DE2807881A1 - Schaltungsanordnung zum kontinuierlichen messen von spielen, spaltweiten und verschiebungen zwischen maschinenelementen, insbesondere bei rotationsmaschinen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum kontinuierlichen messen von spielen, spaltweiten und verschiebungen zwischen maschinenelementen, insbesondere bei rotationsmaschinenInfo
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Description
Prvni brnenska strogirna, narodni podnik,
Brno - 'Tschechoslowakei
Schaltungsanordnung zum kontinuierlichen Messen von Spielen, Spaltweiten und Verschiebung^! zwischen Maschinenelementen,
insbesondere bei Rotationsmaschinen
.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scnaltangsanordnung
zum kontinuierlichen Messen von Spielen, Spaltweitan und Verschiebungen zwischen Maschinenelemente!!, insbesondere
bei Rotationsmaschinen, wie zwischen dem Läufer und dem Stator. Die überwachung der Betriebsspiele im Betrieb ist
bei diesen Maschinen von außerordentlicher Wichtigkeit, denn bei rechtzeitigem Eingriff kann die Berührung des Stators
und des Läufers und damit eine eventuelle Beschädigung vermieden werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
ist jedoch auch für andere, im Bereich von hohen Temperaturen arbeitende Maschinen geeignet, bei welchen es bei Änderungen
der Betriebsbedingungen zu großen Temperaturänderungen sowie
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zu beträchtlichen Wärmedeformationen kommt.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zum Messen von
Wärmedeformationen an Turbinen, die z.B. in der DE-PS
821 634 beschrieben ist, ist in dem Turbinenkörper gegenüber
dem Läufer eine Abtastdüse angeordnet, die über eine Verbindungsleitung, an welche ein Manometer angeschlossen ist,
an eine Blende angeschaltet ist. Bei dem Messen des Spieles zwischen der Abtastedüse und dem Läufer wird zur Blende ein
Druckmedium, in diesem IPaIl Dampf zugeführt, welches durch die Blende, die Verbindungsrohrleitung und die Abtastedüse
in die Turbine fließt. Bei einer Änderung des Spieles zwischen der Abtastedüse und dem Läufer ändert sich der Druck in der
Verbindungsrohrleitung. Die der Änderung des Spieles entsprechende
Druckänderung wird mit dem angeschlossenen Manometer gemessen. Diese Scnaltungsanordnung ist im Betrieb nur
bei einer bekannten Durchflußcharakteristik bei konstantem Druck und Temperatur des zugeführten Dampfes verwendbar. Bei
Parameteränderungen des zugeführten Dampfes kann das Spiel
nicht direkt abgelesen werden. Bei festgestellten Drücken und anderen Parametern der verwendeten Schaltungsanordnung
kann die Auswertung der Spielgröße und ihrer Änderungen nur in einer komplizierten Weise durch umständliche Berechnungen
erfolgen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung, die zum Messen von Axialverschiebungen der Läufer in den Turbinenstatoren bestimmt
ist, wird zum Messen ein verdoppeltes System angewandt. Dieses System besteht aus zwei Meßkreisen, von denen
jeder Kreis eine Abtastedüse aufweist. In einer Verbindungsrohrleitung beider Kreise ist ein Differenzmanometer eingeschaltet.
In der Meßstelle der Verschiebung sind gegenüber
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dem an dem Rotor befestigten Ring an beiden Seiten Abtastdüsen angeordnet, die wieder in dem Stator der Maschine angebracht
sind. Bei einer Axialverschiebung des Läufers wird das Spiel zwischen den Abtastdüsen und dem Ring so geändert,
daß bei einer Abtastdüse das Spiel vermindert wird und bei der anderen Abtastdüse das Spiel in gleichem Maße vergrößert
wird. Aus dem Drudkunterschied in den Verbindungsrohrleitungen,
der durch ein Defferenzmanometer gemessen wird, wird wieder die Spieländerung zwischen den Durchflußteilen der
Turbine ausgewertet. Zu einer eigentlichen Auswertung des Spieles bei Parameteränderungen des Durchflußmediums gelangt
man ebenso wie in dem vorgehenden Fall erst nach komplizierten Umrechnungen.
Zur Vereinfachung der Auswertung der Spieländerungen bei Parameteränderungen des Durchflußmediums werden Schaltungsanordnungen mit einem Rechner benutzt, die eine komplizierte
Umrechnung durchführen, z.B..gemäß der DE-PS 1 160 652. Bei
dieser ist zu der oben beschriebenen Schaltungsanordnung ein zweites Differenzmanometer zugeordnet, das zwischen dem Raum,
in dem1 Abtastdüsen angeordnet sind, und zwischen dem Raum hinter den Blenden angeschaltet ist, das also das gesamte
Druckgefälle des Durchflußmediums in jedem Meßkreis mißt.
