DE2818449A1 - Abgabegeraet fuer offene sicherungsringe - Google Patents

Abgabegeraet fuer offene sicherungsringe

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/001Article feeders for assembling machines
    • B23P19/004Feeding the articles from hoppers to machines or dispensers

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Description

Waldes Kohinoor, Inc. in Long Island City, N.Y., USA
Abgabegerät für offene Sicherungsringe
Die Erfindung betrifft ein Abgabegerät für offene Sicherungsringe oder dergleichen Gegenstände und geht aus von einem Gerätetyp nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Sicherungsringe finden weitverbreitet Anwendung, um Wellen 5 oder Gehäusebohrungen mit künstlichen Schultern zu versehen, die ein anderes Maschinenteil auf der Welle beziehungsweise in der Gehäusebohrung gegen axiale Verschiebung zu sichern. Die Montage von Sicherungsringen erfolgt häufig bei Fließbandarbeiten und erfordert daher eine reibungslose und schnelle Handhabung der Sicherungsringe. Dementsprechend sind bisher zahlreiche Vorschläge gemacht worden, um die Handhabung zu erleichtern, besonders hinsichtlich der Abgabegeräte, die einen Stapel von Sicherungsringen zur bequemen Einζelentnahme enthalten. In der Segel besitzen die Abgabegeräte für Sicherungsringe eine aufrechte Stapelschiene zur Aufnahme eines Ringstapels und einen Führungsschlitz, der zur Führung eines Entnahme- und Ringmontagewerkζeugs beim Ergreifen und Herausziehen des untersten Sicherungsringes des Ringstapels dient. Die Entnahmewerkzeuge können verschiedenartig ausgebildet sein.
Eine gebräuchliche Form besteht aus einem Handgriff und einer spreizbaren, gerundeten Hohlkehle, mit der der unterste Sicherungsring des Ringstapels erfaßt wird und dabei die übrigen Sicherungsringe von dem untersten Sicherungsring weggeschoben werden. Auf diese Weise kann der unterste Sicherungsring mit - 2-
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Hilfe des Werkzeugs dem Abgabegerät entnommen und in eine Montagegruppe von Maschinenteilen eingeführt werden.
Beispiele für bisher vorgeschlagene Abgabegeräte und Entnahmewerkzeuge sind zum Beispiel bekannt aus den US-PS'en 2.712.398, 2.895.616, 3.092.287, 3.054.169, 3.559.845, der DE-PS 1.772.499 und der GB-PS 821.955.
Obwohl Abgabegeräte für offene Sicherungsringe bisher wirksame und wertvolle Dienste geleistet haben, bleibt Kaum für Verbesserungen. Bei einigen Abgabegeräten verwendet man bei- spielsweise Blattfedern als Stapelschiene für die Sicherungsringe, die mittels Nieten befestigt sind und beim Einführen des Entnahmewerkzeugs nachgeben. Aufgrund der notwendigerweise schmalen Gestalt der Schienen sind die Nieten klein und deshalb schwach und können sie versagen, insbesondere wenn Klebebänder, die den Ringstapel zunächst zusammenhalten, nach dem Anbringen des Ringstapels auf der Schiene abgezogen werden.
Andere Probleme können sich bei intensivem Gebrauch der Abgabegeräte insbesondere bei Fließbandarbeiten ergeben. Beispielsweise unterliegen Stapelschienen, die nicht aus gehärtetem Material gefertigt sind, einem schnellen Verschleiß. Andererseits neigen schmale Schienen dazu, sich beim Härten zu verziehen oder zu verwinden, was zu einer Versetzung beziehungsweise Fehlausrichtung der Schiene gegenüber, dem Führungsschlitz für das Entnahmewerkzeug führt. Bei verschwenkbar ge- lagerten Schienen kann eine solche Versetzung auch durch zu großes Spiel in dem Schwenkgelenk aufgrund ständigen Gebrauchs
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und Gelenkverschleiß verursacht verden.
