DE2813002A1 - Drehelastische kraftuebertragung mit einer einrichtung zum daempfen von schwingungen - Google Patents

Drehelastische kraftuebertragung mit einer einrichtung zum daempfen von schwingungen

Info

Publication number
DE2813002A1
DE2813002A1 DE19782813002 DE2813002A DE2813002A1 DE 2813002 A1 DE2813002 A1 DE 2813002A1 DE 19782813002 DE19782813002 DE 19782813002 DE 2813002 A DE2813002 A DE 2813002A DE 2813002 A1 DE2813002 A1 DE 2813002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power transmission
coupling
torsionally elastic
torsionally
elastic power
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782813002
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Dr Ing Forkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782813002 priority Critical patent/DE2813002A1/de
Publication of DE2813002A1 publication Critical patent/DE2813002A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Drehelastische Kraftübertragung mit einer
  • Einricntung zum Dämpfen von Schw ngungen Die Erfindung bezieht sich auf eine drehelastische Kraftübertragung mit einer Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen. Darunter versteht man elastische Wellen und formschlüssige elastische Kupplungen, die als Ubertragungselemente elastische Elemente aus Stahl oder nichtmetallischen Stoffen aufweisen Die formschlüssigen Kupplungen sind gegenüber dem zu übertragenden Drehmoment nachgiebig und werden aus diesem Grunde auch als drehelastische Kupplungen bezeichnet. Daneben besitzen Kupplungen dieser Art im allgemeinen auch biegeelastische Eigenschaften.
  • Man verwendet drehelastische Kupplungen u. a. bei Maschinen mit ungleichförmigem Drehmomentverlauf, z 3 Kolbenkraftmaschinen, Kolbenpumpen und dergleichen mehr, bei denen es auf die Drehelastizität der Kraffubertragung ankommt. Dabei wird in unterschiedlichem Maße von dem federnden und dämpfenden Verhalten dieser Kupplungen Gebrauch gemacht. Beim Auftreten unerwünschter Dreht schwingungen kommt es beispielsweise zu deren Begrenzung insbesondere auf eine gute Dämpfungsfähigkeit an, d. h.
  • auf eine möglichst gute Umwandlungsfähigkeit mechanischer in Wärme-Energie.
  • Viele der bekannten drehelastischen Kupplungen haben daher auch mehr oder weniger ausgeprägte Dämpfungseigenschaften durch eine entsprechende Ausbildung der die Drehmomente übertragenden Elemente, d. h. durch konstruktive Kombination von Elastizität und Dämpfung.
  • Dies ist insbesondere der Fall bei elastischen Kupplungen mit nichtmetallischen Federelementen, wie z. B.
  • Bolzen-, Klauen-, Wulst- oder Scheibenkupplungen, bei denen die nichtmetallischen Federelemente je nach Bauart unterschiedlich große Dämpfungsanteile bedingen im Gegensatz zu elastischen Kupplungen mit metallischen Federelementen, wie z. B. Tellerfeder-, Schlangenfeder- oder Schraubenfederkupplungen, deren Dämpfungsanteile klein sind. Auch bei drehelastischen Wellen fehlt die Dämpfung praktisch vollständig.
  • Häufig ist die bei vorhandener Eigendämpfung erzielbare Dämpfung der bekannten drehelastischen Kupplungen mit nichtmetallischen Federelementen jedoch nicht ausreichend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, drehelastische Eraftübertragungen, das sind elastische Wellen oder elastische Kupplungen, so auszugestalten, daß sie auch extreme Anforderungen an das Dämpfungsverhalten erfüllen können, d. h. also in sehr großem Maße mechanische Energie aufnehmen und in Warme umwandeln können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß parallel zu den elastischen Kupplungselementen getrennte Drehschwingungen-Dämpfungselemente angeordnet sind. Diese Parallelität der zur Erfüllung verschiedener Aufgaben ausgebildeten Elemente, nämlich einesteils nur zur Drehmomentübertragung und anderenteils nur zur Dämpfung, hat den Vorteil, daß man parallel angeordnete Dämpfungselemente optimal berechnen und damit natürlich auch exakter bemessen kann.
