DE2814507A1 - Verfahren zur herstellung eines festsitzenden uebergangsrohres fuer verstellgestaenge und danach hergestelltes verstellgestaenge - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines festsitzenden uebergangsrohres fuer verstellgestaenge und danach hergestelltes verstellgestaengeInfo
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- F16C7/02—Constructions of connecting-rods with constant length
Description
28H507
Verfahren zur Herstellung eines festsitzenden Übergangsrohrs für Verstellgestänge und danach hergestelltes Verstellgestänge
Die Erfindung betrifft starre Verstellgestänge oder Steuerungsstangen
bestehend aus einer an jedem Ende angeordneten Gelenkverbindung, und insbesondere ein Verfahren, durch
das ein festsitzendes Übergangsrohr für derartige Verstellgestänge
geschaffen werden kann sowie das durch Anwendung des Verfahrens geschaffene Verstellgestänge.
Die Herstellung eines zur Übertragung von in einem Höhenruderzug (z.B. in einem Drehflügelflugzeug) auftretenden
Kräften bestimmten Verstellgestänges macht das Einsetzen eine Gelenkverbindung tragenden Übergangsrohrs oder Ansatzes
an jedem Ende des Gestänges erforderlich.
Einerseits muß dieses Übergangsrohr während der Bewegungen des Gestänges eine sehr gute Verbindung mit den anderen
Steuerungsorganen ergeben und andererseits muß es die Steuerungskraft einwandfrei übertragen.
Es sind bereits verschiedene Arten derartiger Übergangsrohre bekannt, die hauptsächlich aus einer Haube oder Kappe
bestehen, in deren Innern ein ausrichtbares Teil eingeführt ist, daß die Kräfte überträgt, z.B. ein in Form eines Knochengelenks
oder eines Kugellagers ausgebildetes Teil. Derartige aus mehreren Teilen zusammengesetzte und im allgemeinen
abnehmbare Übergangsrohre weisen jeweils mindestens
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einen Gewindeteil auf, durch, den die endgültige Einstellung
des Übergangsrohrs gegenüber dem Stangen- oder
Gestängekörper und andererseits der Zusammenbau mit der Stange ermöglicht wird.
Es ist beim Zusammensetzen des Übergangsrohrs auf das Gestänge oder die Stange bekannt, ein Gewinde unmittelbar im
Innern des Eöhrenkörpers der Stange einzuschneiden, wodurch ein besonderes Verbindungsteil zwischen dem tJbergangsrohr
der Stange erforderlich wird, oder das Gewinde nach dem Einziehen des fiöhrenendes durchzuführen. Sollte die Stellung
des Übergangsrohrs gegenüber dem Gestänge festgelegt und unlösbar sein, so ist es nicht zweckmäßig, das Stellglied so anzuordnen,
daß es das Übergangsrohr in seine Endstellung bringt.
Tatsächlich wird durch das Vorhandensein eines derartigen Stellgliedes das Gesamtgewicht des Gestänges erhöht, was
besonders in dem Luftfahrtwesen nachteilig ist, ohne daß dabei ein Beitrag für ein besseres Verhalten gegenüber
den Kräften erzielt wird, denen das Gestänge während der Steuerungsmanöver ausgesetzt ist.
Demgemäß machen die Verfahren einen Gewindeteil zur Durchführung
der endgültigen Positionseinstellung des Übergangsrohrs oder eine maschinelle Bearbeitung, wie das Einhalten
der Stangenenden erforderlich, was unangebracht ist, da derartige Maßnahmen verwickelt und kostspielig sind.
Es ist somit Zielsetzung der Erfindung, eine neuartige Lösung zur Ausführung eines feststehenden, an einem Verstelloder
Steuerungsgestänge anzubringenden Übergangsrohrs zu liefern.