Die analogen Signale des ersten Dif f erenzinanometers, das
den Druckunterschied in den Verbindungsrohrleitungen mißt, gemeinsam mit den analogen Signalen des zweiten Differenzmanometers,
das das gesamte Druckgefälle mißt, werden an den Rechnereintritt geleitet. Dieser Rechner wertet dann
das Spiel aus. Die Auswertung ist jedoch in beträchtlichem Ausmaß ungenau, da in der Auswertung nicht der Temperatureinfluß
des Durchflußmediums einbezogen ist.
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Es ist auch eine Kompensationsschaltungsanordnung zum Messen von Spielen und Verschiebungen aus der DE-OS
25 07 516 bekannt, die wieder aus zwei Kreisen besteht.
Der Abtastkreis besieht bei dieser bcxialtungsanordnung
aus einer Abtastdüse, die in der Meßstelle angebracht ist, und die durch eine Verbindungsrohrleitung an die erste
Blende angeschlossen ist. Der Kompensationskreis besteht aus einer Kompensationsdüse, die in einer Stellvorrichtung
angebracht ist, die durch eine Verbindungsrohrleitung an die zweite Blende angeschlossen ist. Zwischen den Verbindungsrohrleitungen
beider Kreise ist ein Differenzmanometer eingeschaltet. Das Messen des Spieles wird beim Ausgleich
der Druckdifferenz auf den Nullwert mit Hilfe einer entsprechenden
Einstellung des Kompensationsspieles in der Kompensationsdüse durchgeführt.
Das gemessene Spiel stimmt dann mit dem Kompensationsspiel überein, welches direkt abgelesen werden kann. Der Nachteil
dieser Schaltungsanordnung liegt in der Notwendigkeit einer kontinuierlichen Ausgleichung der Druckdifferenz auf den
Nullwert. In Fällen, wo die gemessenen Spiele kontinuierlich verfolgt werden müssen, ist es notwendig, an diese Schaltungsanordnung
eine komplizierte Apparatur anzuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine direkte, verläßliche
und dabei einfache Meßmöglichkeit von Spielen, Spaltweiten und Verschiebungen zwischen Maschinenelementen,
insbesondere im Bereich hoher Temperaturen, zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein erster Druckraum in dem unbeweglichen Teil mit einem im Innern angeordneten
beweglichen Teil mit einem zweiten Druckraum über
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drei Parallelkreise verkoppelt ist. An den ersten Kreis, der aus einer ersten Rohrleitung besteht, an deren einem
Ende eine in dem unbeweglichen Teil fest angebrachte und durch ihre Mündung zur Oberfläche des beweglichen Teiles
gewandte Meßdüse angeordnet ist, und deren anderes Ende an einen zweiten Druckraum angeschlossen und mit einer
Meßblende versehen ist, ist zwischen die Meßdüse und die Meßblende die erste Zuleitung eines ersten Differenzmanometers,
dessen andere Zuleitung an einen zweiten Kreis, welcher aus einer zweiten Verbindungsrohrleitung besteht,
die an einem Ende mit einer ersten Vergleichsdüse versehen ist, deren Mündung gegenüber der Oberfläche des unbeweglichen
Teiles verstellbar angeordnet ist, und mit ihrem anderen Ende an den zweiten Druckraum angeschlossen und
mit einer ersten Vergleichstünde versehen ist, zwischen
die Vergleichsdüse und die Vergleichsblende angeschlossen. An den zweiten Kreis ist zwischen die Vergleichsdüse und
die Vergleichsblende die erste Zuleitung eines zweiten Differenzmanometers angeschlossen. Dessen andere Zuleitung
ist an einen dritten Kreis, der aus einer dritten Verbindungsrohrleitung besteht, an deren einem Ende eine zweite
durch die Mündung verstellbar gegenüber der Oberfläche des
unbeweglichen Teiles angeordnete Vergleichsdüse angebracht ist, und deren anderes Ende an den zweiten Druckraum angeschlossen
und mit einer zweiten Vergleichsblende versehen ist, zwischen die zweite Vergleichsdüse und die zweite Vergleichsblende angeschlossen. Es sind an den Umwandler des ersten
Differenzmanometers und an den Umwandler des zweiten Differenzmanometers durch Anschlußleitungen die Zuleitungen der
Auswertungsanlage angeschlossen.
Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht das Komparationsmessen und eine kontinuierliche Registration des Spieles
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zwischen dem Stator und dem Rotor einer Maschine, insbesondere einer Turbomaschine. Sie ist mit einfachen und an
sich bekannten Elementen versehen und ermöglicht den Anschluß von verschiedenen Ablese-, Meß-, Registrier- oder
Auswertungsapparaten.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in einem Blockschaltbild.
Innerhalb des unbeweglichen Teiles der Maschine - in ihrem Stator 3 - ist gegenüber ihrem beweglichen Teil, - der hier
der Rotor 4- ist, - eine Meßdüse 5 angebracht. Diese Meßdüse
ist mit dem Stator 3 fest verbunden. Die Mündung der Meßdüse 5 befindet sich von der Walzoberfläche des Rotors 4· im Abstand
des gemessenen Spieles z. Die Meßdüse 5 ist durch eine erste Verbindungsrohrleitung 13» in der noch eine Meßblende
eingeordnet ist, mit dem zxtfeiten Druckraum 2 verbunden. In
dem ersten Druckraum 1, der durch den Hohlraum des Stators und eine an diesen durch die vierte Verbindungsrohrleitung
angeschlossene Druckkammer 17 gebildet ist, sind eine erste Vergleichsdüse 7 und eine zweite Vergleichsdüse 9 angeordnet.
Diese sind zwecks einer leichten Einstellung in einer abgetrennten
Druckkammer 17 angeordnet und mit ihren Mündungen gegenüber ihnen zugeordneten Wänden verstellbar. Die Mündungen
der Vergleichsdüsen 7» 9 befinden sich von dieser Wand im Abstand der Vergleichsspiele x, j.
Durch eine zweite Verbindungsrohrleitung 14, in der noch eine erste Vergleichsblende 8 angeordnet ist, ist die erste
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Vergleichsdüse 7 niit dem zweiten Druckraum 2 verbunden.
In analoger Weise ist durch eine dritte Verbindungsrohrleitung 15, in <ler noch eine zweite Vergleichsblende 10
angeordnet ist, die zweite Vergleichsdüse 9 mi"t dem zweiten
Druckraum 2 verbunden.
An die erste Verbindungsrohrleitung 13 des ersten Kreises
ist zwischen die Meßdüse 5 und. die Meßblende 6 die erste Zuleitung des ersten Dxfferenzmanometers 11 angeschlossen,
dessen zweite Zuleitung an die zweite Verbindungsrohrleitung 14 des zweiten Kreises zwischen die erste Vergleichsdüse 7 und die erste Vergleichsblende 8 angeschlossen ist.
In analoger Weise ist das zweite Differenzmanometer 12 mit seinem ersten. Anschluß an die zweite Verbindungsrohrleitung
14 des zweiten Kreises zwischen die erste Vergleichsdüse 7 und die erste Vergleichsblende 8 angeschlossen. Mit seinem
zweiten Anschluß ist es dann xan die dritte Verbindungsrohrleitung
15 des dritten Kreises zwischen die zweite Vergleichsdüse 9 und die zweite Vergleichsblende 10 angeschlossen. Ein
an das erste Differenzmanometer 11 angeschlossener elektromechanischer Wandler ist durch die erste Anschlußleitung
an den ersten Eintritt der Auswertungsanlage 20 angeschaltet.