  • Eine wesentliche Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Drehschwingungs-Dämpfungselemente im Falle einer elastischen Kupplung als je mit einer der beiden Kupplungsseiten verbundene gekrümmte Lamellen ausgebildet sind, die ineinandergreifen, wobei der zwischen ihnen gebildete Spalt in an sich bekannter Weise mit einer hochviskosen Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Durch die Krümmung erhalten die Lamellen eine große Formstabilität und können deshalb aus dünnem und weniger widerstandsfähigem Material hergestellt werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht dabei darin, daß man auf diese Weise eine entscheidende Vergrößerung der Spaltflächen auf eine besonders wirtschaftliche Weise bei stark verringerten Genauigkeitsanforderungen in der Fertigung erreichen kann Größere Flächen bedeuten dabei eine geringere Wärmebelastung des zwischen den Spaltflächen befindlichen viskosen Mittels und damit geringere Temperaturspitzen, was zu einer längeren Lebensdauer führt.
  • Dem ersten Anschein nach ähnlich ausgebildete Kupplung gen, bei denen an jeder Kupplungsseite ineinandergreifende Vorsprünge und Nuten oder ineinandergreifende Scheiben vorgesehen sind, wobei der dazwischen bestehende Spalt mit einer hochviskosen Flüssigkeit gefüllt ist, sind zwar in großer Zahl als Flüssigkeitsreibungskupplungen bekannt, wie es z. B. die DE-PS 857 720, DE=AS 1 192 887, 92-AS 1 241 6"PO, DE-AS 1 245 655 und DEOS 22 34 010 zeigen, jedoch handelt es sich bei ihnen in Jedem Falle um Schlupfkupplungen, bei denen die miteinander verzahnten Teile zusammen mit der zwischen ihnen angeordneten Flüssigkeit der Übertragung eines Drehmomentes dienen. Derartige Schlupfkupplunger£ stellen aber einen ganz anderen Kupplungstyp dar, den der Fachmann auf keinen Fall als Vorbild für die Ausgestaltung von Drehschwingungs-Dämpfungseinrichtungen für drehelastische Kupplungen ansieht.
  • Bei einer Ausführungsform der neuen Kraftübertragung, die sich besonders für die Fertigung größerer Stückzahlen anbietet, sind die Lamellen zylindrisch und in verschiedenen Durchmessern solcher Stufung ausgeführt, daß sich von einer Lamelle bis zur nächst größeren die gewünschte Spaltbreite ergibt. Diese Lamellen können dann abwechselnd stirnseitig an einer entsprechenden Fläche der Flanschkörper zentriert und befestigt sein.
  • Bei einer anderen ähnlichen Ausführungsform bilden die Lamellen keine Kreiszylinderflächen, sondern eine offene Zylindermantelfläche mit spiralförmigem Grundriß. Einen solchen Spiral-Lamellenkörper wird man stirnseitig an einer entsprechenden Fläche eines Flanschkörpers befestigen und einen zweiten gleichartigen um 1800 verdreht mit der anderen Stirnseite an der entsprechenden Fläche des gegenüberliegenden Flanschkörpers befestigen und sie genau wie bei kreiszylindrischen Lamellen axial ineinanderschieben. Die Steigung der Spirale oder - mit anderen Worten - der lichte Abstand von einem bis zum nächsten Spiralgang ist dabei so bemessen, daR unter Berücksichtigung der Stärke der dazwischenzuschiebenden Gegenlamelle zweimal die gewünschte Spaltdicke entsteht.
  • Sowohl bei zylindrischen als auch bei spiralförmigen Lamellen stellen die Möglichkeit der Montage in axialer P.in-htung und die Unempfindlichkeit gegen axiale Verschiebungen der beiden Kupplungsteile wesentliche Vorbe je einer so ausgebildeten Dämpfungseinrichtung dar.
  • In beiden zuvor erwähnten Ausführungsformen können die Lamellen aus Blech hergestellt oder nach einem genauen Verfahren gegossen werden Bei Druckgußlamellen werden die Lamellen zu dem stirnseitigen Fußpunkt hin mit zuz nehmender Dicke hergestellt, so daß bei gleicher Ausbildung des zweiten Lamellenkörpers die Spaltdicke über die gesamte Lamellenoberfläche erhalten bleibt, da beide Begrenzungsflächen leicht kegelig verlaufen Aus Blech hergestellte Lamellen werden vorzugsweise stirnseitig stumpf aufgesetzt, beispielsweise aufgelötet oder in Nuten der Flanschkörper eingesetzt und befestigt Diese Methode ist sowohl für Kreiszylinderlamellen als auch für spiralförmige Lamellen geeignet. Eine andere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, die Kreiszylinder= lamellen unterschiedlichen Durchmessers zunächst mit schmalen Zwischenringen als Abstandshalter zusammenzusetzen und dann den so erhaltenen Lamellenkörper mit den Flanschkörpern der Kupplungsteile zu verbinden Diese Art bietet sich besonders zur Herstellung eines Lamellenkörpers mit spiralförmigem Querschnitt an, den man hier in einem Arbeitsgang aus einem Blechband in Lamellen breite und einem schmalen, einseitig anliegenden Abstandsband zusammenwickeln und beispielsweise durch Lötung fixieren kann.
  • Daneben wird bei allen Ausführungsformen die Aufgabe der Abdichtung des Spaltraumes und gegebenenfalls auch der Führung der Flanschkörper dadurch gelöst, daß mindestens ein elastischer Ring eingesetzt ist, der zwischen Axial, Radial- oder Kegelmantelflächen angeordnet ist Um die spezifische Beanspruchung, insbesondere Wärme entwicklung, in diesen Ringen niedrig zu halten, wird man sie möglichst groß bemessen. Eine leichte Schrägstellung der Ringe, d. h. die Anordnung zwischen Kegelmantelflächen, ergibt den zusätzlichen Vorteil einer sehr einfachen Montage in axialer Richtung. Die Dichtringe kann man mit ihren Auflageflächen z. B. durch Aufpressen, Aufkleben oder auch Aufvulkanisieren verbinden Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine drehelastische Kupplung beliebiger Bauart, teilweise senkrecht geschnitten, die kranzartig von parallel zu den elastischen, drehmomentübertragenden Teilen angeordneten Dämpfungselementen umgeben ist; Fig. 2 in perspektivischer und verkleinerter Darstellung axial auseinandergezogene ineinandergreifende spiralförmige Lamellen; Fig. 3 in einem senkrechten Schnitt die Dämpfungseinrichtung nach Fig. 1 als gesondertes Bauelement; Fig. 4 eine zu Fig. 3 analoge Ausführungsform, bei der die Lamellen zur besseren Wärmeabfuhr aus dem Flanschkörper herausgeführt sind; Fig. 5 eine elastische Welle als elastische Kraftübertragung, die von zylindrischen Dämpfungselementen gehäuseartig umhüllt ist; Fig. 6 eine drehelastische Kupplung beliebiger Bauart, teilweise senkrecht geschnitten, mit in axialer Richtung parallel angeordneten gesonderten Dämpfungselementen. Dabei sind die Dämpfungselemente gegenüber den wahren Größenverhältnissen vergrößert dargestellt.
  • Fig. 7 ein weiteres Beispiel für zusätzliche Dämpfungselemente an einer elastischen Scheibenkupplung; Fig. 8 ein Beispiel für eine Ausführungsform, bei der die Kupplungsteile die innenliegende Dämpfungseinrichtung kranzartig umfassen.
  • In der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung sind alle auf die Zeichnung hinweisenden Bezugszeichen als zweistellige Zahlen ausgebildet. Darin weist die erste Ziffer auf die jeweilige Figur und die zweite Ziffer auf die jeweilige Position hin. Bezugszeichen mit identischen zweiten Ziffern bezeichnen also gleichartige Posi- tionen. In den Ansprüchen ist daher bei sich wieder holenden Positionsarten nur ein Bezugszeichen angegeben.
