DE2809415A1 - Stauvorrichtung - Google Patents

Stauvorrichtung

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Gerhard Herrmann
Albert Muenz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/406Flame stabilising means, e.g. flame holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Stauvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Stauvorrichtung zur Anordnung vor einer in einem Brennerrohr angeordneten Zerstäuberdüse eines Druckzerstäuber-ölbrenners, durch welche in das Brennerrohr eingeleitete Verbrennungsluft im Bereich der Düse gestaut und umgelenkt wird.
  • Die bekannten Stauvorrichtungen dieser Art sind in der Regel als quer im Brennerrohr vor der Düse angeordnete Schlitzscheiben mit zentraler Einspritzöffnung ausgebildet. Sie dienen dazu, die von einem Gebläse in das Brennerrohr eingeführte Verbrennungsluft zu verwirbeln und dabei mit dem von der Düse zerstäubten öl zu vermischen.
  • Die bekannten Stauvorrichtungen sind normalerweise für Druckzerstäuber-ölbrenner mit einem öldurchsatz zwischen etwa 2 und 10 kg/h geeignet. Bei kleineren öldurchsätzen, wie sie neuerdings im Zusammenhang mit Energieeinsparungs-Tendenzen und damit kleineren Brennerleistungen angestrebt werden, führen die bekannten Stauvorrichtungen leicht zu einem Abreißen der Flammen und es entstehen zu hohe, behördlich unzulässige Co2-und Rußanteile im Abgas.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Stauvorrichtung für'einen Druckzerstäuber-ö.lbrenner vorzuschlagen, die einen kleineren öldurchsatz als bisher ermöglicht und dennoch eine einwandfrei brennende Flamme ergibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stauvorrichtung als im wesentlichen kreiszylindrischer Becher ausgebildet ist mit einer im Becherboden vor der Düse angeordneten Einspritzöffnung und mit wenigstens einem in der Becherwand vorgesehenen Lufteintrittsschlitz, der von sich überlappenden Teilen der Becherwand gebildet ist.
  • Mit Hilfe einer solchen erfindungsgemäßen Stauvorrichtung ist es möglich, bei einem öldurchsatz von beispielsweise zwischen etwa 0,9 und 2,6 kg/h Flammen zu erzielen, bei denen der Gehalt an C02 und Ruß im Abgas den behördlichen Vorschriften entspricht.
  • Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht eines Brennerrohrs mit Zerstäuberdüse und Stauvorrichtung für einen Druckzerstäuber-ölbrenner; Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 und Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Stauvorrichtung.
  • In einem kreiszylindrischen, aus Blech gefertigten Brennerrohr 1, dessen Einlaßöffnung 2 in herkömmlicher Weise an ein Luftgebläse eines Druckzerstäuber-Olbrenners angeschlossen wird, ist koaxial ein Düsenstock mit ölzuleitung 3 und Zerstäuberdüse 4 verschieblich gelagert. An einem mit dem Düsenstock verbundenen Kalter 5 sind zwei Zerstäuberelektroden 6, 7 gehalten, deren untere Enden 8, 9 in üblicher Weise am Zündkabel angeschlossen werden. Eine Stauvorrichtung 10, deren Gestalt am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist an ihrer Unterseite zwei Stützen 11, 12 auf, die mit einem Ring 13 fest verbunden sind Mit dem Ring 13 und einer Schraube 14 wird die Stauvorrichtung 10 fest mit dem Düsenstock verbunden, so daß ihre Lage mit Bezug auf das obere Ende des Brennerrohrs 1 durch Verschieben des Düsenstocks einstellbar ist.
  • Die Stauvorrichtung ist, vgl. insbesondere Fig. 3, als kreiszylindrischer Becher mit im wesentlichen flachem Boden 15 und kreiszylindrischer Becherwand 16 ausgebildet. Der Becherboden 15 weist eine zentrale, in geringem Abstand vor der Düse 4 anzuordnende Einspritzöffnung 17 in Form eines im wesentlichen kreisrunden Loches auf, von dessen Rand aus mehrere nach außen verlaufende Schlitze 18 ausgehen. Die Schlitze 18 sind in einfacher Weise in den Boden 15 eingestanzt , wobei jeweils ein Lappen 19 nach unten weggebogen ist. Im Becherboden 15 ist weiterhin neben der Einspritzöffnung 17 ein durch ein Schauglas abgedecktes Fenster 21 vorgesehen, durch welches der Lichtstrahl einer fotoelektrischen Kontrolleinrichtung hindurchtreten kann.
  • Als wesentliches Merkmal der Stauvorrichtung sind in der Becherwand 16 Lufteintrittsschlitze 22 ausgebildet, die von sich überlappenden Teilen der Becherwand 16 gebildet werden. Die Schlitze 22 sind oben offen und unten vom Becherboden 15 verschlossen. Obwohl grundsätzlich die Anordnung nur eines einzigen Schlitzes 22 genügt, sind vorzugsweise drei oder mehr Schlitze in symmetrischer Verteilung an der Becherwand 16 vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Innendurchmesser des Brennerrohrs 1 im Bereich der Stauvorrichtung 10 verkleinert, so daß dort das Brennerrohr 1 die Becherwand 16 im wesentlichen dicht umschließt. Die Durchmesserverkleinerung des Brennerrohrs kann dabei in der in Fig. 1 dargestellten Weise durch Verjüngung des Rohres 1 im Bereich der Becherwand 16 erfolgen oder auch dadurch, daß man in ein Brennerrohr 1 konstanten Durchmessers im Bereich der Stauvorrichtung 10 einen Ring einsetzt. Die durch die Öffnung 2 in das Brennerrohr 1 unter Druck einströmende Verbrennungsluft tritt seitlich, tangential durch die Schlitze 22 in das Innere der becherförmigen Stauvorrichtung 10 ein und unterliegt im Becherinneren einem zirkulären Strömungsverlauf, der eine gute Durchmischung mit dem von der Düse 4 zerstäubten Ol gewährleistet. Die Menge der einströmenden Luft kann dadurch reguliert werden, daß man den Düsenstock und die mit ihm fest verbundene Stauvorrichtung 10 im Brennerrohr verschiebt. In Fig. 1 sind drei mögliche Stellungen der Stauvorrichtung 10 angegeben: die Stellung I entspricht der minimalen Belastung des Brenners, die Stellung II einer mittleren Belastung und die Stellung III der maximalen Belastung mit maximalem Ol- und Luftdurchsatz.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, ermöglicht die entsprechend eingestellte Stauvorrichtung einen verhältnismäßig geringen bldurchsatz im Bereich von etwa 0,9 bis 2,6 kg/h, wobei die Flamme einwandfrei brennt und keine unzulässigen Schadstoffe im Abgas entstehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Cl Stauvorrichtung zur Anordnung vor einer in einem Brennerrohr angeordneten Zerstäuberdüse eines Druckzerstäuberblbrenners, durch welche in das Brennerrohr eingeleitete Verbrennungsluft im Bereich der Düse gestaut und umgelenkt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stauvorrichtung (10) als im wesentlichen kreiszylindrischer Becher ausgebildet ist mit einer im Becherboden (15) vor der Düse (4) angeordneten Einspritzöffnung (17) und mit wenigstens einem in der Becherwand (16) vorgesehenen Lufteintrittsschlitz (22), der von sich überlappenden Teilen der Becherwand gebildet ist.
  2. 2. Stauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die becherförmige Stauvorrichtung (10) im Brennerrohr (1) axial einstellbar ist.
  3. 3. Stauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Brennerrohrs (1) im Bereich der Stauvorrichtung (10) verkleinert ist und das Brennerrohr (1) dort die Becherwand (16) im wesentlichen dicht umschließt.
  4. 4. Stauvorrichtung nach Anspruch 1, 2 pder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzöffnung (17) als im wesentlichen kreisrundes Loch mit mehreren, vom Rand des Loches nach außen verlaufenden Schlitzen (18) ausgebildet ist.
  5. 5. Stauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Becherboden (15) neben der Einspritzöffnung (17) ein durch ein Schauglas abgedecktes Fenster (21) vorgesehen ist.
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