DE2818048A1 - Koederbox fuer gift zum bekaempfen von schaedlichen tieren, insbesondere ratten - Google Patents

Koederbox fuer gift zum bekaempfen von schaedlichen tieren, insbesondere ratten

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Publication number
DE2818048A1
DE2818048A1 DE19782818048 DE2818048A DE2818048A1 DE 2818048 A1 DE2818048 A1 DE 2818048A1 DE 19782818048 DE19782818048 DE 19782818048 DE 2818048 A DE2818048 A DE 2818048A DE 2818048 A1 DE2818048 A1 DE 2818048A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
bait box
box according
openings
bait
Prior art date
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Pending
Application number
DE19782818048
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English (en)
Inventor
Gerhard Kronenberg
Rudolf Kronenberg
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KRONENBERG GEB
Original Assignee
KRONENBERG GEB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2818048A1 publication Critical patent/DE2818048A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
    • A01M25/004Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN Sl, OBERLÄNDER UFER 90 2818048
Beschreibung:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Köderbox für Gift zum Bekämpfen von schädlichen Tieren, insbesondere Ratten, bestehend aus einem Gehäuse mit stirnseitigen öffnungen für den Zutritt der Tiere.
Bekannte Köderboxen haben die Form rechteckiger Kisten, die stirnseitig mit Zutrittsöffnungen versehen sind. Hierbei besteht die Gefahr, daß das Ködermaterial herausfallen kann, so daß abgesehen von dem Verlust des Ködermaterials eine Gefährdung von Haus- oder Nutztieren eintreten kann, die im übrigen u. U. auch an das Ködermaterial im Inneren der Köderbox gelangen können. Außerdem kann Wasser eintreten, und die Köderboxen bestehen aus nicht wasserfestem bzw. nicht wasserbeständigem Material, so daß sie nicht überall einsetzbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Köderbox der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Herausfallen des Ködermaterials verhindert und gegen Wasser und Stoßen schützt sowie haustiersicher ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich von den stirnseitigen öffnungen in das Innere des Gehäuses jeweils ein konisch nach innen verengter Rohrabschnitt erstreckt.
Auch bei einem Umstoßen, einem Handhaben oder dergleichen wird das Ködermaterial am Herausfallen durch die konisch nach innen verengten Rohrabschnitte verhindert, die gleichzeitig ein Ablaufen von Regenwasser oder dergleichen bewirken, das in die
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stirnseitigen öffnungen eintritt, so daß das Ködermaterial vor Feuchtigkeit geschützt wird. Um an das Ködermaterial zu gelangen, muß das Tier mindestens weitgehend in die Köderbox hineinklettern, das Ködermaterial ist nicht von außen erreichbar. Haus- und Nutztiere werden somit vor dem Gift geschützt.
Der sich konisch nach innen verengende Rohrabschnitt kann einstückig mit dem Gehäuse ausgeformt oder als Einsatz ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, die Rohrabschnitte an der Innenseite des Gehäuses mit einer abtrennbaren Wandung zu verschliessen, so daß die Köderbox gleichzeitig als Behälter für das Ködermaterial dienen kann, wobei beim Einsatz die abtrennbare Wandung mittels eines spitzen Gegenstandes, etwa einer Schere oder einem Schraubenzieher entfernt werden.
Insbesondere besitzt das Gehäuse einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, um möglichst wenig Platz einzunehmen, und ferner abgerundete Ecken und Kanten, damit sie ohne weiteres umdrehbar ist und trotzdem beim Umdrehen durch die Tiere wieder auf einer neuen Auflagefläche landet, während das Ködermaterial durch die Rohrabschnitte am Austreten verhindert wird. Ferner können ösen vorgesehen sein, um die Köderbox an einer vorgesehenen Stelle etwa mit Hilfe eines Drahtes oder dergleichen zu befestigen.
Zweckmäßigerweise wird die Köderbox aus Kunststoff hergestellt, was nicht nur billig ist, sondern auch zu einer langen Lebensdauer führt und ihren Einsatz auch in feuchten oder nassen Umgebungen, etxva in Kanalschächten oder dergleichen ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Figur 1 zeigt eine Köderbox in Seitenansicht.
Figur 2 zeigt die Köderbox von Figur 1 in Stirnansicht von links.
Die in Figuren 1 und 2 dargestellte Köderbox besteht aus einem Gehäuse 1 mit abgerundeten Ecken und Kanten sowie mit stirnseitigen öffnungen 2 für den Zutritt der zu bekämpfenden Tiere. Von den stirnseitigen öffnungen 2 erstrecken sich in das Innere des Gehäuses 1 jeweils ein konisch nach innen verengter Rohrabschnitt 3, der gemäß der rechten Seite von Figur 1 einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgeformt ist, während er gemäß der linken Seite von Figur 1 als Einsatz ausgebildet ist. Der als Einsatz ausgebildete Rohrabschnitt 3 besitzt im Bereich der öffnung 2 zwei sich nach außen erstreckende benachbart angeordnete Wülste oder Schultern 4, 5, die zum Verankern des Rohrabschnitts 3 in der öffnung 2 dienen.und den Rand der öffnung 2 zwischen sich aufnehmen. Anstelle der Wülste oder Schultern 4, 5 können auch in irgendeiner Weise ausgebildete Ansätze verwendet werden.
Vor dem Gebrauch der Köderbox können die Rohrabschnitte 3 durch eine abtrennbare Wandung 6 verschlossen sein, die bei Ingebrauchnahme der Köderbox etwa mit einem spitzen Gegenstand entfernt werden, wodurch das Ködermaterial in der Köderbox verpackt mitgeliefert werden kann. Die Wandungen 6 sind insbesondere an dem innen liegenden Ende des Rohrabschnitts angeordnet und können beispielsweise bei einem einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgeformten Rohrabschnitt 3 mit diesem ausgeformt oder aber etwa bei einem als Einsatz ausgebildeten Rohrabschnitt 3 an diesem etwa in Form einer damit verschweißten Folie angebracht sein,, Bei einer ausgeformten Wandung 6 kann eine kreisförmige Sollbruchlinie an deren Umfang vorgesehen sein.
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An Ansätzen an dem Gehäuse 1 oder an sich nach aussen aus dem Gehäuse 1 erstreckenden Teilen der Rohrabschnitte 3 können Ösen zum Befestigen der Köderbox mit Hilfe eines Drahtes oder dergleichen vorgesehen sein.
Die Köderbox kann an einer Seite den einstückig damit ausgebildeten Rohrabschnitt 3 und an der anderen Seite den als Einsatz vorgesehenen Rohrabschnitt 3 besitzen.
Eine derartige Köderbox eignet sich beispielsweise zum Bekämpfen von Nagetieren, insbesondere Ratten, aber auch von Feldmäusen oder dergleichen. Die Köderbox besitzt eine solche Größe, daß ein Exemplar der zu bekämpfenden Tierart bequem hineinpaßt. Für Ratten hat die Köderbox beispielsweise eine Länge von 2o bis 3o cm und eine Breite bzw. Höhe von 1o bis 15 cm, während der innere Durchmesser des konisch nach innen verengten Rohrabschnitts 3 zwischen 5 und 7 cm, insbesondere bei 6 cm liegt, während die Öffnung 2 selbst im Durchmesser 1 bis 2 cm größer ist.
Die Köderbox kann an einem Ort fest installiert, immer wieder mit Ködermaterial beschickt und außerdem mit einer Warnaufschrift versehen werden.
9093^^/0370

Claims (8)

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER 5 KÖLN Sl, OBERLÄNDER UFER 90 ? 8 1 P Π Α Köln, den 1o. April 1978 Gebr. Kronenberg, Siegstraße 4, 5 Köln 4o Köderbox für Gift zum Bekämpfen von schädlichen Tieren, insbesondere Ratten Ansprüche
1. Köderbox für Gift zum Bekämpfen von schädlichen Tieren, insbesondere Ratten, bestehend aus einem Gehäuse mit stirnseitigen Öffnungen für den Zutritt der Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den stirnseitigen Öffnungen (2) in das Innere des Gehäuses (1) jeweils ein konisch nach innen verengter Rohrabschnitt (3) erstreckt.
2. Köderbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (3) einstückig mit dem Gehäuse (1) ausgeformt ist.
3. Köderbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (3) als Einsatz ausgebildet ist.
4. Köderbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (3) an der Innenseite des Gehäuses (1) mit einer abtrennbaren Wandung (6) verschlossen sind.
ORIGINAL
5. Köderbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ösen (7) zum Befestigen der Köderbox vorgesehen sind.
6. Köderbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im wesentlichen quadratischen Querschnitt besitzt.
7. Köderbox nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) abgerundete Ecken und Kanten aufweist.
8. Köderbox nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
9098U/Ü37Ü
DE19782818048 1978-04-25 1978-04-25 Koederbox fuer gift zum bekaempfen von schaedlichen tieren, insbesondere ratten Pending DE2818048A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2818048A1 true DE2818048A1 (de) 1979-10-31

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DE (1) DE2818048A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537805C1 (en) * 1985-10-03 1987-02-26 Der Niedersaechsische Minister Device for baiting mice

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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