  • Fig. 1 zeigt als ein Beispiel für eine elastische Kraftübertragung eine drehelastische Kupplung 10 beliebiger Bauart, also z. B. eine Tellerfeder-, Schlangenfeder-oder Schraubenfederkupplung, deren beide nicht näher dargestellte Kupplungsteile mit 11 und 12 bezeichnet sind. Diese Kupplung ist an ihrem Umfang kranzartig von parallel zu den elastischen, drehmomentübertragenden Kupplungsteilen 11, 12 von einer zusätzlichen Dämpfungseinrichtung 14 umgeben, die aus zwei Sätzen von zylindrisch oder spiralförmig gekrümmten Lamellen 15 bzw. 16 besteht. Sämtliche Lamellen eines Lamellensatzes sind an ihrer einen Stirnseite je mit einem Flanschkörper 17 bzw. 18 verbunden, wobei die Flanschkörper an den entsprechenden Kupplungsteilen befestigt sind. Dabei ist der Flanschkörper 18 zu einem Gehäuseteil 18a er weitert, das die beiden Lamellensätze an ihrem äußeren Umfang umschließt Der Spalt zwischen dem Gehäuseteil 18a und dem anderen Flanschkörper 17 ist durch einen Gummiring 19 gedichtet. Die Abdichtung der Dämpfungseinrichtung gegenüber den von ihr. umschlossenen beiden elastischen Kupplungsteilen 11 und 12 erfolgt durch einen zylindrischen Gummiring 13.
  • In Figur 2 ist unter der Annahme spiralförmiger L@@@@@ die Anordnung der beiden ineinandergreifenden Lamellensätze 25 bzw. 26 mit ihren Flanschkörpern 27 bzw, 23 in perspektivischer Darstellung axial auseinandergezogen gezeigt. Der die Lamellen gehäuseartig umgebende Flanschteil ist dabei mit 28a bezeichnet.
  • Fig. 3 zeigt die Dämpfungseinrichtung 14 gemäß Figur 1 als gesonderte Baueinheit, mit der also jede in Frage kommende elastische Kupplung nachgerüstet werden kann.
  • In Figur 4 ist eire Dämpfungseinrichtung 44 dargestellt, die analog der Dämpfungseinrichtung nach den Figuren 1 und 3 ausgebildet ist, bei der aber die einzelnen Lamellen 45, 46 an ihren nicht ineinandergreifenden Enden durch die als Lamellenträger fungierenden Flanschkörper 47 bzw. 48 hinaus nach außen durchgeführt sind, wo sie die ringförmigen Kühlrippen 45a bzw. 46a bilden und so erheblich zur Wärmeabführung beitragen.
  • Dee Fertigung einer so ausgebildeten Dämpfungseinrichtung kann so erfolgen, daß zwischen die die Lamellen 45 bzw. 46 bildenden zylindrischen Ringe Abstandsringe 47b bzw. 48b gelegt werden, die nach erfolgter Verbindung mit den Lmallen z. 3. durch Verlöten die Flanschkörper 47 bzw. 48 bilden.
  • Die Anordnung einer zusätzlichen Dämpfungseinrichtung 54 bei einer in Form einer elastischen Welle 50 ausgebildesen elastischen Kraftübertragung zeigt Fig. 5. Die Dämpfungseinrichtung umschließt hierbei gehäuseartig die elastische Welle. Der Aufbau der Dämpfungseinricht<ng ist dabei analog zu der in Fig. 1 dargestellten ^ richtung. Die Lamellen 55 bzw. 56 sind in Flanschi .rpern 57 bzw. 58 gelagert, und der eine Flanschkörper ist zu einem die Welle 50 umschließenden Gehäuseteil 58a erweitert. Die Abdichtung der mit hochviskoser Flüssigkeit ausgefüllten Spalträume erfolgt durch zwei Dichtungsringe 53 bzw. 59.
  • Bie e gleiche Länge der elastischen Welle 50 und der Dämpfungseinrichtung 54 ist ein Sonderfall. Bei gegenüber der Welle kürzerer Dämpfungseinrichtung wird man die restliche Länge der elastischen Welle durch ein Tragrohr überbrücken.
  • rYg. 6 zeigt eine drehelastische Kupplung 60 von beliezeiger Bauart, bei der die zusätzliche Dämpfungseinrich- tung 64 in axialer Richtung neben der Kupplung angeordnet ist. Die zylindrischen Lamellen 65 bzw 66 sind in Nuten der Flanschkörper 67 bzw. 68 eingesetzt und befestigt. Der Flanschkörper 68 ist auch hier zu einem Gehäuseteil 68a ausgebildet, der die Lamellen nach außen abschließt. Die Abdichtung des flüssigkeitsgefüllten Innenraumes der Dämpfungseinrichtung erfolgt ebenfalls mit Hilfe von Dichtringen 63 bzw. 69.
  • In Figur 7 ist eine drehelastische Kupplung 70 mit nichtmetallischen Federelementen dargestellt, bei der die zusätzliche Dämpfungseinrichtung 74 analog zur Figur 6 in axialer Richtung neben der Kupplung angeordnet ist.
  • Die eine gesonderte und damit auch nachrüstbare Baueinheit bildende Dämpfungseinrichtung ist hier in Explosivdarstellung im nicht fertig montierten Zustand wiedergegeben. Der Aufbau der Dämpfungseinrichtung ist analog zu den in den vorhergehenden Figuren dargestellen Ausführungsformen. Als zusätzliche Dichtung wird bei dieser Bauart allerdings nur ein konischer Dichtring 79 benötigt, da die gegenüberliegende Dichtung durch das aus Gummi bestehende Federelement 73 der Kupplung selbst gebildet wird.
  • Schließlich ist in Figur 8 eine drehelastische Kupplung 80 dargestellt, bei der die zusätzliche Dämpfungseinrichtung 84 innerhalb der Kupplungsteile 81, 82 angeordnet ist Eine derartige Kupplung, die also die Dämpfungseinrichtung kranzartig umfaßt, kann beispielsweise als Schlangenfederkupplung ausgebildet sein. Die die zylindrischen oder spiralförmigen Lamellen 85 bzw. 86 tragenden Flanschkörper 87 bzw. 88 sind topfartig ausgebildet.
  • Dabei ist der eine Flanschkörper 87 als zylindrischer Topf ausgebildet, dessen äußerer Rand 87b nach außen etwas erweitert ist, so daß dieser Rand eine konische Fläche bildet. Der andere Flanschkörper 88 ist zu einem Kegelstumpf geformt, dessen konischer Randteil 88b mit der konischen Fläche 87b des anderen Flanschkörpers 87 durch einen Dichtring 89 verbunden ist. Der Flanschkörper 87 ist im Achsbereich mit einer zylindrischen Einziehung 87c versehen, die den unwirksamen, mit viskosem Mittel gefüllten Raum verkleinert. Diese Ausführungsform ist auch ein Beispiel für eine Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung, die mit nur einem Dichtring auskommt.
  • 8 Figuren 8 Ansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ¼. Drehelastische Kraftübertragung mit einer Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß parallel zu den Kraftübertragungselementen (11, 12, 50) getrennte Drehschwingungs-Dämpfungselemente (15, 16, 55, 56) angeordnet sind.
  2. 2. Drehelastische Kraftübertragung, insbesondere dreh elastische Kupplung, nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehschwingungs-Dämpfungselemente im Falle einer elastischen Kupplung als je mit einer der beiden Kupplungsseiten (11, 12) verbundene gekrümmte Lamellen (15, 16) ausgebildet sind, die ineinandergreifen, wobei der zwischen ihnen gebildete Spalt in an sich bekannter Weise mit einer hochviskosen Flüssigkeit gefüllt ist
  3. 3. Drehelastische Kraftübertragung, insbesondere Kupplung, nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die ineinandergreifenden Dämpfungselemente als zylindrische oder spiralförmige Lamellen (15, 16) ausgebildet sind
  4. 4. Drehelastische Kraftübertragung, insbesondere Kupplung, nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dämpfungselemente in ring- bzw scheibenförmigen Gehäuseteilen (17, 18, 18a) angeordnet sind, die je mit der An- bzw Abtriebsseite (11, 12) der Kupplung verbunden sind
  5. 5. Drehelastische Kraftübertragung, insbesondere Rupp° lung, nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (11, 12) aus Blech geformt oder gegossen sind
  6. 6. Drehelastische Kraftübertragung, insbesondere Kupplung, nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (11, 12) stirnseitig in Nuten des Flansches (15, 16) eingesetzt und befestigt sind.
  7. 7. Drehelastische Kraftübertragung, insbesondere Kupplung, nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Lamellen (45, 46) mit Zwischenringen (47b, 48b) als Abstandshalter zusammengesetzt sind.
  8. 8. Drehelastische Kraftübertragung, insbesondere Kupplung, nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Abdichtung der von den ineinandergreifenden Lamellen (15, 16) gebildeten Spalträume elastische Ringe (13, 19) eingesetzt sind, die zwischen Axial-, Radial- oder Kegelmantelflächen angeordnet sind.
DE19782813002 1978-03-22 1978-03-22 Drehelastische kraftuebertragung mit einer einrichtung zum daempfen von schwingungen Ceased DE2813002A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782813002 DE2813002A1 (de) 1978-03-22 1978-03-22 Drehelastische kraftuebertragung mit einer einrichtung zum daempfen von schwingungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782813002 DE2813002A1 (de) 1978-03-22 1978-03-22 Drehelastische kraftuebertragung mit einer einrichtung zum daempfen von schwingungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2813002A1 true DE2813002A1 (de) 1979-09-27

Family

ID=6035392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782813002 Ceased DE2813002A1 (de) 1978-03-22 1978-03-22 Drehelastische kraftuebertragung mit einer einrichtung zum daempfen von schwingungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2813002A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154088A1 (de) * 1983-12-22 1985-09-11 Eaton Corporation Torsiondämpfender Zusammenbau
EP0212041A1 (de) * 1985-08-06 1987-03-04 Firma Carl Freudenberg Schwungrad
DE4201597A1 (de) * 1992-01-22 1993-07-29 Mtu Friedrichshafen Gmbh Drehschwingungsdaempfer mit zwei spiralfoermigen baendern

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154088A1 (de) * 1983-12-22 1985-09-11 Eaton Corporation Torsiondämpfender Zusammenbau
US4790792A (en) * 1983-12-22 1988-12-13 Eaton Corporation Torsion damping assembly
EP0212041A1 (de) * 1985-08-06 1987-03-04 Firma Carl Freudenberg Schwungrad
DE4201597A1 (de) * 1992-01-22 1993-07-29 Mtu Friedrichshafen Gmbh Drehschwingungsdaempfer mit zwei spiralfoermigen baendern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2848748C3 (de) Elastische Kupplung in Scheibenbauweise
DE2855399C2 (de) Drehschwingungsdämpfende Kupplung
DE2826274C2 (de) Elastische Kupplung
DE3617787C2 (de)
DE3529234C2 (de)
AT224401B (de) Flexible Wellenkupplung
EP0304474A1 (de) Elastische kupplung.
DE102004011153A1 (de) Dämpfer und Überbrückungskupplung
DE4416012C2 (de) Kupplungsscheibe
DE3621997C2 (de)
DE2640751C2 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE3630981C2 (de)
DE2447582A1 (de) Zahnraederwechselgetriebe mit mehreren vorgelegewellen und einem radial verlagerbaren verteilzahnrad
DE3920587B4 (de) Dämpfungsschwungrad für Getriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19855698B4 (de) Kupplungsscheibe
DE1939410A1 (de) Elastische Klauenkupplung
DE2614151C3 (de) Reibungskupplung
DE2813002A1 (de) Drehelastische kraftuebertragung mit einer einrichtung zum daempfen von schwingungen
EP0211105B1 (de) Wellenkupplung
DE3329420A1 (de) Elastische kupplung
DE4341374B4 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2706479C2 (de) Drehelastische Kupplung
DE2336121A1 (de) Elastische kupplung fuer kraftuebertragung mit hoher anfangsflexibilitaet, insbesondere fuer kupplungsscheiben
DE202004021437U1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE10241103B4 (de) Elastische Kupplung, insbesondere Zweimassenschwungrad für eine Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection