DE2813809C2 - Mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizter Dampferzeuger - Google Patents
Mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizter DampferzeugerInfo
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- F22B1/18—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
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Description
— der Zwischenüberhitzer (28) einen ringförmigen Querschnitt aufweist und konzentrisch um den
Endüberhitzer (14) angeordnet ist,
— der Zwischenüberhitzer (28) von einem inneren und einem äußeren zylindrischen Leitmantel (32
bzw. 33) umgeben ist, wobei der äußere Leitmantel (33) mit der Auskleidung (2) der Kaverne
(1) einen Ringraum (34) bildet, der unterhalb der Kühlgaseintrittsstelle (4) durch eine ringförmige
Zwischenwand (35) und eine um den ganzen Auskleidungsumfang verlaufende Spaltdichtung
(36) abgedichtet ist,
— oberhaio der Kühlgaseintrittsstelle (4) eine
zweite, den Ringraum (3£/nach oben abdichtende Spaltdichtung (37) vorgesehen ist, die zwischen
einer oberhalb des Iwischenüberhitzers (28) befindlichen, sich an den inneren Leitmantei
(32) anschließende Umlenkvorrichtung (38) für das eintretende Kühlgas und der Auskleidung
(2) angeordnet ist, und
— innerhalb des Zwischenüberhitzers (28) ein sich
an das untere Ende seines äußeren Leitmantels (33) anschließender gewölbter Boden (41) zur
Leitung des Kühlgases in den Endüberhitzer (14) vorgesehen ist.
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2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung (38) als
Halbtorusschale ausgebildet ist, deren innerer Rand (40) fest mit dem oberen Ende des inneren Leitmantels
(32) verbunden und an deren äußeren Rand (39) so die obere Spaltdichtung (37) angebracht ist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Bereich des Endüberhitzers
(14) zwischen dessen Leitmante! (15) und dem inneren Leitmantel (32) des Zwischenüberhitr.ers
(28) zur horizontalen Abstützung ein Verstärkungsring (49) vorgesehen ist.
4. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Geradrohrbündel des Zwischenüberhitzers (28) auf einem außerhalb des Gas-Strömungsraumes
angeordneten Tragrost (29) aufgestellt ist, der am Boden (31) der Kaverne (1) befestigte
Stützfüße (30) aufweist.
5. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiixrohrbündel (6) aus zwei
untereinander angeordneten, im Grundriß ringför migen Teilbündeln (6a, 6ty zusammengesetzt ist, wobei
das eine Teilbündel (6a)einen ersten Vorwärmer
(10) bildet und über dem zweiten Teiibündel (6b) installiert ist, welches einen zweiten Vorwärmer (11),
einen Verdampfer (12) und einen ersten Oberhitzer (13) bildet
6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teilbündel (6a, 6b) an einem oberhalb der Heizfläche befindlichen Tragrost
(2.1) gelenkig aufgehängt sind.
7. Dampferzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß die Aufhängung des oberen Tcilbündels (6a) mittels dreier an dem Tragrost (21) angebrachter
Laschen (24) vorgenommen ist die um 1200C zueinander versetzt angeordnet sind, und einen
Ausgleich von radialen Dehnungsdifferenzen zulassen.
8. Dampferzeuger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß das untere Teilbündel
(6b) über ein Gelenkgestänge mit dem oberen Teilbündel
(6a) verbunden ist
9. Dampferzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß das untere Teilbündel (6b) mittels
dreier um 120° zueinander versetzt angeordneter Gelenklaschen (25) an dem oberen Teilbündel (6a)
angebracht ist
10. Dampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Teilbündel (6a, 6b) von
einem inneren und einem äußeren zylindrischen Leitmantel (8 bzw. 9) umgeben sind, wobei der äußere
Leitmantel (9) über eine ringförmige Bodenplatte (16) mit einem den Endüberhitzer (14) umgebenden
zylindrischen Leitmantel (15) verbunden ist und daß der Raum (27) unterhalb der ringförmigen Bodenplatte
(16) mit kaltem Kühlgas höheren Druckes gefüllt ist
U. Dampferzeuger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das kalte Kühlgas durch kleine
Rohre in den Raum (27) unterhalb der ringförmigen Bodenplatte (16) eingespeist wird, die an dem äußeren
Leitmantel (9) der Teilbün^l (6a, 6b) derart angebracht sind, daß Wärmedehnungsdiffererr/en sich
ausgleichen können.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizten Dampferzeuger
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Dampferzeuger ist beispielsweise aus der DE-OS 26 44 196 bekannt. Er besteht aus einem Hochtemperaturabschnitt
einem Niedertemperaturabschnitt sowie einem Nach- oder Zwischenüberhitzer und ist für
eine Kernreaktoranlage bestimmt. Der Hochtemperaturabschnitt umfaßt eine große Zahl von parallel zueinander
ausgerichteten Geradrohren, die zu einem langgestreckten Bündel zusammengefügt sind. Der Niedertemperaturabschnitt
besteht aus im wesentlichen spiralförmigen Rohren, die ein ringförmiges Rohrbündel bilden.
