DE2812458C2 - Verfahren zur Befestigung von Möbelbeschlagteilen und Möbelbeschlagteil - Google Patents
Verfahren zur Befestigung von Möbelbeschlagteilen und MöbelbeschlagteilInfo
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Description
nes über Kanäle in der Montageplatte selbst eingespritzten reaktiven Klebers in den zagehörigen Bohrungen zu verankern. Auch in diesem Falle muß die Aushärte- oder Abbindezeit des Klebers abgewartet werden,
bevor der Beschlagteil belastbar ist Hinzu kommt, daß Lsime oder Kleber ihre höchste Haftkraft dann erreichen, wenn sie mit möglichst dünner Schicht aufgebracht sind. Bei den bekannten Möbelbeschlägen müssen deshalb die Ausnehmungen in der Möbelwand und
die in sie eingreifenden Abschnitte der Beschlagteile mit möglichst genauer Passung so hergestellt werden, daß
die nach dem Abbinden oder Aushärten tragende Leimschicht die erforderliche geringe Stärke hat
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Befestigung von Möbelbeschlagteilen an oder in Möbelwänden anzugeben, mit
dem die Beschlagteile mit hoher Sicherheit gegen Herausreißen bei auftretenden Beanspruchungen auch in
Spanplattenmaterial geringerer Festigkeit verankert werden können, wobei die Beschlagteile sogleich im Anschluß
an ihre Verankerung belastbar sein sollen.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß als aushärtbare Verankerungsmasse eine durch Erwärmen fließfähig gemachte thermoplastische
Kunststoffmasse aus einem Kunststoffmaterial, dessen Erweichungstemperatur unterhalb der Erweichungstemperatur
des Kunststoffmaterials des Beschlagteils liegt, eingesetzt wird, die im Anschluß an die
Einspritzung in den Zwischenraum durch Abkühlen zur Erstarrung gebracht wird. Da Spanplatten überwiegend
nur im Bereich ihrer Oberfläche völlig glatt und porenfrei verpreßt sind, während sie im dazwischenliegenden
Bereich in relativ hohem Maße porös sind, dringt die thermoplastische Kunststoffmasse vor der Erstarrung in
solche Poren ein, wodurch eine ausgezeichnete formschlüssige Verbindung erreicht und außerdem die zum
Ausbrechen neigende Wandung der Ausnehmung durch die Masse zusätzlich armiert wird. Darüber hinaus kühlt
sich die eingespritzte Masse am kalten Beschlagteil bzw. der kalten Wandung der Ausnehmung aber auch sogleich
ab und erstarrt, so daß der Beschlagteil praktisch ohne Verzögerung im Anschluß an den Einspritzvorgang
belastbar ist
Wenn der in der Ausnehmung zu verankernde Befestigungsbereich des Möbelbeschlagteils die Form eines
an einer Stirnseite ebenen Zapfens hat, in dessen Umfangsflächen eine ringförmig umlaufende Hinterdrehung
vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die aushärtbare thermoplastische Verankerungsmasse lediglich in den
Raum zwischen dem hinterdrehten Umfangsbereich und die zugehörige Wandung der Ausnehmung einzuspritzen,
weil zwischen der Stirnfläche des Zapfens und dem Boden der Ausnehmung ausgehärtete Masse die
Festigkeit des erreichten Sitzes nur geringfügig erhöhen würde, andererseits aber die Gefahr bestünde, daß beim
Einspritzvorgang durch den Druck der Verankerungsmasse der Zapfen aus der Ausnehmung herausgetrieben
wird Hierbei sind unter Zapfen nicht nur kreisquerschnittsförmige
Befestigungszapfen zu verstehen, sondern Befestigungsvorsprünge beliebiger Querschnittsform, die in komplementär geformten Ausnehmungen in
einer Möbelwand befestigt werden sollen, d. h. im Querschnitt langoval, elliptische und rechteckige Befestigungsvorsprünge,
deren Enden gegebenenfalls auch halbkreisförmig abgerundet sein können, sind ebenso
als Zapfen anzusehen, wie versenkt in einer entsprechend geformten Ausnehmung der Möbelwand zu befe
stigende Teile von Möbelbeschlagteilen selbst
Die aushärtbare thermoplastische Verankerungsmasse kann durch im Möbelbeschlag selbst vorgesehene, in
den gewünschten Verankerungsbereich führende Kanä-Ie eingespritzt werden.
Alternativ ist es auch möglich, die Ausnehmung zur Befestigung des Beschlagteils von einer Abstand von
der Ausnehmung aufweisenden zugänglichen Stelle der Möbelwand aus durch deren Material hindurch anzubohren, und die aushärtbare thermoplastische Veranke
rungsmasse durch diese Anbohrung zwischen die zu verankernden Befestigungsbereiche des Beschlagteiis
und die Wandung der Ausnehmung einzuspritzen.
Die mittels eines zapfen- oder topfförmigen Befestigungsbereiches in der erfindungsgemäßen Weise in einer
Ausnehmung einer Möbelwand befestigbaren Beschlagteile weisen zweckmäßig im zapfen- oder topfförmigen
Befestigungsbereich in ihrer Umfangsfläche eine ringförmig umlaufende Hinterdrehung auf. Die ausgehärtete
thermoplastische Verankerungsmasse greift dann formschlüssig in diesen Hinterschnitt ein, so daß
der feste Sitz des Beschlagteils auch dann gesichert ist, wenn die Verankerungsmasse selbst keine hinreichende
Klebeverbindung mit dem Beschlagteil eingeht.
Wenn die Einbringung der aushärtbaren thermoplastischen Verankerungsmasse durch den Möbelbeschlagteil hindurch erfolgen soll, ist die ringförmig umlaufende Hinterdrehung des Möbelbeschlagteils über jeweils wenigstens einen Kanal im Beschlagteil mit einer Einspritzöffnung verbunden, die an einer in der Befestigungslage des Beschlagteils zugänglichen Stelle des Beschlag'eils angeordnet ist.
Wenn die Einbringung der aushärtbaren thermoplastischen Verankerungsmasse durch den Möbelbeschlagteil hindurch erfolgen soll, ist die ringförmig umlaufende Hinterdrehung des Möbelbeschlagteils über jeweils wenigstens einen Kanal im Beschlagteil mit einer Einspritzöffnung verbunden, die an einer in der Befestigungslage des Beschlagteils zugänglichen Stelle des Beschlag'eils angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht durch einen in einer Ausnehmung
einer Möbelwand verankerten Möbelbeschlagteil;
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, in der eine abgewandelte Art der Verankerung des Möbelbeschlagteils
veranschaulicht ist;
F i g. 3 eine Schnittansicht durch eine mit zwei Befestigungszapfen
versehene Montageplatte für ein Möbelscharnier, die in der Tragwand eines Möbelstücks
verankert ist;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 gezeigte Montageplatte;
und
F i g. 5 eine Schnittansicht durch einen als Einstecktopf
ausgebildeten, in der erfindungsgemäßen Weise in einer Möbeltür verankerten Tür-Anschlagt eil eines Möbelscharniers.
In F i g. 1 ist schematisch ein Möbelbeschlagteil 10 gezeigt, der mittels eines von seiner Unterseite vorspringenden
Befestigungszapfens 12 in eimer Ausneh- >5 mung 14 einer Möbelwand 16 befestigt ist, die beispielsweise
aus einer Holzspanplatte bestehen möge. Im Umfang des Befestigungszapfens 12 ist eine umlaufende
Hinterdrehung 18 vorgesehen, in welche au gegenüberliegenden Seiten eine Querbohrung 20 mündet, die ihrerseits
durch eine etwa mittig von der Oberseite des Beschlagteils 10 eingebrachte Bohrung 22 mit einer Einspritzöffnung
24 verbunden ist, in der das Mundstück der Spritzdüse einer Spritzvorrichtung angesetzt werden
kann.
Über die Bohrungen 22 und 20 ist unter Druck eine aushärtbare Verankerungsmasse 26 in die Hinterdrehung
18 eingespritzt, wobei der Spritzdruck so hoch gewählt wurde, daß die Verankerungsmasse 26 auch in
die Poren in der Umfangswand der Ausnehmung 14 eingedrungen und dann erhärtet ist. Hierdurch wird eine
einwandfreie formschliissige Verankerung des Befestigungszapfens 12 in der Ausnehmung 14 gewährleistet.
Der Befestigungszapfen 12 ist nur unter Zerstörung des ihn umgebenden Materials der Wand 16 demontierbar,
es sei denn, daß als Verankerungsmasse ein Material — z. B. ein thermoplastischer Kunststoff — verwendet
worden ist, der durch Erwärmung wieder fließfähig wird. In diesem Fall kann die Befestigung durch Erwärmung
des im dargestellten Fall aus Metall bestehenden Beschlagteils wieder gelöst werden.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Befestigungsanordnung ist die aushärtbare Masse nicht wie beim zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel durch Kanäle im Möbelbeschlagteil 10, sondern durch eine von der Stirnseite
der Möbelwand 16 aus in die Ausnehmung 14 geführte Bohrung 28 eingespritzt. Die Verankerung des Befestigungszapfens
12 in der Ausnehmung 14 erfolgt jedoch in der gleichen Weise wie in Verbindung mit F i g. 1
beschrieben.
