DE2809218B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermitteln periodisch auftretender Schwankungen eines
die Momentanwerte der Schwankungen einer Querdimension eines laufenden endlosen Gebildes repräsentierenden
Signals, insbesondere eines Textilfaden-Abtastsignals.
Aus der britischen Patentschrift 7 95 808 sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln
periodischer Ereignisse in verschiedenen Größen, insbesondere im Substanzquerschnitt von Textilien,
bekannt Diese Methode basiert auf einer Frequenzanalyse eines elektrischen Signals, das den zeitlichen
Verlauf der betreffenden Größe repräsentiert Da nun ein solches elektrisches Signal normalerweise neben den
für die periodischen Ereignisse charakteristischen
ίο Frequenzen auch noch ein breites kontinuierliches
Frequenzband umfaßt, welches den nichtperiodischen Vorgängen ebenso wie den unregelmäßigen Übergangserscheinungen
zugeordnet ist, wird es selbst bei großem apparativen Aufwand kaum möglich sein, auf
is diese Weise mit Sicherheit ein periodisches Signal aus
dem ursprünglichen elektrischen Signal auszufiltern.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ermitteln periodisch auftretender
Schwankungen eines Abtastsignals zu schaffen, welches eine sichere Bestimmung dieser Schwankungen und
ihrer Periodizität ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst
Die enorme durch diese Verfahren gegebene Vereinfachung hinsichtlich der Apparatur ergibt sich
daraus, daß nicht das ursprüngliche elektrische Signal als solches, sondern eine daraus abgeleitete Impulssequenz
der weiteren Prüfung zugrunde gelegt wird.
Durch den Ausdruck »Impulssequenz« soll hier eine Reihe von nicht oder nicht notwendig periodisch
aufeinanderfolgenden Impulsen bezeichnet werden, im Gegensatz zu einer periodischen Impulsfolge. Ein
weiterer Vorteil folgt daraus, daß in dieser Impulssequenz die periodischen Ereignisse des Ursprungssignals
in vereinfachter Gestalt erscheinen und allein aufgrund ihrer Periodizität erfaßt werden können. Dadurch wird
die Sicherheit der Bestimmung der periodischen Ereignisse derart erhöht, daß auch solche periodischen
Erscheinungen, die im Ursprungssignal eine relativ geringe Amplitude haben und dort auch bei visueller
Auswertung nicht mehr in Erscheinung treten, erfaßt werden können.
Ein spezielles Anwendungsgebiet des neuen Verfahrens ist die Ermittlung des sogenannten Moire bei
Rotorgarnen, wo die periodischen Dickenschwankungen oft mit einer so geringen Amplitude auftreten, daß
sie mit den für die Garnreinigung üblichen Verfahren und Vorrichtungen nicht mehr sicher erfaßbar sind.
Im folgenden werden das neue Verfahren und einc elektronische Vorrichtung zu dessen Durchführung
anhand der Zeichnungen beispielsweise erläute,... Es
zeigt
Fig. 1 ein Signalschema zur Verdeutlichung der Verfahrensschritte und
Fig.2 das Blockschaltbild einer elektronischen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Das Verfahren zielt darauf ab, aus der Gesamtheit aller auftretenden Schwankungen des Querschnitts oder
so Durchmessers eines laufenden Fadens allein die
periodischen Schwankungen zu erfassen. Zu diesem Zweck wird zunächst aus einem durch Abtastung des
Fadens gewonnenen, den momentanen Schwankungen des Querschnitts oder Durchmessers folgenden Fadensignal
F', Fig. la), eine Impulssequenz 5' Fig. Ib),
abgeleitet, welche die einen bestimmten Schwellenwert S übersteigenden Spitzen des Fadensignals F'repräsentiert.
Die so gewonnene Impulssequenz S', die aus
Impulsen gleicher Amplitude, jedoch verschiedener Dauer besteht, wird gespeichert
Um aus der Impulssequenz S' die periodisch auftretenden Impulse Pi-P§ usw, auszusondern — es
treten daneben in unregelmäßiger Folge weitere, von den normalen statistischen Ungleichmäßigkeiten des
Garns herrührende Impulse auf — wird die Impulssequenz S'in einem ersten Schritt durch eine Folge Z'von
nadeiförmigen Impulsen Zn (n=\, I1 3,,,,), siehe
F i g. Ic), abgefragt, die eine vorgewählte Impulsperiode
ρ aufweist und eine begrenzte Anzahl π solcher Nadelimpulse umfaßt In weiteren Schritten wird
sukzessiv die Phase der Impulsfolge Z' in kleinen Schritten dn verschoben und für jede der so
entstehenden Impulsfolgen die Zahl der Obereinstimmungen von Impulsen innerhalb eines bestimmten
Abschnitts von 5' einerseits und Z' andererseits ermitteit Aus dem Verlauf der Zahl der Obereinstimmungen
(=Treffer) kann man aufgrund bestimmter Kriterien, die im folgenden noch näher beschrieben
werden, erkennen, ob eine Periodizität .vorhanden ist.
Führt die erste, aus einer Anzahl solche Schritte bestehende Prüfreihe mit unveränderter Inipulsperiode
ρ zu keinem Ergebnis, so kann das Verfahren mit einer oder mehreren weiteren Impulsfolgen Z' wiederholt
werden, die eine jeweils um ein Inkrement dp veränderte Impulsperiode aufweisen. Die Variation der
Länge der Impulsperiode ρ braucht aber nur über solche
Bereiche erstreckt zu werden, die erfahrungsgemäß für das Auftreten periodischer Schwankungen in Frage
kommen. Zum Beispiel ist bei Prüfung von Rotorgarnen die Periode etwa gleich dem Umfang des Rotors, so daß
man den Wert dieses Umfangs der ersten Prüfreihe zugrunde legen kann. Beim weiteren Betrieb der
Spinnmaschine kann der Wert der Impulsperiode zugrunde gelegt werden, der sich aus der Erfahrung, d. h.
vorausgehenden Produktionstesten ergibt
Da eine Prüfreihe in einer gegenüber der Dauer der Herstellung einer Signal-Impulssequenz 5'sehr kurzen
Zeitspanne durchgeführt werden kann, ist es möglich,
auch während des Betriebs an einer Textilmaschine, um Beispiel Rotorspinnmaschine, ein und dieselbe Signal-Impulssequenz
5' praktisch ohne Zeitverlust durch mehrere aufeinanderfolgende Prüfreihen mit verändertem
Impulsperioden abzufragen.
Die Verschiebung der Phase der Impulsfolge Z' um einen Schritt dn ist in Fig. Id), die Veränderung hier
Vergrößerung der Länge der Impulspause ρ um ein Inkrement dp in F i g 1 e) dargestellt
Im folgenden wird die Impulssequenz 5' als Signal-Impulssequenz, die Impulsfolge Z'als Referenz-Impulsfolge
bezeichnet.
Im einzelnen wird zu F i g. 1 noch folgendes ausgeführt.
In Fig. la) repräsentiert die Linie Mden zeitlichen
Mittelwert des Querschnitts oder Durchmessers des Fadens, während die unterbrochene Linie 5 den
Schwellenwert festlegt, welcher der Bildung des Signal-Impulssequenz 5' zugrunde liegt Gemäß
F i g. Ib) sind die einzelnen Impulse Sm (m= 1» 2, 3,, ■)
der Signal-Impulssequenz 5' bestimmt durch die Zeitkoordinaten am ihrer Vorderflanken und em ihrer
Rückflanken, gemessen von einem willkürlich gewählten Zeitpunkt ίο an. Die nadeiförmigen Impulse Zn der
Referenz-Impulsfolge Z' sind bestimmt durch die Zeitkoordinate d des ersten Nadelimpulses ZX und
jeweils ein ganzzahliges Vielfaches der Impulsperiode p. In Fig. Id) ist eine Phasenverschiebung der Referenz-Impulsfolge
Z'um einen einzigen Schritt dn dargestellt; im Verlauf des Abfragevorgangs wird die Phasenverschiebung
sukzessiv um die Schritte da, 2dn, 3 da,,,
geändert Als Schritt dn kann ein kleiner Bruchteil der
s Impulsperiode p, zum Beispiel im Bereich von 0, 1—0,01 p, gewählt werden.
Eventuell kann auch die Impulsperiode ρ stufenweise um ganze Vielfache eines Inkrements dp geändert
werden, wobei für jede geänderte Impulsperiode
ίο ρ + dp, ρ + 2 dp... das vorbeschriebene Verfahren
wiederholt wird.
Die Wahl des Schwellenwerts S, Fig. la) erfolgt
durch automatische Einstellung derart, daß für die Signal-Impulssequenz S' das Verhältnis der mittleren
Impulsdauer zur mittleren Impulspause beispielsweise etwa 10% beträgt
Zur Erkennung einer periodischen Impulsserie innerhalb der Signal-Impulssequenz S' sollte ein
Abschnitt von 5' mindestens solcher Dauer gewählt werden, daß etwa 10 Perioden rr.iaßt werden. Für die
Abfragung soll die eine der Impuistoijen S'' oder Z', die
bei der Abfragung gegen die andere verschoben wird, wenigstens eine Periode mehr umfassen. Fragt man also
einen festen Abschnitt von 5'von 10 Perioden Länge durc-'i die Impulsfolge Z'ab, so soll diese wenigstens 11
Perioden umfassen, und vice versa.
Die in F i g. 2 dargestellte elektronische Vorrichtung dient zur Ausführung einer speziellen Form des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Sit besteht aus einem Auswerteteil 1—6, in dem über das Fadensignal F' die
Signal-Impulssequenz 5'gebildet wird, einem Minicomputer 7, in dem die Prüfung der Signal-Impulssequenz S'
auf periodisch auftretende Impulse erfolgt und einer Anzeigevorrichtung 14.
Zur Abtastung des laufenden Fadens F ist eine Tastvorrichtung 1 vorgesehen. Diese kann in bekannter
Weise mit einem kapazitiven oder optoelektrischen Wandler versehen sein, durch dessen MeSfeld der
Faden F geführt wird. Die Tastvorrichtung 1 liefert ein Abtastsignal, welches den zeitlichen Verlauf des
Durchmessers oder Querschnitts des Fadens F repräsentiert. Das Abtastsignal wird im Verstärker 2,
beispielsweise einem Wechselspaiinungsverstärker, in
das in Fig. la) dargestellte Fadensignal F'übergeführt, welches die Schwankungen des Abtastsignals wiedergibt.
Das Fadensignal F'wird in einer Auswerteschaltung 3
dem Signaleingang eines !Comparators 4 zugeführt an dessen anderem Eingang eine Vorspannung V anliegt,
die den Schwellenwert 5, F i g. la), bestimmt Die Größe
der Vorspannung V wird geregelt durch einen an den Ausgang des !Comparators 4 angeschlossenen Rückktpjilungskreis.
Dieser besteht aus einer Serienschaltung von Integrator 5 und DC-Verstärker 6. Am
Ausgang des (Comparators 4 erscheint bei laufendem Faden F eine Signal-Impulssequenz 5', wie sie in
F i g. Ib) dargestellt ist Nach geeigneter Einstellung des
Verstärkungsfaktors am DC-Verstärker 6 ergibt sich eine selbsttätige Regelung des Schwellenwertes S am
Komparator 4 derart, daß ein bestimmtes Verhältnis von mittlerer Impulsdauer zu mittlerer Impulspause,
beispielsweise 1 :10 oder 10%, in der Signal-Impulssequenz S'erzielt wird.
Die Signal-Impulssequenz S'wird im Signalspeicher 8
Die Signal-Impulssequenz S'wird im Signalspeicher 8
in Form der Werte der Zeitkoordinaten am und em,
siehe Fig. Ib), gespeichert Im Referenzspeicher 9 ist
die Referenz-Impulsfolge Z', F i g. Ic), in Form der
Zeitkoordinaten d + kp (Ar = 0,1,2,3...) gespeichert.
Im numerischen Komparator 10 wird die Signal-Impulssequenz
5' mit der Referenz-Impulsfolge Z'verglichen, das heißt, es wird geprüft, ob für die einzelnen laufenden
Werte von m und k innerhalb des vorgewählten Abschnitts der Signal-Impulssequenz 5' von etwa 10
Perioden die Beziehung
am<d + kp < em
erfüllt ist; ist dies der Fall, dann wird ein Treffer gezählt.
Weiter wird im Zahl- und Summierwerk 11 die Zahl T
der Treffer für jede einzelne Prüfreihe, das heißt Abfragung der Signal-Impulssequenz 5", ermittelt und
mit einer vorgegebenen Mindestzahl Tm verglichen. Als erstes Kriterium für das Auftreten eines periodischen
Fehlmusters, wie es der Moireeffekt darstellt, wird die r> Erfüllung der Bedingung 7"»Tm angenommen. Tm
sollte größer gewählt werden als das Mittel aller Werte von 7"in der Gesamtheit der Prüfreihen.
Für einen Abschnitt des Kadensignals F', weiches iö
Perioden umfaßt, ergeben sich im Falle des Auftretens m von Moire Werte von Γ etwa zwischen 8 und 11. ohne
Moire liegen die vergleichbaren Werte von T etwa zwischen 1 und 5. Die Mindestzahl Tm kann in diesem
Fall mit 7 angesetzt werden.
Weiter wird ein zweites Kriterium angenommen, um die Genauigkeit der Feststellung eines Moire zu
erhöhen. Dies zweite Kriterium ergibt sich wie folgt: Sobald im Abfrageprozeß das erste Kriterium erfüllt ist,
sind die aufeinanderfolgenden Trefferzahlen T zu addieren, bis Tm wieder unterschritten wird; ist die jo
Summe S(T) größer als ein vorgegebener Mindestwert Sm(T), dann ist das zweite Kriterium erfüllt. In diesem
Fall wird ein Meßimpuls an die Anzeigevorrichtung 14 abgegeben, die beispielsweise als Zählwerk ausgebildet
sein kann. S3
Falls das erste oder sogar beide Kriterien nicht erfüllt sind, wird der Wert der Periode ρ der Referenz-Impulsfolge
Z' im Referenzspeicher 9 um den Betrag dp geändert und mit den neuen Werten die oben erläuterte
Abfragung wiederholt. Damit wird so lange fortgefahren, bis entweder aufgrund des zweiten Kriteriums ein
Moiremuster gefunden wird oder bis die Periode ρ über den ganzen Bereich schrittweise verändert wurde, in
dem erfahrungsgemäß periodische Fehler möglich sind.
Die Steuerung des gesamten beschriebenen Programms erfolgt durch eine Steuereinheit t3, in deren
Befehlsspeicher die Programmschritte und die numerischen Konstanten Tm, Sm(T), d, dp, Hd, Hp festgelegt
sind. Dabei bedeutet Hdden Hub der um die Schritte dn
zunehmenden Größe d und damit der Phasenlage der Impulse Zn der Referenz-Impulsfolge Z' im Vergleich
zu den Impulsen Sm der Signal-Impulssequenz S', und Hp den Hub der Periodendauer ρ bei sukzessiver
schrittweiser Anwendung um die inkremenie dp.
Ferner ist ein Taktgenerator 12 vorgesehen, der den Takt für die einzelnen Programmschritte der Steuereinheit
13 bestimmt.
Die folgende Tabelle zeigt ein numerisches Beispiel zur Erläuterung des beschriebenen Verfahrens. Das
zugrunde liegende Fadensignal F' ist das eines OE-Baiimwollgarns mit schwach ausgeprägtem Moire.
Die Länge des Fadenabschnitts war gleich dem Elffachei, des Umfangs der Nut des Spinnrotors,
umfaßte also elf Perioden p. Die Referenz-Impulsfolge
Z'umfaßte zehn Perioden p, also elf Impulse Zn. Hier
wurde also die ImpuJsfolge Z'durch die impulssequenz
5'abgefragt Der Hub Hd entsprach einer Periodenlänge
und wurde in 60 Schritten dn durchlaufen. Für das erste Kriterium ist hier T>-7 angenommen.
η =0
T = 2
S(T) = 0..
η =
T S(T) =
T S(T) =
η =
-τ-
S(T)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 322122123 21232323454
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
6 9 10 11 10 10
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
Hierin bedeuten π die Anzahl der Abfrageschritte dn;
in der zweiten Zeile ist die zu jedem dieser Schritte ermittelte Trefferzahl T und in der dritten Zeile die
Summe S(T) für diejenigen aufeinanderfolgenden Schritte angegeben, für die das erste Kriterium T >
Tm, Tm = 7 erfüllt ist Diese Summe beträgt für acht aufeinanderfolgende Schritte 74, sodaß mit Sicherheit
das Vorhandensein von Moire angenommen werden kann.
Im übrigen ist das neue Verfahren nicht auf die in F i g. 1 dargestellten Impulsformen beschränkt, wenn
auch vorzugsweise für die eine der Impulsfolgen 5' und Z' Rechteckimpulse und für die andere Nadelimpulse
gewählt werden. So kann die Impulssequenz S' aus Nadelimpulsen bestehen, die dann beispielsweise so
bestimmt werden, daß sie die Mittellinie bzw. Schwerpunktlinie der in Fi g. la) dargestellten, die Schwelle S
überschreitenden Signalspitzen bilden, während die Impulsfolge Z' aus Rechteckimpulsen gleicher definierter
Dauer besteht, bei einem Verhältnis von Impulsdauer zu Impulspause von etwa 1:10 wie oben für die
Impulssequenz S'angegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Ermitteln periodisch auftretender
Schwankungen eines die Momentanwerte der Schwankungen einer Querdimension eines laufenden
endlosen Gebildes repräsentierenden Signals, insbesondere eines Textüfaden-Abtastsignals, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abschnitt bestimmter Länge des Signals (F1) in eine Signal-Impulssequenz
(S') transformiert wird, welche die einen bestimmten Schwellenwert (φ übersteigenden Spitzen
des Signals (F') repräsentiert, und daß die Signal-Impulssequenz (S') sukzessiv mit einer
Referenz-Impulsfolge (Z') vorgewählter Periode (p) abgetastet wird, deren Phasenlage in aufeinanderfolgenden
Schritten bestimmter Länge (dn) verändert wird, wobei für jeden Schritt die Anzahl (T) der
Koinzidenzen einzelner Impulse aus der Signal-Impulssequenz (S') und der Impulsfolge (Z') bestimmt
wird, um hohe Anzahlen (T) als Indiz für periodische Schwankungen zu ermitteln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl (T) der Koinzidenzen
bestimmt wird, die für einen vorgegebenen Mindestwert (Tm)d\e Bedingung T ^Tm erfüllen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für in aufeinanderfolgenden Schritten auftretende Werte T >
Tm die Summe S(T) gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, ^aB die Schwelle (S) so
gewählt wird, daß in der Signal-Impulssequenz (S') das Verhältnis der mittle. 2n Impulsdauer zur
mittleren Impulspause einen bestimmten Wert, zum Beispiel 0,1, annimmt
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt bestimmter Länge des
Signals (F') mindestens etwa zehn Perioden (p) vorgewählter, aus der Erfahrung bestimmter Dauer
umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Impulsen (Sm) der Signal-Impulssequenz
(S') gleiche Amplitude gegeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Referenz-Impulsfolge (Z'), mit
der die aufeinanderfolgenden Schritte einer ersten Prüfreihe ausgeführt werden, eine Periode (p) aus
der Erfahrung gewählt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Prüfung von Rotorgarnen
die Periode (p) gleich der Länge des Umfangs der Rotorrille gewählt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (dn) der einzelnen
aufeinanderfolgenden Schritte einen kleinen Bruchteil, zum Beispiel '/eo, der gewählten Periode (p)
beträgt.
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