DE2810024A1 - Mehrfachzyklonabscheider - Google Patents

Mehrfachzyklonabscheider

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DE2810024A1
DE2810024A1 DE19782810024 DE2810024A DE2810024A1 DE 2810024 A1 DE2810024 A1 DE 2810024A1 DE 19782810024 DE19782810024 DE 19782810024 DE 2810024 A DE2810024 A DE 2810024A DE 2810024 A1 DE2810024 A1 DE 2810024A1
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Bengt Ignmar Dahlberg
Aurel Jeny Fecske
Kjell Gunnar Jacobsson
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/24Multiple arrangement thereof
    • B04C5/28Multiple arrangement thereof for parallel flow

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  • Cyclones (AREA)

Description

Mehrfachzyklonabscheider
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrfachzyklonabscheider mit einer Vielzahl von Gruppen kegelförmiger Zyklonabscheider, wobei die Zyklonabscheider jeder Gruppe in einem kreisförmigen Ring angeordnet, mit ihren Längsachsen in ein und derselben Ebene vorgesehen und gegen ein gemeinsames Zentrum gerichtet sind.
Abscheider dieser Art beinhalten eine große Anzahl Zyklone, die parallel verbunden und in einer Batterie oder zu einem Aggregat zusammengeschaltet sind. Die Erfindung betrifft vorzugsweise Zyklonabscheiderbatterien, in denen die einzelnen Zyklone relativ kleine Dimensionen haben und zur Bearbeitung von beispielsweise Stärkesuspensionen geeignet sind.
Damit solch ein Aggregat wirkungsvoll arbeitet, müssen eine Reihe von Forderungen und Ziele erfüllt sein. Eine solche Forderung besteht darin, die Kapazität variieren zu können, d.h. je nach Bedarf die Anzahl der arbeitenden Zyklone des Aggregats zu verändern. Weiterhin sollte das Aggregat bei der Reinigung und Instandhaltung leicht zusammensetzbar und zerlegbar sein.
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Eine andere Forderung besteht darin, die Struktur so kompakt wie möglich zu machen, um den Raumbedarf und auch um die Kräfte, die von dam Wasserdruck herrühren, zu verringern. Zusätzlich sollte die Konstruktion es allen Zyklonen des Aggregates ermöglichen, soweit wie möglich unter gleichen betrieblichen Bedingungen zu arbeiten. Für den Fall, daß das Aggregat zur Bearbeitung von Lebensmitteln gebraucht wird, muß es auch einen hohen hygienischen Standard haben und so ausgeführt sein, daß es leicht mit Reinigungslösung gereinigt werden kann.
Um all den obigen Forderungen und Zielen gerecht zu werden, wird ein Aggregat der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäß im allgemeinen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zyklonabscheider jeder Gruppe in einem.gemeinsamen, aus einem Stück bestehenden, ringförmigen Block angeordnet sind, der mindestens eine Einlaßöffnung, die sich axial durch den Block erstreckt, und radial sich erstreckende Auslaßöffnungen für aufgetrennte Komponenten besitzt, daß dieser Block an beiden Seiten mit Dichtungsflächen versehen ist, die die Einlaßöffnung umgeben und die geeignet sind, mit den entsprechenden Dichtungsflächen der angrenzenden, im allgemeinen identisch gebildete Blöcke zusammenzuwirken, und daß eine Klemmvorrichtung zum Verklemmen einer Vielzahl von Blöcken in abdichtenden Eingriff untereinander.
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Die Erfindung wird nun in Einzelheiten an Hand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht von oben eines Abschnittes einer geformten, ringförmigen Scheibe mit 20 Zyklonabscheidern
Fig. 2 eine Draufsicht von unten derselben Scheibe
Fig. 3 und 4 Schnitte entlang der Linien III-III und IV-IV entsprechend Fig. 1
Fig. 5 eine Endansicht eines Zyklonabscheiders gesehen in Richtung der Pfeile V-V in Fig. 1
Fig. 6 einen Längsschnitt entsprechend der Fig. 3 eines Zyklonabscheiders mit einer Vorrichtung zum Blockieren desselben
Fig. 7 eine Draufsicht einer alternativen Ausführungs form der ringförmigen Scheibe entsprechend Fig. 2
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig.
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 9 eine Längsseitenansicht eines kompletten Zyklonabscheideraggregates und
Fig. 10 einen entsprechenden Schnitt einer anderer Ausführ ungs form des Aggregates.
Die ringförmige Zyklonscheibe 1 ist in Fig. 1 bis 6 gezeigt und ist mit 20 Zyklonabscheidern 2 versehen, von denen zwei in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt sind. Die Scheibe 1 ist in einem Stück geformt, zum Beispiel aus Polyamid, Aluminium oder rostfreiem Stahl; die Zyklone 2 sind durch kegelförmige, radial sich erstreckende Hohlräume in der Scheibe gebildet. Wie aus den Figuren ersichtlich, sind die Zyklone mit deren engen Enden dem Zentrum der Scheibe 1 zugewandt.
Ein Adapterring 3 mit ümfangswülsten 3a*, die in entsprechende Aussparungen in der Scheibe 1 eingreifen (Fig. 3), ist am radial äußeren Ende jedes Zyklones 2, d.h. am Umfang der Scheibe befestigt. Der Ring 3 ist gegen Rotation gesperrt und ist mit einem inneren Gewinde versehen^ in das ein Endstück 4 eingeschraubt ist, das einen Auslaß 5 für die leichte Fraktion besitzt. Das Endstück 4 ist mit einem Dichtungsring 4a versehen. Weiterhin hat der Zyklon einen tangential sich erstreckenden Einlaßdurchgang 6, der am besten in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, in denen der Ring 3 und das Endstück 4 fortgelassen wurden.
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Die Scheibe 1 ist an ihrer Oberseite mit über den Umfang sich erstreckenden Dichtungsflächen 7, 8, 9 versehen, die Dichtungen 7a, 8a, 9a aufweisen und in Aussparungen in den entsprechenden Dichtungsflächen angeordnet sind. Am Boden hat die Scheibe 1 entsprechende Dichtungsflächen 10, 11, 12, die geeignet sind, in abdichtenden Eingriff mit den oberen Dichtungsflächen 7 bis 9 einer angrenzenden, identischen Scheibe !zu treten. Auf diese Weise wird ein Zufuhrdurchgang für die zu bearbeitende Suspension, ein zentraler Auslaßdurchgang 14 für die aufgetrennte schwere Fraktion und ein Auslaßdurchgang für die leichte Fraktion, der peripher außerhalb der Scheibe angeordnet ist, festgelegt, wie es im folgenden näher beschrieben wird. Der Einlaßdurchgang 13 weist senkrechte Öffnungen 15 auf, die zwischen den einzelnen Zyklonabscheidern 2 angeordnet sind.
Der Zyklonabscheider, der in Fig. 6 gezeigt wurde, ist mit einem Endstück 18 versehen, welches anstelle des Endstückes 4 (Fig. 3) befestigt ist, wenn ein oder mehrere Zyklone der Scheibe 1 außer·Betrieb gestellt werden sollen. Zu diesem Zweck hat das Endstück 18 einen zylindrischen Teil 18a, der sich in den Zyklon 2 über seinen Einlaß 6 hinaus erstreckt und der gegen die Wandung des Zyklones mittels eines Dichtungsringes 18b abgedichtet wird. Eine Metallstange 19 ist an dem Endstück 18 angebracht und erstreckt sich axial durch den Zyklon 2 in einer solchen Weise, daß das freie Ende 19a der Stange 19
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OR5GINAL INSPECTEO
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den Scheitelauslaß des Zyklons abdichtend schließt. Wie aus der Figur ersichtlich, sind der Einlaß und die Auslässe des Zyklones dadurch alle abgeschlossen.
In der Ausführungsform der Zyklonscheibe, wie sie in den Fig. und 8 mit 21 gekennzeichnet ist, sind die 20 Zyklonabscheider 22 in vier Gruppen zu je fünf aufgeteilt. Jede Gruppe wird mit der zu bearbeitenden Suspension durch eine Einlaßöffnung 24 beliefert, die sich durch die Platte 21 über einen sich verjüngenden Zufuhrdurchgang 25 erstreckt. Durch Gestaltung des Durchganges 25 in dieser Weise wird die Strömungsgeschwindigkeit im wesentlichen konstant gehalten, wodurch eine Verstopfung in dem Durchgang verhindert wird. Die Zyklonabscheider selbst sind in derselben Weise gestaltet wie oben mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben worden ist und werden deshalb nicht wieder beschrieben. In dieser Ausführungsform sind die Dichtungsflächen anstelle der Dichtungsringe mit einer flachen Dichtung 27 versehen, die sich um den äußeren und inneren Umfang der Zyklonscheibe und weiterhin um jede öffnung 24 und um den Durchgang 25 erstreckt.
Fig. 9 veranschaulicht ein Zyklonreinigungsaggregat mit zehn Zyklonscheiben 1 gemäß den Fig. 1 bis 6, die übereinander angeordnet sind. Somit beinhaltet das Aggregat 200 Zyklonabscheider, von denen einer im Schnitt in Fig. 9 gezeigt ist.
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Die zehn Scheiben 1 werden mittels Dichtungsringe 7a, 8a, 9a (Fig. 3 und 4) abgedichtet und werden zum gegenseitigen Eingriff zwischen einer Grundplatte 30 und einer oberen Druckplatte 32 verklemmt. Eine zentrale Zugstange 35 ist an der Grundplatte 30 mittels Schraubendichtungen 33 und einer Halterungsplatte 34 befestigt, wobei das obere Ende der Stange 35 mit einem Gewinde und mit einer Mutter 36 versehen ist.
Eine Verteilerplatte 37 ist zwischen der Grundplatte 30 und der unteren Zyklonenscheibe.1 vorgesehen, wobei die Verteilerplatte einen am Umfang befindlichen Verteilerdurchgang 37a und eine Anzahl über den Umfang verteilte Strömungsdurchgänge 37b aufweist. Die Grundplatte 30 hat eine Anzahl Einlaßöffnungen 30a, z.B. vier, von denen eine in der Figur gezeigt ist, wobei ein Einlaßrohr 31 mit jeder dieser Öffnungen verbunden ist. Diese Einlaßrohre sind vorzugsweise Abzweigrohre, die mit einer gemeinsamen Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sind. Die Suspension, die in der Vorrichtung zu bearbeiten ist, wird mit überdruck über die Einlaßöffnungen 30a der Platte 30 zu dem Verteilerdurchgang 37a geliefert und weiterhin über die öffnungen 37b zu dem ringförmigen Raum 13 am Boden der Zyklonscheibe 1. Von diesem Raum 13 aus wird die Suspension zu allen Zyklonabscheidern 2 der untersten Scheibe 1 über die entsprechenden Einlasse 6 geliefert und fließt dann weiter nach oben durch öffnungen 15 zu der angrenzenden oberen Zyklonscheibe
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usw. Auf solche Weise wird die Lieferströmung zu allen Zyklonabscheidern des Aggregates verteilt.
Die zentrale Zugstange 35 weist einen oberen festen Teil 35a und einen unteren röhrenförmigen Teil 35b auf. Letzterer ist mit einer relativ großen Anzahl von öffnungen 35c ausgestattet, die sowohl in Längsrichtung als auch über den Umfang verteilt sind, und dieser Teil der Zugstange arbeitet gleichzeitig als ein Auslaßrohr für eine aufgetrennte Fraktion.
Die Stange 35 dient auch als Abschirmvorrichtung, die verhindert, daß die Scheitelauslässe der Zyklonabscheider, die gegen ein gemeinsames Zentrum gerichtet sind, sich untereinander stören. Eine Abstandshülse 38 ist um den oberen Teil 35a der Zugstange zwischen der oberen Druckplatte 32 und einem Absatz der Zugstange angebracht. Diese Hülse bestimmt die Kompression der Scheibe 1 und die axiale Dimension der Hülse ist vorzugsweise so bemessen, daß wenn die Mutter 36 festgezogen wird, die Dichtungsringe 7a, 8a, 9a in solch einem Ausmaß zusammengepreßt werden, daß einerseits eine befriedigende Abdichtung zwischen den Scheiben erreicht und andererseits ein angemessener Spielraum zwischen der Dichtungsfläche der angrenzenden Scheiben gelassen wird, um eine Wärmeausdehnung der Scheibe 1 in einem vorbestimmten Temperaturbereich zu erlauben.
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Deshalb stellt der Gebrauch einer Abstandshülse 38 ein korrektes Klemmen des Scheibenaggregates sicher ohne das Risiko der Uberbelastung und des Beschädigens der Scheibe 1 durch zu schwere Druckkräfte nach sich zu ziehen. Eine Alternative zum Gebrauch der Abstandshülse besteht darin, mit einem vorbestimmten Drehmoment die Mutter 36 festzuziehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Scheiben mit einer Art integralen Abstandseinrichtung auszuführen, die eine gewisse elastische Deformation erlaubt, wenn das Aggregat zusammengeklemmt wird.
Ein innerer Mantel 40 wird um den Stapel der Zyklonscheiben 1 angeordnet, wobei dieser Mantel einen zylindrischen Teil 40a, der sich koaxial entlang des Stapels der Zyklonscheiben 1 erstreckt und Abstand von dessen Umfang hat, einen Haltering 40b und eine Endabdeckung 40c aufweist. Der Haltering 40b wird gegen den Umfang der oberen Druckplatte 32 geführt und dichtet mittels eines Dichtungsrings 32a ab. Der Mantel 40 wird durch eine Schraube 41, die in einer Gewindebohrung am oberen Ende der Zugstange 35 befestigt ist, in Stellung gehalten. Die Vorrichtung wird in ein äußeres Gehäuse 42 eingefaßt, das an seinem unteren Ende an die Grundplatte 30 mittels einer Flanschkupplung 43 gesichert und an seinem Kopfende mit einem Auslaßrohr 44 versehen ist.
Wie bereits eingangs erwähnt, wird eine der aufgetrennten
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Fraktionen durch das zentrale Auslaßrohr 35b abgeführt. Die andere aufgetrennte Fraktion, die durch den radial auswärts gerichteten Auslaß 5 der Zyklonabscheider abgeführt wird, wird gezwungen nach unten in den ringförmigen Raum zwischen »den Zyklonscheiben 1 und dem inneren Mantel 40a um das untere Ende des Mantels und dann aufwärts in den Raum zwischen dem inneren Mantel und dem äußeren Gehäuse 42 zu dem Auslaß 44 zu fließen. Indem die ganze durch den Auslaß 44 abgeführte Strömung gezwungen wird, den beschriebenen Weg um das untere Ende des inneren Mantels 40a zu nehmen, wird eine derart hohe Strömungsgeschwindigkeit aufrechterhalten, daß ein Absetzen und Verstopfen des beschriebenen Strömungsweges dadurch vermieden wird.
Um Luftansammlung innerhalb des inneren Mantels 40 zu verhindern, wird dieser Mantel mit einer Anzahl Entlüftungsöffnungen 4Od unmittelbar unter dem Haltering 40b versehen. Ein Auslauf 45 ist am Boden der Vorrichtung vorgesehen, um irgendein mögliches Leck im Raum zwischen den inneren Dichtungsringen 8a,· 9a des Stapels der Zyklonscheiben 1 auszutrocknen .
In der Ausführungsform des Zyklonabscheideraggregats der Fig. 10 werden für entsprechende Elemente der Vorrichtung dieselben
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Bezugszeichen wie in Fig. 9 verwendet. Infolgedessen weist sie einen Stapel Zyklonscheiben lauf, der zwischen einer Grundplatte 39 und einer oberen Druckplatte 32 mittels einer Zugstange 35 verklemmt wird, welche.ebenfalls als ein Auslaß für eine aufgetrennte Fraktion wirkt und mit einem Auslaßrohr 50 verbunden ist. Die Suspension wird durch ein Einlaßrohr 51 zu einer Einlaßkammer 52 geliefert, die unterhalb der Grundplatte 39 angeordnet ist und wird weiter durch eine Anzahl von Einlaßöffnungen 39a in der Platte 39 zu allen Zyklonabscheidern der Zyklonscheiben 1 geleitet, die übereinander angeordnet sind, wie bereits beschrieben worden ist.
Die andere aufgetrennte Fraktion wird radial auswärts von den Zyklonabscheidern durch Auslaßöffnungen 39b, die in der Grundplatte 39 außerhalb des Umfanges der Zyklonscheiben 1 vorgesehen sind, und weiterhin über eine Leitung 53 zu dem Auslaßrohr 54 ausgetragen. Der zylindrische innere Mantel 40a ist in diesem Falle weggelassen worden und der obere Auslaß des äußeren Gehäuses ist durch ein Entlüftungsventil 55 ersetzt worden.
Obwohl die Aggregate der Fig. 9 und 10 als mit Zyklonscheiben 1 gemäß den Fig. 1 bis 6 ausgerüstet beschrieben wurden, können Scheiben 21 der Art wie sie in Fig. 7 und 8
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gezeigt sind, ebenso verwendet werden, ohne die prinzipielle Struktur des Aggregates zu verändern. Im Falle daß die letztere Art der Zyklonscheiben verwendet wird, muß jedoch beachtet werden, daß die Einlaßöffnungen sowohl untereinander als auch mit den Einlaßöffnungen 37b bzw. 39a der unteren Halteplatte bzw. 39 ausgerichtet sind.
Beim Auseinanderbau des Aggregates wird die Flanschkupplung 43 freigegeben und das äußere Gehäuse 42 wird daraufhin durch Anheben desselben entfernt. Nach Entfernung der Schraube 41 kann der innere Mantel 40 in gleicher Weise entfernt werden. Wenn dies verwirklicht worden ist, ist die Mutter 36 zugänglich und nach Aufschrauben und Entfernen derselben können die Druckplatte 32 und nachfolgend auch die Zyklonplatten nach oben in dieser Reihenfolge weggehoben werden. Der Zusammenbau geschieht in entgegengesetzter Weise.
Die Anzahl der Zyklonscheiben des Aggregates kann in Bezug auf die gewünschte Kapazität eingestellt werden, wobei die Länge der Zugstange 35, das Gehäuse und, falls angemessen, derzylindrische Teil 40a des inneren Mantels 40 in entsprechender Weise verändert werden, um an die Höhe des tatsächlichen Stapels der Zyklonenscheiben angepaßt zu werden. Eine andere Methode der Anpassung der Kapazität besteht darin, eine
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oder mehrere der Zyklonenscheiben einer Vorrichtung der gegebenen Größe entweder durch Attrappen zu ersetzen, d.h. Scheiben der gleichen Dimension wie die Zyklonenscheiben aber ohne Zyklonabscheider, oder durch Zyklonscheiben, bei "denen die Zyklonabscheider in der Weise wie in Fig. 6 gezeigt blockiert worden sind. Auf diese Weise kann jede gewünschte Anzahl von Zyklonabscheidern einer Zyklonscheibe außer Betrieb gesetzt werden.
Durch Variieren der Anzahl der betriebsbereiten Zyklonscheiben einerseits und der Anzahl der betriebsbereiten Zyklonabscheider einer oder mehrerer Zyklonscheiben andererseits kann jede gewünschte Anzahl betriebsbereiter Zyklonabscheider vorgesehen werden. Da die Anzahl der Zyklonabscheider solch eines Aggregates relativ groß ist, sollte sehr leicht erkannt werden, daß die Kapazität des Aggregates äußerst genau an den tatsächlichen Bedarf angepaßt werden kann. Es ist natürlich ebenso möglich, mehrere Aggregate der gewünschten Art parallel oder in Serie zu verbinden, um eine größere Anlage zu bilden.
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L e
e r s e i f e

Claims (12)

  1. Firma ALFA - LAVAL AB, Postfack, S-147 00 Tumba (Schweden)
    Patentan sprüche
    Γ\) Mehrfachzyklonabscheider mit einer Vielzahl von Gruppen kegelförmiger Zyklonabscheider, wobei die Zyklonabscheider jeder Gruppe in einem kreisförmigen Ring angeordnet, mit ihren Längsachsen in ein und derselben Ebene vorgesehen und gegen ein gemeinsames Zentrum gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zyklonabscheider jeder Gruppe in einem gemeinsamen, aus einem Stück bestehenden, ringförmigen Block (1, 21) angeordnet sind, der mindestens eine Einlaßöffnung, die sich axial durch den Block erstreckt, und radial sich erstreckende Auslaßöffnungen für aufgetrennte Komponenten besitzt,
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    daß dieser Block an beiden Seiten mit Dichtungsflächen versehen ist, die die Einlaßöffnung umgeben und die geeignet sind, mit den entsprechenden Dichtungsflächen der angrenzenden, im allgemeinen identisch gebildeten Blöcke zusammenzuwirken, und daß eine Klemmvorrichtung (30, 32, 35, 36) vorgesehen ist zum Verklemmen einer Vielzahl von Blöcken in abdichtenden Eingriff untereinander.
  2. 2. Mehrfachzyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zyklonabscheider (2, 22) durch im allgemeinen kegelförmige Hohlräume in dem ringförmigen Block (1, 21) geformt sind, wobei ein Auslaß davon in der inneren ümfangsfläche des Blockes und der andere Auslaß davon in einem Endstück (4) vorgesehen ist, das an dem äußeren Umfang des Blockes befestigt ist.
  3. 3. Mehrfachzyklonabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen mit wenigstens zwei wechselseitig koaxialen, ringförmigen Flächen versehen sind.
  4. 4. Mehrfachzyklonabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen drei wechselseitig koaxiale ringförmige Flächen (7, 8, 9) aufweisen, wobei eine Leckkammer zwischen zwei der Flächen vorgesehen ist.
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  5. 5. Mehrfachzyklonabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen mit Dichtungsvorrichtungen (7a, 8a, 9a) versehen sind.
  6. 6. Mehrfachzyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (24) des Blockes mit den Einlassen der Zyklonabscheider (22) über einen Durchgang (25) verbunden sind, wobei dieser einen sich verjüngenden Querschnitt aufweist, um eine weitgehend konstante Strömungsgeschwindigkeit darin vorzusehen.
  7. 7. Mehrfachzyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei Druckplatten (30, 38, 32) aufweist, die untereinander mittels einer Zugstange (35) verbunden sind.
  8. 8. Mehrfachzyklonabscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (35) röhrenförmig ist und einen Auslaß für eine abgeführte, aufgetrennte Fraktion bildet.
  9. 9. Mehrfachzyklonabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen ringförmigen Auslaßkanal aufweist, der zwischen dem äußeren Umfang des Blockes (1) und dem äußeren Gehäuse (42) vorgesehen ist.
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  10. 10. Mehrfachzyklonabscheider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßdurchgang einen inneren, sich nach unten erstreckenden, ringförmigen Durchgang, der zwischen dem äußeren Umfang des Blockes (1) und einem zylindrischen inneren Mantel (40a) gebildet ist, und einen äußeren, sich nach oben erstreckenden, ringförmigen Durchgang aufweist, der zwischen diesem inneren Mantel und dem äußeren Gehäuse (42) ausgebildet ist und zu einem Auslaß (44) führt, der am oberen Teil des Gehäuses vorgesehen ist.
  11. 11. Mehrfachzyklonabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zyklonabscheider (2, 22) mit Vorrichtungen (18, 19) versehen sind, durch die sie abschaltbar sind.
  12. 12. Mehrfachzyklonabscheider nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtungen (18, 19) dazu vorgesehen sind, den Einlaß und die Auslässe des Zyklonabscheiders zu blockieren.
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