DE2818334A1 - Verteilungsbehaelter fuer ein fluessiges produkt - Google Patents
Verteilungsbehaelter fuer ein fluessiges produktInfo
- Publication number
- DE2818334A1 DE2818334A1 DE19782818334 DE2818334A DE2818334A1 DE 2818334 A1 DE2818334 A1 DE 2818334A1 DE 19782818334 DE19782818334 DE 19782818334 DE 2818334 A DE2818334 A DE 2818334A DE 2818334 A1 DE2818334 A1 DE 2818334A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- container
- additional
- container according
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000012263 liquid product Substances 0.000 title claims description 15
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 33
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 33
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 22
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N Carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 8
- ATUOYWHBWRKTHZ-UHFFFAOYSA-N Propane Chemical compound CCC ATUOYWHBWRKTHZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 claims description 4
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 3
- 239000000243 solution Substances 0.000 claims description 3
- 239000001273 butane Substances 0.000 claims description 2
- IJDNQMDRQITEOD-UHFFFAOYSA-N n-butane Chemical compound CCCC IJDNQMDRQITEOD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- OFBQJSOFQDEBGM-UHFFFAOYSA-N n-pentane Natural products CCCCC OFBQJSOFQDEBGM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000001294 propane Substances 0.000 claims description 2
- RJCQBQGAPKAMLL-UHFFFAOYSA-N bromotrifluoromethane Chemical compound FC(F)(F)Br RJCQBQGAPKAMLL-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N tungsten Chemical compound [W] WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 54
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 15
- 239000000047 product Substances 0.000 description 15
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 15
- 239000000443 aerosol Substances 0.000 description 12
- 239000002537 cosmetic Substances 0.000 description 7
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 4
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 4
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000009736 wetting Methods 0.000 description 3
- 230000001476 alcoholic effect Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000003912 environmental pollution Methods 0.000 description 2
- 238000005194 fractionation Methods 0.000 description 2
- 239000007791 liquid phase Substances 0.000 description 2
- 230000000414 obstructive effect Effects 0.000 description 2
- 239000012071 phase Substances 0.000 description 2
- 239000004215 Carbon black (E152) Substances 0.000 description 1
- 206010061218 Inflammation Diseases 0.000 description 1
- TYYABBPXGRZLLZ-UHFFFAOYSA-N [Br].FC(F)F Chemical compound [Br].FC(F)F TYYABBPXGRZLLZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005422 blasting Methods 0.000 description 1
- RPJSGONHAGDAGQ-UHFFFAOYSA-N butane propane Chemical compound CCC.CCC.CCCC.CCCC RPJSGONHAGDAGQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 229930195733 hydrocarbon Natural products 0.000 description 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 1
- 230000004054 inflammatory process Effects 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 1
- 238000012886 linear function Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 239000000344 soap Substances 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/60—Contents and propellant separated
- B65D83/66—Contents and propellant separated first separated, but finally mixed, e.g. in a dispensing head
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Vacuum Packaging (AREA)
Description
M/19044
M/19045
M/19045
Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter, der zur Verteilung eines flüssigen Produktes in der Form eines zerstäubten
Strahles dient, welcher als Aerosol bezeichnet wird.
Es ist bekannt, zahlreiche flüssige Produkte in Form von Zerstäubungsstrahlen mit einem Druckbehälter zu verteilen,
der ein Ventil aufweist, welches mit einer Verteilungsvorrichtung zusammenwirkt, die eine Verteilungskappe sein
kann oder ein Druckknopf. Diese Verteilungsvorrichtung weist im allgemeinen einen Kanal auf, der von einem Austrittsventil
des Behälters gespeist wird. Dieser Kanal ist an seinem Ende mittels einer Zerstäubungsdüse blockiert,
deren Öffnung ausreichend klein ist, um eine Zerstäubung der Flüssigkeit zu erzeugen, die die Düse erreicht. Die
Druckbehälter, die üblicherweise verwendet werden, werden im allgemeinen durch verflüssigte Treibgase unter Druck
gesetzt, die eine flüssige Phase bilden, die zur gleichen Zeit abgespritzt wird wie das flüssige zu verteilende
Produkt. In dem Augenblick, in dei die Flüssigkeit durch
die Öffnung der Zerstäubungsdüse abgestrahlt wird, werden die Kügelchen des zerstäubten .Strahles dem Atmosphärendruck
ausgesetzt, und das verflüssigte Gas, welches diese enthält, verflüchtigt sich bei der Verteilung dieser Kügelchen.
Auf diese Weise erhält man am Ausgang der Düse eine sehr feine Zerstäubung des zu verteilenden Produktes,
die derart ist, daß der Benutzer, wenn er seine Hand in einem bestimmten Abstand von der Düse in den Strahl hält,
nicht das Gefühl hat, daß die Hand durch das Aerosol nass wird. Bei diesem Typ der Verteilung bleibt der Druck
809844/0987
M/19044
M/19045
M/19045
im Inneren des Behälters während der ganzen Dauer der Leerung des Behälters im wesentlichen konstant und gleich
der Dampfspannung des Treibgases bei der Verwendungstemperatur.
Man erhält so einen Abstrahldruck, der im wesentlichen an der Düse während der gesamten Verteilung konstant
ist und man wählt die Abmessungen der Verteilungsvorrichtungen derart, daß für diesen Druck der Zerstäubungsstrahl
die gewünschten geometrischen Abmessungen hat. Man betrachtet es im allgemeinen als zufriedenstellend,
einen Zerstäubungsstrahl zu erhalten, der eine Wolke von etwa 30 cm vor der Zerstäubungsdüse bildet, wobei diese
Wolke in einem Konus liegt, der einen Spitzenwinkel von etwa 35° hat.
Es ist auch bekannt, daß die verflüssigten Treibgase, die
man gegenwärtig verwendet, wenig wünschenswert gegen ihre Umweltschädlichkeit sind, daß man deshalb in Betracht
zieht, als Treibgase nicht verflüssigte komprimierte Gase, wie beispielsweise CO«, zu verwenden. Der Nchteil der Verwendung
eines derartigen nicht verflüssigten Druckgases ist ein doppelter. Zunächst enthält die Flüssigkeit, die
durch eine Zerstäubungsdüse abgestrahlt wird, einzig und allein die zu verteilende Flüssigkeit und enthält nicht
mehr das verflüssigte Treibgas. Dies führt dazu, daß die Qualität der Zerstäubung sehr gering ist, da die erhaltenen
Kügelchen viel größer sind und nicht mehr durch die Verflüchtigung des Treibgases zerkleinert werden, wie es
der Fall bei den Vorrichtungen ist, die verflüssigte Treibgase verwenden. Zweitens nimmt während der Verteilung
des Produktes der Druck im Inneren des Behälters derart ab, daß die Verteilungsbedingungen während der'gesamten
Leerung des Behälters nicht konstant sind. Diese beiden
809844/0987
M/19044
M/1904 5
M/1904 5
Nachteile sind außerordentlich hinderlich, da man einerseits nicht mehr ein ausreichend verteiltes Aerosol erhält
und andererseits die Verteilung nicht mehr im wesentlichen konstant erfolgt. Die Ausbildung großer Tröpfchen
im Zerstäubungsstrahl führt dazu, daß man ein nässendes Aerosol erhält, dessen Anwendung für die Verteilung von
kosmetischen Produkten, wie beispielsweise solche für das Haar, unerwünscht ist. Die Änderung der Verteilungsbedingungen bringt jedoch andererseits die Gefahr mit
sich, daß der Benutzer einen Verlust des Restes des zu verteilenden Produktes erleidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verteilungsvorrichtung
zu schaffen, mit der man die im Vorstehenden dargelegten Nachteile ausschalten kann.
Um die Qualität der Zerstäubung zu verbessern, wird erfindungsgemäß
stromauf der Strahlöffnung in der Nähe der Zerstäubungsdüse ein komprimiertes Gas eingeführt, und
zwar zur gleichen Zeit wie die zu verteilende Flüssigkeit. Die Entspannung dieses Zusatzdruckgases ermöglicht
eine Verstärkung der Fraktionierung der Tröpfchen der erhaltenen Zerstäubung. Man hat tatsächlich eine wesentliche
Verbesserang der Qualität der erhaltenen Aerosole festgestellt, und zwar sowohl hinsichtlich der Abmessungen
der erhaltenen Tröpfchen als auch hinsichtlich der geometrischen Form des Zerstäubungsstrahles. Es wurden
Zerstäubungsstrahlen erhalten, die auf dem Gebiet der Kosmetik eingesetzt werden können,d. h. Strahlen, die im
wesentlichen nicht messen und die sich über einen Konus von etwa 30 cm verteilen, der an der Spitze einen Winkel
von etwa 35 hat. Man hat auch in überraschender Weise
8098U/Q987
M/19044
M/19045
M/19045
festgestellt, daß diese Einspritzung, die die Zerstäubung
verbessert, gleichzeitig ganz beträchtlich auf die Verbesserung der Konstanzverteilungsbedingungen während der
Leerung des Behälters einwirkt. Es hat sich herausgestellt, daß die Einführung oder Einspritzung des zusätzlichen
Druckgases in den Strahl- oder Abgabebereich wirksam ist, die Austrittsmenge des zu verteilenden Produktes, die
von der Vorrichtung abgegeben wird, zu regularisieren. Für eine Verteilungsvorrichtung von gegebener Geometrie
ermöglicht die Einspritzung eines zusätzlichen Druckgases,die Ausströmungsmenge der zu verteilenden Flüssigkeit
bei Beginn der Leerung des Behälters herabzusetzen und diese Ausströmungsmenge am Ende der Leerung des Behälters
zu vergrößern. Dieses völlig überraschende Ergebnis ermöglicht es, mit der erfindungsgemäßen Verteilung
svorrichtung eine abgestrahlte Ausströmunrrsmenge zu
erhalten, die sich zwischen dem Beginn und dem Ende der Leerung des Behälters derart wenig ändert, daß? da man
eine gute Qualität der Zerstäubung bei Beginn der Leerung hat, man die gleiche Qualität bis zum Ende der Leerung
des Behälters aufrechterhalten kann. Es kann festgestellt werden, daß durch die Einspritzung des komprimierten Zusatzgases,
die erfindungsgemäß durchgeführt wird, dank des hierbei erzielten Doppeleffektes diese Behälter praktisch
auf einem weiten Gebiet eingesetzt werden können, beispielsweise bei der Verteilung von kosmetischen Produkten,
wobei die Behälter, die mittels nicht verflüssigter Gase unter Druck gesetzt werden, auf diesen Gebieten
aus den im Vorstehenden dargelegten'Gründen nicht eingesetzt werden konnten. Durch die Erfindung ist es
möglich, auf eine Verwendung von verflüssigten Treibgasen zu verzichten, die für die Umgebung sehr schädlich
sind, wie beispielsweise Chlorofluorwasserstoffe.
809844/0987
M/19044
M/19045
M/19045
Es ist auch bekannt, daß die verflüssigten Treibgase,
die man gegenwärtig verwendet, wenig wünschenswert wegen ihrer Umweltschädlichkeit sind, so daß man deshalb
in Betracht zieht, als Treibgase nichtverflüssigte komprimierte
Gase, wie beispielsweise CO«, zu verwenden. Der Nachteil der Verwendung eines derartigen nichtverflüssigten
Druckgases ist ein doppelter. Zunächst enthält die Flüssigkeit, die durch eine Zerstäubungsdüse
abgestrahlt wird, einzig und allein die zu verteilende Flüssigkeit und enthält nicht mehr das verflüssigte
Treibgas. Dies führt dazu, daß die Qualität der Zerstäubung sehr gering ist, da die erhaltenen Kügelchen viel
größer sind und nicht mehr durch die Verflüchtigung des
Treibgases zerkleinert werden, wie es der Fall bei den Vorrichtungen, die verflüssigte Treibgase verwenden.
Zweitens nimmt während der Verteilung des Produktes der Druck im Inneren des Behälters derart ab, daß die Verteilungsbedingungen
während der gesamten Leerung des Behälters nicht konstant sind. Diese beiden Nachteile sind
außerordentlich hinderlich, da man einerseits nicht mehr ein ausreichend verteiltes Aerosol erhält und andererseits
die Verteilung nicht mehr im wesentlichen konstant erfolgt. Die Ausbildung großer Tröpfchen im Zerstäubungsstrahl führt dazu, daß man ein nässendes Aerosol erhält,
dessen Anwendung für die Verteilung von kosmetischen Produkten, wie beispielsweise solche für das Haar, unerwünscht
ist· Die Änderung der Verteilungsbedingungen bringt jedoch andererseits die Gefahr mit sich, daß der Benutzer einen
Verlust des Restes des zu verteilenden Produktes erleidet.
809844/0987
M/19044
M/19045
M/19045
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verteilung
svor richtung zu schaffen, mit der man die im Vorstehenden dargelegten Nachteile aufgehalten kann.
Um die Qualität der Zerstäubung zu verbessern, wird erfindungsgemäß
stromauf der Strahlöffnung in der Nähe der Zerstäubungsdüse ein komprimiertes Gas eingeführt, und
zwar zur gleichen Zeit wie die zu verteilende Flüssigkeit. Die Entspannung dieses Zusatzdruckgases ermöglicht
eine Verstärkung der Fraktionierung der Tröpfchen der erhaltenen Zerstäubung. Man hat tatsächlich eine wesentliche
Verbesserung der Qualität der erhaltenen Aerosole festgestellt, und zwar sowohl hinsichtlich der Abmessungen
der erhaltenen Tröpfchen als auch hinsichtlich der geometrischen Form des Zerstäubungsstrahles. Es wurden
Zerstäubungsstrahlen erhalten, die auf dem Gebiet der Kosmetik eingesetzt werden können, d.h. Strahlen, die im
wesentlichen nicht messen und die sich über einen Konus von etwa 30 cm verteilen, der an der Spitze einen Winkel
von etwa 35° hat. Man hat auch in überraschender Weise festgestellt, daß diese Einspritzung, die die Zerstäubung
verbessert, gleichzeitig ganz beträchtlich auf die Verbesserung der Konstanz der Verteilungsbedingungen während
der Leerung des Behälters einwirkt. Es hat sich herausgestellt, daß die Einführung oder Einspritzung des zusätzlichen
Druckgases in den Strahl oder Abgabebereich wirksam ist, die Austrittsmenge des zu verteilenden Produktes,
die von der Vorrichtung abgegeben wird, zu regularisieren. Für eine Verteilungsvorrichtung von gegebener Geometrie
ermöglicht es die Einspritzung eines zusätzlichen Druckgases,die Ausströmungsmenge der zu verteilenden Flüssigkeit
bei Beginn der Leerung des Behälters herabzusetzen
809844/0987 - 10 -
M/19044
M/19045
M/19045
und diese Ausströmungsmenge am Ende der Leerung des Behälters zu vergrößern. Dieses völlig überraschende Ergebnis
ermöglicht es, mittels der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung
eine abgestrahlte Ausströmungsmenge zu erhalten, die sich zwischen dem Beginn und dem Ende der
Leerung des Behälters derart wenig ändert, daß, da man eine gute Qualität der Zerstäubung bei Beginn der Leerung
hat, die gleiche Qualität bis zum Ende der Leerung des Behälters aufrechterhalten kann. Es kann festgestellt
werden, daß durch die Einspritzung des komprimierten Zusatzgases, die erfindungsgemäß durchgeführt wird, dank
des hierbei erzielten Doppeleffektes diese Behälter praktisch auf einem weiten Gebiet eingesetzt werden können,
beispielsweise bei der Verteilung von kosmetischen Produkten, wobei die Behälter, die mittels nichtverflüssigter
Gase unter Druck gesetzt werden, auf diesen Gebieten aus den im Vorstehenden dargelegten Gründen nicht eingesetzt
werden konnten.
Durch die Erfindung ist es möglich, auf eine Verwendung von verflüssigten Treibgasen zu verzichten, die für die
Umgebung sehr schädlich sind, wie Chlorofluorwasserstoffe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Behälter
zu schaffen, der zur Verteilung eines flüssigen Produktes bestimmt ist. Dieser Behälter weist eine Verteilungsvorrichtung
auf, die eine Zerstäubungsdüse hat, die über ein Ausgangselement des Behälters gespeist wird. Die Verteilungsvorrichtung
des Behälters weist stromauf von der Abstrahlöffnung
der Düse mindestens einen Injektionskanal für das zusätzliche Druckgas auf. Die Erfindung ist da-
809844/0997
M/19044
M/19045
durch gekennzeichnet, daß der Behälter unter Druck gesetzt ist und daß die Unterdrucksetzung mittels eines
komprimierten nichtverflüssigten Gases erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das komprimierte
Zusatzgas durch einen Zusatzbehälter zugeführt, der ein verflüssigtes Gas enthält oder ein Gas, welches
in einer Lösungsphase gelöst ist. Das komprimierte Zusatzgas wird in die Verteilungsvorrichtung über einen
Kanal mit geringem Durchmesser eingeführt, der in der Nähe der Zerstäubungsdüse mündet. Der Durchmesser des Endes
des Injektionskanals liegt zwischen dem 0,5-fachen und 1,5-fachen des Durchmessers der Abstrahlöffnung der
Zerstäubungsdüse. Der Druck des zusätzlich eingespritzten Gases liegt zwischen dem 0,2-fachen und 2-fachen des
Druckes, der in dem Druckbehälter bei Beginn der Leerung dieses Behälters herrscht.
In vorteilhafter Weise kann man als nichtverflüssigtes
Gas zur Unterdrucksetzung des Behälters, der das zu verteilende flüssige Produkt enthält, Kohlendioxidgas verwenden.
Das zusätzlich eingespritzte Gas kann in vorteilhafter Weise ein Butan/Propan-Gemisch sein oder ein Bromfluor-Kohlenwasserstoff,
der in einer alkoholischen Phase gelöst ist. Dieser Kohlenwasserstoff kann vorzugsweise
die Eigenschaft von löschenden Flüssigkeiten haben oder die Eigenschaft haben, eine Entzündung zu vermindern. Insbesondere
kann das Zusatzgas Brom-Trifluor-Methan sein.
Bei einer ersten Ausführungsform kann der Einspritzkanal des Zusatzgases an seinem Ende in der Achse der Strahlöffnung
der Zerstäubungsdüse liegen und dieser gegenüber angeordnet sein.
809844/0987 _ 12 _
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Einspritzkanal
stromauf von der Zerstäubungsdüse angeordnet/ und zwar im wesentlichen parallel zur Strömung der zu verteilenden
Flüssigkeit. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß der Einspritzkanal stromauf von der Zerstäubungsdüse und
von irgendeinem Winkel zur Strömung der zu verteilenden Flüssigkeit mündet.
Wenn die Verteilungsvorrichtung des Druckbehälters ein Druckknopf ist, kann der Einspritzkanal für das komprimierte
Zusatzgas in einer Zone münden, die zwischen dem Ausgang des Ausgangsventiis des Druckbehälters und der
Strahlöffnung der Zerstäubungsdüse liegt, die von dem Druckknopf getragen wird.
Es wurde festgestellt, daß die Einleitung oder Einspritzung
des komprimierten Zusatzgases es ermöglicht, daß ganz beträchtlich die Zerstäubung am Ausgang der Düse verbessert
wird. Die Abmessungen der zerstäubten Kügelchen sind gegenüber
dem Fall vermindert, in dem man kein zusätzliches Gas verwendet und der Zerstäubungsstrahl wird derart beschleunigt,
daß dieser die Form eines langgestreckten Konus annimmt, wie es erforderlich ist, um eine zufriedenstellende
Verteilung der kosmetischen Produkte in Form eines Aerosols zu erhalten. Die ausströmende Flüssigkeitsmenge
ist im Verlauf der Leerung des Behälters außerordentlich gleichmäßig. Bei einem Aerosolbehälter üblicher Abmessungen,
der mit einem Kohlendioxidgas mit einem Anfangsdruck
von 8 Bar gefüllt ist, stellt ir.an fest, daß die Leerung des letzten Drittels am Produkt mit einer mehr und mehr
abnehmenden Ausströmungsmenge erfolgt, die zwei- bis dreimal
geringer ist als die anfängliche Ausströmungsmenge. Wenn man bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die Lage
und die Abmessungen des Einspritzkanals in entsprechender
809844/098?
- 13 -
M/19044
M/19045
Weise wählt, so kann man die Veränderungen der Ausströmungsmenge zwischen dem Beginn und dem Ende der Leerung
des Behälters auf einem Wert, unterhalb von 30% halten. Man kann feststellen, daß die Ausströmungsmenge des zusätzlichen
komprimierten Gases während der Verteilung des flüssigen Produktes nicht konstant ist. Diese Ausströmungsmenge
nimmt regelmäßig bei Beginn der Verteilung ab und nimmt in dem Moment ganz beträchtlich zu, in dem bei
Abwesenheit des zusätzlichen Gases die Abgabemenge des flüssigen Produktes steil abnimmt. Hypothetisch kann angenommen
werden, daß das zusätzlich eingespritzte Gas die Abstrahlung des flüssigen Produktes bei Beginn der Verteilung
abbremst und daß, wenn die Tendenz besteht, daß die Ausströmungsmenge der Flüssigkeit stark abnixrjnt, das
zusätzlich eingeführte Gas nach Art einer Strahlpumpe wirksam ist, um die Abstrahlung des flüssigen Produktes
zu unterstützen und um dieses aufrechtzuerhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Axialschnittansicht eines Druckknopfes, der die Verteilervorrichtung eines Druckgefäßes
bildet,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Druckknopfes,
Fig. 3 eine grafische Darstellung von Kurven der Flüs
sigkeitsabgabe als Funktion der Zeit eines Behälters
809844/0987
M/19044
M/19045
M/19045
mit dem erfindungsgemäßen in Fig. 1 dargestellten
Druckknopf für verschiedene Einspritzkanaldurchmesser und für den Fall, in dem der erfindungsgemäße
Einspritzkanal nicht verwendet wird, wobei dieser Fall keinen Teil der Erfindung bildet,
sondern lediglich zu Vergleichszwecken dient
und
und
Fig.4 eine grafische Darstellung von Kurven bei Abgabe
des flüssigen Produktes und der Abgabe des Gases bei der Leerung des Druckgefäßes, welches mit dem
in Fig. 1 dargestellten Druckknopf ausgerüstet ist.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Druckknopf 1, der mit einer Austrittsleitung 2 des Abgabeventils eines Druckbehälters
zusammenarbeitet. Dieser Druckbehälter ist ein Aerosol-Behälter. Der Druckbehälter ist nicht dargestellt. Er
weist im wesentlichen ein zylindrisches Gehäuse auf, welches im oberen Abschnitt ein Abgabeventil aufweist. Dieser
Behälter nimmt ein zu verteilendes oder abzugebendes flüssiges Produkt auf, wie beispielsweise eine alkoholische
Lösung eines Haarpflegemittels, wie eines Haarlackes. Die Unterdrucksetzung des Behälters erfolgt mittels eines
Kohlendioxidgases, welches einen Druck von"8 Bar aufweist.
Der Inhalt des Druckbehälter beträgt etwa 307 cm und anfangs enthält dieser Behälter 190 cm der zu verteilenden
flüssigen Phase.
Der Druckknopf 1 weist in seinem unteren Abschnitt einen Bund 3 auf, über dem ein Zylinder 4 angeordnet ist, dessen
oberer Teil durch eine Fläche 5 geschlossen ist, auf
809844/0987
M/19044
M/19045
M/19045
die der Fingerdruck des Benutzers ausgeübt wird. In dem nahe der Achse des Zylinders 4 gelegenen Bereich ist ein
zylindrischer Anschluß 6 vorgesehen, dessen unterer, konischer Abschnitt mit dem Ende des Austrittsrohres 2 des
Abgabeventils des Druckbehälters zusammenarbeiten kann. Der zylindrische Anschluß 6 verläuft längs der Achse des
Druckknopfes, d. h. längs der gemeinsamen Achse des Bundes 3 und des Zylinders 4 und der Innenraum, den dieser
Anschluß umschließt, steht über den Kanal 7 mit einem Ringraum 8 in Verbindung, dessen Achse senkrecht zur Achse
des Druckknopfes verläuft. Der Ringraum 8 mündet in die Seitenwand des Zylinders 4 und ist auf diese Weise mit dem
Außenraum verbunden. In dem Bereich des Ringraumes 8, der nahe an der Seitenwand des Zylinders 4 liegt, ist
in diesen Ringraum 3 eine Zerstäubungsdüse 9 eingesetzt.
Diese Düse 9 besteht aus einer Zylinderwand, die die gleiche Achse hat wie der Ringraum 8. Diese Zylinderwand
blockiert teilweise den Ringraum 8. Die Düse 9 weist ferner einen Boden 10 auf, der an dem der Seitenwand
des Zylinders 4 zugeordneten Ende der Düse angeordnet ist. Dieser Boden weist in der Mitte eine Strahlöffnung
11 auf. Die Zerstäubungsdüse ist im Ringraum 8 um einen Zapfen 12 herum angeordnet, der den mittleren Bereich des
Ringraumes 8 derart einnimmt, daß zwischen dem Boden 10 und dem Ende des Zapfens 12 ein Raum vorhanden ist, der
ausreicht, um eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Anschlusses 6 und dem Außenraum herzustellen. Der Boden
10 weist auf seiner Oberfläche, die dem Zapfen 12 gegenüberliegt, vier Rippen auf, die reliefartig im wesentlichen
radial verlaufen. Diese Rippen stellen den Abstand des Bodens gegenüber dem Zapfen 12 ein und sichern die
Verwirbelung des fluiden Mediums in der Düse. Der beschriebene
Aufbau ist an sich bekannt.
809844/0-9 87
- 16-
M/19044
M/19045
M/19045
Erfindungsgemäß wird in der Achse des Zapfens 12 eine
Injektionsleitung 13 angeordnet, die gegenüber der Strahlöffnung
11 mündet. Die Leitung 13 durchsetzt den Druckknopf 1 am Umfang des Zylinders 4 und steht mit einem Druckgasbehälter
in Verbindung. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Druckgasbehälter ein Zusatzdruckbehälter,
der durch ein Austrittsventil geschlossen ist und ein verflüssigtes Gas aufnimmt, das aus einem Butan-Propan-Gemisch
besteht, welches bei der Umgebungstemperatur eine Dampfspannung von 4 Bar hat. Irgendeine nicht dargestellte
mechanische Vorrichtung verbindet den Druckknopf 1 mit dem Austrittsventil des Zusatzdruckbehälters, der
nicht dargestellt ist, und ermöglicht es, daß dieses Austrittsventil betätigt wird, wenn der Druckknopf 1 die Auslaßleitung
2 niederdrückt.
Die Strahlöffnung 11 hat einen Durchmesser von 0,33 mm,
der Abstand zwischen der Zylinderwand 9, der Düse und dem Zapfen 12 beträgt etwa 0,2 mm und der Abstand zwischen dem
Zapfen 12 und dem Boden 10 der Düse variiert zwischen 0,3
und 0,2 mm, wenn man sich vom Umfangsbereich zum Mittelbereich hin bewegt, den die Strahldüse 11 einnimmt. Der
Innendurchmesser der Injektionsleitung 13 beträgt 0,4 mm.
Wenn man bei diesen Betriebsbedingungen durch eine Betätigung des Druckknopfes 1 den Druckbehälter betätigt, so
erhält man einenSprüh- oder Zerstäubungsstrahl mit einer Länge von etwa 30 cm und mit einem öffnungswinkel von etwa
3 5°. Die zerstäubten Kügelchen sind ausreichend klein, um ein nicht nässendes Aerosol zu erhalten. Man kann die Feinheit
der Zerstäubung durch fotografische Aufnahmen mit einem Gerät mit offener Blende zeigen, wobei ein Film mit
809844/0987
M/19044
M/19045
M/19045
einer Empfindlichkeit von 3000 ASA verwendet wird und ein
Elektronenblitz mit einer Dauer von 2/5OOOOstel Sekunden. Man hat festgestellt, daß die Flüssigkeitsabgabe bei Beginn
der Verteilung 0,39 g/sec betrug und daß die Abgabe am Ende 0,34 g/sec betrug. Die grafische Darstellung der
Abgabe als Funktion der Zeit ist in Fig. 3 in Kurve 14 dargestellt.
In Fig. 3 stellt die Abszisse, die Zeit, ausgedrückt in
Minuten, dar und als Ordinate ist die Abgabe D aufgetragen ausgedrückt in g/sec. Die Kurve 15 zeigt die Funktion der
Ausströmungsmenge, wenn man eine Abgabe ohne Einspritzleitung 13 durchführt. Die Kurven 16 und 17 zeigen die
Kurven der Ausstronungsmenge, wenn die Einspritzleitung
13 einen Innendurchmesser von respektive 0,3 und 0,5 mm hat. Es ist zu erkennen, daß man eine optimale Konstanthaltung
der Ausströmungsmenge für einen Innendurchmesser des Einspritzkanals erhält, der sehr wenig über dem Durchmesser
der Strahlöffnung 11 liegt.
Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, bei der die Abszisse die Zeit der Leerung eines Druckgefäßes, welches erfindungsgemäß
ausgebildet ist, ausgedrückt in Minuten, darstellt, wobei die Ordinate die Ausströmungsmenge (ausgedrückt
in g/sec) des abzustrahlenden flüssigen Produktes darstellt und andererseits die Ausströmungsmenge d (ausgedrückt
in mg/sec) des zusätzlich eingespritzten Druckgases darstellt. Die in Fig. 4 dargestellten Kurven entsprechen
dem Fall, in dem der Innendurchmesser der Einspritzleitung 13 des Druckknopfes der Fig. 1 0,3 mm beträgt. In
Fig. 4 zeigt die Kurve 16 die Veränderung der Ausströmungs-
809844/0987
- 13 -
M/19044
M/19045
M/19045
menge der Flüssigkeit und die Kurve 18 die Veränderung der Ausströmungsmenge des Zusatzgases. Die rechten Enden der
Kurven 14, 15, 16 und 17 (in der grafischen Darstellung)
entsprechen der vollständigen Leerung des Druckbehälters. Es ist zu erkennen, daß die Kurve der Ausströmungsmenge
des Druckzusatzgases keine lineare Funktion der Zeit ist und daß sich eine Erhöhung der Ausströmung des Zusatzgases
im wesentlichen in dem Augenblick ergibt, in dem bei Abwesenheit der Zusatzgaseinspritzung ein steiler Abfall der
Flüssigkeitsausströniungsnienge erfolgt.
In Fig. 2 ist eine abgeänderte Ausfuhrungsform der in
Fig. 1 gezeigten Zerstäubungsdüse dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist zwar die Zerstäubungsdüse die gleiche
wie die vorher beschriebene, jedoch ist die Lage des Injektionskanals verändert. Dieser Injektions- oder Einspritzkanal,
der in Fig. 2 mit 19 bezeichnet ist, endet mit seinem Ende im Bereich des Kanals 7 und die Achse dieses Endes
verläuft im wesentlichen parallel zur Flüssigkeitsströmung, die sich durch den Kanal 7 hindurchbewegt· Die
anderen Elemente des Druckknopfes, der in Fig. 2 dargestellt ist, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen
wie die entsprechenden Elemente des Druckknopfes in Fig.1. Die Ergebnisse, die mit dem in Fig. 2 dargestellten Druckknopf
erzielt werden, sind analog zu denen, die mit dem in Fig. 1 dargestellten Druckknopf erzielt werden können.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß Abänderungen
möglich sind, die im Rahmen der Erfindung liegen.
