DE2808660A1 - Kuehlvorrichtung insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen in kraftfahrzeugen - Google Patents

Kuehlvorrichtung insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen in kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE2808660A1
DE2808660A1 DE19782808660 DE2808660A DE2808660A1 DE 2808660 A1 DE2808660 A1 DE 2808660A1 DE 19782808660 DE19782808660 DE 19782808660 DE 2808660 A DE2808660 A DE 2808660A DE 2808660 A1 DE2808660 A1 DE 2808660A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
cooler
liquid
fan
cooling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782808660
Other languages
English (en)
Inventor
Frieder Dipl Ing Kordowich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF Kugellagerfabriken GmbH filed Critical SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority to DE19782808660 priority Critical patent/DE2808660A1/de
Publication of DE2808660A1 publication Critical patent/DE2808660A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/044Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using hydraulic drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kühlvorrichtung insbesondere für Verbren-
  • nungskraftmaschinen in Kraftfahrzeugen Verbrennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen werden herkösimlicherweise durch eine Kühlvorrichtung mit einer umlaufenden, in einem Kühler rückgekühlten Flüssigkeit, zum Beispiel Kühlwasser, gekühlt. Die Flüssigkeit wird dabei mit einer Pumpe von der Kraftmaschine zum rückkiihlenden Kühler und zurück zur Kraftmaschine gepumpt, der Kühler wird sowohl dadurch den Fahrwind als auch durch einen mit der Kraftmaschine gekoppelten Ventilator gekühlt.
  • Um die Temperatur der kühlenden Flüssigkeit immer auf ein für die Kraftmaschine günstiges Betriebsniveau zu halten, ist eine Kühlvorrichtung bekannt geworden, in der eine Kurzschlußleitung vorhanden ist, die über ein thermostatisches Dreiwegeventil mit der Hauptleltuns der Flüssigkeit verbunden ist und somit die durch den Kühler strömende Flüssigkeitsmenge entsprechend dem sich ändernden Kühlbedarf der Kraftmaschine selbsttätig steuert (DE-PS 894 655). Diese bekannte Kühlvorrichtung hat den Nachteil, daß noch eine in weiten Grenzen schwankende Betriebs temperatur der Kühlflüssigkeit vorhanden ist, weil die durch den Kühler strömende Flüssigkeitsmenge im durch den Ventilator voll beaufschlagten Kühler immer stark heruntergekühlt wird und die Steuermöglichkeit des Dreiwegeventils für eine weit heruntergekühlte, mit der Übrigen Flüssigkeit der Kühlvorrichtung zu mischenden Flüssigkeit begrenzt ist. Dies macht sich vor allem beim >.nfahren der Kraftmaschine bemerkbar, denn dann öffnet das Dreiwegeventil relativ schnell und die Flüssigkeit wird im Kühler schnell heruntergekühlt, so daß größere, für die Kraftmaschine schädliche Temperaturschwankungen (Temperatursenocks) entstehen können. Außerdem hat diese bekannte Kühlvorrichtung den Nachteil, daß der zugehörige Ventilator dauernd mit hoher Geschwindigkeit und voller Leistung umläuft.
  • Dadurch besitzt der Ventilator ein lästiges Laufgeräusch und verbraucht eine relativ hohe Leistung, die bei der bei Kraftfahrzeugen häufig vorkommenden Teillast nur unvollständig genutzt, also garnicht vollständig benötigt wird. Der Leistungsverlust durch den Ventilator der Kilhivorrichtung ist beträchtlich.
  • Zwecks Minderung dieses Leistungsverlustes ist eine andere Kühivorrichtung bekannt geworden, bei der die Drehzahl des Ventilators durch eine hydrodynamische 2Viskosekupplung" geregelt ist, welche zwischen Verbrennungskraftmaschine und Ventilator eingebaut ist und durch einen Thermostaten gesteuert wird (US-PS 2 289 440). Diese bekannte Kühlvorrichw tung läßt zwar den Ventilator entsprechend dem Kühlbedarf der Kraftmaschine langsamer oder schneller umlaufen hat aber den Nachteil, daß sie einen aufwendigenD komplizierten Aufbau mit vielen Bauelementen aufweist, und daß die Kupplung mit einer besonderen, hochviskosen Kupplungsflüssigkeit gefüllt werden muß. Im Betrieb entstehen somit hohe Wartungskosten. Die innere Reibung der Kupplungsflüssigkeit erzeugt eine schädliche Wärme sowie zusätzliche Reibungsverluste0 Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung insbesondere für Verbrennungsw kraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, welche aus einer Pumpe zum Fördern einer kühlenden Flüssigkeit in einer Hauptleitung von der Kraftmaschine zu einem Kühler und zurück zur Kraftmaschine und einem Ventilator zum Luftkühlen des Kühlers besteht, zu schaffen, die das vorgeschriebene Temperaturniveau der durch die Kraftmaschine strömenden Flüssigkeit genau einhält, die eine dem veränderlichen Kühlbedarf der Kraftmaschine selbsttätig angepaßte Leistungsaufnahme hat, und die einfach und wirtschaftlich hergestellt und eingebaut werden kann Mit der erfindungsgemäßen Kuhlvorriehtung wird erreicht, daß der Ventilator entsprechend der vorliegenden Temperatur der Flüssigkeit durch den thermostatisch gesteuerten Fldssigkeits strom in der Mebenßchlußleitung mehr oder weniger schnell ange- trieben wird. Dadurch sind die Kühlleistung des Ventilators und die Luftkühlung des Kühlers dem Jeweiligen Kulbedarf der Kraftmaschine genau angepaßt> es entstehen also keine schädlichen Verluste durch zu große Antriebsleistung des Ventilators bei Teillastbedingungen bzw. bei großer Kühlung des Kühlers durch den Fahrwind der Fahrzeuges. Außerdem läuft der Ventilator meistens mit einer Drehzahl, die unterhalb seiner für Vollast ausgelegten hohen Drehzahl liegt, so daß lästiges Laufgeräusch vermieden wird.
  • Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird eine Kühlvorrichtung geschaffen, bei der die Drehzahl des Ventilators stufenlos geregelt ist, indem ein an sich bekanntes, durch Thermostat gesteuertes Dreiwegeventil mehr oder weniger Flüssigkeit durch die Nebenschlußleitung zum Antrieb des Motors schickt.
  • Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 3 der Erfindung wird eine hohe Ansprechbarkeit der Kühlvorrichtung auch für große Schwankungen des Kühlbedarfes der Kraftmaschine geschaffen, weil der Flüssigkeitsstrom der Hauptleitung über die Kurzschluß leitung gegenüber dem Kühler selbsttätig, das heißt durch den Thermostaten des Dreiwegeventils der Kurzschlußleitung gesteuert, kurzgeschlossen werden kann. Beim Anfahren der kalten Kraftmaschine erhält der Kühler keinen Flüssigkeitsstrom von der Pumpe, so daß die Kraftmaschine in vorteilhafter Weise ihre ordentliche Betriebstemperatur schnell erreicht, bevor der Flüssigkeitsstrom in der Kurzschlußleitung durch das betreffende thermostatisch gesteuerte Dreiwegeventil selbsttätig gedrosselt und ein Teil der von der Pumpe herkommenden Flüs- sigkeit durch den Kühler und bei entsprechend großem Kühlbedarf der Kraftmaschine, durch den hydrodynanischen Motor zum Antrieb des Ventilators geschickt wird0 Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird erreicht daß der Ventilator erst dann in Es trieb genommen werden kann» wenn der Flüssigkeitsstrom in der Kurzschlußleitung durch das betreffende thermostatische Dreiwegeventil abgedrosselt und dementsprechend der Gegendruck am Abströmende der Metenm schlußleitung im wesentlichen weggenommen ist0 Dadurch werden Leistungsverluste vermieden die durch Drehen des Ventilators vor dem Schließen der Kurzschlußleitung entstehen könnten.
  • In einfacher Weise wird der hydrodynamische Motor gemaß der Ausgestaltung nach Anspruch 5 durch eine Flüssigkeitsturbine gebildet, die über eine Welle mit dem Ventilator starr verbunden sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung wird in der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeis-piele» die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kühlvorrichtung für die Verbrennungskraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, und Fig. 2 eine schematische Darstellung einer abgeänderten Kühlvorrichtung für die Verbrennungskraftinaschine In einem Kraftfahrzeug.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein Pumpe bezeichnet, die kühlende Flüssigkeit in der Hauptleitung 2 von der Verbrennungskraftmaschine 3 zum Kühler 4 und zurück zur Verbrennungskraftmaschine 3 eines Kraftfahrzeuges (nicht gezeigt) pumpt und somit eine umlaufende Bewegung der Flüssigkeit, zum Beispiel Kühlwasser, in dieser Hauptleitung 2 schafft, deren Bewegungsriohtung durch den Pfeil 5 angedeutet ist. Im Kühler 4, welcher sowohl durch den Fahrwind 6 als auch durch den Ventilator 7 mit Luft gekühlt werden kann, erfolgt eine Rückkühlung der durch die Hauptleitung 2 herangeführten Flüssigkeit.
  • Die Nebenschlußleitung 8 ist über ein vor dem Kühler 4 befindliches, an sich bekanntes thermostatisches Dreiwegeventil 9 mit der Hauptleitung 2 direkt verbunden und miindet auch vor dem Kühler wieder in die Hauptleitung 2. Entsprechend der Größe der Temperatur der von der Pumpe 1 in der Hauptleitung 2 herangeführten Flüssigkeit wird eine mehr oder weniger große Menge der Flüssigkeit durch das Dreiwegeventil 9 in die parallel zur Hauptleitung 2 geschaltete Nebenschlußleitung 8 geschickt.
  • In der Nebenschlußleitung 8 ist ein hydrodynamischer Motor 10, der als Flüssigkeitsturbine ausgebildet sein kann, vorhanden, der über eine Welle 11 den Ventilator 7 zum Luftkühler des Kühlers 4 antreibt.
  • I vorliegenden Fall ist noch eine dem Kühler 4 umgehende Kurzschlußleitwig 12 zwischen der Pumpe 1 und der von der Pumpe 1 aus in Strbuungrichtung gelegenen Abzweigung der Nebenschlußleitung 8 angeschlossen. Die Abzweigung wird durch ein weiteres an sich bekanntes thermostatisches Dreiwegeventil 13 gebildet Dieses Dreiwegeventil 13 sperrt in an sich bekannter Weise den Zustrom von Flüssigkeit zum Kühler 4, wenn die Flüssigkeit bzw die Verbrennungskraftmaschine 9 ihre vorgeschriebene Betriebs temperatur, zum Beispiel beim Kaltstart, noch nicht erreicht hat, so daß die gesamte von der Pumpe 1 herkommende Flüssigkeit über die Kurzschlußleitung 12 ohne Rückkühlung zurück in die Verbrennungskraftmaschine 3 geschickt wird.
  • Erst wenn diese Flüssigkeit nach dem Start der Verbrennungs kraftmaschine eine bestimmte Betriebstemperatur erreicht hat» gibt das Thermostat-gesteuerte Dreiwegeventil 13 die Hauptleltung 2 zum Kühler 4 selbsttätig frei und drosselt gleichzeitig den Flüssigkeitsstrom in der Kurzschlußleitung 12o Nun wird die durch den Kühler strömende Flüssigkeit rückgekühlt.
  • Bei weiterem Anstieg der Betriebs temperatur wird die Kurzschluß leitung 12 geschlossen, so daß die gesamte von der Pumpe 1 herkommende Flüssigkeit durch die Hauptleitung 2 zum Kühler 4 und von dort zurück zur Verbrennungskraftmaschine 3 strömt Die Rüok1ühi»Irkung des Kühlers 4 hängt im großen Maße von der Geschwindigkeit und der Temperatur des kühlenden Fahrwindes 6 ab und kann dementsprechend in weiten Grenzen schwanken Falls also die Betriebs temperatur der Flüssigkeit vor dem KWho ler 4infolge unzureichender Kühlung durch den Fahrwind 6 etwas über den optimalen Betriebswert zu steigen beginnt, öffnet das thermostatische Dreiwegeventil 9D so daß ein Teil der von der Pumpe 1 herkonirndcn Flüssigkeit durch die Nebenschlußleitung 8 strömt und die Flüsai&ke2'tsturbine 10 zum Antreiben des Ventilators 7 in Bewegung setzt Dadurch wird der Kühler 4 Jetzt (zusätzlich zum Fahr-ind) vor Ventilator 7 gekühlt. Je höher die Temperatur der Flüssigkeit steigt, desto mehr öffnet das Dreiwegeventil 9 un2 desto schneller dreht der von der Flüssigkeitsturbine 10 angetriebene Ventilator 7. Die Betriebstemperatur der Flüssigkeit schwankt also trotz unterschiedlocher wechselnder BetrIebs- bzw. Fahrbedingungen des Kraftfahrzeuges In vorteilhaft engen Grenzen. Dabei ist eine gefährliche Überhitzung der Verbrennungskraftmaschine 3 durch unvollständige Rückkühlung der kühlenden Flüssigkeit sicher verhindert.
  • Überdies sind keine besonderen Antrlebselemente, zum Beispiel Keilriemtriebelemente, für den Ventilator vorzusehen, denn die Pumpe 1 dient sowohl der Erzeugung der Umlaufbewegung der kühlenden Flüssigkeit, als auch dem hydrodynamischen Antrieb des Ventilators 7. Also kann die vorliegende Kühlvorrichtung einfach und wirtschaftlich hergestellt und eingebaut werden.
  • In Figur 2 ist eine abgeänderte Kühlvorrichtung für die Verbrennungskraft:naschlne 3 eines Kraftfahrzeuges gezeigt, die ähnlich wie die in Figur 1 dargestellte Kühlvorrichtung gebaut ist, jedoch eine Nebenschlußleitung 14 aufweist, deren Abzweigung In Strömungsriehtung der Flüssigkeit gesehen, nach dem Kühler 4 angeordnet und deren Abströmende über die Kurzschlußleitung 12 mit der Hauptleitung 2 verbunden ist Im übrigen ist die Abzweigung wieder durch ein an sich bekanntes Ther- mostat-gesteuertes Dreiwegeventil 15 gebildete welches entsprechend der Temperatur der durch die Hauptleitung 2 strömenden Flüssigkeit mehr oder weniger Flüssigkeit zur Nebenechlußleitunz 14 abzweigt, so daß die Flüssigkeitsturbine 10 gemaß dem Kühlbedarf der Verbrennungskraftmaschine 9 verschieden schnell angetrieben wird.
  • Sobald das thermostatisch steuernde Dreiwegeventil 13 der Kurzschlußleitung 12 bei Erreichen der normalen Betriebs-temperatur schließt, wird die gesamte von der Pumpe 1 herkommende Flüssigkeit durch den Kühler 4 gepumpt. Wenn die aus den K'iIhler 4 austretende Flüssigkeit infolge unzureichender BUckkühlung noch eine überhöhte Temperatur hat; spricht das Dreiwegeventil 15 an und zweigt einen Teil des FlUssigkeitsstromes in die Nebenschlußleitung 14 zur Inbetriebnahme der PlUssigkeitsturbine 10 und des mit diesem starr gekoppelten Ventilators 7 ab. Dadurch wird der Kühler 4 zusätzlich zum Fahr wind 6 durch den Ventilator 7 gekühlt, so daß die Temperatur der Flüssigkeit nach dem Kühler 4 nicht weiter ansteigen kann.
  • Je mehr Flüssigkeit vom thermostatisch gesteuerten Dreiwegeventil 15 in die Nebenschlußleitung 14 abgezweigt wird, desto schneller treibt die Flüssigkeitsturbine 10 den Ventilator 7, so daß die Kühlwirkung und somit auch die Leistungsaufnahme des Ventilators 7 dem veränderlichen Kühlbedarf der Verbrennungs kraftmaschine 3 selbsttätig angepaßt ist. Dabei kann die Flüssigkeit der Nebenschlußleitung 14 über die Kurzschlußleitung 12 in die vom Kühler 4 herkonmende Hauptleitung 2 ungehindert abströmen, weil das Dreiwegeventil 13 die Kurzschlußleitung 12 infolge thermostatischer Steuerung geschlossen und somit von der direkten Beaufschlagung durch die Pumpe 1 vor dem Kühler 4 befreit hat.
  • Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung hat den großen Vorteil, daß mit ihr das vorgeschriebene Temperaturniveau der durch die Kraftmaschine strömenden Flüssigkeit auch bei veränderlichen Kühlbedarf der Kraftmaschine genau eingehalten werden kann, wobei diese eine dem veränderlichen Kiihlbedarf der Kraftmaschine selbsttätig angepaßte Leistungsaufnahme hat.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens können die zwei vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele abgewandelt werden. Zum Beispiel muß das Dreiwegeventil der Nebenschlußleitung nicht an ihrem Einströmende angebracht sein, vielmehr kann dieses stattdessen die Nebenschlußleitung an ihrem Ausströmende mit der Hauptleitung verbinden.
  • Ebenso kann das Dreiwegeventil der Kurzschlußleitung bei entsprechender Schaltung - Öffnen der vom KUhler herkommenden Hauptleitung nach Erreichen der Betriebstemperatur der kUhlenden Flüssigkeit - an ihrem Ausströmende angeordnet sein.

Claims (5)

  1. Kühlvorrichtung insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen in Kraftfahrzeugen P a t e n t a n s~g~r ü c h e Kühlvorrichtung, insbesondere für Verbrennungskraftmaschi nen in Kraftfahrzeugen, welche aus einer Pumpe zum Fördern einer kühlenden Flüssigkeit in einer Hauptleitung von der Kraftmaschine zu einem Kühler und zurück zur Kraftmaschine und einem Ventilator zum Luftkühler des Kühlers besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydrodynamischer Motor (10) in einer Nebenschlußleitung (8,14) der Hauptleitung (2) für den Antrieb des Ventilators (7), sowie thermostatische Mittel (9,15) für die selbsttätige Steuerung des den Motor (10) treibenden Flüssigkeitsstromes der NebenschluB-leitung (8,14) vorhanden sind0 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermostatischen Mittel, durch ein an sich bekanntes, selbsttätig wirkendes thermostatisches Dreiwegeventil (9,15) an einer der beiden Verbindungsstellen der Nebenschlußleitung (8,14) mit der Hauptleitung (2) gebildet sind.
  2. 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpe (1) und der Abzweigung der Nebenschlußleitung (8,14) von der Hauptleitung (2) eine mit einem thermostatischen Dreiwegeventil (13) an einem ihrer beiden Verbindungsstellen ausgerüstete, den Kühler (4) kurzschließende Kurzschlußleitung (12) angeschlossen ist.
  3. 4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußleitung (14) an ihrem Abströmende über die Kurzschlußleitung (12) mit der Hauptleitung (2) verbunden ist.
  4. 5. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrodynamische Motor durch eine Flüssigkeitsturbine (10) gebildet ist.
DE19782808660 1978-03-01 1978-03-01 Kuehlvorrichtung insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen in kraftfahrzeugen Withdrawn DE2808660A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782808660 DE2808660A1 (de) 1978-03-01 1978-03-01 Kuehlvorrichtung insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen in kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782808660 DE2808660A1 (de) 1978-03-01 1978-03-01 Kuehlvorrichtung insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen in kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2808660A1 true DE2808660A1 (de) 1979-09-06

Family

ID=6033187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782808660 Withdrawn DE2808660A1 (de) 1978-03-01 1978-03-01 Kuehlvorrichtung insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen in kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2808660A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10315402A1 (de) * 2003-04-04 2004-11-04 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Antriebsanlage und Verfahren zur Optimierung der Energiebereitstellung für ein Kühlsystem einer Antriebsanlage
US9103712B2 (en) * 2013-05-31 2015-08-11 Wipotec Wiege- Und Positioniersysteme Gmbh Housing for a weighing apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10315402A1 (de) * 2003-04-04 2004-11-04 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Antriebsanlage und Verfahren zur Optimierung der Energiebereitstellung für ein Kühlsystem einer Antriebsanlage
US7341026B2 (en) 2003-04-04 2008-03-11 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg. Propulsion system and method for optimising power supply to the cooling system thereof
US9103712B2 (en) * 2013-05-31 2015-08-11 Wipotec Wiege- Und Positioniersysteme Gmbh Housing for a weighing apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69600246T2 (de) Temperaturregelungssystem für Schmieröl und Brennstoff in einem Turbostrahltriebwerk
DE69804550T2 (de) Kühlanlage für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
DE2631748A1 (de) Oelkuehlungssystem fuer ein gasturbinentriebwerk
DE3433319A1 (de) Einkreiskuehlung fuer ladeluftgekuehlte schiffsmotoren
DE10246807A1 (de) Kühlsystem, insbesondere für einen Kraftfahrzeugmotor mit indirekter Ladeluftkühlung
DE102006019086A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur aktiven Öltemperierung bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschine
DE19902408C2 (de) Automatgetriebe für Fahrzeuge mit einem hydrodynamischen Wandler
EP1623101A2 (de) Kreislauf zur k hlung von ladeluft und verfahren zum betreib en eines derartigen kreislaufs
DE102006048714A1 (de) Kühlkreislauf
DE3012760A1 (de) Fluessigkeitsheizungssystem
DE1426940A1 (de) Kuehlmaschine
DE3843827A1 (de) Brennkraftmaschine mit zwei hydraulischen fluessigkeitskreislaeufen
EP0931209B1 (de) Antriebseinheit mit thermisch geregelter wasserpumpe
DE2631121A1 (de) Fluessigkeitsgekuehlte brennkraftmaschine
DE2808660A1 (de) Kuehlvorrichtung insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen in kraftfahrzeugen
DE19641558A1 (de) Verfahren und Steuerung zur Regelung des Kühlkreislaufes eines Fahrzeuges mittels einer thermisch geregelten Wasserpumpe
DE3622378A1 (de) Kuehlfluessigkeitssystem fuer eine brennkraftmaschine
DE2523436A1 (de) Fluessigkeitskuehlsystem fuer eine brennkraftmaschine
DE3521372A1 (de) Heizung fuer kraftfahrzeuge
DE3047258C2 (de) Wassergekühlte Brennkraftmaschine mit Druck-Ölschmierung und Kühlwasserpumpe
DE3714230A1 (de) Oelkuehler fuer eine brennkraftmaschine
DE4304403C2 (de) Regeleinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb
DE19851384A1 (de) Automatisch gesteuertes Getriebe
DE10139315A1 (de) Kühlsystem für einen Verbrennungsmotor
DE10143109A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung definierter Kühlmittelströme in Kühlsystemen von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee