DE2816468A1 - Magnetbandgeraet und verfahren zu seinem betrieb - Google Patents

Magnetbandgeraet und verfahren zu seinem betrieb

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DE2816468A1
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drums
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drive
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DE19782816468
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English (en)
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Francis P Mcgowan
Thomas J Mussatt
George P Prozzo
Iii Ellis Speicher
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Atos Origin IT Services Inc
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Sangamo Weston Inc
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal

Landscapes

  • Digital Magnetic Recording (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

DIPL.-ING. H. MARSCH <tooo üüsseldorfl
DIPL.-ING. K. SPARING ρΓβχ^™^^ " ~ 8 ' 3 * " ^
PATENTANWÄLTE /f V TELEFON (O2H) 67 2246
Bes chreibung
zum Patentgesuch
der Firma Sangamo Weston, Inc., Eleventh & Converse, Springfield, USA
betreffend:
"Magnetbandgerät und Verfahren zu seinem Betrieb"
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetbandaufzeichnungsund Wiedergabegeräte im allgemeinen und insbesondere auf ein Gerät besonders hoher Qualität für Aufzeichnung und Wiedergabe elektronischer Signale auf Magnetband, welche Geräte man üblicherweise als Labor- oder Studiogeräte bezeichnet. Anlagen mit Gsäten dieser Bauart können verwendet werden, um Daten von verschiedenen Quellen zu sammeln, beispielsweise für nachfolgende Analyse mittels eines Rechners.
In jüngster Zeit ist eine Generation von analogen und digitalen Datenmeß- und Analysenanlagen geschaffen worden, mit immer zunehmenden Güteanforderungen für Magnetbandaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte in Laborqualität. Hochgenaue Analog-Digital-Wandler, die in der Lage sind, Daten mit Raten von 80 χ 1o Bit pro Sekunde zu erzeugen ,stehen zur Verfügung. Datenumformer, etwa logarithmische Kompressoren oder Expander, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Multiplexer, Mehrfach-
IQS851/Q6Ö0
pegelamplituden- und -phasenmodulatoren werden in zahlreichen Anwendungsfällen angewandt. Komplizierte Real-Time-Wellenanalysatoren erlauben die Untersuchung von Daten bis herunter zu einem halben Hertz Bandbreite, und vielseitige Rechnerprogramme erlauben die detaillierte Überprüfung von Daten unter unterschiedlichen Bedingungen.
In vielen Fällen erscheinen die Daten als kurze Impulsfolge von weniger als einer Minute Dauer, jedoch mit einem Frequenzgehalt von 4 MegaHz oder höher. In anderen Fällen kann ein Ereignis viele Stunden oder Tage dauern. Im ersteren Falle ist es oft erforderlich, ein in Wirklichkeit nur eine Sekunde dauerndes Ereignis über mehrere Minuten zu expandieren, um eine vernünftige Analyse vornehmen zu können, während im letzteren Fall e die Wirtschaftlichkeit diktiert, daß die innerhalb mehrerer Tage gewonnenen Daten innerhalb weniger Stunden analysiert werden. Oft erfolgt auch die Analyse an anderen Orten als dort, wo die zu analysierenden Ereignnisse selbst stattfanden.
Um die immer mehr zunehmenden Anforderungen an Magnetbandgeräte jetzt und in der Zukunft zu erfüllen, sind Verbesserungen erforderlich im Hinblick auf die Flexibilität ihres Betriebes und im Hinblick auf die Qualität des verwendeten Transportmechanismus.
Zunächst sei die Flexibilität des Betriebes betrachtet. Für die Bedienungsperson sind hinsichtlich der aufgezeichneten Daten zwei besondere Stellen von Interesse. Dies sind der Datenbeginn (BOD ) und das Datenende (EOD), ausgedrückt als Stelle auf dem Band oder als Bandlänge. Typischerweise werden BOD und EOD entweder auf einer Stimmspur desselben Bandes durch eine Bedienungsperson während der Aufzeichnung festgehalten oder in einer Niederschrift notiert. Bei Auftreten eines bestimmten Eregignisses, das als Bezugsgröße zu benutzen ist.
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kann eine Aufzeichnung des Bandlängenindikators erfolgen, oder, in anderen Systemen kann die Bedienungsperson den Bandlängenzähler auf 0 rücksetzen. Während der Wiedergabe oder Analyse kann die Bedienungsperson gezwungen sein, den Ort dieses Bezugsereignisses ebenso zu berechnen wie andere, relativ zu ihm aufgezeichnete Ereignisse. Diese Berechnungen können Fehler einführen, sind zeitaufwendig und in jedem Falle unbequem. Es ist offensichtlich wünschenswert, die Notwendigkeit für solche Berechnungen zu vermeiden. Dies ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Gelegentlich wird die Bedienungsperson wünschen, daß das Magnetband-gerät einen bestimmten Arbeitsgang an der BOD- und/oder EOD-Stelle vornimmt. Ein bekanntes Beispiel ist das "Shuttle" oder der Pendelbetrieb. Das Band wird zunächst in Vorlaufrichtung mit der gewünschten Geschwindigkeit gefahren unter Wiedergabe der aufgezeichneten Signale, bis die EOD-Stelle erreicht ist. Dann wird das Band automatisch im Schnellrücklauf wieder zur BOD geführt. Bekannte Lösungen für die Ausführung dieses Betriebes sind in zwei Richtungen unbefriedigend. Erstens ist die Änderung der BOD- und EOD-Punkte umständlich und zeitaufwendig, da die BOD- und EOD-Stellen durch leitende oder reflektierende Markierungen identifiziert sind oder spezifiziert sind durch Vorlaufen des Bandes zu jeder Stelle und Setzen eines elektromechanischen Zählers an beiden. Zweitens ist typischerweise nur eine einzige Instruktion erhältlich für die Verwendung sowohl am BOD-als auch als EOD-Punkt, um einen bestimmten Betriebsmodus, wie etwa den gerade beschriebenen Pendelbetrieb, einzugeben. Änderungen oder Zufügungen zu dieser Instruktion erfordern eine Neuverdrahtung der Schaltung. Flexibilität bei Änderung der BOD- und EOD-Stelle in schneller und bequemer Weise unter Ermöglichung der Eingabe und/oder Änderung irgendeiner Anzahl von Kommandos, die an den Bandlängenstellen, wie BOD und EOD auszuführen sind, wäre wünschenswert.
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Zwei weitere Parameter, die bei konventionellen
Magnetbandgeräten verwendet werden, sind der Bandbeginn (BOT) und das Bandende (EOT). Diese Parameter werden normalerweise nicht "durch bestimmte Bandlängenstellen definiert, wie dies ... bei BOD und EOD der Fall ist. Vielmehr werden mechanische
Abtaster vorgesehen, die an dem Bandwickel anliegen, leitende öder reflektierende Markierungen, durchsichtige
Führuhgsstücke, öder Lichtquellen/Fotodetektor-Kombinationen werden verwendet, um die Menge an Magnetband abzutasten, die sich auf der Spule befindet, welche durch den Transportmechanismus geleert wird. Auch hier sind die Unbequemlichkeit und der Zeitbedarf für die: Änderung dieser Stellen mit den bekannten Einrichtungen unbefriedigend und sollten eliminiert werden.
Zum BAndtransport ist anzumerken, daß in einer Anzahl von komplizierten Anwendungsfällen dieser oft eine Beschränkung für die Datenanalyse darstellt wegen der Einführung von Fehlern hinsichtlich Amplitude, Zeit und anderer Faktoren
in die aufgezeichneten Daten. Es besteht ein Bedürfnis für
die Verbesserung der Qualitätsmerkmale bezüglich des Bandtransportes hinsichtlieh erstens der Schaffung eines Gerätes mit erheblich verbesserten Langsamläufen, für schnelleren Zu^- ■ griff zu isolierten Teilen von Daten, zweitens breiterem Bereich von Bandgeschwindigkeiten für Zeitbasisexpansion oder -kompression in größerem Maßstab, längere Aufzeichnungszeit und größere Bandbreite, drittens erheblich niedrigere Geschwindigkeitsfehler (Flattern) zwecks deutlicher Verbesserung von Zeitbasisfehlern, viertens genau gesteuerte Bandspannung unter allen Betriebsbedingungen für die Verringerung von Bandbeschädigung und Kopfverschleiß und, fünftens, verbesserte Schrägstellungscharakteristik für Verringerung von Interkanalzeitversatzfehlern.
Aufgabe der Erfindung ist mithin - ein verbesserter
Bandtransport in Verbindung mit einer Magnetbandgerätsteuerung,
IÖ9851/06ÖI
welche die zur Verfügung stehende Betriebsflexiblität verbessert.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen, wobei die Merkmale einzeln oder in Kombination erfindungswesentlich sein können.
§09851/0603
Pig. 1 ist ein Funktionsblockdiagramm der Gesamtanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt schaubildlich die Bandtransporteinhext in Front- und Seitenansicht,
Fig. 3 ist eine Ausschnittsdarstellung in Perspektivie der Transpaeort einrichtung mit abgenommener Abdeckung,
Fig. 4 zeigt eine Rückansicht des Transportmechanismus ,
Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 ist eine schematisierte Frontansicht des Bandtransports zur Erläuterung der Positionen
der Steuer- und Mitlauftrommel in den Auslese-, Leerlauf- bzw. Transportpositionen
relativ zu den Wandlerköpfen,
Fig. 7 ist eine Diagrammansicht der Lage des Bandes relativ zur Krone eines Wandlerkopfes,
Fig. 8 ist eine perspektivische Teildarstellung eines Ausschnitts der Transporteinrichtung mit
oberer und unterer Vakuumkammer, wobei die Abdeckung abgenommen ist,
Fig. 9 ist eine Frontansicht des Steuerpultes für den Transport nach Fig. 2,
Fig. 1o zeigt in Diagrammform, teilweise in
"8ÖS861/Q603
Schaltkreisdarstellung, die Hauptsteuerelemente des Bandtransportsystems und des Interface mit der zentralen Verarbeitungseinheit,
Fig. 11 ist ein Logikdiagramm des Interface von dem
Steuerpult zur zentralen Verarbeitungseinheit, und
Fig. 12 ist ein Logikdiagramm der Interface-Schaltung zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerpult.
Inhalt der Figurenbeschreibung
I. Gesamtanlage
II. Bandtransportmechanismus
III. Steuerpult
IV. CPU/Bandtransport-Interface
V. CPU/Steuerpult-Interface
VI. Betrieb von CPU/Steuerpult-Interface Viii Gesamtanlage-Betrieb
A. Anlauf
B. Geschwindigkeitswahl
C. Vorwärts/Rückwärts
D. Aufzeichnung
E. Schnellvorlauf/Schnellzurücklauf
F. Besondere Betriebsarten FK Suche
F2. Bandsynchronisation F3. BOT/EOT
F4. Shuttle
G. Sonstiges
G1. Vorlauf zum Datenbeginn (BOD)
i 0 9 B 5 1 / 0 6 Ü %
G2. SRP, TUP
G3. "Längenmessung
G4. Eichung
I. Gesamtanlage
Gemäß Fig. 1 umfassen die Schaltkreise innerhalb des gestrichelten Blocks 1 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Die CPU umfaßt eine Verarbeitungseinheit 2, einen Speicher 3 und Interface (I/O)-Schaltkreise 4. Die Verarbeitungseinheit 2 kann eine gedruckte Schaltung, mit Mikro-Prozessoren bestückt, sein mit einem Mikropozessor-Ghip, das unter der Bezeichnung M6800 von der Firma Motorola, Inc. in den Handel gebracht wird. Die Einheit umfaßt einen Quarz-Oszillator als Taktquelle sowie Pufferkreise. Der Speicher enthält drei Chips von je 1000 Bytes für einen programmierbaren Festwertspeicher (ROM), von denen mindestens einer löschbar ist (Teil Nr. 27o8 der Firma Intel Corporation), und 128 Bytes eines Schnellzugriffsspeichers (RAM). CMOS-Schaltungen werden für den RAM bevorzugt wegen des sehr geringen Stromverbrauchs, wenn der Speicher nicht angesteuert wird.
Die CPU kommuniziert mit einem Bandtransport 5 mittels Vielfachleitungen $A, 6B, 6C und 6D. Die .Vielfachleitung 6A ist eine Steuerleitung mit acht Funktionssteuerdrähten. Vielfachleitung 6B ist a» eine Geschwindigkeitswahlleitung mit vier Drähten paralleler Daten, mittels denen die Geschwindigkeit des Bandtransports 5 bestimmt wird. Vielfachleitung'6C ist eine Monitorleitung mit sieben Funktionsmonitordrähten, und Vielfachleitung 6D ist eine Unterbrecherleitung mit vier Unterbrecherleitungen vom Transport zu der CPU.
Die Anlage wird gesteuert von einem Steuerpult 7, das mit der CPU über zwei Mehrfachleitungen 8A, 8B kommuniziert. Wie im einzelnen noch unter Bezugnahme auf Fig. 12 zu erläutern, ist Vielfachleitung 8A eine Steuerleitung mit sieben Drähten (sechs Datendrähten und einem Draht "Daten vorhanden"), von dem Steuerpult zu den 1/o-Schaltungen,und Vielfachleitung 8B umfaßt acht Drähte (sieben Datendrähte und einen Abtastdraht) von der CPU zu dem Steuerpult 7.
Eine Fernsteuerung kann der Anlage zugeordnet werden, indem man Vieläffachleitung 8B an die entfernte Stelle anschließt und durch Einführen einer getrennten Mehrfachleitung ähnlich 8A von der entfernten Stelle zu den InterJäce-Schaltungen 4. Da die CPU zum Abschalten in der Lage ist, wäre eine ferngesteuerte Unterbrechung in dem Hauptleitprogramm erforderlich, doch wären Betrieb und Funktionsweise ähnlich wie nachstehend unter Bezugnahme auf das Steuerpult 7 beschrieben. Eine Fernsteuereinheit könnte entsperrt oder gesperrt werden am Steuerpult 7 und , falls erwünscht, könnte auch ein Lautsprecher mit einem Mikrophon zugefügt werden, um gesprochene Kommentare zu ermitteln, falls dies erwünscht ist.
II. Bandtransportmechanismus
Gemäß Fig. 2 weist ein aufstehender Schrank 1o eine untere Frontplatte 12 und eine mit Scharnieren befestigte Glastür 14 auf, von denen die letztere die obere Ablaufspule 16 und die untere Auflaufspule 18 abdeckt, die auf ihrenzugeordneten Wellen 2o, 22 sitzen. Die Glastür 14 deckt auch den Transporteinrichtung 26 (siehe Fig. 3)zwischen den Spulen ab.
Eine Steuerplatte 2 8 umfaßt einzelne Steuerschalter und Druckknopfschalter 3o.
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Diese Steuer- und Funktionsschalter werden im einzelnen weiter unten erläutert. Eine Anzeige 31 wird verwendet, um eine Information zu übermitteln, etwa die Bandlänge oder die gespeicherten Kommandos.
Gemäß Fig. 3 umfaßt das Transportsystem 26 ein Paar von Führungsrollen 32 und 34 über der Seitenöffnung einer oberen, noch zu erläuternden Vakuumkammer, überdeckt von einer mit Scharnieren befestigten Seitenplatte 36, die erste Trommel 4o, die Antriebsrolle 42, eine zweite Trommel 44 und ein zweites Paar von Führungsrollen 46 und 48 über der Seitenöffnung einer unteren Vakuumkammer, ebenfalls hinter der abdeckenden Seitenplatte 36 .
Der Lauf des Bandes 5o erfolgt von der Ablaufspule über die Rolle 32 in die obere Vakuumkammer, aus dieser Kammer über die Rolle 34, dann um die Trommeln 4o und 44, die im wesentlichen umschlungen sind, über die Rolle 46, durch die zweite Vakuumkammer, über die Rolle 48 und dann zur Auflaufspule 18. Wegen des relativ geringen Abstandes der Trommeln 4o und 44 voneinander und von der Antriebsrolle 42 und wegen des Fehlens von Leerlaufrollen, kann man das Transportsystem als "kurzschleifig" bezeichnen. Die Vakuumkammern erfüllen die Funktionen der Bandführung unter Aufbringen eines Bandzuges und bilden einen Anzeiger für den Fall, daß das Band zu straff oder zu lose wird (innerhalb bestimmter Grenzwerte) und sie dienen als Bandspeicherelement unter Pufferung der Antriebsbaugruppe 52 bezüglich der Spulen 16, 18.
Wie noch zu erläutern, sind die Trommeln 4o und 44 drehbar gelagert auf Kröpfwellen, die in geeigneter Weise von Praäzisionslagern getragen werden innerhalb der Antriebs- und Kopfbaugruppe 52 für den Transport des Bandes 5o in Kontakt mit der Wandlerbaugruppe 54 (der Wiedergabe/Aufzeichnungs- oder
einfach "Wiedergabe--Position), deren einzelne Wandler 56 die notwendigen Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen nach dem Stand der Technik erfüllen.
Gemäß Fig. 4 hat der Block 52 eine zentrale, runde Ausnehmung 64 (aus der die Antriebs- oder Tonrolle entfernt worden ist), diametral durchsetzt von einer oberen, runden Ausnehmung 66 und einer unteren, runden Ausnehmung 68. Die Zentren aller drei Ausnehmungen liegen auf einer vertikalen Mittellinie 7o.
Gemäß Fig. 5 erstreckt sich die Antriebsrolle 42 von der sie tragenden Antriebswelle 76 über die Frontfläche der Baugruppe 52 hinaus in eine Position zwischen den Trommeln 4o und 44, so daß ihre Umfangs- oder Antriebs fläche 77 im wesentlichen diametral zwischen den peripheren Reibungsantriebsflächen 78 der Trommeln im Abstand liegt (in Fig. 5 in Leerlaufposition dargestellt).
