DE2815392C2 - 1-Alkoxy-tricyclo[4.3.1.1↑2↑↑,↑↑5↑]undecane, Verfahren zur Herstellung hiervon und diese enthaltende Parfum- und Duftzusammensetzungen - Google Patents
1-Alkoxy-tricyclo[4.3.1.1↑2↑↑,↑↑5↑]undecane, Verfahren zur Herstellung hiervon und diese enthaltende Parfum- und DuftzusammensetzungenInfo
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Description
(Π)
worin X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, mit Alkoholen der allgemeinen Formel IH
R-OH
R-OH
{HD
worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, besonders bevorzugt mit den Alkoholen
Methanol, Äthanol oder n-ButanoI, umgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit von Siiberoxid
als Kondensationsmittel durchgeführt wird.
5. Parfüm- und Duftzusammensetzung, gekennzeichnet durch einen Gehalt eines 1-Alkoxy-tricyclo[4.3.l.l^Jundecans
gemäß Anspruch 1 oder 2.
Die Erfindung betrifft l-AIkoxy-tricycloHJ.l.l^Jundecane der Formel I
(D
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 5 bis 6 KohlenstolTatomen
bedeutet, ein Verfahren zur Herstellung der Undecanderivate und eine solche Undecanderivate enthaltende
Parfüm- und Duftzusammensetzung.
Das Kohlenstoffgerüst der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1, nämlich TricycloHJ.l.l^Jundccan,
wurde zuerst als isomerisiertes Zwischenprodukt isoliert, über das jedoch bislang nicht berichtet wurde.
Es wurde eine Vielzahl von Tricycloundecanolderivaten untersucht, wobei die Synthese der l-AIkoxy-tricyclo(4.3.1.12-s]undecane
der Formel I gelang, die eine ausgezeichnete Duftnote besitzen, die bislang nicht in
der Literatur beschrieben wurde.
Die erfindungsgemäßen l-Alkoxy-tricycloHJ.l.l^^undecane der Formel I werden dadurch hergestellt, daß
ein 1 -Halogen-tricyclo[4.3.1.1 ^Jundecan der Formel II mit Alkoholen der Formel Il I umgesetzt wird, wie durch
folgendes Reaktionsschema gezeigt wird:
R-OH-
(ΙΠ)
worin X ein Chlor- oder Bromatom darstellt und R die zuvor angegebene Bedeute^ besitzt
Das l-Halogen-tricyclo^J.l.l^Iundecan der Formel Π wird in den wasserfreien Alkoholen der Formel ΙΠ
aufgelöst, und das erhaltene Gemisch wird bei 500C bis 1000C für 15 Minuten bis 5 Stunden umgesetzt, um die
gewünschte Verbindung der Formel I zu erhalten. Geeignete Alkohole umfassen beispielsweise: Methanol,
Äthanol, n-Propanol, IsopropanoL, n-Butanol, sefc.-ButanoL, Isobutanoi, η-Amylalkohol, Isoamylalkohol,
Hexylalkohol, Cydopentanol und Cyclohexanol. Im Fall der Verwendung von wasserfreiem Methanol, wasserfreiem
Äthanol ~ier wasserfreiem Butanol kann das Gemisch vorzugsweise beim Siedepunkt hiervon für 0,5 bis
2 Stunden untet Rückfluß erhitzt werden. Bei Anwesenheit von Silberoxid als Kondensationsmittel verläuft die
Reaktion rascher. Eine äquivalente Menge oder eine Überschußmenge der Alkohole der Formel III kann, bezogen
auf das l-Halogen-tricycIoH.S.I.l^Iundecan der Formel II, verwendet werden. Silberoxid als Kondensationsmtttel
kann in einem breiten Bereich von 1 bis 50 Molen pro Mol des l-Halogen-tricyclo^J.l.l^Jundecans
der Formel II verwendet werden.
Die l-Halogen-tricycloHJ.l.l^lundecane der Formel II, also das Ausgangsmaterial, können in einfacher
Weise hergestellt werden, z. B. dutch Bromierung von Tricyclo[4.3.1.12-]undecafi, siehe J. Chem. Sue. Perkin
Trans. I, 789 (1975) mit flüssigem Brom.
Die erfindungsgemäßen l-AIkoxy-tricyclo^J.l.I^Jundecane der Formel I können ebenfalls durch Hydrolyse
des l-Halogen-tricyclo^.l.l^Jundecans der Formel II unter Bildung von l-Hydroxy-tricycloßJ.l.l2·5]-undecan,
Umsetzung der erhaltenen Verbindung mit Natriumhydrid oder einer ähnlichen Verbindung und Umsetzung
des erhaltenen Alkoxids mit dem entsprechenden Alkylhalogenid hergestellt werden.
Die Struktur der so erhaltenen, rfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I wurde aufgrund der Ergebnisse
der Elementarana'ryse &.id der verschiedenen Spektrenwerte bestätigt. So wurde die Molekülformel durch
Elcmenlaranalyse und Massenspek .um festgelegt, und die Existenz der Ätherbindung (1100 cm"1) wurde
durch die Werte des IR-Absorptionsspektrums bestätigt Insbesondere wird beim Methoxyderivat (R=CHj in
Formel 1) die charakteristische Absorption von -OCHj bei 2810 cm"! beobachtet. Die Absorption bei
3010 cm ' als Folge der C-H-Längsschwingung, welche für das Kohlenstoffgerüst des Tricyclo[4.3.1.12>5]undecans
charakteristisch ist, siehe N. Takaishi et al., J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1,789-792 (1975) zeigt daß eine Isomerisierung des Kohlenstoffgerüstes während der Reaktion nicht auftritt Hinsichtlich der fcfethoxy- und
Äthoxyderivate wurden charakteristische Absorptionen von -OCHj bei 3,15 ppm, s und für -OCH2CH3 bei
3,40 ppm, q; 1,13 ppm, t in deren 'HNMR-Spektren beobachtet. Die Tatsache, daß die Aikoxygruppe in der
Brückenkopfstellung gebunden ist, wird durch Singulettabsorption in der Nähe von 76 ppm beim C13NMR-Spektrum
bestätigt.
Die erfindungsgemäßen l-AIkoxy-tricycIo^J.l.l^hjndecane der Formel I sind neue Verbindungen. Das
l-Methoxy-tricycIo[4.3.1.1:5]undecan der Formel I, worin R eine Methylgruppe bedeutet, besitzt eine kräftige,
campherartige und etwas süße, fruchtige Duftnote und einen campherähnlichen, starken Geruch. Das
l-Äthoxy-tricycIoHJ.l.l^lundecan der Formel I, worin R eine Äthylgruppe bedeutet, besitzt eine kräftige,
campherartige und etwas grüne, laubartige Duftnote. Das l-n-Butoxy-tricycloiAJ.l.l^Jundecan der Formel I,
worin R eine n-Butylgruppe bedeutet, besitzt eine süße, holzartige Duftnote. Daher können Parfüm- und Duftzusammensetzungen
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können bei der Herstellung einer Parfumzusammensetzung für solche
industrielle Produkte wie Detergentien, Reinigungsmittel, Aerosole für Insektizide und Desinfektionsmittel
sowie Kosmetika, ζ. B. Seifen, Lotionen, Badezusätze, Salben, Milchlotionen, Parfüms und Kölnisch-Wasser verwendet
werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, wobei zunächst eine Synthese für das
Ausgangsmaterial angegeben wird.
Synthese des Ausgangsmaterials l-Brom-tricycloHJ.l.l^lundecan
Zu 20 ml = 387 mmol flüssigem Brom wurden 10 g = 48 mmolTricyclo[4.3.1.12'5]undecan hinzugesetzt, und
das erhaltene Gemisch wurde bei Zimmertemperatur 17 Stunden lang gerührt. Es wurde eine gekühlte, gesättigte
Nalriumhydrogensulfitiösung tropfenweise unter Rühren zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben, um
überschüssiges Brom zu entfernen. Die erhaltene wäßrige Lösung wurde zweimal mit 200 ml Kohlenstofftetrachlorid
extrahiert, und der Extrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Kohlenstofftetrachlorid
wurde abgedampft, wobei 19 g Rückstand erhalten wurden, dieser wurde unter vermindertem Druck destilliert,
und die Fraktion mit einem Siedepunkt von 96 bis 98°C/2,7 mbar (2 mm Hg) wurde aufgefangen. Es handelte
sich um farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 57,5 bis 58,5°C.
10
15
20
30
35
40
45
50
55
60
65
M Elementaranalyse auf CnHi7Bn
& berechnet (%): C = 57,7, H = 7,5, Br = 34,9,
I gefunden (%): C = 57,2, H = 7,4, Br = 34,2.
*■ 5 IR-Abscrptionsspektrum (NujoL cm" )
ί· 3030, 1295, 1240, 1153, 1060, 1000, 995, 960. 760
k 'HNMR-Spektrum (Lösungsmittel CDCl3, interner Standard: TMS, O)
i 0,8 2,8 (Multiplett)
"CNMR-Spek*Tim (Lösungsmittel CDCl3, interner Standard: TMS, ic)
& 22,46 (t), 26,52 (t), 27,98 (t + t), 34,27 (t), 37,77 (d), 39,35 (t), 39,80 (d), 41,18 (t), 51,41 (d), 75,08 (s)
Massenspektrum (relative Intensität)
^ 15 230 (M+), 228 (M+), 150 (13), 149 (iOO), 107 (15), 91 (15), 83 (18), 81 (44), 79 (23), 67 (18)
^ 15 230 (M+), 228 (M+), 150 (13), 149 (iOO), 107 (15), 91 (15), 83 (18), 81 (44), 79 (23), 67 (18)
y Beispiel 1
I 20 5 g l-Brom-tricyclo[4.3.1.12-5]undecan, das wie zuvor hergestellt worden war, wurden in iy ml wasserfreiem
ί Methanol aufgelöst, und zu der erhaltenen Lösung wurden 5,0 g Silberoxid zugesetzt. Nach 30mktütigem Rück-
f flußkochen und anschließendem Abkühlen wurde das Gemisch filtriert, und das Filtrat wurde zur Gewinnung
eines Rückstandes eingeengt, dieser wurde destilliert, wobei 3,1 g (Ausbeute 78,8%) an 1-Methoxy-tricyclo[4J.l.lw]undecan
als farblose Flüssigkeit mit einem Siedepunkt von 89 bis 90°C/5,3 mbar (4 mm Hg)
25 erhalten wurden.
Elementaranalyse auf Ci2I
berechnet (%): C = 79,94, H = 11,18,
gefunden (%): C = 80,0, H = 11,1.
berechnet (%): C = 79,94, H = 11,18,
gefunden (%): C = 80,0, H = 11,1.
IR-Spektrum (reine Substanz)
3010, 2810, 1110, 1100, 1085 cm"'
3010, 2810, 1110, 1100, 1085 cm"'
'HNMR-Spektrum (CDCl3) δ
35 3,15 (s, -OCH3), 0,9 2,4 (m)
35 3,15 (s, -OCH3), 0,9 2,4 (m)
Massenspektrum
180 (M+, 11), 137 (100), 112 (31), 111 (99), 109 (46), 79 (33), 67 (29)
180 (M+, 11), 137 (100), 112 (31), 111 (99), 109 (46), 79 (33), 67 (29)
40 "CNMR-Spektrum (CDCl3) öc
22,0 (t), 24,6 (t), 26,6 (t), 28,5 (t), 31,5 (t), 31,5 (int 2, t +1/, 32,0 (t), 35,3 (t), 40,5 (d), 43,0 (d), 47,8 (q), 76,0 (s)
Beispiel 2
45
45
Ein Gemisch von 5,0 g l-BromtricycloKS.l.l^undecan, 3,0 g Silberoxid und 30 ml wasserfreiem Äthanol
wurde 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Danach wurde das Gemisch in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, behandelt, wobei 3,5 g(Ausbeute 82,6%) an l-Äthoxy-tricyclo^O.l.l^lundecan mit einem Siedepunkt
von 97 bis 98°C/5,3 mbar (4 mm Hg) erhalten wurden, so
Elementaranalyse auf Ci3H22O:
berechnet (%): C = 80,35, H = 11,41,
gefunden (%): C = 80,4, H = 11,3.
berechnet (%): C = 80,35, H = 11,41,
gefunden (%): C = 80,4, H = 11,3.
55 IR-Spektrum (Reinsubstanz):
3020,1110, 1090,1080 cm"'
3020,1110, 1090,1080 cm"'
'HNMR-Spektrum (CDCIj)
1,13 (t, -CH3), 3,40 (q, -OCH2CH3), 1,0 ~ 2,4 (m)
1,13 (t, -CH3), 3,40 (q, -OCH2CH3), 1,0 ~ 2,4 (m)
Massenspektrum
1,94 (M+, 4), 151 (48), 125 (100), 97 (40)
1,94 (M+, 4), 151 (48), 125 (100), 97 (40)
13CNMR-Spektrum (CDCI3)
65 16,4 (q), 20,1 W, 24,7 (t), 26,7 (t), 28,5 (t), 32,0 (int 2, t + t), 32,5 (t), 35,3 (d), 40,6 (d), 43,5 (d), 55,1 (t), 75,9 (s)
65 16,4 (q), 20,1 W, 24,7 (t), 26,7 (t), 28,5 (t), 32,0 (int 2, t + t), 32,5 (t), 35,3 (d), 40,6 (d), 43,5 (d), 55,1 (t), 75,9 (s)
Beispie! 3
l·in Gemisch von 3,0g l-Brom-tricycloI'U.l.l'-'lundecan, 2,0 g Silberoxid und 30 ml wasserfreiem n-Butanol
wurde 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wurde das Gemisch in dergleichen Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, behandelt, wobei 1,9 g (Ausbeute 65,3%) an l-n-Butoxy-tricyclo[4.3.1.125]undecan mit einem Siedcpunkt
von 97 bis 98°C/1,3 mbar (1 mm Hg) erhalten wurden.
Elcmentaranalyse auf C|sll3hO:
berechnet (%): C = 81,02, H = 11,79,
gefunden (%): C = 81,1, H = 11,7.
berechnet (%): C = 81,02, H = 11,79,
gefunden (%): C = 81,1, H = 11,7.
IR-Spefctrum
3020, 1100, 1090 (S) cm '
3020, 1100, 1090 (S) cm '
'IINMR-Spcktrum (CDCI-,) δ
0,90 (t, -CHj), 3,30 (t, -OCH2CH2-), 0,8 ~ 2,7 (m)
Massenspektrum
(M', 4), 179 (49), 153 (93), 123 (44), 97 (100), 67 (20)
(M', 4), 179 (49), 153 (93), 123 (44), 97 (100), 67 (20)
"CNMR-Spektrum (CDCI3) Oc (Multiplizität)
14,0 (q), 19,6 (t), 20,1 (t), 24,7 (t), 26,8 (t), 28,5 (t), 32,1 (int 2, t + t), 32,4 (t), 33,0 (t), 35,3 (d), 40,5 (d), 43,4 (d),
59,5 (t), 75,7 (s)
Eine neue Zusammensetzung mit einer frischen, grasartigen, laubartigen Duftnote wurde durch Zugabe von
g I -M ethoxy-tricyclo[4.3.1.12-5]undecan zu 900 g der folgenden Parfumgrundzusammensetzung hergestellt:
Parfumgrundzusammensetzung für ein Kräuter-Shampoo:
Terpinylacetat 130
Zedernholzöl 100
Bergamotteöl 80
Eichcnrnoos, abs. 60
Amylsalicylat 60
Cumarin 60
Galbanum-resinoid 40
Moschusketon 20
Ccdrylacetat 40
Citronellol 40
Geraniol 40
Lavandinöl 40
Eugenol 30
Geranylacetat 30
Geraniumöl 30
Patchouliöl 25
Neroliöl 60
synthetischer Zibet 15
Dipropylenglykol 100
1000
Eine neue Zusammensetzung mit einer erfrischenden Duftnote wurde durch Zugabe von 50 g 1-Äthoxy-tricycloHJ.I.l^undecan
zu folgender Grundzusammensetzung hergestellt:
Parfumgrundzusammensetzung für eine Nachrasur-Lotion:
Galbanumöl, 10%ig 120
Bergamotte 100
p.-tert.-Butylcyclohexylacetat 100
Cedrylacetat 100
Methyioctylacetaldehyd, I0%ig 80
Jasminöl 60
28 15 392 | |
Lemonöl | 60 |
Eichenmoos, abs. 50%ig | 50 |
Lavandinöl | 60 |
Gewürznelkenöl | 50 |
Neroliöl | 50 |
Orangenöl | 40 |
Dodecanol 10%ig | 30 |
Styralylacetat | 30 |
Patchouliöl | 20 |
Sandelholzöl | 10 |
fir-Isomethylionon | 10 |
l,l-Dimethyl-4-acetyl-6-tert.-butylindan | 10 |
980
Die in dieser Zusammensetzung angegebenen Prozentwerle bedeuten die Konzentrationen einer Dipropylenglykollösung.
20 Beispiel 6
Eine neue Zusammensetzung mit einer campherartigen und etwas grünen, laubartigen Duftnote wurde durch
Zugabe von 20 g l-n-Butoxy-tricyclot'U.l.l^jundecan zu 980 g der folgenden Parfumgrundzusammensetzung
hergestellt: 25 Parfumgrundzusammensetzung für Zahnpflegemittel:
Pfefferminzöl Spearmintöl (grüne Minze)
30 L-Menthol
Anethol
1000 35
Claims (2)
- Patentansprüche:
L l-Alkoxy-tricyclofiJ.Ll^Jiindecane der allgemeinen Formel Iworin R einen AHtylrest mit 1 bis 6 KohlenstoQktomen oder einen Cycloalkylrest mit 5 bis 6 Kohlenstoßatomen bedeutet. - 2. l-AJkoxy-tricyclol/tJ.l.l^undecaii nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutety. Verfahren zur Herstellung von l-AIkoxy-tricyclo[43.I.l2^]undecane nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein l-Halogentricycto^O.Ll^lundecan der allgemeinen Formel II
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JP52040340A JPS6056691B2 (ja) | 1977-04-11 | 1977-04-11 | 1−アルコキシトリシクロ〔4.3.1.1▲↑2,↑5▼〕ウンデカンおよびその製法ならびにこれを含有する香料組成物 |
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