Dieses ist koaxial zu dem Geradrohrbündel des Hochtemperaturabschnitts angeordnet. Der Zwischenüberhitzer
in Form eines Gerädröhrbündels ist achsenparallel zu dem Hochtemperaturabschniti neben dessen
unterem Ende aufgestellt. Das Heizgas wird zunächst quer über die Rohre des Nacherhitzers geleitel, bevor
es an den Rohren des Hochtemperaturabschnitts entlang nach oben strömt. Dort wird der Gasstrom umgelenkt
und an den Rohren des Niedertemperaturabschnitts entlang nach unten geführt.
In der DE-OS 25 39 440 ist ein weiterer Wärmetauscher
beschrieben, der mindestens ein Rohrbündel aus geraden Rohren und ein oder mehrere Rohrbündel aus
gewickelten Rohren umfaßt Die Rohrbündel sind in Ringräumen installiert, die ineinanderliegen und von
mindestens zwei koaxialen zylindrischen Mänteln gebildet werden.
Ein ferner in der DE-AS 24 59 472 beschriebener Dampferzeuger weist einen Zwischenüberhitzer auf,
der als U-Rohrbündei ausgebildet und unterhalb der übrigen Heizflächenelemente angeordnet ist. Das Heizgas
wird dem in einem Kasten befindlichen Zwischenüberhitzer durch zwei einander gegenüberliegende Eintrittsöffnungen
zugeleiteE, nachdem es durch eine Gasführung seitlich in die Kaverne eingetreten ist Es füllt
den ganzen unteren Teil der Kaverne aus, die sich nur schwer abdichten läßt Bei Versagen der vorgesehenen
Isolierung ist auch die Tragstruktur des Helixrohrbündels (das Vorwärmer, Verdampfer und Vorüberhitzer
umfaßt) von unten dem heißen Kühlgas ausgesetzt Der Zwischenüberhitzer weist eine komplizierte Struktur
auf, die besonders empfindlich gegen eine rt!gleichmäßige
Temperaturverteilung ist, wie sie sich bei der hier vorliegenden Anströmung des Zwischenüberhitzers
einstellt Die Kompensation von Wärmedehnungen erscheint besonders bei den inneren U-Rohren sehr problematisch.
Zudem können sich auf der Kühlgasseite leicht interne Bypässe herausbilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dampferzeuger der eingangs beschriebenen Bauart zu
schaffen, bei dem die Anströmung und Durchströmung des Zwischenüberhitzers auf der Kühlgasseite wesentlich
verbessert sind und das Entstehen von Wärmespannungen weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Der Eintritt des Kühlgases in den Ringraum erfolgt in
radialer Richtung. Darauf verteilt sich das Kühlgas in dem Ringr.-jm und strömt radial an der Umlenkvorrichtung
entlang, worauf der Zwischenüberhitzer rotationssymmetrisch angeströmt wird. Sodann strömt das Kühlgas
geradlinig von oben nach unten durch das Geradrohrbündel des Zwischenüberhitzers. An dessen unteren
Ende wird der Kühlgasstrom an dem gewölbien Boden um 90° umgelenkt und tritt darauf radial in das
untere Ende des Endüberhitzer-Geradrohrbündels ein. In dem Endüberhitzer strömt das Kühlgas geradlinig
nach oben und wird zu dem Helixrohrbündel geleitet
Durch die rotationssymmetrische Anströmung und Durchströmung des Zwischenüberhitzers lassen sich
verschiedene Probleme wie Wärmedehnungsausgleich, Strukturfestigkeit und -Stabilität des Geradrohrbündels
besser lösen. Da seine Struktur rotationssymmetrisch ausgebildet ist und sich im wesentlichen aus schalenförmigen
Bauteilen zusammensetzt, ist der Zwischenüberhitzer grundsätzlich unempfindlich gegenüber ungleichmäßiger
Temperaturverteilung.
Die Einzelelemente des Zwischenüberhitzers können sich unabhängig voneinander frei ausdehnen. Sie können
beispielsweise aus mehreren aufwärts und abwärts führenden Heizflächenrohren, die in einer im Grundriß
leicht trapezförmigen Rohrteilung angeordnet sind, und aus Einrichtungen zur Strömungsumkehr bestehen, mit
denen die Heizflächenrohre verbunden sind. Das Rohrfeld weist dabei im Grundriß keine Lücken zwischen
den einzelnen Elemenun auf. In jedem Einzelelement
herrschen Gleichstrom und Gegenstrom.
Vorteilhafterweise ist die Umlenkvorrichtung als Halbtorusschale ausgebildet Dadurch ergibt sich eine
besonders günstige Gestaltung des Strömungsverlaufs.
Der innere Rand der Halbtorusschale ist fest mit dem oberen Ende des inneren Leitmantels verbunden. Die
den Ringraum nach oben abdichtende Spaltdichtung ist an dem äußeren Rand der Halbtorusschale angebracht
In dem unteren Bereich des Endüberhitzers kann zwischen
dessen Leitmantel und dem inneren Leitmantel des Zwischenüberhitzers ein Verstärkungsring vorgesehen
sein, der die Aufgabe hat den Dampferzeuger beispielsweise im Falle eines Erdbebens horizontal abzustützen.
Die auftretenden Kräfte werden von dem äußeren Leitmantel des Zwischenüberhitzers über die Abdichtstelle
in die Auskleidung der Kaverne eingeleitet
Zweckmäßigerweise ist das Geradrohrbündel des Zwischenüberhitzers auf einem außerhalb des Gasströmungsraumes
angeordneten Tragrost aufgestellt, so daß die Tragstruktur nicht den hohen Temperaturen des
von dem Kernreaktor kommenden Kühlgases ausgesetzt ist Der Tragrost weist mehrc»e Stützfüße auf, die
an dem Boden der Kaverne befestigt sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung ist das Helixrohrbündel, das den Vorwärmer,
den Verdampfer und mindestens einen Oberhitzer umfaßt fe<is zwei im Grundriß ringförmigen Teilbündeln
zusammengesetzt, die untereinander angeordnet sind Dies erleichtert die Fertigung und den Transport des
Dampferzeugers, da kleinere Gewichte besser zu handhaben sind. Das erste Teilbündel bildet z. B. einen ersten
Vorwärmer. Das zweite Teilbündel bildet beispielsweise einen ersten Überhitzer, den Verdampfer und einen
zweiten Vorwärmer. Das erste Teilbündel ist über dem zweiten Teilbündel installiert; d. h. das heiße Ende des
Helixrohrbündels ist unten angeordnet, und es findet eine Abwärtsverdampfung statt. Dadurch ist eine bessere
Ausgangslage für die Durchführung von Wiederholungsprüfungen gegeben.
Es ist zweckmäßig, die beiden Teilbündel an einem Tragrost aufzuhängen, der sich oberhalb der Heizfläche
befindet Er ist damit eindeutig im Bereich des kalten Kühlgases (mit Temperatruren unterhalb 4000C) angeordnet.
Es können daher Feinkornbaustäble mit hohen Festigkeitswerten für den Tragrost verwendet werden,
was zu geringeren Wanddicken und einer kleineren Transientenempfindlichkeit führt. Durch die Installation
des Tragrostes im Bereich des kalten Kühlgases läßt es sich vermeiden, daß der Durchmesser der Kaverne, in
der der Dampferzeuger untergebracht ist, in deren unteren Bereich vergrößert werden muß, wie es bei Anordnung
des Tragrostes in diesem Bereich der Fall wäre. Es kann zu dem eine aufgelöste Konstruktion für cien
Tragrost gewählt werden. Die beiden Teilbündel sind gelenkig an dem Tragrost aufgehängt, um einen Ausgleich
von radialen Dehnungsdifferenzen zu ermöglichen.
Vorzugsweise wird die gelenkige Aufhängung der Teilbündel mittels dreier an dem Tragrost angebrachter
Laschen realisier', die um 120° zueinander versetzt angeordnet
sind und Wärmebewegungen zulassen.
Zweckmäßigerweise ist das untere Teilbünde! mit dem oberen Teilbündel ebenfalls gelenkig verbunden.
Beispielsweise kann ein Gelenkgestänge zwischen den beiden Teilbündeln vorgesehen sein. Es können aber
auch hier als Verbindungsglieder drei Gelenklaschen zwischen den beiden Teilbündeln angeordnet sein, die
um 120° zueinander versetzt sind.
Die beiden Teilbündel sind vorteilhafterweise von ei-
nem inneren und einem äußeren zylindrischen Leitmantel umgeben, wobei der äußere Leitmantel über eine
ringförmige Bodenplatte mit einem den Endüberhitzer umgebenden zylindrischen Leitmantel verbunden ist.
Der Raum unterhalb der ringförmigen Bodenplatte ist mit kaltem Kühlgas höheren Druckes gefüllt, das dem
Kühlgaskreislauf hinter den Gebläsen entnommen wird. Diese gezielte Einspeisung von Kühlgas in den Raum
unterhalb des HelixrohrbUndels verhindert Leckagen des heißen Kühlgases und die Herausbildung von Bypaß-Strömungen.
Das kalte Kühlgas wird durch kleine Rohre in den Raum unterhalb der ringförmigen Bodenplatte eingeleitet. Die Rohre sind an dem äußeren Leitrnantel der Teilbündel derart angebracht, daß Wärmedehnungsdifferenzen sich ausgleichen können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Dampferzeugers schematisch dargcMcm, der iü den rriuiärkrcisiäufkuiiipOncnicii eines
und 20 in ihrer Lage gehalten.
Oberhalb des HelixrohrbUndels 6 befindet sich ein
Tragrost 21, der sich auf einem Flansch 22 abstützt, welcher über einen Wärmedehnungsausgleicher 23 fest
mit der Auskleidung 2 der Kaverne 1 verbunden ist. An dem Tragrost 21 ist das obere Teilbündel 6<r mittels
dreier Laschen 24 aufgehängt, die um 120° zueinander
versetzt sind (in F i g. la in die Schnittebene gelegt) und radiale Wärmebewegungen zulassen. Mittels in gleicher
ίο Weise angeordneter Laschen 25 ist das untere Teilbiindel 6b an dem oberen Teilbündel 6a aufgehängt.
Das Speisewasser wird dem Helixrohrbündel 6 durch Rohrleitungen 26 zugeführt, die oben in den Dampferzeuger eintreten. Der erzeugte und überhitzte Dampf
wird unten aus dem Dampferzeuger herausgeführt, wie in der Fig. Ib zu erkennen ist. Der unterhalb der ringförmigen Bodenplatte 16 befindliche Raum 27 ist mit
kaltem Helium höheren Drucks gefüllt, das dem Gaskreislauf foinier den Gebläsen entnommen wird. Die
mit Helium gekühlten Hochtemperaturreaktors gehört. 20 Einspeisung des Heliums in den Raum 27 erfolgt durch
Die Figuren zeigen im einzelnen. kleine Rohre, die an dem äußeren Leitmantel 9 des He
lixrohrbUndels 6 angebracht sind (nicht dargestellt).
Um den Endüberhitzer 14 ist konzentrisch ein Zwischenüberhitzer 28 angeordnet, der ebenfalls als Geradrohrbündel ausgebildet
F i g. 1 a den oberen Teil des Dampferzeugers im Längsschnitt,
Fig. Ib den unteren Teil des Dampferzeugers im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. la,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der F i g. 1 b, F i g. 4 einen Querschnitt durch die unteren Zuführungen zu dem Dampferzeuger.
ist und einen ringförmigen
Querschnitt aufweist Sein oberer Teil befindet sich etwa in gleicher Höhe mit der Kühlgas-Zuführungsleitung
4. Def Zwischenüberhitzer 28 ist auf einem Tragrost 29 aufgestellt, der außerhalb des Helium-Strömungsrau-
Die Figuren lassen einen Dampferzeuger erkennen, 30 mes installiert ist Auf diesem Tragrost ruht auch der
der innerhalb einer Kaverne 1 in einem (nicht darge- Endüberhitzer 14. Über Stützfüße 30, die an dem Tragstellten) Druckbehälter untergebracht ist. Die Kaverne
1 ist mit einer Auskleidung 2 versehen, die mit einer
thermischen Isolierung 3 ausgestattet ist. ϊη die Kaverne
rost 29 befestigt sind, stützt sich der Tragrost 29 auf dem Kavernenboden 31 ab.