Ein weiteres Problem besteht in der Notvendigkeit eines relativ genau einzuhaltenden Abstandes zvischen dem unteren Ende der Schiene und dem Führungsschlitz, damit sichergestellt ist, daß das Entnahmeverkzeug die Sicherungsringe über dem untersten Sicherungsring verschiebt und von dem untersten Sicherungsring trennt und nur den untersten Sicherungsring erfaßt. Bei Abgabegera" ten mit einer justierbaren Stapelschiene kommt es nicht selten vor, daß die Schiene verrutscht und dann eine Nachjustierung notwendig macht. Tritt dies im Verlauf von Fließbandarbeiten auf, kann wertvolle Zeit verlorengehen. Natürlich kann die Schiene bei der Herstellung des Abgabegerätes auch unveränderlich an der richtigen Stelle befestigt verden, hierbei besteht aber sehr venig Spielraum, um Fehler aufgrund von Herstellungsungenauigkeiten auszugleichen, und Maßnahmen zur möglichst veitgehenden Verringerung solcher Fehler können unangemessen hohe Kosten verursachen.
wünschensvert väre es daher, diese und andere Probleme hinsichtlich der Verbesserung der Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit sovie den Kostenpunkt von Abgabegeräten zu vermindern. : Bezüglich der Kosten ist die Notvendigkeit der Herstel- \ lung von Stapelschienen unterschiedlicher Form für Sicherungs-| ringe unterschiedlicher Formen und Größen ein besonderes Problem. Durch Verringerung der Anzahl der erforderlichen Stapel schienentypen könnten die Herstellungkosten gesenkt verden.j
Die Erfindung hat sich deshalb die folgende Aufgabe festeilt.
Die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit des Abgabegerätes soll
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verbessert verden. Versetzungen zvischen der Schiene für den Singstapel und dem Pührungsschlitz für das Entnahmeverkzeug sollen veitgehendst verringert oder ausgeschlossen verden. Es soll eine Möglichkeit geschaffen verden, um die Stapelschiene bei der Herstellung des Abgabegerätes in einfachster Weise genau und dauerhaft zu fixieren. Es soll ein zuverlässiges und haltbares Abgabegerät in virtschaftlicher Weise herstellbar sein, das gegen Durchbiegungen und andere Deformierungen viderstandsfest ist.
Ausgehend von einem Abgabegerät vom Typ .nach der Gattung des Hauptanspruchs vird diese Aufgabe bezüglich der Vermeidung einer seitlichen Versetzung der Schiene gegenüber der Werkzeugführung als Folge von ständigem Gebrauch, Verziehen oder dergleichen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Fuß eine erste und eine zveite Zvangsflache angeordnet sind, die die Schiene auf gegenüberliegenden Seiten vährend der Schvenkbevegung berührend führen und gegen Versetzen quer zur Ebene der Schvenkbevegung abstützen.
Ein veiterer, auch selbständig bedeutsamer Aspekt der Erfindung betrifft die Schiene für die Aufnahme eines Stapels von offenen Sicherungsringen. Erfindungsgemäß besteht die Schiene aus einem Steg und einem an einem Rad des Steges angeordneten, den Kingaufnahmeabschnitt der Schiene bildenden Kopf, der zvei auf gegenüberliegenden Seiten des Steges nach außen abstehende Schultern und zvei bogenförmige Flächen aufveist, velche sich an die äußeren Enden der Schultern anschließen und konvergie-
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rend verlaufen und kurz vor dem Zusammentreffen unter Bildung einer Öffnung enden, die im wesentlichen in der durch den Steg gelegten senkrechten Ebene liegt. Bei dieser Ausbildung der Schiene werden seitliche und drehende Bewegungen der Sicherungsringe durch die Berührung der Sicherungsringe mit den Schultern und mit den bogenförmigen Flächen der Schiene verhindert. Die Öffnung an der Schiene zvischen den Enden der bogenförmigen Flächen ist in der Lage, die Mittelzunge von sogenannten E-ßingen oder verstärkten E-Kingen aufzunehmen und hiermit ebenfalls eine seitliche und drehende Bewegung der Sicherungsringe zu verhindern. Ein anderer, ebenfalls selbständig bedeutsamer Aspekt der Erfindung betrifft den Fuß des Abgabegerätes, der erfindungsgemäß einteilig aus einem Stück Metallblech besteht, welches eine flache Plattform bildet, von der an zwei gegenüberliegenden Rändern Stützen nach unten abgebogen sind, welche aus einem senkrechten Abschnitt und einem an dessen unteren Ende abgewinkelten waagerechten Abschnitt bestehen, und von der an den beiden anderen gegenüberliegenden Rändern Schürzen nach unten abgebogen sind. Die senkrechten Abschnitte der Stützen und die Schürzen verhindern eine.