In analoger Weise ist die zweite Anschlußleitung 19 an den zweiten Eintritt der Auswertungsanlage 20 angeschaltet. In
analoger Weise ist der elektromechanische Wandler des zweiten
Dxfferenzmanometers 12 durch die zweite Anschlußleitung 19
an den zweiten Eintritt der Auswertungsanlage 20 angeschaltet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wenn in dem ersten Druckraum 1 'ein höherer Druck als in dem zweiten Druckraum 2 herrscht, fließt Druckmedium durch das
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- Sr-
/ο
Meßsystem in den zweiten Druckraum 2, wobei die Druckverhältnisse
an den Anschlüssen der Differenzmanometer 11, 12 Funktionen des gemessenen Spieles ζ und.der Vergleichsspiele
x, y sind. Die Druckdifferenz an dem ersten Differenzmanometer
11 entspricht dem Unterschied des gemessenen Spieles ζ und des Vergleichsspieles x. In analoger Weise entspricht
die Druckdifferenz an dem zweiten Differenzmanometer 12 dem
Unterschied der Vergleichsspiele x, J. Bei stabilisierten Druckverhältnissen zwischen den Druckräumen 1, 2 ist die
Druckdifferenz an dem zweiten Differenzmanometer 12 konstant und die Druckdifferenz an dem ersten Differenzmanometer 11
ist nur Funktion des gemessenen Spieles z. Die tatsächliche Größe des gemessenen Spieles ζ wird durch Vergleich der Druckdifferenzen
an den Differenzmanometern 11, 12 bestimmt. Bei nicht stabilisierten Druckverhältnissen zwischen den Druckräumen
1, 2 ist die Druckdifferenz zwar variabel.,.'aber sie
entspricht genau dem Unterschied von Drücken zwischen den Druckräumen 1, 2. Die Druckdifferenz an dem ersten Differenzmanometer
11 ist dann eine Funktion des augenblicklichen Unterschiedes von Drücken zwischen den Druckräumen 1,2 und dem
gemessenen Spiel z. Die tatsächliche Größe des gemessenen Spieles ζ wird dann wieder durch Vergleich der Druckdifferenzen
an den Differenzmanometern 11, 12 bestimmt. Die Größen der Druckdifferenzen werden in den Umwandlern der Differenzmanometer
11, 12 in die analogen Elektrοsignale transformiert,
die in der Auswertungsanlage 20 abgenommen und verarbeitet
sind.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeitet ganz zuverlässig
und auch bei sehr hohen und variablen Temperaturen und Drücken. Z.B. wird bei Verwendung einer Meßdüse 5 mit
einer lichten Weite von 5 mm das Spiel zwischen dem Stator-
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- 9--M
und Rotorteil der Maschine im Bereich von 0,2 bis 1,0 mm
mit einer zwei- bis dreiprozentigen Genauigkeit gemessen und aufgezeichnet.
- 10 -
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L e e r s e i f e
Claims (1)
1. ISciialtungsanordnung zum kontinuierlichen Messen von
V—^Spielen, Spaltweiten und Verschiebungen von Maschinenelementen,
insbesondere bei Rotationsmaschine^ dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Druckraum (1) in dem unbeweglichen Teil mit einem im Inneren angeordneten beweglichen '!'eil mit
einem zweiten Druckraum (2) über drei Parallelkreise verkoppelt ist,
daß der erste Kreis aus einer ersten Verbindungsrohrleitung
(13) besteht, an deren einem Ende eine in dem unbeweglichen 'feil fest angebrachte und durch ihre Mündung
zur Oberfläche des beweglichen Teiles zugewandte Meßdüse angeordnet ist und deren anderes Ende an den zweiten
Druckraum (2) angeschlossen und mit einer Meßblende (6) versehen ist,
daß der zweite Kreis aus einer zweiten Verbindungsrohrleitung
(14) besteht, die an einem Ende mit einer ersten Vergleichsdüse (7) versehen ist, deren Mündung gegenüber
der Oberfläche des unbeweglichen Teiles verstellbar angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende an den zweiten üruckraum
angeschlossen und mit einer ersten Vergleichsdüse (8) versehen ist,
daß der dritte Kreis aus einer dritten Verbiiidungsrohrleitung
(15) besteht, an deren einem Ende eine zweite, mit ihrer Ilündung verstellbar gegenüber der Oberfläcne des unbeweglichen
Teiles angeordnete Vergleichsdüse (9) angebracht ist, wobei das andere Ende der Verbindun.3sr0b.rleitung
(15) an d-sn zweiten Druckraum (2) angeschlossen und
mit einer zweiten Vergleichsblende (10) versehen ist, daß ein erstes Differenzmanometer (11) zv/ischen dem ersten
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Kr eis und. dem a teuren Kreis derart an.:-geschlossen isc,
daß es an die xionrlei-cung (13) zwischen der Düse (;?)
und der .Blende (6) mit dem einen eingang angeschlossen
ist, während der andere Eingang des Difrerensnianometers
(11) an die iionrleitung (14) des zweiten Kreises zv/ischen
der Düse (7) und der Blende (6) eingeschlossen ist,
und da.3 ein zv:ei"ces Difx'erenzmanoneter (12) zwischen den zweiten
und den dritten Kreis eingebaut ist, in dem der eine Jiineang des Differenzmanometers (12) an die Leitung
(14) des ζ vielt 3XL Kreises zwischen der Düse (7) und der
xilende (δ) angeschlossen ist, während der z".;;-;ix;e Eingang
des -Oifferünzraanometers (12) an die Leitung (15) zxvischen
der Düse (9) und der Blende (10) angeschlossen ist.
EAD ORIGiNAL
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