DE2811488A1 - Integrierbarer demodulator fuer getraegerte digitalsignale - Google Patents

Integrierbarer demodulator fuer getraegerte digitalsignale

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DE2811488A1 DE19782811488 DE2811488A DE2811488A1 DE 2811488 A1 DE2811488 A1 DE 2811488A1 DE 19782811488 DE19782811488 DE 19782811488 DE 2811488 A DE2811488 A DE 2811488A DE 2811488 A1 DE2811488 A1 DE 2811488A1
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Description

261UB6
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 7g ρ j O 3 9 BRO
Integrierbarer· Demodulator für geträgerte Digitalsignale
Die Erfindung bezieht sich auf einen integrierbaren Demodulator für geträgerte Digitalsigr,ale nit eines tal:tgesteuerten Schieberegister.
In "Elektronik 1975, K. *C, S. 104/105" ist ein digitaler Demodulator beschrieben, bei dem ein Dekadenzähler mit dekodierten Ausgängen eingangsseitig durch das zu demodulierende Signal über die Parallelschaltung einer Diode mit eine© ohmschen Widerstand beaufschlagt ist, wobei zwischen dem Signaleingang des Dekadenzählers und Masse eine Ladekapazität vorgesehen ist. Die Ausgänge des als Dekoder eingesetzten Dekadenzählers führen das bereits in der Dioden-Widerstands-Kapazitätskombination demodulierte Signal.
Solche durch eine extern vorgeschaltete Dioden-bzw. Widerstands- und Kondensatorbeschaltung gekennzeichneten Demodulatoren setzen nicht nur Versuchen, sie in monolithisch integrierter MOS-Technik zu realisieren, erheblichen Widerstand entgegen, sondern führen auch zu zeit-
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VPA 78 PI 03 9 BRO
abhängigen Entlade- Ladekurven, die durch die am Eingang vorgesehene Kapazität bedingt sind. Die Entladezeitkonstante führt außerdem zu Verzerrungen des demodulierten Signals. Als weiterer Nachteil ist ein starker Einfluß auf die Schwellwerte des Vorverstärkers bei schwachen Eingangssignalen sowie die Gefahr einer Verstümmelung des Code durch Signaleinbrüche zu verzeichnen. Schließlich bildet die Dimensionierung der Widerstands-Kondensatorkombination am Eingang der bekannten Demodulatoren notgedrungen einen Kompromiß zwischen der Integrationszeitkonstanten, die gegen die Störeinbrüche groß sein soll, und der Entladezeit, die für kleine Impulsverzerrungen klein sein soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier eine Abhilfe zu geben, die es gestattet, auf die bei der bekannten Anordnung vorgesehene Dioden-Kapazitätsschaltung . zu verzichten, und damit die Möglichkeit zu "geben, die mit diesen Elementen verbundenen Nachteile auszuschalten.
Erfindungsgemäß wird der eingangs definierte Demodulator so ausgestaltet, daß das zu demodulierende Signal über einen die Signaldauer vergrößernden und eine Abtastung durch das Schieberegister ermöglichenden Schaltungsteil an den Signaleingang des mit mehreren unterschiedlichen Signalausgängen versehenen Schieberegisters gelegt und daß eine dem Schieberegister nachgeschaltete sowie den Ausgang für das demodulierte Signal bildende bistabile Kippstufe mit ihren beiden Signaleingängen durch den logischen Ausgang je eines logischen Gatters beaufschlagt ist, dessen logische Eingänge auf je einen Signalausgang des Schieberegisters geschaltet sind.
Eine das zu demodulierende Signal dehnende Vorrichtung, die für den Eingang des soeben definierten Demodulators besonders geeignet ist, wird, durch eine taktgesteuerte
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bistabile Kippstufe gebildet» die insbesondere als RS-Flip-Flop ausgebildet ist« Auch die am Ausgang des Demodulators vorgesehene bistabile Kippstufe ist zweckmäßig als RS-Flip-Flop ausgestaltet» Das Schieberegister hat die Aufgabe» das von dem Eingangs-Schaltungsteil„ also insbesondere einem RS=Flip=Flop, gelieferte gedehnte Signal abzutasten und die dadurch aufgenommene Information an das Äusgangs~Flip=Flop weiterzuleiten. Wesentlich für die Entstehung eines verzerrungsarmen Ausgangssignals sind die zwischen de® Flip-Flop am Ausgang des Demodulators und dem Schieberegister liegenden logischen Gutter, deren Datenausgabe am Setzeingang bzw. am Rück·= setseingaag des Äusgangs-Flip-Flops liegeno
Die Erfindung ifird nun mittels der Figo 1 und 2 näher dargestellt. Beide Figuren bringen ge eine Ausgestaltung des Demodulators ia Blockschaltbild, wobei die in Figo 2 . gebrachte Darstellung etwas detaillierter als die gemäß '.'■■'Fig o. 1 ist.
: -
Bei der ia Figo 1 dargestellten Anlage gelangt das su ■ ■ demodülierende Signal vom Signäleingang 1 an ein taktge-.':. steTä#rter'-äcMltmigsglied FFi9 das derart aufgebaut ist,
,: daß·'-es die ,JSiga&lseit verlängert» Dies© Funktion w±va9 -i% wie. "bereits- 1b®E@rktp zweckmäßig eureh ©in Flip-Flop., ins= . : !©sondere sin RS-Flip-Fiop,, geleistete Dieses lingangs-Flip-Flop ist im Fall© einer Ausgestaltung gemäß Fig« 1 ■ iysaetriseh aufgebaut» Is weist somit zwei Signalausgän= g© aufρ die aa je einem Signaleingang des in üblicher Weis© aufgebauten Schieberegisters SR gelegt sind« Dieses Schieberegister SR kann ZoB» aus einer Kette hintereinander geschalteter gleicher Flip-Flopzellen mit jeweils zwei Signaleingänges, und den entsprechenden Signalausgängen bestehen, die in der bei Digitalsählera bekannten Weise hintereinander geschaltet sind» Die Flip-Flopzel= len des Schieberegisters SR sind zudem so ausgebildet,
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daß sie einen Takteingang aufweisen, was z.B. für Zwei-Speicher-Flip-Flops zutrifft.
Der innere Aufbau eines solchen Schieberegisters läßt neben dem durch den Ausgang der letzten Flip-Flopzelle des Schieberegisters SR gegebenen Ausgang auch im Inneren liegende Anzapfungsstellen als Ausgänge zu, so daß unterschiedlich angeschaltete Signalausgänge des Schieberegisters SR verfügbar sind, die zur Beaufschlagung der zwischen dem Schieberegister SR und dem Ausgangs-Flip-Flop FF2 vorgesehenen logischen Gatter (neben dem Ausgang der letzten Flip-Flopzelle des Schieberegisters SR) dienen.
Das Schieberegister kann auch in anderer Weise als durch Flip-Flops realisiert sein. Eine Möglichkeit bilden z.B. Eimerkettenspeicherschaltungen (BBD-Schaltungen) oder auch CCD-Schaltungen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Demodulatoreingang durch eine symmetrisches SR-Flip-Flop FF1 gebildet, dessen Signaleingang S durch das zu demodulierende Signal und dessen Rücksetzeingang R durch Rücksetzimpulse beaufschlagt ist, die periodisch erzeugt werden. Dabei empfiehlt es sich, wenn die Frequenz dieser Rücksetzimpulse der Trägerfrequenz des zu demodulierenden Signals entspricht. Taktsignale werden ferner zum Betrieb des Schieberegisters SR benötigt, die zweckmäßig zu dem Rücksetzimpulsen für das Eingangs-Flip-Flop FF1 synchronisiert sind, so daß sich die Anwendung eines gemeinsamen Taktgebers TG empfiehlt, der das Eingangs-Flip-Flop am Reseteingang R und das Schieberegister SR am Takteingang TE mit Taktimpulsen versorgt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist das Schieberegister SR vier verschiedene Ausgänge A1,A2,
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A3,A4 auf, die paarweise zur Beaufschlagung der logischen Eingänge zweier UND-Gatter U1 und U2 dienen. Der Ausgang des einen dieser Gatter U1 liegt am R-Eingang und der Ausgang des zweiten Gatters U2 am Signaleingang S des Ausgangs-Flip-Flops FF2. Der dem Signaleingang S zugeordnete Ausgang Q von FF2 führt das demodulierte Signal.
Das zu demodulierende Eingangssignal liegt somit am Setzeingang des Eingangs-Flip-Flops.FF1, welches periodisch zurückgesetzt wird, so daß am Ausgang von FF1 ein Signal zur Verfugung steht, dessen Impulse gegenüber dem Ein-= gangssignal verlängert sind. Dieses Signal wird zwischen den Resetimpulsen abgetastet und ins Schieberegister SR übernommen. Je nach der Länge des Schieberegisters SR9 also nach der Anzahl seiner hintereinandergeschalteten Speicherzellen, steht innerhalb des Schieberegisters SR jeweils ein zeitlich bestimmter Abschnitt des bereits demodulierten Eingangssignals zur Verfügung, das durch entsprechend angelegte Ausgänge am Schieberegister SR abgenommen werden kann«, Das am Ende der Schieberegisterkette zur Verfügung stehende demodulierte Signal ist vollstänndig; es kann aber um eine Schiebetaktperiode verlängert sein.
Durch die Verwendung des Ausgangs-Flip-Flops FF2 kann die Ausgabe des demodulierten Signals von der Mindest= dauer des Eingangssignals bzw. von einer Mindestanzahl von Eingangsimpulsen abhängig gemacht werden. Damit läßt sich eine gewisse Störunterdrückung erreichen= Die durch das Schieberegister SR mögliche zeitliche Vorverlegung · des Rücksetzimpulses für das Ausgangs-Flip-Flop FF2, die aufgrund der vorgeschlagenen Schaltung durch das Schieberegister SR zumindestens mitgesteuert wird, erlaubt eine Verkürzung des demodulierten Signals und damit eine Korrektur der durch das Eingangs-Flip-Flop FF1 bedingten Dehnung. Eine verbleibende Verfälschung wäre nur noch
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durch die Asynchrono.tat zwischen Eingangssignal und Schiebetakt bedingt.
Damit resultieren als Vorteile der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung eines Digitaldemodulators: geringe Verzerrung, wählbare Störunterdrückung und einstellbarer Zeitversatz zwischen Eingangs- und Ausgangssignal.
Die Ausgestaltung des Demodulators ist sowohl in bipolarer Halbleitertechnik als auch in MOS-Technik möglich. Ein abgewandeltes Beispiel mit MOS-Feldeffekttransistoren soll nun anhand der Fig. 2 beschrieben werden. Diese Ausführungsform zeichnet sich gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung durch eine unsymmetrische Ausgestaltung bezüglich der Flip-Flops FF1 und FF2 sowie der das Ausgangs-Flip-Flop FF2 mit Signalen versorgenden und durch das Schieberegister SR gesteuerten logischen Gatter aus.
Die Basisteile der beiden Flip-Flops FF1 und FF2 sind auch hier in üblicher Weise entweder durch kreuzgekoppelte NAND-Gatter oder durch kreuzgekoppelte NOR-Gatter realisierbar. Im Beispielsfalle ist die zweite Möglichkeit gewählt. Demzufolge besteht der Basisteil des Eingangs -Flip-Flops FF1 aus den kreuzgekoppelten NOR-Gattern N0R2 und N0R3, der Basisteil des Ausgangs-Flip-Flops FF2 aus den kreuzgekoppelten NOR-Gattern NOR5 und NOR6. Hingegen sind die der Taktversorgung und Signalversorgung von FF1 und FF2 dienenden Schaltungsteile unterschiedlich gewählt.
Das Schieberegister SR besteht aus einer Anzahl η (im Beispielsfalle hat man η = 6) kettenartig hintereinander geschalteter Speicherzellen, die aus jeweils einem taktgesteuerten Feldeffekttransistor Ty(J = 1, 2, ... n) mit je einem nachgeschalteten Inverter Iy bestehen. Die FeId-
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--?·- . VPA 78 Pi 03 9
effekttransistören, vor allem auch am Eingang des Schieberegisters SR dienen zugleich auch als Transferstufen. Die - Inverter I1/ setzen sich in bekannter Weise ebenfalls aus MOS-Feldeffekttransistören (z.B aus der Serienschaltung eines Enhancement-Transistors mit signalgesteuertem Gate und eines als Lastelement geschalteten zweiten Feldeffekttransistor, z.B. vom Depletiontyp) zusammen.
Ausgänge des Schieberegisters SR können, wie ein Blick auf Fig. 2 zeigt, sowohl durch die Inverter=Ausgänge der einzelnen hintereinander geschalteten Speicherzellen von SR als auch zwischen dem Transfertransistor und dem Inverter innerhalb der einzelnen Speicherzelle oder Schieberegisterstufe vorgesehen sein»
Die beiden kreuzgekoppelten NOR-Gatter N0R2 und NOR 3 des Eingangs-Flip-Flops FF1 weisen je einen freien logischen Eingang auf. Der freie logische Eingang des Gatters N0R2 liegt am Eingang E für das zu demodulierende Signals der freie logische Eingang des Gatters NOR3 liegt am Ausgang eines UND-Gatters U3> dessen einer Dateneingang an dem mit E2 bezeichneten Takteingang und dessen anderer Dateneingang am Ausgang eines weiteren NOR-Gatters NOR1 liegt.
Der eine logische Eingang dieses weiteren NOR-Gatters NORI liegt wiederum am Eingang E für das zu demodulierende Signal, der zweite logische Eingang dieses Gatters NOR1 liegt an einem Schaltungspunkt ZR innerhalb der Speicherkette des Schieberegisters SR, so daß auf diese Weise eine Rückkopplung des Schieberegisters SR erreicht ist.
Im Beispielsfalle liegt dieser Rückkopplungspunkt ZR im Schieberegister SR zwischen dem Transfer-Transistor T3 und dem Inverter 13 der dritten Registerstufe. In Verbin-
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dung mit den Gattern N0R1 und U3 gestattet die soeben erwähnte Rückkopplung eine zeitlich verzögerte Freigabe der periodischen Rücksetzimpulse für das Eingangs-Flip-Flop FF1, so daß bei asynchron eintreffendem Signal das Eingangs-Flip-Flop FF1 bereits durch den ersten Trägerimpuls sicher gesetzt wird, was im Falle periodisch andauernder Rücksetzimpulse bei zufälligem zeitlichen Zusammentreffen nicht mit Sicherheit gewährleistet wäre. Damit ist auch sichergestellt, daß eine verbleibende Verfälschung nur aufgrund der Asynchron!tat zwischen Eingangssignal und Takt entstehen kann.
Der Ausgang des Eingangs-Flip-Flops FF1 ist durch den logischen Ausgang des unmittelbar durch das Eingangssignal beaufschlagten (also an E liegenden) NOR-Gatters N0R2 gegeben, über den das gedehnte Eingangssignal an den Eingangstransistor TT der ersten Stufe des Schieberegisters SR gelangt. Zwischen dem Eingangstransistor T1 und dem folgenden Inverter 11 befindet sich eine Abzweigungsstelle Z, die zugleich einen zu dem dem Schieberegister SR nachgeschalteten und anstelle des Gatters U1 in Fig. 1 vorgesehenen NOR-Gatter N0R4 führenden Ausgang des Schieberegisters SR bildet. Der zweite logische Eingang des NOR-Gatters N0R4 liegt am Ausgang der letzten Speicherzelle des Schieberegisters SR, also im Beispielsfall am Signalausgang des Inverters 16. Der Ausgang des NOR-Gatters N0R4 dient zur Steuerung des Setzeingangs S des Ausgangs-Flip-Flops-FF2, also des freien logischen Eingangs des Gatters N0R5, an dessem Ausgang Q das demodulierte Signal erscheint.
Der freie logische Eingang des Gatters N0R6, also der Reseteingang R des Ausgangs-Flip-Flops FF2, wird durch den logischen Ausgang eines UND-Gatters U4 gesteuert, das dem Gatter Ü2 in Fig. 1 entspricht und dessen beide logische Eingänge so beaufschlagt sind, daß der eine Ein-
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gang an dem mit E1 bezeichneten Takteingang des Demodulators liegt und der andere Eingang mit einem Schaltungspunkt Z verbunden ist, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Speicherzellen, also Registerstufen des Schieberegisters SR (im Beispielsfall zwischen die vierte und die fünfte Registerstufe) gelegt ist. Hierdurch wird eine Verkürzung des demodulierten Signals und damit eine Korrektur der durch das Eingangs-Flip-Flop FF1 bedingten Dehnung erreicht.
Der Eingang E für das zu demodulierende Signal liegt nicht nur an den beiden NOR-Gattern N0R1 und N0R2 sondern auch noch an dem Gate eines Feldeffekttransistors T , dessen Source an Masse und dessen Drain auf den Abzweigungspunkt Z zwischen dem ersten Transfertransistor T1 und dem ersten Inverter 11 im Schieberegister SR und somit auch auf den. einen logischen Eingang des NOR-Gatters N0R4 gelegt ist. Dieser Transfertransistors T und die angegebene Anschaltung bewirken, daß auch in den Zeiten, in denen der Transfertransistor T1 gerade kein Taktsignal erhält (d.h. gesperrt ist), die Information eines am Eingang E vorhandenen geträgerten Signals sofort ins Schieberegisters SR übernommen wird. In diesem Falle wird die Speicherfähigkeit der Gatekapazität des Transistors im Inverter 11 ausgenutzt, um die bereits oben erwähnte Dehnung des an das Schieberegister SR abzugebenden Signals zu erreichen.
Sowohl das zu demodulierende Signal am Eingang E als auch die auf die Takteingänge E1 und E2 gegebenen Taktsignale beziehen sich auf einen Pegel, der an Masse liegt.
Die Rücksetzimpulse für das Eingangs-Flip-Flop FF1 werden durch die am Eingang E2 anfallenden Taktsignale ausgelöst, die zugleich auch der Taktversorgung des Schieberegisters SR dienen. Aus diesem Grund sind die Gateelektroden
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derjenigen Transfertransistoren Ty, die zu Speicherzellen mit geradzahliger Nummerierung y gehören, an den Eingang E2 gelegt. Die Gateelektroden derjenigen Transfertransistoren Ty/, die zu Speicherzellen mit ungeradzahliger Nummerierung V gehören, liegen hingegen an dem Takteingang E1, der auch zur Beaufschlagung des einen logischen Eingangs des dem Ausgangs-Flip-Flop FF2 vorgeschalteten UND-Gatters U4 vorgesehen ist.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die an den beiden Takteingängen E1 und E2 des Schieberegisters SR vorgesehenen Signale derart ausgewählt sind, daß sie periodisch sind, daß sie in fester Phase zueinander liegen und daß sich ihre Arbeitspegel nicht überschneiden.
Damit ist die in Fig. 2 dargestellte Ausgestaltung des Demodulators vollständig beschrieben. Sie weist gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform den Vorteil auf, daß es sich um eine MOS-gerechte Lösung handelt, die Problemlos und platzsparend auf einem Silicium-Chip integrierbar ist.
2 Figuren
11 Patentansprüche
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Claims (10)

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VPA78 ρ 1 o 3 9 BRQ Patentansprüche
[Λ/ Integrierbarer Demodulator für geträgerte Digitalsignale mit einem taktgesteuerten Schieberegister, dadurch gekennzeichnet, daß das zu demodulierende Signal über einen - die Signaldauer vergrößernden und eine Abtastung des Signals durch das Schieberegister (SR) ermöglichenden- Schaltungsteil (FF1) an den Signaleingang des mit mehreren unterschiedlichen Signalausgängen (A1,Α2,Α3,Α4 bzw. Z, Z , 16) versehenen Schieberegisters (SR) gelegt und daß eine dem Schieberegister (SR) nachgeschaltete sowie den Ausgang für das demodulierte Signal bildende bistabile Kippstufe (FF2) mit ihren beiden Signaleingängen (R, S) durch den logischen Ausgang je eines logischen Gatters (U1, U2 bzw. N0R4, U4) beaufschlagt ist, dessen logische Eingänge auf je einen Signalausgang des Schieberegisters (SR) geschaltet sind»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausgang des Demodulators bildende bistabile Kippstufe (FF2) als RS-Flip-Flop ausgebildet ist»
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schieberegister (SR) vorgeschaltete und das zu demodulierende Signal auf dieses übertragende Schaltungsteil (FF1) als taktgesteuerte bistabile Kippstufe, insbesondere als RS=Flip-Flop, ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingänge der den Ausgang (Q) des Demodulators bildenden bistabilen Kippstufe (FF2) auf Ausgänge des Schieberegisters (SR) schaltenden logischen Gatter einander gleich sind und beispielsweise als UND-Gatter (U1,U2) oder als NOR-Gatter ausgebildet sindo
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5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Eingänge der den Ausgang des Demodulators bildenden bistabilen Kippstufen (FF2) auf Ausgänge des Schieberegisters (SR) schaltenden logischen Gatter verschieden sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (SR) aus einer Anzahl η hintereinander geschalteter Speicherzellen besteht, daß dabei die einzelnen Speicherzellen durch die Source-Drain-Strecke je eines Feldeffekttransistors (Ty) mit nachgeschaltetem Inverter (I/) gegeben ist, und daß die Gateelektroden der Feldeffekttransistoren (Tj/) der einzelnen Speicherzellen des Schieberegisters (SR) über zwei Takteingänge (E1, Ξ2) derart getaktet sind, daß die Speicherzellen mit ungeradzahliger Nummerierung durch die über den einen Eingang (E1) gelieferten Taktsignale und die Speicherzellen mit geradzahliger Nummerierung durch die über den anderen Takteingang (E2) gelieferten Taktsignale gesteuert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Speicherzellen mit ungeradzahliger Nummerierung des Schieberegisters (SR) versorgende Takteingang (E1) an den einen logischen Eingang eines UND-Gatters (U4) und dessen Ausgang an den einen Eingang (R) einer aus zwei kreuzgekoppelten NOR-Gattern (NOR5, NOR6) gebildeten Flip-Flopzelle (Basis-Flip-Flop) gelegt ist, daß der zweite logische Eingang des UND-Gatters (U4) durch den Ausgang einer im Inneren der das Schieberegister (SR) bildenden Kette von Speicherzellen liegenden Speicherzelle mit Signalen versorgt ist, daß außerdem der eine logische Eingang eines NOR-Gatters (N0R4) am Ausgang der letzten Speicherzelle (16) des Schieberegisters (SR), der andere logische Eingang dieses Gatters (N0R4) an einen zwischen dem Transistor (T1) und dem Inverter (11) der er-
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sten Speicherzelle des Schieberegisters (SR) liegenden Schaltungspunkt (Z) gelegt ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das zu demodulierende Signal führende Eingang (E) an je einen logischen Eingang zweier NOR-Gatter (NOR1, N0R2) gelegt ist, daß dabei das erste NOR-Gatter (NOR1) über seinen zweiten logischen Eingang auf das Schieberegister (SR) zurückgekoppelt ist, daß durch den Ausgang des ersten NOR-Gatters (NOR1) der eine Eingang eines UND-Gatters (U3) gesteuert ist, daß der zweite Eingang dieses UND-Gatters (U3) taktgesteuert ist und sein Ausgang an den freien logischen Eingang eines dritten NOR-Gatters (N0R3) geschaltet ist, daß das dritte NOR-Gatter (NOR3) unter Kreuzkoppelung mit dem zweiten Norgatter (N0R2) eine bistabile Kippstufe (FF2) bildet, die an dem vom Eingang (E) für das zu demodulierende Signal unmittelbar beaufschlagten zweiten NOR-Gatter (N0R2) ihren Signaleingang (S) und am Ausgang dieses NOR-Gatters (N0R2)ihren an den Eingang des Schieberegisters (SR) gelegten Signalausgang hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang für das zu demodulierende Signal (E) an die Gateelektrode eines Feldeffekttransistors (T ) gelegt ist, dessen Source an Masse und dessen Drain gemeinsam mit dem zwischen dem Feldeffekttransistor (T1) und dem Inverter (11) der Eingangsstufe des Schieberegisters (SR) liegenden Schaltungspunkt (Z) an den einen logischen Eingang des der bistabilen Kippstufe (FF2) am 'Ausgang des Demodulators vorgeschalteten und an seinem anderen logischen Eingang durch den Ausgang der letzten Stufe des Schieberegisters (SR) beaufschlagten vierten NOR-Gatters (NOR4) geschaltet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet, da zur Rückkopplung des Schieberegisters (SR)
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ein zwischen dem Feldeffekttransistor (T^) und dem zugehörigen Inverter (Iy) innerhalb der V -ten Speicherzelle liegender Schaltungspunkt (ZR) mit dem einen logischen Eingang des ersten NOR-Gatters (NOR1) verbunden ist.
"1. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10. dadurch gekennzeichnete daß alle an den Eingängen bzw. Ausgängen der üenjodulators ersche^nenaen Signale auf Masse
BAD ORIGIrJAL COPt
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