der erwartete Wert des Eisenverlustes bzw. Hystereseverlustes nicht erzielt werden
kann. Das beruht darauf, daß bei einem Stahlblech, welches mit Kratzern versehen ist, der Epstein-Wert höher ist als der SST-Wert. Der
SST-Wert wird in einem Meßgerät erhalten, das ein einzelnes Blech
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mißt. Die Gründe hierfür ergeben sich aus folgendem.
Im Stahlblech sind die Teile, welche mit den Kratzern bzw. Rissen versehen
sind, dünner als die anderen Stahlblechteile. Insofern fließt ein Teil des Flusses von der Oberfläche des Stahlblechs ab. Insofern ermittelt
man zwar bei der SST-Messung eine Verringerung der Hystereseverluste,
jedoch ergibt sich eine Verschlechterung der Hystereseverluste, wenn die Stahlbleche geschichtet sind. Dies beruht darauf, daß
der von einem Stahlblech abfließende Fluß durch die benachbarten Stahlbleche, beispielsweise die oberen und unteren Stahlbleche, aufgenommen
wird. Auf diese Weise wird ein Magnet is muse le me nt mit einer Orientierung
vertikal zum Stahlblech erzeugt, wodurch die Hystereseverluste verschlechtert werden.
Wenn daher die mit den Kratzern versehenen Stahlbleche zu einem Transformatorkern oder einem Spulenkern zusammengeschichtet werden,
ergeben sich die vorstehend beschriebenen Nachteile. Insofern werden bei den auf dem Markt erhältlichen Stahlblechen die Kratzer
bzw. Risse nicht angewendet. Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei Vermeidung der im vorstehenden geschilderten Nachteile einen Magnetstahl
mit Kornorientierung zu schaffen, das einen niedrigen Hystereseverlust (Eisenverlust) aufweist und das auch entsprechend angewendet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird auf den beiliegenden Anspruch 1 verwiesen,
wobei in den Unteransprüchen Ausgestaltungen der Erfindung angegeben sind.
In vorteilhafter Weise kann durch die Erfindung ein Magnetstahl erzielt
werden mit Kornorientierung, welcher mit feinen Spannungen bzw. Ver-
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formungen beaufschlagt ist, wobei jedoch aufgrund der vorgesehenen
Verformungen bzw. aufgeprägten mechanischen Spannungen keine Rückstellspannungen
bzw. entgegenwirkende Spannungen auftreten.
Die Erfindung zeigt insofern ein elektromagnetisches Stahlblech mit
Kornorientierung, welches ein Grundstahlblech mit einem anorganischen Überzug oder einem glasartigen Überzug, welcher einer Endbehandlung
durch Glühen unterzogen ist, aufweist, wobei der Stahl Silicium in einem Anteil von 4,0% oder weniger aufweist und durch den Film bzw.
Überzug auf den Grundstahl eine Vielzahl von linearen feinen mechanischen Spannungen bzw. Verformungen aufgeprägt wird. Eine mechanische
Spannung bzw. Verformung kann als konkave Aushöhlung ausgebildet sein, die man durch eine Walze mit konvexer Berührungsfläche
erzielen kann. Außerdem können bei der Erfindung die Orientierungen
bzw. Richtungen der Verformungen bzw. mechanischen Spannungen quer zur Walzrichtung liegen bzw. ausgerichtet sein. In vorteilhafter
Weise können die Verformungen eine Tiefe von 5 μΐη oder geringer und
eine Breite von 600 μΐη oder geringer und einen Abstand voneinander
von 2,5 - 10 mm aufweisen.
Außerdem können die AnregungsCharakteristiken (B0) des Grundstahl-
blechs 1,90 oder mehr betragen. Ferner kann das Grundstahlblech zusätzlich
einen Überzug aufweisen, der im wesentlichen aus einer Verbindung besteht, die enthalten ist in einer Gruppe, bestehend aus Verbindungen
eines Phosphorsäuresystems, eines anorganischen Säure&ystems und eines durch ultraviolette Strahlen ausgehärteten Harzes auf
dem Film, welcher die mechanischen Spannungen bzw. Verformungen aufprägt.
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Außerdem kann die Orientierung der feinen aufgeprägten Verformungen
bzw. mechanischen Spannungen gegenüber der Walzrichtung des Stahlblechs einen Winkel von 30° oder mehr aufweisen. In bevorzugter Weise
weisen die aufgeprägten Spannungen bzw. Verformungen einen Winkel von 45 oder mehr gegenüber der Walzrichtung des Stahlblechs auf.
Anhand der beiliegenden Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. l(a) eine Mikrophotographie (200-fache Vergrößerung) eines Querschnitts durch ein Magnetstahlblech mit feinen Verformungen
bzw. aufgeprägten Spannungen gemäß der Erfindung;
Fig. l(b) eine Mikrophotographie (200-fache Vergrößerung) eines Querschnitts des gleichen Magnetstahlblechs wie in der
Fig. l(a) mit einem Einriß, welcher durch die scharfe Kante eines Messers eingeformt worden ist;
Fig. 2(a) eine Mikrophotographie (100-fache Vergrößerung), welche die Verhältnisse bei feinen aufgeprägten Verformungen
wiedergibt, die mit Hilfe eines Anätz verfahr ens nach Abziehen des glasartigen Films von dem Magnetstahlblech
nach Aufprägen der feinen Verformungen vorliegen;
Flg. 2(b) eine Mikrophotographie (100-fache Vergrößerung), welche die Verhältnisse zeigt, nachdem Einrisse in das gleiche
Stahlblech wie bei der Fig. 2(a) mit Hilfe eines Messers eingebracht worden sind;
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Fig. 2(c) einen vergrößerten Querschnitt der Fig. 2(a); Fig. 2(d) einen vergrößerten Querschnitt der Fig. 2(b);
Fig. 2(e) einen Querschnitt zweier geschichteter Stahlbleche der Fig. 2(c);
Fig. 2(£) einen Querschnitt zweier geschichteter Stahlbleche der Fig. 2(d);
Fig. 3 eine graphische Darstellung, welche die Charakteristiken
der Eisenverluste (Hystereseverluste) vor und nach dem Aufprägen der feinen Verformungen bzw. feinen Spannungen
darstellt;
Fig. 4(a) eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Orientierung der feinen aufgeprägten Verformungen und
der Verbesserung der Hystereseverluste in L-Richtung;
Fig. 4(b) eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Orientierung der feinen aufgeprägten Verformungen und
der Verbesserung der Hystereseverluste in Fig. 4(a) in C-Richtung;
Fig. 5(a) graphische Darstellungen der Beziehungen zwischen dem ( Abstand bzw. Zwischenraum der aufgeprägten feinen Spannungen
bzw. Verformungen und den Hystereseverlusten;
Fig. 6(a), graphische Darstellungen der Beziehung zwischen dem Abstand und der Gewichtsbelastung beim Aufprägen der
feinen Spannungen;
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Fig. 7 (a) graphische Darstellungen der Beziehungen zwischen der U ' ' Breite der feinen Verformungen und der Flußdichte und
zwischen der Breite der feinen Verformungen und dem Hystereseverlust;
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der
Größe B0 vor und nac
mungen und W 17/50;
Größe B0 vor und nach dem Aufprägen der feinen Verfor-
Fig. 9(a) eine perspektivische Darstellung eines Beispiels für eine
Walze, welche bei der Erfindung zur Anwendung kommt und
Fig. 9(b) eine Frontansicht der Walze der Fig. 9(a).
Die Erfindung kann bei einem elektromagnetischen Stahlblech mit Kornorientierung,
welches Silicium in einem Anteil von 4,0 % oder weniger enthält, zur Anwendung kommen. Wenn der Siliciumgehalt im Stahlblech
4,0 % überschreitet, wird die Kaltverformbarkeit des Stahlblechs stark beeinträchtigt und es ist schwierig, ein Magnetstahlblech mit
Kornorientierung im industriellen Maßstab herzustellen.
Ein Merkmal des erfindungsgemäßen kornorientierten elektromagnetischen
Stahlblechs wird darin gesehen, daß das Stahlblech lineare feine Verformungen bzw. Spannungen (welche im folgenden als lineare oder
feine Verformungen bzw. Spannungen bezeichnet werden) aufgeprägt erhält, wobei ein anorganischer Film oder ein glasartiger Film, der
im wesentlichen aus MgO und SiO2 besteht, auf der Oberfläche des
Stahlblechs während des Verlaufs des abschließenden Glühens des
Blechs zur Erzielung einer sekundären Rekristallisation aufgebracht
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wird. Die feinen Spannungen bzw. Verformungen können auf das Stahlblechjbeispielsweise
durch Aufsetzen einer Walze mit Kugelfläche, die einen geringen Durchmesser von 10 mm oder weniger aufweist, auf das
Stahlblech und durch Walzbewegung dieser Walze auf dem Stahlblech erzielt werden. Die Walze wird dabei mit einer relativ geringen Belastung
beaufschlagt. Lineare Verformungen mit einer Breite von 600 μπα oder geringer können auf diese Weise dem Stahlblech aufgeprägt werden,
ohne daß die Eigenschaften des Stahlblechs beeinträchtigt werden. Natürlich sind auch noch andere Verfahren denkbar, mit denen ohne
Beeinträchtigung des Stahlblechs die linearen Verformungen aufgeprägt werden können.
Fig. l(a) zeigt eine Mikrophotographie einer feinen Verformung, welche
ein erstes Merkmal der Erfindung darstellt. Fig. l(b) zeigt eine Mikrophotographie eines eingeprägten Einrisses, der in das Stahlblech
mit Hilfe eines scharfkantigen Messers gemäß dem Stand der Technik
erzeugt worden ist. Aus der Fig. l(b) ist zu ersehen, daß durch den Einriß Rückstellspannungen zu beiden Seiten des Einrisses erzeugt
werden. Im Gegensatz dazu sind die feinen Verformungen bei der Erfindung äußerst fein ausgebildet, so daß der Grundstahl nicht verformt
wird. Durch die Verformung bei der Erfindung werden lediglich geringe konkave Aushöhlungen oder Ausnehmungen erzeugt, welche nur mikroskopisch
ermittelt werden können. Insofern sind die Verformungen, welche mit der Erfindung erzielt werden, äußerst fein und wenn man
den StahLauf welchem die Verformungen aufgeprägt sind, nach Entfernung
des glasartigen Überzugs durch ein Anätzverfahren betrachtet, stellt sich heraus, daß die Stellen, an denen ein Übergang stattgefunden
hat, zwei Reihen von parallelen Linien bilden, die einen Abstand von größenordnungsmäßig 50 μπα aufweisen, wie es in der Fig. 2(a) dargestellt
ist. Wenn andererseits ein linearer Einriß mit Hilfe eines
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Messers in das Stahlblech eingeformt wird und dieser untersucht wird,
stellt man fest, daß eine große Anzahl von Schleifspuren mit hoher Dichte entstehen, so daß ein hoher Grad an Deformation entsteht, wie
das in der Fig. 2(b) dargestellt ist. Das Auftreten von Schleif spuren
bedeutet, daß dem Stahl eine starke Scherbeanspruchung aufgeprägt worden ist. Wie schon erwähnt, sind die bei der Erfindung aufgeprägten
feinen Verformungen bedeutend kleiner ausgebildet in bezug auf den Anteil der plastischen Verformung, als das bei den durch das Messer
hergestellten Einrissen der Fall ist. Insofern unterscheiden sich die Verformungen gemäß der Erfindung deutlich in der Form von denen
des Standes der Technik. In der Fig. 2(b) sind Gegenspannungen aufgetreten, welche sich durch die Verformungen zu beiden Seiten des Einrisses
zeigen.
Die Fig. 2(c) zeigt einen vergrößerten Querschnitt der Fig. 2(a). Aus
der Fig. 2(c) ist zu ersehen, daß der glasartige Film auf dem Stahlblech noch nicht abgeschält ist. Der Teil des Stahlblechs, welcher mit
der feinen Verformung versehen ist, ist noch mit dem glasartigen Film
beschichtet. Wenn daher ein derartiges Blech mit anderen Blechen geschichtet bzw. gestapelt wird, ergibt sich kein Stromverlust, wie das
aus Fig. 2(e) zu ersehen ist.
In der Fig. 2(d) ist ein vergrößerter Querschnitt der Fig. 2(b) dargestellt.
Der glasartige Film ist ander Stelle des Einrisses bzw. der
Rinne vom Stahlblech abgezogen. Wenn Stahlbleche mit derartigen Einrissen bzw. Rinnen gestapelt oder geschichtet werden, gehen Ströme
von diesen Rinnen aus, so daß der Stromverlust erhöht wird, wie dies in Fig. 2(f) dargestellt ist. In den Fig. 2(c) bis 2(f) ist mit 1 das Grundstahlblech
und mit 2 der glasartige Film bezeichnet.
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Ein Ausführungsbeispiel zum Aufprägen der feinen Verformungen gemäß
der Erfindung auf ein Stahlblech soll im folgenden im einzelnen beschrieben werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Walze mit kleiner Kugelfläche
aus hartem Material, die an der Berührungsfläche leicht konvex ausgebildet ist, auf das Stahlblech aufgesetzt und abgerollt. Während
dieses Walzvorganges wird die Walze mit einer geringen Belastung beaufschlagt, so daß feine Verformungen auf das Stahlblech aufgeprägt
werden.
Die feinen Verformungen werden dabei dem Stahlblech ohne Beeinträchtigung
der Oberfläche des Stahlblechs, auf welcher der glasartige Film sich befindet, aufgeprägt. Dies beruht darauf, daß die kleine Walze
eine leicht konvexe Oberfläche aufweist und beim Abrollen auf der Oberfläche
des Stahlblechs nur mit einer geringen Belastung beaufschlagt wird. Der Durchmesser der Walze liegt bevorzugt zwischen 0,2 und 10 mm.
Die Breite der linearen Verformungen, welche durch die Walze dabei aufgeprägt werden, liegt zwischen 10 und 600 μΐη und beträgt bevorzugt
300 μπι oder weniger. Eine Walze mit größerer Breite als die oben angegebene
eignet sich nicht, da sonst der Zwischenraum zwischen den parallelen Linien, die in der Fig. 2(a) dargestellt sind, zu groß wird.
Wenn andererseits der Durchmesser der Walze zu klein ist, besteht die Gefahr, daß die Oberfläche des Stahlblechs und der glasartige Film
in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Tiefe der leicht konkav ausgebildeten Aushöhlungen, welche durch die linearen Verformungen bei der
Erfindung erzielt werden, beträgt 5μπι oder weniger und insbesondere
etwa 1 μΐη. Wenn die Tiefe der konkaven Aushöhlungen 5 μπι überschreitet,
wird die Flußdichte beeinträchtigt und die Gestalt der Aushöhlungen wirkt sich beeinträchtigend aus.
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Im vorstehenden ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben worden, um
die feinen Verformungen dem Stahlblech aufzuprägen. Es können hierzu
auch andere Verfahren Anwendung finden; beispielsweise läßt sich eine schmale Scheibe verwenden mit geringer Dicke und welche eine
konkave Berührungsfläche aufweist, die auf der Oberfläche des Stahlblechs unter geringer Belastung abgerollt werden kann. Außerdem läßt
oder ein anderer Rotationskörper sich auch eine KugeL verwenden, welche ohne Beeinträchtigung der
Oberfläche des Stahlblechs auf dieser abgerollt werden kann.
Zur Verringerung der Eisenverluste bzw. Hystereseverluste werden bei der Erfindung die Verformungen dem Stahlblech in der Weise aufgeprägt,
daß zwei Reihen von parallelen Linien, welche als Übergangspunkte bzw. Über gangs Vertiefungen beobachtet werden können, entstehen.
Die Verformungen überschreiten einen bestimmten Anteil nicht, so daß die Oberfläche des Stahlblechs nicht so rauh wird, daß der erwartete
Magnetismus oder der erwartete Raumausnützungsfaktor nicht erzielt werden. Die Verformungen können beidseitig auf die Oberflächen des
Stahlblechs oder nur auf eine Oberfläche des Stahlblechs aufgebracht werden. Insofern ist ein Merkmal der Erfindung darin zu sehen, daß
auf die Oberfläche des Grundstahls des Stahlblechs feine Verformungen aufgeprägt werden. Das Stahlblech, welches mit den feinen Verformungen versehen ist, kann außerdem einen glasartigen Film oder einen
zweiten Überzug darauf aufweisen, wie im einzelnen noch beschrieben wird. Die feinen Verformungen können direkt dem Stahlblech, das noch
nicht mit einem Überzug bzw. einem Film versehen ist, aufgeprägt werden.
In bevorzugter Weise werden die Verformungen dem Grundstahlblech durch den glasartigen Film aufgeprägt werden. Dies wird im einzelnen
im folgenden beschrieben.
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Der glasartige Film kann bevorzugt aus MgO bestehen und wird vor dem
abschließenden Glühen des siliciumhaltigen Stahlblechs aufgebracht. Der Überzug verhindert nicht nur während des abschließenden Ausglühens
ein Aushärten, sondern prägt der Oberfläche des Stahlblechs eine mechanische Spannung auf, so daß die Eisenverluste bzw. Hystereseverluste
verringert werden. Zur Beseitigung des glasartigen Überzugs kann man bevorzugt eine starke Säure, wie beispielsweise Fluorsäure
oder Salzsäure, verwenden, wobei die Behandlung über eine längere Zeit hin andauert, wenn kein mechanischer Spannungseffekt auftritt,und
durch die Oberflächenrauhigkeit des Stahlblechs aufgrund der Säurebehandlung kann der Magnetismus des Stahlblechs beeinträchtigt werden.
Diese Nachteile werden jedoch beseitigt, wenn feine Verformungen dem Stahlblech aufgeprägt werden.
Beim bekannten Verfahren, bei welchem ein Messer verwendet wird, werden die Oberflächeneinrisse bzw. -rinnen dem Grundstahl des
Stahlblechs direkt aufgeprägt. Es hat sich herausgestellt, daß das bekannte Verfahren gegenüber der Erfindung Nachteile aufweist, wenn
man hinsichtlich des Magnetismus vor Beseitigung des Films die Erfindung und das bekannte Verfahren miteinander vergleicht. Dies ist in
der Fig. 3 dargestellt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die feinen Verformungen gemäß der Erfindung auch direkt der Oberfläche des
Stahlblechs ohne Säurebehandlung aufgeprägt werden können, wenn das Stahlblech einer Endbehandlung durch Glühen unterzogen wird, wobei
man Trennmittel, wie beispielsweise MgO, nicht benötigt. Dies trifft insbesondere bei einem Glühofen zum kontinuierlichen Glühen zu.
Die Richtung der Linien der linearen feinen Verformungen, welche gemäß der Erfindung entstehen, wird im folgenden beschrieben.
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In der Fig. 4(a) ist die Änderung der Eisenverluste bzw. Hystereseverluste
(W 17/50) zu dem Zeitpunkt aufgetragen, wenn die feinen Verformungen auf nur eine Oberfläche des Stahlblechs durch den glasartigen
Film in Richtung eines Winkels α gegenüber der Walzrichtung aufgebracht werden. Das Stahlblech wird in Walzrichtung (L-Richtung) magnetisiert.
Aus der Figur ist zu ersehen, daß bei Winkeln α < 10 der Hystereseverlust stark verschlechtert ist. Mit Vergrößerung des Winkels
α wird jedoch der Hystereseverlust abgebaut. Für Winkel α ^. 30
beträgt die Verbesserung des Hystereseverluste 5 % und mehr und bei Winkeina -^ 45 beträgt die Verbesserung 10 % und mehr. Demzufolge
bemißt man den Winkel α auf 30 oder mehr und insbesondere 40 oder
mehr. Wenn das Stahlblech als Kern für eine Spulenwicklung verwendet wird, wird nur der Hystereseverlust in der Walzrichtung, d.h. in der
L-Richtung, in Betracht gezogen. Von Bedeutung ist jedoch auch der Hystereseverlust, wenn das Stahlblech senkrecht zur Walzrichtung
(C-Richtung) magnetisiert wird.
Der Hystereseverlust in C-Richtung kann dadurch verbessert werden,
daß der Winkel α im Gegensatz zur Verbesserung des Hystereseverluste in der L-Richtung verringert wird. Aus der Fig. 4(b) ist zu ersehen,
daß unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung des Magnetismus sowohl in der L- als auch in der C-Richtung der Winkel α, den die
feine Verformung gegenüber der Walzrichtung einnimmt, zwischen 30 und 80 liegt. Die Linie ist dabei nicht immer eine gerade Linie, sondern
es kann auch eine gekrümmte Linie, eine Zickzacklinie oder eine Wellenlinienform auftreten. Auch können Linien auftreten, die sich auf
der Stahloberfläche schneiden.
Ein bevorzugter Abstand zwischen benachbarten feinen Verformungen wird-im folgenden erläutert.
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Die Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Hysteres ever lust und dem
Abstand zwischen zwei benachbarten feinen Verformungen für den Fall, daß die Walze einen Durchmesser von 0, 7 mm Breite aufweist und mit
einer Belastung von 200 g beim Abrollen auf dem glasartigen Film belastet worden ist. Der glasartige Film besitzt dabei eine Dicke von etwa
1 μ und das Abrollen erfolgt in der C-Richtung. Aus der Fig. 5 ist zu
ersehen, daß der optimale Abstand von 2,5-10 mm reicht.
Der Wert des Hystereseverluste erreicht den Wert vor Aufprägen der
feinen Verformungen um so mehr, je geringer der Abstand wird. Wenn der Abstand 0,6 mm beträgt, ist der Hystereseverlust der gleiche wie
vor dem Aufprägen der feinen Verformungen.
In der gleichen Weise wird die magnetische Flußdichte (B0) beeinträch-
tigt, d.h. je geringer der Abstand wird, um so mehr wird die magnetische
Flußdichte beeinträchtigt. Aus der Fig. 5 ist noch zu ersehen, daß, wenn der Abstand von 2,5 mm bis 1,25 mm bemessen ist, die Flußdichte
in einem Anteil von etwa 0,01 (T) beeinträchtigt wird. Wenn der Abstand von 1,25 mm bis 0,6 mm bemessen wird, ist die Flußdichte um
einen Betrag von 0,02 (T) beeinträchtigt. Im Vergleich dazu sind in das Stahlblech Einrisse mit einer Tiefe von 10 μπι in einem Abstand von
0,6 mm in der C-Richtung mit Hilfe einer Nadel mit einer scharfen Spitze eingebracht worden. Die Ergebnisse sind durch die Markierungen
O in der Fig. 5 angegeben. Es ist zu ersehen, daß sowohl der Hystereseverlust
(1,25 W/kg) und die Flußdichte B0 gegenüber den Wer-
ten vor dem Aufbringen der Einrisse stark beeinträchtigt sind. Außerdem
werden dem Stahl große mechanische Spannungen in geringem Abstand aufgeprägt, wodurch das Stahlblech nachteilig beeinflußt wird.
Der optimale Abstand wird in Abhängigkeit von der Belastung, welche
auf die Walze beim Einbringen der feinen Verformungen zur Einwirkung
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kommt, ausgewählt. Aus den Fig. 6(a), (b) und (c) sind die Verhältnisse
für ein Ausführungsbeispiel zu sehen, bei welchem die Walze einen Durchmesser von 0, 7 mm aufweist. Bei Erhöhung der Belastung der
Walze ist der optimale Abstand groß, wie zu ersehen ist. Aus den Fig. 7(a) und (b) ist zu ersehen, daß der Magnetismus in Abhängigkeit
von der Änderung der Breite der Verformungen schwankt. Wenn der Abstand der Verformungen 5 mm beträgt und die Breite 250 μπι, ist
der Hystereseverlust der gleiche wie vor dem Aufprägen der feinen Verformungen. Wenn der Abstand 10 mm beträgt und die Breite auf 400 μηι
bemessen ist, kehrt der Hystereseverlust zum gleichen Wert zurück. Wenn der Abstand zwischen den Verformungen 15 mm beträgt und die
Breite auf 600 μηι bemessen ist, ist der Hystereseverlust der gleiche
wie vor dem Aufprägen der feinen Verformungen. In der gleichen Weise
wird die Flußdichte Bg um einen Betrag von etwa 0,01 (T) in Abhängigkeit
von den Breiten der Verformungen, nämlich 250 μηι, 400 μηι und
600 μηι, verringert. Insofern ist ein bevorzugter Wert für die Breite
der feinen Verformung selbst 600 μηι oder weniger, insbesondere 300 μηι
oder weniger. Aus den Fig. 5 bis 7(b) ist zu ersehen, daß der optimale Abstand zwischen zwei benachbarten Verformungen und die optimale
Breite einer feinen Verformung von Fall zu Fall bestimmt wird unter Berücksichtigung der Belastung, die auf das Werkzeug ausgeübt wird,
das die Verformung einprägt,und der Dicke des glasartigen Films. Der
Abstand zwischen den Verformungen sollte jedoch nicht geringer als 2,5 mm sein und die Breite der Verformungen sollte nicht mehr als
600 μΐη betragen. In den Fig. 7(a) und (b) sind die feinen Verformungen
dem Stahlblech unter Zuhilfenahme einer Walze aufgeprägt, die einen Durchmesser von 0,7 mm aufweist. Die Breite der Verformungen
kann durch wiederholtes Hin- und Herrollen der Walze auf dem Stahlblech auf die gewünschte Breite eingestellt werden.
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Beim bekannten Verfahren, bei welchem ein Messer zum Einbringen der Einrisse bzw. Rinnen verwendet wird, liegt der bevorzugte Abstand
zwischen 0,1 und 1 mm. Insofern können bei der Erfindung die feinen
Verformungen dem Stahl mit einer geringeren Dichte aufgeprägt werden als dies beim bekannten Verfahren der Fall ist. Der Zeitaufwand und der
Arbeitsaufwand zum Aufbringen der Verformungen auf das Stahlblech können daher erheblich verringert werden. Außerdem beträgt die Beeinträchtigung
der AnregungsCharakteristiken (BJ, welche durch das Einbringen der Einrisse beim Stand der Technik verursacht wird, 0,02 T,
während bei der Erfindung diese Beeinträchtigung 0,01 T oder weniger beträgt und insofern auf ein Minimum reduziert werden kann.
BR zeigt eine magnetische Flußdichte von 800 A/m.
In bevorzugter Weise wird das Stahlblech bzw. ein Stahlstreifen so bearbeitet,
daß eine mechanische Spannung vorläufig aufgeprägt wird. Eine derartige Verfahrensweise wird insbesondere dann bevorzugt,
wenn das Aufbringen der feinen Verformungen im Verlauf einer kontinuierlichen Bearbeitungsstraße durchgeführt wird. Die aufgeprägte
Spannung dient nicht nur dazu, um die notwendige Belastung zur Erzeugung der Verformung des Stahlblechs zu erzielen, sondern dient auch
dazu, um die Wirkung, welche durch das Aufprägen der Verformung erzielt wird, zu fördern.
Der glasartige Film, welcher bei der Endbehandlung durch Glühen aufgebracht
wird, besitzt bevorzugt eine Dicke von 1-3 μπι, wobei diese
Dicke zum Aufbringen feiner Verformungen auf das Stahlblech optimal ist. Wenn die Dicke des glasartigen Films 5 μ oder geringer ist, lassen
sich die feinen Verformungen auf das Stahlblech ohne Beeinträchtigung des Films aufbringen.
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Die Überzugslösung bzw. das Überzugsmittel, welches zur Bildung des
glasartigen Films vor der Durchführung der Endbehandlung durch Glühen aufgebracht wird, besteht hauptsächlich aus MgO und TiO„. Zur
Verbesserung der Haftfähigkeit des Films bzw. des Magnetismus des Films könnender Lösung Borverbindungen, Sulfide oder Verbindungen
des Antimons zugegeben sein.
Wenn die Erfindung bei einem Magnetstahlblech zur Anwendung kommt,
das eine derart hohe magnetic ehe Flußdichte aufweist, daß B0 1,90 T
oder mehr beträgt, kann die Wirkung der Erfindung noch weiter erhöht
werden. Die Fig. 8 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen B„ und den Werten der Hystereseverluste (W 17/50) vor und
nach dem Aufbringen der feinen Verformungen auf das Stahlblech, das eine Dicke von 0,30 mm aufweist. Das Anwachsen von BR vor dem Aufbringen
der feinen Verformungen verringert den Hystereseverlust, jedoch geht der Grad der Verringerung allmählich zurück bei anwachsendem
Bg. Wenn Bß >
1,93 T ist, erreicht die Verbesserung des Hystereseverluste einen Sättigungegrad. Der Hystereseverlust nach dem Aufprägen
der feinen Verformungen ändert sich bzw. verringert sich rascher als der Hystereseverlust vor dem Aufbringen der feinen Verformungen
in Abhängigkeit vom Anwachsen der magnetischen Flußdichte Bg. Das bedeutet, daß der Absolutwert des Grads der Verringerung
des Hystereseverluste größer ist als vor dem Aufbringen der feinen Verformungen. Ferner wird der Hystereseverlust mit anwachsendem
Bg geradlinig verringert, bis die magnetische Flußdichte 1,95 T erreicht
hat. Eine Sättigung tritt dabei nicht auf. Aus der Fig. 8 ist demnach zu ersehen, daß die Wirkung, welche durch das Aufbringen der
feinen Verformungen erzielt wird, sich um so mehr erhöht, je höher B0 wird. Beim bekannten Verfahren wird das Anwachsen von B0 im
O O
Hinblick auf die Verbesserung des Hystereseverluste nicht ausreichend
berücksichtigt. Bei vorliegender Erfindung wirkt sich demgegenüber
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eine Erhöhung von B0 direkt auf eine Verringerung des Eisenverlusts
bzw. Hystereseverluste aus. Man kann insofern in überraschender Weise
äußerst niedrige Werte für den Hystereseverlust erzielen. Es er;eben
sich beispielsweise die folgenden Werte:
Wenn B0 λ 1,90 T, W 17/50 1 1,03 W/kg;
ο
ο
wenn Bg 11,92 T, W 17/50
< 0,96 W/kg und wenn BQ >-1,94 T, W 17/50
< 0,90 W/kg.
Wenn man ein Material mit einem derart niedrigen Hystereseverlust W 17/50 von 0,90 W/kg oder geringer in einer elektrischen Einrichtung,
wie beispielsweise einem Transformator, verwendet, wird der Leistungsverlust in eine Größenordnung von 10 % oder mehr verringert im Vergleich
zum Leistungsverlust eines Materials mit niedrigem Hystereseverlust, das in herkömmlichen Einrichtungen hoher Qualität verwendet
wird. Insofern ist die Wirkung, welche durch vorliegende Erfindung erzielt wird, äußerst überraschend und man erzielt eine erhebliche Einsparung
an Energie.
Das Aufbringen der feinen Verformungen gemäß der Erfindung kann an
jeder Bearbeitungsposition nach Beendigung der sekundären Rekristallisation durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Aufbringen der
feinen Verformungen unmittelbar nach dem abschließenden Glühen oder
nach dem Warmformen durchgeführt werden. Bei der Durchführung eines kontinuierlichen Glühens kann das Aufbringen der feinen Verformungen
im Verlauf des Kühlens durchgeführt werden. Die feinen Verformungen werden bevorzugt dem Stahlblech aufgeprägt, wenn dieses
eine Temperatur von 800° C oder weniger aufweist. Bevorzugt beträgt
diese Temperatur 700 C oder weniger.
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Das Stahlblech, welches mit den feinen Verformungen versehen ist, kann als solches als Endprodukt betrachtet werden. Es kann jedoch
auch mit einem Überzug versehen werden, der Komponenten eines Phosphorsäuresystems oder eines organischen Säuresystems aufweist.
Dieser Überzug wird als zweiter Überzug aufgebracht, so daß die Isolation des Stahlblechs verbessert wird und das Stahlblech dann in seiner
endgültigen Form vorliegt. Der zweite Überzug wird bevorzugt bei einer Temperatur von 800 C oder weniger, bevorzugt bei 700° C oder
weniger, aufgetragen. Anstelle der vorstehend erwähnten Verbindungen kann als zweites Überzugsmaterial ein durch Ultraviolettstrahlen
aushärtbares Harz verwendet werden.
Wenn das Stahlblech nach dem Aufbringen des zweiten Überzugs mit den feinen Verformungen versehen wird oder wenn die feinen Verformungen
nach dem Stanzen des mit dem zweiten Überzug versehenen Stahlblechs aufgebracht werden, ist es von Vorteil folgendes zu beachten.
Wenn die feinen Verformungen durch den zweiten Überzug hindurch auf das Stahlblech aufgebracht werden sollen, benötigt man eine höhere
Belastung des dabei verwendeten Werkzeugs als dies der Fall ist, wenn die feinen Verformungen auf das Stahlblech nur durch den glasartigen
Film hindurch aufgebracht werden. Demzufolge müssen die feinen Verformungen dem Stahlblech so aufgeprägt werden, daß der zweite Überzug
nicht zerstört wird. Wenn der zweite Überzug als dünne und feste Schicht ausgebildet ist, ist es möglich, die Hystereseverluste ohne Beeinträchtigung
der Isolation selbst dann zu erniedrigen, wenn die feinen Verformungen durch den zweiten Überzug hindurch auf das Stahlblech
aufgebracht worden sind.
Die Gestalt einer geeigneten Walze zum Einbringen der linearen feinen
Verformungen auf das Stahlblech wird im folgenden erläutert.
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Ein geeignetes Ausführungsbeispiel mit einer bevorzugten Form für die
Walze ist in denFig. 9(a) und (b) dargestellt. Aus den Fig. 9(a) und (b) ist zu ersehen, daß die Walzenfläche, welche mit der Oberfläche des
Stahlblechs beim Aufbringen der feinen Verformungen in Berührung kommt, konvex ausgebildet ist, um den Grundstahl mit den feinen Verformungen,
welche die Form von konkaven Aushöhlungen aufweisen, zu versehen. Dabei ist die Gefahr vermieden, daß der glasartige Film
bzw. der zweite Überzug beschädigt werden. Jedoch ist die Walze, welche bei der Erfindung zur Anwendung kommen kann, nicht auf die in diesen
Figuren dargestellte Walze beschränkt. Es können noch andere Walzenformen zur Anwendung kommen. Bevorzugt sind jedoch dabei Berührungsflächen,
die mit der Oberfläche des Stahlblechs in Berührung kommen, welche eine etwas konvexe Krümmung aufweisen.
Eine Erniedrigung des Hystereseverluste kann man dadurch erzielen,
daß bei Vorhandensein der feinen Verformungen die magnetische Flußdichte B0 des Stahlblechs erhöht wird oder dadurch, daß der Hysterese-
verlust des Stahlblechs vor dem Aufbringen der feinen Verformungen
niedrig ist. Die Wirkung der Erfindung kann noch dadurch erhöht werden, daß durch eine Endbehandlung, insbesondere durch Glühen, das
Stahlblech eine Spiegeloberfläche erhält, bevor das Stahlblech mit den feinen Verformungen versehen wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen
noch beschrieben.
Ein Stahlblock, der zusammengesetzt ist aus 0,051 % C, 2,95 % Si,
0,083 %Mn, 0,01 % P, 0,025 % S, 0,027% Al, 0,0076 % N und einem
Rest Fe sowie geringen Anteilen an unvermeidbaren Verunreinigungen,
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wird einem Warmwalzen, einem Glühprozeß und einer raschen Abkühlung,
einem Kaltwalzen, einem Glühen zur Kohlenstoffentziehung unterworfen und mit einem MgO-Überzug versehen. Abschließend wird der
Stahl geglüht, um eine zweite Rekristallisation durchzuführen. Das Silicium stahlblech mit Kornorientierung, welches auf diese Weise gewonnen
wird, besitzt eine Dicke von 0,30 mm und ist mit einem glasartigen Film versehen, der eine Dicke von 1, 5 μΐη aufweist. Lineare feine Verformungen
werden auf der einen Oberfläche dem Stahlblech aufgeprägt. Hierzu wird eine Walze verwendet, die auf der Oberfläche abgerollt
wird und einen Durchmesser von 0, 7 mm aufweist. Die feinen Verformungenwerden
in einem Abstand von 10 mm in C-Richtung aufgebracht. Die Walze wird dabei mit 200 g belastet. Der Magnetismus in Walzrichtung
des Stahlblechs vor und nach dem Aufbringen der feinen Verformung hat folgende Werte:
Vor dem Aufbringen bei Bg = 1,930 T, W 17/50 = 1,10 W/kg,
nach dem Aufl = 0,97 W/kg.
nach dem Aufbringen der Verformungen bei B0 = I, 92 7T,W 17/50
Aus dem Beispiel ist zu ersehen, daß der Hystereseverlust durch die
Erfindung erheblich verbessert wird.
Ein Stahlblock ist zusammengesetzt aus 0,048 % C, 2,93 % Si, 0,085 % Mn,
0,008 % P, 0,026 % S, 0,025 % Al, 0,0072 % N und dem Rest Fe sowie
aus geringen Anteilen unvermeidbarer Verunreinigungen. Dieser Block wird warmgewalzt, geglüht, kaltgewalzt und wiederum geglüht zur Kohlenstoffentziehung.
Anschließend wird ein MgO-Überzug aufgebracht und als Endbehandlung geglüht, so daß eine zweite Rekristallisation erzielt
wird. Das so erhaltene Siliciumstahlblech mit Kornorientierung besitzt
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eine Dicke von 0,30 mm und ist mit einem glasartigen Film überzogen.
Das Stahlblech wird durch Warmbehandlung einer Streckung unterzogen, und es werden dann lineare feine Verformungen auf die eine Oberfläche
des Stahlblechs aufgebracht. Hierzu verwendet man eine Walze mit einem Durchmesser von 0,5 mm, welche auf das Stahlblech in Abständen
von 8 mm aufgesetzt wird. Die aufgeprägten Verformungen verlaufen in C-Richtung, wobei die Walze mit 150 g belastet wird.
Der Magnetismus in Walzrichtung des Stahlblechs vor und nach dem
Aufprägen der Verformungen hat die folgenden Werte:
Vor dem Aufbringen der Verformungen bei Bg = 1,950 T, W 17/50
= 1,02 W/kg,
nach dem Aufbringen der Verformungen bei B„ = 1,948 T, W 17/50
= 0,89 W/kg.
Der Raumausnutzungsfaktor beim Schichten bzw. Stapeln, welcher nach
JIS gemessen wurde, beträgt 97 %. Andererseits wurde das gleiche Stahlblech mit einem glasartigen Film mit linearen Einschnitten bzw.
Rinnen im gleichen Abstand voneinander mit Hilie einer scharfen Messerkante
versehen. In diesem Fall beträgt der Raumausnutzungsfaktor
95%.
Ein Stahlblock aus 0,045% C, 3,05% Si, 0,040% Mn, 0,005 % P, 0,006 % S, 0,089 % Sb, 0,030 % Se und dem Rest Fe sowie geringen
Anteilen an unvermeidbaren Verunreinigungen, wird warmgewalzt, geglüht, kaltgewalzt und wiederum zwecks Kohlenstoffentzug geglüht. Anschließend
wird dieser Stahl mit einem MgO-Überzug versehen und einem abschließenden Glühen unterzogen, während welchem eine zweite
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Rekristallisation erzielt wird. Das auf diese Weise erzeugte Siliciumstahlblech
mit Kornorientierung besitzt eine Dicke von 0,35 mm und ist mit einem glasartigen Film versehen. Lineare feine Verformungen
werden auf beide Oberflächen des Stahlblechs aufgebracht, wobei eine Walze mit einem Durchmesser von 1 mm verwendet wird. Die Verformungen
besitzen Abstände von 10 mm voneinander und verlaufen in einer Richtung, die einen Winkel von 35 zur C-Richtung aufweist. Die Walze
wird beim Aufbringen der Verformungen mit 300 g belastet. Der Magnetismus des Stahlblechs vor und nach dem Aufbringen der Verformungen
besitzt die folgenden Werte:
Vor dem Aufbringen der Verformungen:
In L-Richtung bei Bg = 1,95 T, W 17/50 = 1,17 W/kg,
in C-Richtung bei Bg = 1,35 T, W 13/50 = 2,92 W/kg.
Nach dem Aufbringen der Verformungen:
In L-Richtung bei Bg = 1,95 T, W 17/50 = 0,99 W/kg,
inC-RichtungbeiBg = 1,34 T, W 13/50 = 2,22 W/kg.
Ein Stahlblock mit einer Zusammensetzung aus 0,049 % C, 2,95 % Si,
0,080% Mn, 0,025% S, 0,028% Al, 0,0070 % N und dem Rest Fe sowie geringen Anteilen an unvermeidbaren Verunreinigungen wird
warmgewalzt, geglüht, kaltgewalzt und zur Kohlenstoffentziehung geglüht.
Anschließend wird zur Erzielung einer zweiten Rekristallisation eine abschließende Glühung durchgeführt. Das so erhaltene Siliciumstahlblech
mit Kornorientierung wird mit einer Lösung überzogen, die Phosphorsäure und Chromsäure als Hauptkomponenten enthält. Anschließend
wird eine Aushärtung bei 800 C durchgeführt, so daß auf dem Stahlblech ein zweiter Überzug entsteht. Lineare feine Verformungen
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-*r- 28195U
ze
werden auf einer Oberfläche des Stahlblechs, welches mit dem zweiten
Überzug versehen ist, durch zwei Walzen aufgebracht, von denen die eine Walze einen Durchmesser von 1 mm und die andere einen Durchmesser
von 10 mm aufweist. Die Verformungen besitzen einen Abstand von 5 mm voneinander und verlaufen im rechten Winkel zur Walzrichtung.
Der Magnetismus des Stahlblechs vor und nach dem Aufbringen der Verformungen weist folgende Werte auf:
B8fT) | W 17/50 (W/kg) | |
[Vor dem Aufbringen der Ver- » / formungen |
1,940 | 1,03 |
\ nach dem Aufbringen der Ver- Iformungen (01 mm) |
1,938 | 0,92 |
Tvor dem Aufbringen der Ver- B J formungen |
1,938 | 1,03 |
J nach dem Aufbringen der Ver- 1 formungen (0 10 mm) |
1,934 | 0,94 |
Ein Verfahren zum Anätzen von Übergangs- bzw. Umwandlungszonen
(elektrolytische Korrosion)
Elektrolytlösung: Chromsäureanhydrid 50 g
Eisessig 130 cc Wasser 180 cc
Stromdichte: etwa 3 A/cm
Korrosionsdauer: etwa 2 Minuten
Waschen: 30 %ige Salzsäure.
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Die Erfindung zeigt somit ein elektromagnetisches Stahlblech mit Kornorientierung
und mehreren linearen feinen Verformungen mit einem
Querschnitt, der die Form einer konkaven Aushöhlung aufweist ,auf wenigstens einer Seite des Stahlblechs, und welches einen äußerst niedrigen Eisenverlust bzw. Hystereseverlust bei seinem Gebrauch besitzt.
Querschnitt, der die Form einer konkaven Aushöhlung aufweist ,auf wenigstens einer Seite des Stahlblechs, und welches einen äußerst niedrigen Eisenverlust bzw. Hystereseverlust bei seinem Gebrauch besitzt.
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Claims (1)
- Patentanwälte!0OO München 2 2- Steinsdorfstraße 21 - 22 Telefon 089 / 22 94 41Patentansprüche[ 1.J Elektromagnetisches Stahlblech mit Kornorientierung und einem niedrigen Hystereseverlust, dadurch gekennzeichnet, daß dem Grundstahlblech, das einen Siliciumgehalt von 4 % aufweist und mit einem anorganischen Film oder einem glasartigen Film überzogen ist, mehrere lineare feine Verformungen durch den Film hindurch aufgeprägt sind.2. Elektromagnetisches Stahlblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungen einen Quers chnitt in Form einer konkaven Aushöhlung aufweisen.3. Elektromagnetisches Stahlblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Verformungen quer zur Walzrichtung verläuft.4. Elektromagnetisches Stahlblech nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Verformungen 5 μηα oder weniger und die Breite der Verformungen 600 μ m oder weniger sowie der Abstand der Verformungen.zueinander 2,5 bis 10 mm beträgt.5. Elektromagnetisches Stahlblech nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anregungscharakteristiken (B0)des Grundstahlblechs, welches dem abschließenden Glühen unterzogen ist, 1,90 oder mehr betragen.B 8819 - N/G809846/08166. Elektromagnetisches Stahlblech nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundstahlblech einen weiteren Überzug aufweist, der im wesentlichen einen Bestandteil aus der Gruppe enthält, die besteht aus Verbindungen eines Phosphorsäuresystems, Verbindungen eines organischen Säuresystems und einem durch Ultraviolettstrahlen ausgehärteten Harz, wobei dieser Überzug auf dem Film aufgebracht ist.7. Elektromagnetisches Stahlblech nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der feinen Verformungen gegenüber der Walzrichtung des Stahlblechs einen Winkel von 30 oder mehr aufweist.8. Elektromagnetisches Stahlblech nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der feinen Verformungen einen Winkel vorweist.kel von 45 oder mehr bezüglich der Walzrichtung des Stahlblechs auf-9. Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Stahlblechs nach einem der Ansprüche 1-8, dadur ch geke nnze ichnet, daß zur Erzeugung der feinen Verformungen eine Walze mit einer konvexen Berührungsfläche verwendet wird, die auf der Stahlblechoberfläche, beaufschlagt mit einer bestimmten Belastung,abgerollt wird.10. Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Stahlblechs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Verformungen mit Hilfe eines Rotationskörpers in das Stahlblech eingebracht werden.11. Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Stahlblechsfeinennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejVerformungen quer zur Walzrichtung des Stahlblechs aufgebracht werden.8819 809846/0816
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