In Fig.3 und 4 ist die Befestigung einer mit zwei
Befestigungszapfen 30 versehenen Montageplatte 32 in entsprechenden Bohrungen 34 der Tragwand 36 eines
Möbelstücks veranschaulicht. Die Befestigungszapfen 30 weisen den Hinterdrehungen 18 der zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiele entsprechende Hinterdrehungen 38 auf, die über schräge Kanäle 40 zugänglich
sind, die ihrerseits in einer gemeinsamen Einspritzöifnung 42 münden. Die Hinterdrehungen 38 beider Befestigungszapfen
30 können also gleichzeitig mit der Verankerungsmasse ausgespritzt werden.
Alternativ könnten die zu den Hinterdrehungen 38 der Zapfen 30 führenden Kanäle auch in gesonderten
Einspritzöffnungen münden.
In Fig.5 ist schließlich noch die Befestigung eines
vollständig versenkt in einer Ausnehmung 50 einer Möbeltür 52 angeordneten Tür-Anschlagteils eines Möbelscharniers
in Form eines Einstecktopfs 54 veranschaulicht Auch in diesem Falle ist der Einstecktopf 54 auf
seinem Umfang mit einer Hinterdrehung 56 versehen, die über radiale Bohrungen 58 in der Mantelwandung
des Einstecktopfs 54 mit aushärtbarer Verankerungsmasse ausspritzbar ist
Es ist klar, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen möglich sind, so
kann beispielsweise der zuletzt beschriebene Einstecktopf 54 auch in der in Verbindung mit F i g. 2 beschriebenen
Weise dadurch befestigt werden, daß die aushärtbare Verankerungsmasse über eine oder mehrere der1
Bohrung 28 entsprechende Bohrungen) in die Hinterdrehung 56 eingespritzt wird.
Neben der Befestigung von Montageplatten und Einstecktöpfen von Möbelscharnieren kommt das vorgeschlagene
Verfahren auch für andere Beschlagteile, beispielsweise Trägerschienen für Fachbodenträger,
Schubladenführungsschienen, Verstärkungsbuchsen a dgl. in Frage. Mit besonderem Vorteil werden Verbindungsbeschläge, insbesondere Eckverbinder nach dem
vorgeschlagenen Verfahren befestigt, weil bei diesen Beschlagen hohe Ausreißfestigkeit gefordert wird.
Claims (6)
1. Verfahren zur Befestigung eines Möbelbe- nehmung in einer Möbelwand, wobei der zumindest in
schlagteils mit einem Befestigungsbereich des Mö- 5 dem innerhalb der Ausnehmung liegenden Befestibelbeschlagteils in einer passenden Ausnehmung in gungcbereich aus thermoplastischem Kunststoff besteeiner Möbelwand, wobei der zumindest in dem in- hende Beschlagteil in die Ausnehmung eingesetzt und in
nerhalb der Ausnehmung liegenden Befestigungsbe- den zwischen den Befestigungsabschnitt des Möbelbereich aus thermoplastischem Kunststoff bestehende schlagteils und der Wandung der Ausnehmung liegen-Beschlagteil in die Ausnehmung eingesetzt und in to den Zwischenraum fließfähige aushärtbare Verankeden zwischen den Befestigungsabschnitt des Möbel- rungsmasse eingespritzt und dann ausgehärtet wird. Aubeschlagteils und der Wandung der Ausnehmung lie- ßerdem befaßt sich die Erfindung mit der Ausgestaltung
genden Zwischenraum fließfähige aushärtbare Ver- von für die Anwendung des Verfahrens geeigneten Möankerungsmasse eingespritzt und dann ausgehärtet belbeschlagteilen.
