DE28121C - Scheibenmühle mit zwischen den Scheiben liegendem Siebe - Google Patents

Scheibenmühle mit zwischen den Scheiben liegendem Siebe

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DE28121C
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DE
Germany
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sieve
disks
housing
disk mill
mill
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DENDAT28121D
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English (en)
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TH. L. sturtevant in Framingham, Grafsch. Middlesex, Massach, V. St. A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gegenwärtigen Neuerungen beziehen sich auf diejenige Art von Zerkleinerungsmühlen, bei welchen das Material durch Reibung oder Quetschung seiner eigenen Partikel an einander gemahlen wird, indem ein Theil desselben die Rotationsbewegung eines für seine Aufnahme ausgehöhlten Läufers mitmacht, während der andere Theil in dem sich unmittelbar an den Läufer anschliefsenden Gehäuse in Ruhe verharrt.
Bei diesen Mühlen ballt sich infolge der Schnelligkeit, mit welcher das Material pulverisirt wird, und infolge der im Verhältnifs zu der geleisteten Arbeit geringen Dimensionen der betreffenden Theile das Mehl leicht zusammen und wird daher am freien Auslaufen verhindert.
Um diesem Uebelstande zu begegnen, ist nach vorliegender Erfindung ein Sieb von ringförmiger oder anderer zweckentsprechender Gestalt benutzt, welches sich im Innern des Gehäuses befindet und durch welches das zermahlene Material bei seinem Austritt aus der Mühle passiren mufs.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die perspectivische Ansicht des Innern der Mühle und
Fig. 2 eine zum Theil im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht derselben.
Die als Beispiel gewählte Mühle ist doppelt; sie besitzt nämlich zwei ausgehöhlte Läufer A', welche je auf einer horizontalen Welle B montirt sind und durch Riemscheiben B1 oder sonstwie Antrieb erhalten. CC1 sind die Lager für die Wellen B. Dieselben sind auf der Grundplatte A adjustirbar, und zwischen ihnen befindet sich das Gehäuse D, bestehend aus den Wandungen D1 und E, sowie der kreisförmigen Peripherie E\ Die Wandungen D1 und E enthalten je eine kreisförmige Oeffnung, in welche der vordere Rand der Läufer A1, Fig. 2, pafst; F ist der Einfülltrichter.
Im Innern des Gehäuses D befindet sich das Sieb G. Dieses Sieb besteht aus einem Streifen Drahtgewebe oder anderem geeigneten durchlässigen, perforirten, geschlitzten oder offenen Material. Es ist, entsprechend dem Gehäuse, ringförmig gestaltet und mit seinem oberen Ende an der Innenfläche der Peripherie E1 befestigt. Der Durchmesser des Siebes ist geringer als derjenige des Gehäuses, und sowohl der Fülltrichter F wie die Höhlungen der Läufer A1 communiciren mit dem Innenraum des Siebes.
Das durch F eingeführte Material findet sich durch die Rotation der Läufer^1 in Bewegung versetzt, so dafs die Partikel desselben durch Quetschung und Reibung an einander gemahlen werden. Das hierbei entstehende Mehl fällt, sobald es die nöthige Feinheit erlangt hat, durch die Oeffnungen des Siebes und kann mit Hülfe einer zu dem Ende angebrachten Röhre (etwa wie durch Pfeil, Fig. 2, angedeutet) abgeführt werden. Wie ersichtlich, bildet auf diese Weise das Sieb im eigentlichen Sinne einen Theil des zur Aufnahme des zu zerkleinernden Materials dienenden Behälters, während das Gehäuse D lediglich als Staubfang zur Verhinderung des Entweichens von Mahlproducten in
die Atmosphäre fungirt. Infolge der kreisförmigen Gestalt besitzt das Sieb eine sehr grofse Oberfläche, wodurch der Abflufs der Mahlproducte sehr erleichtert und deren Zusammenballen verhindert wird.
In der Zeichnung ist das Sieb G aus durchlöchertem Eisenblech hergestellt. Diese Construction ist die bis jetzt bevorzugte. Doch wird ausdrücklich betont, dafs das Sieb ζ. B. auch aus einer Anzahl paralleler Stäbe gebildet werden kann, und dafs nicht beabsichtigt wird, sich in der Wahl der zum Siebe verwendbaren Materialien oder Constructionen zu beschränken.

Claims (1)

  1. , Patent-Anspruch:
    Bei ZerklemerungsmUhlen,' in welchen das Material durch Reibung oder Quetschung seiner eigenen Partikel an einander gemahlen wird, die Combination eines oder mehrerer ausgehöhlten Läufer A', eines Gehäuses D und eines in letzterem angeordneten Siebes zur Verhütung des Zusafnmenballens des Mehles.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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