DE2816356A1 - Primaerseitig umschaltbarer stromwandler - Google Patents

Primaerseitig umschaltbarer stromwandler

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DE2816356A1
DE2816356A1 DE19782816356 DE2816356A DE2816356A1 DE 2816356 A1 DE2816356 A1 DE 2816356A1 DE 19782816356 DE19782816356 DE 19782816356 DE 2816356 A DE2816356 A DE 2816356A DE 2816356 A1 DE2816356 A1 DE 2816356A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers

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  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Primärseitig umschaltbarer Stromwandler
  • Die Erfindung betrifft einen primärseitig umschaltbaren Stromwandler mit n wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren primären Wicklungsteilen aus Leitermaterial gleichen Querschnitts und mit einer einzigen Umschaltvorrichtung, die an einem aus elektrisch leitendem Material bestehenden Kopfgehäuse auf der Seite eines gegen dieses isolierten Primäranschlusses angebracht ist, wobei das Kopfgehäuse galvanisch mit einem weiteren Primäranschluß verbunden ist und auf der Seite der Umschaltvorrichtung eine Öffnung besitzt, die durch eine Durchführungsplatte aus Isoliermaterial dichtend abgeschlossen ist.
  • Bei einem bekannten primärseitig umschaltbaren Stromwandler dieser Art in Kopfbauweise (DE-OS 25 44 057) ist eine seitliche Öffnung im Kopfgehäuse des Stromwandlers mit einer Isolierstoffplatte dichtend abgedeckt. An diese Isolierstoffplatte ist ein Primäranschluß angeschraubt. Weiterhin sind in der Isolierstoffplatte Schaltklemmen vorgesehen, an die die Enden sämtlicher Wicklungsteile, das Kopfgehäuse und der an die Isolierstoffplatte angeschraubte Primäranschluß angeschlossen sind. Die Schaltklemmen können dabei entweder auf zwei konzentrischen Kreisen oder zwei entsprechenden Quadraten um den Primäranschlußbolzen angeordnet sein. Je nachdem welche Schaltklemmen man miteinander verbindet, sind die einzelnen Wicklungsteile entweder alle parallel bzw. in Reihe oder auch teilweise parallel und teilweise in Reihe geschaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschaltvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei Stromwandlern in Kopf- als auch in Topfbauweise verwendet werden kann und bei der die Umschaltung noch einfacher und die Uberprüfung der Schaltung noch übersichtlicher ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kopfgehäuse galvanisch mit einem Ende (Ln) eines Wicklungsteils verbunden ist, daß es auf der Seite der Umschaltvorrichtung (n - 1) in einer Reihe liegende Zapfen aufweist, daß das andere Ende (Kn) des einen Wicklungsteils und alle anderen Enden (K1 - L1, Kn Kn 1 1 Ln 1) der weiteren Wicklungsteile mit Schaltklemmen verbunden sind, die parallel zu den Zapfen auf der Durchführungsplatte angebracht sind, daß der eine Primäranschluß n Anschlußklemmen besitzt, die mit den Zapfen des Kopfgehäuses kammartig verzahnt sind, und daß Umschaltlaschen zum Verbinden der Zapfen und Anschlußklemmen mit den Schaltklemmen oder der Schaltklemmen untereinander vorgesehen sind. Dadurch, daß die Schaltklemmen für die Enden der Wicklungsteile in einer Reihe und die Zapfen des Kopfgehäuses und die Anschlußklemmen des Primäranschlusses (K) kammartig verzahnt in einer parallelen Reihe dazu angeordnet sind, ist diese Umschaltvorrichtung durch die geringe Höhe der Umschaltstelle noch raumsparender als die bereits bekannte. Dadurch wird es möglich, diese Umschaltvorrichtung nicht nur bei Stromwandlern in Kopfbauweise einzusetzen, bei denen das Kopfgehäuse zur Aufnahme des solenoidförmigen Eisenkerns und der Sekundärwicklungen sowieso eine ausreichende Höhe haben muß, sondern auch für Stromwandler in Topfbauweise, bei denen das Kopfgehäuse eine geringere Höhe besitzt. Der Einsatz ein und derselben Umschaltvorrichtung für verschiedene Stromwandlertypen wirkt sich wiederum vorteilhaft teilesparend aus.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn bei der Umschaltvorrichtung des erfindungsgemäßen Stromwandlers abwechselnd ein K- und L-Ende eines Wicklungsteils an die Schaltklemmen angeschlossen ist. Dadurch haben die durch einen Kurzschlußstrom erzeugten dynamischen Kräfte auf die einzelnen Schaltklemmen geringere Wirkung, weil sich die angreifenden Kräfte größtenteils gegenseitig aufheben. Weiterhin ist die Umschaltart eines derartigen Stromwandlers mit einem Blick erfaßbar, da waagerechte Umschaltlaschen zwischen Schaltklemme und Zapfen eine Reihenschaltung und senkrechte Umschaltlaschen eine Parallelschaltung der einzelnen Wicklungsteile bedeuten.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird es als besonders vorteilhaft erachtet, daß der Abstand zwischen benachbarten Enden eines Wicklungsteils und zwischen benachbarten Zapfen bzw. Anschlußklemmen gleich, aber anders als der ebenfalls jeweils gleiche Abstand zwischen benachbarten Enden unterschidLicher Wicklungsteile und zwischen den Zapfen sowie den Anschlußklemmen und den jeweils benachbarten Schaltklemmen ist. Durch diese Wahl der Abstände ist sichergestllt, daß eine falsche Schaltung, beispielsweise ein Kurzschluß eines Wicklungsteils, vermieden wird.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele nach der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 13 näher beschrieben und erläutert Dabei zeigt Figur 1 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Stromwandler in Topfbauweise; Figur 2 entsprechend einen Stromwandler in Kopfbauweise. Figur 3 zeigt als Prinzipbild in Draufsicht die wesentlichen Teile der Umschaltvorrichtung für eine 1 : 2 : 4-Umschaltung.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen die drei damit möglichen Schaltzuständen.
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine entsprechende Ausführung für eine 1 : 2-Umschaltung.
  • Die Figuren 10 bis 12 zeigen teilweise im Schnitt drei Ansichten der Umschaltvorrichtung bei einem Stromwandler in Topfbauweise.
  • Die Figur 13 zeigt im Schnitt eine Ansicht der Umschaltvorrichtung für einen Stromwandler in Kopfbauweise.
  • Der Stromwandler 1 nach der Figurlbesitzt zwei Primäranschlüsse K und L, von denen der Anschluß L mit einem Kopfgehäuse 2 leitend verbunden ist. Im Innern dieses Kopfgehäuses 2 befinden sich vier primäre Wicklungsteile 3, die durch eine hier nicht dargestellte Durchführung nach unten zum Kern 5 mit Sekundärwicklung 4 geführt sind. Ein Ende Ld eines primären Vicklungsteils ist ebenfalls leitend mit dem Kopfgehäuse 2 verbunden. Die anderen Enden der Wicklungsteile sind mit Schaltklemmen 6 verbunden, die aus in einer Reihe liegenden, eine Isolierstoffplatte 7 durchsetzenden Durchführungsbolzen bestehen.
  • Unterhalb der Isolierstoffplatte ? besitzt das Kopfgehäuse 2 Zapfen 24 und der mit einer Isolation 8 gegen das Kopfgehäuse 2 elektrisch isolierte Primäranschluß K Anschlußklemmen 26. Die konstruktive Ausführung der Zapfen und Anschlußklemmen und ihre Lage ergibt sich aus den Figuren 3 und 10 bis 12. Über hier nicht dargestellte Umschaltlaschen können die Zapfen bzw. Anschlußklemmen mit den Schaltklemmen 6 verbunden werden.
  • Figur 2 zeigt eine entsprechende Darstellung für einen Stromwandler in Kopfbauweise. Der einzige Unterschied besteht bei dieser schematischen Darstellung darin, daß der Kern 5 mit Sekundärwicklung 4 im Kopfgehäuse 2 untergebracht ist und die Sekundäranschlüsse 11 durch die wiederum nicht dargestellte Durchführung nach unten herausgeführt sind. Einzelheiten der Zapfen bzw. Anschlußklemmen sind für den Stromwandler in Kopfbauweise ebenfalls der Figur 3 und darüberhinaus der Figur 13 zu entnehmen.
  • Bei beiden Ausführungsformen bestehen sämtliche primären Wicklungsteile 3 aus Leitermaterial gleichen Querschnitts.
  • In Figur 3 sind in Draufsicht auf einem Stromwandler schematisch die wesentlichen Teile der Umschaltvorrichtung dargestellt. Das Kopfgehäuse 2 weist drei in einer Reihe liegende Zapfen 24 auf; der Primäranschluß K vier entsprechende Anschlußklemmen 26, die mit den Zapfen 24 kammartig verzahnt sind. Den Zapfen bzw. Anschlußklemmen liegen je eine Schaltklemme 6 gegenüber. Die mit den Schaltklemmen verbundenen Enden der primären Wicklungsteile 3 sind mit Ka - La; Kb - Lb; Kc c d und Ka gekennzeichnet. Die primärseitigen Umschaltungen erfolgen mit Umschaltlaschen 15, wie sie in den folgenden Figuren 4 bis 6 dargestellt sind. Bei allen drei möglichen Umschaltarten muß stets zwischen einer Anschlußklemme 26 und dem Ende Ka eine Verbindung vorhanden sein. Es darf ilicht -passieren, daß ein Zapfen mit einer Anschlußklemme bzw. zwei zu einem Wicklungsteil gehörende Enden, beispielsweise Ka und La miteinander verbunden sind; das würde im ersten Fall ein Überbrücken des gesamten Stromwandlers bedeuten, der damit außer Funktion gesetzt wäre und in den anderen Fellen ein Kurzschließen einzelner Wicklungsteile, wodurch die optimale Stromausnutzung der Leiterquerschnitte der Wicklungsteile nicht mehr gegeben wäre. Eine falsche Schaltung kann man beispielsweise dadurch vermeiden, daß der Abstand zwischen Zapfen und Anschlußklemmen sowie zwischen den mit K -L -Enden verbundenen Schaltklemmen 6 - n stellt dabei einen Laufindex für a bis d dar - anders wählt als den Abstand zwischen Zapfen 24 bzw. Anschlußklemmen 26 und gegenüberliegenden Schaltklemmen 6 und den Abstand zwischen Schaltklemmen, die mit Enden unterschiiLicher Primärwicklungsteile verbunden sind.
  • Abgesehen von der ersten Verbindung zwischen der im Ausführungsbeispiel linken Anschlußklemme 26 und der mit dem Ka-Ende verbundene Schaltklemme 6, die auf jeden Fall vorhanden sein muß, bedeutet jede weitere waagerechte Verbindung eine Reihenschaltung und ede senkrechte Verbindung eine Parallelschaltung der jeweiligen Primärwicklungen. Nach Figur 4 erfolgt eine Parallelschaltung aller vier primären Wicklungsteile 3a bis 3d, so daß nur eine Windung wirksam eingeschaltet ist. Damit ist der grpEte Strombereich eingeschaltet. Nach Figur 5 sind die Wicklungsteile 3a und 3b sowie 3c und 3d jeweils durch waagerechte Verbindungslaschen 15 in Reihe geschaltet; sie bilden Windungsgruppen aus je zwei primären Wicklungsteilen. Durch die weiteren zwei senkrechten Verbindungslaschen 15 werden diese Windungsgruppen parallel geschaltet. Insgesamt sind somit zwei Windungen wirksam, so daß der nächst kleinere Strombereich eingeschaltet ist.
  • Nach Figur 6 sind sämtliche primären Wicklungsteile durch drei waagerechte Verbindungslaschen in Reihe geschaltet.
  • In diesem Fall ergeben sich vier wirksame Windungen und damit eine Schaltung für den kleinsten Strom.
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine entsprechende Anordnung für eine 1 : 2-Umschaltung.
  • Figur 10 zeigt im Schnitt eine Seitenansicht durch das Kopfgehäuse eines Stromwandlers 1 in Topfbauweise. Andeutungsweise ist der Stützisolator 20 dargestellt, durch den die primären Wicklungsteile 3 nach unten und durch einen nicht dargestellten Eisenkern geführt sind.
  • An das Kopfgehäuse 21 ist auf einer Seite der Primäranschluß L angeschraubt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Öffnung 22 im Kopfgehäuse 21 mit einer Durchführungsplatte 7 aus Isoliermaterial dichtend verschlossen. Unterhalb dieser Platte 7 besitzt das Kopfgehäuse drei in einer Reihe nebeneinanderliegende Zapfen 24.
  • Durch eine Isolation 8 ist der Primäranschluß X elektrisch gegen das Kopfgehäuse 21 isoliert. Dieser Primäranschluß K besitzt vier in der gleich Ebene wie die Zapfen des Kopfgehäuses liegende Anschlußklemmen 26 ! Diese sind an ihren Enden senkrecht nach oben abgewinkelt und bilden vier Schaltklemmen. An die drei Zapfen 24 des Kopfgehäuses 21 sind Verbindungslaschen 27 angeschraubt, deren anderes Ende in der gleichen Höhe wie die abgewinkelten Enden der Anschlußklemmen 26 des Primäranschlusses K liegen. Insgesamt ergeben sich somit sieben in einer Reihe nebeneinanderliegende Schaltstellen. Entsprechend besitzt die Durchführungsplatte 7 sieben Durchführungsbolzen 28, an die auf der Innenseite des Kopfg angedsicehiOnsdsegnKa, La bis Kd der primären Wicklungsteile 3/sind. Der letzte Anschluß Ld ist direkt galvanisch mit dem Kopfgehäuse verbunden. Über Umschaltlaschen 15 können die Schaltklemmen wie in der anhand der Figuren 3 bis 9 dargestellten Art und Weise miteinander verbunden werden.
  • Oberhalb des Kopfgehäuses 21 befindet sich ein Volumenausgleichs gehäuse 30, mit dem Volumenausdehnungen des im Stromwandler 1 vorhandenen Isolieröls aufgefangen werden können.
  • Figur 11 zeigt einen Schnitt durch Figur 10 entlang der Linie AB. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind die Durchführungsbolzen 28 nur als strichpunktierte Linien dargestellt. Auf der Innenseite des Kopfgehäuses 21 sind die Durchführungsbolzen mit den Anschlüssen der primären Wicklungsteile verbunden. Außerhalb des Kopfgehäuses, in der Darstellung links von der Durchführungsplatte 7, befinden sich unterhalb der Durchführungsbolzen die drei Zapfen 24 des Kopfgehäuses mit den Verbindungslaschen 27 sowie die vier Anschlußklemmen 26 des Primäranschlusses K.
  • Figur 12 zeigt eine weitere Seiteiansicht des oberen Teils des Stromwandlers 1, bei der man auf die Umschaltvorrichtung schaut. Dabei sind deutlich die vier Anschlußklemmen 26 des Primäranschlusses K mit ihren senkrecht nach oben gebogenen Enden zu erkennen. Zwischen diesen Anschlußklemmen 26 befinden sich die Verbindungslaschen 27 zu den Zapfen 24 des Kopfgehäuses 21. In einer Reihe darüber befinden sich die Durchführungsbolzen 28, die wiederum nur - diesmal durch Kreuze - angedeutet sind. Außerdem ist eine Umschaltlasche 15 eingezeichnet, die anzeigen soll, daß die Verbindung zwischen einer Anpchlußklemme 26 und dem KaAnschluß stets vorhanden sein muß.
  • Figur 13 zeigt in entsprechender Weise das Kopfgehäuse 35 eines Stromwandlers in Kopfbauweise. Dieses Kopfgehäuse 35 ist sehr viel höher als das des Stromwandlers in Topfbauweise, da es den Eisenkern und die Sekundärwicklung 36 enthält. Die eigentliche Umschaltvorrichtung jedoch ist mit der für den Stromwandler in Topfbauweise verwendeten identisch. Das bringt wesentliche Vorteile mit sich. Zum einen müssen weniger unterschiedliche Teile gefertigt werden, zum anderen ist auch die Montage und das Erfassen der jeweiligen Umschaltart verbinfacht.
  • Da die Anschlüsse der Primärleiter und der primären Wicklungsteilein den beiden Reihen in der Folge K - L - K ... angeordnet sind, haben die durch einen Kurzschlußstrom erzeugten dynamischen Kräfte auf einzelne Anschlüsse 24, 26 bzw. Durchfuhrungsbolzen 28 geringere Wirkung, da sich die angreifenden Kräfte größtenteils gegenseitig aufheben. Das ist besonders vorteilhaft-für~Stromwandler 1 in Topfbauweise, da deren Gehäuse 21 allgemein mechanisch nicht so stabil zu sein braucht wie das Gehäuse 35 eines Stromwandlers in Kopfbauweise. Durch die vorteilhafte Anordnung der Anschlüsse kann auf eine zusätzliche Versteifung des Gehäuses verzichtet werden.
  • 3 Patentansprüche 13 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche Primärseitig umschaltbarer Stromwandler mit n wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren primären Wicklungsteilen aus Leitermaterial gleichen Querschnitts und mit einer einzigen Umschaltvorrichtung, die an einem aus elektrisch leitendem Material bestehenden Kopfgehäuse auf der Seite eines gegen dieses isolierten Primäranschlusses angebracht ist, wobei das Kopfgehäuse galvanisch mit einem weiteren Primäranschluß verbunden ist und auf der Seite der Umschaltvorrichtung eine Öffnung besitzt, die durch eine Durchführungsplatte aus Isoliermaterial dichtend abgeschlossen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kopfgehäuse (2, 21, 35) galvanisch mit einem Ende (Ln) eines Wicklungsteils (3n) ) verbunden ist, daß es auf der Seite der Umschaltvorrichtung (n - 1) in einer Reihe liegende Zapfen (24) aufweist, daß das andere Ende (Kn) des einen Wicklungsteilsn) und alle anderen Enden (K1 - L1; ...; Kn 1 )der weiteren Wicklungsteile mit Schaltklemmen (6, 28) verbunden sind, die parallel zu den Zapfen (24) auf der Durchführungsplatte (7) angebracht sind, daß der eine Primäranschluß (K) nAnschlußklernmen (26) besitzt, die mit den Zapfen (24) des Kopfgehäuses (2, 21, 35) kammartig verzahnt sind, und daß Umschaltlaschen (15) zum Verbinden der Zapfen (24) und Anschlußklemmen (26) mit den Schaltklemmen (6, 28) oder der Schaltklemmen (6, 28) untereinander vorgesehen sind.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß abwechselnd ein K- und L-Ende eines Wicklungsteils (3) an die Schaltklemmen (6, 28) angeschlossen ist.
  3. 3. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen benachbarten Zapfen (24) und Anschlußklemmen (26) gleich, aber anders als der ebenfalls jeweils gleiche Abstand zwischen benachbarten Enden (Kn - Lm) unterschillicher Wicklungsteile (3) und zwischen den Zapfen (24) sowie den Anschlußklemmen (26) und den jeweils benachbarten Schaltklemmen (6,28) ist.
DE2816356A 1978-04-13 1978-04-13 Primärseitig umschaltbarer Stromwandler Expired DE2816356C2 (de)

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IT21761/79A IT1113857B (it) 1978-04-13 1979-04-11 Trasformatore di corrente commutabile dal lato-primario
SE7903232A SE7903232L (sv) 1978-04-13 1979-04-11 Primert omkopplingsbar stromtransformator
JP4483279A JPS54137627A (en) 1978-04-13 1979-04-12 Current transformer
BE0/194611A BE875586A (fr) 1978-04-13 1979-04-13 Transformateur d'intensite commutable au primaire

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DE2816356A1 true DE2816356A1 (de) 1979-10-25
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DE1727269U (de) * 1955-11-24 1956-08-02 Siemens Ag Umschaltbarer wandler, insbesondere umschaltbarer stromwandler.
AT242796B (de) * 1962-01-19 1965-10-11 Hans Dr Ing Ritz Hochspannungsmeßwandler, insbesondere Stromwandler oder kombinierter Strom- und Spannungswandler
DE2544057A1 (de) * 1975-09-30 1977-03-31 Siemens Ag Primaerseitig umschaltbarer stromwandler

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JPS54137627A (en) 1979-10-25
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IT1113857B (it) 1986-01-27
SE7903232L (sv) 1979-10-14
BE875586A (fr) 1979-07-31

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