DE2811276A1 - Vorrichtung zum dosierten zufuehren von farbe zu einer ductorwalze eines offset-druckgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten zufuehren von farbe zu einer ductorwalze eines offset-druckgeraetes

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Description

DR.yjNGvH. H; WUHELM - DIPL.· ING.'H. DÄUSTER D - 7000 S T U TT G A RT 1 - GYMNA S I U M S T R A S S E 31 B - TELEFON (07 11) 29 Π 33
Anmelder; Stuttgart, den Vv, März 1978
Develop Dr. Eisbein
GmM & Co.: J : Γ -■-. : ; :
tüeselstrasse 8
7Q16; Gerlingen 1 ;
.Vorrichtungvzum dosierten Zuführen von Farhe zu einer Ductor- ; walze eines Offset-Druckgerätes
Die Erfindung: betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Farbe, zu einer Daetöfral ze eines Off set- Druckgerätes, die in ein Farbbad eintaucht, an das eine Einrichtung zum Zugeben von .dosierten Earbmengen angeschlossen ist, die von einer Einrichtung zum Überv/achen des Niveaus des Farbbades mittels eines Abstandsfühlers gesteuert ist.
Das dosierte Zugeben von Druckfarbe bereitet bei Offset-Druckgeräten^ in der Praxis erhebliche Schwierigkeiten. Dies liegt vor allen Dingen darin begründet, daß die Druckfarbe einerseits relativ zähflüssig ist und etwa die Viskosität von Honig besitzt und andererseits: elektrisch nicht leitend ist, so daß elektrisch oder induktiv arbeitende Meßfühler nicht verwendet werden können. Bei großen, gewerblichen Offset-Druckmaschinen ist es bekannt, das" Niveau des Farbbades mittels~""el"nes^Reflexlüftschalters zu überwachen und abhängig von dem festgestellten Niveau bei Bedarf Farbezuzugeben. Derartige Reflexluftschalter sind relativ störanfällig, da ihre Funktion nicht mehr gegeben ist, wenn sie einmal in das Farbbad eintauchen, insbesondere die den ReflexLuft-
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ntrnhl aufnehmenden öffnungen verstopfen dann, so daß der Reflexluftschalter erst gereinigt werden miß, wenn er wieder funktionsfähig sein coil. Außerdem muß das von dem Reflexluftschalter er haltene pneumatische Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt werden, "bevor es für die Einrichtung zum Zugeben der Farbe verwertet werden knnn. Dadurch werden derartige Vorrichtungen recht kostspielig, ν,ο daß ihr Einsatz bei kleinen Off set-Druckgeräten, insbesondere bei sogenannten Bürodruckern, zu aufwendig und nicht sinnvoll ist. Gerade für derartige kleine Offsetgeräte gibt es bis heute keine in der Praxis wirklich funktionsfähige Vorrichtung zum dosierten Farbzugeben, so daß die korrekte Farbzugabe weitgehend dem Geschick der Bedienungsperson dieses Gerätes überlassen bleibt. Dies führt in der Praxis zu erheblichen Schwierigkeiten, da Offset-Druckgeräte sehr empfindlich gegen Überdosierungen oder Farbmangel reagieren. Dabei macht sich besonders ungünstig gerade bei diesen Geräten bemerkbar, daß das Volumen der den Ductorwalzen zugeordneten Farbbäder bei den Kleingeräten relativ gering sein muß, so daß bei größeren Druckauflagen relativ schnell ein Farbmangel auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Farbe zu schaffen, die einerseits betriebssicher funktioniert und die andererseits mit einem geringen wirtschaftlichen Aufwand herzustellen ist, so daß auch ihr Einsatz bei Kleingeräten erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Abstandsfühler ein kapazitiver Näherungsschalter vorgesehen ist.
Ein derartiger kapazitiver Näherungsschalter ist nicht von der elektrischen Leitfähigkeit der Farbe abhängig, so daß er auch bei der elektrisch nicht leitenden Druckfarbe anspricht. Er ist außerdem, störungsunanfällig, insbesondere da es seiner Funktionsfähigkeit nicht schadet, wenn er einmal in die Farbe eintaucht.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Näherungsschalter einem Bereich des Farbbades zugeordnet ist, in welchem sich bei laufender Ductorwalze eine Auswulstung der Farbe ausbildet. Es ist zu beobachten, daß in unmittelbarer Nachbarschaft der Ductorwalze sich eine Aufwulstung ausbildet, sobald die Ductorwalze läuft. Diese Aufwulstung führt insbesondere bei den Kleingeräten mit entsprechend kleinem Volumen des Farbbades zu einer starken Niveauveränderung, die entsprechend der Ausgestaltung der Erfindung so ausgenutzt wird, daß keine Fehldosierung erfolgt.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Näherungsschalter mittig zwischen zwei Farbzuführdüsen angeordnet ist, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der wenigstens annähernd der Hälfte der Länge der Ductorwalze entspricht. Die Verwendung von zwei Färbzuführdüsen hat den Vorteil, daß relativ große Querschnitt verwendet werden können, die entsprechend unanfällig gegen ein Verstopfen durch Eintrocknen der Farbe o.dgl. sind. Ein Eintrocknen der Farbe im Bereich der Färbzuführungsdusen kann auch dadurch verhindert werden, daß die Färbzuführdusen so angeordnet werden, daß sie praktisch immer in das Farbbad eintauchen.
Um die gesamte Vorrichtung besonders preiswert herzustellen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß als Dosierpumpe eine auswechselbare Kartusche dient, die einen Kolben enthält, der mittels einer Vorschubeinrichtung um jeweils einen vorgegebenen Weg schrittweise vorschiebbar ist. Die Verwendung einer Kartusche hat den Vorteil, daß das Ergänzen des Farbvorrates durch Auswechseln-der Kartusche-sehr .einfach auch von nicht, besonders geschulten Personen durchgeführt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die betreffende Person sich oder das Gerät verschmutzt.
Um eine besonders einfache Vorschubeinrichtung zu schaffen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Vorschub-
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einrichtung eine mittels einer Rasteinrichtung gehaltene Kolbenstange enthält, die mit dem Kolben der Kartusche verbindbar ist und die an einen Vorschubantrieb angeschlossen ist. Hierbei können in besonders einfacher V/eise bekannte Geräte Verwendung finden, die als Spritzpistolen zum Aufspritzen von Dichtungsmasse o.dgl. bekannt sind. Es muß dann nur vorgesehen werden, daß anstelle einer Handbetätigung ein Vorschubantrieb angeschlossen wird.
Um eine Zerstörung des Gerätes nach Aufbrauchen des Inhalts der Kartusche zu verhindern, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Kolbenstange ein auf die weiteste Vorschubstellung ansprechende Endschalter zugeordnet ist, der in den Vorschubantrieb eingreift.
Da der Näherungsschalter das Niveau des Farbbades in dem Bereich der Aufwulstung mißt, darf ein Zugeben von Farbe erst dann ausgelöst werden, nachdem sich die Aufwulstung ausgebildet hat. Aus diesem Grund wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Steuereinrichtung des Vorschubantriebes, die an den Näherungsschalter angeschlossen ist, mit einem das Signal des Näherungsschalters erst mit einer Zeitverzögerung nach einem Einschalten des Gerätes für eine Auswertung freigebenden Zeitglied ausgerüstet ist. Dieses Zeitglied wird dabei zweckmäßigerweise so eingestellt, daß das Signal des Näherungsschalters erst nach einer Zeitspanne von etwa 30 Sekunden ausgewertet werden kann, da dann ausgeschlossen wird, daß eine Farbzugabe erfolgt, wenn nur eine Kleinauflage von beispielsweise zehn Drucken angefertigt werden soll.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform und den UnteranSprüchen.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durc-h einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich einer Ductorwalze eines Klein-Offsetgerätes,
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Fig. 2 eine Teildrmifsieht auf die Fig« 1 und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer zu der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 gehörenden Dosierpumpe.
Tn Fig. 1 ist eine Ductorwalze 1 gezeigt, die in einer Schale 2 umläuft, die eine schräge Innenwand besitzt» Zwischen der schrägen Innenwand der Schale 2 und der Ductorwalze 1 wird in einem Keilspalt Farbe eingefüllt, die ein Farbbad bildet. In Ruhestellung hat die Farbe das mit der geraden strichpunktierten Linie 3 angedeutete Niveau. An der Schale 2 sind der Ductorwalze zugeordnete Messer 4- angebracht, deren Anpreßdjruck an die Ductorwalze 1 mittels einer Vielzahl von Einstellschrauben 5 eingestellt werden kann. Mit Hilfe dieser Einstellschrauben und der Messer 4- läßt sich die von der Ductorwalze 1 mitgenommene Farbmenge einstellen» Der der schrägen Fläche der Schale 2 abgekehrte Umfangsbereich der Ductorwalze liegt frei. Diesem Umfangsbereich wird beim Drucken eine nicht dargestellte Farbubertragungswalze zugestellt.
Wenn die Ductorwalze 1 angetrieben wird (Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1) so verändert das Farbbad sein Niveau,, Es hat sich gezeigt, daß sich aufgrund der geringen Viskosität der Farbe im Bereich der Ductorwalze 1 eine Aufwulstung bildet, die mit der gestrichelten Linie 6 in Fig. 1 angedeutet ist. Diese Aufwulstung erreicht nach drei bis vier Umdrehungen der Ductorwalze 1 ihre volle Größe, die sie danach nicht mehr verändert.
Die Farbmenge in dem von der Schale 2 und der Ductorwalze 1 gebildeten, etwa ."keilförmigen Bereich wird mittels eines, kapazitiven Näherungsschalters 7 überwacht, der in genau eingestellter Höhenlage ortsfest an einem Halteblech 8 befestigt ist. Dieser kapazitive Näherungsschalter 7 ist über eine elektrische Leitung 9 an eine nicht näher dargestellte Steuereinrichtung angeschlossen.
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Bei festgestelltem Farbmangel schaltet die Steuereinrichtung die in Fig. 3 dargestellte Dosierpumpe ein, die über Verteilerleitungen 11 die Farbe zu zwei rohrförmigen Farbzuführdüsen 12 führt, die von oben auf die Mitte des keilförmigen Raumes zwinchen der Schale 2 und der Ductorwalze 1 gerichtet sind. Die beiden Parbzuführdüsen liegen in gleichem Abstand von dem kapazitiven Näherungsschalter 7» wobei ihr Abstand zueinander etwa der Hälfte der Länge der Ductorwalze 1 entspricht. Der kapazitive Näherungsschalter 7 ist oberhalb der Aufwulstung 6 etwa in der Mitte der Ductorwalze 1 angeordnet, so daß die beiden Farbzuführdüsen etwa in einem Abstand von einem Viertel der Länge der Ductorwalze zu dem Walzenende liegen.
Als Dosierpumpe dient eine mit Farbe gefüllte Kunststoffkartusche 10, die bevorzugt in vertikaler Richtung mit einem eine öffnung aufweisenden Gewindeansatz 12 in ein Verteilungsstück 13 eingeschraubt ist. Die Kartusche 10 wird in einem Blechgehäuse 14 geführt, das seitlich offen ist, so daß die Kartusche von der Seite her eingesetzt werden kann. Die Kartusche besitzt einen Kolben 15, der mittels einer auf ihn einwirkenden Kolbenstange 16 jeweils um einen bestimmten Weg schrittweise vorgeschoben werden kann, wonach die Kolbenstange 16 in dieser Stellung wieder einrastet. Das Verstellen der Kolbenstange 16 erfolgt über einen um eine Achse 17 ν er schwenkbar en Hebel 18, der in Bewegungsrichtung des Kolbens auf und ab verschwenkt wird und dabei einen Hub der Kolbenstange um einen" vorgegebenen Weg bewirkt. Die Kolbenstange wird dann· wieder arretiert. Der Hebel 18 ist mit einem Kugelkopf 19 versehen, an den ein nicht dargestellter elektrischer Antriebsmotor mit einer Kurbelstange angeschlossen ist. Als elektrischer Antriebsmotor kann beispielsweise ein an^ sich bekannter Scheibenwischermotor eingesetzt werden, der so geschaltet ist, daß er bei einem Steuerimpuls eine vollständige Umdrehung ausführt und damit eine vollständige Auf- und Abbewegung des Schwenkhebels 18 bewirkt, die das Vorschalten der Kolbenstange 16 und des Kolbens 15 um einen vorbestimmten Weg bewirkt.
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Die Kolbenstange 16 und der Kolben 15 können schrittweise soweit vorgeschaltet werden, bis der Kolben 15 das Ende der Kartusche 10 erreicht. In dieser Stellung befindet pich das abgewinkelte und mit einem Griff 20 versehene in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Ende der Kolbenstange oberhalb eines Endschalters 21, der beispielsweise so geschaltet ist, daß er in der in Fig. 3 dargestellten Stellung die Stromversorgung zu dem Antriebsmotor aufrecht erhält. Sobald die Kolbenstange die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Stellung erreicht hat, öffnet der Endschalter 21 und unterbricht die Stromzuführung zu dem Antriebsmotor, so daß dieser nicht mehr geschaltet werden kann. Die Steuereinrichtung muß dann eine Anzeige enthalten, die der Bedienungsperson anzeigt, daß ein Wechsel der Kartusche vorgenommen werden muß. Hierzu muß eine auf die Rastung der Kolbenstange 16 wirkende Verriegelung 22 betätigt werden, wonach die Kolbenstange 16 in ihre Ausgangslage zurückgezogen werden kann. Danach muß die geleerte Kartusche 10 gegen eine volle ausgewechselt werden, so daß dann das Gerät wieder betriebsbereit ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, enthalten die Verteilungsleitungen Schraubanschlüsse, so daß sie relativ einfach ausgebaut und notfalls gesäubert werden können.
Die den nicht dargestellten Antriebsmotor steuernde Steuereinrichtung ist an den kapazitiven Fühler 7 über die elektrische Leitung 9 angeschlossen. Diese Steuereinrichtung enthält ein Zeitglied, das sicherstellt, daß eine Auswertung des Signals des kapazitiven Fühlers 7 immer mit einer Zeitverzögerung erfolgt. Diese Zeitverzögerung ist einerseits so gewählt, daß ein Nachfördern von Druckfarbe.nur .dann erfolgt,,.wenn_die._si_ch,aufbauende Aufwulstung 6 soweit unterhalb des kapazitiven Fühlers bleibt, daß diese Aufwulstung dann zu einem das Fehlen von Farbe anzeigenden Signal führt. Außerdem ist das Zeitverzögerungsglied so eingestellt, daß es erst dann ein Zuführen von Farbe auslöst, wenn das Druckwerk des Offsetgerätes über eine Zeit von wenigstens 30 Sekunden eingeschaltet ist, so daß ein Überdosieren von Druck-
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farbe bei einer Kleinauflage mit Sicherheit ausgeschaltet wird.
Von konstruktiver Bedeut\mg ist, daß der verwendete kapazitive, als zylindrischer Stift gestaltete Fühler 7 im wesentlichen nur bei Abstondsänderungen anspricht, die in Verlängerung seiner Lflnf-f'pchse auftreten, die auf die Aufwulstung 6 gerichtet ist. Dadurch wird es möglich, den Fühler 7 relativ dicht neben der Puctorwalze 1 anzuordnen und zwar in einem Abstand, der kleiner ist als der mögliche Schaltabstand zwischen dem Fühler 7 und der Aufwulstung.
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Leerseife

Claims (1)

  1. DR.-ING. H. H. WILHELM = DSPL.-ING. H. DAUSTCR
    D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) V311 3 3
    Amnel_rfer_£ Stuttgart, den 14-. Miirz 1rJ78
    Develop Dr. Eisbein L/v?1
    r μι ρ r·^ Da/Ei
    (iinbii & Uo.
    Dicf-clf-trasse 8
    Gerlingen 1
    Pitt ent- und Schutz an cprii ehe
    Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Farbe zu einer Ductorwalze eines Offset-Druckgerätes, die in ein Farbbad eintaucht, an das eine Einrichtung zum Zugeben von dosierten Farbmengen angeschlossen ist, die von einer Einrichtung zum Überwachen des Niveaus des Farbbades mittels eines Abstandsfühlers gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandsfühler ein kapazitiver Näherungsschalter (7) vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungsschalter (7) einem Bereich des Farbbades zugeordnet ist, in welchem sich bei laufender Ductorwalze eine Aufwulstung (6) der Farbe ausbildet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungsschalter (7) mittig zwischen zwei Färbzuführdusen (12) angeordnet ist, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der wenigstens annähernd der Hälfte der Länge der Ductorwalze (1) entspricht.
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    Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbzuführdüsen (12) über vorzugsweise auswechselbare Vertei cr:"Leitungen (11) an eine Dosierpumpe angeschlossen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß als Dosierpumpe eine auswechselbare Kartusche (10) dient, die einen Kolben (15) enthält, der mittels einer Vorschubeinrichtung (16, 18) um jeweils einen vorgegebenen V/eg schrittweise vorschiebbnr ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine mittels einer Rasteinrichtung gehaltene Kolbenstange (16) enthält, die mit dem Kolben (15) der Kartusche (10) verbindbar ist und die an einen Vorschubantrieb angeschlossen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstange (16) ein auf die weiteste Vorschubstellung ansprechender Endschalter (21) zugeordnet ist, der in den Vorschubantrieb eingreift.
    8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung des Vorschubantriebes, die an den Näherungsschalter (7) angeschlossen ist, mit einem das Signal des Näherungsschalters erjst mit einer Zeitverzögerung nach einem Einschalten des Gerätes für eine Auswertung freigebenden Zeitglied ausgerüstet ist.
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