1 mündet in deren unterem Bereich seitlich eine Zufüh- 35 lindrischen Leitmantel 32 und einem ebenso gestalteten
rungsleitung 4 für das von dem Hochtemperaturreaktor äußeren Leitmantel 33 umgeben. Zwischen dem äußekommsnde heiße Helium. Am oberen Ende der Kaver- ren Leitmanie! 33 und der .Auskleidung 2 der Kaverne 1
ne 1 tritt seitlich eine Gasleitung 5 aus, durch die das befindet sich ein Ringraum 34, der oberhalb und untcrabgekühlte Helium nach Austritt aus dem oberhalb des halb der Kühlgas-Zuführungsleitung 4 auf seinem gan-Dampferzeugers befindlichen Gebläse (nicht darge- 40 zen Umfang abgedichtet ist Die untere Abdichtstcllc
stellt) die Kaverne 1 wieder verläßt. besteht aus einer ringförmigen Zwischenwand 35, die
Die Heizfläche des Dampferzeugers ist teilweise als auf der einen Seite mit dem äußeren Leitmantel 33 und
Helixrohrbündel 6, teils als Geradrohrbiindel 7 ausge- auf der anderen Seite mit einer Spaltdichtung 36 verführt Das Helixrohrbündel 6 weist einen ringförmigen bunden ist die um den ganzen Umfang der Auskleidung
Querschnitt auf und ist von einem inneren Leitmantel 8 45 2 herumläuft An der oberen Abdichtstelle ist ebenfalls
und einem äußeren Leitmantel 9 umgeben. Es ist aus eine Spaltdichtung 37 vorgesehen, die zwischen der
zwei Teilbündeln 6a und 6b zusammengesetzt die über- Auskleidung 2 und einer als Halbtorusschale ausgebileinander angeordnet sind. Das obere Teilbündel 6a bil- deten Umlenkvorrichtung 38 für das eintretende Kühldet einen ersten Vorwärmer 10, während das untere gas angeordnet ist; d. h. sie steht mit dem äußeren Rand
Teilbündel 6b die Heizfläche eines zweiten Vorwärmers 50 39 der Halbtorusschale 38 in Verbindung. Der innere
11, des Verdampfers 12 und eines ersten Überhitzers 13 Rand 40 der Halbtorusschale 38 ist fest mit dem oberen
An dem unteren Ende des äußeren Leitmantels 33 ist ein gewölbter Boden 41 angebracht der den Zwischen-Überhitzer 28 nach unten abschließt aber seitlich nach
innen einen Durchtritt für das Helium frei läßt Er lenkt das unten aus dem Zwischenüberhitzer 28 austretende
Helium in radialer Richtung zu dem Endüberhitzer 14.
einem zylindrischen Leitmantel 15 umgeben, der sich 60 durch die Zuführungsleitung 4 in den Ringraum 34, in
oben über eine ringförmige gewölbte Bodenplatte 16 an dem es sich um den äußeren Leitmantel 33 verteilt In
den äußeren Leitmantel 9 des HelixrohrbUndels 6 an- radialer Richtung wird das Helium sodann durch die
schließt Der innere Leitmantel 8 des HelixrohrbUndels Umlenkvorrichtung 38 oben dem Zwischenüberhitzer
6 ist unten mit einer halbkugeligen Schale 17 verbunden, 28 zugeleitet den es rotationssymmetrisch anströmt
die den von dem Helixrohrbünde! 6 begrenzten freien 65 Die Durchströmung des Zwischenüberhitzers 28 von
umfaßt
Die beiden Teilbündel 6a und 6b werden von unten nach oben von dem Helium durchströmt;; d. h. es findet
eine Abwärtsverdampfung statt
Das Geradrohrbündel 7 bildet einen zweiten Überhitzer 14, im folgenden Endüberhitzer genannt Der Endüberhitzer 14 ist unterhalb des HelixrohrbUndels 6 im
Zentrum des Dampferzeugers angeordnet Er ist von
Wie aus der Fig.2 erkennbar, sind die Rohre der
beiden Teilbündel 6a und 66 durch Rohrhalterungen 19
oben nach unten erfolgt ebenfalls rotationssymmetrisch, so daß die Temperaturbelastungen auf ein Minimum
gehalten werden können. An dem gewölbten Boden 41
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
wird das Helium um 90° umgelenkt und tritt unten in den Lndübcrhilzer 14 ein, den es geradlinig von unten
nach oben durchsetzt. Darauf wird es an der gewölbten 5jj
Bodenplatte 16 entlang zu dem Helixrohrbündel 6 ge- ||
führt und tritt schließlich durch die Gasleitung 5 wieder 5 <sji
aus dem Dampferzeuger aus. 1Tj
Die Zuführungsleitungen 42 und Abführungsleitun- &i
gen 43 für den Dampf des Zwischenüberhitzers 28 sind S]1
nacif inten aus dem Dampferzeuger heraus verlegt. Wie
aus der Fig. 4 erkennbar, sind die Leitungen für den
Frischdampf in drei Lochplatten 44 zusammengefaßt, die um 120° versetzt auf einem Teilkreis um die Dampferzeuger-Längsachse
angeordnet sind. Auf einem zweiten Teilkreis mit größerem Durchmesser befinden sich
— ebenfalls um 120° zueinander versetzt — drei Lochplatten 45 für die Zuführungsleitungen 42 und Abführungsleitungen
43 des Zwischenüberhitzers 28.
Das Geradrohrbündel des Zwischenüberhitzers 28 ist aus einer Vielzahl von Einzelelementen 46 zusammengeSeUi,
die jeweils ineiirerc aufwärts und abwäris führende
Heizflächenrohre 48 umfassen. Die Einzelelemente 46 sind auf konzentrischen Kreisen angeordnet. Zur
Umkehrung der Strömungsrichtung des Dampfes am oberen Ende des Geradrohrbündels sind U-förmig gebogene
Rohrleitungen 47 vorgesehen. Es liegt also in jedem Einzelclement 46 Gleichstrom und Gegenstrom
vor. Die Heizflächenrohre 48 sind in einer lückenlosen Dreieck-Rohrteilung angeordnet, wie aus der Fig.3
hervorgeht.
In dem unteren Bereich des Endüberhitzers 14 ist /wischen dessen Leitmantel 15 und dem inneren Leitma.'ucl
32 des Zwischenüberhitzers 28 ein Verstärkungsring 49 vorgesehen, der die horizontale Abstützung
des Dampferzeugers beispielsweise im Falle eines Erdbebens übernimmt. Die auftretenden Kräfte werden
von der Zwischenüberhitzer-Struktur auf den äußeren Leitmantel 33 übertragen und über die untere Abdichtstelle
(ringartige Zwischenwand 35, Spaltdichtung 36) in die Auskleidung 2 der Kaverne 1 eingeleitet. Die untere
Abdichtstelle ist also gleichzeitig Abstützstelle für den Dampferzeuger.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizter Dampferzeuger, der in einer mit einer Auskleidung versehenen Kaverne eines Druckbehälters installiert ist und dessen Heizfläche Vorwärmer-, Verdampfer-, Oberhitzer- und Zwischenüberhitzerabschnitte aufweist, wobei Vorwärmer, Verdampfer und mindestens ein erster Oberhitzer als Heiixrohrbündel aus- to gebildet sind, ein weiterer Oberhitzer als Endüberhitzer von einem Geradrohrbündel gebildet wird und unterhalb des Helixrohrbündels im Zentrum der Kaverne installiert ist und wobei der obere Teil des ebenfalls als Geradrohrbündel ausgebildeten Zwischenüberhitzers in der Höhe einer seitlich in die Kaverne einmündenden Kühlgaszuführungsleitung liegt dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782813809 DE2813809C2 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizter Dampferzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782813809 DE2813809C2 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizter Dampferzeuger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2813809A1 DE2813809A1 (de) | 1979-10-04 |
DE2813809C2 true DE2813809C2 (de) | 1986-11-06 |
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DE19782813809 Expired DE2813809C2 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizter Dampferzeuger |
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Families Citing this family (3)
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DE3823810A1 (de) * | 1988-07-14 | 1990-01-18 | Gutehoffnungshuette Man | Abdichtung der stutzendurchfuehrung einer heissgehenden rohrleitung |
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FR2326657A1 (fr) * | 1975-10-03 | 1977-04-29 | Gen Atomic Co | Chaudiere a vapeur avec faisceaux haute et basse temperature a tubes respectivement droits et en spirale |
-
1978
- 1978-03-31 DE DE19782813809 patent/DE2813809C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2813809A1 (de) | 1979-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOCHTEMPERATUR-REAKTORBAU GMBH, 4600 DORTMUND, DE |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G21D 5/14 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |