DE2815651A1 - Vorrichtung zum stationaeren mischen fliessfaehiger stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum stationaeren mischen fliessfaehiger stoffe

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DE2815651A1
DE2815651A1 DE19782815651 DE2815651A DE2815651A1 DE 2815651 A1 DE2815651 A1 DE 2815651A1 DE 19782815651 DE19782815651 DE 19782815651 DE 2815651 A DE2815651 A DE 2815651A DE 2815651 A1 DE2815651 A1 DE 2815651A1
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Roland Dipl Kfm Dr Karg
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Ytron Dr Karg GmbH
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YXZET DR KARG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/80Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
    • B01F31/84Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations for material continuously moving through a tube, e.g. by deforming the tube

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum stationären Mischen fließfähiger Stoffe
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stationären Mischen fließfähiger Stoffe mit einem rohrartigen Gehäuse, in welchem Füllkörper angeordnet sind.
  • In der Verfahrenstechnik kommt neben den Energieumsetzungen und Transportfragen den Vorgängen bei der Stoffvereinigung eine große Bedeutung zu . Bei der Stoffvereinigung kommt es darauf an, Mischungen jeglicher Art herzustellen. Die an einer Mischung beteiligten Produkte reichen von Gasen oder Dämpfen bei einem verhältnismäßig einfachen Mischvorgang bis zur Knetung schwerer plastischer Massen. Allgemein können derartige Mischvorgänge die Vereinigung gasförmiger, flüssiger oder fester Körper mit anderen derartigen Körpern einschließen. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter Mischen allgemein das Eindringen von Teilen eines Stoffes zwischen die Teile eines anderen Stoffes oder mehrerer anderer Stoffe verstanden.
  • Das Ziel eines Mischprozesses ist es in der Regel, durch eine möglichst homogene Vereinigung verschiedener Komponenten ein möglichst gleichförmiges Gemisch oder Gemenge herzustellen. In Abhängigkeit von den beteiligten Stoffen kann anstatt von Mischen in speziellen Fällen von Homogenisieren, Dispergieren, Emulgieren, Rühren, Aufschlagen, oder dergl.
  • gesprochen werden.
  • Grundsätzlich kommt als Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Vorrichtung die gesamte Verfahrenstechnik in Betracht. Ein besonders interessantes Gebiet ist die Nahrungsmittelindustrie. Beispielsweise kann dabei die eingangs genannte Vorrichtung zur Herstellung von Schlagrahm oder auch zur Erzeugung von Speiseeis verwendet werden. Weiterhin ergeben sich interessante Anwendungsmöglichkeiten jedoch auch bei der Herstellung von Teig- und Backwaren.
  • Darüber hinaus eignet sich die eingangs näher erläuterte Vorrichtung jedoch gemäß den obigen Ausführungen für die gesamte Verfahrenstechnik.
  • Im Hinblick auf eine günstige Weiterverarbeitung eines Stoffgemisches müssen häufig Stoffe möglichst feinteilig vorliegen, die sich molekulardispers nicht oder nur teilweise ineinander lösen. Für die hierzu erforderliche mechanische Stoffverteilung und Stoffvereinigung zu solchen Mischsystemen, die makroskopisch möglichst homogen, mikroskopisch jedoch stets mehrphasig sein können, dient ein sogenannter Homogenisierungsvorgang. Dabei werden Flüssigkeiten durch feine Verteilung zu Emulsionen vereinigt, Feststoffe werden mit Flüssigkeiten zu Dispersionen umgeformt und auch teigige und plastische Massen werden in entsprechenden Homogenisierungseinrichtungen verarbeitet, um möglichst gleichmäßige plastische Eigenschaften zu erzielen.
  • Eine Vorrichtung der eingangs näher genannten Art ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 2 532 355 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine Vorrichtung zum statischen Mischen von fließfähigen Stoffen, bestehend aus einem rohrartigen Gehäuse mit darin fest angeordneten Mischeinsätzen.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß freie Räume innerhalb des Gehäuses durch Füllkörper ausgefüllt sind. Für die Füllkörperschüttung werden bei dieser bekannten Einrichtung vorzugsweise Sandkörner oder Füllkörperringe in Form von Glasperlen verwendet. Weiterhin werden in dieser bekannten Einrichtung auch komplizierter gestaltete Körper als Füllkörper verwendet.
  • Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 3 865 352 ein statischer Mischer bekannt, welcher zur Mischung von Fluiden dient, und dieser statische Mischer zeichnet sich dadurch aus, daß in einem Rohr eine Packung aus Füllkörpern angeordnet ist, die grundsätzlich ringförmig ausgebildet sind und an einem Ende einen radial abstehenden Flansch aufweisen.
  • Weiterhin ist es aus den Deutschen Offenlegungsschriften 2 262 016 und 2 459 355 grundsätzlich bekannt, in einer statischen Mischvorrichtung, die rohrförmig ausgebildet ist, als Leitflächen dienende und verhältnismäßig kompliziert ausgebildete Einsätze zu verwenden.
  • Den bekannten Einrichtungen ist jedoch gemeinsam der Nachteil eigen, daß sie in der Herstellung verhältnismäßig aufwendig sind, daß sie einen verhältnismäßig großen Wartungsaufwand erfordern und daß insbesondere die Reinigung einen beträchtlichen Aufwand bedingt.
  • Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, eine Vorrichtung zum stationären Mischen fließfähiger Stoffe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei möglichst geringem Fertigungsaufwand und besonders guter Arbeitsleistung an die Wartung ebenso wie an die Reinigung außerordentlich geringe Anforderungen stellt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß dem rohrartigen Gehäuse wenigstens ein Vibrator zugeordnet ist, durch welchen die Füllkörper in Bewegung versetzt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird der Wirkungsgrad beim Mischen insbesondere dadurch wesentlich gesteigert, daß die Füllkörper während des Arbeitsvorganges durch einen der Vorrichtung zugeordneten Vibrator in Bewegung versetzt werden. Vorzugsweise ist gemäß der Erfindung die Anordnung derart getroffen, daß die Füllkörper derart in Bewegung versetzt werden, daß sie bei einer in Abhängigkeit von den durch das Gehäuse hindurchgehenden Stoffen hinreichend dichten Packung fortwährend gegeneinander schlagen. Vorzugsweise soll die Packung mit einer solchen Dichte gewählt werden, daß zwar die meisten Füllkörper einander berühren, andererseits jedoch noch ein ausreichender freier Raum zur Verfügung steht, so daß die Kugeln "arbeiten" und damit gegeneinander schlagen können.
  • Da gemäß der Erfindung der Wirkungsgrad der Vorrichtung stark erhöht wird, ergibt sich der Vorteil, daß keine Füllkörper mit komplizierten geometrischen Formen erforderlich sind, sondern vielmehr vorzugsweise Kugeln verwendet werden können. Obwohl Füllkörper mit verhältnismäßig komplizierten geometrischen Formen wie Ringe, Perlen, Ringe oder Perlen mit radial abstehenden Flanschen oder dergleichen die Durchmischung der Komponenten aufgrund ihrer geometrischen Form fordern, läßt sich der Wirkungsgrad gemäß der Erfindung mit wesentlich einfacheren Füllkörpern dennoch erheblich steigern.
  • Die Verwendung von Kugeln als Füllkörper in Verbindung mit einem Vibrator führt nicht nur beim eigentlichen Arbeitsgang der Vorrichtung zu wesentlichen Vorteilen, sondern bietet den weiteren großen Vorteil, daß die Vorrichtung einschließlich der Füllkörper nach einem Arbeitsgang außerordentlich einfach gereinigt werden kann. Es hat sich nämlich gezeigt, daß es sich erübrigt, die Vorrichtung zu zerlegen und die einzelnen Teile zu reinigen, wie es bisher üblich war, denn die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich im betriebsfertigen Zustand durch das Hindurchströmen einer Spüllösung absolut einwandfrei reinigen. Einerseits bieten die als Kugeln ausgestalteten Füllkörper weniger Möglichkeit, daß Reste des Produktes haften bleiben, und andererseits wird der Reinigung vorgang durch das Aufeinanderschlagen der Kugeln außerordentlich stark gefordert. Der Vibrator erfüllt daher nicht nur während des eigentlichen Arbeitsganges eine außerordentlich wesentliche Funktion, sondern es ist seine Wirkung auch bei der Reinigung der Vorrichtung von entscheidender Bedeutung.
  • Es ergibt sich somit der weitere Vorteil, daß die Ausfallzeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die durch die Reinigung bedingt sind, außerordentlich kurz gehalten werden können.
  • Beispielsweise hat sich bei der praktischen Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, daß bei der Herstellung von Schlagrahm unter Verwendung von Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 3 bis 5 mm ein sogenannter "AuSschlag" von 170 % erreicht werden konnte. Da im allgemeinen nur etwa 130 bis 140 % verlangt werden, und bekannte Einrichtungen dieses Ergebnis nicht immer erreichen, ist das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielte Ergebnis als ausgezeichnet zu werten.
  • Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich dann, wenn als Rüttelfrequenz für den Vibrator die Netzfrequenz von 50 Hz verwendet wird. Natürlich kann in Abhängigkeit von den verarbeiteten Produkten auch eine andere Vibrationsfrequenz verwendet werden.
  • Wenn auch vorzugsweise der Vibrator von außen an das Gehäuse angesetzt wird, ist es grundsätzlich auch möglich, beispielsweise einen stabförmigen Vibrator in den Innenraum des rohrförmigen Gehäuses einzufügen.
  • Um in flexibler Weise der Viskosität der verarbeiteten Stoffe Rechnung tragen zu können, kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß entlang dem rohrförmigen Gehäuse mehrere Produktauslässe vorgesehen sind. Durch einen entsprechenden Schieber oder dergleichen kann wahlweise der eine oder der andere Produktauslaß geöffnet werden.
  • Eine besonders vielseitig verwendbare, flexible Anordnung ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß mehrere rohrförmige Gehäuseabschnitte hintereinander geschaltet sind.
  • Dabei können die einzelnen Gehäuseabschnitte vorzugsweise durch Flanschen miteinander verbunden werden. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß in Abhängigkeit vom Produkt und unter Berücksichtigung des fortschreitenden Mischungsvorganges in den einzelnen Rohrabschnitten Füllkörper unterschiedlicher Größe verwendet werden können.
  • Auf diese Weise lassen sich noch bessere Ergebnisse erreichen.
  • Durch die Hintereinanderschaltung mehrerer Gehäuseabschnitte wird der Vorteil erreicht, daß verhältnismäßig kurze Gehäuseab schnitte gefertigt werden können, die entsprechend den Erfordernissen jeweils baukastenmäßig in einer solchen Anzahl zusammengefügt werden, daß die günstigsten Mischungsergebnisse erreicht werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, verschiedene Baulängen herzustellen, so daß auch dadurch die Fertigung weiter vereinfacht wird. Weiterhin wird auf diese Weise dem Anwender die Möglichkeit gegeben, durch Zuschaltung oder Wegnahme eines oder mehrerer Gehäuseabschnitte die für ein Produkt jeweils günstigste Länge auf besonders einfache Weise experimentell systematisch zu ermitteln.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Produkteinlaß und einem Produktau s laß Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Produkteinlaß und mehreren Produktauslässen, Fig. 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei hintereinander geschalteten Gehäuseabschnitten und Fig. 4 eine schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Rüttelmotor.
  • In der Fig. 1 ist in vereinfachter schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
  • Zwischen einem Produkteinlaß 13 und einem Produktauslaß 14 ist ein langgestrecktes rohrförmiges Gehäuse 10 angeordnet.
  • Im linken Teil der Darstellung sind Füllkörper 12 dargestellt, von denen jedoch zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung nur ein geringer Teil gezeichnet ist. Tatsächlich erstrecken sich die Füllkörper bei den meisten Stoffen über den größten Teil des Innenraumes des Gehäuses 10. Bei Stoffen mit besonders hoher Viskosität kann es jedoch zweckmäßig sein, das Füllkörperbett auf einen kleinen Teil des Gehäuses 10 zu beschränken. Im Bereich des Produkteinlasses 13 ist ein Sieb 21 und im Bereich des Produktauslasses 14 ist ebenfalls ein Sieb 22 angebracht. Diese Siebe dienen unter anderem dem Zweck, die Füllkörper 12 im Innenraum des Gehäuses 10 zu halten.
  • Weiterhin ist im Bereich des Einlasses 13 ein zusätzlicher Einlaß 15 vorgesehen, welcher als seitlicher Rohrstutzen ausgebildet ist und beispielsweise zur Begasung verwendet werden kann.
  • Das Gehäuse 10 ist zumindest in seinem mittleren Bereich von einem Mantel 18 konzentrisch umgeben. Dadurch wird zwischen dem Gehäuse 10 und dem Mantel 18 ein Ringraum gebildet, durch den beispielsweise ein Kühlfluid hindurchgeführt werden kann. Ein entsprechender Eintrittsstutzen 19 sowie ein zugehöriger Austrittsstutzen 20 sind seitlich an dem Mantel 18 angebracht. Ein gemäß der Erfindung vorgesehener Vibrator 11 ist außen an den Mantel 18 angesetzt. Der Vibrator könnte jedoch auch an einer anderen Stelle der Vorrichtung angeordnet sein. In bestimmten Anwendungsfällen ist es auch zweckmäßig, mehrere Vibratoren zu verwenden.
  • Die Fig. 2 zeigt eine ähnliche Darstellung wie die Fig. 1, mit dem Unterschied, daß entlang dem Gehäuse 10 zusätzlich zu dem Produktauslaß 14 am Ende des Gehäuses weitere Produktauslässe 14', 14" und 14"' vorgesehen sind. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, daß in Abhängigkeit von den verarbeiteten Stoffen jeweils einer der weiteren Auslässe 14', 14" oder 14"' geöffnet werden kann und auf diese Weise die Strecke den Erfordernissen angepaßt werden kann, welche zum Erreichen des gewünschten Mischergebnisses am zweckmäßigsten ist.
  • Der Vibrator 11 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 zwischen den beiden Rohrstutzen 19 und 20 angeordnet. Auch bei dieser Anordnung könnte der Vibrator il jedoch auch an einer oder mehreren anderen Stellen angesetzt sein.
  • Beispielsweise könnte in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen sein, daß der Vibrator 11 als elektromagnetischer Schwinger ausgebildet ist, welcher einen oder mehrere Rohrstutzen ringförmig umgibt, die seitlich an das Gehäuse 10 oder an den konzentrischen Mantel 18 angesetzt sind.
  • Auf diese Weise könnte beispielsweise der Vorteil erreicht werden, daß insbesondere im Bereich des Auslasses eine besonders starke Vibration gewährleistet ist. Mit anderen Worten, vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß ein Vibrator jeweils im Bereich des gerade geöffneten Auslasses in Betrieb ist, um auf diese Weise der Gefahr zu begegnen, daß beispielsweise an einem Sieb im Bereich dieses Auslasses Verstopfungen auftreten.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Darstellung, in welcher drei Gehäuseabschnitte 10a, 10b und 10c hintereinander angeordnet sind.
  • Die Gehäuseabschnitte sind jeweils mit Hilfe von Flanschen 16 und 17 miteinander verbunden. Die einzelnen Gehäuseabschnitte sind weiterhin durch jeweils einen konzentrischen Mantel 18a, 18b, 18c umgeben. Dieser Mantel weist in den verschiedenen Abschnitten jeweils einen Eintrittsstutzen 19a, 19b bzw. 19c sowie einen Austrittsstutzen 20a, 20b bzw. 20c auf. An jeden Mantel ist ein Vibrator 11a, 11b bzw. 11c angesetzt. Aus der Darstellung der Fig. 3 ist ersichtlich, daß auf einfache Weise nach dem Baukastenprinzip eine Mischvorrichtung gewünschter wirksamer Länge aufgebaut werden kann, welche den Anwendungsbedürfnissen in Abhängigkeit von den verarbeiteten Stoffen optimal angepaßt werden kann.
  • Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, daß in jedem Abschnitt 10a, 10b bzw. 10c ein (nicht dargestellter) sogenannter Impfstutzen vorhanden ist, durch welchen ein Gas oder ein anderes Reaktionsmittel eingeführt und dem Gemisch zugesetzt werden kann.
  • Die Fig. 4 zeigt in einer vereinfachten schematischen Darstellung die Anbringung bzw. Lagerung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Gehäuse 10 mit den oben beschriebenen Einrichtungen ist gemäß der Darstellung in der Fig. 4 auf zwei Ständern 23 und 24 gelagert, welche jeweils im Bereich des Einlasses 13 bzw. des Auslasses 14 seitlich an den das Gehäuse 10 konzentrisch umgebenden Mantel 18 angesetzt sind. Uber einen als Vibrator 11 wirkenden Rüttelmotor wird die gesamte Gehäuseanordnung in die gewünschte Vibration versetzt. Deshalb ist es zweckmäßig, die Gehäuseanordnung mit dem Vibrator jeweils über Schwingmetall oder eine andere geeignete Federung an den Ständern 23 und 24 anzubringen.
  • Die (nicht dargestellte) Schwingmetall-Lagerung kann herkömmlicher, bekannter Art sein. Anstatt des in der Fig. 4 dargestellten Rüttelmotors kann natürlich auch ein anderer geeigneter Vibrator verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Patentansprüche Ci Vorrichtung zum stationären Mischen fließfähiger Stoffe mit einem rohrartigen Gehäuse, in welchem Füllkörper angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß dem rohrartigen Gehäuse (10) wenigstens ein Vibrator (11) zugeordnet ist, durch welchen die Füllkörper (12) in Bewegung versetzt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (11) außen an dem Gehäuse (10) angesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (11) als Rüttelmotor cit') ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (11) als elektromagnetischer Schwinger ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines Produkteinlasses (13) ein zusätzlicher Einlaß (15) für eine weitere Mischungskomponente angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Einlaß (15) als seitlicher Rohrstutzen ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (12) so dicht gepackt sind, daß die meisten sich berühren.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei hochviskosen Stoffen verhältnismäßig wenig Füllkörper (12) vorhanden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (12) Kugeln sind.
  10. 1 0. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (12) Stahlkugeln sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (12) Glaskugeln sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugeldurchmesser die GröBenordnung einiger Millimeter beträgt.
  13. 1 3. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Durchmesser des rohrartigen Gehäuses (10) von etwa 15 bis 20 cm der Durchmesser der Kugeln etwa 3 bis 5 mm beträgt.
  14. 1 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem rohrförmigen Gehäuse (10) mehrere Produktauslässe (14, 14'*14") vorgesehen sind.
  15. 15.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) von einem konzentrischen Mantel (18) umgeben ist und daß der Mantel (18) einen Eintrittsstutzen (19) und einen Austrittsstutzen (20) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere rohrförmige Gehäuseabschnitte (10a, 10b, 10c) hintereinander- geschaltet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander-geschalteten Gehäuseabschnitte (10a, 10b, 10c) jeweils durch Flanschen (16, 17) miteinander verbunden sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseabschnitt (10a, lOb, 10c) einen eigenen Einlaß (13a, 13b, 13c) und einen eigenen Auslaß (14a, 14b, 14c) für das Produkt aufweist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseabschnitt (10a, lOb, 10c) einen zusätzlichen Einlaß (15a, 15b, 15c) aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (12) in jedem Gehäuseabschnitt (10a, 10b,10c) unterschiedliche Größe haben.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseabschnitt (10a, 10b, 10c) von einem konzentrischen Mantel (18a, 18b, 18c) umgeben ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäusemantel (18a, 18b, 18c) einen Eintrittsstutzen (19a, 19b, 19c) und einen Austrittsstutzen (20a, 20b, 20c) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999047897A1 (en) * 1996-09-18 1999-09-23 Alberta Research Council Multi-phase fluid flow measurement apparatus and method
US6272934B1 (en) 1996-09-18 2001-08-14 Alberta Research Council Inc. Multi-phase fluid flow measurement apparatus and method

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