Durchbiegung der Plattform des in einfacher und billiger Weise aus Blech geformten Fußes.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung des Abgabegerätes erleichtert und vereinfacht beim Zusammenbau des Gerätes die Ausrichtung der Schiene an einem die Schiene mit dem Fuß verbindenden Träger in einem vorbestimmten, der Sicherungsringe dicke entsprechenden Höhenabstand vom Verkzeugführungsschlitζ ;
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des Fußes und besteht darin, daß die Schiene verschvenkbar an einer Lagerplatte befestigt ist mittels eines Gelenkzapfens, der durch ein senkrechtes Langloch an dem zwischen der Schiene und der Lagerplatte angeordneten Träger hindurchgeführt ist, und daß die Lagerplatte zusammen mit der Schiene an dem Träger in senkrechter Richtung verstellbar ist und an einer durch Einführen einer Abstandsleere zwischen das untere Ende der Schiene und der Führung festgelegten Stelle des Trägers mit diesem fest verbindbar ist. Beim Zusammenbau des Gerätes wird die Lagerplatte mit der Schiene gegenüber dem Träger nach unten verschoben, wobei sich der Gelenkzapfen in dem senkrechten Langloch des Trägers verschiebt, bis das untere Ende der Schiene auf der Abstandsleere aufliegt, wonach die Lagerplatte fest mit dem Träger verbunden wird, zum Beispiel durch eine Punktschweißung.
Weitere Merkmale der Erfxndung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abgabegerätes dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Abgabegerätes für offene Sicherungsringe;
Figur 2 eine Vorderansicht des Abgabegerätes; Figur 3 die Schwenkbefestigung der Schiene in einem Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 1; Figur 4 die Befestigung der Rilckzugfeder in einem Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Figur 1;
Figur 5 eine Seitenansicht des Abgabegerates mit einem auf
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den untersten Sicherungsring des Ringstapels sich zubevegenden Entnahmeverkzeug;
Figur 6 eine Ansicht entsprechend der Figur 5 mit zurückgeschwenkter Schiene bei der Entnahme des untersten Sicherungsringes;
Figur 7 eine Draufsicht des Abgabegerätes; Figur 8 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 8-8 in Figur
5 beim Heranführen des Entnahmeverkzeugs für die Entnahme eines Sicherungsringes; Figur 9 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 9-9 in Figur
6 beim Erfassen eines Sicherungsringes und Verschvenken der Schiene durch das Entnahmeverkzeug;
Figur 10 vergrößert einen Querschnitt durch den Ringxaufnahmeabschnitt der Schiene zusammen mit einem ersten Typ eines Sicherungsringes;
Figur 11 einen Querschnitt entsprechend der Figur 10 mit einem zveiten typ von Sicherungsringen;
Figur 12 einen Querschnitt entsprechend der Figur 10 mit einem dritten Typ von Sicherungsringen.
Das dargestellte Abgabegerät besitzt einen Fuß 12, der eine verschvenkbare Schiene 14 mit einem Ringaufnahmeabschnitt 15 zur Aufnahme einer Vielzahl von Sicherungsringen 16 trägt (siehe Figur 5)·
Der Fuß 12 ist aus einem einteiligen Stück dünnen bieg^- baren Blechs hergestellt, das eine Plattform 24 bildet (Figur 2), an der an zvei gegenüberliegenden Rändern zvei Stützen 18 nach unten abgebogen sind, die aus einem aufrechten Abschnitt
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20 und einem an dessen unteren Band nach außen abgewinkelten vaagerechten Abschnitt 22 bestehen. Zur Erhöhung der Stabilität sind die aufrechten Abschnitte 20 leicht schräg geneigt. An den beiden anderen gegenüberliegenden Rändern der Plattform 24 sind zvei Schürzen 26 rechtwinklig nach unten abgebogen. Die Abschnitte 20 der Stützen 18 und die Schürzen 26 verhindern eine Durchbiegung der Plattform in beiden rechtvinklig zueinander stehenden Koordinatenrichtungen, so daß die Plattform 24 trotz einer gewissen Biegbarkeit des für die einfache und billige Herstellung des Fußes verwendeten Metallbleches steif ist und im wesentlichen ebenflächig bleibt. Die vaagerechten Abschnitte 22 der Stützen 18 besitzen wenigstens eine schlüssellochartige Öffnung 28 zum Befestigen des Gerätes auf einer Unterlage mittels eines durch die Öffnungen 28 hindurchgeführten Befestigungselementes (Figur 7).
Auf der Plattform 24 ist ein Schleißblech 32 ausgehärtetem Metall mittels Befestigungselementen 30 befestigt (Figur 7). Auf dem Schleißblech ist ein Abstandsblech 34 angeordnet und mittels Befestigungselementen 36 an dem Fuß 12 befestigt.
20 Dieses Abstandsblech 34 besitzt einen Führungsschlitz 38, der
die Führung für das Entnahmewerkzeug T während einer Ringent- : nähme darstellt und der sich seitlich an seinen Enden 40 konisch verbreitert. Auf dem Abstandsblech 34 ist ein Träger 42 angeordnet, der durch Biegen einer Metallplatte aus einem senkrechten Teil 44 und einem an dessen unteren Ende rechtwinklig abgewinkelten waagerechten Teil 46 besteht. An dem waagerechten Teil 46 ist der Träger 42 mittels Befestigungselementen 48 auf dem Fuß 12 befestigt.
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An dem senkrechten Teil 44 des Trägers 42 ist die Schiene 14 gelenkig gelagert und in einer senkrechten Ebene verschwenkbar. Die Schiene 14 ist mittels eines Gelenkzapfens 52 an einer Lagerplatte 50 befestigt (Figur 3), vobei die Schiene 14 auf dem Schaftteil 58 einer den Gelenkzapfen umgebenden Hülse 56 verschwenkbar ist, deren Kopfteil 59 die Schiene axial auf dem Schaftteil 58 sichert und deren anderes Ende an der Lagerplatte 50 anliegt. Zwischen der Lagerplatte 50 und der Schiene befindet sich der senkrechte Teil 44 des Trägers 42, wobei der Gelenkzapfen 52 und der Schaftteil 58 der Hülse 56 durch ein senkrechtes Langloch 54 des senkrechten Teils 44 des Trägers 42 hindurchgeführt sind und die Länge des Schaftteils 58 der Hülse 56 etwas größer ist als die Gesamtdicke des senkrechten Teils 44 und der Schiene 14» so daß sich die Schiene 14 ungehindert zwischen dem senkrechten Teil 44 des Trägers 42 und dem Kopfteil 59 der Hülse 56 verschwenken kann. Die Lagerplatte 50 wird an dem senkrechten Trägerteil 44 in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise durch Schweißpunkte 102 (Figur 7). Die Schiene 14 besitzt am unteren Ende ihres Eingaufnahmeabschnittes 15 einen vorderen Finger 76, dessen Unterseite 96 (Figur 1) einen bestimmten Abstand vom Boden des FührungsSchlitzes 38 haben muß, der etwas größer ist als die Dicke des Sicherungsringes 16. Zur einfachen und genau justierbaren Einstellung dieses Abstandes beim Zusammenbau des Abga- begerätes dient die schwenkbare Befestigung der Schiene 14 mittels des Gelenkzapfens 52 an der Lagerplatte 50 und das senkrechte Langloch 54 an dem senkrechten Trägerteil 44, welches es ermöglicht, die Lagerplatte 50, vor der endgültigen
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Befestigung an dem senkrechten Trägerteil 44, mit^samt der Schiene 14 in senkrechter Richtung an dem Trägerteil 44 zu verstellen. Zu diesem Zweck sind weiterhin an der Trägerplatte 50 zwei Befestigungszapfen beziehungsweise Nieten 98 angeordnet, die ebenfalls durch vertikale Langlöcher 100 des senkrechten Trägerteils 44 hindurchgeführt sind und dazu beitragen, eine gleichmäßige Verschiebung der Lagerplatte 50 in senkrechter Richtung sicherzustellen. Beim Zusammenbau des Abgabegerätes wird zwischen die Unterseite 96 des vorderen Fingers 76 und dem Boden des Führungsschlitzes 38 eine Abstandsleere eingeführt, deren Dicke dem gewünschten Abstand zwischen dem vorderen Finger 76 und dem Boden der Führung entspricht. Sodann wird die Lagerplatte 50 mitsamt der Schiene 14 abgesenkt, beispielsweise durch leichte Hammerschläge auf die Schiene 14, bis der vordere Finger 76 auf der Abstandsleere aufliegt. Danach wird die Lagerplatte 50 fest mit dem senkrechten Trägerteil 44 verbunden, wie zum Beispiel durch die erwähnten Schweißpunkte 102, um dadurch die senkrechte Lage der Schiene in Bezug auf die Führung 38 bleibend und dauerhaft festzulegen.
Zum selbsttätigen Verschwenken· der Schiene 14 in die nach vorn ausgelenkte Stellung (Figur 1 oder Figur 5) ist zwischen dem Träger 42 und der Schiene 14 eine Torsionsfeder 60 angeordnet, deren gewickelter Teil 66 auf einem an dem senkrechten Trägerteil 44 befestigten Zapfen 68 angeordnet ist, deren eines Ende 62 in einen Schlitz 64 des senkrechten Trägerteils 44 eingehakt ist und deren anderes Ende 70 in einen Schlitz 72 der Schiene 14 eingehakt ist (Figur 1,4).
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Das untere Ende der Schiene 14 besitzt einen Ausschnitt 74 (Figur 1), durch den der vordere Finger 76 und ein hinterer Finger 78 am unteren Schienenende gebildet werden. Der hintere Finger 78 bewegt sich in einer Aussparung 80 des waagerechten Trägerteils 46« Diese Aussparung 80 enthält eine parallel zur Schwenkebene der Schiene 14 verlaufende Fläche 82 und eine quer zu dieser Sdawenkebene verlaufende Fläche 84. Der seitliche Abstand der Fläche 82 von der Seitenfläche 86 des senkrechten Trägerteils 44* die der Seitenfläche 90 (Figur 7) der Schiene 14 zugekehrt ist und an der die Schiene während ihrer Schwenkbewegung ständig gleitend anliegt 9 entspricht der Dicke der Schiene 14= Infolgedessen liegt die Seitenfläche 88 der Schiene 14 im Bereich des hinteren Fingers 78 während der Schwenkbewegung der Schiene ständig gleitend an der Fläche 82 der Aussparung 80 an und bilden soiait die Seitenfläche 86 des senkrechten Trägerteils 44 und die Fläche 82 der Aussparung 80 feststehend auf des. Fuß 12 angeordnete Zwangs flächen,, die die Schiene 14 auf gegenüberliegenden Seiten wätesad der Schwenkbewegung berührend führen und gegen Versetzen quer zur Ebene der Schwenkbewegung abstützen» Auf diese Heise "c/srdaa Versetzungen des Eingaufnahaeabschnittos 15 der Schiene 14 gegenüber dem Führungsschiits 38 v/irksas verhindert, das Meißt die Schiene " 14 kann sich iaiaez1 nur- mtskt in einer senkrechten Bbena bewegen (, die genau durch öie Mitte des Führungsseilχιζes 38 ver~.
läuft ο
Die Fläche 84 dar Aussparung 80 bildet einen Anschlag für den hinteren Finger 78 und verhindert ein Überschreiten ; des gewünschten Verschisbuagswages des unteren ScMeneassdes
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bei der Vorwärtsverschwenkung der Schiene unter der Einwirkung der Torsionsfeder.
Der das untere Ende des Ringaufnahmeabschnittes 15 bildende vordere Finger 76 bewegt sich vor der Fläche 84 der Aussparung 80 und steht in der Ausgangsstellung des Abgabegerätes über dem von dem Schleißblech 32 gebildeten Boden der Führung 38, so daß der unterste Sicherungsring 16A (Figur 5) des Ringstapels vor der Innenkante 92 des Führungsschlitzes 38 (Figur 7) auf den Boden des FührungsSchlitzes 38 fallen kann. Eine seitliche Verschiebung dieses Sicherungsringes 16A wird durch eine Nase 94 (Figur 9) verhindert, die sich von der Innenkante 92 nach vorn erstreckt und in den Ringspalt zwischen den Enden des offenen Sicherungsringes hineinragt.
Der Ringaufnahmeabschnitt 15 der Schiene 14 ist so ausgebildet, daß er Sicherungsringe verschiedener Größen und Formen aufnehmen kann. Zu diesem Zweck besteht die Schiene aus einem Steg 104 und einem an dem vorderen, vorzugsweise konisch sich verjüngend ausgebildeten Rand des Steges 4 angeordneten vergrößerten Kopf 106. Der Kopf 106 besitzt zwei Schultern 108, die rechtwinklig auf gegenüberliegenden Seiten des Steges 104, das heißt rechtwinklig zu der senkrechten Mittelebene des Steges 104, nach außen abstehen. An die vorzugsweise als abgerundete Übergangsstellen 111 (Figur 12) ausgebildeten äußeren Enden der Schultern 108 schließen sich zwei bogenförmige Flächen 110 an, die nach vorn konvergierend verlaufen. Vorzugsweise haben die beiden bogenförmigen Flächen 110 einen gemeinsamen geometrischen Krümmungsmittelpunkt, der in dem Schnitt der senkrechten Mittelebene des Steges 104 mit
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der durch die beiden Schultern 108 gelegten senkrechten Ebene liegt. Kurz vor dem Zusammentreffen enden die beiden bogenförmigen Flächen 110 und bilden sie an dem Kopfteil 106 eine senkrecht verlaufende Aussparung 112, die koplanar zu der senkrechten Mittelebene des Steges 104 ausgerichtet ist und aus zwei nach innen konvergierenden Seitenflächen 114 und einer Abschlußfläche 116 besteht. Figur 10 zeigt, daß der so ausgebildete Ringaufnahmeabschnitt 15 der Schiene 14 gewöhnliche radial montierbare Sicherungsringe 16B mit weitem Ringspalt aufnehmen kann. Die Innenseiten der äußeren Enden 118 des Sicherungsringes liegen an den Übergangsstellen zwischen den Schultern 108 und den bogenförmigen Flächen 110 an und verhindern so eine Verdrehung des Sicherungsringes auf der Schiene. Seitliche Bewegungen des Sicherungsringes werden weiterhin dadurch verhindert, daß der innere Umfangsrand 120 des Sicherungsringes an den bogenförmigen Flächen 110 anliegt. Figur 11 zeigt, daß die Schiene radial montierbare Sicherungsringe 16C des sogenannten verstärkten Ε-Typs mit weitem Ringspalt und einer Mittelzunge 122 aufnehmen kann. Hierbei liegt die Mittelzunge 122 in der Aussparung 112. Eine Verdrehung des Sicherungsringes 16C wird dadurch verhindert, daß die äußeren Enden 124 des Sicherungsringes an den Schultern 108 anliegen. Seitliche Bewegungen des Sicherungsariges werden durch Berührung des inneren Ringumfangrandes 126 mit den bogenförmigen Flächen 110 sowie durch Berührung der Mittelzunge 122 mit den Aussparungsrändern 114 verhindert. Figur 12 zeigt, daß die Schiene auch größere Ε-Ringe 16D mit weitem Ringspalt-aufnehmen kann.
Drehende und seitliche Bewegungen des Sicherungsringes 16D
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werden hier durch sattes Anliegen der Mittelzunge 128 in der Aussparung 112 sowie durch die Berührung der Ringenden 130 mit den Schultern 108 der Schiene verhindert. Die in den Figuren 10, 11 und 12 dargestellten Sicherungsringe sind nur Beispiele für die große Vielfalt von Größen und Formen von Sicherungsringen, für die die Schiene geeignet ist.
Bei der Montage des Abgabegerätesswird der aus einem Niet bestehende Gelenkzapfen 52 durch das senkrechte Langloch 54 des senkrechten Trägerteils 44 hindurchgesteckt und die Schiene 14 mit Hilfe dieses Niets an der Lagerplatte 50 befestigt. Ferner verden die ebenfalls aus Nieten bestehenden Befestigungszapfen 98 durch die senkrechten Langlöcher 100 des senkrechten Trägerteils 44 hindurchgesteckt und an der Lagerplatte 50 befestigt. Dann wird eine nicht näher dargestellte Abstandsleere zwischen dem vorderen Finger 76 der Schiene und den Boden der Führung 38 eingeführt, dann die Lagerplatte nebst Schiene bis zum Aufsetzen der Schiene auf die Abstandsleere heruntergedrückt, wobei sich die Nieten 52 und 98 in den Langlöchern 54 und 100 verschieben, und anschließend die Lagerplatte 50 bleibend und fest mit dem Trägerteil 44 verbunden, wodurch auch der Abstand zwischen dem vorderen Finger 76 und der Führung 80 bleibend und genau festgelegt ist. Die korrekte Schwenkstellung der Schiene in der Ausgangsposition wird durch die Berührung des Mntereis Fingers 78 mit der Anschlagfläche 84 sichergestellt.
Zur Inbetriebnahme des Abgabegerätes wird ein Ringstapel
von oben auf die Schiene 14 aufgeschoben. Danach kann ein den
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Ringstapel zusammenhaltendes Klebeband von dem Kingstapel abgezogen werden, wobei eine Beschädigung der Schiene oder der Feder durch die Wit dem vorderen Finger 76 zusammenwirkende Anschlagfläche 84 wie auch durch die kräftige Verankerung der Schiene mit Hilfe des relativ großen Gelenkniets 52 ausgeschlossen wird. Zur Entnahme des untersten Sicherungsringes 16A wird ein Entnahmewerkzeug T, das in gebräuchlicher Weise eine spreizbare gerundete Hohlkehle 132 (Figur 5, 8) besitzt, in der von dem Schlitz 38 des Abstandsbleches 34 gebildeten Führung herangeführt. Wenn das Werkzeug herangeführt wird, trifft ein oberer, nicht ausgekehlter Teil 134 des gabelförmigen Werkzeugendes auf den zweituntersten Ring 16E des Ringstapels, wodurch dieser Ring zusammen mit der Schiene rückwärts verschwenkt wird gegen die Kraft der Feder 60. Der zweitunterste Sicherungsring 16E wird auf der Oberfläche des Abstandsbleches 34 zurückverschoben und legt den untersten Sicherungsring 16A frei, dessen Zurückverschieben durch den Rand 92 der Führung 38 verhindert wird und der dann von dem Werkzeug gefaßt werden kann. Wenn das Werkzeug T mit dem erfaßten untersten Sicherungsring zurückgezogen wird, wird die Schiene 14 durch die Feder 60 in ihrer Ausgangsstellung nach ; vorn verschwenkt, wonach der nächste Sicherungsring des Ringstapels, sobald er vom Abstandsblech 34 frei ist, auf den Bo-I den der Führung 38 herunterfallen kann. ;
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Abgabegerätes vermindert ! oder beseitigt eine Heihe von Unzulänglichkeiten der bisherigen Abgabegeräte. Dauernde Betätigung des Abgabegerätes kann