- 19 -
809844/0987
M/19044
M/19045
M/19045
Insbesondere kann die Ausrichtung der Achse des Endes irgendeinen Winkel mit der Strömungsrichtung der abzugebenden
Flüssigkeit einnehmen, wenn dieser Kanal oder diese Einspritzleitung stromauf von der Zerstäubungsdüse
angeordnet ist, wie es bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Fall ist.
809844/0987
Leerseife
Claims (11)
- PATENTANWÄLTE *. ö IPROF. DR. DR. J. REITSTÖTTERDR.-ING. WOLFRAM BUNTEDR. WERNER KiNZEBACHBAUERSTRASSE 22. D-80OO MÜNCHEN dO · FERNRUF (O89. 37 6S 83 - TEUEX S2152O3 !SAR D POSTANSCHRIFT: POSTFACH 7SO. D-8OOO MÜNCHEN 43München, 26. April 1978M/19044 M/19045L1OREAL
14, Rue Royale, F-75008 ParisVerteilungsbehälter für ein flüssiges ProduktPatentansprüche Iλ.) Verteilungsbehälter für ein flüssiges Produkt, dem eine Verteilungsvorrichtung zugeordnet ist, die eine Zerstäubungsdüse aufweist, welche von einem Ausgang des Behälters gespeist wird, wobei die Verteilungsvorrichtung des Behälters stromauf von der Strahlöffnung der Düse wenig- j stens einen Injektionskanal für zusätzliches Druckgas '■ aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter unter I Druck steht und daß der Druck beispielsweise mitteis ei- ; nes nicht verflüssigten komprimierten Gases ausgeübt wird» j - 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß , das komprimierte Zusatzgas von einem Zusatzbehälter zu- ; geführt wird, der ein verflüssigtes Gas enthält. j809844/0987M/19044
M/19045 - 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das komprimierte Zusatzgas von einen Zusatzbehälter zugeführt wird, welcher ein Gas enthält, das in einer Lösungsphase gelöst ist.
- 4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich eingespritzte Gas aus einem Gemisch von Butan und Propan besteht.
- 5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gelöste Gas ein auslöschendes Gas ist oder ein Gas, weldies die Entflammbarkeit vermindert, beispielsweise Brom-Trifluor-Methan.
- 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Druckgas in die Verteilungsvorrichtung durch einen Kanal mit kleinem Durchmesser eingespritzt wird, der in der Nähe der Zerstäubungsdüse mündet.
- 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Endes des Einspritzkanals zwischen dem 0,5-fachen und 1,5-fachen des Durchmessers der Strahlöffnung der Zerstäubungsdüse liegt.
- 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des eingespritzten Zusatzgases zwischen dem 0,2- und 2-fachen des Druckes liegt, der in dem Druckbehälter bei Beginn der Leerung dieses Behälters herrscht.809844/0987M/19044
M/19045 - 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal des Zusatzgases mit seinem Ende in der Achse der Strahlöffnung der Zerstäuberdüse und dieser gegenüberliegend angeordnet ist»
- 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal stromauf von der Zerstäubungsdüse angeordnet ist und im wesentlichen parallel zum Strom der abzugebenden Flüssigkeit verläuft.
- 11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht verflüssigte Gas, welches den Behälter unter Druck setzt, der das abzugebende flüssige Produkt enthält, Kohlendioxidqas ist.80 9 8U/0987
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7712568A FR2388732A1 (fr) | 1977-04-26 | 1977-04-26 | Dispositif de distribution associe a un recipient pressurise par un gaz non liquefie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2818334A1 true DE2818334A1 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=9189928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782818334 Withdrawn DE2818334A1 (de) | 1977-04-26 | 1978-04-26 | Verteilungsbehaelter fuer ein fluessiges produkt |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4283013A (de) |
JP (1) | JPS53135007A (de) |
AR (1) | AR213765A1 (de) |
AT (1) | AT369338B (de) |
AU (1) | AU519067B2 (de) |
BE (1) | BE866249A (de) |
CA (1) | CA1091197A (de) |
CH (1) | CH624635A5 (de) |
DE (1) | DE2818334A1 (de) |
ES (1) | ES235001Y (de) |
FR (1) | FR2388732A1 (de) |
GB (1) | GB1562076A (de) |
IT (2) | IT7853236V0 (de) |
NL (1) | NL7804166A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8900729A (nl) * | 1989-03-23 | 1990-10-16 | Airspray Int Bv | Verstuiverkop voor een spuitbus. |
US20040164093A1 (en) * | 1996-08-26 | 2004-08-26 | Bobrick Washroom Equipment, Inc. | Liquid feed system |
US6502721B2 (en) * | 1996-08-26 | 2003-01-07 | Bobrick Washroom Equipment, Inc. | Washing system with auxiliary reservoir |
US6550416B2 (en) * | 1997-04-10 | 2003-04-22 | Duncan Newman | Pneumatic valve device |
US20020059944A1 (en) * | 1998-04-08 | 2002-05-23 | The Procter & Gamble Company | Carpet cleaning compositions and method for cleaning carpets |
US20060180616A1 (en) * | 1999-05-14 | 2006-08-17 | Woods John R | Multiple side-feeding aerosol valve assembly |
US20100059602A1 (en) * | 2008-09-09 | 2010-03-11 | Technical Concepts, Llc | Substance dispenser |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1605177A (en) * | 1926-02-11 | 1926-11-02 | Frank S Diener | Oil burner |
US2054136A (en) * | 1932-05-06 | 1936-09-15 | Tajmal Ltd | Spray gun |
US2625431A (en) * | 1947-10-06 | 1953-01-13 | John H Mueller | Packaged power sprayer |
GB730806A (en) * | 1952-11-25 | 1955-06-01 | Peter Edward Bromley Martin | Improvements in or relating to the application of rubber compositions to structures |
US3305134A (en) * | 1965-10-21 | 1967-02-21 | Union Carbide Corp | Automatic spray device |
US3357647A (en) * | 1966-04-01 | 1967-12-12 | Leonard L Marraffino | Spray head |
US3549052A (en) * | 1968-04-03 | 1970-12-22 | Sterling Drug Inc | Aerosol double mixing unit with actuating means |
US3648932A (en) * | 1969-10-27 | 1972-03-14 | Pittway Corp | Valve button with aspirator passageway |
US3799403A (en) * | 1973-04-26 | 1974-03-26 | Ransburg Corp | Plural component dispensing device and method |
US3982668A (en) * | 1974-10-04 | 1976-09-28 | Ciba-Geigy Corporation | Aerosol dispenser for plurality of fluent materials |
US3878896A (en) * | 1974-01-21 | 1975-04-22 | Cbf Systems Inc | Fire fighting module |
-
1977
- 1977-04-26 FR FR7712568A patent/FR2388732A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-03-16 AT AT0186578A patent/AT369338B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-03-21 GB GB11199/78A patent/GB1562076A/en not_active Expired
- 1978-03-29 AU AU34546/78A patent/AU519067B2/en not_active Expired
- 1978-03-29 ES ES1978235001U patent/ES235001Y/es not_active Expired
- 1978-03-31 AR AR271636A patent/AR213765A1/es active
- 1978-04-19 NL NL7804166A patent/NL7804166A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-04-21 BE BE187007A patent/BE866249A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-04-24 IT IT7853236U patent/IT7853236V0/it unknown
- 1978-04-24 IT IT67926/78A patent/IT1107305B/it active
- 1978-04-25 CA CA301,867A patent/CA1091197A/fr not_active Expired
- 1978-04-25 JP JP4838178A patent/JPS53135007A/ja active Pending
- 1978-04-25 CH CH445578A patent/CH624635A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1978-04-26 DE DE19782818334 patent/DE2818334A1/de not_active Withdrawn
- 1978-04-26 US US05/900,311 patent/US4283013A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES235001U (es) | 1978-05-16 |
CA1091197A (fr) | 1980-12-09 |
AU3454678A (en) | 1979-10-04 |
CH624635A5 (de) | 1981-08-14 |
IT7853236V0 (it) | 1978-04-24 |
GB1562076A (en) | 1980-03-05 |
US4283013A (en) | 1981-08-11 |
ATA186578A (de) | 1982-05-15 |
AR213765A1 (es) | 1979-03-15 |
NL7804166A (nl) | 1978-10-30 |
JPS53135007A (en) | 1978-11-25 |
AU519067B2 (en) | 1981-11-05 |
AT369338B (de) | 1982-12-27 |
FR2388732A1 (fr) | 1978-11-24 |
FR2388732B1 (de) | 1981-12-24 |
IT1107305B (it) | 1985-11-25 |
ES235001Y (es) | 1978-10-16 |
IT7867926A0 (it) | 1978-04-24 |
BE866249A (fr) | 1978-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2807927C2 (de) | ||
DE69912287T2 (de) | Muster für ein flüssiges produkt | |
DE69909056T2 (de) | Flüssigkeitszerstäuber und düseneinsatz | |
DE60116287T2 (de) | Düsenanordnung mit mitteln zur steuerung der tropfengrösse | |
DE69724815T2 (de) | Vorrichtung zur Abgabe eines flüssigen Produkts mit einem filmbildenden Polymerin Form von feinen Tröpfchen | |
DE2749219A1 (de) | Dosierventil | |
DE2914413A1 (de) | Mischventil fuer zerstaeuberkapseln | |
EP0000688A2 (de) | Spritzdüse | |
DE2722467A1 (de) | Behaelter fuer die abgabe einer fluessigkeit | |
CH652468A5 (de) | Schubregler zur verwendung im innern eines unter gasdruck stehenden behaelters. | |
DE2422597B2 (de) | Spritzvorrichtung zum hydrostatischen Zerstäuben von Farbe und anderen flüssigen Stoffen | |
EP0320510A1 (de) | Vorrichtung zur lagerung und kontrollierten abgabe von unter druck stehenden produkten und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE2209843A1 (de) | Spritzkopf für Aerosolbehälter | |
EP0849532B1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Brenners | |
DE2849590A1 (de) | Unter druck stehende traegermischung fuer aerosolpraeparate | |
DE1916422A1 (de) | Manuell betaetigbarer Pulverzerstaeuber | |
DE6606578U (de) | Spruehvorrichtung | |
DE2818334A1 (de) | Verteilungsbehaelter fuer ein fluessiges produkt | |
DE2622077A1 (de) | Behaelter zum lagern und abgeben wenigstens eines produktes | |
DE1625235A1 (de) | Spruehduesenvorrichtung | |
DE60009714T2 (de) | Austragsvorrichtung für medien mit verschlusssystem | |
DE2017878A1 (de) | Ventil zur Zerstäubung von flüssigen Erzeugnissen unter Druck | |
DE2811864C2 (de) | ||
DE2856731A1 (de) | Durch ein ventil verschlossenes druckgefaess fuer entflammbare fluessigkeiten | |
DE69002949C5 (de) | Spender. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |