DE10024003A1 - Verdampfungsbrenner für ein Heizgerät mit Leitblechanordnung - Google Patents
Verdampfungsbrenner für ein Heizgerät mit LeitblechanordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner für ein Heizgerät, insbesondere für eine Fahrzeugzusatz- bzw. -standheizung, mit einem mit flüssigem Brennstoff gespeisten, im hinteren Teil eines Brennrohrs (10) angeordneten saugfähigen, scheibenförmigen Verdampfungskörper (11), der vorzugsweise im wesentlichen zentral von einer stabförmigen Zündeinrichtung (13) durchsetzt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß eine vor dem Verdampfungskörper (11) im Brennrohr (10) angeordnete Leitblechanordnung (16, 21) zum Rückführen von Brenngas auf den Verdampfungskörper (11) und zum Leiten des rückgeführten Brenngases radial über diesen hinweg vom Zentrum nach außen vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner für ein Heizgerät, insbesondere
für eine Fahrzeugzusatz- bzw. -standheizung, mit einem mit flüssigem Brennstoff
gespeisten, im hinteren Teil einer Brennkammer angeordneten saugfähigen,
scheibenförmigen Verdampfungskörper, der im wesentlichen zentral von einer
stabförmigen Zündeinrichtung durchsetzt ist.
Ein derartiger Verdampfungsbrenner ist aus der DE 195 21 296 A1 bekannt. Der
Verdampfungskörper dieses Verdampfungsbrenners besteht aus einer
hochtemperaturbeständigen, monolithischen Keramikscheibe mit feinen
Siebbohrungen, die eine Trennwand zwischen einer Mischkammer und der
Brennkammer des Verdampfungsbrenners bildet. Aufgrund seiner Porosität ist das
Keramikmaterial der Keramikscheibe extrem aufnahmefähig für Flüssigbrennstoff,
der infolge von Kapillarwirkung relativ gleichmäßig über die Keramikscheibe
verteilt wird, wobei der Mischvorgang im Gegensatz zu Verdampfungsbrennern
mit Verdampfungskörpern aus Vliesmaterial in der vorgeschalteten Mischkammer
und spätestens beim Hindurchtreten der Brennluft durch die Sieböffnung der
Keramikscheibe erfolgt. Hierdurch soll ein hoher Durchmischungsgrad des Luft-
Brennstoff-Gemischs erreicht werden. Eine gleichmäßige Flammbildung in der
Brennkammer soll dadurch erzielt werden, daß das Luft-Brennstoff-Gemisch über
den gesamten Querschnitt der Keramikscheibe in die Brennkammer strömt.
Nachteilig an diesem bekannten Verdampfungsbrenner ist, daß er eine
zusätzliche, dem Verdampfungskörper vorgeschaltete Mischkammer benötigt.
Nachteilig ist ferner, daß diese Verdampfungsbrenner für schwer startbare
Brennstoffe, wie beispielsweise Pflanzenmethylester PME allenfalls im
Zusammenhang mit entsprechend aufwendigen Zündeinrichtungen geeignet ist.
Dieser Nachteil trifft im übrigen auch auf Verdampfungsbrenner zu, deren
Verdampfungskörper aus Vlies besteht.
Aus der DE 44 01 799 C1 ist ein Verdampfungsbrenner bekannt, dessen
stabförmige Zündeinrichtung quer zur Brennkammerlängsachse in diese
hineinsteht. Diese Anordnung ist für Verkokung anfällig. Außerdem besteht die
Gefahr eines Ausfalls der stabförmigen Zündeinrichtung in Gestalt eines
Glühstifts, weil dieser parallel zur Verdampfungskörperoberfläche angeordnet ist.
Für einen Start mit schwer startbarem Brennstoff, wie etwa PME, ist diese
Anordnung nicht geeignet.
Aus der DE 39 01 126 A1 ist ein Brenner zur stöchiometrischen Verbrennung von
flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen bekannt Dieser Brenner umfaßt eine
Zerstäuberdüse, eine Luftzuführleitung und eine Brennkammer, die an dem der
Zerstäuberdüse gegenüberliegenden Ende mit einer Stauscheibe versehen ist. In
die Brennkammer ist koaxial ein Vergasungs- und Führungsglied eingesetzt, das
eine projizierte Fläche aufweist, die kreisringförmig ausgebildet ist und zentrisch
sowie im äußeren Bereich von den Brenngasen umströmbar ist. Durch das
Vergasungs- und Führungsglied ist die Brennkammer in mindestens zwei
Verbrennungs- und Zirkulationszonen unterteilt, um eine gute Verbrennung des
Luft-Brennstoff-Gemisches zu ermöglichen und den Anteil der Stickoxide in den
Abgasen zu reduzieren.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Verdampfungsbrenner der eingangs genannten Art zu schaffen, der
gewährleistet, daß auch schwer startbare Brennstoffe zuverlässig gezündet
werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Brenngasströmung in der Brennkammer wird am verdampfungskörperfernen
Ende der Brennkammer an der dort vorgesehenen Stirnwand der Brennkammer,
die beispielsweise die Gestalt eines Halbtorus aufweist, um 180° umgelenkt und
strömt eine bestimmte Strecke in Richtung auf den Verdampfungskörper, bevor
sie nach einer weiteren freien Umlenkung um 180° die Brennkammer durch den
Innendurchmesser des Halbtorus verläßt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, einen
Teil des rückströmenden Brenngases gezielt in Richtung auf den
Verdampfungskörper mittels einer Anordnung aus glatten oder profilierten
Leitblechen zu lenken. Hierdurch wird auf der Oberfläche des
Verdampfungskörpers eine Brenngasströmung erzwungen, die vom Zentrum des
Verdampfungskörpers, d. h. von innen nach außen gerichtet ist. Durch diese
Strömungszwangsführung werden folgende Funktionen gewährleistet:
- - Die an der stabförmigen Zündeinrichtung entstehende Pilotflamme wird über die Oberfläche des Verdampfungskörpers verteilt. Die Energie der Pilotflamme trägt zur Verdampfung des flüssigen Brennstoffs bei, wodurch die Startbarkeit des Verdampfungsbrenners verbessert wird und insbesondere auch schwer startbare Brennstoffe, wie etwa PME gezündet werden können.
- - Das zum Verdampfungskörper und damit zu der zentral in diesem angeordneten stabförmigen Zündeinrichtung rückströmende Brenngas gewährleistet ein stabiles Flammensignal über der stabförmigen Zündeinrichtung, die beispielsweise als Glühstift ausgeführt ist, wodurch eine Flammüberwachung mittels dieses Signals zuverlässiger wird.
- - Die vom Zentrum des Verdampfungskörpers nach außen gerichtete Strömung des Brenngases überführt den verdampften Brennstoff zur radial außerhalb von der Zündeinrichtung einströmenden Brennluft.
- - Der Restsauerstoff des über den Verdampfungskörper strömenden Brenngases gewährleistet, daß die Oberfläche des Verdampfungskörpers in sauberem Zustand verbleibt.
Anzahl, Form und Länge der Elemente der Leitblechanordnung werden zur
Optimierung des Brenners mittels Versuchen vorteilhafterweise ermittelt. Eine
bevorzugte Grundform, ausgehend von welcher die Gestalt der
Leitblechanordnung vorteilhafterweise optimiert werden kann, sieht einen
topfförmigen Grundkörper für die Leitblechanordnung vor, dessen
Mittenlängsachse das Zentrum des Verdampfungskörpers durchsetzt bzw. mit der
Mittenlängsachse der Brennkammer fluchtet. Mit seinem Ringrand ist der
topfförmige Grundkörper auf die den Verdampfungskörper tragende Stirnseite der
Brennkammer aufgesetzt und umgibt damit den Ringrand des
Verdampfungskörpers. Der vom Verdampfungskörper weg weisende Boden des
topfförmigen Grundkörpers ist zum einen einwärts gekrümmt, um die
erfindungsgemäße Zwangsströmung des Brenngases hervorzurufen und zum
anderen zentral durchbrochen, um die axiale Strömung des Brenngases und die
Ausbildung der Flamme in der Brennkammer zu gewährleisten. Bevorzugt umfaßt
der Grundkörper an seinem Ringrand einen radial auswärts verlaufenden
Befestigungsflansch zur Festlegung des Grundkörpers zumindestens über einen
Teilbereich des Umfangs an der den Verdampfungskörper tragenden Stirnwand
der Brennkammer. Der Bodendurchbruch des Grundkörpers besitzt bevorzugt
eine Kreisform. Bevorzugt ist die einwärts gekrümmte Wandung des Grundkörpers
über den Durchbruch hinaus durch einen konusförmigen Fortsatz verlängert,
dessen spitzes Ende auf das Zentrum des Verdampfungskörpers weist.
Die Zufuhr von Brennluft erfolgt vorteilhafterweise über Durchbrüche in der den
Verdampfungskörper tragenden Stirnwand und/oder zwischen dem
Befestigungsflansch des topfförmigen Grundkörpers und dem
Verdampfungskörper radial außerhalb vom Verdampfungskörper. Diese
Durchbrüche können die Gestalt von Bohrungen oder Schlitzen besitzen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert;
die einzige Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des
erfindungsgemäß Verdampfungsbrenners im Längsschnitt.
Eine Brennkammer 22 in einem Brennrohr 10 des Verdampfungsbrenners ist an
seinem in der Figur rechten Ende durch einen Boden 20 in Gestalt eines Halbtorus
abgeschlossen, um eine auftreffende Brenngasströmung um 180° umzulenken
und in Richtung auf einen Verdampfungskörper 11 rückzuführen, bevor diese
Brenngasströmung nach einer weiteren freien Umlenkung um 180° die
Brennkammer 22 durch einen Durchbruch 19 im Bereich des Innendurchmessers
des Halbtorus verläßt. Der Verdampfungskörper 11 weist die Gestalt einer
kreisförmigen Scheibe auf und besteht aus einem saugfähigem Material, welches
von der Rückseite des Verdampfungskörpers 11 über eine Brennstoffzuleitung 12
mit flüssigem Brennstoff beschickt wird. Die Brennstoffzuleitung 12 mündet in
einen zentralen verdickten Teil auf der Rückseite des Verdampfungskörpers 11,
der zentral von einem Glühstift 13 durchsetzt ist. Der Glühstift 13 fluchtet mit der
Mittenlängsachse 14 des Brennrohrs 10.
Die Luftzufuhr zur Brennkammer 22 und zum Brennrohr 10 erfolgt über die den
Verdampfungskörper 11 zentral aufnehmende Stirnwand 15 der Brennkammer
über Durchbrüche in Gestalt von Bohrungen oder Schlitzen (nicht gezeigt) und
damit radial außerhalb des kreisscheibenförmigen Verdampfungskörper 11.
In das Brennrohr 10 ragend ist auf die Stirnwand 15 der topfförmige Grundkörper
16 einer Leitblechanordnung mittels Schrauben 17, 18 geschraubt, welche einen
radialen Flansch 23 am Ringrand des topfförmigen Grundkörpers 16 und die
Stirnwand 15 durchsetzen. Der Durchmesser des zylindrischen topfförmigen
Grundkörpers 16 ist geringfügig größer gewählt als der Außendurchmesser des
kreisscheibenförmigen Verdampfungskörpers 11 und die vorstehend genannten
Durchbrüche zur Zufuhr von Brennluft sind in der Ringfläche zwischen dem
Außenrand des Verdampfungskörpers 11 und dem Innenrand des Grundkörpers
16 angeordnet.
Die Mittenlängsachse des Grundkörpers 16 fluchtet mit der Mittenlängsachse 14
der Brennkammer 10. Der Boden des Grundkörpers 16 ist zum Hindurchtritt der
Brenngasströmung und der Flamme mit einem kreisförmigen Durchbruch 19
versehen, dessen Zentrum auf der Mittenlängsachse 14 zu liegen kommt. Der
Durchbruch 19 ist am radial einwärts liegenden Ende des nach Art eines Halbtorus
radial einwärts in Richtung auf den Verdampfungskörper 11 gekrümmt
verlaufenden Bodens 20 des Grundkörpers 16 vorgesehen. Wie im Bereich
oberhalb der Mittenachse 14 dargestellt, kann der einwärts gekrümmte Boden 20
zumindestens in Teilbereichen des Umfangs verlängert sein durch einen
konusförmigen Fortsatz 21, der in Richtung auf den Verdampfungskörper 11 spitz
zuläuft.
Durch den Grundkörper 16 der Leitblechanordnung wird eine Zwangsströmung
des Brenngases erreicht, welches geleitet vom Halbtorus, der im äußeren Bereich
das in der Figur rechte Ende der Brennkammer 22 abschließt, in Richtung auf den
Verdampfungskörper 11 strömt. Innerhalb des Grundkörpers 16 verläuft die
Zwangsströmung, wie durch Pfeile gezeigt, derart, daß rückströmendes Brenngas
gezielt auf die Oberfläche des Verdampfungskörpers 11 und entlang dieser
Oberfläche vom Zentrum des Verdampfungskörpers 11 radial nach außen gelenkt
wird, wobei ein Teil der Gase über den Durchbruch 19 in Richtung auf den
Halbtorus austritt. Auf der Verdampfungskörperoberfläche wird dabei eine
Strömung erzwungen, die von innen nach außen gerichtet ist und dazu führt, daß
eine am Glühstift 13 entstehende Pilotflamme über die gesamte Oberfläche des
Verdampfungskörpers 11 verteilt wird. Die Energie dieser Pilotflamme trägt zur
Verdampfung des Brennstoffs bei, wodurch die Startfähigkeit des
Verdampfungsbrenners im Vergleich zum Stand der Technik deutlich verbessert
wird und auch die Verbrennung von schwer startbarem Brennstoff wie
Pflanzenmethylester (PME) ermöglicht. Das in Zwangsströmung innerhalb des
Grundkörpers 16 geführte Brenngas gewährleistet über dem Glühstift 13 ein
stabiles Flammensignal. Die radial vom Zentrum des Verdampfungskörpers 11
nach außen gerichtete Strömung fördert verdampften Brennstoff zu der
zuströmenden Brennluft. Ferner hält der Restsauerstoff des über den
Verdampfungskörper 11 strömenden Brenngases die Oberfläche des
Verdampfungskörpers 11 sauber, sodaß eine Verkokung vermieden und eine
lange Lebensdauer des Brenners erreicht wird.
10
Brennrohr
11
Verdampfungskörper
12
Brennstoffzuleitung
13
Glühstift
14
Mittenlängsachse
15
Stirnwand
16
Grundkörper
17
Schraube
18
Schraube
19
Durchbruch
20
Boden
21
Fortsatz
22
Brennkammer
23
Flansch
Claims (8)
1. Verdampfungsbrenner für ein Heizgerät, insbesondere für eine
Fahrzeugzusatz- bzw. -standheizung, mit einem mit flüssigem Brennstoff
gespeisten, im hinteren Teil eines Brennrohrs (10) angeordneten
saugfähigen, scheibenförmigen Verdampfungskörper (11), ist,
gekennzeichnet durch eine vor dem Verdampfungskörper 11 im
Brennrohr (10) angeordnete Leitblechanordnung (16, 21) zum
Rückführen von Brenngas auf den Verdampfungskörper (11).
2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitblechanordnung (16, 21) einen koaxial zum Verdampfungskörper
(11) angeordneten topfförmigen Grundkörper (16) umfaßt, der mit
seinem Ringrand den Verdampfungskörper (11) umgibt, und dessen
Boden (20) einwärts in Richtung auf den Verdampfungskörper (11) zu
gekrümmt ist und einen zentralen Durchbruch (19) aufweist.
3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der topfförmige Grundkörper (16) an seinem Ringrand einen radial
auswärts verlaufenden Befestigungsflansch (23) zur Festlegung des
Grundkörpers (16) an der den Verdampfungskörper (11) tragenden
Stirnwand (15) des Brennrohrs (10) aufweist.
4. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdampfungskörper (11) im wesentlichen
zentral von einer stabförmigen Zündeinrichtung (13) durchsetzt ist.
5. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Verdampfungskörper (11) tragende
Stirnwand (15) und ggf. der Befestigungsflansch (19) des topfförmigen
Grundkörpers (16) radial außerhalb des Verdampfungskörpers (11)
Durchbrüche für die Zufuhr von Brennluft aufweist.
6. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der einwärts gekrümmte Boden (20) des
topfförmigen Grundkörpers (16) in Richtung auf die stabförmige
Zündeinrichtung (13) über den zentralen Durchbruch (19) hinaus
konusförmig verlängert ist.
7. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spitze des Konus zum Zentrum des Verdampfungskörpers (11)
weist.
8. Verdampfungsbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das rückgeführte Brenngas vom Zentrum
des Verdampfungskörpers radial nach außen geführt wird.
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