wird, dadurch gekennzeichnet, daß als is Für die Befestigung von Möbelbeschlagteilen werden
aushärtbare Verankerungsmasse eine durch Erwär- in der Möbelproduktion die verschiedensten Verfahren
men fließfähig gemachte thermoplastische Kunst- angewandt Neben der altbekannten Befestigung von
stoffmasse aus einem Kunststoffmaterial, dessen Er- Beschlagteilen durch Verschrauben werden in neuerer
weichungstemperatur unterhalb der Erweichungs- Zeit in zunehmendem Maße die Beschlagteile in Austemperatur des Kunststoffmaterials des Beschlag- 20 nehmungen oder Bohrungen in Möbelwänden befestigt
teils liegt eingesetzt wird, die im Anschluß an die indem beispielsweise von der Befestigungsfläche des
Einspritzung in den Zwischenraum durch Abkühlen Beschlagteils vorspringende Befestigungszapfen in
zur Erstarrung gebracht wird. Bohrungen in der Möbelwand eingesetzt werden. Wenn
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der in der diese Befescigungszapfen gegenüber der Bohrung mit
Ausnehmung zu verankernde Befestigungsbereich 25 Übermaß bemessen sind, werden sie eingeschlagen oder
des Möbelbeschlagteils die Form eines an seiner eingepreßt, wobei der feste Sitz zusätzlich durch auf den
Stirnseite ebenen Zapfens hat, in dessen Umfangs- Mantelflächen der Befestigungszapfen vorgesehene, in
flächen eine ringförmig umlaufende Hinterdrehung das Materia) der Wandung der Bohrung eindringende
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgrate gesichert wird. Andererseits können die
aushärtbare thermoplastische Verankerungsmasse 30 Befestigungszapfen auch durch Eindrehen von Schrau-Iediglich in den Raum zwischen dem hinterdrehten ben oder durch Verschiebung von Spreizkörpern oder
Umfangsbereich und die zugehörige Wandung der Exzentern nach Art von Spreizdübeln in der Bohrung
Ausnehmung eingespritzt wird. aufspreizbar ausgebildet sein. Insbesondere bei der Be-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- festigung von Montageplatten für die Tragwand-Ankennzeichnet, daß die aushärtbare thermoplastische 35 schlagteile moderner Möbelscharniere werden sowohl
Verankerungsmasse durch im Möbelbeschlagteil mit Übermaß bemessene Einschlagzapfen als auch nach
selbst vorgesehene, in den gewünschten Veranke- dem Einsetzen der Zapfen aufspreizbare Befestigungsrungsbereich führende Kanäle eingespritzt wird. zapfen in großem Umfang verwendet Andererseits
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- werden Beschlagteile auch insgesamt versenkt in Auskennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Befestigung 40 nehmungen in Möbelwänden angeordnet, wofür nur
des Beschlagteils von einer Abstand von der Aus- beispielsweise auf die als Einschlag- oder Einstecktöpfe
nehmung aufweisenden zugänglichen Stelle der Mö- ausgebildeten Tür-Anschlagteile moderner Möbelbelwand aus durch deren Material hindurch ange- scharniere zu verweisen ist Mit der zunehmenden Verbohrt wird, und daß die aushärtbare thermoplaste wendung von furnierten oder kunststoffbeschichteten
sehe Verankerungsmasse durch diese Anbohrung 45 Holzspanplatten als Werkstoff für Möbel hat sich gezwischen die zu verankernden Befestigungsbereiche zeigt, daß die bekannten Befestigungsverfahren nicht in
des Beschlagteils und die Wandung der Ausneh- allen Fällen befriedigen. Insbesondere bei Verwendung
mung eingespritzt wird. von Holzspanplatten billigerer Qualität wird nämlich
5. Mit dem Verfahren nach einem oder mehreren beobachtet, daß bei Einwirkung dauernder hoher
der Ansprüche 1 bis 4 mittels eines Zapfen- oder 50 Spreizdrücke oder Druckvorspannung die Beschlagteile
topfförmigen Befestigungsbereiches in einer Aus- im Laufe der Zeit ausreißen können, insbesondere, wenn
nehmung einer Möbelwand befestigbarer Möbelbe- zusätzliche Beanspruchungen durch Stöße auf sie einschlagteil, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfen- wirken. Es wurden daher auch bereits in den versenkt in
oder topfförmige Befestigungsbereich (12; 30 bzw. den zugeordneten Bohrungen zu befestigenden Ein-54) in seiner Umfangsfläche eine ringförmige umlau- 55 steckzapfen Leimnuten vorgesehen, in welche vor dem
fende Hinterdrehung (18; 38; 56) aufweist. Einsetzen in die Bohrung Leim eingestrichen wurde,
6. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 5, dadurch welcher nach dem Abbinden eine zusätzliche stoffgekennzeichnet, daß die ringförmig umlaufende schlüssige Klebeverbindung der Einsteckzapfen in den
Hinterdrehung (18; 38; 56) des Möbelbeschlagteils Bohrungen bewirkt (DE-GM 19 21 896). Abgesehen daüber jeweils wenigstens einen Kanal (20,22; 40; 58) 60 von, daß hierbei nicht sichergestellt ist, daß der Leim
im Beschlagteil (10; 32; 54) mit einer Einspritzöff- den Zwischenraum zwischen dem Einsteckzapfen und
nung (24; 42) verbunden ist, die an einer in der Befe- der Bohrungswandung auch vollständig ausfüllt, besteht
stigungslage des Beschlagteils (10; 32; 54) zugängli- hierbei auch der Nachteil, daß der montierte Beschlagchen Stelle des Beschlagteils angeordnet ist. teil erst dann belastet werden darf, wenn der Leim abge-
65 bundenhat.
Bei einem älteren nicht vorveröffentlichten Vorschlag
(DE-OS 27 48 118) wurde auch bereits vorgeschlagen, die Befestigungszapfen von Montageplatten mittels ei-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |