DE2818979A1 - Anordnung zum magnetischen speichern digitaler informationen - Google Patents
Anordnung zum magnetischen speichern digitaler informationenInfo
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Description
Dipl.-Ing Dipl.-Chem Dipl.-Ing
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
Unser Zeichen; T 3090
27.April 1978
■IHOMSON-CSF
173 Bd.Haussmann
75008 Paris, Frankreich
Anordnung zum magnetischen Speichern digitaler
Informationen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum magnetischen Speichern codierter digitaler Informationen mit der
umkehrbaren Codeumsetzung in eine bipolare Codierungsform mit hoher Dichte der Ordnung n.
Bei einer mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Aufzeichnung digitaler Daten, die beispielsweise von einem Sonarsystem
geliefert werden, auf einem Magnetband, tritt ein Problem auf.
Es handelt sich dabei grundsätzlich darum, unter Berücksichtigung des Durchlaßbandes der Aufzeichnungsanordnung einen
Aufzeichnungs-Lese-Zyklus bei maximaler Geschwindigkeit
der digitalen Informationen zu realisieren. Zu diesem Zweck
muß folgendes beachtet werden:
- es muß vermieden werden, an die Aufzeichnungsvorrichtung Signale mit einer Gleichspannungskomponente zu liefern,
die diese Vorrichtung nicht wiedergewinnen könnte;
beim Lesen muß eine Taktfrequenz wiedergewonnen werden,
ohne die die aufgezeichneten digitalen Signale nicht
decodiert werden könnten;
es muß ein Aufzeichnungs-Lese-Zyklus mit einem Minimum an Umsetzungsfehlern verwirklicht werden, ohne daß ein
komplizierter und anspruchsvoller Schaltungsaufbau erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung auf dem Gebiet der Aufzeichnung von Sonarsignalen kann direkt auf andere Gebiete übertragen
werden, bei denen digitale Signale mit großer Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, insbesondere auf die Gebiete der
Nachrichtenübertragung, der Radartechnik und der Weltraumtechnik.
Von den Fachleuten werden unterschiedliche Codierungsformen
angewendet, von denen die hauptsächlichen Formen in der englischsprachigen Literatur mit NRZ (Codierungsform ohne
Rückkehr auf den Wert Null), RZ (Codierungsform mit
Rückkehr nach Null), MILLER, BI-PHASE bezeichnet werden; auch Ableitungen dieser Codierungsformen werden angewendet.
Diese Codierungsformen haben Vorteile und/oder Nachteile, die sich hauptsächlich im Gebiet der magnetischen Aufzeichnung
auf die Bandbreite des Spektrums der digitalen Codierung, die Mittenfrequenz dieses Spektrums, die Übertragung
niedriger Frequenzen und insbesondere dieGleichspannung
skomponente und die Schwierigkeit zur Wiederge winnung
der für die Decodierung beim Lesen notwendigen Signale mit der Taktfrequenz beziehen.
Die Codierungsformen RZ und BI-PHASE haben den Nachteil einer zu großen Bandbreite. Die C odie rungs form BI-PFIASE
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hat den Nachteil einer zu hohen Mittenfrequenz. Die Codierungs· formen NRZ und RZ haben den Nachteil, daß sie eine Gleichspannungskomponente
enthalten. Die Codierungsform MILLER hat den Nachteil, daß es bei ihr nicht möglich ist, die
Taktsignale wiederzugewinnen, wenn in den NRZ-und RZ-Codierungen zulange Folgen von "1"-Werten oder zulange Folgen
von "O"-Werten vorhanden sind.
Zur Überwindung der verschiedenen Schwierigkeiten werden Kunstgriffe angewendet, die Anlaß zu weiteren Codierungsformen geben, beispielsweise zu verbesserter oder auch zur
fortgeschrittenen NRZ-Codierungsform, zur verdeckten NRZ-Codierungsform
oder auch zur verwürfelten NRZ-Codierungsform oder zur quadratischen MILLER-Codierungsform. Dabei
werden komplizierte und teure Schaltungen angewendet, die inst sbil sind und wenig Flexibilität in ihrer Anwendung
zeigen oder auch nicht die erwarteten Eigenschaften erreichen.
Die verschiedenen Codierungsformen, von denen bisher die
Rede war, sind binäre Codierungsformen, die also nur
zwei Werte haben, nämlich die Werte "0" und "1" oder, was auf das gleiche hinausläuft, die Werte "-1" und "+1".
Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, bei der Übertragung codierter Informationen in Form von digitalen Signalen auf
einen magnetischen Träger eine Reihe von Codierungsformen anzuwenden, die als bipolare Codierungsformen mit hoher
Dichte der Ordnung η (abgekürzt HDBn) bekannt sind, wobei
der Index η bedeutet, daß in der Modulation maximal η aufeinanderfolgende
"O"-Werte auftreten. Die Bezeichnung HDB stammt aus der englischsprachigen Literatur und ist die
Abkürzung für "High Density Bipolar".
Es handelt sich hierbei um Codierungsformen, die aus anderen ternären Cοdierungsformen mit den Werten "-1" , "0" und "+1"
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ausgewählt sind, und die beispielsweise in dem Aufsatz
11Le code bipolaire & haute densit6. Un procede de
transmission en bande de base" von A.EALCOZ und A.CROISIER
im Colloque de Teleinformatique, Paris, 1969 beschrieben
sind. Diese Codierungsformen sind in Frankreich bei der
Untersuchung von Kabelübertragungen mit großen Übertragungsgeschwindigkeit
en und über große Entfernungen eingeführt worden, bei denen der bei den einzelnen Zwischenverstärkern
auftretende Fehlergrad besonders klein sein sollte.
Ein diesbezüglicher Aufsatz über "La transmission numerique" von M.PRIGENT, ist in der Zeitschrift "Toute
l'Eleotronique", Dezember 1972 und Februar 1973 erschienen.
Naoh der Erfindung ist eine Anordnung zum magnetischen
Speiohern digitaler Informationen, die mit reversibler
Codeumsetzung in eine bipolare Codierungsform mit hoher Dichte der Orndnung η (Codierungsform HDB) gebracht sind,
mit einer Aufzeiohnungs- und Lesevorrichtung, die einem
ersten Codeumsetzer zugeordnet ist, der die codierten Daten der Aufzeichnungsvorrichtung zuführt, und einem zweiten
Codeumsetzer zugeordnet ist, der von der Lesevorrichtung mit Daten versorgt wird, prinzipiell dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Codeumsetzer, der an einem Eingang die Binärdaten eines Signals und an einem anderen Eingang ein
wiederhergestelltes Taktsignal empfängt, an seinem Ausgang, der an die Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossen ist,
Ternärdaten in HDBn-COdierung abgibt, und daß die Ternärdaten,
die von der Lesevorrichtung abgegeben werden, dem zweiten Codeumsetzer zugeführt werden, der Folgen von
Wörtern mit η Nullen annimmt und an einem seiner Ausgänge die Binärdaten des Signals und an einem anderen Ausgang
das wiederhergestellte Taktsignal abgibt.
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Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1a bis 1g Diagramme zur Veranschaulichung verschiedener
Codierungsformen,
Fig.2a bis 2f die spektrale Energiedichte bei den verschiedenen
Codierungsformen,
Fig.3a ein Blockschaltbild des Abspeicherabschnitts,
Fig.4b ein Blockschaltbild des Leseabschnitts,
Fig.4 ein Schaltbild des dem Leseabschnitt zugeordneten
Codeumsetzers,
Fig.5 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Wiederherstellung
des Taktsignals,
Fig.6 ein Blockschaltbild des Codeumsetzers mit Speicher,
der das abzu
liefert, und
liefert, und
der das abzuspeichernde Signal in der HDBn-Codierung
Fig.7a bis 7c vereinfachte Schältbilder des Codeumsetzers
mit Speicher, wobei drei aufeinanderfolgende Betriebszeitpunkte mit jeweils modifizierten Adressen dargestellt
sind.
Damit die nach der Erfindung getroffene Auswahl der HDB-Codierungsformen
bei der Abspeicherung der digitalen Daten
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auf einem magnetischen Träger verständlicher wird, sei an die Regeln erinnert, nach denen die einleitend genannten
verschiedenen Codierungen erstellt werden, die bei der magnetischen Abspeicherung angewendet werden; ferner seien
die entsprechenden Energiespektren angegeben.
Die Werte "0" und "1" des binären Grundsignals haben bei einer Taktfrequenz R =1/T jeweils die Dauer T.
Codierung NRZ-L(Richtungsschrift):
"1" wird mit 1 codiert
"0" wird mit 0 codiert
"0" wird mit 0 codiert
Ein Beispiel eines Signals in Richtung Schrift ist in Fig.1a
angegeben. Das entsprechende Energiespektrum ist in Figo 2a
dargestellte
Codierungsform RZ (Einfachimpulsschrift mit Rückkehr nach Null):
"1" wird mit den Codezeichen 1 und 0 jeweils mit der
Dauer T/2 codiert,
"0" wird mit den Codezeichen 0 und 0 jeweils mit der
Dauer T/2 codiert.
Ein Beispiel des Signals in der Codierungsform RZ ist
in Fig.1b angegeben. Sein Spektrum ist in Fig.2b dargestellt.
0 q r< 4 U 11 0 8 9
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Codierungsform BI-PHASE-L (Richtungstaktschrift):
"1" wird mit den Codezeichen 1 und 0 jeweils mit der
Dauer T/2 codiert;
πρ" wird mit den Codezeichen 0 und 1 jeweils mit der
Dauer T/2 codiert.
Ein Beispiel des Signals mit der Codierungsform BI-PHASE-L ist in Fig.1c angegeben; sein Spektrum ist in Figo2c dargestellt.
Codierungsform MILLER:
Hierbei handelt es sich um eine Codierungsform, bei der
von der Codierungsform BI-PHASE-L ausgegangen wird und bei der der Takt der Übertragungen durch 2 geteilt wird,
wobei beispielsweise nur die Übergänge 0-1 berücksichtigt werdea. Ein Beispiel eines Signals in der Codierungsform
MILLER ist in Fig.id angegeben; sein Spektrum ist in Fig<.2d
dargestellt.
Die Eigenschaften der zuletzt genannten Codierungsform sind der bei der Erfindung angewendeten Codierung am
meisten angenähert. Sie hat den Nachteil, daß sie für Rauschen empfindlich ist, das auf Grund ihres zur Wiederherstellung
angewendeten Ableitverfahrens auftritt.
Codierungsform HDBn (bipolares Schreibverfahren mit hoher
Schreibdichte):
Hierbei handelt es sich um ternäre Codierungsformen,
die aus einer bipolaren Codierungsform abgeleitet sind.
fins S4 4/1089
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Es gilt folgende Bildungsregel: Die Signalwerte "1" ■werden abwechselnd mit den Werten 10 jeweils mit
der Dauer T/2 und dann mit den Werten -10 ebenfalls mit der Dauer T/2 codiert, und die Werte "0" werden
mit 00 jeweils mit der Dauer T/2 codiert.
Ein Beispiel des Signals in der "bipolaren Codierungsform ist in Fig.ie angegeben; sein Spektrum ist in
Fig.2e dargestellt.
Die Vorteile dieser Codierungsform, die sich aus der Codierung mit drei Pegeln und mit abwechselnden Werten +1
und -1 ergeben, sind aus Fig.2e gut zu erkennen; es sind insbesondere folgende Vorteile:
- unabhängig vom Inhalt der Nachricht liegt ein völliges Fehlen einer Gleichspannungskomponente bei unbedeutenden
NiedErfrequenzanteilen vor;
- das Energiemaximum liegt bei etwa 0,5 R (R = Taktfrequenz)
.
Wenn jedoch lange "0"-Folgen aufgezeichnet worden sind,
gibt es beim Lesen des Signals keine Möglichkeit mehr, das zum Decodieren notwendige Taktsignal mit der Frequenz
R wiederzufinden.
Aus diesem Grund werden in die "0"-Folgen systematisch
ergänzende Informationen eingeführt. Sie werden anßchliessend beim Decodieren im Verlauf des Lesens des
Codes wieder eliminiert.
B 0 u Π 4 4 / 1 0 8 9
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DenCodierungsformen HDBn liegt folgende Bildungsregel
zugrunde:
- Wenn die zu übertragende Binärfolge nicht mehr als
η aufeinanderfolgende M0"-Werte enthält, stimmen die
Codierungsformen mit der bipolaren Codierungsform
überein;
- anstelle des letzten "0"-Werts in einer Folge von n+1 "O"-Werten wird ein zusätzliches Signal 10 oder
-10 eingeführt, wobei die Wahl so getroffen wird, daß eine Durchbrechung der Wechselregel eintritt,
was bedeutet, daß die Polarität des zusätzlichen Signals mit der Polarität des letzten Impulses übereinstimmt;
- der erste "O"-Wert dieser Folge von n+1 "O"-Werten
wird durch 0, durch 10 oder durch -10 ausgedrückt, wobei die Wahl so getroffen wird, daß zwei aufeinanderfolgende
Durchbrechungen der Wechselregel immer ein entgegengesetztes Vorzeichen haben.
In Fig.if ist ein Signal in der Codierungsform HDB, dargestellt,
wenn die vorangehende Durchbrechung derWechselregel negativ ist.
In Fig.1g ist das gleiche Signal der Codierungsform HDB,
dargestellt, wenn die vorhergehende Durchbrechung der Wechselregel positiv ist.
In Fig.2f ist das Energiespektrum der Codierungsform HDB,
dargestellt. Es ist*.zu erkennen, daß die Energiespektren
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der Codierungsformen HDB ein einziges Maximum aufweisen,
wenn η geradzahlig ist, während sie zwei Maxima aufweisen, wenn η ungeradzahlig ist. Diese Spektren nähern sich umso
mehr dem Energiespektrum der bipolaren Codierungsform an,
je größer η ist.
Die Wahl der Codierungsform HDB, beruht in erster Linie
auf der Form ihres Energiespektrums, dessen Vorteil
erkennbar wird, wenn die Figuren 2a bis 2f miteinander verglichen werden. Die erwünschten Kriterien für das
magnetische Aufzeichnen digitaler Daten mit hoher Geschwin digkeit sind: Keine Komponente mit der Frequenz 0,
die bei Anwendung des Leseprinzips mittels Magnetflußänderung nicht gelesen werden könnte ; niedrigstmögliche
Mittenfrequenz, damit die maximale Datengeschwindigkeit erreicht wird; eine geringe Bandbreite.
An dieser Stelle ist die Abhängigkeitsbeziehung zwischen der Bi-
ftörgeschwindigkeit der zu übertragenden Nachricht und
der oberen Grenze des Durchlaßbereichs der Speichervorrichtung zu beachten. Wegen der Bildung der Codierungsform HDB,, bei der es sich um eine ternäre Codierungsform
handelt, ist die Breite des für die Übertragung des in der Codierungsform HDB, vorliegenden Signals notwendigen
Bandes theoretisch durch Iog23=1,6 geteilt.
Die sich bei der Aufzeichnung digitaler Daten auf einem magnetischen Träger aus der Anwendung der Codierungsformen HDBn ergebenden Vorteile lassen sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Beispiels einer vorgeschlagenen Anordnung erkennen, die dazu bestimmt
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ist, unter Verwirklichung der Codierungsform HDB* digitale Daten auf einem magnetischen Träger aufzuzeichnen,
Lo
Eine Ubersichtsdarstellung einer solchen Anordnung ist
in den Figuren 3a und 3b dargestellt. Diese Anordnung enthält in ihrem Aufzeichnungsteil von Fig.3a einen
ersten Codeumsetzer 1 zur Umsetzung in die Codierungsform HOB·,, der an einem Eingang 110 die binären Daten
der aufzuzeichnenden Nachricht in der Codierungsform NRZ und am anderen Eingang 130 die den empfangenen
binären Daten zugeordneten Taktsignale R empfängt. An seinem Ausgang 120 gibt er die in die Codierungsform HDB* umgesetzten Informationen ab, die für das
Schreiben durch eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung 3 bestimmt sind.
Ein Vormagnetisierungsgenerator 2 liefert an seinem Ausgang 21 ein 50 MHz-Signal, das sich im Aufzeichnungskopf
der Aufzeichnungsvorrichtung 3 dem am Eingang 120 angelegten
Signal überlagert.
Die Schaltung einer der Ausführungsformen des Codeumsetzers 1 ist in Figo6 dargestellt. Dieser Codeumsetzer
enthält vorteilhafterweise einen Pufferspeicher 11 und einen Festspeicher 12, der in der
englischsprachigen Literatrals ROM-bezeichnet wird;
diese zwei Speicher sind herkömmlich aufgebaut»
Der Pufferspeicher 1ΐ empfängt an seinen Eingangsklemmen
110 und 121 6-Bit-Wörter BQ, B1, B2>
B,, B^ und B,-; das
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niedrigstwertige Bit BQ dieser Wörter ist durch das
am Eingang 110 angelegte Signal mit der Codierungsform NRZ gegeben, während die anderen fünf Bits vom
Festspeicher 12 geliefert werden» Der Pufferspeicher gibt an seinen Ausgangsklemmeni11 in der Reihenfolge
der Taktsignale am Eingang 130 Wörter mit jeweils
6 Bits ab, die für die Adresseneingänge AQ, A1··.. A5
des Festspeichers 12 bestimmt sind.
Die Arbeitsweise des Codeumsetzers 1 mit Speicher ergibt sich am besten unter Bezugnahme auf Fig.1a, 1f und 1g,
die ein Signal in der Codierungsform NRZ und die zwei von der jeweils vorangehenden Durchbrechung der Wechselregel
abhängigen Möglichkeiten der resultierenden Codierungsform HDB^ zeigen.
Ein Abschnitt aus vier aufeinanderfolgenden Ziffern und die Anzahl der dabei möglichen Kombinationen
dieser Ziffern werden untersucht. Es gibt 2 = 16 Binärkombinationen und 3 =81 Ternärkombinationen.
Die Besonderheiten der Codierungsform HDB,, nämlich beispielsweise keine zwei gleichen aufeinanderfolgenden
Polaritäten, keine vier aufeinanderfolgenden "O"-Werte....,
haben zur Folge, daß die Anzahl der HDB^-Kombinationen sich für jeden der zwei in Betracht zu ziehenden Fälle
zu 32 ergibt, nämlich bei dem Fall, bei dem die Polarität der vorangehenden Durchbrechung der Wechselregel negativ
ist, sowie bei dem Fall, bei dem die Polarität der vorangehenden Durchbrechung der Wechselregel positiv ist; es
gibt also 64 Fälle. Alle diese Fälle sind einmal imFestspeicher
12 abgespeichert worden, wobei die Ausgänge 111, des Pufferspeichers 11 der Adressierung der 64 Speicherz
eilen dienen.
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2 8 Ί b 9'/ 9
In den Figuren 7a bis 7o iat ein Beispiel für die Bildung der Adressen dargestellt. Eine Baohrioht in KRZ-Codierung
ist dabei in Pig. 7 links oben angegeben, wo in der dritten Zeile ein Abschnitt aus vier Ziffern dargestellt ist, von
denen die zeitlich zuletzt aufgetretene Ziffer, also die Ziffer "1", über die Leitung 110 (Figur 7a) in den Codeumsetzer
1 eintritt, während am Ausgang 120 das Signal in HDB -Codierung abgegeben wird, das in diesen Fall ein
Signal mit dem Wert »0» ist. Nach Ablauf des Zeitintervalls
I=1/R wird ein neuer Absohnitt aus vier Ziffern betraohtet,
nämlich der Absohnitt "0010" (Figur 7c). In diesem Fall gelangt ein Signal mit dem Wert "0" Über den Eingang
110 in den Codeumsetzer, und am Ausgang 120 wird das Signal in HDBn-Codierung abgegeben, das in diesem Fall den
Wert "-1" hat. Die vier Ziffern eines Absohnitts bestimmen
die Festspeloheradresse für die näohste Kombination. Jede
Zelle des Festspeichers 12 wird daher in codierter Form einerseits den Wert "+1", "0" oder "-1" enthalten, den er mit
jeder Periode des !Paktsignals R am Ausgang 120 abgibt, und andererseits einen Teil der Adresse der näohsten Kombination enthalte^
ie er an den Ausgängen 121 zur Zuführung zum Pufferspeicher 11 abgibt; die Gesamtheit der an den Eingängen
und 110 ankommenden Informationen bildet somit die zukünftige Adresse.
Der ohronologisohe Betrieb des Codeumsetzers 1 erfolgt
sequentiell. An einem ersten Zeitpunkt (Figur 7a), beispielsweise während der Werte N1" des Taktsignals am Eingang 130,
wird der Pufferspeicher mit den Signalen B1, B2» B,, B, und
Sc der zukünftigen Adresse an den Eingängen 121 aus dem
Festspeioher 12 sowie alt dem Signal Bq am Eingang 110
von der an diesem Zeitpunkt ankommenden MRZ-Ziffer geladen.
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Genauer gesagt empfängt der Ausgang 120 aus dem Festspeicher 12 zwei Ziffern C^ und C~ an den Anschlüssen 1201
und 1202 von Fig.6. Aus den Ziffern C1 und C2 werden die
ternären Signale in der Codierungsform HDB mittels eines
bekannten Verfahrens gebildet.
Auf der linken Seite von Fig.7a ist ein Abschnitt mit
vier Ziffern, nämlich den Ziffern 0,0,0 und 1, dargestellt, die am Eingang 110 ankommen, wobei die Ziffer 1 der Stelle BQ
entspricht.
Das HDB,-Signal (in diesem Beispiel das Zeichen "0") wird
gleichzeitig am Ausgang 120 auf der rechten Seite von Fig.7a abgegeben.
Während dieser Zeitperiode bilden die den Pufferspeicher an den Ausgängen 111 verlassenden Informationen,die derzeitige
Adresse, die in exakter Weise gestattet, aus dem Festspeicher 12 einerseits an den Ausgängen 121 den Abschnitt
der zukünftigen Adresse und an den Ausgängen 120 andrerseits
das Signal in der Codierungsform HDB, zu erhalten.
Im Verlauf eines zweiten Zeitabschnitts (Fig.7b), beispielsweise
während der "O"-Werte des Taktsignals am Eingang 130,
erscheinen die vorangehenden Signale an den Ausgängen 111,
deren Informationsinhalt die neue derzeitige Adresse einer
der 64 Zellen des Festspeichers 12 bilden.
In einem dritten Zeitabschnitt (Fig.7c), beispielsweise
während der "1"-Werte des Taktsignals am Eingang 130,
also während eines mit dem ersten Zeitabschnitt synchronen
Zeitabschnitts, wird der Inhalt der während des vorangehenden
Zeitabschnitts adressierten Zelle des Festspeichers gelesen. Aus diesem Inhalt wird einerseits an den Ausgängen
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das Signal in der Codierungsform HDB, und andrerseits an
den Ausgängen 121 ein Teil der zukünftigen Adresse erhalten
.
Im Verlauf dieses Zeitabschnitts kommt am Eingang 110 die nächste NRZ-Ziffer an, usw.
Das in der Codierungsform HDB, vorliegende Ausgangssignal
wird einem der Eingänge 120 der magnetischen Aufzeichnungsvorrichtung 3 zugeführt. Diese Aufzeichnungsvorrichtung hat
die üblichen Eigenschaften, die in der Technik der Aufzeichnung s vor richtungen mit großer Kapazität erforderlich
sind.
Vorteilhafterweise wird eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung des Typs TTV 3500 der Firma Thornson-CSF
mit den folgenden Eigenschaften verwendet:
Breite des Magnetbandes: Bandgeschwindigkeit:
Magnetk op"f breite: Drehzahl des Magnetkopfs:
Durchlaßband bei -3dB: Aufzeichnungsdauer:
50,8mm
20,3 cm pro Sekunde
0,15 mm
150 U/s
3 bis 18 MHz
3 Stunden mit 31 cm-Spule
150 U/s
3 bis 18 MHz
3 Stunden mit 31 cm-Spule
Im Leseabschnitt enthält die Anordnung einen weiteren Codeumsetzer;
dieser Abschnitt ist in Fig.3b dargestellt. Die am Ausgang 31 der Aufzeichnungsvorrichtung 3 verfügbaren
Informationen in der Codierungsform HDB, werden von einer Schaltungseinheit 4 codiert, und die am Eingang 110 für
die Aufzeichnung eingegebenen binären Daten treten am Ausgang 470 wieder auf.
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Die Schaltungseinheit 4 ist der weitere Codeumsetzer, dessen
vereinfachtes Schaltbild in Fig.4 dargestellt ist. Er enthält
eine Ausgleichsschaltung 42, deren Aufgabe die möglichst genaue Korrektur des Amplituden- und Phasengangs des gedachten
Vierpols ist, der von der Serienschaltung des Vierpols aus dem Aufzeichnungskopf und dem Magnetband
sowie des Vierpols aus dem Lesekopf gebildet ist. Die auf diese Weise korrigierten Signale werden in einer Höchstwertbegrenzerschaltung 43 in positiver und in negativer
Richtung einer Höchstwertbegrenzung unterzogen, i'ndem sie mit den zwei Spannungen+V _„ /2 und -V /2 verglichen
werden; die V ist dabei die am Ausgang 420 maximal max
verfügbare Spannung. Der Ausgang 430 der Höchstwertbegrenzer
schaltung ist an den Eingang einer Schaltungseinheit 44 zur Wiederherstellung der Taktsignale angeschlossen;
ferner ist er an eine Entscheidungs schaltung 45 angeschlossen, deren Aufgabe es ist, in Zusammenwirkung
mit den Taktsignalen am Ausgang 440 die der Höchstwertbegrenzung unterzogenen Signale am Ausgang 430 an einem
durch die Taktsignale am Ausgang 440 festgelegten Zeitpunkt
zu testen, damit an der Leitung 450 die Rechtecksignale in der Codierungsform HDB, wiederhergestellt werden. Ausserdem
ist der Ausgang 430 mit einer Detektorschaltung 46 verbunden, die die Durchbrechungen der Polaritätswechselregel
feststellt, die vom ersten Codeumsetzer 1 im Augenblick der Aufzeichnung bewirkt wurden.
Hier ist ein besonderer Vorteil der Codierungsform HDB,
zuteachten, nämlich die Möglichkeit, aus dem eigentlichen
Signal, die für den Decodierer in der Entscheidungsschaltung
notwendige Takt signale zu entnehmen, die auch als Leseschaltung
bezeichnet werden kann.
Die Signale am Ausgang 430 sind keine Binärsignale, sondern
lediglich einer Höchstwertbegrenzung unterzogene Analogsignale. Zur Wiederherstellung der ursprünglichen Signale
/ti '-. V 79 - 20 -
ist daher eine Leseschaltung erforderlich, deren Entscheidung ·
Zeitpunkt ein vom Taktsignal auf regelmässige Intervalle festgelegter äußerst exakter Zeitpunkt ist. Bei diesen
exakten Zeitpunkten liust die Schaltung 45 das Signal am
Ausgang 430 und entscheidet, ob das Signal am Ausgang 450
den Wert "1", den Wert "0" oder den Wort "-1" hat.
Eine Registerschaltung 47 besteht aus einem Schieberegister
für die positiven Signale und aus einem weiteren Schieberegister für die negativen Signale. Die Ausgangssignale
der beiden Schieberegister werden einer Subtrahiereinheit zugeführt, die den Ausgang 470 aufweist.
Die Registerschaltung 47 empfängt an ihren Eingängen
einerseits die Signale in der Codierungsform HDB vom
Ausgang 450 und andrerseits die Taktsignale R am Ausgang
440;schlielich empfängt sie vom Ausgang 460 die Signale,
die die Durchbrechung der Polaritätswechselregel anzeigen.
Wenn nur Folgen mit den Werten "1" und weniger als vier Werten "0" vorhanden sind, liefert die Registerschaltung
an ihrem Ausgang die gleichen Signale, die sie empfangen hat. Wenn die Detektorschaltung 46 eine Durchbrechung der
Polaritätswechselregel festgestellt hat, bewirkt das Signal am Ausgang 460 eine Nullstellung der Schieberegister, die
daraufhin eine Folge von vier "0"-Werten abgeben.
Wie zu erkennen ist, enthalten die Signale mit den Codierungsformen HDB nie Folgen mit mehr als η "O"-Werten;
diese Besonderheit dieser Codierungsformen ermöglicht es,
im codierten Signal auch bei langen Nachrichten, die nur "O"-Werte enthalten, genügend viel Energie zu erhalten,
damit die zur Decodierung notwendigen Taktsignale wiederhergestellt
werden können.
ORIGINAL INSPECTED
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Die Taktwiederher s tellungs schaltung 44 ist in Fig. 5 dargestellt.
Sie enthält am Eingang ein Tiefpaßfilter 441, an das sich ein Höchstwertbegrenzer 443 anschließt;
am Ausgang enthält sie eine monostabile Kippschaltung 445.
Auf Grund der Güte dieses LC-Filters 441 kann die Taktwiederherstellungsschaltung
44 Taktsignale auch im Verlauf von Zeitperioden abgeben, die so lang sind wie die Dauer
von 10 "O"-Werten. Zu diesem Zweck ist die Güte Q dieses
Filters auf den Wert 30 festgelegt worden.
Die Taktwiederherstellungsschaltung 44 kann daher ohne Änderung aus den geformten Signalen am Ausgang 430,
die insbesondere Signalen der Codierungsform HDB . mit η zwischen 1 und 10,entsprechen, die Taktsignale wieder herstellen.
Die vollständige Anordnung ermöglicht also mit einer Anpassung des ersten Codeumsetzers 1 für eine Codierungsform von HDB. bis HDB10 und einer Anpassung der Registerschaltung
47 für eine Kapazität von 2 Bits bis 11 Bits die Aufzeichnung digitaler Daten auf einem Magnetband
mit hoher Geschwindigkeit.
Die als Beispiel für die Anwendung der Codierungsformen HDB beschriebene Anordnung, die sich für das
Aufzeichnen von Daten mit hoher Geschwindigkeit auf einem magnetischen Träger eignet, ermöglicht folgende
Werte:
- Geschwindigkeit der digitalen Informationen: 30 Megabits/Sekunde
- Fehlergrad: unter 10
Die Anwendung der Codierungsformen HDB bei der mit hoher
Geschwindigkeit erfolgenden magnetischen Datenaufzeichnung,
·,/,/,/ 1 089
28 U-79
wie sie oben vorgeschlagen wurde, ist nicht auf Aufzeichnungsgeräte mit Magnetbändern beschränkt, die oben als Beispiel
erwähnt wurden.
Die Anordnung kann direkt an Aufζeichnungssysteme zur Aufzeichnung
auf magnetischen Trägern wie Bändern oder Platten angepaßt werden, die auf dem Gebiet der Informationsverarbeitung,
bei der Signalbearbeitung, der Simulierung reeller Signale, die bei Meßreihen aufgezeichnet werden, bei der
Klassifizierung in unterschiedlichen Gebieten wie Radar, Sonar, auf dem Sprachsektor usw. oder auch bei der
Nachrichtenübertragung eingesetzt werden.
T »*
809844/1089
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (5)
- Patentanwäte 281 «979Dipl.-lng. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserErnsbergerstrasse 198 München 60Unser Zeichen; T 3090 27.April 1978THOMSON-CSF173 Bd.Haussmann75008 Paris, FrankreichPatentansprücheAnordnung zum magnetischen Speichern digitaler Informationen mit einer Äufzeichnungs- und Lesevorrichtung, einem ersten Codeumsetzer für das Aufzeichnen und einem zweiten Codeumsetzer für das Lesen, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen in einer bipolaren Codierungsform mit hoher Dichte der Ordnung η (HDBn Codierungsform)gespeichert werden, daß der erste Codeumsetzer (1), der an einem Eingang (110) die Binärdaten eines Signals in NRZ-Codierung und an seinem anderen Eingang (130) ein Taktsignal (R) empfängt, an seinem Ausgang (120), der an ein Aufzeichnungsgerät angeschlossen ist, Ternärdaten in HDB -Codierung abgibt, die auf einem magnetischen Träger aufgezeichnet werden, und daß der Eingang dos zweiten Codeumsetzers (4) mit der Aufzeichnungs-und Lesevorrichtung verbunden ist, die den magnetischen Träger liest, der die in HDBn-Codierung gespeicherten Informationen enthält, wobei dieser zweite Codeumsetzer zwei Ausgänge aufweist, von denen einer die Daten in NRZ-Codierung und der andere das wiederhergestellte Taktsignal (R) abgibt.8 Π P R /, 4 / 1 0 8 §ORIGINAL INSPECTED
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Codeumsetzer einen Pufferspeicher (11) und einen Festspeicher (12) enthält, daß einer der Eingänge des Pufferspeichers (11) mit einem der Ausgänge des Festspeichers (12) unter der Steuerung durch das Taktsignal (R) verbunden ist, daß der Eingang des Festspeichers (12) mit dem Ausgang des Pufferspeichers (11) unter der Steuerung durch das Taktsignal (R) verbunden ist, daß der Pufferspeicher n+2 Ziffern BQ, B1 ....B efithält, daß der Pufferspeicher (11) während des ersten Halbzyklus des Taktsignals (R) die Ziffern B., Β 2···Β η+ι aus dem Festspeicher (12) empfängt, daß die Ziffer BQ über einen zweiten Eingang eingegeben wird, an dem das Signal in der NRZ-Codierung anliegt, daß während des zweiten Halbzyklus des Taktsignals die Ziffern BQ, B ... B-vom Festspeicher zum Pufferspeicher zur Bildung der Adresse übertragen werden, daß an zwei Ausgängen (1201, 1202) des Festspeichers (12) zwei Ziffern C. und Cp geliefert werden, and daß diese zwei Ziffern C1 und C2 an eine Schaltungseinheit angelegt sind, die das Ternärsignal in HDBn-Cοdierung liefert.
- 3· Anordnung nach Anspruch 1 ,mit dem zweiten Codeumsetzer ^f), der an seinem Eingang (31) das von der Aufzeichnungsund Lesevorrichtung (3) gelesene Signal empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichsfilter (42) und eine Höchstwertbegrenzers chaltung (43) hint e reinander ge schalt et sind, daß der Ausgang (430) der Höchstwertbegrenzerschaltung positive und negative Signale abgibt, die parallel an eine Entscheidungsschaltung (45),eine Taktwiederherstellungsschaltung (44) und eine Detektorschaltung (46) zur Feststellung von Durchbrechungen der Polaritätswechselregel angelegt sind, daß die Entscheidungsschaltung von den wiederhergestellten Taktsignalen gesteuert wird, daß eine Registerschaltung (47) vorgesehen ist, die ein Schieberegister für die positiven Signale sowie ein Schieberegister für die negativen Signale enthält und an ihren drei80 δ 3'4 4/1089ORIGINAL INSPECTEDEingängen die Signale aus der Entscheidungsschaltung, die Signale aus der Detektorschaltung und die wiederhergestellten Taktsignale empfängt,und daß die Registerschaltung (47) auch eine Subtraktionsschaltung enthält, an die die Ausgangssignale der zwei Schieheregister angelegt sind, wobei der Ausgang (470) der Subtraktionsschaltung das Signal in NRZ-Codierung abgibt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßder zweite Codeumsetzer (4) eine Taktwiederherstellungsschaltung (44) zur Wiederherstellung des Taktsignals (R) enthält, die am Eingang (430) die vom Ausgleichsfilter (42) gefilterten und von der Höchstwertbegrenzerschaltung (43) einer Höchstwertbegrenzung unterzogenen, von der Aufzeichnungs- und Lesevorrichtung (3) gelesenen Signale empfängt, und daß die Taktwiederherstellungsschaltung (44) hintereinander ein Filter (441) mit einem Gütefaktor von etwa 30, einer Höchstwer-tbegrenzerschaltung (443) und einer mono stabile Kippschaltung (445) enthält, was die Wiederherstellung des Taktsignals in Signalen in HDBn-Codierung mit η zwischen 2 und 10 erlaubt.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärdaten der zu übertragenden Nachricht vom ersten Codeumsetzer (1) in die Codierungsform HDB^ gebracht werden.β ff !·. i' £ /, / 1 0 8 8
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