DE2812146A1 - Fluidumaustausch-einrichtung - Google Patents

Fluidumaustausch-einrichtung

Info

Publication number
DE2812146A1
DE2812146A1 DE19782812146 DE2812146A DE2812146A1 DE 2812146 A1 DE2812146 A1 DE 2812146A1 DE 19782812146 DE19782812146 DE 19782812146 DE 2812146 A DE2812146 A DE 2812146A DE 2812146 A1 DE2812146 A1 DE 2812146A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid exchange
exchange device
perforated
container
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782812146
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRUBER, BRUNO, 8039 PUCHHEIM, DE
Original Assignee
Stork Screens BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stork Screens BV filed Critical Stork Screens BV
Priority to DE19782812146 priority Critical patent/DE2812146A1/de
Publication of DE2812146A1 publication Critical patent/DE2812146A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/54Inking pads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N7/00Shells for rollers of printing machines
    • B41N7/06Shells for rollers of printing machines for inking rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/04Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive with pads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/002Jewellery dispersing perfume or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
    • B41N2207/02Top layers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
    • B41N2207/10Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines characterised by inorganic compounds, e.g. pigments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
    • B41N2207/14Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines characterised by macromolecular organic compounds

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Fluidumaustausch-Einrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Fluidumaustausch-Einrichtung, die ein poröses, saugfähiges Material und eine Auflage aufweist.
  • Bei vielen Anwendungsgebieten ist die Abgabe definierter Mengen von Flüssigkeiten, Pasten, Farben, Cremes, Parfums etc. wichtig und von großer Bedeutung. Beispielsweise soll bei der Befeuchtung von Briefmarken nur eine bestimmte Menge an Feuchtigkeit auf die Briefmarke aufgetragen werden. Wird die Briefmarke zu stark befeuchtet, wird ein Teil des Leims abgelöst, und ihre Handhabung wird schwierig, und wird sie zu wenig befeuchtet, klebt sie nicht richtig. Ähnliche Schwierigkeiten treten bei der Abgabe von Farben auf einen Stempel, von Farben auf Druckwalzen oder von Leimen auf die zu verklebenden Stellen auf. Beispielsweise wird oft beim Stempeln von Stempelkissen auf die Stempel zu viel Farbe übertragen, so daß der Stempelabdruck schmierig wird. Wird andererseits zu wenig Farbe übertragen, so wird der Stempelabdruck unklar. Die Übertragung von genau der richtigen Menge an Stempelfarbe auf einen Stempel ist mit Schwierigkeiten verbunden.
  • In der DT-AS 1 561 346 wird ein Stempelkissen aus Schaumgummi vorgeschlagen, das eine mit dem Kissen fest verbundene Auflage aus textilem Material aufweist und bei dem die Auflage aus feingewirkten Seidenfäden besteht. Dadurch soll die Verschmutzung der aufgedrückten Stempelfläche vermieden werden. Bei diesem bekannten Stempelkissen wird jedoch die Stempelfarbe nicht gleichmäßig auf den Stempel übertragen, und die unter Verwendung dieses Stempelkissens erhaltenen Abdrücke sind nicht zufriedenstellend.
  • In der US-PS 3 378 330 wird eine Fluidumabgabe- Einrichtung für Haarfärbemittel, Kosmetika, Schuhcreme oder Arzneimittel beschrieben. Das zu verteilende, fluide Material wird bei dieser bekannten Einrichtung durch ein Ventil abgegeben. Diese bekannte Einrichtung weist den Nachteil auf, daß ihr Ventil kompliziert gebaut ist und daß diese Einrichtung, wenn das fluide Material einmal verbraucht ist, nicht nachgefüllt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fluidumaustausch-Einrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise herzustellen ist, mit der definierte Mengen von Flüssigkeiten, Farben, Cremes, Parfums etc. auf andere Materialien, wie z.B. Gummistempel, Finger, Briefmarken, Papier etc., übertragen werden können. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung soll weiterhin verhindert werden, daß die Flüssigkeiten schnell austrocknen, und außerdem sollen die Flüssigkeiten nachgefüllt werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Fluidumaustausch-Einrichtung, die ein poröses, saugfähiges Material und eine Auflage aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das poröse, saugfähige Material mindestens teilweise von einem harten, flexiblen, dünnen, durchlöcherten Material bedeckt ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt den Vorteil, daß das Fluidum bzw. die Flüssigkeit bzw. die Paste nicht so schnell austrocknet, da die durchlöcherte Oberfläche nur mit wenigen Prozent Öffnungsfläche versehen ist.
  • Die Oberfläche des durchlöcherten Materials iSt leicht zu reinigen, abzuwischen und nützen sich außerdem nicht ab.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, daß das saugfähige Material von minderer Qualität sein kann und nicht fusselfrei sein muß.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt den Vorteil, daß sie im allgemeinen jederzeit wieder mit dem abzugebenden Material, wie mit Flüssigkeiten, Pasten, Farben, Cremes und Parfums, nachgefüllt werden kann.
  • Wenn in der vorliegenden Anmeldung voniFluidumaustausch-Einrichtung"gesprochen wird, soll darunter sowohl eine Fluidumabgabe- als auch eine Fluidumaufnahme-Einrichtung verstanden werden. Die erfindungsgemäße Fluidumaustausch-Einrichtung ist vorzugsweise als Fluidumabgabe-Einrichtung ausgebildet.
  • Bei der erfindungsgemäß en Fluidumaustausch-Einrichtung ist das poröse, saugfähige Material mindestens teilweise mit einem harten, flexiblen, dünnen, durchlöcherten Material bedeckt. Die Übertragung von Flüssigkeiten auf außerhalb befindliche Gegenstände bzw. die Luft geschieht durch einen der nachfolgend genannten Vorgänge oder durch eine Kombination mehrerer solcher Vorgänge: (1) Ein von oben auf das durchlöcherte, harte Material angedrückter Gegenstand, wie z.B. ein Gummistempel, ein Finger oder Papier, wird beim Wegziehen durch Saugwirkung mit dem unter dem durchlöcherten Material befindlichen Fluidum benetzt.
  • (2) Ein von oben auf das durchlöcherte, harte Material angedrückter Gegenstand, wie z.B. ein Gummistempel, ein Finger oder ein Schwamm, nimmt durch mechanischen Kontakt die sich unter dem durchlöcherten Material befindliche Flüssigkeit auf.
  • (3) Ein von oben auf das durchlöcherte Material angedrückter Gegenstand, wie z.B. ein Finger, ein Gummistempel oder Fließpapier, nimmt beim Andrücken durch Adhäsionskräfte die darunter befindliche Flüssigkeit auf.
  • (4) Ein von oben auf das durchlöcherte Material angedrückter Gegenstand, wie z.B. ein Finger oder ein Gummistempel, bewirkt, daß, abhängig vom Druck bzw. der Nachgiebigkeit der Unterlage, definierte Flüssigkeitsmengen bzw. Pasten durch die Öffnungen fließen und den angedrückten Gegenstand benetzen.
  • (5) Durch Druck auf einen federnden Boden wird durch das durchlöcherte Material Paste bzw. Flüssigkeit durchgedrückt.
  • (6) Durch Druck auf das starr angebrachte, durchlöcherte Material wird ein federnder Boden durchgedrückt, welcher seinerseits Paste bzw. Flüssigkeit durch das durchlöcherte Material drückt.
  • (7) Verdunstende oder verdampfende Stoffe treten durch das dünne, durchlöcherte Material aus.
  • Die erfindungsgemäße Fluidumaustausch-Einrichtung kann ausgebildet sein als: (a) Stempelkissen (b) Fingerabdruckkiss en (c) Briefmarkenbefeuchter (d) Cremespender (e) Leim- bzw. Klebstoffspender (f) Einrichtung zur Kühlung und Trockenhaltung von Gerätegriffen, wie von Schaufeln, Golfschlägern, Tennisschlägern (g) Einrichtung zur Schmierung von Gerätegriffen, wie Schaufeln, Golfschläger, durch Absonderung von Fluidum, Creme, Schmiermittel oder Öl (h) Seifenspender (i) Schädlingsbekämpfungseinrichtung (j) Einrichtung zur Bekämpfung von Fußpilz (k) Anhänger (1) Schmuckstück, z.B. Schmuckanhänger, Armband, Armreif, Uhr, Ring, Anstecknadel, Krawattennadel, Manschettenknöpfe, oder Teil davon (m) Einrichtung zum Tränken von Tieren mit Wasser, Salzlösungen oder Nährlösungen, z.B. von Vögeln (n) Farbzufuhrrolle für Gummidruckwalzen (o) Einrichtung zur Dauerschmierung von gleitenden Gegenständen Das poröse, saugfähige Material der erfindungsgemäßen Fluidumaustausch-Einrichtung kann jedes beliebige poröse Material sein. Das poröse Material kann selbsttragend sein und beispielsweise als Rohr, als Würfel oder in irgendeiner beliebigen Gestalt und Form vorliegen. Beispiele für flexible, poröse, saugfähige Materialien sind Schaumgummi bzw. Schaumstoff, Schwämme, Watte, Steinwolle, Fließpapier, Stoff, Filz, Stahlwolle, Gewebe und Gewirke und irgendwelche saugfähige Materialien, wie sie z.B. in Stempelkissen, Briefmarkenbefeuchtem etc. verwendet werden.
  • Das saugfähige, poröse Material ist mit einer Flüssigkeit oder einem anderen geeigneten, fluiden Material getränkt. Beispiele für solche Füllmaterialien bzw. Materialien zum Imprägnieren oder Tränken sind Stempelfarben, Wasserfarben, Ölfarben, Wasser, Cremes, Pasten, allgemeine Druckfarben, flüssige Kleber, halbflüssige Kleber, Parfums, Giftstoffe, Schädlingsbekämpfungsmittel, Nährlösungen, Salzlösungen, Schmieröle, Seifenlaugen, Seifenpasten, Säuren, Laugen etc.
  • Das saugfähige, poröse Material kann auch ein pulverförmiger inerter poröser Feststoff sein, der beispielsweise mit einer Lösung des abzugebenden Wirkstoffes getränkt ist. Der Ausdruck "saugfähiges Material" soll in der vorliegenden Anmeldung auch selbsttragende Massen, wie Cremes, Pasten oder Pulver umfassen, die den abzugebenden Wirkstoff enthalten. Bei der erfindungsgemäßen Fluidumaustausch-Einrichtung wird ein hartes, dünnes, durchlöchertes Material verwendet, das das saugfähige Material bzw. das selbsttragende Material mindestens teilweise bedeckt. Als solches Material kann man ein Metallblech oder dünne Kunststoffolien verwenden. Bevorzugt wird ein Nickelblech oder ein Blech aus Nickellegierungen, beispielsweise Kupfer-Nickel-Legierung, zu diesem Zweck verwendet. Als Metallbleche kann man gebohrte,- gestanzte, geätzte, galvanisch aufgebaute Bleche, gewebte Siebe etc. verwenden. Man kann auch gegebenenfalls zwei Bleche übereinanderlegen. Bevorzugt werden galvanisch aufgebaute Bleche oder sogenannte "verstärkte Gewebe" verwendet.
  • Unter "verstärktem Gewebe" versteht man Gewebe, die durch galvanische Behandlung in starren Zustand überführt wurden.
  • Wenn in der vorliegenden Anmeldung von harten, dünnen, durchlöcherten Materialien gesprochen wird, so soll darunter ein mit Öffnungen bzw. Löchern versehenes Material verstanden werden, wobei, wie oben ausgeführt, die Löcher auf beliebige Art, beispielsweise durch Perforieren oder schon bei der Erzeugung der Materialien gebildet werden. Der Einfachheit halber wird jedoch das bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendete, mit Löchern bzw. Öffnungen versehene Material als "durchlöchertes" Material bezeichnet.
  • Die Löcher in dem Blech können beliebige Formen aufweisen; sie können rund, rechteckig, quadratisch, oval oder vieleckig sein. Die Löcher können auch unregelmäßige Formen besitzen und verschiedene Arten von Formen können vorhanden sein.
  • Die Löcher können beispielsweise Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 1 mm besitzen. Schlitze können beispielsweise 3 mm lang und ca. 0,01 mm breit sein. Die offene Fläche bzw. die Oberfläche der Löcher beträgt 2 bis 20 %, vorzugsweise 7 bis 11 %, bezogen auf das gesamte harte, durchlöcherte Material. Das harte durchlöcherte Material kann beliebige Dicke aufweisen. Es muß nur ausreichend flexibel sein.
  • Normalerweise ist das harte, durchlöcherte Material ca. 0,001 bis 0,5, vorzugsweise 0,05 bis 0,1 mm dick.
  • Die erfindungsgemäße Fluidumaustausch-Einrichtung enthält bevorzugt einen Behälter bzw. ein Gehäuse. Dieser Behälter kann ganz oder teilweise aus dem harten, dünnen, durchlöcherten Material hergestellt sein, oder er kann ganz oder teilweise aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material hergestellt sein. Der Behälter kann die Form einer Dose, einer Büchse, einer Hülse, einer Tasche, eines Würfels, einer Kugel, einer Halbkugel, einer Schale eines Uhrglases aufweisen. Der Behälter kann eine beliebige Gestalt besitzen. Er kann beispielweise auch als Phantasieanhänger oder als Schmuckstück oder Teil eines Schmuckstücks ausgebildet sein. Der Behälter kann gegebenenfalls mit einem Deckel versehen sein. Der Dekkel kann abnehmbar oder mit dem Behälter so verbunden sein, daß er geöffnet oder geschlossen werden kann. Das flüssigkeitsundurchlässige Material, aus dem der Behälter und gegebenenfalls der Deckel bestehen, kann z.B. Kunststoff oder Metall sein. Der Deckel kann an dem Behälter fest angebracht sein, z.B. mit Scharnieren, oder er kann getrennt von dem Behälter vorliegen und an den Behälter festschraubbar, in den Behälter einsetzbar oder auf sonstige Weise zu befestigen sein.
  • Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Fluidumaustausch-Einrichtung befindet sich das saugfähige, poröse Material in einem flachen, z.B. rechteckigen oder runden Behälter und ist mit dem durchlöcherten, harten Material auf seiner Oberfläche bedeckt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 2 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Deckel; Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung, versehen mit einer Nachfülleinrichtung; Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Einfüllstutzen; Fig. 5, 6a, 6b und 7 weitere, bevorzugte erfindungsgemäuse Einrichtungen; Fig. 8 eine weitere bevorzugte erfindungsgemäße Einrichtung, wobei das poröse, saugfähige Material oder das selbsttragende Material vollständig von dem harten, flexiblen, dünnen, durchlöcherten Material bedeckt ist; Fig. 9 eine erfindungsgemäße Einrichtung, bei der eine Seite eines Behälters aus dem harten, flexiblen, durchlöcherten Material hergestellt ist; Fig. 10 eine erfindungsgemäße Einrichtung, bei der eine flache Schale mit dem harten, dünnen, durchlöcherten Material bedeckt ist; Fig. 11 eine erfindungsgemäße Einrichtung, ausgebildet als Anhänger; Fig. 12 eine erfindungsgemäße Einrichtung, ausgebildet als Lochblechhülse mit Griff; Fig. 13 einen Schuh in schematischer Darstellung mit einer eingebauten erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 14 eine erfindungsgemäße Einrichtung, die zusätzlich Verstärkungen aufweist; und Fig. 15a und 15b schematische Darstellungen eines Druckverfahrens.
  • Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten erfindungsgemäßen Einrichtungen umfassen einen Behälter 1, der z,B, aus Metall oder Kunststoff oder auch aus Glas oder Porzellan hergestellt sein kann. Der Behälter 1 ist mit einem saugfähigen Unterlagenmaterial 2 gefüllt, das mit einer Flüssigkeit, wie z.B. Stempelfarbe, Fingerabdruckfarbe, Wasser, Leim, Duftstoffen, Desinfektionsmittel oder Pilzbekämpfungsmitteln, getränkt ist. Das saugfähige Material 2 ist mit einem Lochblech 3 bedeckt. Das Lochblech 3 kann an dem Behälter starr befestigt sein, oder ein Ring kann zur Befestigung des Lochblechs, wie in Fig. 2 dargestellt, eingepreßt sein. Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung weist einen Deckel 4 auf, der z.B. an dem Behälter oder Gehäuse 1 mit Scharnieren befestigt sein kann.
  • Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtungen erfolt die Nachfüllung von oben, indem man auf das Lochblech 3 die Flüssigkeit aufbringt, die dann nach unten abläuft und von dem saugfähigen Material aufgenommen wird.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung umfaßt zusätzlich eine Nachfülleinrichtung 5, die auf beliebige Weise gestaltet sein kann. In der dargestellten Ausführungsform ist diese Machfülleinrich--tung trichterförmig ausgebildet. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform entspricht dem üblichen Stempelkissen, wobei sich die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch unterscheidet, daß sie das Lochblech, d.h. das durchlöcherte, dünne Material, umfaßt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung ist vorzugsweise als Abgabeeinrichtung ausgebildet und kann z.B. als Stempelkissen, Fingerabdruckkissen, Briefmarkenbefeuchter, Cremespender, Einrichtung zum Tränken von Tieren oder als Einrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeiten verwendet werden. Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung kann ebenfalls mit einem Fußpilzmittel gefüllt werden und zur kontinuierlichen Abgabe von Fußpilzmitteln eingesetzt werden.
  • Die in Fig. 2 und 3 dargestellten Einrichtung können als Stempelkissen, als Briefmarkenbefeuchter und zur Verdam>-fung von Flüssigkeiten unddie in Fig. 2 dargestellte Einrichtung zusätzlich als Cremespender oder als Leimspender verwendet werden.
  • Die in Fig. 4 dargestellte, erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt einen Behälter 1, in dem sich das mit der Flüssigkeit getränkte, poröse Material 2 befindet. Die besondere Form des in Fig. 4 dargestellte Behälters ermöglicht eine größere Speicherung von Flüssigkeiten. Der Behälter besitzt an seiner einen Seite einen Deckel 4, der geöffnet werden kann, um Flüssigkeit nachzufüllen. Alternativ kann in dem Deckel 4 ein Stutzen 6 zum Nachfüllen von Flüssigkeit vorgesehen sein. Die in Fig. 4 dargestellte .Vorrichtung ist als Stempelkissen, Briefmarkenbefeuchter, Leim-Kleberspender, als Tränkvorrichtung für Tiere oder als Verdampfungseinrichtung von Flüssigkeiten verwendbar.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Behälter 1 mit dem porösen Material 2 gefüllt, das mit der entsprechenden Flüssigkeit getränkt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jedoch das Lochblech 3 nicht starr mit dem Behälter verbunden, sondern befindet sich in einer stabilen Rahmenkonstruktion 4, die als Deckel ausgebildet ist. Das Lochblech kann daher von dem Behälter und von dem porösen Material entfernt werden. Dadurch ist die Nachfüllung mit der Flüssigkeit auf solche Art möglich, daß die Flüssigkeit direkt auf das poröse Material 2 gegeben wird. Die in Fig.
  • 5 dargestellte Einrichtung kann z.B. bei Stempelkissen, Briefmarkenbefeuchtern, zur Verdampfung von Flüssigkeiten, als Seifenspender oder als Cremespender verwendet werden. Diese Art der Einrichtung ist immer dann geeignet, wenn das abzugebende Material eine höhere Viskosität aufweist.
  • Die in den Fig. 6a und 6b dargestellten erfindungsgemäßen Einrichtungen entsprechen im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform. Im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestelltenEinrichtung federn jedoch die Lochbleche 3, da die Seitenwände nachgeben. Derartige Einrichtungen sind für Stempelkissen, Fingerabdruckkissen und Cremespender geeignet.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Einrichtung federt das Lochblech 3, da es durch eine lockere Blechhalterung nach oben und unten bewegt werden kann.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung ist das poröse Material 2 vollständig von dem durchlöcherten Material 3 umgeben. Das durchlöcherte Material bildet einen Behälter, der mit dem saugfähigen Material, das mit Flüssigkeit getränkt ist, gefüllt ist. Die Nachfüllung mit Flüssigkeit erfolgt von oben.
  • Ein solcher Behälter kann z.B. als Seifenspender oder auch als Schädlingsbekämpfungsmittelverdampfer oder als Parfumverdampfer verwendet werden. Die in Fig. 8 dargestellte Einrichtung kann leicht an der Wand befestigt oder an entsprechenden Stellen aufgehängt werden, so daß sie leicht zugänglich ist. Beispielsweise kann man beim Händewaschen einfach die Hände befeuchten und dann durch gelinden Druck etwas Seife aus der Einrichtung entnehmen.
  • Fig. 9 zeigt einen an der Wand befestigten Behälter 1, der mit dem porösen Material 2 gefüllt ist, wobei sich das Lochblech 3 an einer Seite des Behälters befindet. Diese erfindungsgemäße Einrichtung kann als Insektengift- bzw. Schädlingsbekämpfungsmittelverdampfer, Parfumverdampfer, Briefmarkenbefeuchter oder Cremespender verwendet werden.
  • In Fig. 10 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt, die so ausgebildet ist, daß sie als Schneckenvernichtungseinrichtung verwendet werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Behälter 1 aus einer flachen Schale, die mit dem porösen Material gefüllt ist. Das poröse Material ist mit Schneckengift imprägniert. Auf der Schale ist das Lochblech 3 angebracht. Die Schale weist einen Dorn 7 zum Einstecken in den Boden auf.
  • Beim Gebrauch wird die Schale 1 mittels des Dorns 7 in den Boden eingesteckt. Die sich auf der Erdoberfläche bewegenden Schnecken treffen auf den Behäl-ter bzw. die Schale 1 und fressen das durch Aromastoffe so zubereitete Schneckengift, daß es den Schnecken als angenehmes Schneckenfutter vorkommt.
  • Die Schnecke wandert über den Behälter hinweg und wird einige Zeit später, wenn das Gift seine Wirkung entfaltet hat, vernichtet werden.
  • In Fig. 11 ist eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt, die als Anhänger ausgebildet ist. Die Einrichtung besteht aus einem Behälter bzw. Gehäuse 1, das fest verlötet ist oder mit Scharnieren oder einem Schnappverschluß zum Öffnen ausgerustet ist. Auf einer Seite der Einrichtung befindet sich das Lochblech 3, das Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder geringer besitzt.
  • Der Anhänger kann beispielsweise mit einem Inhalationsmittel gefüllt sein, oder der ünhänger kann als Schmuckanhänger ausgebildet sein, und das Lochblech 3 kann z.B. vergoldet und versilbert sein. In einem solchen Fall kann der Anhänger mit Parfum und einem saugfähigen Material gefüllt sein. Diese erfindungsgemäße Einrichtung wird kontinuierlich geringe Mengen Parfum abgeben, wodurch ein Wohlgeruch während längerer Zeit gewährleistet ist.
  • Die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung ist ein Beispiel für ein Schmuckstück. Man kann jedoch auch die erfindungsgemäße Einrichtung so ausgestalten, daß sie Teil eines anderen Schmuckstücks, beispielweise eines Rings oder Armreifs, einer Uhr, ist.
  • Man kann dann das saugfähige Material mit Parfum oder Eau de Cologne oder einem anderen Duftstoff tränken, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung, ausgebildet als Schmuckstück, während längerer Zeit kontinuierlich Parfum bzw. Aromastoffe abgibt.
  • Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Einrichtung als Griff ausgebildet. Eine Lochblechhülse ist mit einem saugfähigen Material 2 und Wasser oder Öl gefüllt. Die Lochblechhülse kann z.B. bei Golfschlägern oder Schaufelgriffen verwendet werden, und durch das verdunstende Wasser wird immer eine Kühlung möglich.
  • Wird die Lochblechhülse mit Creme oder Öl gefüllt, so erhält man eine Schmierung.
  • Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform kann auch als Aufnahmeeinrichtung ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Lochblechhülse mit einem saugfähigen Material gefüllt sein und bei Golfschlägern oder bei Tennisschlägern als Griff verwendet werden. Die sich, bedingt durch Schwitzen, bildende Feuchtigkeit wird dann von dem saugfähigen Material aufgenommen.
  • In Fig. 13 ist ein Schuh schematisch dargestellt, der die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung enthält. Die Einrichtung ist in dem Absatz des Schuhs eingebaut und mit Mitteln zur Fußpilzbekämpfung gefüllt. Diese Mittel werden kontinuierlich abgegeben, und dadurch kann der Fußpilz wirksam bekämpft werden. Die Einrichtung kann mit allen Arten desinfizierender oder gut riechender Stoffe gefüllt werden.
  • Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung im Zehenbereich des Fußes einzubauen und sie mit Fußpilzbekämpfungsmitteln oder auch mit Aromastoffen zu füllen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann gegebenenfalls zur Stützung und zum Tragen des porösen saugfähigen Materials eine zusätzliche Stützanordnung und zur zusätzlichen Stützung des Lochblechs eine Stützanordnung umfassen.
  • In Fig. 14 ist eine Ausführungsform dargestellt, die eine solche Stützanordnung 8 enthält. Die Stützanordnung besteht aus einer Plastikspitzenplatte, sie kann jedoch auch auf andere Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können wabenförmige Stege, Spitzenplatten mit dazwischenliegendem, saugfähigem Material, mechanisch stabile Rahmen, Metallstützgewebe unterhalb des Lochblechs oder fest damit verbunden vorhanden sein. Das poröse, saugfähige Material 2 in der erfindungsgemäßen Einrichtung kann auch hart, d.h. selbsttragend sein. Beispielsweise kann das poröse, saugfähige Material in Form eines porösen, selbsttragenden Rohrs vorliegen, das an seiner Außenseite von dem harten, flexiblen, dünnen, perforierten Material, d.h. dem Lochblech 3, umgeben ist Eine solche Rolle kann als Fluidumaustausch-Rolle die kontinuierliche Abgabe einer Flüssigkeit ermöglichen. Ein Beispiel hierfür ist der Flexodruck.
  • In den Fig. 15a und 15b ist der Flexodruck schematisch dargestellt. Eine Kautschukstempelwalze wird mit Tinte mittels zweier Walzen, die sich in einem Tintenbad drehen oder aber "anlecken", befeuchtet. Diese Befeuchtung mit Farbe der Gummidruckwalze muß zur Erzeugung eines guten Abdrucks gleichmäßig erfolgen. In der Praxis ist, insbesondere bei Hochgeschwindigkeitsdrucken, die gleichmäßige Übertragung der Tinte bzw. der Druckfarbe oft nicht gewährleistet.
  • In Fig. 15 a ist das bekannte Flexodruckverfahren schematisch dargestellt, und in Fig. 15b ist das Flexodruckverfahren unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung schematisch dargestellt. Verwendet man die erfindungsgemäße Einrichtung, so kann man die Farbe kontinuierlich und gleichmäßig auf die Gummidruckwalze übertragen. Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt ein poröses Rohr, in das die Farbe innen zugeführt wird. Das poröse Rohr ist von einem Nickelsieb umgeben, und durch das Nickelsieb wird die Farbe auf die Gummidruckwalze übertragen. Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht so ein gleichmäßiges Drucken auch bei hoher Geschwindigkeit.
  • Leerseite

Claims (32)

  1. Patentansprüche 1. Fluidumaustausch-Einrichtung, die ein poröses, saugfähiges Material und eine Auflage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse, saugfähige Material (2) mindestens teilweise von einem harten, flexiblen, dünnen, durchlöcherten Material (3) bedeckt ist.
  2. 2. Fluidumaustausch-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse, saugfähige Material (2) vollständig von dem harten, flexiblen, dünnen, durchlöcherten Material (3) bedeckt ist.
  3. 3. Fluidumaustausch-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, daß sie einen Behälter (1) aufweist, in dem sich das poröse, saugfähige Material (2) befindet.
  4. 4. Fluidumaustausch-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) ganz oder teilweise aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material besteht.
  5. 5. Fluidumaustausch-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) ganz oder teilweise aus dem harten, dünnen, flexiblen, durchlöcherten Material besteht.
  6. 6. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) die Form einer Dose, einer Büchse, einer Hülse, einer Tasche, eines Würfels, einer Euge35 einer Halbkugel oder einer Schale aufweist.
  7. 7. Fluidumaustausch-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen Deckel 4 aus flüssigkeitsundurchlässigem Material besitzt, der abnehmbar oder so mit dem Behälter verbunden ist, daß er geöffnet und geschlossen werden kann.
  8. 8. Fluidumaustausch-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durchlöcherte Material (35 ein Metallblech, wie ein Nickelblech, oder eine Kunststoffolie ist.
  9. 9. Fluidumaustausch-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durchlöcherte Material (3) runde, ovale, quadratische, vieleckige, rechteckige oder konisch verlaufende Löcher bzw. Öffnungen aufweist.
  10. 10. Fluidumaustausch-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in dem durchlöcherten Material (3) einen Durchmesser von 0,01 bis 1 mm aufweisen.
  11. li. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssigkeitsundurchlässige Material des Behälters (1) und gegebenenfalls des Deckels (4) aus Kunststoff, Metall oder Glas besteht.
  12. 12. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material (2) Schaumgummi, Schaumstoff, Watte, Schwamm, Steinwolle, Fließpapier, Stoff, Filz, Stahlwolle oder eine selbsttragende Paste enthält oder ist.
  13. 13. Fluidumaustausch-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse, saugfähige Material (2) mit Stempelfarben, Wasserfarben, Ölfarben, Wasser, Cremes, Pasten, Druckfarben, Klebstoffen, Parfums, Giftstoffen, Nährlösungen, Salzlösungen, Schmierölen, Seifen, Säuren oder Laugen getränkt ist.
  14. 14. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stempelkissen ausgebildet ist.
  15. 15. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fingerabdruckkissen ausgebildet ist.
  16. 16. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Briefmarkenbefeuchter ausgebildet ist.
  17. 17. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Cremespender ausgebildet ist.
  18. 18. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Leim- bzw. Klebstoffspender ausgebildet ist.
  19. 19. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einrichtung zur Kühlung und Trockenhaltung von Gerätegriffen, wie Schaufeln, Golfschläger, Tennisschläger, Fahrradgriffe, ausgebildet ist.
  20. 20. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einrichtung zur Schmierung von Gerätegriffen, wie von Schaufeln, Golfschlägern, ausgebildet ist.
  21. 21. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem+ der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Seifenspender ausgebildet ist.
  22. 22. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schädlingsbekämpfungseinrichtung ausgebildet ist.
  23. 23. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einrichtung zur Bekämpfung von Fußpilz ausgebildet ist.
  24. 24. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Anhänger ausgebildet ist.
  25. 25. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schmuckstück oder Teil eines Schmuckstücks ausgebildet ist.
  26. 26. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Tränkeinrichtung für Tiere, wie für Vögel, ausgebildet ist.
  27. 27. Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Farbzufuhrrolle für Guirjnidruckwalzen ausgebildet ist.
  28. 28. Verwendung von gebohrten, gestanzten, geätzten oder galvanisch aufgebauten Metallblechen oder gewebten Sieben oder Geweben, die durch galvanische Behandlung in starren Zustand überführt wurden, mit Löchern zur Herstellung der Fluidumaustausch-Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 27.
  29. 29. Verwendung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß Metallbleche, die runde, rechteckige, quadratische, ovale oder vieleckige Öffnungen enthalten, verwendet werden.
  30. 30. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher einen Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 1 mm besitzen.
  31. 31. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Fläche der Lochbleche ca. 2 bis 20 , bezogen auf das gesamte Blech, beträgt.
  32. 32. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß 0,01 bis 0,5 mm dicke Lochbleche verwendet werden.
DE19782812146 1978-03-20 1978-03-20 Fluidumaustausch-einrichtung Withdrawn DE2812146A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782812146 DE2812146A1 (de) 1978-03-20 1978-03-20 Fluidumaustausch-einrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782812146 DE2812146A1 (de) 1978-03-20 1978-03-20 Fluidumaustausch-einrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2812146A1 true DE2812146A1 (de) 1979-09-27

Family

ID=6034974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782812146 Withdrawn DE2812146A1 (de) 1978-03-20 1978-03-20 Fluidumaustausch-einrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2812146A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991018528A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-12 Kreil Bischof Monika Ziergegenstand
US20170015482A1 (en) * 2015-07-13 2017-01-19 Donald C. Lewis Devices And Methods To Maintain Personal Hygiene While Using The Toilet
US20190282039A1 (en) * 2018-03-15 2019-09-19 Donald C. Lewis Devices and Methods to Maintain Personal Hygiene while Using the Toilet
US10512526B2 (en) 2014-12-11 2019-12-24 3M Innovative Properties Company Dental coloring stamp and a method of coloring

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991018528A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-12 Kreil Bischof Monika Ziergegenstand
US10512526B2 (en) 2014-12-11 2019-12-24 3M Innovative Properties Company Dental coloring stamp and a method of coloring
US20170015482A1 (en) * 2015-07-13 2017-01-19 Donald C. Lewis Devices And Methods To Maintain Personal Hygiene While Using The Toilet
US10743722B2 (en) * 2015-07-13 2020-08-18 Hirak Mitra Devices and methods to maintain personal hygiene while using the toilet
US20190282039A1 (en) * 2018-03-15 2019-09-19 Donald C. Lewis Devices and Methods to Maintain Personal Hygiene while Using the Toilet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2302454C3 (de) Schminkstäbchen
DE60132155T2 (de) Behälter mit Steigrohr und Auftragevorrichtung
EP0403567B1 (de) Spender zur abdunstung von einzuatmenden wirkstoffen
DE602006000215T2 (de) Handapplikator von eingekapselten Flüssigkeiten
DE69823784T2 (de) Spender für streichfähige produkte
DE69911863T2 (de) Wegwerfauftragselement für Schminkprodukte
DE60020564T2 (de) Stift mit integriertem spende- und kartuschensystem
DE60115183T2 (de) Stift , insbesondere für ein creme- ,gel- oder pastenartiges Produkt
DE69908246T2 (de) Auftragselement für schnell lösliche Produkte, damit versehener Behälter und Auftragsverfahren
EP0016015A1 (de) Duftstoffspender mit Langzeitwirkung.
DE2618202A1 (de) Abgabeeinrichtung fuer substanzen fuer die koerperhygiene
DE60105915T2 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Produkts, insbesondere eines Kosmetik-oder Pflegeprodukts
DE2550256C3 (de) Abstreifer für einen kosmetischen Stift mit einem Applikator
DE2812146A1 (de) Fluidumaustausch-einrichtung
DE3535523A1 (de) Matte zur kontrollierten entweichung von substanzen und verfahren zu ihrer herstellung
DE4419962A1 (de) Spenderflasche mit desodorierendem und/oder desinfizierendem Inhalt
DE102019004452A1 (de) Auftragelement um Wirkstoffe auf die Hautoberfläche flächig zu applizieren
DE60311397T2 (de) Verpackungsvorrichtung, insbesondere für kosmetische oder pflege Produkte
EP4301186A1 (de) Aromabehälter sowie trinkvorrichtung mit einem aromabehälter
DE2902005A1 (de) Vorrichtung zum desinfizieren der haende
EP1250902A1 (de) Pflegesystem zur kosmetischen Behandlung der Haut
DE573414C (de) Anfeuchter fuer Marken
DE1951563A1 (de) Kapselhaltiger Schwamm und Streifen
DE1063816B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fussabdruecken
DE3324303A1 (de) Einlegesohle

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GRUBER, BRUNO, 8039 PUCHHEIM, DE

8130 Withdrawal