Die Tonrollenbeschichtung 77 bsteht vorzugsweise aus einem zähen, warmhärtenden Material, etwa flüssig gegossenem Pci^urethan mit einer hohen Verschleiß- und Stoßfestigkeit, und die Tonrolle 42 selbst kann aus Titan bestehen.
Eine Öffnung 8o im Block 52 nimmt die Welle 76 auf, die drehbar abgestützt wird von Lagergehäuse 81 und angetrieben wird von einem Motor 82 mit einem Tachometergenerator 83 an seinem Ende. Ein raumfestes Drehzentrum 9o der Antriebswelle 76 für die Tafonrolle 42 ist in Fig. 4 und 5 erkennbar.
Jede der Trommeln 4o und 44 ist auf einer gleichartig ausgebildeten Welle 1oo gelagert, deren Schnitt für die Trommel 4o in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Wellen haben jeweils einen festen Axialabschnitt A und einen schwenkbeweglichen
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Abschnitt B. Die Achsen der Abschnitte A und B sind zueinander versetzt. Die Drehmittellinien der jeweiligen Α-Abschnitte der Wellen sind bei 1o2 bzw. 1o4 in Fig. 4 und 5 angedeutet, und die der B-Abschnitte bä. 1o6 bzw. 1o8. Die B-Abschnitte schwenken um dieselben Achsen wie die Abschnitte A, dh. die Achsen 1o2, 1o4. Die Abschnitte B sind die Drehachsen für die Trommeln 4o, 44 ,-.-■"
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 5 und unter Verwendung der Welle Too für die Trommel 4o zur Illustration der Weise, i η der diese Wellen montiert sind, erkennt man, daß das Gehäuse 52 eine Öffnung 11o für das Paar von Präzisionslagern 112 aufweist, von denen die Innenlaufringe auf den maschinell genau bearbeiteten Flächen 114 der festen Axialabschnitte A aufsitzen.
Die Trommel 4o sitzt auf dem Kröpfabschnitt (Welle 138, Fig. 5) B der Welle Ίο mittels Lagern 13o und 132. Die Lagerbaugruppe wird :
Trommel 4o gehalten.
Lagerbaugruppe wird innerhalb der zentralen Bohrung^äer
Die Außenflächen der Trommeln bilden ebenfalls Bandmitnahmeflächen mit einer Mehrzahl von in dichtem Umfangsabstand liegenden flachen Nuten 152, die eine Luftabstützung des Bandes auf den Trommeln bei Schnellaufbetrieb verhindern. Ein mittlerer ümfangsabschnitt 151 ohne Nuten unterteilt die Nuten in zwei Gruppen, so daß ein Band von 2,5 cm Breite alle Nuten in den beiden Abschnitten überdeckt, jedoch ein Band von T ,25 cm Breite nur die Nuten eines Abschnitts mit einer Außenkante des Bandes auf dem glatten Abschnitt 151 überdeckt.
Die anderen Enden der Welles 1oo sind bei 154 abgedreht und weisen einen flachen Abschnitt 156 auf zur Anbringung von Steuernaben T6o und 162. Die Steuernaben 16o und
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halten AntriebsZahnräder 17o und 172 auf den jeweiligen Wellen 1oo für begrenzte Drehung um die Achsen 1o2 bzw. 1o4.
Jedem angetriebenen Zahnrad 17o, 172 ist ein Antriebszahnrad 174 bzw. 176 kämmend zugeordnet. Mit den Antriebszahnrädern 174, 176 sind drehrichtungsumkehrbare Gleichspannungsantriebsmotoren (nicht dargestellt) angekoppelt.
Die Steuernaben 16o, 162 sind relativ zu ihren Wellenenden 154 der Kröpfwellen 1oo exzentrisch montiert und haben Schwenkenden 19o, 192. Die Schwingungen der Zahnräder 17o, 172 betragen wenig mehr als 18o°, und die AntriebsZahnräder 174, 176 erreichen nicht die Seiten 194 und 196 der oberen Nabe 16o oder die flachen Seiten 198, 2oo der unteren Naben 162 wegen noch zu beschreibender Anschläge.
Die Naben 16o, 162 tragen vorspringende Stifte 2o4, 2o6, die sich in Fig. 4 nach außen erstrecken.
Ein Paar von aus Stahl gefertigten Rückführfedern 2o8, 21o ist bezüglich der oberen Steuernabe 16o vorgesehen. Sie erstrecken sich unter kleinen Winkeln zueinander für den Kontaktstift 2o4. Bei Drehung des Zahnrades 17o um 9o in jede Richtung aus seiner Leerlaufposition nach Fig. 4, lenkt der Stift die Federn 2o8 bzw. 21o aus und bildet einen Anschlag, wenn eine der Flächen 194 bzw. 19 8 auf einen der Kontaktanschläge 3o6 auftrifft.
Auch die Nabe 162 hat ein Paar von Rückführfedern 214, 216. Bei Drehung der Nabe 162 und des Zahnrades 172 dienen die Federn 214 und 216 als Kissen, und die Nabenflächen 198 und 2oo gelangen in Kontakt mit ihren zugeordneten Anschlagflachen 3o6. Die Federn 2o8, 21 ο, 214 und 216 führen die Trommeln 4o bzw. 44 in die Leer lauf position zurück, wenn das Drehmoment abgeschaltet wird.
§09851/060
Immer noch unter Bezugnahme auf Fig. 4 erkennt man einen Stift 22o auf der Unterseite und nahe der oberen Peripherie des unteren Zahnrades 172. Die Nabe 162 besitzt eine Öffnung 22 8 zur Aufnahme eines Federpfostens 2 30, der sich vom Zahnrad 172 nach oben erstreckt. Ein Paar von Druckfedern 2 32 sitzt auf Rollstiften, die sich von jeder Seite des Pfostens 2 3o weg erstrecken und gesichert sind durch Madenschrauben 2 34 in Nabe 162 nahe Öffnung 228. Der Federpfosten 23o wird nachgiebig gehalten von den Federn 232, so daß die Verbindung zwischen dem angetriebenen Rad 172 und der Nabe 162 und ihre zugeordneten Achsen 154 eine nachgiebige Kupplung bildet. Wie man aus der nachfolgenden Beschreibung entnimmt, gestattet diese nachgiebige Kupplung die Einjustierung der Grenzpositionen der Steuertrommel, ohne Beeinflussung der Bettätigung von Grenzschaltern 16o und 162. Zusätzlich wird sichergestellt, daß die Trommel 44 von der Tonrolle 42 angetrieben wird, wenn die Trommel 4o in Eingriff mit ihr gebracht wird.
Ein Paar normalerweise offenener Endschalter 26o und 2 62 ist mit ihren Betätigungsgliedern 264 und 266 so montiert, daß die letzteren betätigbar sind von den Schwenkschaltblöcken 268 und 2 7o. Die Schalterarme 274 und 276 dieser Schalterblocke sind betätigbar vom Stift 22o. Die Schalter 26o und 262 steuern die Leistungszufuhr zum drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor für Zahnrad 17o, das hier als "Nachlaufzahnrad" bezeichnet wird. Der Schalter 26o wird betätigt (geschlossen) durch den Stift 22o, durch Drehung in Richtung des Pfeiles R (was für "Aufnahme" oder "Wiedergabe" steht) mittels seines Schalterarmes 2 74 unter Drehung des Schalterbbckes 26 8 in Kontakt mit dem Betätigungsglied 264.
Der Schalter 262 wird in ähnlicher Weise betätfcigt (geschlossen) durch den Stift 22o, wenn dieser in Richtung des Pfeiles LT schwenkt (was für "Bandabheben" oder "Transport" steht) .
809851/06Ot
Fig. 4 und 5 zeigen ein erstes Paar von Justierschrauben 2 8o und 2 82 und ein zweites Paar von Justierschrauben 2 86 und 2 88. Der Schaft 3oo jeder Justierschraube ist in einen Vorsprung 3o4 geschraubt. Wenn die Zahnräder 17o und 172 durch die Zyklen von Aufzeichnung/Wiedergabe zu den Schnellvorlauf/Schnellrücklaufpositionen schwenken, dienen die Anschlagenden 3o6 der Justierschrauben als Anschläge für jeden Schwenkbogen. Durch Justage der Schrauben können die Anschlagenden 3o6 genau justiert werden zum Begrenzen des Schwenkbogens der jeweiligen Naben und damit zur Einstellung des Grades der Kompression der Trommeln bezüglich der Polyurethan-Mitnehmerfläche 77. Demgemäß können die Abschnitte zwischen der Achse 9o, der Tonrolle 42 und den Peripherien der Trommeln 4o, 44 längs entsprechenden Radiallinien, die die Achse 9o mit den Achsen 1o6, 1o8 der Trommeln verbinden, gleichgemacht werden, womit man konstante Tangentialgeschwindigkeit der Trommeln (und kostante Bandgeschwindigkeit) sicherstellt, weil die Trommeln von dem gleichen Element (nämlich der Tonrolle) an der Oberfläche angetrieben werden.
Da die Nabe 16o an dem Zahnrad 17o befestigt ist und das Antriebszahnrad 174 dauernd in Eingriff steht, so dreht der Motor weiter, wenn der Anschlag 3o6 die Nabe 16o am Ende itier Schwenkbewegung abfängt. Für diesen Zweck ist eine Gleitkupplung vorgesehen, oder man verwendet einen Durchziehmotor, bei dem das Durchziehdrehmoment im Durchziehzustand begrenzt ist.
Die Gesamtwirkungsweise der in soweit beschriebenen Teile ist die folgende:
Es sei angenommen, daß das Zahnrad 172 der Steuernden Trommel in der "Wiedergaberichtung" (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 4) aus der Leerlaufposition gedreht wird. Das Zahnrad dreht sich, bis der Stift 2o6 auf die Feder 214 trifft und diese auslenkt. Das Zahnrad 172 dreht weiter, bis der Stift
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auf den Schalterarm 274 trifft und damit den Block 268 in Richtung auf das Betätigungsglied 264 des Schalters 26o verdreht. Das Zahnrad 172 dreht sich weiter, bis die Nabe 162 aufden Anschlag 3o6 trifft. Dies begrenzt die Drehbewegung der Kröpfwelle 1oo, und damit der steuernden Trommel 44, da die Nabe 162,die Kröpfwelle löo und die Trommel 44 alle miteinander verbunden sind.
-. ; An diesem Punkt ist die Trommel 44 in Antriebsverbindung mit dem.Tonrollenbelag 77. Das Zahnrad 172 dreht sich weiter im Gegenuhrzeigersinn (wobei die Nabe 162 am Anschlag 268 anliegt), ergmögllcht durch nachgiebige Kupplungselemente, nämlich die Federn 232, wobei die Feder 2 32 auf der betreffenden Seite beginnt komprimiert zu werden. Das Zahnrad 172 dreht sich weiter, bis der Schalterblock 26 8 in Kontakt gelangt mit dem Betätigungsglied 264 und den Schalter 26o schaltet, was es erlaubt, die Nachlauftrommel 4o in ihre "Wiedergabeposition" zu verdrehen. Die Justage der Madenschraube 2 34 bestimmt, um wieviel weiter das Zahnrad 172 drebsi muß, nachdem die Nabe 262 auf den Anschlag 3o6 aufgelaufen ist, damit der Schalter 26o von der Kraft des Blocks 268 gegen das Betätigungselement 264 betätigt wird. -
Die Auslegung der nachgiebigen Kupplung zwischen Nabe 162 und Zahnrad 172 wird beeinflußt von dem Faktor, daß der Schiter 26o aktiviert werden muß, nachdem die Nabe 162 gegen den Anschlag 286 angeschlagen hat. Damit wird sichergesetellt, daß die steuernde Trommel 44 das Band 5o antreibt, bevor die Nachlauftrommel 4o die Tonrolle freigibt zum Aufrechterhalten der Spannung auf das Band und um das Band in Antriebsverbindung mit der Tonrolle zu halten zum Verhindern eines Abfalls oder einer Fluktuation der Bandgeschwindigkeit. Die justierbaren Mittel, nämlich der Federvorspannpfosten 23o, bestimmen : den Punkt, an dem der Schalter 26o betätigt wird, nachdem das
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Zahnrad 172 gestoppt hat.
Es ist offensichtlich, daß die vorstehend genannten Faktoren, Bewegungen und Justierungen in umgekehrter Richtung anzuwenden sind, wenn die Steuerungen betätigt werden, um die Trommeln in die Leerlaufposition zu bringen und danach in die Transport- oder Bandabhebeposition. Bei Abbau des Drehmoments auf Zanrad 172 führt der Federarm 214 dazu, daß die Trommel in die Leerlaufposition bewegt wird, wobei die Antriebstonrolle weiter rotiert, jedoch der ScbaLter 26o öffnet, und die Trommel 4o sich in ihre Leerlaufposition zurückbewegt, wenn die Trommel 44 ihre Drehung beendet. Eine Bewegung der steuernden Trommel in die Bandabhebe- oder Transportposition (im Uhrzeigersinn in Fig. 4) führt zur Betätigung des Schalters 262, nachdem die Nabe 162 gegen den Anschlag 288 geschlagen hat, wobei wiederum sichergestellt wird, daß die steuernde Trommel 44 das Band 5o antreibt, bevor die mitlaufende Trommel 4o zu rotieren beginnt.
Die relative Bewegung der exzentrischen Achse 1o8 der unteren Trommel 44 auf jede Seite des Zentrums 1o4 oder der Leerlaufposition, in Richtung auf die Kopfbaugruppe 5 4 zu bzw. von dieser weg und die relative Folgebewegung der exzentrischen Achse 1o6 der oberen Trommel 4o zu jeder Seite ihres Zentrums 1o2 in Richtung auf die Wandlerkopfbaugruppe 54 hin bzw. von dieserm weg, wie auch die Lage der Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe 56 relativ zum Band 5o sind in Diagrammform in Fig. 6 und 7 angedeutet. Das Band 5o läuft in einer kurzen Schleife von Rolle 34 in weitgehender Umschlingung über die Trommeln 4o und 44 an den Wandlern vorbei zurück auf Rolle 46 in dem Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabemodus und in einer etwas kürzeren Schleife während des Transportmodus, da die Trommeln 4o und 44 dann näher den Rollen 34 und 46 liegen.
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Es ist festzuhalten, daß die Schwenkachsen 1o6, 1o8 in einem kurzen Bogen von etwa 4 13' relativ zum Zentrum der Drehung 9ο der Tonrolle 42 verschwenken. Wie ebenfalls in Fig. 7 gezeigt, tritt, wenn die Trommeln in der Aufzeichnungs/ Wiedergabeposition sind, das Band 5o an den Kronen 3o8 jedes Kopfes 56 mit einer 2 1/2°-Umschlingung ein und wieder aus, und die Abschnitte des Bandes 5o, die bei 3o9 markiert sind, laufen in einer im wesentlichen geraden Linie auf jeder Seite des Punktes des Kronenkontakts.
Die Verringerung von Flattern und Schleifen und die Verbesserung der Wiedergabetreue werden unterstützt durch die die dicht benachbarte Anordnung eines Paares von Vakuumkammern 31 ο gemäß Fig. 8. Diese Kammern sind zueinander identisch aufgebaut. Die mit Scharnier befestigte Abdeckplatte 36 ist in dieser Figur entfernt, um den Innenraum darzustellen, durch den das Band 5o in Schleifen 5oa bzw. 5ob in Richtung der Pfeile 312 läuft.
Ein Paar von Schlitzen 326 verbindet den Innenraum der Kammer mit einem Plenum 324 auf der Rückseite der Vakuumkammer. Das Plenum besitzt eine Düse 328 zum Anschluß an eine gemeinsame und im wesentlichen konstant wirkende Unterdruckquelle, erzeugt von einer mehrstufigen Sauggebläusepumpe.
Die Kammer enthält eine Serie von Lichtquellen und 142 T etwa lichtemittierenden Dioden, an ihren Enden und eine in dichtem Abstand angeordnete Gruppe von Lichtquellen 144, 145, 146, 147 (ebenfalls lichtemittierende Dioden), positioniert zwischen den Enden der Kammern 31o, Die Oberseiten jeder Kammer enthalten Fotozellen 148, 149, gegenüber den Lichtquellen 141 und 142 und diesen zugeordnet.
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Die Deckwände beinhalten ebenfalls eine Serie von untereinander verbundenen Fotozellen hinter zugeordneten Glasplatten, wobei diese Serien mit dem Bezugszeichen 33o markiert sind.Das insoweit beschriebene fotoelektrische System ist über zugeordnete Verstärker an die Steuerung der Spulenantriebsmotoren angeschlossen, wie noch zu beschreiben sein wird.
Die Vakuumkammern haben jeweils einen Luftströmungsverteiler 332, der einen Teil der Wandungen bildet und eine Führung für das Ein- und Auslaufen des Bandes 5o. Diese Verteiler liegen mit ihren oberen und unteren Enden in geringem Abstand von den Deck- bzw. Bodenwandungen und definieren so Schlitze für Ein- und Auslauf des Bandes 5o.
Die Verteiler 332 besitzen eine Serie von gleich großen und im Abstandzueinander liegenden Luftöffnungen 334, die an der den Rollen 32 und 34, 46 und 48 zugekehrte Seite zur Atmosphäre offen sind. An Ober- und Unterseite jedes Verteilers ist eine Querrolle 336 vorgesehen, um den Durchlauf des Bandes um diese herum zu erleichtern, insbesondere bei einem Zustand verringerten Bandzuges. Die Abschnitte der Kammern 31 ο nahe Ober- und Unterseite der Verteiler 332 sind mit einem Streifen 34o abgedeckt, der mittels druckempfindlichen Klebers befestigt ist, damit sich eine lExbungsarme Oberfläche ergibt. Der Streifen 34o ist so geschnitten, daß sich Nuten ergeben, um die Luftströmung auf der Außenseite des Bandes, das die Schleifen 5oa,
5ob bildet, zu-unterstützen. Demgemäß schwimmen die Schleifen i
oder werden von der Luftströmung allseitig abgestützt.
Das Bandzugsystem arbeitet vie folgt: Ein Unterdruck wird durch Leitungen 326 und Plenum 324 angesaugt, und die Spulenmotoren beginnen, das Band ab- bzw. aufzuspulen; Luft tritt durch die Löcher 334 und ebenso durch die Nuten an jeder Seite des Streifens an den Enden der Verteiler 332; die
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Streifen 5oa und 5ob bilden sich allmählich infolge der einströmenden Luft und das Band sperrt den Lichtübergang von der Quelle 141 zur Fotozelle 148 wie durch die Normalbetriebsposition der Schleife 5ob in der unteren Kammer angedeutet.
Wenn das System bei der vorgewählten Geschwindigkeit ist, liegen die Enden jeder Schleife gegenüber den Lichtquellen 144 bis 147 und die Fotodetektoren 33o erfassen diese Normalsituation, Wenn die Schleife in einer der Kammern zu kurz wird, wie durch die Schleife 5oa in der oberen Kammer angedeutet, liefert das Fotosystem 144-147 und 33o ein Lichtsignal,und eine Nachjustierung der Geschwindigkeit der Ablaufspule erfolgt. Falls die Schleife die kurze Form von 5oa annimmt, derart, daß die Fotozelle 148 beleuchtet wird, schaltet das Gerät ab. In dem Fall, daß eine der Schleifen einen Punkt im Bereich der Lichtquellen 142 erreicht, werden die Fotozellen 149 entregt,und das Gerät wird ebenfalls abgeschaltet.
III. Steuerpult -""--.
In Fig. 9 (erstes Zeichnungsblatt) sind die verschiedenen Schalter, Steuerungen und Betätigungsglieder des Steuerpultes 7 aus Fig. 1 (in Fig. 2 bei 28 an dem Schrank gezeigt) dargestellt.An der Oberseite des Steuerpultes sind zehn einzelne Geschwindigkeitswahlschalter 35ο angeordnet. Jeder Schalter umfaßt einen Druckknopf 351 und einen Leuchtdiodenindikator 352 zur Anzeige der jeweils gewählten Geschwindigkeit. Wie in der Zeichnung angedeutet, sind getrennte Schalter vorhanden für die Auswahl von Geschwindigkeiten von 15/32 Zoll pro Sekunde, 15/16 Zoll pro Sekunde, 1 1/78 Zoll pro Sekunde, 3 3/4 Zoll pro Sekunde, 7 1/2 Zoll pro Sekunde, 15 Zoll pro Sekunde, 3o Zoll pro Sekunde, 6o pro Sekunde, 12o Zoll pro Sekunde und 2 4o Zoll pro Sekunde. Es ist auch eine Bandgeschwindigkeit von 32o Zoll pro Sekunde für Schnellvorlauf und Schnellrücklauf
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möglich, wie noch zu erläutern ist.
Unter den Geschwindigkeitswahlschaltern befinden sich sechs Moduswahlschalter 353. Diese Schalter sind markiert mit "STOP", "FF" für Schnellvorlauf, "FR" für Schnellrücklauf, "EEC" für Aufzeichnung, "FWD" für vorwärts und "REV" für rückwärts . Niederdrücken des FWD- oder REV-Knopfes veranlaßt das System zur Wiedergabe von aufgezeichneten Daten. Wenn der Aufzeichnungsknopf gedrückt wird,unmittelbar nachdem entweder der Vorwärts- oder Rückwärtsknopf losgelassen worden ist, wird das System aufzeichnen. Diese Reihenfolge ist bevorzugt, obwohl das Erfordernis gleichzeitiger Knopfbetätigung offensichtlich ebenfalls möglich wäre. Schnellvorlauf und Schnellrücklauf werden verwendet für die Betätigung der Trommeln in den Transportmodus, wobei das Band entweder auf die Auflaufspule oder die Ablaufspule mit der schnellen Geschwindigkeit von 32o Zoll pro Sekunde aufgewunden wird.
Ein mit 354 bezeichneter Schalter führt bei seiner Betätigung zur Bewegung des Bandes zu der Bandlängenanzeige, die an der BOD (Datenbeginn-) Stelle gespeichert ist. Dieser Schalter ist bezeichnet "To Data". Ein "CaI"-Schalter 355 wird in Verbindung mit dem Datenerfassungsuntersystem verwendet, um ein Eichsignal aif dem Band aufzuzeichnen. Der Knopf 355 muß dauernd für solche Aufzeichnungen niedergedrückt gehalten werden.
"ENABLE" Unter diesen Schaltern befinden sich vier /Schalter
355 mit den Markierungen TS (356A), EOT (356B), SHTL (356C), und Search (356D). Der ENABLE TS-Schalter 356 entsperrt ein Bezugszeitsignal, das vorher auf dem Band aufgezeichnet worden ist, zur Steuerung der Geschwindigkeit über die Bandzugregelschleife (noch zu beschreiben^ ) während des Wiedergabemodus. Fluktuationen oder Sprünge der Bandzugmotordrehzahl können verringert werden, wenn gleichzeitig mit den Daten ein
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Bezugssignal aufgezeichnet wird und dann während der Wiedergabe verwendet wild. Irgendwelche Fluktuationen bei der Bandzuggeschwindigkeit während der Aufzeichnung werden demgemäß genau während der Wiedergabe reproduziert, so daß das aufgezeichnete Signal so erscheint, als wäre es bei konstanter Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet worden.
Alle Schalter sind vom Mischkontakttyp. Die einzigen Ausnahmen sind die beiden Drehschalter 363 und 365, der Dateneingabeschalter 362 und die ENABLE-Schalter 356A-D.
Die vier ENABLE-Schalter arbeiten als Umschalter, d.h. bei jedem Niederdrücken der Knöpfe wird die Speicherposition in der CPU, die jedem Schalter zugeorndet ist, in ihren Komplementärstatus gekippt. Wenn der ENABLE-TS-Schalter offen ist, wird das Bezugszeitsignal auf dem Band nicht verwendet.
Der ENABLE-EOT-Schalter 356B wird verwendet, um das System Benutzerkommandos bei Bandende (EOT) oder Bandbeginn (BOT) ausführen zu lassen, falls solche Kommandos vorher programmiert worden sind oder in das System eingegeben worden sind, wie noch zu erläutern. Der ENABLE-SHTL (Shuttle)-Schalter 356C entsperrt eine programmierbare, noch zu beschreibende Pendelbetriebsweise, der ENABLE SEARCH-Schalter 356D ermöglicht, daß das Band an den Wandlerköpfen anliegend bleibt, während eines Schnellaufs und verändert zugleich die Bandgeschwindigkeit auf 24o Zoll pro Sekunde.
Unter den ENABLE Schaltern 356 befindet sich ein Hauptschalter 357, über den die Leistungsafuhr zum System geschaltet wird.
Ein Schalter "READY" 35 8 wird verwendet, um die richtige Positionierung und Vorspannung des Bandes vor Beginn irgend-
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welcher Transportarbeitsgänge zu bewirken, wie unten in Abschnitt VIIA erläutert. Er dient ebenfalls als Wechselschalter.
Drei Indikativen359, 36o und 361 werden jeweils verwendet zur Anzeige dafür, daß die Bandzuggeschwindigkeit diejenige erreicht hat, die von den Schaltern 35o vorgewählt worden ist, daß die Bandzuggeschwindigkeit synchron ist mit der Geschwindigkeit eines auf dem Band aufgezeichneten Bezugssignals (betätigt durch den ENABLE-TS-Schalter 356A) bzw. daß eine Betriebsstörung vorliegt.
Eine manuell betätigbare Dateneingabeschalteranordnung 362 umfaßt fünf einzeln setzbare binärkodierte Dezimalschalter, die mechanisch ihre Position anzeigen. Die Anordnung wird verwendet, um entweder Daten- oder Kommandosignale durch die Bedienungsperson in einen Speicherplatz einzugeben, bestimmt durch einen Funktionsschalter 363. Die Schalteranordnung 362 gibt numerische Daten wieder·, wie jedoch aus der nachfolgenden Erläuterung noch hervorgehen wird, können die numerischen Daten eine Zahl als Daten repräsentieren, etwa eine Bandlänge, oder einen Kommandokode repräsentieren, abhängig von der Position des Funktionsschalters 363. Wenn beispielsweise der Funktionsschalter 363 in der BOD-Position steht, werden die Inhalte der Dateneingabeschalteranordnung 362, gespeichert in der Höhf- CPU durch die Bedienungsperson, verwendet zur Definition der Bandlängenposition für den Datenbeginn. Wenn andererseits der Funktionsschalter 363 sich in der UCBOD-Position befindet (zur Anzeige für Benutzerbefehl bei Datenbeginn) , ist die numerische Information in der Dateneingabeschalteranordnung 362 (niedrigststelliges Digit allein in diesem Falle) repräsentativ für einen Befehl, der von der Bedienungsperson in der CPU gespeichert werden wird und später vom System ausgeführt wird, wenn das Band die BOD-Position erreicht.
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Ein Anzeigeknopf 364A bewirkt, daß der Inhalt eines Speicherplatzes, vorgewählt durch den Funktionsschalter 363, in der numerischen Anzeige 31 erscheint,nahe dem Steuerpult 28 nach Fig. 2.
Ein LOAD-Knopf 364C bewirkt, daß der Inhalt der Dateneingabesehalteranordnung 362 zu Speicherplätzen überführt wird, bestimmt durch den Funktionsschalter 363- Ein Bandlangenrücksetzknopf 364B bewirkt, daß der Inhalt des BandlangenSpeicherplatzes auf Null gesetzt wird, unabhängig von der Funktion des Schalters 363. Da das System auch fernsteuerbar ist, wird ein Drehschalter 365 - verwendet, um vorzuwählen, ob das angebaute Steuerpult eine Fernsteuereinheit oder beide verwendet werden, um das System zu steuern. Das Steuerpult enthält auch eine Lautstärkeeinstellung 366 und einen Lautsprecher 36 7, über welche, eine Sprachspur auf dem-Band wiedergegeben werden kann. ~
IV. CPU/Bandtransport-Interface
In Fig. 1o sind verschiedene Elemente des Bandtransports und Unterdrucksystems schematisch dargestellt mit Bezugszeichen entsprechend den Konstruktionselementen, die bereits diskutiert wurden. Das Band 5o ist dargestellt als um _■ die Rolle 32 in die obere Unterdruckkammer 31 ο um die Rolle 34 und im wesentlichen umschlingend die Trommeln 4o, 44 gelegt. Die Trommeln sind in den zwei Positionen im Eingriff mit dem Bandzugantrieb dargestellt. Die Bandiänge zwischen den Trommeln in der Transportposition ist ausgezogen gezeichnet, und für die Wiedergabeposition mit gestrichelten Linien in Berühüng mit dem Wandler 56. Die obere Trommel 4o wird positioniert mittels eines ersten umkehrbaren Gleichspannungsdrehemomentmotors 37o (der an die obeäfn erläuterte Kröpfwelle 1oo für
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jene Trommel angeschlossen ist), und die Position der steuernden Trommel 44 wird bestimmt durch einen ähnlichen Motor 3 71.
Die Positionierung der Trommel in die Wiedergabe- bzw. Transportposition wird besammt durch Signale DRFS bzw. DRCS, die geliefert werden von den I/O-Schaltungen 4 (üblicherweise als Peripherie-Interface-Adapter bezeichnet) der CPU 1 über die oben erwähnte Mehrfachleitung 6A. In Fig. 11 sind diese Leitungen mit 6A2 und βA3 bezeichnet. Das Signal DRCS betätigt den Motor 371 derart, daß die steuernde Trommel 44 in die Wiedergabeposition gelangt, was wiederum über die Mikroschalter 26o, 262, wie oben beschrieben, dazu führt, daß der Motor 37o die nachlaufende Trommel 4o in die Wiedergabeposition bewegt. In ähnlicher Weise führt das Signal DRFS, zugeführt über die Mehrachleitung 6A3 dazu, daß die Trommeln in die Transportposition überführt werden.
Ein Signal RECD wird übertragen von der CPU über einen Draht 6A1 zum Ansteuern eines Relais 373, das über ein erstes Paar von Arbeitskontanten 374, 375 Eingangsleistung auf die Aufzeichnungselektronik 376 koppelt, die konventionelle Schaltungen umfassen kann und mit ihren Ausgängen auf die Wandler 56 geklemmt ist. Ein dritter Satz von Kontakten 378 schließt zum Einführen eines Masse-Signals über einen Mehrfachleitungsdraht 6C7 (entsprechend einem Draht der oben erläuterten Mehrfachleitung 6C aus Fig. 1) zurück zur CPU. Dieses Monitor-Signal wird mit REC bezeichnet und zeigt natürlich an, daß den Aufzeichnungskopftreiberschaltungen Leistung zugeführt wird,
Ein Signal REVR wird von der CPU über einen Draht 6A4 eingespeist zum Erregen eines Relais 38o, wenn ein Umkehrknopf am Steuerpult niedergedrückt wird. Das Relais 38o liefert über einen ersten Satz von Kontakten 381 ein Masse-Signal an Leitung 6C5, das mit REV bezeichnet ist und anzeigt, daß
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der Transport im Rücklaufmodus arbeitet. Zweite und dritte Kontaktsätze 382, 383 werden vom Relais 38o bei dessen Erregung betätigt zam Umkehren der Polarität einer elektrischen Leistungsquelle für einen Leistungsverstärker 385, der gesteuert wird von einer Bandzugregelung 386 und verwendet wird zum Antreiben des Bandzugmotors 82, bei dem es sich um einen mit hohem Drehmoment arbeitenden, niedriges Trägheitsmoment aufweisenden Gleichspannungsmotor handelt r niit einer Drehzahl, die abhängt von der Pulsfolgefrequenz von Eingangsimpulsen.
Wenn die Bedienungsperson wünscht, die Bandgeschwindigkeit einzustellen, dürckt sie auf einen der Geschwindigkeitswahlschalter 35o (Fig. 9), und die Information wird zu CPU in noch zu beschreibender Weise übertragen. Die CPU überträgt dann einen kodierten Satz von Signalen über die parallele Vier-Bit-Mehrfachleitung 6B zu einem Dekoder 4oo. Um die Anzahl von Linien in Fig. 1o minimal zu halten, ist der Ausgang der Mehfachleitung 6B mit einem "D" markiert als Eingang für Dekoder 4oo zur Anzeige dafür, daß die beiden in Wirklichkeit miteinander verbunden sind.
Die Signale, übertragen über die Bandgeschwindigkeitswahlleitung 6B, haben einen Hexadezimalkode, von dem nur zehn Positionen verwendet werden entsprechend den zehn vorgegebenen Geschwindigkeiten, mit denen eine Bedienungsperson den Bandtransport laufen lassen kann. Der dekodierte Ausgang des Dekoders 4oo wird gekoppelt aif einen durch N dividierenden Dividierkreis 4o1, dessen Eingang von einem Kristalloszillator 4o3 über einen Schalter 4o4 kommt. Der Schalter 4o4 wird betätigt durch ein Signal OPRT, geliefert von der CPU über Leitung 6A6.
Der Bezugseingang für die Bandzugregelung 386 ist an den Kontaktarm des Relais 4o7 angeschlossen. Im entregten
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Zustand des Relais 4o7 ist sein Kontaktarm verbunden mit dem Ausgang des Dividierkreises 4o1, der die Frequenz des Kristalloszillators 4o3 gemäß dem dekodierten Ausgang des Dekoders 4oo untersetzt. Ein Wandler 387 erfaßt die Drehzahl des Motors 82 zusammen mit dem Tachogenerator 383 und liefert ein Drehzahl-Rückkopplungssignal zur Bandzugregelung 386 über Relaiskontakte 39o. Die Bandzugregelung 386 vergleicht das rückgekoppelte Signal von dem Wandler 387 mit dem Referenzoder Sollsignal von den Untersetzer oder Dividierkreis 4o1 zur Regelung der Drehzahl des BAndzugmotors 82 in an sich bekannter Weise.
Um die schnellaufende Geschwindigkeit von 32o Zoll pro Sekunde zu erreichen, die außerhalb des Arbeitsbereiches der Bauelemente 4oo und 4o1 liegt,wird das Relais 4o7 erregt zum Anlegen seines Kontaktarmes an den Ausgang von Untersetzer 4o8. Da "n" kleiner ist als irgendeine Frequenz "N", ist der Bezugsfrequenzeingang zur Bandzugregelung 386 der höchste mit dieser Schaltung erzielbare, und infolgedessen wird der Bandzugmotor mit seiner höchsten Drehzahl laufen, die, wie oben erwähnt wurde, für den Schnellaufmodus auf 32o Zoll pro Sekunde festgelegt wurde. Es versteht sich, daß irgendeine andere Drehzahl gewählt werden könnte, je nach den Auslegungsanforderungen des jeweiligen Anwenders.
Wenn der Signaleingang von dem Drehzahlwandlers 387 (repräsentativ für die jeweilige Bandzuggeschwindigkeit) gleich dem Sollsignaleingang ist (entweder von Untersetzer 4o1 oder Untersetzer 4o8), wird ein Signalblock (Verriegelung) zur CPU über Leitung 6C6 übertragen. Dies Signal zeigt, wenn es vorliegt, an, daß der Bandzugmotor in Phasenverriegelungsbetrieb arbeitet.
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Der rückgekoppelte Eingang der BAndzugregelung 386 wird,wie bereits,erwähnt von einem Wandler 387 empfangen, zugeordnet dem Tachogenerator ^83 des Bandzugmotors, und wird gekoppelt auf die Bandzugregelung über einen Satz von normalerweise geschlossenen Relaiskontakten 39o, die gesteuert werden von einer Relaisspule 391. Bei Erregung des Relais 391 öffnen die Kontakte 39o, und ein Kontakt 392 wird an den Rückkopplungs· eingang der Bandzugregelung geschaltet. Das Relais 391 betätigt auch einen Satz von normalerweise offenen (= Arbeits-) Kontakten 393 zum Erzeugen eines Signals auf Leitung 6C4 zur Leitung CPU, welches Signal mit TC bezeichnet ist und anzeigt, daß die Bandzugdrehzahl durch ein Bezugssignal auf dem Band geregelt wird zum Unterschied von den rückgekoppelten Impulsen vom Tachometer 383 über Wandler 387.
Damit der Transport auf diese Weise arbätet, wird von der CPU ein Signal TSEN (für "Bandsynchronisierentsperrung") über einen Draht 6A5 zu einem Eingang eines Entsperrkreises 395 übertragen. Ein zweiter Eingang des Entsperrkreises 395 wird empfangen von einem Detektor 396, der abtaster, ob sich auf einer Leitung 39 7 ein Bezugssignal befindet. Die Leitung 39 7 wird gespeist von einem Reproduzierverstärker 398 über den Wandler 56 und wird verwendet, um das Bezugssignal von dem Band zu reproduzieren, falls eines vorliegt. Die Leitung 39 7 ist auch angeschlossen an die normalerweise offenen Kontakte 392 und wird eingespeist in die Bandzugregelung 386, wenn das Relais 391 erregt ist. Demgemäß wird das Relais 391 in Abhängigkeit von dem Befehlssignal TSEN, jedoch nur dann, wenn der Reproduzierverstärker 39 8 ein Bezugssignal erzeugt, erfaßt durch den Detektor 396.
Das Signal von dem Tachometerwandler 387, das die Drehzahl des Bandzugmotors 82 erfaßt, wird außerdem direkt auf einen Detektorkreis 41o und einen Dividierkreis 411
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gekoppelt, der eine Division durch 2oo durchführt. Der Detektorkreis 41o umfaßt Impulse von dem Wandler 38 7 und erzeugt ein Pegelsignal CMOT auf Draht 6C2 (ein Draht der Monitormehfachleitung 6C aus Fig. 1 zur CPU. Dies Signal zeigt an, daß der Bandzug in Betrieb ist.
Der Dividier- oder Untersetzerkreis 411 erzeugt einen Impuls für je 1/1oo Fuß der Bandbewegung für einen noch zu erläuternden Zweck. Diese Impulse werden zur CPU als Unterbrechersignale übertragen mit der Bezeichnung CAP, und zwar über einen Draht 6D1, Teil der oben erwähnten Mehrfach-Unterbrecherleitung 6D in Fig. 1.
Es sei nun auf die Bandwickelantriebe eingegangen. Ein Signal TENT wird von der CPU über einen Draht 6Ä8 zu einem Positionsregler 415 übertragen, der einen Vorspanneingang 416 empfängt und außerdem ein Analogsignal von einem Solarzellen fotodetektor 33o in der unteren Unterdruckkammer (in der Zeichnung mit "C" bezeichnet anst? et durch Linien angedeutet) . Dieses Signal "TENT" bildet <:in Entsperrsignal für den Positionsregler 415 zum Antrieb eines Motors 418, dessen Ausgangswelle die Auflaufspule oder den Auflaufbandwickler · 18 antreibt.
Ein Tachometer 419 erzeugt Impulse, die repräsentativ sind für die Winkelgeschwindigkeit der Auflaufspule 18 und diese Impulse über einen durch 60 dividierenden Dividierkreis 42o untersetzt, bilden Unterbrecherimpulse TUP für die CPU auf der Unterbrecher-Mehrfachleitung 6D3 für einen noch zu erläuternden Zweck. Ein ähnlich mit Regelschleife versehener Antrieb ist für die Ablaufspule oder den Ablaufbandwickei vorgesehen, wobei ein getrennter Antriebsmotor 421 vorgesehen ist. Ein Tachometer 422 erfaßt die Winkelgeschwindigkeit der Ablaufspule 16 und erzeugt eine Folge von Ausgangsimpulsen,
§ 0 t .- ■> Ι / ι.-· -.' ϋ 4
die über einen durch 60 dividierenden Untersetzerkreis 425 gekoppelt werden zum Liefern eines Unterbrechersignals SRP zur CPU über den Draht der Unterbrechermehrfachleitung 6D2. Das Signal TENT zusammen mit dem Ausgangssignal des Ablaufspulen-Tachometers 422 sind an einen Entsperrkreis 426 angelegt, dessen Ausgang verwendet wird zum Aktivieren der Spulenregelung und des Unterdrucksystems, wie funktionell angedeutet in Block 427.
Die Unterbrechersignale TUP und SRP enthalten einen Impuls für jeweils eine Umdrehung der zugeordneten Spule oder des Bandwickels (Auflauf oder Ablauf). Diese Signale werdenin noch zu erläuternder Weise benutzt, um die Bandendepositionen zu bestimmen durch Vergleich derselben in der CPUmLt den Impulsen CAP auf Draht 6D1, die repräsentativ sind für die Bandzugwinkelgeschwindigkeit. Wie noch zu beschreiben, kann man durch Vergleich dieser Impulse ein Verhältnis bilden, das unabhängig ist von der Betriebsgeschwindigkeit, jedoch ein zuverlässiger Indikator ist für dien Durchmesser des Bandwickels, der auf der jeweiligen Spule vorhanden ist. Dieses Verfahren erlaubt der Bedienungsperson, die EOT-Position durch einfaches Setzen der Dateneingabeschalteranordnung zu ändern in Kombination mit dem Funktionschalter 36 3 und einem LOAD-Druckknopf 36 4C,und ohne daß irgendwelche mechanischen Einstell- oder Justierarbeitsgänge vorzunehmen wären.
Die Ausgangssignale der einzelnen Fotodetektoren 148, 149, sowohl für die obere als auch für die untere Unterdruckkammer, werden angekoppelt an einen Logikkreis 43o, der ein Ausgangssignal TT liefert, das auf die CPU über die Statusmehrfachleitung mit Draht 6C1 gelangt, wenn beide Banschleifen innerhalb der jeweiligen Unterdruckkammer sich innerhalb vorgegebener Grenzen befinden, wie oben definiert wurde, nämlich derart, daß der Lichtweg zwischen Quelle 141 und Detektor unterbrochen ist, und der Lichtweg zwischen Quelle 142 und
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Detektor 149 nicht unterbrochen ist. Dieses Signal zeigt an, daß das Band korrekt vorgespannt ist.
Ein weiteres Status-Signal wird von den Unterdruck erzeugenden Motoren (nicht dargestellt) auf einen Draht 6C3 und CUP gekoppelt zur Anzeige dafür, (wenn ein Signal vorliegt), daß das Unterdrucksystem außer Betrieb ist. Dieses Signal wird mit VALM bezeichnet.
V. Steuerpult/CPU-Interface
Der Funktionsschalter 36 3 ist ein Mehrpositionsdrehwahlschalter mit zwei Ebenen. Die Ebenen sind mechanisch gekoppelt, und jede Ebene hat mindestens neun Positionen, wie in Fig. 9 angedeutet. Der Schleifenarm einer Ebene ist in Serie geschaltet mit dem LOAD-Schalter 364C, und der Schleifenarm der anderen Ebene ist in Serie geschaltet mit dem Display-Schalter 36 4A. Die Ausgänge des Funktionsschalters (in Kombination mit den LOAD- bzw. DISPLAY-Schaltern) zusammen mit den Ausgängen der anderen Steuerpultschalter werden einer Serie von sahs Kodieren 436 zugeführt, die einzeln mit 436A-436F bezeichnet sind. Die Kodierer 436 können als das handelsübliche Bauelement 74LS148 der Firma Texas Industruments ausgebildet sein. Die kodierten Ausgänge der Kodierer 436 werden, wie in Fig. 11 angedeutet, drei NAND-Gattern zugeführt (438A-438C) sowie einem Kodierer 439. Die Ausgänge der NAND-Gatter 438A-438C werden jeweils auf einen Eingang von drei ODER-Gattern 44oA-44oC gegeben. Das niedrigststellige Bit des Kodierers 439 wird über einen Inverter 431 auf einen Eingang eines ODER-Gatters 44o D gekoppelt, und die anderen beiden Ausgänge des Kodierers 4 39 werden an Inverter 44oE und 44oF geschaltet. Der Kodierer 4 39 zeigt der CPU auf Leitung 8A4 bis 8A6 an, welcher der Kodierer 436 aktiviert worden ist. Die Ausgänge der Schaltkreise 44oA-44oF umfassen jeweils die Datenleitungen
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der vorher erwähnten Mehrfachleitung 8A (Fig. 1) und sie sindmit 8A1-8A6 bezeichnet. Die siebente Leitung bzw. der siebente Draht der Mehrfachleitung, nämlich 8A7, umfaßt die "Dartten vorhanden "-Leitung und bildet eine Unterbrechung zur CPU. Das Signal ist ein Impuls von einem Kontaktentpreller 442, bei demes sich beispielsweise um den Typ MOTOROLA MC 1449o handeln kann. Er entprellt die Signale von allen Druckknöpfen.
Der Kontaktentpreller 442 liefert auf einen seiner Ausgänge ein Entsperrsignal zum Kodierer 439 im Ansprechen auf die Angabe an einem seiner Eingänge, daß einer der Kodierer aktiviert worden ist. Demgemäß überträgt der Kodierer 439 seinen kodierten Ausgang auf Leitungen 8A4 bis 8A6 erst dann, wenn der Kontaktentpreller seiner Funktion erfüllt hat, um mögliche Fehler zu eliminieren, die herrühren könnten von Mischkontaktprellsignalen. Der letztere empfängt seinen Eingang von einem Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 443, das mit einem seiner Eingänge auf Logikpegel 1 liegt (da angeschlossen an +5 V), während sein anderer Eingang gespeist wird von Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 444.
Das Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 444 wird gespeist von den Ausgängen des Pegelwandlers 445 E und des Kodiers 436F. Die Kodierer 436 sind miteinander verbunden derart, daß, v/enn einer nicht aktiviert worden ist, er ein Entsperrsignal auf den nächsten überträgt. Genauer gesagt, ist der Ausgang des Pegelwandlers 445E an den Kodierer 436A angeschlossen. Wenn der letztere nicht von der Bedienungsperson aktiviert worden ist, wird er den Kodierer 436B entsperren, der dieselbe Funktion ausführt usw. durch die Kette der Kodierer bis 436F. Der Ausgang des letzteren in Kombination mit dem Ausgang 445E (der normalerweise auf dem Logikpegel 1 ist, wie oben erläutert) veranlaßt das Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 444, in einen Schaltzustand zu gelangen, der indikativ ist
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auf keine von der Bedienungspeson initiierte Kodiereraktivität. Sollte jedoch irgendeiner der Kodierer aktiviert worden sien, wird die Kette der Signale unterbrochen, und der Ausgang von 436F bis 444 ändert sich, womit auch der Zustand von Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 444 wechselt. Diese Zustandsänderung wird erfaßt durch den Kontaktentpreller 443, der dann seine oben erläuterte Funktion erfüllt.
Kurz danach erzeugt der Kontaktentpreller 442 ein Unterbrechersignal an einem anderen seiner Ausgänge auf Draht 8A7. Dieser liefert eine Vorwarnung an die CPU bezüglich Vorhandenseins von Daten auf Leitung 8A1-8A6. Die CPU spricht auf dieses Unterbrechersignal an in noch zu erläuternder Weise.
Es sei nun auf die obere linke Ecke der Fig. 12 eingegangen. Die Dateneingabeschalteranordnung 362 umfaßt fünf einzelne binärkodierte Dezimalschalter mit den Bezeichnungen 362A-362E mit zunehmendem Stellenwert. Jeder Schalter kann ein Druckknopfschalter sein mit mechanischen Indikatoren (siehe Fig. 9)„ die bei Entsperrung auf ihren vier Ausgangsleitungeii eine binärkodierte Dezimalanzeige der Zahl liefern, auf denen der zugeordnete Schalter manuell voreingestellt worden ist. Diese Schalter werden sequentiell von dem höchststelligen Schalter 362E (der die 1o oooer Digits repräsentiert) bis zum niedrigststelligen Schalter 362Af(der die Einerdigits repräsentiert) abgetastet. Die vier Ausgänge jedes Schalters mit einander entsprechenden Ausgängen zusammengefaßt, sind angeschlossen an die Pluseingänge von Verstärkern, die als Pegeiwandler verwendet v/erden und mit 445A-445D bezeichnet sind. Ein fünfter Pegelwandler 445E ist mit seinem positiven Eingang an eine Bezugsspannung angeschlossen und mit seinem negativen Eingang an eine mit 446F bezeichnete Leitung angeschlossen, die ein Draht einer sechsdrähtigen Mehrfachleitung 446 ist, herrührend von dem unteren linken Abschnitt der Fig. 13, die noch zu erläutern ist.
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In Fig. 12 und insbesondere in deren oberer linker Ecke erkennt man die Datenmehrfachleitung 8B aus Fig. 1 von der CPU zu dem Steuerpult, die sieben Datendrähte umfaßt mit den Bezeichnungen 8B1-8B7 und eine Äbtastleitung 8B8. Die Daten, empfangen von der CPU, liegen in Hexadezimalkode vor. Die vier Leitungen 8B1-8B4 sind über eine gemeinsame Mehrfachleitung an vier Dateneingänge von vier Dekodierkreisen 45oA-45oD angeschlossen sowie an vier Dateneingänge von vier Dekodierschaltkreises 451A-451D. Die Dekodierer werden adressiert von den Datenbits auf Leitungen 8B5-8B7, die an einen Steuerdemultiplexer 452 angekoppelt sind. Die Dekoder 45oA-45oD können die Motorola-Erzeugnisse Nr. 14511 sein, die Dekoder 451A-451D können Motorola-Teile Nr. 14514 sein, und der Demultiplexer 452 kann der von Motorola unter Nr. 4o51 angebotene sein.
Das Signal auf der Abtastleitung 8B8 ist Pulsformer und Verzogerungskrexse 453 mit dem Steuereingang des Demultiplexers 452 verbunden.
Die dekodierten Ausgänge der Dekoder 45oA-45oD sind jeweils angeschlossen an die vier niederstelligen Digits der oben erläutertenFünf-Digitanzeige (in Fig. 2 mit 31 bezeichnet), Die einzelnen Anzexgexndxkatoren sind jeweils mit 31A-31E bezeichnet. Das Zehntausenderdigit ist entweder leer oder zeigt an,um unter Programmsteuerung allenfalls eine 1 anzuzeigen. Die ersten vier Dekoder 45oA-45oD v/erden adressiert von den ersten vier Ausgangsleitungen des Demultiplexers 452. Ein Nullsignal auf dem EingangLE für jeden dieser Dekoder sperrt ihn und bringt jeden Dekoder in einen Zustand, daß er Daten an seinen anderen vier Eingangsleitungen emfepfängt, und eine "1" veranlaßt ihn, die vorher empfangenen Daten festzuhalten und jegliche Änderungen auf seinen Datenleitungen zu ignorieren, Die Dekoder 451A-451D werden ihrerseits jeweils adressiert von
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den vebleibenden vier Ausgangsleitungen des Demultiplexers 452.
Die Ausgänge des Dekoders 451A sind über zwei Anpaßkreise 455A und 455B an zwei Lampenvorschaltkreise und dann individuelle Indikatorlichter an dem Steuerpult gekoppelt, wie gezeichnet. In ähnlicher Weise sind die Ausgänge des Dekoder 451B so angeschlossen, daß sie einzelne Indikatorlichter ansteuern über ein zweites Paar von Anpaßkreisen 455C und 455D. Die Anpaßkreise können die Teile 4o43 des oben erwähnten Herstellers sein. Zehn der Ausgänge vom Dekoder 451D' sind jeweils angeschlossen an Indikatorlampen, zugeordnet den zehn unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit denen die Bedienungsperson den Bandtransport laufen lassen kann. Zur Bezugnahme jedes Anzeigelichts an den zugeordneten Schalter des Steuerpults ist jedes Licht mit einer Zahl markiert, die zutreffend ist auch für den zugeordneten Druckknopf, gefolgt von einem Bezeichnungsbuchstaben.
Der Dekoder 451D hat sechs Ausgänge, die verwendet werden,und diese sind jeweils angeschlossen an die Mehrfachleitungsdrähte 446A-446F, die in Verbindung mit Fig. 11 erläutert wurden.
Kurz gesagt, wird jeder der Dekoder 45oA-45oD und 451A-451D adressiert von einer Dezimalzahl, gezeigt in dem jeweiligen Dekoder innerhalb eines Blocks, und repräsentativ für das Dezimaldigit entsprechend den drei Bits aif Eingangsleitungen 8B5-8B7, nämlich dem höchststelligen Digits des Hexadezimalkodes von CPU.
VI. Betrieb von CUP/Steuerpulfe-Interface
Gemäß Fig. 11 wird die Dateneingabeschalteranordnung
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362A-362E verwendet für die Eingabe von Daten (numerischen oder Befehlen) in das System. Die Schalter werden zusammen mit dem Funktionsschalter 363 verwendet, um zu identifizieren, um welche Daten es sich handelt und wie sie zu verwenden/sind. Kurz gesagt, wenn die CPU eine Daten-Vorhandensein-Anzeige von der Unterbrecherleitung 8A7 erfaßt, akzeptiert sie die Daten von Leitungen 8A1-8A6 von den Kodieren 4 36. Wenn der LOAD-Knopf 364C gedrückt ist, tastet sie dann die Dateneingabeschalteranordnung 362 in der Reihenfolge der Stellen ab. Der jeweils abgetastete Schalter 362 hängt ab \on der angezeigten Funktion, wie unten erläutert. Der von der CPU'lerwendete Kode zum Adressieren der Funktionsschalterkodierer 436 und der Dateneingabeschd-ter w±d angezeigt in dem entsprechenden Funktionsblock durch eine Zahl in einem kleineren Block. Das Hexadezimaldigit 7 auf Adressenleitungen 8B5-8B7 aus Fig. 12 veranlaßt den Demultiplexer 452, den Dekoder 451D zu entsperren. Die verbleibenden Eingangssignale werden in diesem Falle verwendet zum Adressieren spezifischer Plätze der Schaltung aus Fig. Genauer gesagt, werden die Kodierer 436 adressiert vom Hexadezimalkode 7o, (der ein ·über Leitung 446F zum Pegelwandler 445E überträgt, der seinerseits ein Entsperrsignal erzeugt, übertragen zu den Kodierern 436A -436F und zu dem Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 444). Der Zehntausenderdigitschalter 362E wird adressiert von Hexadezimal 75, der Tausenderdigitschalter 362D wird adressiert vom Hexadezimalkode 74 usw. wie angezeigt für Leitungen 436A-436D. Diese Ädresskodes sind in dicken Blöcken gezeichnet in gezugeordneten Funktionsblöcken, auf die sich die Adressen beziehen.
Wie oben kurz erwähnt, ist das Signal auf Leitung 446F normalerweise ein Digitalpegel 1. Dieser wird invertiert durch den Pegelwandler 445E in 0 und zu Schaltkreisen 436A und 444 in bereits im einzelner erläuterter Weise übertragen.
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Da das Signal auf 446F normalerweise auf demselben Pegel ist, sind die Kodierer 436 immer vorbereitet, irgendwelche Funktionen zu erfassen, zu kodieren und auszugeben, die von der Bedienungsperson auf dem Steuerpult gewählt werden. Wenn jedoch die Dateneingabeschalteranordnung 362 abgetastet wird, würde eine von der Bedienungsperson hervorgerufene Signalerzeugung bei den Kodierern 436 ein bedeutungsloses oder fehlerhaftes Signal ergeben, da die Kodererausgänge kombiniert würden mit den Ausgängen der Schalteranordnung 362. Infolgedessen werden die Kodierer 436 unterdrückt während der Abtastung der Schalteranordnung 362 durch Änderung des Logikpegels auf Leitung 446F von 1 auf 0. Nach Beendigung der Abtastung der Schalteranordnung 362 wird das Signal auf Leitung 446F auf seinen Normalpegel zurückgeführt.
Es ist festzuhalten, daß die Bedienungsperson verschiedene Daten eingbit, so etwa den Ort des Datenbeginns oder des Datenendes,unter Verwendung des Funktionsschalters 363, doch daß die Bedienungsperson außerdem die Befehle an den Stellen BOD, EOD, BOT und EOT eingibt. Dies sind die Anwenderbefehle.
Bei Leistungszufuhr zum Aufzeichnungsgerät wird ein Teil des Schnellzugriffsspeichers in der CPU gelöscht. Die CPU löscht dann bestimmte Register und steuert andere Schaltkreise an und setzt andere zurück. Die CPU überträgt dann Hexadezimalkodes 7o zu dem Steuerpult über Mehrfachleitung 8B zusammen mit Adressierdaten (Hexadezimalkode 7) auf Ädressenleitung 8B5-8B7 für Auswahl des DTcoders 451D. Der dekodierte Ausgang wird über Mehifachleitung 446 (und insbesondere Leitungsdraht 446F) zum Pegelwandler 445Ξ übertragen, dessen Ausgang das Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 444 und die Kodierer 436A-436F entsperrt. Normalerwiese ist nach Einschalten des Gerätes der nächste Arbeitsgang das Niederdrücken des READY-Knopfes. Dies erzeugt einen Hexadezimalkode, der
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im Kodierer 436B kodiert wird und verwendet wird, um das Unterdrucksystem und den Bandspannmechanismus, wie oben beschrieben, zu erregen.
Es sei angenommen, daß die Bedienungspason Daten unter Verwendung der Dateneingabeschalteranordnung 362 eingeben will. Dann wird der Funktionsschalter 36 3 auf die gewünschte Position gesetzt, beispielsweise Datenbeginn. Durch Plazieren des Funktionsschalters 36 3 in die BOD-PosifcLon und Niederdrücken des LOAD-Schalters 364C überträgt der Kodierer 436E, der einen Hexadezimalkode erzeugt, der, wenn er von der CPU empfangen wird, seinen Ausgang durch NICHT-UND-Gatter 438A-438C und Kodierer 439 zu den ODER-Gatters 44oA-44oD, wie auch zu den Invertern 44oE und 44oF.
Der Kontaktentpreller 442 erzeugt ein "Daten vorhanden"-Signal auf Unterbrecherleitung 8A7. Die CPU spricht auf dieses Signal an und akzeptiert die Daten, wie sie direkt zur CPU über Mehrfachleitung 8A übertragen werden.
Der Mikroprozessor dekodiert die Information und interpretiert unter Programmsteuerung den Funktionskode und erzeugt dann einen Hexadezimalkode 75, da alle fünf Dateneingangsschaltungen abgetastet werden müssen, um BOD einzugeben, wie unten erläutert. Dieser Kode wird über Mehrfachleitung 8B übertragen, über Dekoder 451D und Leitung 446E zum Entsperren des Digitschalter 362E, der das Zehntausenderdigit repräsentiert. Diese Information, vorher gesetzt durch die Bedienungsperson, wird dann übertragen durch die Pegelwandler 445A-446D zu den ODER-Gattern 44oA-44oD und zur CPU.
Der Kode in dem LOAD-Signal von Knopf 364D identifiziert für die CPU, welcher der fünf Digitaildateneingänge von der Dateneingabeschalteranordnung 362 zu erhalten ist. Eine Fünf-
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digitzahl wird verwendet, wenn Bandlängen eingegeben werden, BOD oder EOD. Eine Zweidigitzahl wird verwendet zum Eingeben von EOT und BOT. Eine Eindigitzahl wird verwendet zum Eingeben irgendeines Benutzerbefehls UCEOT, ECEOD, UCBOD und UCBOT. Spezifische Speicherplätze in dem Speicher der CPU werden gesetzt, abgesehen von den Daten von dem Steuerpult.
Die adressierten Dateneingabeschalter werden abgetastet in der Reihenfolge abnehmenden STellenwertes. Nachdem der niedrigststellige Schalter 362A von der CPU ausgelesen worden ist, wird wieder ein Hexadezimalkode 7o übertragen zum erneuten EntSperren desFunktionsschalterkodierers 4 36.
Zusammengefaßt, wird die Schaltung nach Fig. 11 verwendet für das Abfragen der Dateneingabeschalter durch die CPU und für die Kodierung dieser Daten, ihre übertragung zur CPU und für die Kodierung und übertragung von Informationen von den Informationsschaltern zur CPU. Im letzteren Fall wird der Abtastpuls auf der Datenvorhanden-Leitung verwendet, um das Hauptleitungsprogramm zu unterbrechen und der CPU anzuzeigen, daß Daten vorliegen.
Es sei nun wieder auf Fig. 12 eingegangen. Wie oben erwähnt, wird die Information auf Mehrfachleitungen 8B5-8B7 in dem Demultiplexer 452 dekodiert zum Adressieren der Dekodierer 45oA-45oD und 451A-451D. Die Dekoder 45oA-45oD wandlen BC in Siebensegmentanpassung für Anzeige der numerischen Daten. Die Ausgänge der Skoder 451A-451B werden außerdem Anpaßkreisen 455A-455D zugeführt. Diese Anpaßkreise werden verwendet, um eine Lampe leuchtend zu halten, selbst dann, wenn eine benachbarte Lampe von demselben Dekoder zum Aufleuchten gebracht wird. Eine Lampe wird mit anderen Worten entregt durch Übertragung eines Komplementräsignals von der CPU. Dies gilt jedoch nicht für die Lampen, die die Bandgeschwindigkeit
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repräsentieren, so daß der Dekoder 451C keine Anpaß- oder Verriegelungskreise anzusteuern braucht.
Die numerische Anzeige 31 wird normalerweise mit Informationen von der CPU zur Angabe der Bandlänge gespeist. Wenn jedoch der DISPLAY-Schalter 364A auf dem Steuerpult betätigt wird, wird die Anzeige in Kombination mit einer gewählten Funktionsschalterposition (etwa EOT) gespeicherte Information anzeigen, die repräsentativ ist für das Bandende.
Auf diese Weise kann die Bedienungsperson Informationen gewinen, die Indikativ sind für die BOD, EOD usw.-Stellen ebenso wie für die Benutzerkodes an diesen verschiedenen Stellen. In diesen Situationen veranlaßt die Daten-Vorhanden-Unterbrechung auf Leitung 8A7 die CPU, auf den entsprechenden Kode zu reagieren durch Adressierung des Speicherplatzes (EOT beispielsweise) , anstatt der Bandlängenspeicherstelle und dann die kodierte numerische Information zu der Anzeigeeinheit 31A-31E zu übertragen.
VII. Gesamtbetriebsweise
Es soll nun insbesondere auf Fig. 1o Bezug genommen werden und gelegentlich auch andere Figuren, was die Erläuterung des Betriebes erleichtern wird.
A. Anlauf
Nachdem das Band von der Ablaufspule um die Rolle 32 durch Einlauf- und Auslaufschlitze der oberen Unterdruckkammer 31o und Rolle 34 gelegt worden ist, wird es um die bandüfhrenden Flächen der Trommeln 4o, 44 gelegt und dann um die Rolle 46 durch Einlaß- und Auslaßschlitze der unteren Unterdruck—
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kammer um Rolle 48 und unter die Auflaufspule 18. Das Band liegt normalerweise stramm in den Unterdruckkammern (d.h. der Fotodetektor 148 wird beleuchtet). Demgemäß ist das Signal TT auf Leitung 6C1 nicht vorhanden.
Die Bedienungsperson betätigt dann den READY-Knopf 35 8 (Fig. 9). Ein Unterbrechersignal erscheint auf Mehrfachleitungsdraht 8A7 (Fig. 11), und wenn die CPU das Vorhandensein dieses Signals in ihrem Normalbetriebszustand erfaßt, v/erden die Kodierer 4 36 über die Demultiplexier- und Dekodierschaltung nach Fig. 12 abgefragt. Die CPU erzeugt dann das Signal TEMT auf Draht 6A8 aus Fig. 11. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ablaufspule nicht vom Motor 421 angetrieben, weil das Gatter 426 nicht entsperrt ist (infolge der Tatsache, daß keine Pulse von dem Ablaufspulentachometer 422 erfaßt werden).
Der Auflaufspulenmotor 418 wird ofenschleifig angetrieben, bis das Band aus den Unterdruckkammern 31ound von der Ablaufspule 16 abgezogen ist. Sobald sich die Ablaufspule zu drehen beginnt, erzeugt ihr Tachometer 422 einen Impuls und entsperrt damit das Gatter 426, das seinerseits das TENT-Signal ankoppelt zum Betätigen der Wickelregelungen und des Unterdrucksystem,Block 42 7.
Wenn das Unterdrucksystem arbeitet und dasiblaufspulenregeisystem arbeitet, kann die Ablaufspule 16 Band in die Unterdruckkammern einspeisen, bis die richtige Schleifenlänge erreicht ist. All dies erfolgt mit entregten Trommelpositioniennotoren 37o, 371 und den Trommeln 4o, 44 in Leerlauf position. Wenn die Bandschieifen so sind, daß die Positionsdetektoren 33o anzeigen, daß die Schleifen sich in der richtigen Position befinden, erzeugt der Logikkreis 43o das Signal TT, das zur CPU zurück über Leitung 6C1 übertragen wird,
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Wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeit (6 Sekunden) das Signal TT von der CPU nicht empfangen worden ist, definiert durch eine Programmverzögerung, schaltet das System ab; die Anlaufprozedur kann wiederholt werden.
Wenn die CPU das Vorhandensein von TT erfaßt, leuchtet der Indikator, zugeordnet dem READY-Knopf,358 auf und außerdem auch der Indikator, zugeordnet dem STOP-Druckknopf, einem aus der mit 353 bezeichneten Gruppe. Der STOP-Anzeiger wird abgeschaltet immer dann, wenn eine Bandbewegung eingeleitet wird.
Wenn also die Bedienungsperson den READY-Knopf drückt, erfaßt die CPU ein kodiertes Signal auf Mehrfachleitung 8A (Fig. 11), sie überträgt das Signal TENT (über Mehrfachleitung $A, Fig. 11) zum Spannen des Bandes. Die CPU leitet dann eine SechsSekundenverzögerung zwischen der Erzeugung von TENT und dem Zeitpunkt ein, in dem das Signal TT (das richtiges Spannen des Bandes anzeigt) zu empfangen erwartet wird. Wenn das System innerhalb der programmierten Verzögerungszeit nicht die richtige Spannung erreicht hat, schaltet das System ab, und der READY-Anzeiger wird nicht zum Leuchten gebracht.
B. Geschwindigkeitswahl
Es sei nun angenommen, daß die Bedienungsperson eine Bandgeschwindigkeit wählt durch Niederdrücken eines der Knöpfe 35o. Die CPU empfängt die Information über die Schaltung nach Fig. 11 und speichert in ihrem Speicher die gewünschte Geschwindigkeit. Nachdem auch eine Richtung vorgegeben worden ist, (Vorwärts oder Rückwärts) überträgt die CPU einen Kode längs Mehrfachleitung 6B (Fig. 11), der repräsentativ ist für eine programmierte Geschwindigkeit von 15/32 Zoll pro Sekunde. Die Signale werden dem Dekoder 4oo zugeführt und dann dem durch N
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dividierenden Untasetzerkreis 4o1. Gleichzeitig überträgt die CPU das Signal OPRT über Leitung 6A6 zum Schalter 4o4 und bringt damit denOszillator 4o3 mit dem N-Untersetzerkreis 4o1 in Kommunikation. Der Ausgang des N-Untersetzers 4o1 wird auf die Bandzugregelung 386 übertragen, so daß die Bandzugrolle 42 mit der programmierten Geschwindigkeit läuft, nochbevor die Trommeln in Antriebseingriff mit der Bandzugrolle gebracht werden.
Der Grund dafür, die Bandzugrolle mit einer programmierten niedrigen Geschwindigkeit laufen zu lassen, bevor sie in Eingriff mit den Trommeln gebracht wird, besteht darin, daß die bevorzugte Mitnahmeoberfläche 77 (Fig. 5) der Bandzugrolle ein Polyurethanharz mit hohem Reibungskoeffizienten ist. Wenn die Trommeln in Antriebseingriff mit der Bandzugrolle gebracht werden, während sich diese nicht bewegt, kann sich eine Abplattung auf der Polyurethan-Mitnahmefläche bilden. Da dieses Material ein "VerJörmungsgedächtnis" hat, kann eine solche Abplattung, selbst dann, wenn sie nur während einiger Hundert Zoll der Bandbewegung bleibt, bevor sie eliminiert wird, trotzdem ein Flattern verursachen.
Zusammengefaßt, veranlaßt das System, daß die Bandrolle mit einer vorgegebeneriniedrigen Drehzahl rotiert, bevor die Trommeln in Eingriff gebracht werden,und die programmierte Drehzahl ist unabhängig von der von der Bedienungsperson gewhählten Drehzahl. Dies erfolgt unter die Programmsteuerung dutch die CPU.
Wenn die Bandzugrolle die programmierte Geschwindigkeit erreicht hat, wird das Signal 0LOCK von der Bandzugregelung übertragen (dieses Signal wird intern erzeugt) über Mehrfachleitung 6c6 zur CPU. Die CPU ihrerseits überträgt dann entweder Signal DRCS oder DRFS über Leitungen 6A2 bzw. 6A3, um den Trommelpositioniermotor 371 zu veranlassen, die steuernde
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Trommel 44 in Antriebseingriff mit der BAndrolle 42 mittlels der Kröpfwelle 1oo zu bringen, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 4-6 erläutert. Der oben erläuterte Bansportmechanismus läßt dann die nachfolgende Trommel 4o der steuernden Trommel folgen, nach-dem die steuernde Trommel in Wirkverbindung gebracht worden ist (genauer gesagt: nachdem die Nabe 162 auf den justierbaren Anschlag 2 86 oder den justierbaren Anschlag 288 aufgelaufen ist und Mikroschalter 26o oder 262 betätigt worden ist.)
Beginnend mit der Erzeugung des Signals DRCS oder DRFS wird eine Programmverzögerung von der CPU eingeleitet, die hinreicht, um beide Trommeln 4o, 44 in Antriebsverbindung mit der Bandzugrolle 42 zu bringen, wie oben beschrieben wurde. Nach der Programmverzögerung übaträgt die CPU die der gewünschten Geschwindigkeit entsprechenden Daten über die Geschwindigkeitswahlmehrfachleitung 6B zum Dekoder 4oo. Die Bandzugregelung 386 veranlaßt dann den Bandzugmotor 82 zu beschleunigen, bis die Folgefrequenz des Signals an Tachometer 387 wieder der Pulsfolge der Eingangssignale gleich ist, zu welchem Zeitpunkt die Bandzugregelung wiederum das Signal 0Lock("Verriegelung") erzeugt und dies über Leistung 6C6 zur CPU überträgt.
C. Vorwärts/Rückwärts
Wenn der RÜCKWÄRTS-Knopf betätigt wird (wie noch im einzelnen zu erläutern), übeprüft das System zunächst, ob der Bandtransport bereits im Rückwärtsmodus arbeitet.
Wenn jedoch der Bandzug im Vorwärtsmodus gearbeitet hat, überträgt die CPU die programmierte Geschwindigkeit (15/32 Zoll pro Sekunde) zu dem Bandtransport über Mehrfachleitung 6B, um die Trommeln zu verzögern. Die CPU leitet
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dann eine Verzögerungsphase ein, bis die Phasenverriegelung auf die programmierte Geschwindigkeit vollzogen ist. Wenn das Signal 0LOCK von der CPU empfangen worden ist, wird das Signal DRCS oder DRFS gesperrt. Dies schaltet das Drehmoment von den Kröpfwelienmotoren 37o, 371 ab und gestattet den Trommeln, in die Leerlaufposition zurückzukehren, in der sie von der Bandzugrolle 42 entkoppelt sind. Wie in Verbindung mit Fig. 4 und 5 angedeutet, sind die Kröpfwellen und Trommeln normalerweise in die Leerlaufposition durch die Federn 1o8, 11o, 114,116 vorgespannt.
Nach einer angemessenen programmierten Verzögerung werden die Signale REVR und OPRT gesperrt, so daß die Trommeln und die Bandzugrolle zu einem vollständigen Stillstand gelangen, Die CPU überprüft, cb die Bandzugrolle sich bewegt (Signal CMOT),und venn sie dies rut, wird eine weitere Verzögerung von der CPU eingeführt. Kenn dxe Bandzugrolle sich nicht bev:ec*t und das System zu einem vollständigen Stillstand gekommen ist, überträgt iir Falle der Eingabe des Rückwärtsmodus die CPU v:ieder das Signal REVR zum Ansteuern des ümkehrrelais 38o, das iicer die Kontakte 3S2, 383 die Polarität der Leistung zurr. Leistungsverstärker 385 umkehrt, über den der Bandzugmotor angerieben ist, so daß der Bandzugmotor jetzt in umgekehrter Richtung läuft. Gleichzeitig überträgt die CPU Daten über die Geschwindigkeitswahl-Mehrfachleitung 6B zum Kommandieren des Betriebes bei programmierter Geschwindigkeit (15/32 Zoll pro Sekunde).
Das Relais 38o \xeranlaßt auch die Kontaktes 381 , das Signal REV zur CPU zu übertragen zur Anzeige dafür, daß der Transport im Rückwärtsmodus arbeitet. Das Signal REVR kann auch benutzt werden, falls notwenidig, die Versorgungsspannungen für die beiden Spulenantriebsmotoren 421, 418 nachzuregulieren zum Abgleichen der erforderlichen Ausgangsdrehmomente
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abhängig davon, ob das System im Vorwärts- oder Rückwärts-
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modus arbeitet. Es könn nämlich möglicherweise mehre Ausgangsdrehmomente bei dem Spulenatriebsmotor erforderlich sein, der das Band aufwickelt,als bei dem anderen Motor, von dem das Band abgespult wird. Die Versorgungsspannung kann größer gemacht werden bei dem Motor, der den Bandauflauf antreibt mittels des Signals REVR, und die Versorgungsspannung für den Ablaufmotor kann entsprechend verringert werden.
Um den Bandtransport auf die gewünschte Geschwindigkeit im Rückwärtsmodus zu bringen, überträgt die CPU die programmierte Geschwindigkeit über die Geschwindigkeitswahl-Mehrfachleitung 6B, und wenn das Signal "Schleife verriegelt" (0LOCK) auf Leitung 6C6 empfangen wird, überträgt die CPU die gewünschte Geschwindigkeit, eingestellt von der Bedienungsperson, wiederum unter Benutzung der Mehrfachleitung 6B. Der Bandzugmotor wird dann in Rückwärtsrichtung beschleunigt, bis er die eingestellte Geschwindigkeit erreicht, und das Signal 0LOCK wird wiederum zur CPU übertragen.
D. Aufzeichnung
Im Aufzeichnungsmodus würde die Bedienungspason entweder den Vorwärts- oder Rückwärtsknopf gedrückt haben und danach den Aufzeichnungsknopf (alle in der Gruppe 35 3 in Fig. 1o). Nachdem die Bandzugrolle die Synchronisierte Drehzahl erreicht hat (0LOCK) bei der programmierten Geschwindigkeit (15/32 Zoll pro Sekunde), überträgt die CPU eines der Signale DRCS und DRFS zum EingriffbrLngen der Trommeln mit dem Bandzug. Die CPU überträgt dann Daten, repräsentativ für die gewünschte Betriebsgeschwindigkeit, über Mehrfachleitung 6B, wie oben beschrieben, und nach Beschelunigung der Bandzugrolle und der Trommeln und Erreichen der synchronisierten Geschwindigkeit,
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erzeugt die CPU ein Signal RECD und überträgt es zu dem Bandtransport über Leitung 6A1. Dieses Signal steuert das Aufzeichnungsrelais 373 an, welches die Aufzeichnungselektronik 376 ansteuert, und überträgt gleichnzeitig das Signal REC über Leitung 6D7 zurück zur CPU zur Anzeige dafür, daß das System sich im Aufzeichnungsmodus befindet.
Man erkennt, daß der Aufzeichnungsbetrieb unabhängig von der Bandlaufrichtung (Vorfcwärts oder Rückwärts) bewegt werden kann.
Wenn der Aufzeichnungsdruckknopf gedrückt worden ist, zwischen dem Zeitpunkt, in dem der Betrieb eingeleitet wurde, und dem Phasenverriegelungsbetrieb bei der erwünschten Geschwindigkeit, erzeugt die CPU ein Signal, damit der Aufzeichnungsanzeiger flackert. Das Flackern zeigt an, daß noch keine Aufzeichnung erfolgen kann. Dies ist einer der Kodes, die zu dem Steuerpult übertragen werden, und das Flackern wird bewirkt durch Übertragung abwechselnd von Ein-Aus-Signalen. Bei Erreichen der Phasenverriegelung bleibt der AufZeichnungsanzeiger an.
E. Schneliorlauf/Schnellrücklauf
Man erkennt, daß vier Moduswahlschalter 35 3 vorgesehen sind entsprechend Schnellvorlauf,Schnellrücklauf, Vorlauf und Rücklauf. Nur drei Kontrollsignale werden jedoch von der CPU zu dem Transport übertragen zum Erreichen dieser Steuerungen, nämlich OPRT, REVR (bei dessen Fehlen der Bandzug vorwärts läuft) und FAST.
Um den Betrieb im Schnellvorlaufmodus einzuleiten, bestimmt die CPU, in wacher Richtung der Bandzug im Augenblick
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arbeitet. Wenn die Bandzugbewegung umzukehren ist, wird die Bandzugrolle zunächst auf die programmierte Geschwindigkeit heruntergeführt, wie oben erläutert, die Trommeln werden gelöst und in die Leerlaufposition gebracht, und dann wird die Bandzugrolle gestoppt.
Nach Abstoppen der Bandzugrolle wird die Polarität der Spannung zum Bandzugmotor umgekehrt, und die Bandzugrolle wird auf die programmierte Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung gebracht. Bei Erreichen der Phasenverriegelung wird das FAST-Signal von der CPU auf Leitung 6A7 übertragen zum Ansteuern des Schnellaufrelais 3o7, damit die Ausgangspulsfolgefrequenz des Oszillators 4o3 durch η dividiert wird, womit die Bandzuggeschwindigkeit auf 32o Zoll pro Sekunde festgelegt wird.
Der Schnellrücklaufmodus wird in ähnlicher Weise eingeführt, d.h. die CPU bestimmt die augenblickliche Richtung des Bandzuges, und wenn sie umzukehren ist, wird die Bandzugrolle stillgesetzt, wie oben erläutert, und dann auf die programmierte Geschwindigkeit in der gewünschten Richtung gebracht, und nach einprogrammierter Verzögerung wird das FAST-Signal übertragen.
Wenn die Bandzugrichtung nicht umzukehren ist, überträgt die CPU nach- Feststellung dieses Tatsache einfach das Signal FAST.
F. Sondermodus F1. Suche
Wenn der ENABLE-SEARCH-Knopf 356A gedrückt wird, erzeugt die CPU Signale im BCD-Format und überträgt sie über Mehrfachleitung 6B, was dazu führt, daß der Bandzug das Band in Be-
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wegung hält bei 24o Zoll pro Sekunde, und zwar in der Wiedergabeposition (Signal DRCS). Dieser Modus wird nur dann eingeführt, wenn der Schnellvorlauf- oder Shnellrücklauf-Knopf ebenfalls betätigt ist. Die CPU erkennt den ENABLE-SEARCH-Modus und sperrt das PAST-Signal. Wenn die Bedienungsperson nur die Vorlauf- oder Rücklaufknöpfe gedrückt hätte, würde das System den Suchmodus nicht einführen, v/eil die von der Bedienungsperson voreingestellte Geschwindigkeit überwiegen würde.
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F2. 3andsynchronisierung
Das ENABLE-TAPE-SYNC-Signal (TSEKi) wird von der CPü auf Leitung 6A5 übertragen, wenn es erwünscht ist, die Geschwindigkeit des Bandes von einem auf dem Band aufsgezeichneten Zugsignal aus zu steuern. Wie oben angedeutet, hat dies den Vorteil, daß irgendwelche Störungen in der Transportgesciiwindigkeit während der Aufzeichnung in der Aufzeichnung auch des Bezugssignals ihren Miederschlag finden, was wiederum benfeutzt werden kann, das Band bei der Wiedergabe so anzutreiben, daß dieselbe Störung im Antrieb des Transports erscheint, womit die Beeinflussung der Geschwindigkeitsstörungen während der Aufzeichnung verringert wird.
Das Signal TSEN wM zu dem Entsperrkreis 395 übertragen, der, wenn ein Signal vom Detektor 396 vorliegt, anzeigt, daß tatsächlich auf dem Band ein Bezugssignal aufgezeichnet worden ist, und vom Reproduzierverstärker 398 erfaßt worden ist, das Relais 391 erregt. Das Relais 391 seinerseits betätigt Schalter 39o und koppelt den Ausgang des Reproduzierverstärkers 398
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direkt auf die Bandzugregelung 386, was dazu führt, daß die Bandzugregelung gesteuert wird von der Bezugsspur auf dem Band anstatt von dem Bandzugtachometer $83. Gleichzeitig führen die Kontakte 393 das Signal TC zum CPU zurück.
F3. Bandende
Wenn der ENABLE-EOT-Modus eingeführt wird (manchmal auch als ENABLE BOT/EOT bezeichnet, da einer dieser Parameter fortlaufend von der CPU in Abhängigkeit von der Bandrichtung nachgespeichert wird), führt das System alle Benutzerkommandos aus, die an jenem Punkt eingeführt worden sind. Wenn der Modus eingeführt wird und kein Benutzerbefehl eingegeben wurde, führt die CPU ein Nullkommando aus, d.h. Stop, wie in Tabelle 1 gezeigt und im einzelnen weiter unten erläutert.
Wenn der ENABLE-EOT-Knopf 356B nicht betätigt ist und der Transport inVorwärts- oder Rückwärtsrichtung arbeitet, wird der Bandtransport eine Spule leeren. Dies kann entweder im Vorwärtsmodus erwünscht sein (einige Bandspulen werden ohne vorherige Rückspülung im Archiv aufbewahrt) oder im Rückwärtsmodus. Wie oben erläutert jedoch, wird, wenn ENABLE EOT nicht betätigt ist und das Band in Schnellvorlauf oder Schnellrücklauf ist, die CPU das FAST-Signal sperren, bei entweder BOT oder EOT, wenn dieser Punkt erreicht wird,und wird Geschwindigkeitswahlsignale übertragen zum Abbremsen des Bandes auf Zoll pro Sekunde, so daß das Band nicht mit höherer Geschwindigkeit durch den Transport läuft.
Das EOT-Signal wird in der CPU erzeugt durch Vergleichen des Verhätltnisses der Winkelgeschwindigkeit der geleerten Spule (Ablaufspule 16 im Vorwärtsmodus und Auflaufspule 18 im Rückwärtsmodus) zu der Winkelgeschwindigkeit des
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(,G
des Bandzugmotors. Dies wird bewirkt durch Vergleich der Ausgangsimpulse vonden zugeordneten Tachometern. Es ist festzuhalten, daß mehr Bandzugimpulse vom Tachometer 83 einlaufen als Impulse von den Spulen. Dies liegt daran, daß die Bandzugrolle einen kleineren Durchmesser hat. Die Pulsfolgerate wird jedoch in allen drei Fällen durch einen Untersetzerkreis reduziert,wie oben erläutert.
Die Impulse von dem Bandzugtachometer, dividiert durch 2oo im Schaltkreis 11 (nmämlich die Impulse CAP) werden in einem Register in der CPU gespeichert, und dieses Register wird immer dann zurückgesetzt, wenn ein Impuls empfangen wird von der geleerten Spule (SRP bzw. TUP. Demgemäß ist die Gesamtzahl von Impulsen, gesammelt in dem Register zum Zäfcpunkt der Rücksetzung, repräsentativ für das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeit des Bandzugmotors zur Winkelgeschwindigkeit der Spule, die geleert wird. Dieses Verhältnis ist eine Zahl, die repräsentativ ist für den Durchmesser des Bandwickels auf der Spule, die geleert wird. Man erkennt, daß das Signal nicht genau repräsentativ ist für die lineare verbleibende Bandlänge, weil verschiedene Bänder unterschiedliche Dicken haben. Es ist jedoch repräsentativ für den Durchmesser des BAndwickels, der verbleibt, und das vorliegende System hat den Vorteil, daß die EOT-Position sehr leicht rückgesetzt werden kann durch die Bedienungsperson unter Verwendung der Dateneingabeschalteranordnung 362 und des Funktionsschalters 363. Im Gegensatz dazu haben die bekannten, oben didskutierten Verfahren erfordert, daß entweder ein reflektierendes Material auf dem Band aufgebracht wird, wobei das Oxyd auf dem Band mit einem Lösungsmittel entfernt wird, oder daß man eine Lichtquelle mit Fotodetektor kombiniert und justiert oder dergleichen.
Obwohl das Programm das Register, wie gerade erläutert, für jeden empfangenen SRP oder TUP-Impuls rücksetzt, erfaßt
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die CPU das Verhältnis nur bei jeder dritten Rücksetzung des Registers zum Minimalhalten der Belastung für die Zeit, die der CPU zur Verfügung steht, und da eine kritische Genauigkeit der EDT- und BOT-Punkte nicht erforderlich ist.
Wenn, wie angedeutet, das EOT-Signal eingeschaltet ist und in die CPU ein Benutzerbefehl eingegeben ist, v/ird dieser Befehl ausgeführt. In diesem Sinne ist EOT ein allgemeiner Indikator zur Definition entweder der Bandendposition oder der Bandanfangsposition, abhängig davon, ob die Ablaufspule oder die Auf lauf spule geleert wird. Ausführung eines Benutzerbefehls an jeder Stelle v/ird erläutert.
Wie ebenfalls oben erläutert, ist ein Benutzerbefehl eine einzelne Digitzahl, die entweder bei UCBOT oder UCEOT eingegeben werden kann unter Verwendung des Funktionsschalters 363, der Dateneingabeschalteranordnung 362 (nur das letztstellige Digit) und des LOAD-Druckknopfes 364C.
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IaS
TABELLE I
FUNKTION IN ABHÄNGIGKEIT VON BEFEHLSNÜMMER
BENUTZER-BEFEHLS-NUMMER
PENDELBETRIEB EIN UCBOD UCEOD EOT-BETRIEB EIN
UCBOT UCEOT
VORLAUF SCHNELLRÜCKLAÜF STOP
STOP
SCHNELLVOR- STOP LAUF
SCHNELLVORLAUF"
SCHNELLRÜCKLAUF
STOP
RÜCKLAUF VORWÄRTS RÜCKWÄRTS
VORWÄRTSAUF- RÜCKWÄRTSAUF- VORTWÄRTS- RÜCKWÄRTS-ZEICHNUNG ZEICHNUNG AUFZEICHNUNG AUFZEICHNUNt
RESERVE
RESERVE RESERVE
RESERVE
RESERVE
RESERVE RESERVE RESERVE
RESERVE
RESERVE RESERVE RESERVE
RESERVE
RESERVE RESERVE RESERVE
RESERVE
RESERVE RESERVE REBERVE
RESERVE
RESERVE RESERVE RESERVE
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(o<6
Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen der Benutzerbefehlsnummer, die von der Bedienungsperson eingegeben wird, und der jeweiligen Funktion, die von dem System in Abhängigkeit davon ausgeführt wird.. Dies ist für beide Modus "Pendelbetrieb" und "EOT-Betrieb" wiedergegeben. Beispielsweise wird im Falle von U(BDT, wenn die Befehlsnummer 0 als UCEOT in der CPU gespeichert worden ist, das System anhalten, wenn der EOT-ENABLE-Schalter 356B betätigt und der EOT-Wickeldurchmesser von der CPU gemessen worden ist. Wie in der rechten Spalte der TAbelle I abzulesen, können zusätzliche Funktionen, wie Schnellrücklauf, Rücklauf und Rückhufaufzeichnung ausgeführt werden, je nach dem, welcher Benutzerbefehl bei UCEOT eingegeben worden ist. Die mit RESERVE beezeichneten Positionen werden nicht verwenden, könnten jedoch für andere Funktionen benutzt werden. Wenn beispielsweise Aufzeichnungselektronikkreise verwendet würden, die die Aufzeichnung in Rücklaufrichtung ermöglichen, könnte der Benutzer auf einer Spur in Vorwärtsrichtung aufzeichnen, ein getrennter Kommando am EOD-Punkt verwenden, auf eine andere Spur umschalten und in Rückwärtslaufrichtung aufzeichnen. Als anderes Beispiel könnte der Benutzer ein zweites Aufzeichnungssystem am EOD-Punkt betätigen und dann die Aufzeichnung auf dem ersten System am EOT-Punkt abstoppen, so daß man eine Überlappung für den Endabschnitt der Aufzeichnung erhält.Ferner könnte der Benutzer die Aufzeichnung auf ein zweites System übertragen und dann das Band von der Spule auf dem ersten Gerät ablaufen lassen oder im Schnellrücklauf arbeiten, um das Band wieder aufzuwickeln.
Solange das System nicht in den Pendelmodus oder EOT-Modus geschaltet worden ist, werden die Benutzerbefehle nicht ausgeführt, wenn das Band die BOT, BOD, EOT oder EOD-Punkt e erreicht.
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F4. Pendelbetrieb
Aus den Spalten 2 und 3 der Tabelle I erkennt man die Flexibilität des Pendelbetriebes, da vier Benutzerbefehle an jeder dieser Positionen einprogrammiert worden sind, mit der Möglichkeit weiterer Befehle.
Der Benutzerbefehl 0 bei BOT und EOD definiert den konventionellen Pendelmodus des Betriebes. D.h. wenn BOD erreicht wird, erreicht sich das System normalerweise im Vorwärtswiedergabemodus und wenn EOD erreicht wird, schaltet das System in den Schnellrücklaufmodus. Wenn andere Benutzerbiehle verwendet werden, kann, wenn BOD erreicht wird, das System entweder in einem Schne 11 vorlauf arbeiten (Benutzerbefehl 1) , Anhalten (Benutzerbefehl 2) oder in Vorwärtsrichtung aufzeichnen (Benutzerbefehl 3).
Wenn kein anderer Befehl von dem Benutzer eingegeben wird und der Pendelbettiebsschalter betätigt wird, werden die O-Biehle verwendet, so daß das System imnormalen Pendelmodus arbeitet.
Wenn demgemäß der ENABLE SHUTTLE (Pendelbetrieb)-Schalter 356 gedrückt wird, hält die CPU dauernd die Bandlängenzählung als Signale fest, die empfangen werden über das Unterbrechersignal CAP (ein Impuls für jeweils 1/1oo Fuß Bandlauf). Wenn die Ist-Bandlänge die Stellen erreicht, definiert von dem Benutzer als BOD oder EOD, sortiert die CPU die Benutzerbefehle aus, die die Bedienungsperson anggeben hat, daß sie ausgeführt werden sollen für die betreffende Position (EOD- oder BOD), setzt ein Signal zur Anzeige dafür, daß ein neues Kommando empfangen worden ist und fährt fort, diesen Befehl auszuführen. Dieser Befehl wird ausgeführt genauso, als würde er von dem Steuerpult empfangen. Genauer gesagt, erzeugt die CPU
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einen Instrüktionskode, der identisch ist mit dem Kode/ der erzeugt worden wäre, wenn ein Befehl am Steuerpult eingegeben worden wäre. Dieser Instruktionskode wird verwendet, um die Befehle auszuführen.
G. Verschiedene Modus Gi. Vorlauf bis zum Datenbeginn (bis BOD)
Wenn der Schalter "TO DATA" 354 gedrückt wird, stellt die CPU fest, ob ein Vorwärts- oder Rückwärtsbefehl auszuführen ist, (immer mit Schnellauf) abhängig davon, ob die angegebene Bandlänge für die augenblickliche Stelle größer oder kleiner ist die Bandlängenangabe für BOD.
Immer dann, wenn die als BOD definierte Stelle durchlaufen wird, wirddie Bewegung des Bandes umgekehrt und die Drehzahl wird stufenweise verringert, wobei die Stufen definiert werden durch die zulässige Geschwindigkeit der Geschwindigkeitswahlschalter 35o (siehe Steuerpult der Fig. 1o). Wenn demgemäß BOD im Rückwärtsmodus mit 12o Zoll pro Sekunde durchlaufen wird, wird der Transport veranlaßt, im Vorwärtsmodus mit 60 Zoll pro Sekunde zu arbeiten, und diese Suche nach BOD wird fortgesetzt, bis die Stelle mit der niedrigsten Geschwindigkeit erreicht wird und das System anhält.
G2. SRP, TUP
Die Signale SRP und TUP sind, wie oben erläutert, ünterbrechungssignale, die zur CPU auf Leitungen 6D2 bzw. 6D3 über-' tragen werden (Fig. 11) von den Tachometern der Spulenmotoren 421, 418. Jede Unterbrechung zeigt eine vollständige Umdrehung der zugeordneten Spule an. Diese Signale in Kombination mit dem Inhalt des Registers 51 in der CPU (das in der Programmliste definiert ist) bestimmt das Verhältnis der Winkelversetzunc
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zwischen dem Bandzugmotor und dem Spulenmotor. Diese Signale werden benutzt, um die Bandende- (EOT) und Bandbeginn-(BOT)-Positionen zu definieren.
Die EOT- und BOT-Positionen können geändert werden durch Eingabe einer Zweidigitzahl über das Steuerpult. Im einzelnen werden die Dateneingabeschalter 362 (die zwei niedrigststelligen Schalter), der Funktionsschalter 363 und der LOAD-Schalter 364C verwendet, um BOT-bzw. EOT-Stellen einzugeben. Diese Stellen sfad, wie oben erläutert, Verhältnisse, die nicht abhängen von der Motordrehzahl und welche den Bandwickeldurchmesser für die zu leerende Spule definieren, anstatt dielineare verbleibende Bandlänge anzugeben.
G3. Bandlänge
Der numerische Anzeiger 31 zeigt normalerweise die Bandlängenstelle an und wird kontinuierlich fortgeschaltet von der CPÜ, die ein Unterbrechersignal (CAP in Fig. 11 für je 1/1oo Fuß der Bandbewegung von dem Bandzugmotortachometer 387 empfängt. Die Bandlängendaten können auf O zurückgesetzt werden durch Niederdrücken des Knopfes 364B unahängig von der Setzstellung der Dateneingabeschalter oder der Position des Funktionsschalters. Darüber hinaus kann die Bedienungsperson an jede Stelle eine Bandlängenrepräsentation einführen unter Verwendung des Funktionsselektorschalters 363 (auf die mit FOOTAGE bezeichnete Position gesetzt) die gewünschte Bandlänge in die Dateneingabeschalteranordnung 362 eingeben und den LOAD-Knopf 364C drücken. Die CPU wird die neue Bandlängenanzeige im Bandlängenspeicher festhalten und danach von dieser Zahl aus weiterschalten. Demgemäß werden alle nachfolgenden Bandlängenanzeigen auf diese Neueinstellung bezogen. Andere interessierende Dinge können an den Bandlängenanzeigen erscheinen, die in
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einem mitgeschriebenen Log enthalten sind oder angegeben werden auf einer begleitenden Stimmenspur, was die Bandlängenversetzberechnungen eliminiert. Bes wird als ein erheblicher Vorteil der Erfindung angesehen.
G4. Eichung
Durch Drücken des CÄL-Knopfes 355 wird ein Eichsignal auf dem Band aufgezeichnet, unter der.Voraussetzung, daß das Gerät sich im Aufzeichnungsmodus befindet. Die Länge des Eichsignals wird gesteuert durch die Länge der Zeitdauer, während der der Schalter gedrückt ist. Wie bei den anderen Schaltern ist auch hier eine Sichtanzeige vorgesehen.
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-ft-
Leerseite

Claims (1)

  1. Sangamo Weston, Inc.
    Patentansprüche
    Anordnung für den Bandtransport, insbesondere bei einem Magnetbandgerät, mit einer bandabgebenden Einrichtung, Wandlern und einer bandaufnehmenden Einrichtung, mit ersten und zweiten Trommeln, von denen jede eine bandtragende Oberfläche und eine Reibungsantriebsfläche aufweist, und die drehbar um zugeordnete, im Abstand zueinander parallel und koplanar angeordnete Achsen nahe den Wandlern drehbar sind, wobei sich das Band teilweise die bandtragenden Oberflächen der Trommeln umscihlingend erstreckt, gekennzeichnet durch eine angetriebene Bandzugrolle mit einer antreibenden Umfangsfläche, Mittel für die Lagerung der Bandzugrolle zwischen den Trommeln mit der Antriebsfläche in Antriebseingriff mit den Reibungsantriebsflächen der Trommeln, wobei die Trommeln direkt von demselben Antriebselement angetrieben sind und die bandtragenden Oberflächen der Trommeln die gleiche Tangentialgeschwindigkeit aufweisen.
    2. Anordnungmch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse der Bandzugrolle sich auf den dem Wandler abgewandten Seite der von den Drehachsen der Trommeln aufgespannten Ebene befindet, und daß Mittel vorgesehen sind für die schwenkbare Anordnung der Trommeldrehachsen für die Bewegung von deren Drehzentren weg von dem Wandler und weg von dem Rotationszentrum der Bandzugrolle in eine Leerlaufposition, in der das Band außer Datenaustauschkontakt mit dem Wandler versetzt ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinrichtungen für die Bewirkung der Schwenkbewegung
    vorgesehen sind und Fortschalteinrichtungen für das Bewirken der Schwenkbewegung der Drehachse einer Trommel vor der Schwenkbewegung der anderen Trommel, bei der Bewegung des Bandes außer Datenaustauschkontakt mit dem Wandler.
    4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungseinrichtung betätigbar ist für die Bewegung der Drehzentren der Trommeln aus der Leerlaufposition in eine von dem Wandler noch weiter entfernte Transportposition mit den Reibungsantriebsflächen der Trommeln in Antriebseingriff mit der peripheren Antriebsfläche der Bandzugrolle.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse der Bandzugrolle sich auf der dem Wandler abgewandten Seite der von den Drehachsen der Trommeln aufgespannten Ebene befindet, und daß erste und zweite Haltemittel vorgesehen sind für das Halten der Drehachsen der Trommeln für die Schwenkbewegung weg von einer Wiedergabeposition, in der das Band in Datenaustauschkontakt mit dem Wandler steht und weg von dem Drehzentrum der Bandzugrolle in eine Leerlaufposition, in der das Band außer Datenaustauschkontakt mit dem Wandler steht, und in der die Reibungs an tr iebs flächen außer Antriebseingriff mit der Reibungsantriebsfläche der Bandzugrollen stehen, und in eine
    'V.
    noch wieter von dem Wandler entfernte Transportposition, in der die Reibungsflächen wieder in Antriebseingriff mit der Reibungsantriebsfläche der Bandzugrolle stehen, und daß kraftbetätigte Mittel an die ersten und zweiten Halteinrichtungen angekoppelt sind für das Bewirken der Schwenkbewegungen in die aus der Leerlaufposition·
    6. Anordnung nach Anspruch 5, mit einer ersten Bandspann- und -zentrierunterdruckkammer zwischen der Bandvorratsquelle und einer der Trommeln für die Steuerung der Bandspannung mit einer zweiten Bandspann- oder -sntrierunterdruckkammer zwischen der Bandaufnahmequelle und der anderen Trommel für die Steuerung
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    der BAndspannung des Bandes, welche ersten und zweiten Unterdruckkammern jeweils einen Einlaßschlitz und einen Auslaßschlitz für das Band aufweisen, gekennzeichnet durch Mi-üel für das Erzeugen eines Unterdrucks an der äußeren Peripherie des Bandes innerhalb der ersten und zweiten Kammer zur Ausbildung einer fortlaufenden Schleife des Bandes injeder der Kammern.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    an dem Einlaß- und Auslaßschlitz mindestens einer Unterdruckkammer Bandführungsrollen vorgesehen sind, und daß die Rollendrehachsen am Auslaß der einen UnterdrucKücpmmer und am Einlaß der andren Unterdruckkammer voneinander und von den Drehachsen der Trommeln derart entfernt angeordnet sind, daß das BAnd um jede der bandtragenden Flächen der Trommeln diese größtenteils umschlingend läuft.
    8. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste und zweite Haltemittel für das Halten der Drehachsen der Trommeln für eine Schwenkbewegung um jeweilige feste Kröpfachsen, durch Mittel zum Anordnen der Antriebsachse der Bandzugrolle zwischen den festen Kröpfachsen und im wesentlichen koplanar mit dieser, sowie dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Radien der Trommeln und der Durchmesser der Bandzugrolle im wesentlichen gleich dem Zentrumslinienabstand zwischen den festen Kröpfachsen ist zum Definieren eines Umfangsabstandes, wobei die Trommeln unabhängig schwenkbar sind aus einer Leerlaufposition, in der ihre Reibungsantriebsflächen im Abäand sind von der Ümfangsantriebsflache der BAndzugrolle, um ein dem Umfangsabstand entsprechendes Maß auf jeder Seite der gemeinsamen Ebene, und wobei das Band in Datenaustauschkontakt mit den Wandlern auf einer Seite führbar ist und das Band in die Leerlaufposition zur anderen Seite und in die Transportposition führbar ist.
    16985
    9. Anordnung räch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetätigten Mittel umfassen: erste und zweite kraffebetätigte Mittel für die Steuerung der ersten bzw. zweiten Haltemittel und eine Schaltereinrichtung, die auf die Position der asten Haltemittel in der Wiedergabeposition und der Transportposition ansprechend ausgebildet ist für die Betätigung der zweiten kraftbetätigten Mittel zum Bewegen der zweiten Haltemittel in die entsprechende Position,nachdem die ersten Haltemittel jene Position erreicht haben.
    10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzugrolle eine Zentralnabe und eine äußere Beschichtung aus einem Kunstharz aufweist, die die periphere Antriebsfläche bildet und in Eingriff bringbar ist mit den Reibungsantriebsflächen der Trommeln, daß die Anordnung ferner Mittel umfaßt für die selektive Bewegung jeder der Trommeln zwischen einer Leerlaufposition, in der die Trommelr/tLcht von der Bandzugrolle angetrieben sind, und einer Antreibsposition, in der die Trommeln in Antriebseingriff mit der Bandzugrolle stehen und das Band in Datenaustauschkontakt mit den Wandlern steht, und daß erste und zweite Anschlagmittel vorgesehensind für die Begrenzung der Positionen der Trommeln, jeweils relativ zu der Kunstharzoberfläche der Bandzugrolle derart, daß die radialen Abstände zwischen den Achsen der Bandzugrolle und den Peripherien der Reibungsantriebsflächen der Trommeln längs entsprechenden Linien, welche die Achse der Bandzugrolle schneiden, mit den entsprechenden Achsen der Trommeln gleich sind.
    11. Anordnung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz ein Polyurethan ist, das hart, stoßfest, verschleißfest und auf Werkzeugmaschinen bearbeitbar ist.
    I Ö 9 B h 1 / 0 h 0 3
    12. Anordnung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel innerhalb eines vorgegebenen Bereiches stufenlos einstellbar sind.
    13. Anordnung nach Anspruch 1o, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die selektive Bewegung der Trommeln eine Kröpfwelle für jede Trommel umfassen, wobei jede Kröpfwelle einen festen Axialabschnitt und einen beweglichen Axialabschnitt aufweist, woei die Achsen der beweglichen Axialabschnitte abgekröpft sind relativ zu den festen Axialabschnitten relativ zur Achse der Bandzugrolle, daß erste und zweite drehrichtungsumkehrbare Antriebsmotoren an die ersten Axialabschnitte der Kröpfwellen angekoppelt sind, daß die Trommeln jeweils auf dem beweglichen Axialabschnitt der Kröpfwellen angeordnet sind, und daß Steuermittel vorgesehen sind für die Betätigung der ersten und zweiten drehrichtungsumkehrbaren Motoren zum Bewegen der Kröpfwellen zwischen einer Wiedergabeposition, in der der bewegliche Abschnitt der Kröpfwellen die zugeordneten Trommeln in Antriebseingriff mit der Bandzugwelle bewegen unter Plazierung des Bandes in Datenaustauschkontakt mit dem Wanidler und einer Transportposition, in der die beweglichen Axüabschnitte der Kröpfwellen die Trommeln in Antriebseingriff mit der Bandzugrolle bewegen, jedoch winkelmäßig versetzt bezüglich der Wiedergabeposition relativ zur Achse der Bandzugrolle derart, daß das Band außer Datenaustauschkontakt mit dem Wandler steht und in welcher Position die Datenzugrolle mit höherer Drehzahl als in der Wiedergabeposition antreibbar ist.
    14. Anordnung nach Anspruch 13, daurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Trommeln eine steuernde Trommel und eine nachlaufende Trommel bilden, und daß die Anordnung ferner erste und zweite Antriebszahnräder umfaßt, welche die ersten und zweiten Qrehrichtungsumkehrbaren Motoren mit den ersten bzw. zweiten Kröpfwellen koppeln, daß erste und zweite
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    Nabenmittel an den jeweiligen Kröpfwellen befestigt sind, daß die ersten und zweiten Anschlagmittel so ausgebildet sind, daß sie in Eingriff bringbar sind mit einem zugeordneten Nabenmittel zur positiven Begrenzung der Winkelversetzung der zugeordneten Kröpfwelle, wenn deren bewegliche Abschnitte in der Wiedergabe- bzw. Transportposition stehen.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnetT durch nachgiebige Kopplungsmittel für die Verbindung der Nabe der steuernden Trommel mit ä. ihrem zugeordneten Antriebs zahnrad und durch auf die Versetzung des AntriebsZahnrades der steuernden Trommel über die Winkelversetzung der zugeordneten Nabe hinaus in jeder der Wiedergabe- bzw. Transportpositbnen ansprechende Mittel zum Erregen des zweiten,der nachlaufenden Trommel zugeordneten drehrichtungsumkehrbaren Motors, wobei die steuernde Trommel in einer der Wiedergabe- bzw. Transportpositionen positioniert wird, bevor die nachlaufende Trommel in die entsprechende Position bewegt wird, und daß die nachlaufende Trommel danach betätigt wird, um der Antriebsposition der steuernden Trommel zu folgen.
    16. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfwellen sequentiell gesteuert sind relativ zueinander und ihre beweglichen Abschnitte längse eines Bogens um die Achse der festen Kröpfwellenabschnitte beweglich sind zwischen der Wiedergabe- und der Transportposition zum Versetzen der entsprechenden Trommeln längs eines Bogens, der eine Leerlaufposition zwischen der Wiedergabe- und der Transportposition definiert, in welcher die Trommeln außer Antriebseingriff mit der Bandzugrolle stehen.
    17. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige Mittel vorgesehen sind für jede der Kröpfwellen zum Vorspannen derselben in die Leerlaufposition bei fehlendem Drehmoment.
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    '"■■■■■:; -7 - ■'._'■
    18. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren für die Kröpfwellen entweder Gleitkupplungsmotoren oder Durchzugsmotoren sind, wobei die Motoren auf die zugeordnete Kröpfwelle in jeder der Antriebspositfonen ein Drehmoment auszuüben fortfahren, unddäß die Motoren das Drehmoment von der zugeordneten Kröpfwele abschalten, wenn die entregt werden, um die Kröpfwellen mittels der nachgiebigen Vorspannmittel in die Leerlaufposition rückführbar zu machen, in der die Trommeln außer Antriebseingriff mit der Bandzugrolle stehen. -
    19. Steueranordnung zur Verwendung in einem Magnetbandgerät mit ersten und zweiten Spulen, einer Wandleranördnung und Transportmitteln für das Transportieren des Bandes von einer der Spülen in vorgegebener Relation bezüglich der Wandleranordnung auf die andere Spule, gekennzeichnet durch Signaleingabemittel, die selektiv betätigbar sind zum Erzeugen von Funktionssignaren, repräsentativ für Funktionen, die von dem Gerät ausgeführt werden sollen, wenn ein ortsabhängiger Parameter des Bandes einen vorgegebenen Wert erreicht, durch Abtastmittel, die dem Gerät zugeordnet sind für das Erfassen des Parameters und zum Erzeugen eines Wertsignals, repräsentativ für den Wert des Parameters, durch Schaltkreise, die ansprechend ausgebildet sind auf die Funktionssignale und die Wertsignalezum Erzeugen vonKommandosignalen, wenn die Wertsignale anzeigen, daß der Parameter den vorgegebenen Wert erreicht hat, und durch Steuermittel zum Bewirken der gewünschten Funktion in dem Magnetbandgerät im Ansprechen auf die Kommandosignale.
    20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurchgekennzeichnet, daß die Signaleingabemittel Funktionsschaltermittel umfassen und Dateneingabemittel, welche Dateneingabemittel Datensignale erzeugen, die repräsentativ sind für von einer Bedienungsperson
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    eingegebene Auswahlkriterien, wobei die Funktionsschaltermittel positioniert werden können von der Bedienungsperson zur Erzeugung von Funktionssteuersignalen zum Setzen des wirksamen Gebrauchs der Datensignale in den Schaltkreisen, und wobei die Funktionssignale aus den Datensigaalen und den Funktionssteuersignalen bestehen.
    21.Anordnung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschaltermittel in eine Mehrzahl von Schalterpositionen bewegbar sind und in einigen von diesen Positionen die Erzeugung von Funktionssteuersignalen auslösen, die repräsentativ sind für einen Bandortparameter,und in anderen dieser Positionen die Erzeugung von Funktionssteuersignalen auslösen, die repräsentativ sind für einen bestimmten Bedienungsperson-Befehl-bei-Band-Ort-Parameter.
    22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stellung der FunktionsSchaltermittel in der Bandortparamterposition die Datensignale wirksam sind zum Setzen eines von der Bedienungsperson vorgewählten Bandlängenwertes in den Schaltkreisen.
    23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandortparameter der Datenaufzeichnungsbeginn und/oder das Datenaufzeichnungsende ist.
    24. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stellung der FunktionsSchaltermittel in der Bandortpar amterposition die Datensignale wirksam sind zum Setzen eines von der Bedienungsperson gewählten Bandende- und/oder Bandbeginn-Bandwickeldurchmessers auf den Spulen.
    25. Anordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß te. Stellung der Funktionsschaltermittel
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    in der Bedienungspason-Befehl-bei-Band-Ort-Parameter-Position Datensigriaele wirksam sind zum Identifizieren, in. den Schaltkreisen, einer gewünschten Funktion, die auszuführen ist bei dem Bändort-Bandlängen-Parameter, der jener Schalterposition zugeordnet 1st, wobei die Schaltkreise ansprechend ausgebildet sind auf eine solche Identifikation zum Erzeugen der Befehlssignale, die der gewünschten Funktion zugeordnet sind.
    26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichne,t,daß Einige der Bedienungsperson-Befehl-bei-Band-Ort-Parameter-Positionen den Bedienungspersonkommandos entsprechen, die bei einer gegebenen Bandlänge auszuführen sind, während andere Biedienungspersonbefehlen entsprechen, die bei einem gegebenen Bandwickeldurchmesser auszuführen sind.
    27. Anordnung nach Ansprüchen 22 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß Sichtanzeigemittelund Anzeigeschaltermittel vorgesehen sind, daß die Schaltkreise für die Übertragung von Signalen zu den Anzeigemitteln ausgebildet sind zum Anzeigen des augenblicklichen Bandlängenwertes, wenn die Anzeigeschaltermittel unbetätigt sind, und zum übertragen von Signalen zu den Anzeigemitteln zur Anzeige des gesetzten Bandlängenwertes und der gewünschten Funktionsidentifikation, wenn die Anzeigeschaltermittel betätigt sind und die Funktionsschaltermittel sich in der Bandortparameterposxtion befinden bzw. in der Bedienungsperson-Befehl-bei-Band-Ort-Parameter-Position.
    28. Anordnung nach einem der Ansprüche 19 ibis 27, bei der die Bandortparameter den Bandbeginn (BOD)und das Bandende (EOT) umfassen und die Äbtastmittel erste, zweite und dritte Tachometer umfassen, die jeweils auf die Drehung der ersten Spule, der zweiten Spule und der Bandzugrolle
    - 1o -
    ansprechend ausgebildet sind, gekennzeichnet durch Mittel zum Bestimmen von BOT und EOT, die Mittel zum Vergleichen der Signale des dritten Tachometers mit den Signalen desjenigen ersten bzw. zweiten Tachometers umfassen, das der ablaufenden Spule zugeordnet ist.
    29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel einen Zähler umfassen, dessen Eingang an das dritte Tachometer angekoppelt ist und dessen Rücksetzeingang an das jeweils zu vergleichende Tachometer angekoppelt ist.
    30. · Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel das Verhältnis zwischen den Ausgängen des dritten und des ersten Tachometers umfaßt.
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    I 0 9 H r, 1 / Π '. ίi .1
    3.T) Bandaufzeichnungsgerät mit Ablauf- und Auf lauf spulen. Aufzeichnungs/Wiedergabewandlern und Transporteinrichtungen für den Transport des Bandes von einer der Spulen längs der Wandler auf die andere Spule, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die umfaßt: Dateneingabemittel, die selektiv betätigbar sind für die Erzeugung erster Signale, Funktionsgerieratormittel zum Erzeugen zweiter Signale, welche definieren, ob die ersten Signale Datensignale oder Benutzerkommandosignale sind, und die zugeordnet sind mindestens ersten und zweiten Bandlangensteilen auf dem Band, Abtastmittel, zugeordnet den Transporteinrichtungen für die Erzeugung von Bandlängensignalen,; die repräsentativ sind für die Bandlänge, die über die Transporteinrichtung läuft, Dätenverarbeitungsschaltkreise, die ansprechend ausgebildet sind auf die ersten und zweiten Signale für die Speicherung von Datensignalen, die repräsentativ sind für vorgegebene Bandlängen, die über die .Dateneingabemittel eingegeben worden sind für die ersten und zweiten Bandlängenstellen, und für die Steuerung von Kommandosignalen, die repräsentativ sind für vorgegebene Funktionen, die von dem Gerät an den ersten und zweiten Bandlängenstellen jeweils auszuführen sind, und für die übertragung der Kommandosignale zu den Transporteinrichtungen zur Ausführung der betreffenden Funktion, wenn die Bandlängensignale anzeigen, daß die Bandlärigensteile einen vorgegebenen Wert erreicht hat, und Steuermittel für das Bewirken der gewünschten Funktion durch das Gerät im Ansprechen auf die Kommandosignale von den Datenverarbeitungsschaltkreisen.
    32) Verfahren zur Steuerung des Betriebes eines Bandaufzeichnungsgerätes mit ersten und zweiten Spulen für die Bandspeicherung, mit Wandlermitteln und mit Transportmitteln für den Transport des Bandes von einer der Spulen in vorgegebener Lage mit den Wandlermitteln auf die andere Spule, wobei die Transportmittel eine Bandzugrolle umfassen, Bandzugrollenantriebsmittel für das Antreiben der Bandzugrolle im Ansprechen auf Geschwindigkeitsvorwahlsignale und weiter im
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    ORIGINAL /NfSPECTED
    - Λ Χ -
    Ansprechen auf ein Rückkopplungssignal, das repräsentativ ist für die Drehzahl des Bandantriebsmotors zum Erzeugen eines Phasenverriegelungssignals, wenn die Drehzahl der Bandzugrolle der gesetzten Drehzahl entspricht, vorgegeben durch das Geschwindigkeitsvorwahlsignal, mit ersten und zweiten Trommeln, um die geschlungen das Band läuft, mit Mitteln für die Bewegung der Trommeln zwischen einer Leerlaufposition, in der die Trommeln von der Bandzugrolle gelöst sind, und einer Transportposition, in der die Trommeln in Antriebseingriff mit der Bandzugrolle stehen, gekennzeichnet durch die Schritte: Speichern erster Geschwindigkeitsvorwahlsignale, die repräsentativ sind für eine von einer Bedienungsperson gewählte Bandgeschwindigkeit, Übertragen zweiter Geschwindigkeitsvorwahlsignale auf die Antriebsmittel zum Betätigen der Bandzugrolle mit einer vorgegebenen programmierten niedrigen Drehzahl, Erfassen des Phasenverriegelungssignals, wenn die Bandzugrolle mit der programmierten Drehzahl läuft, während die Trommeln in der Leerlaufposition stehen, Erzeugen eines Steuersignals zum Ineingriffbringen der Trommeln mit der Bandzugrolle, und Übertragung von Geschwindigkeitsvorwahlsignalen, die repräsentativ sind für die von der Bedienungsperson gewählte Geschwindigkeit zum Laufenlassen der Bandzugrollenantriebsmittel mit der vorgewählten Geschwindigkeit.
    33) Verfahren zum Umkehren der Laufrichtung eines Bandes in einem Bandaufzeichnungsgerät, das erste und zweite Spulen für die Bandspeicherung, Wandler und Transportmittel für den Bandtransport von einer der Spulen in vorgegebener Lage bezüglich der Wandler auf die andere Spule umfaßt, wobei die Transportmittel eine Bandzugrolle umfassen, Bandzugrollenantriebsmittel für den Antrieb der Bandzugrolle im Ansprechen auf Geschwindigkeitsvorwahlsignale und weiterhin im Ansprechen auf ein Rückkopplungssignal, das repräsentativ ist für die Drehzahl des
    80S 8 S 1/06 dl 0R1G1MAL INSPECTED
    Bandzugrollenmotors zum Erzeugen eines Phasenverriegelungssignals, wenn die Bandzugrollendrehzahl der gesetzten Geschwindigkeit entspricht, die bestimmt ist durch die Geschwindigkeitsvorwahlsignale, mit ersten und zweiten Trommeln, um die das Band zwecks seines Antriebes geschlungen ist, mit Mitteln zum Bewegen der Trommeln zwischen einer Leerlaufposition, in der die Trommeln von der Bandzugrolle gelöst sind und einer Transportposition, in der die Trommeln in Antriebseingriff mit der Bandzugrolle stehen, gekennzeichnet durch die Schritte: Speichern von Signalen, die repräsentativ sind für die Ist-Geschwindigkeit und Richtung der Bandbewegung, Speichern von ersten Geschwindigkeitsvorwahlsignalen, die repräsentativ sind für eine von einer Bedienungsperson vorgewählte Bandgeschwindigkeit, Übertragen von zweiten Geschwindigkeitsvorwahlsignalen zu den Antriebsmitteln zum Laufenlassen der Bandzugrolle mit einer vorgegebenen programmierten niedrigen Geschwindigkeit in der Ist-Geschwindigkeit, Erfassen des Phasenverriegelungssignals, wenn die Bandzugrolle mit der programmierten Drehzahl läuft, während die Trommeln in Antriebseingriff mit der Bandzugrolle stehen, Lösen der Trommeln von der Bandzugrolle, Entregen der Bandzugantriebsmittel, Erregen der Bandzugantriebsmittel in der umgekehrten Richtung und übertragen der zweiten Geschwindigkeitsvorwahlsignale auf die Antriebsmittel zum Laufenlassen der Bandzugrolle mit der programmierten Drehzahl in der umgekehrten Richtung, nachdem die Bandzugrolle zum Stillstand gekommen ist, Erfassen des Phasenverriegelungssignals, wenn die Bandzugrolleyi mit der programmierten Drehzahl in der umgekehrten Richtung läuft, während die Trommeln noch von der Bandzugrolle gelöst sind, Erzeugen eines Steuersignals zum Inantriebseingriffbringen der Trommeln mit der Bandzugrolle, und dann Übertragung von Geschwindigkeitsvorwahlsignalen, die repräsentativ sind für die Geschwindigkeit, die von der Bedienungsperson vorgewählt ist, zum Laufenlassen der Bandhzugrolle mit der vorgewählten Drehzahl.
    109 8 51/0603 ORIGINAL /WSPECTED
    34) Anordnung zur Verwendung mit einem Bandaufζeichnungsgerät, das erste und zweite Spulen, Wandlermittel und Transportmittel für den Bandtransport von einer der Spulen in vorgegebener Relation bezüglich der Wandler auf die andere Spule umfaßt, gekennzeichnet durch Dateneingabemittel, die selektiv setzbar sind für die Erzeugung von vorgegebenen Signalen, die repräsentativ sind für die Bandlänge, durch Abtastmittel, die dem Gerät zugeordnet sind zum Erzeugen von Signalen, die repräsentativ sind für die Bandlängenversetzung mittels der Transportmittel, durch Datenverarbeitungsschaltkreise, einschließlich Bandlängenspeichermittel, die ansprechend ausgebildet sind auf die Abtastmittel zum Speichern von Signalen, die repräsentativ sind für die aufaddierte Bandlänge des von den Transportmitteln bewegten Bandes, relativ zu einem Ausgangsbandlängenwert, und Schaltermittel, die von einer Bedienungsperson betätigbar sind für das Eingeben der genannten vorgewählten Signale der Dateneingabemittel in die Bandlängenspeichermittel für das Setzen von deren Wert auf einen vorgegebenen Wert, unabhängig von dem augenblicklichen Bandlängenwert des Bandes auf einer der Spulen, wobei die Datenverarbeitungsschaltkreise ansprechend ausgebildet sind auf die Abtastmittel zum Modifizieren des vorgegebenen Bandlängenwertes, wenn die Transportmittel das Band transportieren.
    35) Bandaufζeichnungsgerät mit einer Ablauf- und einer Auflaufspule, mit einer Wandleranordnung und mit einer Transporteinrichtung, die eine Bandzugrolle mit zugeordnetem Motor umfaßt für den Transport des Bandes von einer der Spulen längs der Wandleranordnung auf die andere Spule, gekennzeichnet durch erste Sensormittel zum Erzeugen von AusgangsSignalen, die repräsentativ sind für eine Winkelbewegung des Bandzugrollenmotors, durch erste und zweite Spulenmotoren zum Antrieb der Ablaufbzw. Auflaufspule, durch zweite und dritte Sensormittel zum
    I 0 9 S h 1 / 0 K Ü 3
    Erzeugen yon Signalen, die repräsentativ sind für die Winkelbewegung der ersten bzw. zweiten Spulenmotoren, durch Schaltkreismittel, die ansprechend ausgebildet sind auf die Ausgangssignale der ersten, zweiten und dritten Sensormittel für den Vergleich der Ausgangssignale der ersten Sensormittel mit demjenigen zweiten bzw. dritten Sensormittel, das der \ sich leerenden Spule zugeordnet ist, wobei der Vergleich unabhängig von der Drehzahl der Motoren erfolgt und beispielsweise eine Bandendeposition für die Ablaufspule und eine Bandbeginnposition für die Auflaufspule definiert.
    36) Bandaufzeichnungsgerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsausgang der Schaltkreismittel·' ein Verhältnis der Ausgangssignale der ersten Sensormittel mit den Ausgangssignalen desjenigen zweiten bzw. dritten Sensormittels ist, das der sich leerenden Spule zugeordnet ist.
    1098 51/06
DE19782816468 1977-04-18 1978-04-15 Magnetbandgeraet und verfahren zu seinem betrieb Withdrawn DE2816468A1 (de)

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US05/788,443 US4122504A (en) 1977-04-18 1977-04-18 Tape transport with drive drums surface driven with the same capstan at a constant tangential velocity
GB16063/77A GB1602444A (en) 1977-04-18 1977-04-18 Tape recorder control

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FR2399092A1 (fr) 1979-02-23
JPS5415705A (en) 1979-02-05

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