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keine nennensverte Versetzung der Schiene in Bezug auf die Führung hervorrufen, vas durch die beiderseits seitlich begrenzende und führende Wirkung der feststehenden Zvangsflachen erreicht vird. Deshalb kann die Schiene ungeachtet des Risikos eines Verziehens oder Ververfens aus gehärtetem Metall hergestellt verden. Die Vervendung von gehärtetem Material verringert nicht nur den Reibverschleiß des Ringaufnahmeabschnittes der Schiene, sondern auch den Reibverschleiß derjenigen Bereiche der Schiene, die die feststehenden Zvangsflachen gleitend berühren. Ein Überschreiten des Schvenkveges der Schiene und ein Überdehnen der Feder beim Einsetzen eines Ringstapels vird virksam durch die mit dem vorderen Finger am unteren Schienenende zusammenvirkende Anschlagfläche verhindert. Die erfindungsgemäß ausgebildete Schiene ist sehr vielseitig verwendbar, da sie Sicherungsringe verschiedener Größen und Formen aufnehmen kann, vodurch die Anzahl der herzustellenden Schienentypen verringert vird. Die erfindumgsgemäß ausgebildete Schiene eignet sich gleichermaßen vorteilhaft auch für andere Ab- : gabegeräte. Der Fuß des Abgabegerätes kann kostengünstig aus , 20 billigem, einfachem Blech hergestellt und geformt verden und
ist dennoch aufgrund der aufrechten Abschnitte der Stützen und \ der abgevinkelten Schürzen sehr stabil und durchbiegungssteif ' und aufgrund des auf der Plattform des Fußes angeordneten
Schleißbleches sehr verschleißfest. Aufgrund der senkrechten Verstellbarkeit der Lagerplatte mit der an der Lagerplatte ge- ; lagerten Schiene innerhalb der Langlöcher vor der endgültigen
j Befestigung der Schiene an dem Träger kann das Abgabegerät
ι in einfacher Weise so hergestellt und montiert verden, daß die
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Schiene genau ausgerichtet ist und den korrekten Abstand zur Führung für das Entnahmeverkzeug aufweist und danach dauerhaft und fest an dem Träger angebracht ist.
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Claims (1)

  1. Waldes Kohinoor, Inc. in Long Island City, N.Y., USA Abgabegerät für offene Sicherungsringe Patentansprüche
    M.)Abgabegerät für offene Sicherungsringe mit einem Fuß und einer von dem Fuß getragenen, verschwenkbar gelagerten Schiene, die einen Stapel von Sicherungsringen aufzunehmen vermag zur Einzelentnahme von Sicherungsringen mittels eines Entnahmewerkzeugs, welches das untere Ende der Schiene bei der Ringentnahme verschiebt und dabei den untersten Sicherungsring erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fuß (12) eine erste und eine zweite feststehende Zwangsfläche (86, 82) angeordnet sind, die die Schiene (14) auf gegenüberliegenden Seiten während der Schwenkbewegung berührend führen und gegen Versetzen quer zur Ebene der Schwenkbewegung abstützen.
    2. Abgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fuß (12) ein aufrechter Träger (42) fest angeordnet ist, an dem die Schiene (14) schwenkbar gelagert ist, und daß die Zwangsflächen (86, 82) von Teilen dieses Trägers gebildet sind.
    3. Abgabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    an dem Träger (42) ausgebildeten Zwangsflächen einen vertikalen Abstand voneinander aufweisen und eine der beiden Zwangsflächen nahe dem unteren Ende der Schiene angeordnet ist.
    4. Abgabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Träger (42) aus einem senkrechten Teil (44), an dem die Schiene schwenkbar befestigt ist, und einem mit dem Fuß (12) fest verbundenen waagerechten Teil (46) besteht, daß die erste Zwangsflache (86) von der die Schiene berührenden Seitenfläche des senkrechten Teils (44) gebildet ist und die zweite Zwangsfläche (82) von einer aufrechten Randfläche des waagerechten Teils (46) gebildet ist.
    5. Abgabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiene eine das untere Ende der Schiene vorwärts auslenkende Feder (60) angreift, daß das untere Schienenende einen nach unten gerichteten vorderen und hinteren Finger (76, 78) aufweist, daß sich in den Schwenkweg der Finger eine mit dem hinteren Finger (78) zusammenwirkende, die Vorwärtsbewegung der Schiene begrenzende Anschlagfläche (84) erstreckt, wobei der hintere Finger (78) auf der hinteren Seite der Anschlagfläche (84) während der Schwenkbewegung der Schiene in dauernder Berührung mit der zweiten Zwangsfläche (82) steht und der vordere Finger (76) sich vor der Anschlagfläche (84) vor- und zurückbewegt und von einem Teil des Ringaufnahmeabschnittes (15) der Schiene gebildet ist.
    6. Abgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) einteilig aus einem Stück Metallblech besteht, welches eine flache Plattform (24) bildet, von der an avei gegenüberliegenden Rändern Stützen (18) nach unten abgebogen sind, welche aus einem senkrechten Abschnitt (20) und einem an dessen unteren Ende abgewinkelten waagerechten Abschnitt (22) bestehen, und von der an den beiden anderen gegenüberliegenden
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    - 3 Rändern Schürzen (26) nach unten abgebogen sind.
    ο Abgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fuß (12) ein Abstandsblech (34) angeordnet ist, das einen die Führung (38) für das Entnahmewerkzeug bildenden Schlitz aufweist, und daß vorzugsweise zwischen der Plattform (24) des Fußes und dem Abstandsblech ein aus gehärtetem Metall bestehendes Schleißblech (32) angeordnet ist, welches den Boden der Führung (38) bildet.
    8. Ringaufnahmeschiene für ein Sicherungsring-Abgabegerät, insbesondere für ein Abgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (14) aus einem Steg (104) und einem an einem Rand des Steges angeordneten, den Ringaufnahmeabschnitt (15) bildenden Kopf (106) besteht, daß der Kopf zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Steges nach außen abstehende Schultern (108) und zwei bogenförmige Flächen (110) aufweist, welche sich an die äußeren Enden der Schultern anschließen und konvergierend verlaufen und kurz vor dem Zusammentreffen unter Bildung einer Öffnung (112) enden, die im wesentlichen in der durch den Steg gelegten senkrechten Ebene liegt.
    9ο Ringaufnahmeschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bogenförmigen Flächen (110) einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt haben, der im wesentlichen in dem Schnittpunkt der durch die beiden Schultern (108) gelegten senkrechten Ebene mit der durch den Steg (104) gelegten senkrechten Ebene liegt.
    10. Ringaufnahmeschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Öffnung (112) von einer nutförmigen Aussparung mit nach innen konisch sich verengenden Seitenflächen (114) gebildet ist.
    11. Ringaufnahmeschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (108) rechtwinklig zu der durch den Steg (104) gelegten senkrechten Ebene stehen und der Übergang (111) von den Schultern in die bogenförmigen Flächen (110) abgerundet ausgebildet ist.
    12. Ringaufnahmeschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (104) an seinem mit dem Kopf (106) verbundenen Rand in Richtung zu dem Kopf hin sich verjüngend ausgebildet ist.
    13. Abgabegerät für offene Sicherungsringe mit einem Fuß, einem auf dem Fuß angeordneten Träger und einer an dem Träger schwenkbar gelagerten Schiene zur Aufnahme eines Stapels von Sicherungsringen, deren unteres Schienenende einen vorbestimmten Abstand von einer an dem Fuß angeordneten Führung für ein Entnahmeverkzeug aufweist, insbesondere Abgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (14) ver- ; schwenkbar an einer Lagerplatte (50) befestigt ist mittels '■. eines Gelenkzapfens (52), der durch ein senkrechtes Langloch (54) an dem zwischen der Schiene und der Lagerplatte angeordneten Träger (42) hindurchgeführt ist, und daß die Lagerplatte! zusammen mit der Schiene an dem Träger in senkrechter Richtung verstellbar ist und an einer durch Einführen einer Abstands-
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    leere zwischen das untere Schienenende und der Führung (38) festgelegten Stelle des Trägers mit diesem fest verbindbar ist.
    14. Abgabegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (50) außer dem Gelenkzapfen (52) wenigstens einen weiteren Befestigungszapfen (98) aufweist, der durch ein senkrechtes Langloch (100) des Trägers (42), die Lagerplatte bei der senkrechten Verstellung an dem Träger vor der festen Verbindung mit dem Träger durch Anschweißen oder dergleichen führend, hindurchgreift.
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