DE281189C - - Google Patents
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- DE281189C DE281189C DENDAT281189D DE281189DA DE281189C DE 281189 C DE281189 C DE 281189C DE NDAT281189 D DENDAT281189 D DE NDAT281189D DE 281189D A DE281189D A DE 281189DA DE 281189 C DE281189 C DE 281189C
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- DE
- Germany
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- bucket
- cat
- rollers
- arm
- trolley
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/18—Bell-and-hopper arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281189 KLASSE 35«. GRUPPE
Der Bau der Kübelkatzen von Hochofenschrägaufzügen hat seit der Einführung der
Kübelbegichtung in dem kurzen Zeitraum von etwa zehn Jahren mannigfache Abänderungen
erfahren. Anfänglich hängte man den Kübel dermaßen an der Katze auf, daß sämtliche
Laufräder der Katze annähernd gleich belastet wurden, wodurch man geringstes Gewicht der
Katze sowie der Aufzugsbahn erzielte. Bei dieser Anordnung gebrauchte man jedoch zum
Kippen der Katze über der Gicht bewegliche Teile am Aufzugsgerüst. Diese beweglichen
Teile wurden später vermieden, jedoch gelangte man dabei zu einer Konstruktion der
xg Kübelkatze, bei der die Last des Kübels in
sehr ungünstiger Weise auf die Laufräder der Katze übertragen wurde. Man hängte nämlich
den Kübel an einem über die vordere Laufradachse der Katze hinausragenden Teil
an und war dabei allerdings imstande, durch einfaches Kippen der Katze die notwendige
Heb- und Senkbewegung des Kübels auszuführen. Die Nachteile dieser Anordnung versuchten
neuere Konstruktionen dadurch zu vermeiden, daß nicht die ganze Katze zum
Heben und Senken des Kübels gekippt wird, sondern nur ein mit der Katze gelenkig verbundener
Arm. Die Anordnungen dieser Art boten auch bereits gewisse Vorteile, jedoch erst die vorliegende Erfindung zeigt, wie man
unter Benutzung eines schwenkbaren Armes an der Laufkatze geringstes Katzengewicht,
einfachste Anordnung und günstigste Übertragung des Kübelgewichtes auf die Laufkatze
erzielen kann. Das Kübelgewicht muß nämlieh durch; ein Gegengewicht an dem schwenkbaren
Arm ausgeglichen werden, dessen Größe natürlich von der Länge des Armes abhängt.
-Um kein zu großes Gewicht zu bekommen, ist also eine gewisse Mindestlänge des Armes erforderlich.
Lenkt man nun den Arm, wie bei den bekannten Anordnungen, am . hinteren Ende der Katze an, so wird die Baulänge des
ganzen Fahrzeuges sehr groß, und es bekommt eine gewisse !Instabilität, die durch besondere
Hilfsmittel beseitigt werden muß.
Nach der vorliegenden Erfindung wird trotz ausreichend langen Armes vollkommene Stabilität
sowie die erwähnten \^orteile dadurch erreicht, daß der Drehpunkt des schwenkbaren
Armes sich am vorderen Ende der Laufkatze befindet, denn dadurch baut sich, das ganze
Fahrzeug viel kürzer und der Arm wirkt bei Aufwärtsfahrt auf die Katze ziehend und
nicht drückend. Außerdem wird · noch der Vorteil erreicht, daß der Kübel zwischen die
Laufräder der Katze gehängt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt Fig. ι die Kübelkatze auf geneigter Bahn im Aufriß, Fig. 2 den Grundriß dazu
und Fig. 3 die Stellung der Katze auf wagerechter Bahn über der Gicht mit hochgeschwenktem
Arm und gesenktem Kübel. Die Laufkatze bestellt aus dem Rahmen 1, welcher
mit vier Laufrollen 2 versehen ist. Auf der
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vorderen Achse 3 der Katze sind zwei Rollen 4 und 5 sowie das vordere Ende des Schwenkarmes
6 fest aufgekeilt. Auf der hinteren Achse sitzen ebenfalls fest die Rollen 7,8
und 9. Die Rollen 4 und 5 sind mit den Rollen 7 und 9 durch an ihrem Umfang befestigte
Zugorgane 10 und 11 verbunden. Die Kübelkette 12 ist am Umfang der Rolle 8 be-.
festigt. Der Schwenkarm 6 trägt an seinem hinteren Ende ein Gegengewicht 13 und ist mit
Laufrollen 14 versehen, welche in bekannter Weise mit zwei Spurkränzen ausgestattet sind,
so daß sie über der Gicht auf ein kurvenförmig gestaltetes Gleis übergehen können, während
die Laufrollen der Katze auf dem Hauptgleis verbleiben. Die Wirkungsweise der Anordnung
ist aus der Zeichnung ohne weiteres verständlich. Beim Hochziehen auf der Schrägbahn
befindet sich die Katze in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung. Ein Hochklappen des
Schwenkarmes 6 kann durch geeignete Lage des Zugseiles 15 ohne weiteres vermieden werden
; auch kann man ev. die Laufrollen 14 durch über ihnen liegende Zwangsschienen
führen. Sobald die Katze über der Gicht angekommen ist, läuft das hintere Ende des
Schwenkarmes 6 auf die Kurvenbahn 16 auf und gelangt schließlich in die in Fig. 3 gezeichnete
Stellung. Dabei wickeln sich die Seile 10 und 11 von den Rollen 4 und 5 zu einem gewissen
Teil ab und gleichzeitig auf die Rollen 7 und 9 um ein gleiches Stück auf, wobei
sich die Kübelkette 12 von der Rolle 8, die mit den Rollen 7 und 9 in fester Verbindung
steht, um ein entsprechendes Stück abwickelt. Durch Veränderung des Durchmessers der
Rollen 7 und 9 gegenüber den Rollen 4 und 5 läßt sich in außerordentlich einfacher Weise
jede beliebige Bewegungsübersetzung erzielen. Die Drehachse des Schwenkarmes 6 braucht
nicht mit der vorderen Laufrollenachse zusammenzufallen, und auch die Rollen 7, 8
und 9 müssen nicht auf der hinteren Laufrollenachse sitzen. Wesentlich für die Erreichung
des Erfindungszweckes ist nur, daß die DreViachse des Schwenkarmes 6 an dem bei Aufwärtsfahrt der Katze vorderen Ende liegt
und sich die Achse der Rollen 7, 8 und 9 so weit rückwärts befindet, daß der Aufhängepunkt
der Kübelkette zwischen die Laufrollenpaare zu liegen kommt.
Claims (1)
- Patent-AnSpruch:Kübelkatze für Hochofenschrägaufzüge mit einem schwenkbaren Arm, durch dessen Bewegung das Heben und Senken des Kübels bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Arm am vorderen Ende der Katze drehbar gelagert ist und seine Bewegung auf eine weiter rückwärts gelegene Drehachse übertragen wird, an der der Kübel dermaßen aufgehängt ist, daß das Kübelgewicht annähernd gleichmäßig auf die Laufrollen der Katze übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281189C true DE281189C (de) |
Family
ID=536951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281189D Active DE281189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281189C (de) |
-
0
- DE DENDAT281189D patent/DE281189C/de active Active
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