DE2817492A1 - Anordnung der wandler eines ultraschall-alarmgeraetes in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Anordnung der wandler eines ultraschall-alarmgeraetes in einem kraftfahrzeug

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Egon Gelhard
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GELHARD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1004Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means
    • B60R25/1009Sonic sensors; Signal treatment therefor
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/16Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
    • G08B13/1609Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems
    • G08B13/1618Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems using ultrasonic detection means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Anordnung der Wandler eines Ultraschall-Alarmgerätes
  • In einem Kraftfahrzeug Dle Erfindung betrifft die Anordnung der Wandler einer Ultraschall-Alarmanlage In elnem Kraftfahrzeug.
  • Derartige Ultraschall-Alarmanlagen beruhen im allgemeinen auf dem Prinzip. daß von elnem Ultraschallsender über elnen Wandler ein Ultraschallsignal In den zu überwachenden Raum ausgesandt wird, das von elnem Empfängerwandler aufgenommen und mit dem ausgesendeten Slgnal verglichen und einer Auswerteschaltung zugeführt wird. Tritt nun durch ein in den zu überwachenden Raum eintretendes Hindernis eine Verschiebung der empfangenen Ultraschailfrequenz gegenüber der ausgesandten Ultraschallfrequenz durch den Doppler-Effekt bedingt ein, wird in der Auswerteschaltung ein Signal erzeugt, welches optisch oder akustisch anzeigt, daß ein unberechtigter Eingriff In dem Raum vorliegt bzw. ein Unberechtigter in den Raum eingedrungen ist.
  • Neben dem Prinzip der getrennten Sende- und Empfangswandlar kann auch das Einwandlerprinzip angewendet werden, bei welchem der Ultraschallsendewandler und der Ultraschallempfängerwandler aus einem einzigen Wandler besteht.
  • Bei der bisher bekannten Anordnung derartiger Ultraschallwand-1er in einem Kraftfahrzeug, bei welcher die Wandler überwiegend In den Berelchen der Armaturenbretter bzw. der Hutablage angeordnet wurden, traten im allgemeinen jedoch erhebliche Nachteile auf, welche die Anwendung von US-Anlagen in Kraftfahrzeugen in Frage stellten.
  • So wurde beobachtet, daß bei Erschütterungen von außen sehr haufig die Alarmanlage ausgelöst wurde. Ein weiterer Nachteil bestand in der sogenannten Grenzschichtbildung, die dadurch entsteht, daß, wenn die Sonne auf das Kraftfahrzeug scheint, sich infolge thermischer Wlrkung laminare Strömungen Im Kraftfahrzeug ergeben, auf die die Ultraschallwandler ansprechen und dadurch Fehlalarme auslösen. Alle bisher getesteten US-Anlegen verfüllten nicht die an sie gestellten Bedingungen.
  • Ferner wird bei einem Kraftfahrzeug elne höhere SensibilitAt der Anlage als In einem GebSude gefordert, denn es soll ja bereits eine Ausl8sung der Alarmanlage dann erfolgen, wenn beispielsweise eine Hand durch das Fenster in den innenraum estreckt wird. Bei der erhöhten Sensibilität und den ohnehin vorliegenden Kriterien des kleinen Raumes werden ater auch die Störeinflüsse im Kraftfahrzeug starker wirken, die sich durchbaumelnde Sicherheitsgurte, wackelnde Rückenlehnen, pendelnde Lenkräder (insbesondere wenn das Lenkschloß nicht eingerastet ist) und schwankende Maskottchen usw. ergeben.
  • Insbesondere dann wenn das Kurbelfenster nicht geschlossen ist, können diese Bewegungen sehr häuflg eintraten und Infolge der hohen Sensitilitär der Ultraschall-Alarmanlage den Alarm auslösen.
  • Jm nun diese Nachteile zu vermelden. wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den oder die Ultraschallwandler eines Bewegungsrichtungsmelders statt wie bisher im oberen Bereich im Fuß- bzw. Bodenraum des Kraftfahrzeuges anzuordnen.
  • Eln derartiger Bewegungsrichtungsmelder ist beispielsweise in den Patentanmeldungen P 26 22 192.1-35 und P 28 04 869.3 beschrieben.
  • Es hat sich namlich überraschenderweise gezeigt, daß dann die oben genannten Störeinflüsse weitgehend ausgeschlossen werden können, daß aber die Alarmanlage mit Sicherheit beim Eindringen eines Unberechtigten in den Innenraum des Kraftfahrzeuges ausgelöst wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform können der oder die Wandler am Cetriebe- bzw. Kardantunnel angeordnet werden, wodurch sich eine besondesmontagefreudige Stelle der Anbrlngung ergibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Wandler so angeordnet werden, daß er In Rlchtung der Türe, Insbesondere in Richtung des Türgrlffbereiches, ausgerichtet ist. Dadurch ist die grötmöglichste Erfassung für dle Auslösung gegeben, wobei Störeinflüsse, die Z. B. durch die Pendelbelbewegung des Lenkrades hervorgerufen werden können, oder andere oben genannte Störeinflüsse, eliminiert werden.
  • Anhand der Zeichnung soll am Beispiel eIner bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • in der Zeichnung zeigt Flg. 1 eine Seitenansicht eines Personenkraftfahrzeuges mit abgenommenen Seitentüren.
  • Fig. 2 zeigt elne Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit abgenommenen Dach.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergtbt, sin im Innenraum der Karosserie 1 des Kraftfahrzeuges zwei Vordersitze 2 und 3 und eine bintere Sitzbank 4 angeordnet. Die Sitzbank 4 weist eine untere Konsole 5 auf, In weicher hinter zwel entsprechenden öffnungen zwei Ultraschallwandler 6 und 7 angeordnet sind. Die Ultraschallwandler sind In an sich bekannter Weise Uber Zuleitungen mit den entsprechenden, an beliebigen Stellen im innenraum des Kraftfahrzeuges angeLrachten elektronischen Sende-Empfangs- und Auswerteelnhelten verbunden.
  • in einer weiteren Ausführungsform können die Wandler auch, wie bel 8 dargestellt, am Getriebe- bzw. kardantunnel 9 angeordnet seln.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ultraschallwandler werden die oben genannten Nachteile vermieden, so daß nur dann ein Alarmsignal ausgelöst wird, wenn sich im Fahrgastraum 10 ein unberechtlgt Eindringender befindet bzw. wenn in diesen Raum von einem Unberechtigten durch ein Fenster eingegriffen wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kennen die Wandler 6 und 7 in Richtung der Tür, insbesondere den Türgriffbereich, ausgerichtet werden, was durch die gestrichtelten Linien 11 angedeutet ist.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Anordnung des oder der Ultraschallwandler einer Ultraschall-Alarmanlage Im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzelchnet, daß der oder die Wandler eines Bewegungsrichtungmelders im Fuß- oder Bodenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet Ist/slnd.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Wandler am Getrlebe- bzw. Kardantunnel des Kraftfahrzeugs angeordnet Ist/slnd.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchnet, daß der oder die Wandler an oder in der Konsole der hinteren Sltzbank angeordnet ist/sind.
  4. 4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler in Richtung der Türen, Insbesondere In Richtung des TUrgriffberelches, ausgerichtet sind.
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