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Die Erfindung bringt ein einfaches und schnelles Herstellungsverfahren
zur Anwendung, in dem insbesondere ein verwickeltes maschinelles Bearbeitungsverfahren vermieden
wird. Darüber hinaus ermöglichen die Bestandteile des Übergangsrohrs aufgrund ihrer besonderen Anordnung
ein einfaches Montieren vor dem endgültigen Zusammenbau.
Nach dem erfindungsgemäßen, an einem Eöhrenkörper aufweisenden
Gestänge angewandten Verfahren, werden die Übergangsrohrteile durch die folgenden Verfahrenssehritte geschaffen
und zusammengesetzt: durch doppeltes Abflachen des Eöhrenkörperendes des Gestänges, so daß im Innern des
Körpers über einen begrenzten Abstand eine Öffnung länglichen Querschnitts beschrieben wird, durch Ausbilden eines I1UIlstücks,
dessen äußerer Umriß des Querschnitts geringfügig kleiner ist als der innere Querschnitt des länglichen Querschnitts
und auf dessen Oberfläche ein Klebefilm zur Abdichtung aufgetragen ist, und durch Einsetzen des 3?üllstücks
in die Öffnung eingesetzt, wobei das !füllstück und die beiden flachen Teile des Eöhrenkörperendes, die bereits bei
der doppelten Abflachung bestimmt wurden, gemeinsam durchbohrt werden, um eine Ausbohrung zu bilden, wonach ein
dünner und verformbarer Zylinderring, in dessen Innern vorher ein Kräfteübertragungsglied untergebracht wurde, an
beiden Seiten eingefaßt wird, und zwar einerseits am Übertragungsglied und andererseits an den flachen Teilen, so
daß der Zusammenbau der Bestandteile des Übergangsrohrs abgeschlossen wird.
Die doppelte Abflachung des Eöhrenkörperendes des Gestänges kann entweder symmetrisch beiderseits einer diametralen
Ebene des Eöhrenkörpers oder symmetrisch beiderseits einer
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Bezugsebene durchgeführt werden, die parallel zu einer diametralen Ebene des Körpers verläuft.
Darüber hinaus bestimmt die doppelte Abflachung zweckmäßig beide Ebenen parallelen Flächen.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung bildet der auf der Oberfläche des Füllstücks aufgetragene Klebefilm
einen dünnen widerstandsfähigen Film, durch den ein Zusammenwirken
mit dem Zylinderring, die Übertragung der Steuerungskräfte zwischen dem Kräfteübertragungsglied und dem
Körper des Gestänges, gewährleistet wird.
Hierbei wird die Länge des Füllstücks zweckmäßig so gewählt, daß auf der Ebene des Anschlusses mit den Zwischenteilen,
die den Formübergang vom Abschnitt des Übergangsrohrs und dem Abschnitt des Röhrenkörpers des Gestänges
bilden, eine gute Verklebung erzielt wird.
Eine der Enden des Füllstücks weist schräge Konvergenzflächen auf, durch die das Füllstück gut ins Innere der
öffnung mit länglichem Querschnitt eindringen kann.
Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Beschreibung eines nicht als begrenzend anzusehendes Ausführungsbeispiel,
das in den Zeichnungen dargestellt ist, in Zusammenhang mit einer Erklärung der verschiedenen Verfahrensschritte
und deren Anwendung auf festsitzende Übergangsrohre an einem Gestänge erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht eines nach der Erfindung geschaffenea Übergangsohr;
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Figur 2 eine Endansicht auf der Linie des Pfeils F des in Fig. 1 dargestellten Übergangsrohrs;
Figur 3 einen Längsschnitt entlang der Axiallinie III-III
des in Fig. 1 dargestellten Übergangsrohrs;
Figur 4- eine abgeänderte Form nach der Erfindung; und
Figur 5 einen Teilschnitt eines an den Enden der beiden
Übergangsrohre vorgesehenen Gestänges nach der Erfindung.
Wie aus der Figur 1 und in größeren Einzelheiten aus dem entlang der Axiallinie III-III durchgeführten Längsschnitt
der Figur 3 zu ersehen ist, weist das Ende des Röhrenkörpers
2 eines Gestänges 1 ein allgemein mit dem Bezugszeichen 3 gekennzeichnetes Übergangsrohr oder Ansatzstück 3
auf.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine doppelte Abflachung
am Ende des Röhrenkörpers 2 des Gestänges derart
ausgebildet, daß im Innern des Körpers eine nicht kreisförmige Öffnung geschaffen wird.
Diese doppelte Abflachung, die eben und symmetrisch beiderseits einer diametralen Ebene durchgeführt wird und das
Bezugszeichen D^ in den figuren 2 und 3 trägt, beschreibt
zwei einander gegenüberliegende ebene Flächen S^ und S2.
Diese Flächen S^ und S2 liegen zueinander parallel und die
mit ihnen verbundenen Teile weisen eine rundliche Form auf,
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wie dies beispielshalber der I1Ig. 2 zu entnehmen ist, in
der diese Teile die Bezugszeichen C^ und G^ tragen.
Das äußerste Teil des Röhrenkörpers, das mit herkömmlichen
Mitteln ausgebildet wird, weist somit eine Innenöffnung auf, deren länglicher Querschnitt 0 (siehe Figur 2) auf
einer begrenzten Länge L (siehe Figur 1) konstant ist,
wobei die ebenen Teile S^ und Sq hauptsächlich die Seiten
des länglichen Querschnitts bilden.
Die Zwischenteile, insbesondere 4 und 4,, nach Figur 3 und
5 und 5"j nach Fig. 1 die die Übergangsform vom ausgehenden
kreisförmigen Querschnitt R des Röhrenkörpers (siehe Pig. 2) und dem länglichen Schlußquerschnitt 0 des Übergangsrohrs
bilden, sind durch eine Zusammensetzung von Krümmungsradien beschrieben.
Zum Beispiel können die Teile 4 und 4,- der -Figur 3, die in
der die Linie III-III durchlaufenden Axialhöhe angeordnet
sind, jeweils beschrieben werden durch eine umgekehrte Doppelkrümmxing von Radius R^, und R~, während die Teile 5
und 5>i der Figur 1 jeweils die Radien R, und R^, haben, die
kleiner sind als die Radien R^ und Rp.
Selbstverständlich können weitere geometrische Bestimmungen, die insbesondere von der Art des, bei der Formung
verwendeten Werkzeugs abhängen, diesen Zwischenteilen gegeben werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Das gleiche gilt für den länglichen Querschnitt 0, der sich von der vorher bestimmten Entfernung L zum Inneren gestaltmäßig
verändern kann. Durch die aufgrund der Doppe!abflachung
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erzielten Formänderung kann man somit ohne maschinelle
Bearbeitung und bei gleichbleibendem Gewicht eine Kontinuität im Aufbau des Gestänges erreichen, durch die die
Übertragung der Steuerkräfte zwischen dem Übergangsrohr und dem Körper des Gestänges erleichtert wird.
Nach diesem ersten Vorgang wird ein Füllstück 6, das vorzugsweise aus Metall besteht und dessen äußerer Umriß
des Querschnitts geringfügig kleiner ist als der innere Umriß der Öffnung mit länglichen Querschnitt, mit einem
Klebefilm bestrichen und dann ims Innere der Öffnung gebracht. Hierbei bildet das verwendete Klebemittel, das z.
B. ein bei Wärme auf Harzbasis oder bei Kontakt mit Metall unter Luftabschluß polymerisierbares Klebemittel sein kann,
einen widerstandsfähigen Film 7, durch den das Füllstück
mit den benachbarten Teilen des Übergangsrohrs (siehe Figur 3) versiegelt wird.
Um ein günstiges Eindringen des Füllstücks 6 ins Innere der Öffnung mit länglichem Querschnitt zu erreichen, ist
eines der -^nden des Füllstücks derart maschinell bearbeitet,
daß es vier Schrägflächen 6^, 61,, -, 6o, 61^ beschreibt,
die alle zur Längsachse des Füllstücks konvergieren, wie dies die Figuren 1 Ms 3 zeigen. Des weiteren ist zur Erzielung
einer günstigen Klebewirkung der Zwischenteile wie 4- und 4^ oder 5 und 5^ auf der Höhe ihrer ersten Kon taktstellen
mit dem Füllstück, d.h. ihrer Verbindung, die Länge L^ des Füllstücks (siehe Figuren 1 und 3) größer als
der vorher bestimmte Abstand L. Hierdurch läßt sich durch die Längendifferenz L/j - L, z.B. für die ersten Grenzkontaktstellen
6^ und 6u der Zwischenteile 4 und'5 (siehe
Figuren 1 und 3) sowie zwischen diesen Stellen, auf der
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Füllstückoberfläche eine (nicht dargestellte) kontinuierliche
Klebelinie unberücksichtigt der Stellung dieser
Kontaktstellen erzielen, die von der Genauigkeit der Verwendeten Formungsmittel abhängen. Bei der Verfestigung
des widerstandsfähigen Klebefilms 7 wird das Ende (Fig. 1) des Übergangsrohrs nach dem Radius IL- gerundet, wonach das Füllstück 6 und die ebenen Teile S^. und S2 zur Bildung einer Bohrung gemeinsam durchbohrt werden.
Kontaktstellen erzielen, die von der Genauigkeit der Verwendeten Formungsmittel abhängen. Bei der Verfestigung
des widerstandsfähigen Klebefilms 7 wird das Ende (Fig. 1) des Übergangsrohrs nach dem Radius IL- gerundet, wonach das Füllstück 6 und die ebenen Teile S^. und S2 zur Bildung einer Bohrung gemeinsam durchbohrt werden.
Die so geschaffene -Bohrung 8, die insbesondere in der Figur
3 dargestellt ist, liegt mit ihrer Bohrachse 9 auf
der Axiallinie III-III (siehe Figur 3) und steht senkrecht zu den ebenen Flächen S^ und S2.
der Axiallinie III-III (siehe Figur 3) und steht senkrecht zu den ebenen Flächen S^ und S2.
Ein dünner und verformbarer Zylinderring 10, in dessen
Innern vorher ein;· Kräfteübertragungsglxed 11 z.B. der
Knochengelenk- oder Kugellagerart eingesetzt wurde, wird
danach in die Bohrung eingesetzt. Dieser Ring an seinen Enden beiderseits der (nicht dargestellten)Flächen S^ und S2 heraustretende Ring ist durch herkömmliche Mittel an seinen beiden Enden derart vorformt, daß er eine erste und zweite Kerbeverbindung 10^ bzw. 1O2 bildet. Im einzelnen ist der Figur 3 zu entnehmen, daß die Kerbeverbindungen einerseits auf den ebenen Teilen S^ und S2 und andererseits auf jeder Fläche des Kräfteübertragungsgliedes ausgebildet sind, wodurch der Zusammenbau der das Übergangsrohr bildenden Bestandteile abgeschlossen ist.
Innern vorher ein;· Kräfteübertragungsglxed 11 z.B. der
Knochengelenk- oder Kugellagerart eingesetzt wurde, wird
danach in die Bohrung eingesetzt. Dieser Ring an seinen Enden beiderseits der (nicht dargestellten)Flächen S^ und S2 heraustretende Ring ist durch herkömmliche Mittel an seinen beiden Enden derart vorformt, daß er eine erste und zweite Kerbeverbindung 10^ bzw. 1O2 bildet. Im einzelnen ist der Figur 3 zu entnehmen, daß die Kerbeverbindungen einerseits auf den ebenen Teilen S^ und S2 und andererseits auf jeder Fläche des Kräfteübertragungsgliedes ausgebildet sind, wodurch der Zusammenbau der das Übergangsrohr bildenden Bestandteile abgeschlossen ist.
Somit arbeiten der Zylinderring 10 und der widerstandsfähige Klebefilm 7 auf der Höhe des Klebefilms zusammen,
um für die Übertragung der Steuerungskräfte zwischen dem
Kräfteübertragungsglied 11 und dem Röhrenkörper 2 des Gestänges zu sorgen.
um für die Übertragung der Steuerungskräfte zwischen dem
Kräfteübertragungsglied 11 und dem Röhrenkörper 2 des Gestänges zu sorgen.
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Durch diese Zusammenarbeit, die auf die relative Stellung der Bestandteile des Übergangsrohrs zurückgeht, ist es
möglich, das allgemeine Verhalten des Übergangsrohrs gegenüber den Steuerungskräften beträchtlich zu verbessern.
Nach einer abgeänderten Form wird die doppelte Abflachung des üöhrenkörpers des Gestänges beiderseits der Bezugsebene
υ1,] symmetrisch ausgeführt, die zur diametralen Ebene
Dy| des. Röhrenkörpers parallel verläuft.
Die Figur 4 zeigt eine derartige abgeänderte Form und läßt
klar erkennen, wie durch die Verschiebung der Bezugsebene D1^i gegenüber der diametralen Ebene D^ die gesamte Einheit
des Übergangsrohres 12 parallel zur diametralen Ebene D^,
versetzt wird.
Eine Anwendungsform des beschriebenen Verfahrens zur Herstellung von Übergangsrohren eines Verstellgestänges ist
in der Figur 5 dargestellt. Nach dieser Figur erfahren die beiden Enden des Gestängekörpers eine gegenüber einer
gleichen diametralen Ebene D, symmetrisch ausgebildete
doppelte Abflachung. Hierdurch befinden sich die feststehenden, an jedem Ende des Gestänges gebildeten Übergangsrohre auf der diametralen Ebene D-, in Ausrichtung.
In anderen Verwendungsformen können die festsitzenden (nicht dargestellten) Übergangsrohre gegenüber einer diametralen
Ebene des Gestängekörpers gemäß Figur 4- verschoben oder abweichend hiervon um die diametralen Ebene ausgerichtet
sein. In diesen Anwendungen wird die die Achsen der Übergangsrohre (siehe ^'igur 5) trennende Länge L2 zum
Zeitpunkt der Herstellung auf herkömmliche Weise durch eine Bohrlehre bestimmt.
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Durch. Anwendung des Verfahrens zur Herstellung von Übergangsrohren
eines Gestänges kann ein bestücktes und anwendungsfertiges Gestänge von fester Länge schnell und
einfach zusammengesetzt werden. Darüber hinaus läßt sich,
das Verfahren bei allen kreisförmigen oder nicht kreisförmigen
röhrenförmigen Strukturen aus Metallwerkstoff oder Werkstoffzusammensetzungen anwenden, wobei die verwendeten
Werkstoffe mit oder ohne Erwärmen verformbar sein können.
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Claims (8)
1.!Verfahren zur Herstellung eines festen Übergangsrohrs
für einen röhrenförmigen Körper aufweisendes Verstellgestänge, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte
des doppelten Abflachens des Röhrenkörperendes des Gestänges, so daß im Innern des Körpers über einen begrenzten
Abstand eine Öffnung länglich Querschnitts beschrieben wird, durch Ausbilden eines Füllstücks, dessen
äußerer Umriß des Querschnitts geringfügig kleiner ist als der innere Querschnitt des länglichen Querschnitts
und auf dessen Oberfläche ein Klebefilm zur Abdichtung aufgetragen ist, durch Einsetzen des Füllstücks in die
Öffnung, wobei das Füllstück und die beiden flachen
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ORIGINAL INSPECTED
Teile des Röhrenkörperendes, die bereits beim doppelten Abflachen bestimmt wurden, gemeinsam durchbohrt
werden, um eine Ausbohrung zu bilden, wonach ein dünner und verformbarer Zylinderring, in dessen Innern vorher
ein Kräfteübertragungsglied untergebracht wurde,
an beiden Seiten eingefaßt wird, und zwar einerseits am Übertragungsglied und andererseits an den flachen
Teilen, so daß der Zusammenbau der Bestandteile des Übergangsrohrs abgeschlossen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Abflachung des Röhrenkörperendes des Gestänges
symmetrisch beiderseits einer diametralen Ebene des Körpers durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Abflachung des Röhrenkörperendes des Gestänges
symmetrisch beiderseits einer parallel zu einer diametralen Ebene des Körpers verlaufenden Bezugsebene
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche Λ bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Abflachung
des Eöhrenkörperendes des Gestänges zwei flache parallele Teile beschreibt.
5· Gestänge aus einem röhrenförmigen Körper und einem an
wenigstens einem Ende des Körpers liegendes tibergangsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsrohr (3)
mit dem Röhrenkörper (2) des Gestänges (1) über Zwischenteile (4,4vj; 5» 5-1) verbunden ist, wodurch die JOrmüber-
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tragung erreicht wird j daß das Übergangsrohr einerseits
zwei flache parallel Teile (5vp5p)» äie sich
über eine begrenzte Länge erstrecken und beiderseits einer diametralen Ebene (CL) des Röhrenkörpers des Gestänges
symmetrisch angeordnet sind, wobei die flachen Teile hauptsächlich die Seiten einer Öffnung mit länglichen
Querschnitt (0) bilden, in deren Innern ein Füllstück (6) eingeklebt ist, und andererseits einen
dünnen verformbaren Zylinderring (10), mit einem Kräfteübertragungsglied
(11) aufweist, der im innern einer senkrecht zu den vorhergehenden flachen Teilen senkrecht
stehen und von beiden Seiten eingefaßt wird, so daß der Zusammenbau des Übertragungsglieds mit den flachen Teilen
und dem Füllstück abgeschlossen ist.
6. Gestänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das im Innern der Öffnung mit länglichem Querschnitt eingesetzte Füllstück eine gegenüber der endlichen,
die flachen Teile begrenzenden Länge größere Länge aufweist, so daß die Zwischenteile auf der Höhe ihrer Verbindung
mit dem Füllstück verklebt werden können.
7. Gestänge nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf dem Füllstück aufgetragene Klebefilm einen widerstandsfähigen Film (7) bildet, wodurch
in Zusammenarbeit mit dem dünnen Zylinderring die Übertragung der Steuerungskräfte zwischen dem Kräfteübertragungsglied
und dem Röhrenkörper des Gestänges erreicht wird.
8. Gestänge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
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eines der Enden des Füllstücks schräge Flächen (6^,6,, . 6016Λ) aufweist, die alle zu einer gemeinsamen
Achse des Füllstücks hin konvergieren, so daß ein günstiges Eindringen des Füllstücks in das Innere der
Öffnung mit länglichem Querschnitt erreicht wird.
Gestänge nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden des Röhrenköpers eine gegenüber einer diametralen Ebene (D,,, D^) des
Röhrenkörpers symmetrisch verlaufende doppelte Abflachung
aufweisen, so daß zwei feststehende und nach der diametralen Ebene ausgerichtete Übergangsrohre geschaffen
werden.
- 5 -809841/0975
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR (1) | FR2385935A1 (de) |
GB (1) | GB1603732A (de) |
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FR2446180A1 (fr) * | 1979-01-15 | 1980-08-08 | Aerospatiale | Procede pour la realisation d'une bielle de commande ou de transmission d'efforts et bielle ainsi obtenue |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |