DE2809175A1 - Dichtungsbahn als bautenschutz gegen drueckendes wasser und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Dichtungsbahn als bautenschutz gegen drueckendes wasser und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2809175A1
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Rolf Sommerfeld
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
    • E02D31/04Watertight packings for use under hydraulic pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Dichtungsbahn als Bautenschutz gegen drückendes Wasser
  • und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Dichtungsbahn als Bautenschutz gegen drückendes Wasser, deren Querschnittsprofil der dem Gebäude zugekehrten Seite mehrere Vorsprünge mit verbreiterten Köpfen aufweist, die auf der Oberfläche der Bahn Längsrippen bilden. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Dichtungsbahnen.
  • Derartige Dichtungsbahnen enthalten in der Regel mehr oder weniger große Mengen von Thermoplasten, Bitumen und Füllstoffen. Sie sind daher chemisch weitgehend inert und alterungsbeständig. Außerdem lassen sie sich verschweißen und auf diese Weise auf großen Dichtflächen nahtlos miteinander verbinden. Die Bahnen können außerdem mit aufkaschierten Folien oder Faservliesen versehen werden, die ihnen vorteilhafte zusätzliche Eigenschaften verleihen; z.B. kann ein Faservlies zur Ableitung zusetzender Wässer auf der glatten Außenfläche der Bahn beitragen.
  • Andererseits haben solche Dichtungsbahnen eine begrenzte Festigkeit; deswegen lassen sie sich z.B.
  • leicht und auch unabsichtlich perforieren. Um mit planmäßigen Perforationen verbundene Undichtigkeiten solcher Bahnen zu vermeiden, werden die Bahnen formschlüssig mit dem Bauwerk verbunden. Dazu dienen die verbreiterten Köpfe der Längsrippen, die in den weichen Beton gedrückt werden und nach dem Aushärten des Betons die Bahn verankern. Solche Rippen werden während des Extrudierens der Bahn hergestellt.
  • Die eingangs beschriebenen Dichtbahnen sind bereits bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die zwischen benachbarten Rippen verlaufenden Bahnteile nicht mit dem Bauwerk verbunden sind. Einerseits ist dadurch die insgesamt erzielbare Befestigung der Bahn auf dem Bauwerk in Querrichtung unzureichend; das wirkt sich besonders dann ungünstig aus, wenn ein abschließendes Verpressen mit Apoxydharzen vorgenommen werden soll. Andererseits ergeben sich zwischen den Rippen durchlaufende Felder auf der Bauwerksoberfläche, in denen eingedrungenes Wasser entlanglaufen kann.
  • Das Eindringen von Wasser läßt sich u.a. wegen der beschriebenen Perforrationsempfindlichkeit der Bahnen nicht mit Sicherheit verhindern; bei der bekannten Bahn kann aber eingedrungenes Wasser, das schließlich an irgendeiner Stelle im Inneren des Bauwerkes austritt nicht die Feststellung der betreffenden Perforation lokalisiert werden. Um eine solche Perforation zu finden, müssen erhebliche Längen des Bauwerkes aufgestemmt werden, was mindestens zu beträchtlichen Beschädigungen führt, wenn es überhaupt den gewünschten Erfolg hat.
  • Es ist zwar eine auch in Querrichtung der Bahn mit dem Bauwerk formschlüssig zu verbindende Dichtbahn bekannt, die nach einem vorteilhaften Verfahren in zwei hintereinander geschalteten Walzwerken hergestellt werden kann. In einem ersten Stich wird hierbei aus der extrudierten Bahn eine Vielzahl schachbrettartig gegeneinander versetzter konischer Nocken mit einer Kaliberwalze aus der Bahn herausgeformt.
  • Die Nocken werden in einem zweiten Stich zwischen zwei Glattwalzen gestaucht und dadurch mit verbreitertenKöpfen versehen. Bei solchen Bahnen kann sich aber durch Perforation eingedrungenes Wasser beliebig verbreiten, weil es die Nocken umfließt. Im Inneren des Gebäudes zusitzendes Wasser läßt sich daher überhaupt nicht mehr lokalisieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dichtungsbahn zu schaffen, welche auf diese Weise vorteilhaft hergestellt werden kann und das Lokalisieren von Undichtigkeiten im Inneren des Bauwerks auf beliebig kleinen Flächen ermöglicht, wobei gleichzeitig auch in Querrichtung der Bahn ein Formschluß mit dem Bauwerk ermöglicht werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei der eingangs bezeichneten Dichtungsbahn dadurch gelöst, daß das Längsschnittprofil aus der Bahn geformte Vorsprünge aufweist, die die Längsrippen durchdringende Querrippen bilden, welche gestauchte Köpfe aufweisen.
  • Die Anordnung der Querrippen läßt das Extrudieren der Rippen nicht mehr zu und beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß man die Längs- und die Querrippen stauchen kann, obwohl gegen das Stauchen der Querrippen mehrere Überlegungen sprechen, u.a. die, daß die Querrippen wegen ihrer geringen Festigkeit in dieser Bahnrichtung beim Stauchen umkippen würden. Bekanntlich weicht nämlich beim Stauchvorgang des Material in Richtung des geringsten Fließwiderstandes aus. Es hat sich aber gezeigt, daß gleichwohl der Werkstoff nicht einseitig quer zu den Rippen, sondern nach beiden Seiten fließt. Auf diese Weise bleiben auch die Querrippen stehen und zeigen wie die Längsrippen nach beiden Seiten verbreiterte Köpfe.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bahn bilden auf diese Weise zwei benachbarte Längs- und Querrippen die Begrezungen der gewünschten Flächen, die durch Perforationen eingedrungenes Wasser nicht überwinden kann. Stellt man dann im Inneren des Bauwerkes eine feuchte Stelle fest, so kann man davon ausgehen, daß sich die betreffende Perforation in einem derart begrenzten Feld auf der außenliegenden Abdichtung befindet, in benachbarten Feldern dagegen nicht. Man braucht deswegen nur eine kleine Fläche aufzustemmen, um die Undichtigkeit zu beseitigen.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal weisen die Querrippen die gleiche Höhe und das gleiche Profil auf.
  • Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß entsprechend der Porosität des jeweiligen Baustoffes ein durch Oberflächenlunker ermöglichtes Untenandern der Rippen in den beiden Hauptrichtungen der beschriebenen Felder vermieden wird.
  • Es ist ferner zweckmäßig, die Querrippen rechtwinklig zu den parallel zueinander und zu den Bahnkanten angeordneten Längsrippen anzuordnen. Denn auf diese Weise können die Perforationen leichter lokalisiert werden, wenn man nur die Richtung der Bahnen kennt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Querrippen aus geraden Teillängen zusammengesetzt, die in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind und jeweils benachbarte Längsrippen verbinden. Man erhält auf diese Weise entsprechend versetzt angeordnete Felder, die ebenfalls das Lokalisieren erleichtern.
  • Im allgemeinen weist die der Bauwerksoberfläche zugekehrte Bahnseite eine aufkaschierte thermoplastische Folie, welche das Verschweißen benachbarter Bahnen ermöglicht, bzw. erleichtert. Gemäß der Erfindung reicht diese Kaschierung nur bis unter die Rippenköpfe. Das hat den Vorteil, daß sich die Bahn nach einem vereinfachten Verfahren herstellen läßt, das weiter unten erläutert wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Bahn in der gleichen Zahl von Arbeitsgängen hergestellt, mit denen bislang die mit Walzen produzierten Bahnen mit Nocken geformt werden konnten.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Längs- und die Querrippen in einem Stich geformt und in einem weiteren Stich gestaucht werden.
  • Ist die Bahn, wie oben beschrieben, mit einer Xaschierung versehen, so erfolgt dies in bekannter Weise bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nach dem Extrudieren; bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden jedoch die Längs- und die Querrippen beim Kalibrieren durch die Kaschierung gepresst, worauf die über die Kaschierung vorstehenden äußeren Teile des Rippenprofiles gestaucht werden.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und anderen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Dichtungsbahn nach deren Fertigstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Dichtungsbahn gemäß Fig. 1 nach dem ersten Walzenstich, Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung einen Längs schnitt durch die Dichtungsbahn nach Fig. 2 nach Ausführung des zweiten Walzenstiches, Fig. 4 die Oberfläche einer Kaliberwalze zur Herstellung der Dichtungsbahn nach Fig. 1 bzw.
  • Fig. 2 in Ansicht, Fig. 5 in Draufsicht eine Abwicklung der Kaliberwalze nach Fig. 4 und Fig. 6 schematisch eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
  • Die allgemein mit 1 in Fig. 1 bezeichnete Dichtungsbahn dient als Bautenschutz gegen drückendes Wasser, wobei ihre Unterseite 2 nach außen orientiert ist. Dem Bauwerk zugekehrt ist demnach die gegenüberliegende Seite 3. Das Querschnittsprofil der Bahn ist aus Fig. 1 ersichtlich. Die etwa 1400 mm breite Bahn hat zwei Randstreifen 4 bzw. 5 von ca. 70 mm Breite. Im Abstand von 180 mm sind auf der dem Bauwerk zugekehrten Seite 3 der Bahn im Querschnittsprofil insgesamt sechs Vorsprünge 6 - 11 vorhanden, die zunächst die Form eines Trapezes aufweisen, dessen kurze Seite außen liegt.
  • Die Vorsprünge sind in einem weiteren Arbeitsgang gestaucht worden, so daß sich nach beiden Seiten verbreiterte Köpfe 13 ergeben. Die Vorsprünge bilden auf der Oberseite 3 der Bahn Längsrippen.
  • Wie der Längsschnitt nach Fig. 2 zeigt, sind auch in dieser Richtung der Bahn 1 auf der Oberseite 3 Vorsprünge 12, 14 vorgesehen, die im Gegensatz zur Darstellung nach Fig. 1 in dem Zustand dargestellt sind, der sich nach dem Durchlaufen einer Kaliberwalze einstellt. Der Kaliberwalze wird die extrudierte Bahn, die vorher mit einer aufkaschierten Folie 15 versehen worden ist zugeführt. Die mit der Kaliberwalze zusammenwirkende Glattwalze verdrängt Bahnmaterial in entsprechende Aussparungen der Kaliberwalze, wodurch die Kaschierung 15 im Bereich der Vorsprünge 12 und 14 durchbrochen wird. Die äußeren Bereiche der Vorsprünge, d.h. die Enden der konvergierenden Seiten der Trapeze sind daher frei von dem Kaschiermaterial, was am Vorsprung 12 bei 16 und 17 schematisch dargestellt ist. Durch das Verdrängen des Bahnmaterials ergibt sich auch eine kon-18 kave Oberfläche/der Vorsprünge.
  • In einem nachfolgenden Stauchvorgang werden die aus Fig. 3 ersichtlichen verbreiterten Köpfe 19 der Vorsprünge 12 und 14 geformt, die sich nach beiden Seiten der Vorsprünge 12 wölben und in dem von Kaschiermaterial freien Bereich liegen.
  • Die im Längsschnittprofil aus der Bahn 1 geformten Vorsprünge 12 bzw. 14 bilden Längsrippen, welche die Querrippen durchdringen, wobei allerdings dem dargestellten Ausführungsbeispiel jede der Rippen aus Teillängen 20 - 24 bzw. 25 - 27 besteht, die gegeneinander in Längsrichtung der Bahn versetzt angeordnet sind.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Teillängen um gleiche Beträge und in der gleichen Richtung versetzt sind. Auf diese Weise werden geschlossene Felder auf der Oberseite 3 der Bahn gebildet, von denen eines bei 28 wiedergegeben ist. Wie dargestellt, wird jedes dieser Felder von benachbarten Querrippen 20, 25, bzw. 21, 26, bzw. 22, 27 in Querrichtung der Bahn und von benachbarten Längsrippenabschnitten begrenzt, die bei dem Feld 28 mit 29 und 30 bezeichnet sind.
  • Wenn innerhalb des Feldes 28 eine Perforation vorhanden ist, so kann das von der Außenseite 2 in das Feld 28 eingedrungene Wasser die benachbarten Felder jedenfalls zunächst nicht erreichen, weil es die verbreiterten Köpfe der Rippen nicht unterwandern kann.
  • Es drückt sich daher in Inneren des Bauwerkes auf einer Fläche durch, die ebenso wie das Feld 28 begrenzt ist. Infolgedessen braucht nur eine kleine Fläche aufgestemmt zu werden, um die Undichtigkeit zu beseitigen.
  • Die vorstehend beschriebene Dichtungsbahn wird auf der Anlage nach Fig. 6 hergestellt. Das thermoplastische Material wird auf einem üblichen Schneckenextruder 50 aus einer Breitschlitzdüse 51 extrudiert und bildet eine flache Bahn 52. Die Kaschiereinrichtung ist fortgelassen, weil sie in bekannter Weise ausgebildet und angeordnet ist. Die extrudierte Bahn läuft zunächst durch ein Walzwerk 53, das eine Glattwalze 54 und eine Kaliberwalze 55 aufweist. In einem Stich werden die Quer- und Längsrippen durch die Ausbildung der Kaliberwalze 55 in die aus Fig. 2 ersichtliche Querschnittsform gebracht. Die Kaliberwalze hat entsprechende ringförmig angeordnete Aussparungen zum Formen der Längsrippen, von denen eine bei 56 in Fig. 5 angedeutet ist. Zum Formen der Querrippen sind entsprechend versetzt angeordnete Aussparungen 57 - 61 so angeordnet, so sie in die Längsaussparungen 56 übergehen und entsprechend der Querrippenanordnung gegeneinander versetzt sind.
  • Wenn die Bahn 52 das-Walzwerk 53 durchläuft, wird Material, wie bei 63 in Fig. 6 dargestellt verdrängt, das in die Aussparungen der Kaliberwalze 55 eindringt, wodurch die Form in einem Stich gewonnen wird, die die mit 64 bezeichnete Bahn hinter dem Walzwerk 53 bereits aufweist. Die Bahn 64 wird über eine Umlenkwalze 66 geführt und gelangt mit ihrer die Vorform der Rippen aufweisenden Oberseite 3 unter eine Infrarotheizeinrichtung 67, die den Werkstoff auf den oberen Querschnittssabschnitten der Rippen plastifisziert.
  • In einem der Infrarotheizung 67 nachgeschalteten weiteren Walzwerk 68 mit Glattwalzen 69 und 70 wird der Stauchvorgang ausgeführt, der zu der aus Fig. 3 ersichtlichen Kopfform führt, die bei den Längs- und Querrippen identisch ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.)Dichtungsbahn als Bautenschutz gegen drückendes Wasser, deren Querschnittsprofil auf der dem Gebäude zugekehrten Seite mehrere Vorsprünge mit verbreiterten Köpfen aufweist, die auf der Oberfläche der Bahn Längsrippen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsschnittprofil aus der Bahn (1) geformte Vorsprünge (12, 14) aufweist, die die Längsrippen (6 - 11) durchdringende Querrippen (20 - 24; 25 - 27) bilden, wobei die Rippen gestauchte Köpfe (19) aufweisen.
  2. 2. Dichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (20 - 24; 25 - 27) die gleiche Höhe und das gleiche Profil wie die Längsrippen (6 - 11) aufweisen.
  3. 3. Dichtungsbahn nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (20 - 24; 25 - 27) rechtwinklig zu den parallel zueinander und zu Bahnkanten (4, 5) angeordneten Längsrippen (6 - 11) verlaufen.
  4. 4. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (20 - 24; 25 - 27) aus geraden Teillängen bestehen, die in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind und jeweils benachbarte Längsrippen (6, 7; 8, 9; 10, 11) verbinden.
  5. 5. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4-mit einer auf die Innenseite aufkaschierten thermo.
    plastischen Folie, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die verbreiterten Köpfe (19) der Längs- und Querrippen außerhalb der Kaschierung (15) angeordnet sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Dichtungsbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n- e t daß die Längs- und Querrippen in einem Stich geformt und in einem weiteren Stich gestaucht werden
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem nach Extrudieren der Bahn eine thermoplastische Folie auf die Bahn aufkaschiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querrippen beim Kalibrieren der Bahn durch die Kaschierung gepresst und mindestens die über die Kaschierung vorstehenden äußeren Teile des Rippenprofiles gestaucht werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2607164A1 (fr) * 1986-11-25 1988-05-27 Soletanche Ecran d'etancheite et son procede de realisation, et barrage comportant un tel ecran
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