DE2815492A1 - Loesbare wellenverbindung - Google Patents

Loesbare wellenverbindung

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DE2815492A1
DE2815492A1 DE19782815492 DE2815492A DE2815492A1 DE 2815492 A1 DE2815492 A1 DE 2815492A1 DE 19782815492 DE19782815492 DE 19782815492 DE 2815492 A DE2815492 A DE 2815492A DE 2815492 A1 DE2815492 A1 DE 2815492A1
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Germany
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shaft
ring
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teeth
toothing
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Application number
DE19782815492
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English (en)
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DE2815492C2 (de
Inventor
Willi Benz
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BENZ, WILLI, 4040 NEUSS, DE
Original Assignee
Schloemann Siemag AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Lösbare Wellenverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung einer Welle oder Achse mit einem Maschinenelement, wobei eine Außenverzahnung und eine Innenverzahnung ineinandergefügt sind.
  • Zur Übertragung von Tangential- und Radialkräften zwischen einer Welle und einer Nabe ist es bekannt, die Nabenbohrung und den Umfang der Welle ineinanderpassend zu verzahnen. Die Verzahnungen werden hierbei als Kerbverzahnung, mit parallelen Flanken und mit Evolentenflanken ausgebildet. Ein Nachteil dieser Keilwellenverbindung besteht darin, daß sie nur durch axiales Auseinanderfahren von Nabe und Welle, d. h. durch Ausrasten der Verzahnung lösbar sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Drehlage von Nabe und Welle in Umfangsrichtung nur stufenweise entsprechend der Zahnteilung veränderlich ist. Darüber hinaus ist auch die Befestigungsposition der Nabe auf der Welle in axialer Richtung unveränderlich.
  • Ziel der Erfindung ist eine Verbindung einer Welle oder Achse mit einem Maschinenelement zur Übertragung großer Tangential-, Radial- und Axialkräfte, die ohne axiale Relativbewegung zueinander lösbar ist. Weiterhin soll die Befestigungsposition in axialer Richtung und in Umfangsrichtung stufenlos veränderlich sein.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens eine der Verzahnungen an einem Ring angeordnet ist, der mit Gleitsitz in einer Bohrung des Maschinenelements beziehungsweise auf der Welle geführt ist und zur Erzielung eines Klemmsitzes des Ringes in der Bohrung beziehungsweise auf der Welle, der Verzahnungsbereich beidseits abgedichtet und durch ein Druckmittel beaufschlagbar ist.
  • Auf diese Weise wird eine vielfältig verwendbare Verbindung zur Übertragung großer Tangential-, Radial- und Axialkräfte geschaffen, die ohne axiale Relativbewegung schnell lösbar ist.
  • Sowohl die Drehlage von Welle und Maschinenelement als auch ihre axiale Lage zueinander ist stufenlos und frei wählbar.
  • Durch die Anordnung eines Zahnprofils an dem Ring wird die Herstellung vereinfacht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Verzahnungsbereich auf beiden Seiten eine Ringnut angeordnet, in die je eine Dichtungsmanschette eingesetzt ist, die von Schulterringen gehalten sind.
  • Ein besonderer Vorteil wird weiterhin darin gesehen, daß das Maschinenelement mit einer zur Innenverzahnung führenden Druckmittelzuleitung versehen und die an dem Maschinenelement angeordneten Schulterringe sich über den außen verzahnten Ring erstrecken.
  • Es kann aber auch die Welle mit einer zu ihrer Verzahnung führenden Druckmittelzuleitung versehen sein, wobei die an der Welle angebrachten Schulterringe sich über den innen verzahnten Ring erstrecken.
  • Die neue Verbindung ist bei einer Ständernabe verwendbar, in der eine Exzenterwelle aufgenommen ist.
  • Eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Verbindung wird bei auf Wellen angeordneten Getrieberädern insbesondere Zahnrädern gesehen.
  • Schließlich kann mit der Verbindung eine Verschiebeachse in einem Getriebegehäuse angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 im Schnitt eine lösbare Verbindung einer Welle mit einem Maschinenelement und Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 2.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist zur Verbindung einer Welle oder Achse mit einem Maschinengestell oder einem Getrieberad verwendbar. Das in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Maschinenelement 1 ist daher als Teil eines Maschinenständers, eines Getriebegehäuses oder als Radnabe aufzufassen.
  • Eine Bohrung in einem Gestell oder einem Getrieberad 1 ist mit einer Verzahnung 2 versehen, in die ein mit einer passenden Außenverzahnung 3 versehener Ring 4 eingesetzt ist. In dem Ring 4 ist eine Welle oder Achse 5 mit Gleitsitz aufgenommen.
  • Der ringförmige Verzahnungsbereich 2, 3 ist beidseits durch eine Nut 6 begrenzt, in die je eine Dichtungsmanschette 7 eingesetzt ist. An beiden Seiten des Ständers oder der Radnabe 1 ist ein Schulterring 8 mit Schrauben 9 befestigt. Die Schulterringe erstrecken sich über die Nuten 6 bis über den Ring 4, wodurch die Dichtungsmanschette 7 und der Ring 4 gehalten sind.
  • In dem Maschinenelement 1 ist ein zu einem Zahngrund der Verzahnung 2 offener Kanal 10 radial angeordnet, an den eine Druckleitung 11 angeschlossen ist, die zu einem nicht dargestellten Druckmittelspeicher führt. Durch Beaufschlagung des abgedichteten Zwischenraumes zwischen den Verzahnungen 2 und 3 wird der Ring 4 allseitig auf die Welle oder Achse 5 gepreßt, so daß aus dem Gleitsitz eine Klemmverbindung zur Übertragung von großen Kräften in tangentialer, radialer und axialer Richtung wird.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbare Verbindung einer Welle oder Achse mit einem Maschinenelement, wobei eine Außenverzahnung und eine Innenverzahnung passend ineinandergefügt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine der Verzahnungen (3) an einem Ring (4) angeordnet ist, der mit Gleitsitz in einer Bohrung des Maschinenteils (1) beziehungsweise auf der Welle (5) geführt ist und zur Erzielung eines Klemmsitzes des Ringes (4) in der Bohrung beziehungsweise auf der Welle (5), der Verzahnungsbereich beidseits abgedichtet und durch ein Druckmittel beaufschlagbar ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verzahnungsbereich auf beiden Seiten eine Ringnut (6) angeordnet ist, in die je eine Dichtungsmanschette (7) eingesetzt ist, die von Schulterringen (8) gehalten sind.
  3. 3. Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenelement (1) mit einer zur Innenverzahnung (2) führenden Druckmittelzuleitung (10) versehen und die an dem Maschinenelement (1) an-.geordneten Schulterringe (8), sich über den außen verzahnten Ring (4) erstrecken.
  4. 4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit einer zu ihrer Verzahnung führenden Druckmittelzuleitung versehen ist, wobei die an der Welle angebrachten Schulterringe sich über den innen verzahnten Ring erstrecken.
  5. 5. Verwendung der Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 bei einer in einer Ständernabe angeordneten Exzenterwelle.
  6. 6. Verwendung der Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 bei einem auf einer Welle angeordneten Getrieberad.
  7. 7. Verwendung der Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei einer in einem Getriebegehäuse angeordneten Verschiebeachse.
DE19782815492 1978-04-10 1978-04-10 Lösbare Verbindung einer Welle oder Achse mit einem Maschinenelement Expired DE2815492C2 (de)

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DE3204490A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum loesbaren verbinden zweier maschinenteile

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Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
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Owner name: SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BENZ, WILLI, 4040 NEUSS, DE

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