DE2810007A1 - Presse, insbesondere fuer formschaeumanlagen - Google Patents

Presse, insbesondere fuer formschaeumanlagen

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DE2810007A1
DE2810007A1 DE19782810007 DE2810007A DE2810007A1 DE 2810007 A1 DE2810007 A1 DE 2810007A1 DE 19782810007 DE19782810007 DE 19782810007 DE 2810007 A DE2810007 A DE 2810007A DE 2810007 A1 DE2810007 A1 DE 2810007A1
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spindle
nut
press according
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Walter Luckenbach
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FORMEN und MODELLBAU SCHREINER
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/36Feeding the material to be shaped
    • B29C44/38Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length
    • B29C44/42Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length using pressure difference, e.g. by injection or by vacuum
    • B29C44/428Mould constructions; Mould supporting equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Presse, insbesondere für Formschäumanlagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse, insbesondere für Formschäumanlagen, mit einem Gestell, einem Pressentisch, einem relativ zum Pressentisch beweglichen Pressenoberteil (Preßplatte), der an sich rechtwinklig zur Ebene des Pressentisches erstreckenden Führungen am Gestell geführt ist und mit einer Antriebseinrichtung, mit der die Preßplatte längs den Führungen verschiebbar ist.
  • In Formschäumanlagen werden Integralschaum-Formteile dadurch hergestellt, daß flüssige Komponenten in eine Form injiziert werden und dort miteinander reagieren, wobei der Kunststoff in der Form aufgeschäumt wird. Bei der Reaktion in der Form erstarren die äußeren Schichten des Formteiles schneller als die inneren Schichten, was zur Folge hat, daß die äußeren Schichten weniger Poren enthalten als tiefer liegende Bereiche des Formteiles oder auch ganz porenfrei sind. Während des Ausschäumens der Form entsteht in dieser ein Überdruck, der die Form aufzudrücken versucht. Dies muß durch eine entsprechende Zuhaltekraft verhindert werden, die mittels einer Presse erzeugt und aufrechterhalten wird.
  • Während des Ausschäumens muß man dafür sorgen, daß in der Form enthaltene Luft entweichen kann, da andernfalls am Formteil Luftblasen und Lunker entstehen. Das sichere Entweichen der Luft erfordert eine Lage der Form im Raum derart, daß Lufteinschlüsse möglichst vermieden werden. Die Lage der oft komplizierten Form muß deshalb optimiert werden. Dies erfordert eine Anordnung der Form derart, daß diese in jede beliebige Lage und jede beliebige Neigung gebracht werden kann.
  • Bei bekannten Pressen für Formschäumanlagen wird die Preßplatte mittels zwei Hydraulikzylindern bewegt, die parallel zu Führungsstangen angeordnet sind, längs denen die Preßplatte verschiebbar ist. Die Hydraulikzylinder müssen so dimensioniert sein, daß sie bei einem gegebenen Höchstdruck im Hydrauliksystem die nötige Zuhaltekraft für die Form erzeugen können.
  • Dies erfordert verhältnismäßig große Zylinderquerschnitte.
  • Dies hat den Nachteil, daß große Pumpenleistungen installiert werden müssen, wenn eine schnelle Hubbewegung der Preßplatte möglich sein soll, wie dies an sich erwünscht ist. Hydraulikzylinder sind auch nicht vollständig dicht, so daß zur Aufrechterhaltung der Schließkraft dauernd ein wenig Druckflüssigkeit nachgepumpt werden muß. Man hat deshalb bereits Anlagen mit zwei Pumpen geschaffen, wobei eine Pumpe großer Leistung für die Hubbewegung eingesetzt wird und eine weitere Pumpe mit geringer Förderleistung zur Aufrechterhaltung des Schließdruckes dient. Eine solche hydraulische Einrichtung ist teuer, da außer den Hydraulikzylindern viele weitere Anlagenelemente, wie Pumpen, Ventile und Hydraulikleitungen, nötig sind. Bei Hydraulikanlagen besteht auch die Gefahr von Leckagen, die zu großen Schäden führen können. Bei Schlauchbrüchen würde auch die Gefahr bestehen, daß eine schrägstehende Presse umschlägt, weshalb besondere Vorkehrungen hiergegen, wie z.B.
  • die Montage von Rohrbruchsicherungen, nötig ist, was den Bauaufwand erhöht.
  • Um die Form in eine beliebige Lage bringen zu können, verwendet man einen Pressenträger, der einen Drehkranz aufweist, an dem das Pressengestell befestigt ist, wobei der Drehkranz um eine winklig, vorzugsweise rechtwinklig, zur Drehkranzachse verlaufende, vorzugsweise horizontale Kippachse kippbar ist.
  • Dabei ist dem Drehkranz ein Drehantrieb und der Kippachse ein Kippantrieb zugeordnet. Bei bekannten Pressen dienen sowohl für den Drehantrieb am Drehkranz als auch für die Kippbewegung hydraulische Antriebe, wie Hydraulikzylinder und Hydraulikmotoren. Wegen der nicht vollständigen Dichtheit von Hydraulikzylindern, Hydraulikventilen etc. ist ein zusätzlicher Bauaufwand erforderlich, um eine bestimmte optimale Lage der Form auf die Dauer aufrechtzuerhalten, da ohne besondere Vorkehrungen langsame Entleerungen der Zylinder Verstellungen der Lage der Presse und damit der Form zur Folge haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der unter Vermeidung von Hydraulikzylindern bestimmte Schließkräfte erzielbar sind und für lange Zeit aufrechterhalten werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antriebseinrichtung mindestens eine sich zwischen einer oberen Traverse des Gestells und der Preßplatte erstreckende Gewindespindel aufweist, die in eine Spindelmutter (obere Spindelmutter) eingreift, die in der Traverse drehbar gelagert und an eine Antriebseinrichtung angekuppelt ist und daß mit der Spindel ein Hebelarm drehfest gekuppelt ist, an dem ein Ende eines Huborganes angreift, dessen anderes Ende an der Preßplatte befestigt ist.
  • Bei einer so ausgebildeten Presse wird die Schließbewegung und die öffnungsbewegung dadurch erzeugt, daß die obere Spindelmutter in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird. Die Spindel dreht sich dabei nicht. Wenn die Schließbewegung beendet ist, wird das Huborgan betätigt und dreht dann die Spindel noch um einen Teil einer Umdrehung, wobei auf die Spindel ein sehr kräftiges Drehmoment ausgeübt wird. Mit dieser kleinen Schließbewegung wird die Schließkraft erzeugt. Bei der erfindungsgemäßen Presse besteht nicht die Gefahr, daß die Schließkraft langsam abgebaut werden könnte, da ausschließlich mechanische Teile zur Erzeugung der Schließkraft herangezogen werden. Selbst dann, wenn die Kraft des Huborganes nachläßt, wird die Schließkraft nicht abgebaut, da dies die Selbsthemmung der Gewindespindel verhindert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt ~ n n t7 e keine Hydraulikleitungen oder andere empfindliche Elemente, so daß auch eine große Betriebssicherheit gewährleistet ist.
  • Das Huborgan kann gemäß Anspruch 2 ein Druckmittelzylinder, insbesondere Pneumatikzylinder, sein.
  • Es können aber auch andere Einrichtungen dafür verwendet werden, z.B. ein weiterer Antrieb mit Spindel.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 hat den Vorteil, daß die Spindel auf einfache Weise mit der Preßplatte verbunden wird.
  • Man könnte aber anstelle einer Mutter an der Preßplatte auch ein Drucklager ohne Gewinde vorsehen. Die Anordnung einer Mutter an der Preßplatte ermöglicht die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 4 und 5. Mit verschiedenem Steigungssinn im Anspruch 4 sind Rechtsgewinde bzw. Linksgewinde gemeint.
  • Verschiedener Steigungssinn der Gewinde hat den Vorteil, daß man bei der Drehung zur Erzeugung der Schließkraft einen größeren Hubweg erzielen kann, da man die Spindel aus beiden Muttern herausschrauben kann, wenn beide Muttern feststehend sind. Die Schließkraft kann noch weiter erhöht werden, wenn die Arretierung der oberen Spindelmutter ganz zum Schluß aufgehoben wird, so daß nur noch der untere Teil der Spindel aus der unteren Mutter herausgeschraubt wird, wie dies mit den Mitteln nach Anspruch 6 möglich ist. Die Mittel des Anspruches 5 ermöglichen eine besonders große Schließkraft.
  • In den Ansprüchen 7 und 8 ist eine vorteilhafte Ausführungsform für den Antrieb der oberen Spindelmutter angegeben. Es kommen aber auch andere Antriebe in Frage. So könnte man beispielsweise die obere Spindelmutter mittels Zahnrädern antreiben.
  • Im allgemeinen wird man mit einer einzigen Spindel auskommen, die gemäß Anspruch 9 angeordnet ist. Bei sehr großen Pressen kann es jedoch auch in Betracht kommen, daß man mehr als eine Spindel verwendet.
  • Wenn der Pressenträger gemäß den Ansprüchen 10 und 11 ausgebildet wird, vermeidet man auch für den Pressenträger jegliche hydraulische Einrichtung. Dies ist insbesondere in Kombination mit einer mechanisch angetriebenen Presse von Vorteil, weil dann die ganze Anlage ohne hydraulische Einrichtungen ist. Mechanische Antriebe für die Einstellung der Lage der Presse haben im Vergleich mit hydraulischen Einrichtungen den Vorteil, daß das Festhalten der einmal gefundenen Lage absolut sicher gewährleistet ist, da nicht, wie bei hydraulischen Antrieben, im Laufe der Zeit eine Verstellung wegen Leckagen im hydraulischen Antrieb zu befürchten ist.
  • Anstelle des im Anspruch 12 angegebenen Antriebes könnte man auch ähnlich wie beim Antrieb der Presse eine nichtrotierende Spindel verwenden, während die Spindelmutter drehbar ist. Anstelle des im Anspruch 13 angegebenen Kettenantriebes könnte wiederum z.B.
  • ein Zahnradantrieb vorgesehen werden.
  • Die Weiterbildung nach den Ansprücnen 14 und 15 erhöht die Sicherheit der Presse, da auch bei so langdauernder Benutzung der Presse, daß wesentliche Abnutzungen der Spindelmutter zu befürchten sind, ein Umschlagen der Presse verhindert wird, da bei einem Durchreißen der Gänge der Spindelmutter die Fangmutter zur Wirkung kommt. Schon vor einem Bruch der Spindelmutter werden Warnsignale ausgelöst, wenn gemäß Anspruch 15 ein Endschalter vorgesehen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Presse, Fig. 2 eine Vorderansicht der Presse entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1, Fig. 3 einen teilweisen horizontalen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab, Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch die Presse, wobei der in Fig. 2 mit dem Maßpfeil IV bezeichnete Teil des Gesamtgerätes dargestellt ist, Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch den oberen Teil des Pressenträgers und durch einen Teil des Pressentisches, wobei der in Fig. 2 mit dem Maßpfeil V gekennzeichnete Teil des Gesamtgerätes dargestellt ist, Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch den Pressenträger, wobei der in Fig. 1 mit dem Maßpfeil VI gekennzeichnete Teil des Gesamtgerätes gezeigt ist und Fig. 7 eine Teilansicht im Bereich der Spindelmutter.
  • Das Gerät hat (siehe Fig. 1) einen insgesamt mit T bezeichneten Pressenträger und eine insgesamt mit P bezeichnete Presse.
  • Zunächst soll der Pressenträger T anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben werden.
  • Der Pressenträger T hat einen Grundrahmen 1 mit Fußplatten 2, mit denen er auf einem Fundament befestigt wird. Von dem Grundrahmen 1 erhebt sich ein Lagerbock 3, an dem mittels einer kräftigen Achse 4 ein insgesamt mit 5 bezeichneter Drehkranzträger gelagert ist. Die geometrische Achse 6 des Lagerbolzens 4 erstreckt sich horizontal. An dem Grundrahmen 1 befindet sich auch ein Lagerbock 7, an dem eine Lagerhülse 8 schwenkbar befestigt ist. Zwischen der Lagerhülse 8 und dem Drehkranzträger 5 erstreckt sich eine Gewindespindel 9.
  • Der Drehkranzträger 5 hat zwei parallele Bleche 10a und 10b (siehe Fig. 2), wobei in dem Schnitt nach Fig. 6 nur das eine Blech 10b zu sehen ist. Zwischen den beiden Blechen erstreckt sich eine Traverse 11, die mit Zapfen in die Bleche 10a, 10b eingreift, so daß die Traverse 11 relativ zu den Blechen 1Oa, 10b drehbar ist. In der Traverse 11 befindet sich ein Gewinde 11a, in das das Gewinde der Spindel 9 paßt.
  • Neben der Hauptmutter 11 ist eine Fangmutter 60 angeordnet, die ein gleiches Innengewinde aufweist wie die Hauptmutter 11.
  • An der Fangmutter 60 befinden sich insgesamt vier Stifte 61, die in Bohrungen in der Hauptmutter 11 mit solchem Spiel eingreifen, daß sich die Stifte 61 in den Bohrungen leicht verschieben lassen.
  • Auf der Hauptmutter 11 sitzt (siehe hierzu Fig. 7) ein Endschalter 62, dessen Tastkopf 62a mit einem Anschlag 63 zusammenwirkt, der auf der Fangmutter 60 befestigt ist.
  • Bei noch nicht abgenutzter Hauptmutter 11 besteht zwischen den einander benachbarten Endflächen von Hauptmutter 11 und Fangmutter 60 ein kleiner Abstand a. Dieser Abstand verringert sich bei einer Abnutzung der Hauptmutter 11. Wenn der Abstand a ein gewisses Maß unterschritten hat, wird der Endschalter 62 betätigt, wodurch z.B. ein optisches Signal ausgelöst werden kann, das anzeigt, daß ein Auswechseln der Hauptmutter 11 angezeigt ist.
  • Selbst bei einem Bruch der Hauptmutter kann eine schräggestellte Presse nicht umschlagen, da sich dann die Endfläche 11a der Hauptmutter an die Endfläche 60a der Fangmutter anlegt und sich dann die Fangmutter mit ihrem noch intakten Gewinde auf der Spindel 9 abstützt. Das Gewinde der Fangmutter wird ja nicht abgenutzt, da sie normalerweise unbelastet ist Die Bleche 10a und lOb tragen auch eine Platte 12, die zur Befestigung eines Drehkranzes dient, der in Fig. 5 dargestellt und dort insgesamt mit 13 bezeichnet ist. Der Drehkranz hat einen feststehenden Teil 14, der an der Platte 12 befestigt ist, einen Kugelring 15 und einen drehbaren Teil 16.
  • Am Außenumfang des drehbaren Teiles 16 befindet sich ein Zahnkranz 16a.
  • Die Bleche 10a, 10b sind so zugeschnitten, daß man den gesamten Drehkranzträger 5 als abgewinkelten zweiarmigen Hebel betrachten kann, der so geformt ist, daß bei horizontaler Lage der Platte 12 der in Fig. 6 rechts von der Achse 4 befindliche Teil nach unten geneigt ist. Unterhalb der Platte 12 sind die Bleche 10a, 10b über eine Traverse 17 miteinander verbunden, die zugleich als Anschlag dient, der mit einem Anschlagbock 18 zusammenwirkt, der sich von dem Grundrahmen 1 erhebt.
  • Der Lagerbock 7 besteht ebenfalls aus zwei parallelen Blechen, zwischen denen die Lagerhülse 8 gelagert ist. Die geometrische Achse dieser Lagerung ist rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 6 und durchstößt die Zeichenebene im Punkt 18. Auf der Lagerhülse 8 ist ein Getriebemotor 19 angeordnet, der ein Untersetzungsgetriebe 20 aufweist, an das ein Elektromotor 21 angeflanscht ist. Auf der Abtriebswelle 20a des Untersetzungsgetriebes 20 sitzt ein Kettenrad 21, das über eine Kette 22 ein größeres Kettenrad 23 antreibt. Das Kettenrad 23 ist drehfest mit der Spindel 9 verbunden. Die Spindel 9 ist in der Lagerhülse 8 drehbar, jedoch axial unverschiebbar, wie man aus Fig. 6 leicht erkennen kann. Zur Lagerung dienen Kugellager 24a bis 24d.
  • In die Verzahnung 16a am Drehkranz 13 greift ein Ritzel 25 ein, das auf der Abtriebswelle eines Untersetzungsgetriebes 26 sitzt, an das ein Elektromotor 27 angeflanscht ist. Das Untersetzungsgetriebe 26 ist an dem Blech 10b des Drehkranzträgers 5 befestigt.
  • Nachfolgend wird die Presse P beschrieben.
  • Die Presse P hat (siehe Fig. 2) ein Gestell, das im wesentlichen aus einem Pressentisch 28, von diesem sich erhebenden Führungsstangen 29, 30 und einer diese Führungsstangen an ihren oberen Enden verbindenden Traverse 31 besteht. Längs den Führungsstangen 29, 30 ist eine Preßplatte 41 mittels einer Gewindespindel 42 verschiebbar. Die Presse soll nun zunächst anhand der Fig. 4 genauer betrachtet werden.
  • Der Pressentisch 28 hat eine Auflagefläche 28a für die Befestigung einer Form. An der Unterseite befindet sich eine Fläche 28b für die Befestigung auf der oberen Ringfläche des Drehkranzteiles 16. Der Pressentisch ist rechteckig. In der Mitte der Schmalseiten befinden sich fest mit dem Pressentisch verbundene Hülsen 28c und 28d, in die die Führungsstangen 29 und 30 eingesteckt sind.
  • Die obere Traverse 31 hat zwei parallele Platten 31a und 31b (siehe Fig. 1), die über eingeschweißte Bleche, wie z.B. das Blech 31c, miteinander verbunden sind.
  • In der Traverse 31 ist ein Lagerkörper 32 gehalten, in dem eine Spindelmutter 33 mittels Kugellagern 34a und 34b drehbar gelagert ist. Die Mutter 33 ist axial unverschiebbar im Lagerkörper 32 gehalten. Mit der Spindelmutter 33 ist drehfest ein Kettenrad 35 verbunden, das mittels einer Kette 36 angetrieben ist, die ein weiteres Kettenrad 37 umschlingt. Das Kettenrad 37 ist drehfest mit der Abtriebswelle 38a eines Untersetzungsgetriebes 38 verbunden, an das ein Elektromotor 39 angeflanscht ist. Das Getriebe 38 ist an einem Blech 40 befestigt, das zwischen die Traversenbleche 31a und 31b eingeschweißt ist.
  • Die Preßplatte 41 hat eine untere Preßfläche 41a, mit der die Preßplatte an die Oberseite einer Form angelegt werden kann.
  • Die Preßplatte 41 hat die gleichen Abmessungen wie der Tisch 28.
  • Auch hier sind in der Mitte der Schmalseiten Hülsen 41b und 41c angeordnet, die in diesem Fall als Führungshülsen dienen. An den Enden der Hülsen sind Führungsbuchsen 43 angeordnet, die auf die Führungsstangen 29, 30 passen und längs diesen Stangen verschiebbar sind.
  • Im Zentrum der Preßplatte 41 ist eine feststehende Mutter 44 angeordnet, die relativ zur Preßplatte 41 weder drehbar noch längsverschiebbar ist.
  • An der Spindel 42 ist drehfest ein Hebelarm 45 befestigt (siehe hierzu auch Fig. 3). Der Spindelabschnitt 42a oberhalb des Armes 45 hat z.B. ein Rechtsgewinde und der Abschnitt 42b unterhalb des Armes 42 z.B. ein Linksgewinde.
  • Man könnte auch umgekehrt oben ein Linksgewinde und unten ein Rechtsgewinde vorsehen. Die Gewinde können verschiedene Steigung haben oder auch gleiche Steigung. Bei verschiedener Steigung ist es zweckmäßig, das untere Gewinde im Abschnitt 42b mit geringerer Steigung auszubilden.
  • Zur drehfesten Verbindung des Armes 45 mit der Spindel 42 dient eine Paßfeder 46. Am freien Ende des Armes 45 ist mittels eines Gelenkbolzens 47 die Kolbenstange 48a eines insgesamt mit 48 bezeichneten Pneumatikzylinders angelenkt. Der Zylinderteil 48b des Pneumatikzylinders ist mittels eines zum Bolzen 47 parallelen Gelenkbolzens 49 an einem starr mit der Preßplatte 41 verbundenen Lagerbock 50 befestigt. Durch Ausschieben der Kolbenstange 48a aus dem Zylinder 48b erfährt die Spindel 42 in dem Schnitt nach Fig. 3 betrachtet eine Rechtsdrehung.
  • Die Presse arbeitet wie folgt.
  • Beim Gebrauch der Presse befindet sich zwischen dem Tisch 28 und der Preßplatte 41 eine Form, wobei im allgemeinen ein Formunterteil auf der Fläche 28a des Pressentisches 28 und ein Formoberteil an der Fläche 41a der Preßplatte 41 befestigt ist. Nach Entnahme eines Werkstückes aus der Form befindet sich die Preßplatte 41 in einer angehobenen Stellung, die im allgemeinen höher liegt als in Fig. 4 gezeichnet.
  • Zum Schließen der Form bei Einleitung eines neuen Arbeitsganges wird der Elektromotor 39 eingeschaltet. Dieser dreht über das Untersetzungsgetriebe 38, das Kettenrad 37, die Kette 36 und das Kettenrad 35 die Spindelmutter 33. Dadurch wird die Spindel aus der Spindelmutter 33 heraus nach unten gedrückt. Die Spindel dreht sich hierbei nicht, da sie an dem Hebelarm 45 durch den Pneumatikzylinder 48 festgehalten ist. Die Kolbenstange 48a ist dabei in den Zylinder eingezogen, wie es Fig. 3 zeigt.
  • Wenn die Presse annähernd oder ganz geschlossen ist, wird ein Endschalter betätigt, der den Antriebsmotor für die Spindel abschaltet. Dadurch wird auch die in den Antriebsmotor integrierte Bremse stromlos, so daß Druckfedern die Bremse zum Ansprechen bringen.
  • Zum ständigen Schließen der Form wird aus dem Pneumatikzylinder 48 die Kolbenstange 48a ausgeschoben, wodurch eine Drehung der Spindel über einen verhältnismäßig kleinen Drehwinkel stattfindet. Hierdurch wird auf die Spindel ein großes Drehmoment ausgeübt. Hierbei wird die Spindel sowohl aus der feststehenden Spindelmutter 33 als auch aus der feststehenden Spindelmutter 44 herausgeschraubt, da ja die Abschnitte 42a und 42b verschiedenen Steigungssinn haben. Hierdurch wird ein kräftiger Schließdruck ausgeübt. Dieser Schließdruck kann eine genau vorgegebene Größe haben, die von der Geometrie der Verdreheinrichtung mit dem Pneumatikzylinder 48 und dem im Zylinder 48 herrschenden Druck abhängig ist. Die Wahl eines bestimmten Druckes im Pneumatikzylinder gestattet die Einstellung genau des Schließdruckes, der für die jeweilige Form am günstigsten ist.
  • Eine weitere Erhöhung des Schließdruckes kann dadurch erreicht werden, daß man die Bremsung der Mutter 33 aufhebt, so daß sich diese mit der Spindel mitdrehen kann. Dadurch wird ein Herausschrauben der Spindel aus der Mutter 33 vermieden, so daß nur noch ein Herausschrauben aus der feststehenden Mutter 44 stattfindet. Dadurch ist die Verschiebung des Pressentisches pro Drehwinkeleinheit an der Spindel 42 kleiner als vorher, was gleichbedeutend mit einer größeren Axialkraft ist. Man kann die beiden Verfahrensschritte aneinanderreihen, d.h. zunächst die Mutter 33 noch festhalten und dann freigeben, um ganz zum Schluß einen besonders hohen Schließdruck zu erzeugen.
  • Wenn man die Gewindesteigung im Abschnitt 42b kleiner macht als die Gewindesteigung im Abschnitt 42a, wird der End-Schließdruck besonders hoch.
  • Der Schließzustand der Presse wird selbst dann aufrechterhalten, wenn der Druck im Pneumatikzylinder 48 abgebaut wird, da ja die Gewinde selbsthemmend sind und deshalb ein Losdrehen nicht zu befürchten ist.
  • Zum öffnen der Form nach Beendigung eines Ausschäumungsvorganges wird zunächst die Kolbenstange 48a in den Zylinderteil 48b eingezogen und dadurch die Schließkraft gelockert. Danach wird wieder der Motor 39, diesmal mit entgegengesetzter Drehrichtung, in Gang gesetzt, wodurch die feststehende Spindel in der Spindelmutter 33 nach oben wandert.
  • Die optimale Lage der Form wird mit Hilfe des Pressenträgers T eingestellt. Mit Hilfe der Spindel 9, die vom Elektromotor 21 über das Untersetzungsgetriebe 20, das Kettenrad 21, die Kette 22 und das Kettenrad 23 angetrieben wird, kann der Drehkranzträger 5 um 90a und auch noch darüber hinaus geschwenkt werden.
  • Beim Übergang von der in Fig. 6 gezeigten horizontalen Lage in eine geneigte Lage wird die Spindel 9 in die Mutter 11 eingeschraubt, wobei sich der Drehkranzträger 5 in Fig. 6 gesehen im Uhrzeigersinn schwenkt, was aus der Zeichnung ohne weiteres zu ersehen ist. Hierbei ändert die Spindel 9 ihre Lage, was dadurch möglich ist, daß sowohl die Spindelmutter 11 als auch die Lagerhülse 8 schwenkbar gelagert sind.
  • Außerdem kann die gesamte Presse um die Achse 51 des Drehkranzes 13 geschwenkt werden. Dies geschieht mittels des Elektromotors 27, der über das Getriebe 26 das Ritzel 25 antreibt. Durch den Eingriff des Ritzels 25 in den Zahnkranz 16a wird bei Drehung des Ritzels 25 der obere Teil 16 des Drehkranzes, auf dem die gesamte Presse P befestigt ist, gedreht. Durch die Drehung um die zueinander rechtwinkligen Achsen 6 und 51 kann die Presse und damit die Form in jede beliebige Lage gedreht werden. Die einmal gefundene optimale Lage kann für die Dauer der Verwendung der Form beibehalten werden, wenn die Schräglage die Entnahme des Werkstückes nicht behindert. Dank der mechanischen, selbsthemmenden Antriebe werden ungewollte Verstellungen einer einmal eingestellten Lage der Presse sicher vermieden.
  • Es können also nicht langsame Verstellungen wegen Leckagen in Hydrauliksystemen eintreten. Bei gewissen Werkstücken kann es erforderlich werden, zur Werkstückentnahme den Pressentisch in eine horizontale Lage zu bewegen.
  • Für die Einstellung der horizontalen Lage, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, sind nicht gezeichnete Endanschläge vorgesehen, die die Antriebe für die Drehung um den Drehkranz und für die Drehung der Spindel 9 selbsttätig anhalten, wenn die Grundstellung erreicht ist.
  • Wenn nach sehr langer Betriebsdauer die Hauptmutter 11 abgenutzt ist, kann der Zustand erreicht werden, daß der Endschalter 62 anspricht und ein Warnsignal auslöst. Die Einstellung kann z.B.
  • derart sein, daß nach einer Abnutzung von 1 bis 2 mm eine solche Auslösung erfolgt. Selbst bei einem Abreißen der Gewindegänge in der Hauptmutter 11 ist ein Umschlagen der Presse nicht zu befürchten, da in diesem Fall, wie bereits beschrieben, die Abstützung auf der Endfläche 60a der Fangmutter 60 und von dort auf die Spindel 9 erfolgt.
  • Ein besonderer Vorteil des Antriebes mittels Drehkranz im Vergleich mit hydraulischen Antrieben besteht darin, daß die Presse mit immer gleicher Drehrichtung über einen beliebig großen Drehwinkel gedreht werden kann. Bei hydraulischen Antrieben hingegen sind nur Drehungen um maximal 1800 in entgegengesetzten Richtungen möglich. Die Möglichkeit, immer in der gleichen Richtung weiterzudrehen, erleichtert die optimale Einstellung einer Presse.
  • Der Pressenantrieb, d.h. der Antrieb der Preßplatte 41, ist nicht nur bei Formschäumpressen vorteilhaft, sondern kann auch bei anderen Pressen verwendet werden, mit denen eine starke Schließkraft erzeugt werden soll.

Claims (15)

  1. Ansprüche: Presse, insbesondere für Formschäumanlagen, mit einem Gestell, einem Pressentisch, einem relativ zum Pressentisch beweglichen Pressenoberteil (Preßplatte), der an sich rechtwinklig zur Ebene des Pressentisches erstreckenden Führungen am Gestell geführt ist und mit einer Antriebseinrichtung, mit der die Preßplatte längs den Führungen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mindestens eine sich zwischen einer oberen Traverse (31) des Gestells und der Preßplatte (41) erstreckende Gewindespindel (42) aufweist, die in eine Spindelmutter (33) (obere Spindelmutter) eingreift, die in der Traverse (31) drehbar gelagert und an eine Antriebseinrichtung (39) angekuppelt ist und daß mit der Spindel (42) ein Hebelarm (45) drehfest gekuppelt ist, an dem ein Ende (48a) eines Huborgages (48) angreift, dessen anderes Ende (48b) an der Preßplatte (41) befestigt ist.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (48) ein Druckmittelzylinder ist, vorzugsweise ein Pneumatikzylinder.
  3. 3. Presse nach einem der vorhergehenden Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Preßplatte (41) eine Mutter (44) undrehbar befestigt ist, in die die Spindel (42) eingreift.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spindelmutter (33) und die an der Preßplatte (41) angeordnete Mutter (44) und die zugeordneten Teile (42a, 42b) der Spindel (42) verschiedenen Steigungssinn haben, wobei vorzugsweise der Spindelbereich (42b) unterhalb des Hebelarmes (45) einen anderen Steigungssinn aufweist als der obere Spindelbereich (42a) oberhalb des Hebelarmes (45).
  5. 5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spindelbereiche (42a, 42b) verschieden starke Steigungen aufweisen, wobei vorzugsweise der untere Spindelbereich (42b) eine kleinere Steigung hat als der obere Spindelbereich (42a).
  6. 6. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Spindelmutter (33) eine Feststellvorrichtung angeordnet ist, vorzugsweise eine Bremse in der Antriebseinrichtung.
  7. 7. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die obere Spindelmutter (33) einen Elektromotor (39) aufweist, vorzugsweise einen Getriebemotor mit angebautem Untersetzungsgetriebe (38).
  8. 8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (38) mittels Kette (36) und Kettenrädern (37, 35) mit der oberen Spindelmutter (33) gekuppelt ist.
  9. 9. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von nur einer Spindel (42) diese in der Mitte zwischen den Führungen (29, 30) angeordnet ist.
  10. 10. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Pressenträger, der einen Drehkranz aufweist, an dem das Pressengestell befestigt ist, wobei der Drehkranz um eine winklig, vorzugsweise rechtwinklig, zur Drehkranzachse verlaufende, vorzugsweise horizontale Kippachse kippbar ist und dem Drehkranz ein Drehantrieb und der Kippachse ein Kippantrieb zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (16) des Drehkranzes (13) als Zahnrad (16a) ausgebildet ist, in das ein Ritzel (25) eingreift, das auf der Abtriebswelle eines Elektromotors, vorzugsweise eines Getriebemotors (27, 26) sitzt, der an einem den undrehbaren Teil (14) des Drehkranzes (13) tragenden Drehkranzträger (12) befestigt ist.
  11. 11. Presse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippantrieb eine Gewindespindel (9) aufweist, die sich zwischen dem kippbar gelagerten Drehkranzträger (5) und einer an einem Grundrahmen (1) des Pressenträgers (T) angeordneten Antriebseinrichtung mit Elektromotor (21), vorzugsweise Getriebemotor, erstreckt.
  12. 12. Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (9) des Kippantriebes in eine undrehbar, jedoch schwenkbar am Drehkranzträger (5) gelagerte Hauptmutter (11) eingreift und die Gewindespindel (9) drehbar, jedoch axial unverschiebbar in einer schwenkbar gelagerten Lagerhülse (8) gelagert ist.
  13. 13. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (21) auf der Lagerhülse (8) befestigt ist, vorzugsweise auf deren Oberseite und vorzugsweise mittels Kette (22) und Kettenrädern (21, 23) mit der Spindel (9) gekuppelt ist.
  14. 14. Presse nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindespindel (9) des Kippantriebes in geringem Abstand (a) von der Hauptmutter (11) eine Fangmutter (60) angeordnet ist, die relativ zur Hauptmutter (11) verschiebbar, jedoch drehfest mit dieser gekuppelt ist, z.B. mittels Stiften (61), die an der Fangmutter (60) befestigt sind und in axiale Bohrungen der Hauptmutter (11) eingreifen oder umgekehrt.
  15. 15. Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anordnung aus Hauptmutter (11) und Fangmutter (60) ein Endschalter (62) angeordnet ist, der vorzugsweise auf der Hauptmutter (11) montiert ist und mit einem an der Fangmutter (60) befindlichen Anschlag (63) zusammenwirkt und der nach einer durch Verschleiß der Hauptmutter (11) bedingten vorgegebenen Annäherung zwischen Hauptmutter (11) und Fangmutter (60) betätigbar ist und daß dem Endschalter (62) eine akustische und/oder optische Warneinrichtung zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3515502A1 (de) * 1985-04-30 1986-10-30 Bernhard 4040 Neuss Homm Spindelpresse
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DE102019126695A1 (de) * 2019-10-02 2021-04-08 Werkzeugbau Siegfried Hofmann Gmbh Vorrichtung zum Verarbeiten eines Partikelschaummaterials zum Herstellen eines Partikelschaumformteils

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